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Jahresbericht 2010/2011 - Patriotische Gesellschaft von 1765

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33<br />

Werte<br />

Unser Projekt bedurfte intensiver gedanklicher<br />

Arbeit, viele Texte mussten gelesen, rechtliche Bestimmungen<br />

verstanden werden. Die Organisation des<br />

Workshops war ziemlich aufwendig, aber effektiv.<br />

Wir haben im Berichtszeitraum neunmal getagt.<br />

Die Arbeit in unserer Gruppe war wie immer geprägt<br />

<strong>von</strong> zuverlässiger Zusammenarbeit, Ideenreichtum<br />

und lebhaftem, durchaus auch kontroversem Gespräch,<br />

das in vernünftiger Argumentation immer zu einem<br />

Konsens geführt hat. Dafür danke ich den Damen und<br />

Herren im Arbeitskreis herzlich. Es machte Spaß, in<br />

unserer Projektgruppe mitzuarbeiten.<br />

Unser Memorandum ist immer noch zu haben!<br />

Hartmut Roß, Sprecher des Arbeitskreises<br />

Verein für Hamburgische Geschichte<br />

Am 13. April <strong>2011</strong> hat die Mitgliederversammlung<br />

des Vereins für Hamburgische Geschichte<br />

einen neuen Vorstand gewählt und den bis -<br />

herigen Vorsitzenden Prof. Dr. Joist Grolle, der aus<br />

Altersgründen nicht mehr kandidierte, mit tiefem<br />

Dank für seine hervorragende Tätigkeit verabschiedet.<br />

Prof. Dr. Rainer Nicolaysen und Dr. Dirk Brietzke<br />

wurden zum Ersten bzw. Stellvertretenden Vorsitzenden<br />

gewählt. Der neue Vorstand zeichnet sich durch<br />

Kontinuität einerseits, Verjüngung andererseits aus:<br />

Erstmals sind zwei (Promotions-)Studierende in dem<br />

Gremium vertreten.<br />

Unsere historischen Vorträge in den Räumen<br />

der Staats- und Universitätsbibliothek fanden wieder<br />

eben so regen Zuspruch wie die historischen Ausflüge<br />

und Reisen. Zudem zeigte der Verein für Hambur -<br />

gische Geschichte Flagge, indem er sich durch zwei<br />

Veranstaltungen mit Kultureinrichtungen der Stadt<br />

solidarisierte, die <strong>von</strong> Schließung (Altonaer Museum)<br />

oder erheblichen Kürzungen (Deutschen Schauspielhaus)<br />

bedroht waren.<br />

Die Publikationsreihen des Vereins wurden fort -<br />

geführt: In den »Beiträgen zur Geschichte Hamburgs«<br />

erschien Uwe Schulte-Varendorffs Studie über »Die<br />

Hungerunruhen in Hamburg im Juni 1919«, in den<br />

»Kindheitserinnerungen« ein Text <strong>von</strong> Norbert Michaelis<br />

über seine »Hamburger Kindheit in schwerer<br />

Zeit. Die 1930er Jahre, Bombenkrieg, Kinderlandverschickung<br />

und Nachkriegsjahre« (mit einem Vorwort<br />

<strong>von</strong> Loki Schmidt) und in den »Hamburgischen Lebens -<br />

bildern« Inge Grolles Biographie über die jüdische<br />

Kauffrau Glikl <strong>von</strong> Hameln. Hinzu kamen die Jahrgangsbände<br />

unserer Periodika: der »Zeitschrift des<br />

Vereins für Hamburgische Geschichte«, unterstützt<br />

durch eine Zuwendung der <strong>Patriotische</strong>n <strong>Gesellschaft</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>1765</strong>, sowie des »Tiedenkieker. Hamburger<br />

Geschichtsblätter«.<br />

Der Verein für Hamburgische Geschichte präsentiert<br />

sich mit einer rundum erneuerten Website. Erste<br />

Vorbereitungen für unser 175-Jahre-Jubiläum 2014<br />

sind angelaufen.<br />

Prof. Dr. Rainer Nicolaysen<br />

Verein für<br />

Hamburgische Geschichte<br />

Kattunbleiche 19<br />

(im Staatsarchiv)<br />

22041 Hamburg<br />

Tel./Fax 040-68913464<br />

vfhg@hamburg.de<br />

www.vfhg.de<br />

Sprechzeiten: dienstags bis<br />

donnerstags 9–13 Uhr

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