Michael Schönfeld Entwicklung eines branchenspezifischen - EconBiz
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erwarten jedoch einen Beschäftigungszuwachs für diese Mitarbeitergruppe.<br />
Die Tatsache, daß in vergleichsweise vielen Betrieben die Zahl der Facharbeiter gesunken ist<br />
(Abbildung 5), ist u.a. auf einen verstärkten Rationalisierungsschub in der Holzverarbeitung<br />
zurückzuführen. Der massive Einsatz computergestützter Produktionssysteme hat sich in den<br />
hauptsächlich kleinen und mittelständischen Unternehmen erst in den letzten Jahren vollzogen.<br />
Ein weiterer Grund sind die vergleichsweise „schlanken“ Verwaltungen in diesen Unternehmen.<br />
Da viele Betriebe aus einer ursprünglich handwerklichen Tradition stammen, sind umfangreiche<br />
Verwaltungen nur in den wenigsten Fällen entstanden. Notwendige Beschäftigungsanpassungen<br />
müssen daher zunächst im Arbeiterbereich vollzogen werden. Insgesamt zeigt der Arbeiterbereich<br />
daher deutlichere Schwankungen als der Angestelltensektor.<br />
Abb. 5: <strong>Entwicklung</strong> der Beschäftigung in den letzten drei Jahren<br />
Mitarbeiterzahl Gesamt<br />
(Fach-) Hochschulabsolventen<br />
Meister<br />
Sonstige qual. Angestellte<br />
Verkauf, Service, Verwaltung<br />
Sonstige qual. Angestellte<br />
Technik, Produktion, Labor<br />
Facharbeiter<br />
Angestellte einf. Tätigkeit<br />
Arbeiter einf. Tätigkeit<br />
28,8% 36,2% 35%<br />
5,6% 61,1% 33,3%<br />
7% 71,7% 21,9%<br />
7,2% 67,2% 25,6%<br />
13,3% 60% 26,7%<br />
22,1% 49,7% 28,3%<br />
27,1% 55,7% 17,1%<br />
32,6% 44,7% 22,7%<br />
0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />
gesunken gleichgeblieben gestiegen<br />
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