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Mai - Pentling aktuell

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Gemeinderat im Papsthaus<br />

Verschiedenes<br />

(Josef Eder). Es war ein besonderes<br />

Gefühl, für die Mitglieder des <strong>Pentling</strong>er<br />

Gemeinderates, die renovierten<br />

Wohnräume ihres Ehrenbürgers Papst<br />

em. Benedikt XVI. besuchen zu dürfen.<br />

Bürgermeister Albert Rummel<br />

hatte mit Dr. Christian Schaller von<br />

der Stiftung Papst Benedikt XVI., der<br />

die Besucher mit ihren Ehegatten<br />

führte, den Termin abgesprochen. Mit<br />

einem besonderen Gefühl betraten<br />

alle die Räume. Denn die Meisten waren<br />

schon zweimal bei einer Privataudienz<br />

in Rom gewesen.<br />

Die Bibliothek, das Wohnzimmer, die<br />

Räume von Schwester Maria Ratzinger<br />

und des Bruders Domkapellmeister<br />

Professor Dr. Georg Ratzinger<br />

sind wieder so möbliert und ausgestattet,<br />

wie zu der Zeit als Professor<br />

Dr. Joseph Alois Ratzinger die Berufung<br />

als Erzbischof von München und<br />

Freising ereilte. Der Schreibtisch, auf<br />

dem unter anderem das mit Randnotizen<br />

versehene griechische Neue<br />

Testament Joseph Ratzingers, das<br />

den Besitzvermerk „Joseph Ratzinger<br />

196(2)?“ trägt, ist eine Kopie, denn<br />

das Original steht in der Ewigen Stadt<br />

und Benedikt XVI. schreibt hier weiter<br />

seine Werke. Ein kleines Zimmer<br />

ist musealen Zwecken gewidmet. Der<br />

berühmte Christkindlbrief, Bilder aus<br />

der <strong>Pentling</strong>er Zeit, sowie andere dem<br />

Hausherrn wichtige Dinge sind zu sehen.<br />

Im Garten des Haues sind Replikate<br />

aufgestellt. Die Orginale werden<br />

an einem sicheren Ort verwahrt. Im<br />

Erdgeschoss, eingerahmt zwischen<br />

zwei Wandleuchten, ist in digitaler<br />

Fassung das Gästebuch Joseph Ratzingers<br />

ausgestellt. Die Tradition wird<br />

weitergeführt und alle Anwesenden<br />

trugen sich alle in das aufgelegte Gästebuch<br />

ein.<br />

Institut Papst Benedikt XVI.: 2008<br />

Foto Eder: Die Besucher<br />

gegründet unter der Trägerschaft des<br />

Regensburger bischöflichen Ordinariates<br />

mit seinem ehemaligen Erzbischof<br />

Dr. Gerhard Ludwig Müller.<br />

Aufgabe: Erfassung und Erforschung<br />

der Werke Papst Benedikts<br />

XVI.. Bündelung dieser Aktivitäten<br />

durch die Herausgabe der<br />

Werke unter dem Titel Joseph Ratzinger<br />

gesammelte Schriften.<br />

Gründungsdirektor: Bischof Dr.<br />

Rudolf Voderholzer, sein Stellvertreter<br />

der theologische Referent des Bischofs<br />

von Regensburg Dr. Christian Schaller<br />

September 2010 Übertragung des<br />

privaten <strong>Pentling</strong>er Wohnhauses.<br />

September 2012 als Begegnungsstätte<br />

eröffnet.<br />

Kaffee trinken und Kaffeemühlen sammeln<br />

Foto Eder: Dieter Karl und seine Maschinen aus dem Jahre 1954<br />

(Josef Eder). Kaffee trinkt Gärtnermeister<br />

Dieter Karl aus Matting gerne.<br />

Kaffeemühlen sammelt er leidenschaftlich.<br />

Jeder kennt ihn, den Mann<br />

mit der orangefarbenen Latzhose,<br />

wenn er die Blumenbeete und Rabatten<br />

im <strong>Pentling</strong>er Gemeindegebiet<br />

pflegt. Aber keiner weiß viel von seinen<br />

Leidenschaften. Als Fischer hat<br />

er schon viel gefangen. Beim Pilze Suchen<br />

kann er abschalten. Und: Christbäume<br />

verkauft er im Dezember.<br />

Aber was bisher keiner wusste: Dieter<br />

sammelt Kaffeemühlen. Vierzig Stück<br />

nennt er sein Eigen. In Deutschland<br />

und den Niederlanden hat er sie auf<br />

Flohmärkten erstanden oder die aus<br />

den neuen Bundesländern direkt dort<br />

gekauft. Zehn Ostmark hat die Erste<br />

gekostet. Aber später wollten sie DM.<br />

Jetzt sind sie sehr schwer zu bekommen,<br />

die Mühlen. Wenn ja, dann für<br />

einen horrenden Preis oder in einem<br />

schlechten Zustand. Wie er auf die<br />

Idee gekommen sei. Bei meiner Oma<br />

habe ich immer mit deren Mühle<br />

gespielt oder den Kaffee gemahlen.<br />

Des Weiteren hat ihn schon als kleiner<br />

Bub die Technik interessiert. So<br />

manche wurde zerlegt und wieder zusammengebaut.<br />

Jetzt sind einige Maschinen<br />

aus seiner Sammlung in den<br />

Vitrinen des <strong>Pentling</strong>er Rathauses zu<br />

sehen.<br />

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