Mai - Pentling aktuell

Kirche
Hohengebrachinger Pfarrkirche in einem anderen Licht
(Josef Eder). Vor 225 Jahren, am
24. Juni 1788, wurde die Hohengebrachinger
Pfarrkirche St. Mariae
Himmelfahrt von Bischof Maximilian
Prokop feierlich konsekriert. Das
Wachsen der Pfarrgemeinde und geänderte
Erfordernisse in der Liturgie
führten zu einer Erweiterung und zu
Umbauten des Kirchengebäudes.
Alexander Dewes aus Thalmassing,
er ist erster Vorsitzender der
katholischen Erwachsenenbildung
im Landkreis Regensburg eV. sowie
ausgebildeter Kirchenführer
und Pilgerführer auf dem Ostbayerischen
Jakobsweg, machte deshalb
eine spezielle Kirchenführung. Er
konzentrierte sich auf die liturgischen
Orte sowie Ausstattungsmerkmale
des Gotteshauses. 30
Interessierte folgten Dewes, der die
Kirche als steingewordenes Zeugnis
des Glaubens bezeichnte. An der
Schwelle tritt der Mensch von seiner
hektischen Arbeitswelt in einen
Ort der Ruhe ein. Mit dem Öff nen
der Türe sieht er etwas Besonderes.
In allen Barockkirchen ist die Kuppel
nach oben aufgebrochen. Sie
soll den Blick zum Himmel öffnen.
Aber auch die Ausstattung mit Gold
und Schnörkel, der Duft des Weihrauches
soll den Eindruck des nach
dem Tode zu erwartenden überirdischen
Glanzes ausstrahlen.
Er sprach die Bauweise der Kirche
an. Hier geht man vom Dunkel des
Eintrittsportales zum lichtdurchfluteten
Altarraum. Der Taufstein
in der kleinen Taufkapelle mit dem
Fresko, das das Glaubenbekenntnis
darstellt, ist ein Glanzpunkt. Am
Griff des Deckels, der den Taufstein
bedeckt, soll früher ein Bergkristall
gewesen sein. Es fehlt im Kirchenraum
die Kanzel, die abgebaut wurde.
Der vorhandene Ambo ist ein
Teil dieser Kanzel. Die Kirche ist der
Gottesmutter geweiht, der Lieblings-
Unterricht
in klassischer Gitarre
patronin der Agilolfinger. Dieses
erste bayerische Herzogsgeschlecht,
das in der Zeit von 520 – 788 nach
Christus herrschte, könnte hier das
Kirchlein unterhalten haben.
1031 erwähnte Abt Burchhard vom
Kloster St. Emmeram ein Steinkirchlein.
Das erste Bild stammt
vom Geo meter Tafelmayer (1726)
und von Baptist Rueff (1752) aus
Abbach ein Lageplan mit Gutshof.
Den ersten Erweiterungsplan gab es
um 1730. Am 4. Mai 1784 begannen
die Bauarbeiten mit Abbruch des
mittelalterlichen Turmes und dem
Bau des Langhauses. 1785 Neubau
des Gotteshauses an selbiger Stelle
durch Fürstabt Frobenius Forster
einer Rokokokirche mit klassizistischem
Einschlag.
Das Querschiff und der geräumige
Altarraum entstanden nach den Plänen
des Regensburger Architekten
Heinrich Hauberrisser 1910, der ua.
die Kirche St. Josef in Reinhausen,
St. Nikolaus Thalmassing umbaute.
Vom alten Kirchengebäude blieb
nur der jetzt hintere Teil 14,5 x 9,30
Meter mit Orgelempore stehen. Damals
wurde auch der 41,43 Meter
hohe achteckige Turm mit seiner
gedrückten Haube und Laterne errichtet.
Das Langhaus aus dem 18. Jahrhundert
hat ein Tonnengewölbe. Das
Deckengewölbe von 1938 (Guntram
Lauterbach) zeigt die Aufnahme
Mariens in den Himmel und
umfasst knapp 100 lebensgroße
Figuren. Hier sind Personen aus
Hohengebraching mit eingearbeitet.
Der formschöne Kirchenbau
der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
Hohengebraching ist typisch für die
neubarocke Architektur Anfang des
20. Jahrhunderts. Die gelbe Grundfarbe
mit weißen Lisenen bildet einen
angenehmen Kontrast zur roten
Dachfläche mit den flachen Gauben.
kachelöfen • kamine
fliesen • natursteine
Foto Eder: Alexander Dewes bei der Führung
60 Jahre St. Johannes –
Sichtbar evangelisch
Die Kirchengemeinde St. Johannes feiert am Sonntag den 9. Juni. Sechzig
Jahre evangelisch-lutherische Kirchengemeinde und zwanzig Jahre Gemeindezentrum
in Regensburg Kumpfmühl an der Augsburgerstraße.
Programm: 10 Uhr Festgottesdienst mit Dekan Herrmann; 11 Uhr Grußworte;
11.30 Uhr Sektempfang; 12 Uhr Mittagessen - „Markt der Möglichkeiten“
für Kinder, Jugendliche und Erwachsene wie Hüpfburg, Live-Musik,
Tanzkurs zum Mitmachen und Fotoausstellung und Kindermusical; 13.30
Uhr Kaffee und Kuchen; 16 Uhr Schlussandacht
Schwedenfreizeit 2in1
Schweden – Land der Elche, kristallklaren Seen, Trolle und Wikinger. Für
zwei verschiedene Altersgruppen bieten die Kirchengemeinden St. Johannes
und St. Lukas vom 1.-15. August 2013 eine Freizeit für Jugendliche im Alter
von 13-15 Jahren und 16-18 Jahren an. Für nur 570 Euro bist Du dabei. Hier
ist bereits Busfahrt und Gepäcktransport, Unterkunft in Hütten/ Zelten, Verpflegung,
Kanus und Material, Spiel- und Bastelmaterial, Ausflug nach Göteburg,
Reiseleitung dabei. Information und Anmeldung Carolin Schleicher
Tel. 0941/5998973 oder schleicher@ej-regensburg.de
Konfirmation
Samstag 11. Mai: 17 Uhr Gottesdienst mit Beichte und Hl. Abendmahl zur
Konfirmation
Sonntag 12. Mai: 10 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation
TSV Gaststätte
Zur Schupfa
Di–Sa 11.30–1.00 Uhr
So 9.00–1.00 Uhr
Montag Ruhetag
altersgerecht
kompetent · fundiert
Rainer Stegmann
Konzertgitarrist und Pädagoge
www.rainerstegmann-gitarre.com
Tel. 0941 930735 in Pentling
Patrick Skrowny
Regensburger Straße 4
93080 Pentling / Graßlfing
Tel. 09405 6526
Fax 09405 954583
Mobil 0171 5759232
Patrick.Skrowny@t-online.de
www.meister-skrowny.de
Di–Sa 11.30–15.00 Uhr:
Schnitzel mit Pommes 4,- €
So: Schweinebraten mit Knödel u. Salat 5,40 €
Auf Wunsch ganzes Spanferkel vom Grill – auch mit Lieferung!
Gaststätte Schupfa · Beate Helmberger
Großberger Weg 33 · 93080 Pentling-Großberg · Tel. 09405 941928
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