zur Eröffnungsbilanz der Stadt Rheinberg zum 01.01.2009

Anhang der Stadt Rheinberg zur Eröffnungsbilanz
I. Allgemeines:
Die vorliegende Eröffnungsbilanz wurde unter Anwendung des § 92 der Gemeindeordnung
NWR (GO NRW) sowie den Bestimmungen des achten Abschnitts der Gemeindehaushaltsverordnung
NRW (GemHVO NRW) aufgestellt.
Nach § 92 Abs. 2 GO NRW haben die Eröffnungsbilanz und der Anhang zum Bilanzstichtag
unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und der Schuldenlage
der Gemeinde zu vermitteln.
Im folgenden Anhang werden gemäß § 44 GemHVO NRW zu den Posten der Bilanz die
verwendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angegeben und so erläutert,
dass sachverständige Dritte dies beurteilen können. Weiter werden auch die im Verbindlichkeitenspiegel
auszuweisenden Haftungsverhältnisse sowie alle Sachverhalte, aus
denen sich künftig erhebliche finanzielle Verpflichtungen ergeben können, erläutert.
Der Eröffnungsbilanz als erste Bilanz der Kommune kommt eine besondere Stellung zu,
da in kurzer Zeit sämtliche Vermögensgegenstände und Schulden bei laufender Geschäftstätigkeit
zu erfassen und zu bewerten sind.
Die Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden wurde gemäß § 92 Abs. 3
GO NRW in Verbindung mit §§ 54 bis 56 GemHVO NRW nach vorsichtig geschätzten
Zeitwerten vorgenommen.
Der vorsichtig geschätzte Zeitwert ist ein Oberbegriff für einen Wert, der auf verschiedene
Weise, d. h. anhand unterschiedlicher Bewertungsverfahren, ermittelt werden kann.
So ist die Ermittlung auf der Basis von Anschaffungs- und Herstellungskosten, mit Vergleichswerten,
mit dem Verkehrswert oder mit dem Wiederbeschaffungszeitwert zulässig.
Die fettgedruckten Zahlen auf den folgenden Seiten finden sich in der Eröffnungsbilanz
wieder.
11