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RCW ein - Ruder-Club Witten eV

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<strong>ein</strong>heit gefahren. Danach schauten wir uns erst <strong>ein</strong>mal auf dem Regattagelände<br />

um und aßen dann in <strong>ein</strong>em großen Zelt mit Vorplatz unser Abendbrot.<br />

Anschließend fuhren alle Teilnehmer aus NRW zu <strong>ein</strong>er Turnhalle, die für die<br />

nächsten Tage unsere Unterkunft war. Wir fanden es nicht gut, dass dort alle<br />

<strong>Ruder</strong>er ihre Schlafplätze nach ihrer Zugehörigkeit zu den Booten zugeteilt<br />

bekamen. Dadurch wurden alle <strong>Witten</strong>er <strong>Ruder</strong>er in der gesamten Turnhalle<br />

verstreut.<br />

Am Freitagmorgen stand zunächst die Langstrecke über 3000 Meter an. Anna,<br />

Conrad, Niklas, Simon und ich mussten bereits um 5:00 Uhr aufstehen. Nach<br />

dem Frühstück hatten wir noch <strong>ein</strong>e halbe Stunde Zeit, bis wir uns dann aufwärmten<br />

und anschließend das Boot zu Wasser ließen. Während wir zum Start<br />

an der 1000-m-Marke fuhren, lockerten wir uns mit Hilfe von gegenseitigen<br />

Ermutigungen <strong>ein</strong> wenig auf.<br />

Dann war es so weit. Als die Zeiterfassung zu laufen begonnen hatte, was<br />

wir in Form <strong>ein</strong>es Tutens akustisch wahrnehmen konnten, fiel die gesamte<br />

Anspannung, die vor dem Rennen auf mir gelegen hatte, von mir ab. Es kam<br />

mir so vor, als wäre unser Vierer nicht mehr als 1000 Meter gefahren, als wir<br />

schon an den Zielbojen vorbei fuhren.<br />

Nach dem Rennen, beim Ausfahren, kam es b<strong>ein</strong>ahe zu <strong>ein</strong>em Unfall mit <strong>ein</strong>em<br />

DLRG-Motorboot. Damit es nicht zu <strong>ein</strong>em Zusammenstoß kam, mussten<br />

wir uns alle nach rechts überlehnen. Das Motorboot konnte im letzten Moment<br />

unter unseren Blättern hindurch fahren. Anschließend verbrachten wir den Tag<br />

mit dem Anfeuern unserer Mannschaftskollegen. Bei der abendlichen Siegerehrung<br />

hieß es dann: Klarer Sieg für NRW!<br />

Nach dem Abendbrot übten wir dann noch in der Turnhalle <strong>ein</strong>e halbe Stunde<br />

anfeuern, weshalb viele <strong>Ruder</strong>innen und <strong>Ruder</strong>er danach völlig heiser waren.<br />

Am Samstag war Zusatzwettbewerb. Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt.<br />

Ein paar andere aus <strong>Witten</strong> und ich waren in der zweiten Gruppe und das hieß<br />

für uns, dass wir <strong>ein</strong> wenig länger schlafen durften als am Vortag, bis 8:00 Uhr.<br />

Nach <strong>ein</strong>em relativ kargen Frühstück wurden wir nach Vornamen in Riegen<br />

aufgeteilt und begannen dann, da noch die erste Gruppe auf dem Parcours<br />

war, nach <strong>ein</strong>er gefühlten Ewigkeit endlich mit dem Sportlichkeitswettbewerb.<br />

Auch zwischendurch kam es immer wieder zu längeren Wartepausen. Nach<br />

Hürdenlauf und Co. gab es erneut <strong>ein</strong>e Siegerehrung, wo das „Team NRW“<br />

sich auch den Zusatzwettbewerbs-Pokal sichern konnte. Am Abend erzählte<br />

„Schlü“ uns noch etwas über die BW aus den vergangenen Jahren und motivierte<br />

uns für den kommenden und letzten Tag der Regatta, die Kurzstrecke.<br />

Da unser Vierer das drittletzte Rennen dieses Tages fuhr, hatten wir den ganzen<br />

Tag über Zeit, um alles Mögliche auf dem Regattagelände zu unternehmen,<br />

z. B. um uns <strong>ein</strong> BW-T-Shirt zu kaufen. Vor unserem Rennen herrschte<br />

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