Mai - Pentling aktuell

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Energiekonzept Pentling Der Arbeitskreis Energie & Umwelt und seine Mitglieder stellen sich vor: Prof. Dr. Ernst Werner, Pentling – Sprecher des Arbeitskreises 18 Decker Michael, Niedergebraching – Bauingenieur Deml Johann, Großberg – Gemeinderat CSU Domeier Walter, Landwirt Hohengebraching Geiselhöringer Franz, Niedergebraching – Gemeinderat SPD Haubner Wilhelm, Pentling – Gemeinderat Grüne Prof. Dr. Horst Hoffmann, Physiker Hois Guido, Pentling – Kaminkehrermeister und Energieberater Jödicke Bernd, Pentling – Architekt Martin Christl Meierhofer Berthold, Pentling – Architekt Peters Gerhard, Heizungstechniker Rappenecker Rudolf, Restaurator Renkawitz Karin – 2. Bügermeisterin Rieger Stefan, Landwirt aus Niedergebraching, Gemeinderat CSU Skorianz Erwin, Pentling – Ortsvorsitzender CSU Weigt Bruno, Pentling – Gemeinderat Aktive Bürger Kontakt über: Tel.: 0941 997982 oder egwerner@gmx.de Suche Appartement oder kleine Wohnung für Kosmetikinstitut bis 350 € kalt. Tel. 09404 4781 Wir machen Ihr Auto fit! Haupt- und Abgasuntersuchung Suche 1–2 Zimmerwohnung in der Gemeinde Pentling oder Bad Abbach Tel. 0151 59979617 Dienstag, Mittwoch und Donnerstag bei uns im Haus! N Kundendienst für alle Fabrikate N Bremsen- und Auspuff-Service N Klimaservice N Glasservice N Reifenservice N Unfallinstandsetzung Fragen Sie uns! Hohengebrachinger Str. 38 · 93080 Pentling Tel. 0941 992556-80 u. 81 · Fax 0941 992556-82 info@autohaus-schiller.de · www.autohaus-schiller.de Veranstaltungshinweis: Dienstag, 18.06.2013 um 19.30 Uhr, Gaststätte zur Walba in Unterirading Vorbildliche Gemeindearbeit in Sachen Energie greifbare Praxisbeispiele auf dem Weg zu einer Energiekommune. Die Gemeinde Ascha/Ndby. stellt sich vor. Referent: Bürgermeister Wolfgang Zirngibl Fertigungsbereich Profilglas Isolierglas Ganzglastüren Duschkabinen Wohnspiegel Kunst und Bleiverglasungen Reparatur-Eildienst Einladung zum Tagesausflug nach Eichstätt am Mittwoch, 26. Juni 201 3 Abfahrtzeiten: 09:00h Pentling Feuerwehrhaus 09:05h Großberg Heinrichstr. (Fam. Trnka) 09:10h Großberg Heinrichstr. (Fam. Aigner) 09:15h Großberg Heinrichstr. (Fam.Kroseberg) 09:20h Graßlfing Schützenheim Fahrt durch das Altmühltal bis nach Eichstätt (geführter Stadtrundgang mit Eintritt in der Residenz). Dann Mittagessen – anschließend fahren wir weiter durch das Altmühltal – über Pappenheim zum Brombachsee. Hier besteht die Möglichkeit zur Schifffahrt. 1,5 Std. kosten ca. 9,-- €, das Schiff ist überdacht, aber bei schlechtem Wetter nicht interessant! Rückfahrt über Altdorf – Einkehr eventuell in Berg. Der Fahrpreis mit Eintritten und Führungen 15,00 € Anmeldung ab 02. Mai 2013 bei Frau Agnes Menzl Tel. 0941-9425835 Glaseinbau für Industrie und Wohnbereich Glasereibetrieb Peter Wedl Alter Stadtweg 9 93080 Pentling Telefon 0941 900559 Telefax 0941 948841 Handy 0177 2747806
Feuerwehr Nächtliche Aussenlandung eines Hubschraubern geübt (Josef Eder). Rettungs- und Polizeihubschrauber leisten wertvolle Dienste. Sie sind auch nachts im Einsatz. Die Besatzungen sind trotz aller technischen Neuerungen an Bord immer noch auf die Unterstützung der bodengestützten Rettungsorganisationen, insbesondere der Feuerwehren mit ihren Scheinwerfern zum Ausleuchten eines Landeplatzes angewiesen. Der Flug in der Dunkelheit und eine Landung im Freien verlangen vom Piloten höchstes Maß an Aufmerkmsamkeit und Konzentration. Aufgrund der Dunkelheit ist die Umgebnung nur schwer wahrzunehmen. Die Feuerwehr Niedergebraching hat in einer großangelegten Übung zusammen mit den sechs weiteren Wehren der Gemeinde Pentling, eine derartige Situation in der Realität durchgeführt. Am Sportplatz zwischen Nieder- und Hohengebraching haben die Floriansjünger mit mehreren Scheinwerfern auf transportablen Stativen und den Lichtmasten ihrer Tragkraftspritzenfahrzeuge (TSF) den Platz ausgeleuchtet. Bei einer 90minütigen Unterweisung im Schulungsraum des Niedergebrachinger Feuerwehrgerätehauses hatte Ausbilder Gerhard Hertel vom gleichnamigen Schadensbüro, der die Übung zusammen mit dem ersten Kommandanten Thomas Wollny organisierte, die Einsatzgrundlagen nochmals in Erinnerung gebracht. Die Zusammenarbeit mit dem am Regensburger Uniklinkum stationierten Fluggerät Christoph Regensburg klappt bei vielen Einsätzen ausgezeichnet. So vermittelte Christoph Regensburg die Übungsbitte an die im mittelfränkischen Roth bei Nürnberg stationierten Flugstaffel Nord der bayerischen Polizei. Gerne nahm Flugausbilder Kolbeck, die Idee auf, damit ein Pilot von Edelweiß 6, den Anflug bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen üben konnte. Teilweise musste auf Anweisung das Licht reduziert und das Blaulicht abgeschaltet werden, damit der Pilot, der ein Nachtsichtgerät trug, nicht geblendet wurde. Kolbeck war begeistert von der Zusammenarbeit mit den Feuerwehren. „Es hat für uns viel gebracht, denn wir haben auch nicht so oft die Möglichkeit derart zu üben“, betonte er. Nach dem fünften Landeanflug, als der Heli am Boden blieb, konnten die 80 Übungsteilnehmer zu denen sich rund zwanzig weitere Beobachter gesellten, die Ausstattung in Augenschein nehmen. Kolbeck Foto Josef Eder erklärte mit wenigen Sätzen gegen 21.30 Uhr die Einsatztaktik des rund drei Tonnen schweren Fluggerätes. Wärmebildkamaras und Nachtsichtgeräte für die Besatzung retteten schon viele Menschenleben. Über den Feuerwehrfunkkanal wurden jedes Manöver und die Anflugrichtung mitgeteilt. Pentlings erster Bürgermeister Albert Rummel, der sich am Übungsort befand, sagte: „Es war sehr wichtig, dass die Aktiven der Wehren es gehört und gesehen haben, wie eine Außenlandung vor sich geht. Die Grundsätze des Zusammenspieles z. B. keine Blendung des Piloten und Sicherheit des Bodenpersonals konnten so in die Realität umgesetzt werden“. Kreisbrandmeister Hans Hopfensperger war angetan von dieser Übung. „Sie gibt besonders den Jüngeren die Gelegenheit, die Wirkung des Rotorenwindes eines landenden Heilkopters in natura zu sehen und zu spüren“. Landefläche: 35 x 70 Meter frei von Hindernissen. Abstand zu Freileitung mind. 300 Meter. Hoher Bewuchs oder Bebauung verhindert unter Umständen eine Landung. Sicherung loser Gegenstände. Polizeihubschrauberstaffel Bayern gehört zur Bayerischen Bereitschaftspolizei. Die Luftflotte besteht aus acht Hubschraubern des Typs Eurocopter EC 135 P2 Plus. Zweimotorriger leichter Mehrzweckhubschrauber je 609 kW/816 WPS Höchstgeschwindigkeit 259 km/h Standardreichweite 635 km Höhe: 3,51 Meter; Länge: 12,19 Meter Rotordurchmesser: 10,2 Meter Max. Abfluggewicht: 2910 kg Standorte: Roth und München. Notärzte u. Feuerwehr arbeiten Hand in Hand (Josef Eder). Die Schlagkraft der ABC-Einheit Pentling wurde den Notärzten von Morgen vorgestellt. Der Gefahr kann man nur begegnen, wenn man sie erkennt und weiß mit welchen Mitteln oder Hilfskräften sie gebannt werden kann. Die chirurgische Katastrophenmedizin mit Explosionsopfern, Verschütteten oder nach biologischen Ereignissen nimmt immer mehr zu. Damit junge Mediziner einsatztaktisch in der Lage sind, als zukünftige Notärzte die Lage zu beurteilen sowie schnelle, richtige für die Patienten lebenswichtige Entscheidungen zu treffen, bietet die Klinik für Anästhesiologie der Universitätsmedizin Regensburg jedes Jahr ein einwöchiges freiwilliges Seminar für Medizinstudenten an, das mit einer Prüfung endet. In diesem Jahr waren es zehn (sechs Damen). Dr. Matthias Amann Kreisfeuerwehrarzt des Landkreises Regensburg und Dr. Michael Dittmar leiteten die Ausbildung. Von der Zusammensetzung des Lehrganges berichtet Dr. Dittmar, dass alle das Physikum hinter sich hätten, sich aber in unterschiedlichen Semestern befänden. Der ABC-Zug der Feuerwehr (FF) Pentling baute einen Dekontaminationsplatz auf. Sechzig Personen können in einer Stunde durch den Platz geschleust werden. Das Anlegen eines Atemschutzgerätes kam zum Abschluss. „Jetzt weiß ich erst, was die Feuerwehrmänner leisten“, so die Teilnehmerin, die mit Hilfe von Dr. Amann und Jakob Schäffer den Anzug übesrtreifte. Durch die so gewonnenen Einblicke lernen so junge Mediziner die Leistung der freiwilligen Helfer von Feuerwehren, technischen Hilfswerkes (THW) und Rettungsdiensten noch mehr zu schätzen. Als zukünftige Ärzte der immer mehr zunehmenden Notfall- und Katastrophenmedizin wissen sie, wie viel Zeit gebraucht wird, um einen Dekontaminationsplatz aufzubauen. Kreisbrandmeister Hans Hopfensperger hob hervor, dass die übenden Feuerwehrmänner gerne für die angehenden Ärzte da waren. Die Ausbildung in der Notfall- und Katastrophenmedizin darf für Mediziner kein Buch mit sieben Siegeln sein, so das Fazit aller. Foto Josef Eder 19
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