15.05.2014 Aufrufe

Jahresbericht 2010/2011 - Patriotische Gesellschaft von 1765

Jahresbericht 2010/2011 - Patriotische Gesellschaft von 1765

Jahresbericht 2010/2011 - Patriotische Gesellschaft von 1765

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

19<br />

Pro domo<br />

»Schwierigkeiten beim<br />

Umbau« – aus einer<br />

Buchpublikation<br />

<strong>von</strong> 1925 über die<br />

Auf stockung des<br />

Hauses durch den<br />

Übersee-Club<br />

Allgemeine Verwaltungskosten 2002 bis <strong>2011</strong> (in EUR)<br />

Bis zum Jahr 2004/05 ist der Aufwand für Saalverpachtung enthalten – analog zu den Erträgen aus Vermietung (siehe Seite 14/15)<br />

2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 <strong>2010</strong>/11<br />

353.243 374.074 324.086 331.277 293.624 311.289 273.267 274.552 281.620 267.488<br />

Zusammenfassung<br />

Die Finanzsituation der <strong>Patriotische</strong>n <strong>Gesellschaft</strong> hat<br />

sich in den vergangenen zehn Jahren verschlechtert.<br />

Ehemals ertragreiche Geschäftsfelder, wie der Parkplatz<br />

auf dem Domplatz, das Restaurant »Zum Alten<br />

Rathaus«, die Schopenstehl-Mieterträge, Dienstleistun -<br />

gen für die Körber-Stiftung oder Servicefunktionen<br />

für die Bürgerstadt AG sind ersatzlos entfallen. Die<br />

Erträge aus Mitgliederbeiträgen, SeitenWechsel ® ,<br />

Diensttreueprämierungen und Zuwendungen unter -<br />

liegen großen Schwankungen und stagnieren im<br />

Durchschnitt. Solange der Zustand des Hauses nicht<br />

nachhaltig stabilisiert ist und die Büroräume und Säle<br />

nicht modernisiert sind, werden die Erträge aus Vermietungen<br />

ebenfalls stagnieren.<br />

Die für den Erhalt und die Modernisierung des<br />

Hauses großen Investitionen sind unumgänglich, wenn<br />

die Ertragslage sich nicht weiter verschlechtern soll.<br />

Die <strong>Gesellschaft</strong> darf aber auch in ihrem ureigensten<br />

Feld, der gemeinnützigen Arbeit, aus der sie letztlich<br />

sowohl ihre Wirkung als auch ihre Ressourcen gewinnt,<br />

nicht nachlassen und muss in ihm eher noch<br />

expandieren, wenn sie ihrem eigenen Anspruch, aber<br />

auch den an sie in der Stadt gerichteten Erwartungen<br />

gerecht werden will. Unter wirtschaftlichen Aspekten<br />

müssen deswegen drei Maßnahmen in der nächsten<br />

Zeit besondere Priorität haben:<br />

1. Überprüfung der Kostenstruktur in der Geschäftsstelle<br />

und bei der Hammaburg einschließlich der<br />

Identifizierung <strong>von</strong> Einsparmöglichkeiten und <strong>von</strong><br />

Synergien;<br />

2. Identifizierung und Erschließung neuer Geschäftsfelder;<br />

3. Intensivierung der Einwerbung <strong>von</strong> Fördermitteln<br />

der öffentlichen Hand und Privater insbesondere<br />

für den Erhalt des denkmalgeschützten Hauses an<br />

der Trostbrücke.<br />

Die Kolleginnen und Kollegen in der Geschäftsstelle<br />

haben auch in diesem schwierigen Geschäftsjahr ihre<br />

Aufgaben mit außerordentlichem Einsatz und großem<br />

Engagement erfüllt. Ihre verantwortungsvolle, umsichtige<br />

und sachkundige Arbeit trägt ganz wesentlich zum<br />

erfolgreichen Wirken der <strong>Gesellschaft</strong> bei. Dafür und<br />

für die persönliche Unterstützung gerade während<br />

meiner ersten Wochen als Geschäftsführerin möchte<br />

ich ihnen allen herzlich danken.<br />

Astrid Burkhardt

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!