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In der Nachtbar wurden gewisse „DAMEN“ geduldet.<br />

Bezahlten Gäste mit WESTGELD, musste dieses abgegeben werden und anschließend offiziell an alle Mitarbeiter verteilt werden.<br />

KÜMMELSPALTMASCHINE<br />

Wenn Honecker abstieg, wurde das komplette Hotel geschlossen. Zigaretten füllte man in Gläser mit<br />

Goldrand, welche das Küchenpersonal nach den Veranstaltungen von den Tischen klaubte. Dann<br />

hieß es: Schürzen hoch, Zigaretten rein! Anschließend wurde die Beute in der Küche verteilt.<br />

Ging Erich Honecker am Personal vorbei, mussten alle Spalier stehen und klatschen. Er brachte<br />

seine eigenen Konditoren aus dem Palast der Republik mit. Die berliner Küchencrew reiste eigens aus<br />

den Interhotels „METROPOL“ und „PALASTHOTEL“ an. Dennoch war es mit dem Vertrauen nicht weit<br />

her. Honeckers Bodygard fungierte gleichzeitig auch als sein Vorkoster. Man verglich ihn mit Dolph<br />

Lundgren.<br />

KARPFENBLAUSPRITZPISTOLE<br />

Nach Sylvester schloss man das Hotel für eine halbe Woche. Die Kammerjäger kamen und<br />

rückten den Kakerlaken auf den Leib.<br />

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