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Grundlagen Direct Marketing - Postauto

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<strong>Grundlagen</strong> <strong>Direct</strong> <strong>Marketing</strong> 3 <br />

Medien und DM-Instrumente 3.2 <br />

Telefon 3.2.3<br />

«Kundendatenbank»<br />

Mehr zu diesem Thema<br />

im Kapitel 3.3.<br />

Im Bereich Outbound Call steht das telefonische<br />

Nachfassen im Vordergrund.<br />

Tatsächlich kann der Response von DM-<br />

Aktivitäten durch telefonisches Nachfassen<br />

markant gesteigert werden. Weitere<br />

Einsatzmöglichkeiten des aktiven Telefonmarketings:<br />

Eruierung von Kundenbedürfnissen<br />

und -zufriedenheit, Verifizierung<br />

von Kundendaten (Umfragen),<br />

Bearbeitung inaktiver Kunden, Rückgewinnung<br />

von Kunden, Bekanntmachung<br />

von Neuheiten und ganz generell das Interesse<br />

des Kunden für das Unternehmen<br />

und seine Angebote wach halten. Auch<br />

der Direktverkauf per Telefon gehört<br />

in den Bereich Outbound Call.<br />

Entsprechend erfordert das Telefonmarke<br />

ting im Inbound-Bereich primär umfassendes<br />

Branchen- und Produktwissen<br />

sowie im Outbound-Bereich spezifisches<br />

Verkaufs-Know-how.<br />

B2B- und B2C-Anwendungen<br />

In Geschäftskundenmärkten (B2B) hat das<br />

Telefon sowohl als aktives Verkaufs- wie<br />

auch als Responsemedium eine hohe Bedeutung.<br />

Vor allem bei der Betreuung bestehender<br />

Kunden wird das Telefon von<br />

beiden Seiten geschätzt, weil Informationen<br />

schnell und persönlich vermittelt und<br />

Fragen sofort geklärt werden können.<br />

Wird per Telefon aktiv verkauft, ist es<br />

wichtig, die für das Angebot relevanten<br />

Personen im Unternehmen anzusprechen.<br />

Dies setzt voraus, dass in der Kundendatenbank<br />

die relevanten Personendaten<br />

und Telefonnummern aktuell vorhanden<br />

sind.<br />

reitet sein und auf einer überzeugenden<br />

Argumentation beruhen. Es gilt, die angesprochene<br />

Zielperson sofort zu fesseln<br />

und das gewonnene Interesse wach zu<br />

halten. Für erfolgreiches aktives Telefonmarketing<br />

gibt es Methoden und Instrumente,<br />

die sich im Praxiseinsatz bewährt<br />

haben.<br />

Das Call Center als Kommunikationsdrehscheibe<br />

Was früher von Telefonistinnen und Sachbearbeitern<br />

direkt erledigt wurde, ist<br />

heute in vielen – vor allem grösseren –<br />

Unternehmen Aufgabe des Call Centers.<br />

Hier sind die Funktionen der direkten<br />

Kommunikation via Telefon, Fax und<br />

E-Mail zusammengefasst, wobei das Telefon<br />

im Mittelpunkt steht. Das Call Center<br />

ist eine multimediale Anlaufstelle für Interessenten<br />

und Kunden und dient auch<br />

als Basis für aktives Telefonmarketing. Es<br />

ist von speziell geschultem Personal<br />

besetzt und mit einer entsprechenden<br />

technischen Infrastruktur ausgestattet.<br />

Neue Technologien (z.B.Predictive Dialling)<br />

sorgen für eine effiziente Zuteilung<br />

der Anrufe an die Call Agents und können<br />

die Performance massiv steigern.<br />

Die Frage, ob das Call Center inhouse<br />

betrieben oder einem externen Dienstleister<br />

übertragen werden soll, hängt von der<br />

internen Organisationsstruktur und von<br />

den vorhandenen Ressourcen eines<br />

Unternehmens, vom Anrufvolumen und<br />

weiteren Faktoren ab.<br />

«Telefonmarketing»<br />

Mehr über Methodik<br />

und Tools für erfolgreiches<br />

Telefonmarketing<br />

im Kapitel 5.4.<br />

«Call Center inhouse<br />

versus Outsourcing»<br />

Mehr zu diesem Thema<br />

im Kapitel 5.4.<br />

«Einverständnis<br />

resp. Interesse des<br />

Angerufenen»<br />

Mehr zum Thema<br />

Permission <strong>Marketing</strong><br />

im Kapitel 4.1.3.<br />

In B2C-Märkten wird das Telefon hauptsächlich<br />

als Responsemedium (Bestellungen,<br />

Hotlines etc.) oder als Nachfassinstrument<br />

(z.B. nach dem Versand eines<br />

Mailings, nach einer Probebestellung<br />

usw.) eingesetzt. Aktives Telefonmarketing<br />

mit Kaltadressen (Erstkontakt am<br />

Telefon) setzt umfassende Kenntnisse<br />

des Marktes und der Zielgruppe voraus<br />

und ist ohne das Einverständnis resp.<br />

Interesse des Angerufenen nicht unproblematisch.<br />

Die telefonische Ansprache<br />

der Zielpersonen in ihrer Freizeit, d.h.<br />

abends zwischen 18.00 und 20.00 Uhr<br />

oder am Wochenende, muss gut vorbe­<br />

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