Jahresfinanzbericht - Ãsterreichische Post AG
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nachhaltige wertsteigerung<br />
Ertragskraft<br />
Unternehmenswert<br />
ökonomie<br />
Das Geschäftsmodell der Österreichischen <strong>Post</strong> beruht<br />
auf einem starken Kerngeschäft und auf attraktiven<br />
Positionen in komplementären Märkten und Geschäftsbereichen.<br />
Den Herausforderungen des steigenden<br />
Wettbewerbs begegnet das Unternehmen mit proaktiver<br />
Veränderung der eigenen Prozesse, neuen attraktiven<br />
Produkten und laufender Effizienzsteigerung. Der Erhalt<br />
und die Steigerung des Unternehmenswertes sind dabei<br />
von größter Bedeutung. Dies zeigt sich an den definierten<br />
Strategien für den weiteren Ausbau des Geschäftsmodells,<br />
der soliden Bilanz und dem attraktiven Total Shareholder<br />
Return für die Eigentümer.<br />
Wertschöpfung<br />
Ökonomische Ziele<br />
Unternehmenswert steigern:<br />
Total Shareholder Return für Eigentümer<br />
dauerhaft erwirtschaften<br />
Hohe ertragskraft sichern:<br />
Mittelfristiges Umsatzwachstum von 1-2% p.a.<br />
Nachhaltige EBITDA-Marge von 10-12%<br />
wertschöpfung für Stakeholder und damit<br />
für die Volkswirtschaft generieren<br />
Die Österreichische <strong>Post</strong> ist ein börsenotiertes Unternehmen,<br />
das in den letzen Jahren eine erfolgreiche<br />
Entwicklung vollzogen hat. Um die gesteckten Ziele auch<br />
weiterhin zu erreichen, orientiert sich die Österreichische<br />
<strong>Post</strong> an den Wünschen ihrer Kunden, aber auch an den<br />
Bedürfnissen ihrer Mitarbeiter und Eigentümer.<br />
Das Vertrauen und die Wünsche der Kunden stehen im<br />
Mittelpunkt des unternehmerischen Handelns der Österreichischen<br />
<strong>Post</strong>. Durch innovative Lösungen entlang der<br />
gesamten Wertschöpfungskette von der Briefzustellung<br />
bis zur Retourenbearbeitung steigert die <strong>Post</strong> laufend<br />
ihre Effizienz und generiert Zusatzleistungen, die gleichzeitig<br />
auch die Auslastung der primären Distributionsstrukturen<br />
sichern.<br />
Wertschöpfungsbetrachtung<br />
Dem von der Österreichischen <strong>Post</strong> im Jahr 2010 erwirtschafteten<br />
Umsatz von 2.441,7 Mio EUR (inkl. sonstige<br />
betriebliche Erträge) standen Vorleistungen von 1.165,1<br />
Mio EUR gegenüber. Dies inkludiert Aufwendungen für<br />
Material und zugekaufte Leistungen im Umfang von<br />
771,0 Mio EUR sowie sonstige betriebliche Aufwendungen<br />
von 288,8 Mio EUR. Die sich daraus ergebende<br />
Wertschöpfung der Österreichischen <strong>Post</strong> von 1.276,6<br />
Mio EUR verteilte sich zum Großteil auf die Mitarbeiter:<br />
direkt in Form von Gehältern und Löhnen bzw. indirekt<br />
durch den damit verbundenen Sozialaufwand. An die<br />
Aktionäre gehen für 2010 insgesamt 108,1 Mio EUR an<br />
Dividende, die Republik Österreich war mit 52,8% beteiligt,<br />
erhält also 57,1 Mio EUR als Aktionärin. Die Ertragsteuern<br />
beliefen sich auf 30,3 Mio EUR.<br />
58 / Teil 1