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zur Eröffnungsbilanz der Stadt Rheinberg zum 01.01.2009

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Lagebericht <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Rheinberg</strong> <strong>zur</strong> Eröffnungsbilanz<br />

Eigenkapital 106,1 Mio. EUR x 100<br />

Anlagevermögen 270,7 Mio. EUR<br />

= 39,19 %<br />

3.6 Anlagendeckungsgrad II<br />

Der Anlagendeckungsgrad II gibt Auskunft darüber, in wieweit das langfristige<br />

Vermögen einer Kommune mit langfristigem Kapital finanziert ist. Zum Eigenkapital<br />

und den Son<strong>der</strong>posten wird das langfristige Fremdkapital hinzugerechnet. Zum<br />

langfristigen Fremdkapital zählen neben den Investitionskrediten auch die<br />

Pensionsrückstellungen sowie die Rückstellungen für die Sanierung von Deponien<br />

und Altlasten. Bei <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Rheinberg</strong> sind keine Deponien und Altlasten vorhanden.<br />

Eigenkapital 106,1 Mio. EUR + SoPo Zuw./Beitr. 114,8 Mio. EUR + langfristiges Fremdkapital<br />

42,30 Mio. EUR (Verbindl. aus Krediten für Investitionen 16,56 Mio. EUR+<br />

Pensionsrückstellungen 25,74 Mio.EUR) x 100 = 97,23 %<br />

Anlagevermögen 270,7 Mio. EUR<br />

4. Vorgänge von beson<strong>der</strong>er Bedeutung, die nach dem Bilanzstichtag<br />

eingetreten sind<br />

Auf Grund <strong>der</strong> Wirtschafts- und Finanzkrise kam es in 2009 auch bei <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Rheinberg</strong> zu einem erheblichen Einbruch <strong>der</strong> Gewerbesteuer. Als Folge hieraus<br />

mussten in 2009 <strong>zur</strong> Liquiditätssicherung Kassenkredite in Anspruch genommen<br />

werden.<br />

5. Chancen und Risiken für die künftige Entwicklung <strong>der</strong> Gemeinde<br />

5.1 Entwicklung <strong>der</strong> Ausgleichsrücklage und <strong>der</strong> liquiden Mittel<br />

Die Ausgleichsrücklage ist ein bei <strong>der</strong> Eröffnungsbilanz von <strong>der</strong> Allgemeinen<br />

Rücklage buchungstechnisch abgetrennter Teil, <strong>der</strong> im Rahmen des<br />

Haushaltsausgleichs die Funktion eines Puffers für Schwankungen des<br />

Jahresergebnisses hat.<br />

Die Planungen sind unter Maßgabe des kaufmännischen Vorsichtsprinzips erstellt<br />

worden. Wie in den vergangenen Jahren werden unter normalen Bedingungen die<br />

tatsächlichen laufenden Betriebsergebnisse positiver ausfallen. Eine aktualisierte<br />

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