Oktober / November (ca. 2.770 kB) - Paul-Gerhardt-Gemeinde

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Inhaltsverzeichnis Seite 3 Moment mal! Seite 4 Was ist wann wo los? - Jubiläumskonzert Seite 5 Friedensdekade: Mit Schwertern und Pflugscharen Seite 7 Frauenfrühstück Seite 11 Gefragt, gesagt, getan. Ferienspiele Seite 12 80 Jahre Kirche Gerauer Str. 52 Seite 15 Ökumenisches Sommerfest Seite 16 Sonnenblumenprojekt im Kinderhaus Seite 17 Frankfurt Fair Trade Town Seite 19 Wir trauern Seite 20 Gottesdienste in der Gemeinde Seite 22 Terminkalender - regelmäßige Veranstaltungen Seite 25 Taufe - Trauung - Beerdigung Seite 26 Wir gratulieren! Seite 28 Aus der katholischen Gemeinde Seite 29 Hätten Sie‘s gewußt? Waldenser Seite 30 Vermischtes kurz vor Schluss Seite 31 Anzeigen Seite 32 Adressen Noch aktueller, als es dieser Gemeindebote sein kann, ist die Web-Seite unserer Gemeinde: www.pgg-ffm.de 2 Impressum Der Kirchenvorstand der Ev. Paul-Gerhardt-Gemeinde, Kontaktadressen siehe Rückseite. Sie erreichen das Redaktionsteam über das Gemeindebüro oder per E-Mail an: pgg_kibo@web.de Redaktion: Angelika Detrez (V.i.S.d.P), Hauke Gerlof, Monika Graßhoff, Karin Kuck, Isabel Lidzba, Andrea Pott, Kathrin Schaudinn, Robert Spangenberg, Angela Weinhold Layout und Satz: Irmgard Skornicka, Angela Weinhold, Umschlaggestaltung: Su Korbjuhn Druckerei: Druckerei Krapp GmbH, 64832 Babenhausen, Auflage: 4000 Stück Redaktionsschluss für die Dezember/Januar-Ausgabe des Evangelischen Kirchenboten ist der 5. November 2010. Fotos: S. 3 Thomas Dörken-Kucharz, S. 5. und Titelfoto: Andreas Zierhut, S. 8 Susanne Walter, S. 10 Andreas Morlok/pixelio.de, www.cool-photos.de, S. 11 Christa Wehden, S. 12/13 Thomas Dörken- Kucharz, S. 15 Ralf Mack, S. 17 Hiltrud Kröber, S. 19 Ulrich Schepp
Moment mal! Pfarrer Dr. Thomas Dörken-Kucharz „Was ihr einem der geringsten meiner Geschwister getan habt, das habt ihr mir getan“, sagt Jesus im Neuen Testament. Damit hat er den Grund gelegt für alle Arbeit von Diakonie und Caritas. Anfangs gehörte systematische Krankenund Armenpflege zentral zu den Kennzeichen der Christen. Über viele Jahrhunderte war es geradezu ihr Markenzeichen. Im Mittelalter geriet das meiste davon aber in Vergessenheit. Natürlich sollte nach wie vor der Einzelne Barmherzigkeit üben und Almosen geben, aber die Kranken- und Armenpflege war wenig organisiert. Erst im 17. Jahrhundert hat einer versucht, die Hilfe systematisch zu organisieren: Vinzenz von Paul. Vinzenz stammt aus ärmlichen Verhältnissen im Süden Frankreichs. Er wird Priester. Anfangs sucht er vor allem eine einträgliche Stelle, doch er macht vor allem Schulden. 1608 kommt er nach Paris. Dort stürzt er in tiefe persönliche Krisen und verändert sich durch die Begegnung mit den Armen. 1617 hat er dann die ent- scheidende Idee, wie man den Armen und Kranken wirkungsvoll helfen könne. Er schlägt den hilfsbereiten Frauen seiner Gemeinde vor, dass sich jede an einem anderen Tag um die Kranken kümmern solle. Mit ihnen gründet er die Genossenschaft „Confrérie des Dames de la Charité“. Das ist der Anfang der Caritas-Hilfsvereine und die erste organisierte Diakonie. Vinzenz organisiert auch Hilfe für Findelkinder in Paris, gründet Heime für die Waisen und setzt sich für die Galeerensträflinge ein. Sein Lebensmotto war einfach und ist doch nicht einfach zu erfüllen: „Liebe sei Tat!“ Vinzenz von Paul, der Begründer der modernen Diakonie und Caritas, ist vor 350 Jahren gestorben. Auch bei uns in Niederrad arbeiten heute Diakonie und Caritas. Damals konnte Vinzenz auch deshalb soviel bewegen, weil er viel Unterstützung aus adligen Kreisen bekam. Heute können auch Sie daran mitwirken, dass Alten, Armen und Kranken hier in Niederrad gut geholfen wird: unterstützen Sie die Diakonische Bürgerstiftung Niederrad! Es grüßt Sie herzlich 3
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Seite 8 und 9: Was ist wann wo los? Auch im Oktobe
Seite 10 und 11: Was ist wann wo los? Advent mit Kin
Seite 12 und 13: Gefragt, gesagt, getan. Eine Kirche
Seite 14 und 15: Gefragt, gesagt, getan. des neuen F
Seite 16 und 17: Gefragt, gesagt, getan. „Die Sonn
Seite 18 und 19: Gefragt, gesagt, getan. nur, wenn d
Seite 20 und 21: Gottesdienste Samstag, 2. Oktober 1
Seite 22 und 23: Terminkalender - regelmäßige Vera
Seite 24 und 25: Terminkalender - regelmäßige Vera
Seite 26 und 27: Wir gratulieren! 80 Jahre und älte
Seite 28 und 29: Aus der katholischen Gemeinde Alten
Seite 30 und 31: Vermischtes kurz vor Schluss / Anze

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