Mai - Pentling aktuell
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<strong>Mai</strong>markt im Künstlerdorf Matting<br />
Foto Eder<br />
(Josef Eder). „Matting macht<br />
Markt“ heißt es am Samstag 4. und<br />
Sonntag 5. <strong>Mai</strong> bei Kunst und Handwerk<br />
im und um den historischen<br />
Dorfstadl sowie in weiteren sechs<br />
Ateliers. Bereits im fünften Jahr findet<br />
diese Gemeinschaftsausstellung<br />
statt. <strong>Pentling</strong>s 2. Bürgermeisterin<br />
Karin Renkawitz wird am Samstag<br />
um 10 Uhr den Markt eröffnen.<br />
Aus der Idee, den sehr beliebten<br />
und fast schon etablierten Mattinger<br />
Kunsthandwerkermarkt im historischen<br />
Dorfstadel fortzuführen,<br />
ist ein auf den Ort Matting übergreifendes<br />
Konzept entstanden. Die<br />
Ausstellung startete 2009 mit sechs<br />
Künstlerinnen unter dem Namen<br />
„Kunst an der Donau“. In den Folgejahren<br />
beteiligten sich immer mehr<br />
Künstler und Kunsthandwerker. Die<br />
Schau ist aufgrund ihrer künstlerischen<br />
Vielfalt weit über die Grenzen<br />
Mattings bekannt.<br />
So spricht man zwischenzeitlich von<br />
Matting als Künstlerdorf. So waren<br />
die vielen Besucher in den vergangenen<br />
Jahren nicht nur von der Kunst,<br />
Verschiedenes<br />
sondern auch vom bezaubernden-<br />
Ambiente des Dorfs an der Donau<br />
begeistert. Die vor Ort lebende Keramikkünstlerin<br />
Ute Schott und die<br />
Regensburger Kunsthandwerkerinnen<br />
Birgit Palm, Annemarie Bengler<br />
und Dagmar Reinecke haben<br />
dazu Mattinger Werkstätten und Betriebe<br />
mit ins Boot geholt. „Seit dem<br />
letzten Jahr ist aus diesem Markt ein<br />
auf den Ort Matting übergreifendes<br />
Konzept entstanden“, so die Organisatorinnen.<br />
So findet in diesem Jahr in dem malerischen<br />
Örtchen ein ganz besonderer<br />
Markt statt. 22 Künstler und<br />
Kunsthandwerker aus der Region<br />
bevölkern mit ihren hochwertigen,<br />
selbst entworfenen und selbst gefertigten<br />
Werken und Objekten die<br />
schöne Kulisse um den historischen<br />
Dorfstadl. Filz, Florales, Keramik,<br />
Glas, Malerei, Stoff, Metall, Stein,<br />
Holz und Stoffe werden ebenso präsentiert<br />
wie fantasievolle Objekte,<br />
Schmuck, Skulpturen<br />
und allerlei Schönes und Nützliches.<br />
Die sechs teilnehmenden Mattinger<br />
Werkstätten und Betriebe laden<br />
nicht nur zu einem Rundgang durch<br />
die wunderbare Atmosphäre des<br />
Ortes ein, sie haben auch ihre Türen<br />
für Besucher geöffnet.<br />
Die Ausstellung ist am Samstag und<br />
Sonntag, jeweils von 10 bis 18 Uhr<br />
geöffnet. Der Eintritt ist frei.<br />
www.mattingmachtmarkt.de.<br />
Aussteller im Knittlanwesen:<br />
Ellen von Herget, Filz und Florales;<br />
Birgit Palm, Schmuck; Julia Jung,<br />
Modedesign; Susanne Wolf, Filz;<br />
Ute Schott, Skulpturen; Svenja Doyen,<br />
Malerei und Objekt; Nina Reingruber,<br />
Quilts; Annemarie Bengler,<br />
Glas; Dagmar Reinecke, Keramik;<br />
Ingeborg und Tami Simöl, Glasskunst;<br />
Alexa Voigtlaender, Keramik;<br />
Pauline Adler, Natur-Objekte; Martina<br />
Kachel, Magnete Holz Stein; Gabriele<br />
Epple-Schenk, Taschen; Stephan<br />
Hammer, Handgeschmiedete<br />
Messer; Lilo Kincaid, Hüte, Mützen,<br />
Accessoires; Karoline und Gotthard<br />
von Montgelas, Schachteln und Grafik;<br />
Karl- Richard Winkhaus, Goldschmied;<br />
Judith Schmitt, Mode und<br />
Mehr; Karin Miethaner, Filzart.<br />
Matting: Wolfgand Schmid, GaLa<br />
Bau; Amphawan Nebauer, Malerei;<br />
Zunftstüberl, Gasthaus; Peter Kerkhoff<br />
Honig; Gaststätte, Fänderl.<br />
Grundstein für Hospiz gelegt<br />
(Josef Eder). In <strong>Pentling</strong> wurde der<br />
Grundstein für das Johannes-Hospiz<br />
im <strong>Pentling</strong>er Ortsteil Hölkering gelegt.<br />
In der Einrichtung können Sterbende<br />
ab Januar 2014 den letzten Lebensabschnitt<br />
verbringen. Nachdem<br />
beim Spatenstich im letzten Septem-<br />
ber archäologische Funde aus der<br />
Keltenzeit zutage kamen, machte<br />
auch der lange Winter der Baustelle<br />
zu schaffen, doch am Freitag 12.<br />
April war es dann endlich soweit:<br />
Die Johanniter konnten endlich<br />
gemeinsam mit Vertretern aus der<br />
28<br />
Foto Eder<br />
Politik, darunter völlig überaschend<br />
Dr. Markus Sackmann, Staatssekretär<br />
im Bayerischen Staatsministerium<br />
für Arbeit und Sozialordnung,<br />
Familie und Frauen, zur Tat schreiten.<br />
Sie legten eine Edelstahlrolle<br />
mit Bauplänen und Erinnerungsstücken<br />
in das Fundament. Das Hospiz<br />
ist sehr wichtig für die Oberpfalz,<br />
denn die Region ist die Einzige in<br />
Bayern ohne ein eigenes Hospiz.<br />
Johanniter Regionalvorstand Martin<br />
Steinkirchner bedankte sich bei<br />
allen Spendern und stellte noch<br />
einmal die Bedeutung einer solchen<br />
Einrichtung heraus. Regensburgs<br />
dritter Bürgermeister Joachim Wolbergs<br />
stellte das in der Gemeinde<br />
<strong>Pentling</strong> entstehende Bauwerk, unter<br />
Gästen war auch <strong>Pentling</strong>s erster<br />
Bürgermeister Albert Rummel,<br />
in eine Reihe mit KUNO und dem<br />
VKKK. Perta F. Seitzer Vorsitzende<br />
des Hospizvereines war überglücklich,<br />
dass die Baustelle jetzt schon<br />
soweit fortgeschritten ist. Ende Juni<br />
ist das Richtfest geplant und der Betrieb<br />
soll mit Beginn des Jahres 2014<br />
aufgenommen werden. Unter den<br />
Gästen MdL Dr. Franz Rieger; Sylvia<br />
Stierstorfer (beide CSU); MdL Maria<br />
Scharfenberg (Bündnis90/Die Grünen);<br />
Margit Wild (SPD); Bezirkstagsvizepräsident<br />
Lothar Höher.