Ruanda Revue 02/2009 - Partnerschaft Ruanda

Kinder in Ruli
und Maniok sowie als Nachtisch
ganz frischen superlekkeren
Obstsalat aus Mango,
Ananas, Papaya, Maracuja
und Bananen.
Dann ging es am Kivusee
entlang durch Felder und
Schilf ufer nach Ruzizi, wo
der Bischof die Jugendlichen
kennenlernen wollte. Ephrem
Nsengiyumva, Peter Sauter
und Bischof Damascène kennen
sich seit vielen Jahren und
führten ein interessantes Gespräch
mit den Jugendlichen.
Abends begrüßten Scharen
von ruandischen Schülern die
Gäste beim Eintreffen in der
Schule. Von den „Muzungus“,
den Weißen, hatte man hier
schon gehört. Viele kannten
bereits die Namen und erkundigten
sich, wie es ihnen
gehe. Langsam und mühsam
lösten sich die Partner von
der Menge, um in der vertrauten
Atmosphäre der kleinen
Gruppe über die ersten Tage
in Ruanda zu sprechen. Intensive
„schwarz-weiße“ Gespräche
ergaben sich, strahlende
Gesichter verrieten die große
Freude auf beiden Seiten. Am
Ende gab es ein kleines Konzert
der Ruander mit dem
Lied „Zeit Gottes“, das schon
auf den Busfahrten mehrfach
alle begeistert hatte.
In den folgenden Tagen
wechs elten Angebote in der
Schule mit Fahrten in die Umgebung.
Schmerzhafter Abschied
Der Abschied fiel erwartungsgemäß
sehr schwer. Ein tolles
Fest mit Tanz, Trommeln, Karatevorführung,
Dankesreden
und „Hörst-du-die-Regenwürmer-husten“-Spaß
krönte wunderschöne
gemeinsame Tage in
der Partnerschule in Nkanka.
Weinend umarmten sich alle,
bevor der Bus schließlich nach
Kigali aufbrechen konnte.
Zebra im Akagera
Frisches Obst
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RUANDA REVUE · 02/2009