Werbeplanen - Pirnaer Rundschau
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Fit für das 21. Jahrhundert<br />
UNGARN - Quelle der Gesundheit<br />
In ganz Ungarn gluckert und zischt es unter<br />
der Erde – Grund ist ein heißes Meer, das<br />
sich unter der Erdoberfläche erstreckt.<br />
Bei Bohrungen nach Erdöl wurden immer<br />
wieder neue Thermalquellen entdeckt.<br />
Mehr als tausend heiße Quellen sprudeln in<br />
Ungarn – sehr zur Freude der Gäste, die das<br />
Land bereits zu einer der beliebtesten<br />
Thermaldestinationen weltweit erkoren haben.<br />
Hohe Wirkung durch naturbelassenes Heilwasser – gefördert von der<br />
Krankenkasse<br />
Ob rheumatische Beschwerden, Arthrose, Probleme mit der Wirbelsäule, Frauenleiden oder Osteoporose:<br />
Die ungarischen Heilwasser versprechen Linderung für eine Vielzahl von Krankheiten. Dabei sorgt eine<br />
hohe Konzentration der Mineralstoffe für eine besonders hohe Wirksamkeit des Wassers. Denn in Ungarn<br />
wird Heilwasser in seiner natürlichen Form angewendet: In den Heilbädern gibt es keine Umwälz- oder<br />
Filteranlage. Ständiger Wasserwechsel garantiert die Klarheit und den hohen Mineralgehalt des angewendeten<br />
Heilwassers. Gut zu wissen: Seit dem EU-Beitritt Ungarns im Jahr 2004 erstatten deutsche Krankenkassen<br />
unter bestimmten Voraussetzungen Behandlungskosten für Kuraufenthalte auch in Ungarn.<br />
Wellness für alle<br />
Doch muss man keineswegs krank sein, um die ungarischen Bäder genießen zu können. Sie helfen auch,<br />
die Gesundheit zu bewahren. Viele Wellnesshotels verfügen über die internationale „Medical Wellness”-<br />
Qualifizierung. Hier können Gäste unter ärztlicher Aufsicht Körper und Geist die nötige Erholung gönnen,<br />
um danach wieder fit für den Alltag zu sein. Auch die Teilnahme an Vorsorgekursen kann von deutschen<br />
Kassen gefördert werden.<br />
Bäder mit langer Tradition – und fit für das 21. Jahrhundert<br />
Ungarns Heilbäder blicken auf eine lange Tradition zurück: Davon zeugen viele historische Badeanlagen,<br />
die – stetig modernisiert – noch heute ihre Gäste verwöhnen.<br />
Doch auch die vielen neuen Anlagen wurden in den letzten zehn Jahren kontinuierlich verbessert und<br />
zu modernsten Therapiezentren ausgebaut. Sie genügen heute höchsten Ansprüchen internationaler Gäste.<br />
In wenigen Stunden am Ziel<br />
Und auch die Anreise ist in den letzten Jahren immer bequemer geworden. Aus Dresden, Erfurt und Leipzig<br />
werden sowohl Sármellék am Balaton als auch Debrecen im Osten Ungarns direkt angeflogen: Damit ist<br />
das Urlaubsparadies in weniger als 90 Minuten erreichbar.<br />
Ein Heilbad auf der „Grünen Wiese“: Bük in Westungarn<br />
Über ein 14 Hektar großes Areal erstreckt sich das Heilbad Bük, dessen Wasser zum Beispiel bei Knochenschwund,<br />
Bandscheibenschäden, Lumbago und Gicht Linderung verschafft. Schattige Bäume geben<br />
der Anlage ein parkähnliches Ambiente. Auch der neu erbaute Gebäudekomplex mit Ruheräumen für 500<br />
Personen passt sich durch sein begrüntes Dach in die Landschaft ein. Um das Heilbad bieten Hotels, Fe-<br />
Türkisches Bad in Eger<br />
Baden und Kuren in Europas größter Bäderlandschaft in Hajdúszoboszló<br />
Kuren inmitten hunderten von Seereosen im größten Thermalsee Europas in Hévíz<br />
rienwohnungen und Campingplätze Übernachtungsmöglichkeiten für jeden Geschmack und Geldbeutel.<br />
Ein Golfplatz sorgt für Abwechslung auf dem Trockenen.<br />
Abwechslung bietet aber auch der reichhaltige Veranstaltungskalender: Zum aktuellen Lisztjahr findet zum<br />
Beispiel im nahe gelegenen Sopron vom 13. bis 19. März das Liszt-Festival statt, von Juni bis September<br />
lädt das Barockschloss Esterházy in Fert d – das „ungarische Versaille“ – zu Schlosskonzerten ein.<br />
Badespaß und Gesundheit am Balaton<br />
Der Balaton ist im Sommer als Badeziel bekannt und beliebt. Einige Orte am Westende des Sees sind aber<br />
zusätzlich auch als Heilorte berühmt. Hier lässt sich der Gesundheitsurlaub besonders gut mit einem<br />
Badeurlaub für die ganze Familie verbinden.<br />
Wohl der bekannteste Kurort Ungarns ist Hévíz am größten Thermalsee Europas. Heilender Torfschlamm<br />
auf dem Boden des Sees sowie das warme Wasser, dessen Temperatur auch im Winter nicht unter 23 Grad<br />
sinkt, machen seine gesundheitsfördernde Wirkung aus. Für eine romantische Atmosphäre sorgen hunderte<br />
von Seerosen, die hier bis in den späten Herbst hinein blühen. Das Zentrum des Ortes wurde umgebaut<br />
und erstrahlt seit September 2010 in neuem Glanz. Sein besonderes Mikroklima lässt sich am besten auf<br />
der Schulhof-Promenade mit ihren farbenfrohen Blumen und exotischen Pflanzen spüren.<br />
Einen ganz eigenen Charakter hat der Kis-Balaton (kleiner Plattensee). Das Naturreservat ist heute ein<br />
wichtiges Rückzugsgebiet für verschiedene Tier- und Pflanzenarten. Nicht weit entfernt wurde 1962 in<br />
Zalakaros Thermalwasser entdeckt. Seitdem hat sich hier ein Kurort mit einer reichhaltigen Infrastruktur<br />
entwickelt. Das zentrale Bad Gránit wurde in den letzten Jahren umgebaut und erweitert. Anwendungen<br />
in den Bereichen Medical-Wellness, Fitness und Heilkunde wurden neu ins Programm genommen.<br />
In Tapolca, 20 Kilometer nördlich des Balaton, steigen Allergiker und Asthmakranke gerne in die Tiefe<br />
ab: In der dortigen Heilgrotte ist die Luft immer pollenfrei, mit 14 bis 16 Grad Celsius angenehm kühl<br />
und von hoher Luftfeuchtigkeit – eine Wohltat für die Atemwege. Spannend ist eine Bootsfahrt unter<br />
der Erde in der nahe gelegenen Lóczy-Höhle.<br />
Rund um den Balaton wird auch das Vergnügen groß geschrieben: Feste und Events sorgen hier das ganze<br />
Jahr über für gute Laune: vom Harley-Davidson-Festival vom 8. bis 12. Juni in Alsóörs über eine Segelregatta<br />
Anfang Juli bis zu den Weinwochen vom 30. Juli bis 20. August in Balatonfüred.<br />
Die Puszta: Weites Land und die größte Bäderlandschaft Europas<br />
Die Nördliche Tiefebene ist eine der führenden gesundheitstouristischen Destinationen des Landes.<br />
International anerkannte Experten sorgen hier für ein Zusammenwirken von Kuranwendungen, gesunder<br />
Ernährung mit Biokost und aktiver Lebensweise. Hier befindet sich auch die größte Bäderlandschaft<br />
Europas:<br />
Mit einer Gesamtausdehnung von über 30 Hektar bietet der Hungarospa-Park in Hajdúszoboszló<br />
ein modernes, vielseitiges Bade-, Wellness- und Kurangebot für höchste Ansprüche. Ganz neu<br />
wurde im letzten Jahr der Badetempel „AquaPalace“ mit 13 thematischen Pools eröffnet. Wer sich<br />
für ländliche Traditionen begeistert, sollte das Hirtenfest mit internationalem Hirtenwettbewerb<br />
am 11. Juni sowie die Reitertage am 2. und 3. Juli im nahe gelegenen Nationalpark und UNESCO-<br />
Welterbe Hortobágy nicht verpassen. Hajdúszoboszló liegt wenige Kilometer vom Flughafen<br />
Debrecen entfernt. In der Stadt findet vom 16. bis 21. August der Blumenkarneval statt.<br />
Heilung im türkischen Ambiente in den Bergen<br />
Im Nordosten Ungarns zieht die Barockstadt Eger nicht nur Heilungssuchende an: Mit der<br />
mittelalterlichen Burg und den dortigen Festspielen, dem 40 Meter hohen Minarett, der zweitgrößten<br />
Kirche Ungarns und den umgebenden historischen Weingebieten ist die Stadt ein beliebtes<br />
Urlaubsziel. Ein besonderes Kleinod ist das im 17. Jahrhundert erbaute Türkische Bad mit seiner<br />
grünen Kuppel aus Zsolnay-Keramik. An das Bad angeschlossen ist ein 5,3 Hektar großes Thermalund<br />
Strandbad. Es wurde 2009 erheblich erweitert und verwöhnt seine Gäste mit Saunen, Massagen<br />
und Dampfbädern. In Eger finden besonders Rheumakranke Heilung unter fachärztlicher Betreuung.<br />
Service & Co<br />
Informationen und kostenfreie Broschüren gibt es beim<br />
Ungarischen Tourismusamt, Regionalbüro Berlin, unter<br />
Telefon (030) 243146-0 oder unter www.ungarn-tourismus.de.<br />
Besuchen Sie den Ungarnstand „D38“ in Halle „4“ vom<br />
28. bis 30. Januar 2011 auf der Messe „Dresdner Reisemarkt“!<br />
PR 040411