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Dokumenten-Management-Systeme - PROJECT CONSULT ...

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<strong>Dokumenten</strong>management<br />

<strong>Dokumenten</strong>management<br />

Von Dr. Ulrich Kampffmeyer<br />

Geschäftsführer der <strong>PROJECT</strong> <strong>CONSULT</strong> Unternehmensberatung GmbH<br />

Managing Partner der <strong>PROJECT</strong> <strong>CONSULT</strong> International Ltd.<br />

Mitglied der Geschäftsführung des DLM Network EEIG<br />

Abstract<br />

<strong>Dokumenten</strong>management dient zur datenbankgestützten Verwaltung elektronischer<br />

Dokumente. Unter dem Begriff versteht man in Deutschland die Verwaltung von<br />

ursprünglich meist papiergebundenen <strong>Dokumenten</strong> in elektronischen <strong>Systeme</strong>n. Bei<br />

der Verwaltung von Papierdokumenten spricht man dagegen von<br />

Schriftgutverwaltung. Zur besseren Unterscheidung wird häufig auch der Begriff EDM<br />

Elektronisches <strong>Dokumenten</strong>management (Electronic Document <strong>Management</strong>)<br />

verwendet. Die Abkürzung DMS steht für <strong>Dokumenten</strong>-<strong>Management</strong>-System und<br />

wird in einem erweiterten Sinn als Branchenbezeichnung verwendet. Im<br />

Amerikanischen steht "Document <strong>Management</strong>" dagegen begrifflich eingeschränkter<br />

für die Verwaltung von Dateien mit Checkin/Checkout, Versionierung und anderen<br />

Funktionen. Inzwischen gilt <strong>Dokumenten</strong>management als eine Komponente des<br />

übergreifenden ECM Enterprise Content <strong>Management</strong>.<br />

<strong>Dokumenten</strong>management im engeren und im weiteren Sinn<br />

Da die Perzeption des Begriffes <strong>Dokumenten</strong>management, wie ursprünglich im<br />

Amerikanischen gemeint, sich von der deutschen Begriffsfindung sehr stark unterscheidet,<br />

wurde von Ulrich Kampffmeyer 1995 zwischen <strong>Dokumenten</strong>management<br />

im weiteren Sinn als Branchenbezeichnung und Kategorisierung für verschiedene<br />

<strong>Dokumenten</strong>-Technologien sowie <strong>Dokumenten</strong>management im engeren Sinn, dem<br />

klassischen <strong>Dokumenten</strong>management amerikanischer Prägung, unterschieden.<br />

<strong>Dokumenten</strong>management im engeren Sinn<br />

Unter den klassischen <strong>Dokumenten</strong>managementsystemen im engeren Sinn, sind<br />

solche Lösungen zu verstehen, die ursprünglich aus der Notwendigkeit entstanden<br />

sind, Verwaltungsfunktionen für die enorm wachsenden Dateibestände zur<br />

Verfügung zu stellen. Hierzu rechnet man<br />

• Compound Document <strong>Management</strong>,<br />

• Electronic Filing und<br />

• dynamische Ablagesysteme zur Verwaltung des Lebenszyklus der Dokumente<br />

vor der elektronischen Archivierung.<br />

Wesentliche Eigenschaften sind visualisierte Ordnungsstrukturen, Checkin/Checkout,<br />

Versionierung sowie datenbankgestützte Metadatenverwaltung zur Indizierung und<br />

Suchtechnologien. So gekennzeichnete Dokumente sind über mehr Informationsfelder<br />

recherchierbar, als sie ein Dateisystem zur Verfügung stellt. Im Dateisystem<br />

Kunde: Presse Projekt: Artikel Autor: Kff<br />

Thema: DM Topic: Status: Fertig<br />

Datei: <strong>Dokumenten</strong>management.doc Datum: 30.08.2005 Version: 1.0<br />

© <strong>PROJECT</strong> <strong>CONSULT</strong> GmbH 2005 Seite 2 von 14

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