RCW ein - Ruder-Club Witten eV
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schenzeit der 2000-Meter-Strecke hatte sich das Quartett <strong>ein</strong>e leichte Führung<br />
erarbeitet. Über die weitere Strecke konnte lediglich das Team aus Australien<br />
den Deutschen, die ihr Boot mit <strong>ein</strong>er hohen Frequenz von 35 <strong>Ruder</strong>schlägen<br />
in der Minute antrieben, folgen. Im Ziel hatten Julia und Co den Vorsprung<br />
dann auf <strong>ein</strong>e gute Bootslänge ausgebaut.<br />
Nicht nur für Julia, auch für den <strong>RCW</strong> ist der WM-Titel <strong>ein</strong>er der größten Erfolge,<br />
den es in der Form bei den U23-Seniorinnen in <strong>Witten</strong> noch nie gegeben<br />
hat. Entsprechend groß war auch die Freude bei der <strong>RCW</strong>-<strong>Club</strong>-Familie, die<br />
sich am Montagabend kurzfristig zu <strong>ein</strong>em kl<strong>ein</strong>en Empfang am Bootshaus<br />
<strong>ein</strong>gefunden hatte. Neben Julia berichteten dabei auch die zahlreichen <strong>RCW</strong>-<br />
Schlachtenbummler, die am Wochenende nach Österreich gereist waren, über<br />
die WM in Linz.<br />
Goldkurs: Bei 1.500 m in <strong>ein</strong>deutiger Führung mit 33er-Schlagzahl<br />
Zahlreiche Fotos der WM sind auf der Homepage des Deutschen <strong>Ruder</strong>verbandes<br />
zu finden. Auf der <strong>RCW</strong>-Homepage folgen in Kürze auch weitere Bilder.<br />
Mirco Rolf<br />
Über die WM-Goldmedaille für Julia hat auch Philip Raillon für die WAZ (Ausgabe<br />
von Montag, 29. 7. 2013) berichtet:<br />
Da strahlten die vier deutschen <strong>Ruder</strong>innen mit der Sonne um die Wette, bewunderten<br />
das glänzende Edelmetall, das ihnen am Hals baumelte. Bei den<br />
U23-Weltmeisterschaften gab’s für Julia Eichholz vom RC <strong>Witten</strong> und ihre<br />
Teamkolleginnen die Goldmedaille im Leichtgewichts-Doppelvierer.<br />
Bereits nach dem Vorlauf sah es für das Boot des Deutschen <strong>Ruder</strong>-Verbandes<br />
(DRV) sehr gut aus: Zeitschnellstes Boot vor den Teams aus Australien und<br />
Großbritannien. „Ich habe trotzdem bis zuletzt nicht daran geglaubt“, sagte<br />
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