RCW ein - Ruder-Club Witten eV
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ereitet auf die 2000 Meter lange Strecke. Das Ziel erreichten die beiden als<br />
zweites Boot. Sie mussten sich lediglich <strong>ein</strong>em Duo aus Dresden und Saarbrücken<br />
geschlagen geben. Hinter sich lassen konnten die beiden zwei deutsche<br />
Boote und die internationalen Konkurrentinnen aus Ungarn.<br />
Nach diesem guten Start ins Regattawochenende setzte Julia Eichholz noch<br />
<strong>ein</strong>en drauf. Am Sonntag ruderte sie zwar ebenfalls im Doppelzweier, diesmal<br />
jedoch zusammen mit Hannah Bornsch<strong>ein</strong> aus Köln. Neben ihnen am Start<br />
lag erneut auch das Boot aus Dresden und Saarbrücken. Zusammen mit ihrer<br />
Partnerin drehte Julia Eichholz in diesem Rennen den Spieß um – und wie! Im<br />
Ziel hatten beide <strong>ein</strong>en überaus deutlichen Vorsprung von neun Sekunden und<br />
ruderten als Erste über die Ziellinie. Julia Eichholz, die dem <strong>RCW</strong> seit langer<br />
Zeit den ersten Sieg bei der Hügelregatta sichern konnte, bestätigte damit ihre<br />
starke Form in dieser Saison.<br />
Der zweite <strong>RCW</strong>-Starter, Patrick Landefeld, ging am Samstag ebenfalls im Doppelzweier<br />
an den Start. Zusammen mit s<strong>ein</strong>em <strong>Ruder</strong>partner Patrik Stöcker aus<br />
Siegburg musste er jedoch aufgrund des großen Starterfeldes zunächst im Vorlauf<br />
antreten. Mit Platz drei konnten die beiden hier allerdings problemlos das<br />
Finalticket lösen, so dass sie sich am Nachmittag <strong>ein</strong> zweites Mal dem Starter<br />
stellen konnten. Am Ende reichte es hier für das Duo zu <strong>ein</strong>em sehr guten<br />
sechsten Platz, womit beide insgesamt viertschnellstes deutsches Boot waren<br />
und <strong>ein</strong> vom U23-Bundestrainer gesetztes Boot hinter sich lassen konnten.<br />
Am Sonntag, dem letzten Regattatag, verzichtete Patrick Landefeld auf <strong>ein</strong>en<br />
Start im Doppelzweier, um den Fokus voll auf den Doppelvierer zu richten.<br />
Hier ging er zusammen mit Patrik Stöcker (Siegburg), Jan Knipschild (Dortmund)<br />
und Cedric Kulbach (Karlsruhe) ins Rennen. Am Start hatte das Quartett<br />
jedoch mit dem orkanartigen Wind zu kämpfen und wurde durch <strong>ein</strong>en<br />
„Krebs“, <strong>ein</strong> verlorenes <strong>Ruder</strong>, ausgebremst. Nach <strong>ein</strong>em Quasi-Neustart auf<br />
der Strecke konnte sich der Vierer am Ende Platz zwei mit <strong>ein</strong>em Rückstand<br />
von rund zwei Bootslängen auf den Sieger sichern.<br />
Bereits in zwei Wochen wartet die nächste Prüfung dieser Saison. Auf dem<br />
Brandenburger Beetzsee bittet der Bundestrainer zu <strong>ein</strong>er Einer-Rangliste.<br />
Anschließend sollen verschiedene Mannschaftsboote gebildet und weitere<br />
Testrennen gerudert werden.<br />
Mirco Rolf<br />
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