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Erstellung einer Ontologie zum Themenkomplex ... - OrGoLo

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Kowalski/Quink: <strong>Erstellung</strong> <strong>einer</strong> <strong>Ontologie</strong> <strong>zum</strong> <strong>Themenkomplex</strong> Verpackungen in der Logistik … Seite 21<br />

ckung durch den Verbraucher zu regeln. Hierbei spielen z.B. die Wiederverwendbarkeit und Entsorgungsfreundlichkeit<br />

eine wesentliche Rolle.<br />

Die Unterscheidung der einzelnen Verpackungsfunktionen erfolgt dabei nicht trennscharf, so können<br />

sich die Anforderungen an mehrere Funktionen überschneiden. Ferner ist die Frage, welche Anforderungen<br />

und Funktionen eine bestimmte Verpackung erfüllt, immer vom konkreten Verwendungszweck<br />

abhängig. Es können alle Funktionen abgedeckt werden genauso wie nur eine einzige.<br />

3.3 Grundbegriffe<br />

3.3.1 Verpackung<br />

Darunter sind auch Bahnverbindungen zu den ZARA-Häfen 105 und zahlreiche Schiffverbindungen,<br />

die hier aber nur am Rande berücksichtigt wird.<br />

Den Oberbegriff bildet hier das Verpackungssystem, welches sich nach Pfohl aus dem Packgut, der<br />

Verpackung als Material und dem Verpackungsprozess zusammensetzt 106 . Die Zusammensetzung<br />

der einzelnen Komponenten und deren Beziehungen zueinander werden in Abbildung 3 dargestellt:<br />

Abbildung 3: Grundbegriffe des Verpackens 107<br />

Packstoffe sind die Materialien, aus denen Packmittel und Packhilfsmittel bestehen 108 , bspw. Holz,<br />

Metall und Kunststoff. 109 Packmittel sind Behälter, die dazu dienen, die Ware zu umschließen oder<br />

zusammenzuhalten, um sie für weitere Logistikprozesse handhabbar zu machen. Mögliche Packmittel<br />

sind Kisten, Säcke oder Flaschen. Packhilfsmittel sind Gegenstände, die die einwandfreie Funk-<br />

105) Mit ZARA-Häfen (oder auch Westhäfen genannt) sind die Häfen in Zeebrügge (Belgien), Amsterdam (Niederlande),<br />

Rotterdam (Niederlande) und Antwerpen (Belgien) gemeint.<br />

106) Vgl. PFOHL (2010), S. 134.<br />

107) Eigene Darstellung in Anlehung an LANGE (2008), S. 696.<br />

108) Vgl. IHME (2006), S. 362.<br />

109) Die ausführliche Darstellung aller möglichen Ausprägungen der einzelnen Begriffe folgt im Rahmen der <strong>Ontologie</strong>.

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