zur Eröffnungsbilanz der Stadt Rheinberg zum 01.01.2009

Anhang der Stadt Rheinberg zur Eröffnungsbilanz
Zuwendungen gemessen an den historischen Anschaffungs- und Herstellungskosten
unter Berücksichtigung der Restnutzungsdauer.
Nach § 56 GemHVO NRW gilt aber die Vereinfachungsregelung für die Ermittlung der
Wertansätze. Danach kann für gleichartige oder sachlich durch eine Fördermaßnahme
verbundene Vermögensgegenstände der vom-Hundert-Anteil der erhaltenen Zuwendungen
und Beiträge an den Anschaffungs- und Herstellungskosten des geförderten
Vermögensgegenstandes mit Hilfe mathematisch-statistischer Methoden auf Grund von
Stichproben oder durch andere geeignete Verfahren pauschal ermittelt werden. Dieser
vom-Hundert-Anteil ist der Ermittlung des ansetzbaren Wertes der Sonderposten unter
Berücksichtigung des angesetzten Zeitwertes des Vermögensgegenstandes zu Grunde
zu legen.
Von dieser Vereinfachungsregel wurde in Rheinberg zur Bewertung der Sonderposten
Gebrauch gemacht.
Zuwendungen für Gebäude
Pauschale Zuwendungen (allgemeine Investitionspauschale, Schulpauschale, Sportpauschale):
Hier erfolgte die Zuordnung des Sonderpostens nach dem Schwerpunktprinzip. Anhand
der Jahresrechnungen wurde ermittelt, welche Baumaßnahmen durchgeführt worden
sind. Die pauschalen Zuwendungen wurden auf die entsprechenden Maßnahmen verteilt.
Alle weiteren Zuwendungen:
Für die Ermittlung des Sonderpostens ist der Zuwendungsanteil anhand der ursprünglichen
Baukosten / Anschaffungskosten laut Verwendungsnachweis und der tatsächlich
erhaltenen Zuwendungen ermittelt worden.
Bei der Zuordnung der Zuwendungen für Baukosten für die Offenen Ganztagsschulen
(OGS) wurde in Absprache mit Prof. Dr. Hufnagel alternativ vorgegangen. Für die erhaltenen
Zuwendungen lässt sich keine aussagekräftige Quote berechnen. Die Zuwendungen
sind nicht für ein Gebäude geflossen, sondern nur für einzelne Räume oder Ge-
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