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Erstellung einer Ontologie zum Themenkomplex ... - OrGoLo

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Kowalski/Quink: <strong>Erstellung</strong> <strong>einer</strong> <strong>Ontologie</strong> <strong>zum</strong> <strong>Themenkomplex</strong> Verpackungen in der Logistik … Seite 7<br />

schen ausgelegt war. Eine der wesentlichen Technologien 40 des Internets ist z.B. die Auszeichnungssprache<br />

HTML 41 , die es ermöglicht, Bilder und Hyperlinks in Webdokumente zu integrieren.<br />

HTML ist leicht zugänglich und ermöglichte so eine rasche Ausbreitung des Internets, jedoch verhinderte<br />

die Einfachheit der Sprache, dass komplexere Anwendungen geschaffen werden konnten. 42<br />

Die fehlende Komplexität der Auszeichnungssprache war nicht die einzige Hürde auf dem Weg zur<br />

Entwicklung des Semantic Web. Es bedurfte <strong>einer</strong> ganzen Reihe von neuen Technologien, um das<br />

Konzept umsetzen zu können.<br />

Abbildung 1 gibt einen Überblick über diese Technologien, wobei die oberen Technologien jeweils<br />

auf Funktionen der darunter liegenden aufbauen.<br />

Die unterste Ebene bilden die URI, die der Identifikation von Ressourcen 43 dienen, und UNICODE<br />

zur Textkodierung. 44 Die weiterentwickelte Auszeichnungssprache XML 45 bildet die nächste Ebene.<br />

Wie oben bereits erwähnt, war HTML nicht für komplexe Anwendungen ausgelegt. So waren<br />

wesentliche Aspekte der Weiterentwicklung, dass XML eine Basis für eine Vielzahl von Applikationen<br />

bilden und dabei selbst einfach zu handhaben sein sollte. In diesem Sinne dient XML dazu,<br />

Textdaten zu strukturieren und einen besseren Datenaustausch zwischen Computersystemen zu ermöglichen.<br />

46 Abbildung 1: Semantic Web Architecture 47<br />

40) Neben HTML gelten HTTP und UDI als die drei für den Erfolg des Internets wesentlichen Technologien.<br />

41) Vgl. RAGGETT/LE HORS/ JACOBS (1999), S. 21.<br />

42) Vgl. FENSEL et al. (2001), S. 39.<br />

43) Der Begriff Ressource beschreibt in diesem Zusammenhang jede Form von Daten, die sich identifizieren lassen,<br />

z.B. Webseiten mithilfe von URLs, vgl. GÓMEZ-PÉREZ/FERNANDÉZ-LÓPEZ/CORCHO (2004), S. 52.<br />

44) Vgl. FENSEL et al. (2011), S. 90.<br />

45) Vgl. BRAY et al. (2006), S. 1 ff.<br />

46) Vgl. GÓMEZ-PÉREZ/FERNANDÉZ-LÓPEZ/CORCHO (2004), S. 236 f.<br />

47) Quelle: FENSEL et al. (2011), S. 90.

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