RCW ein - Ruder-Club Witten eV
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und bei gefühlten Temperaturen um den Gefrierpunkt und klarem Himmel<br />
suchten wir den Ausgangspunkt des Uplandsteigs. Bald ging es durch Kiefern-<br />
und Fichtenwälder bergauf und bergab, und die ersten warmen Jacken<br />
wurden alsbald geöffnet. Nach ca. zwei Stunden beschleunigte Helmut plötzlich<br />
während <strong>ein</strong>es steilen Anstiegs s<strong>ein</strong> Tempo und eilte uns voran den Berg<br />
hinauf. Oben angekommen sahen wir, dass er auf dem Tisch <strong>ein</strong>es Grillplatzes<br />
mit schöner Aussicht über die Landschaft, die wohl schon jungst<strong>ein</strong>zeitliche<br />
Menschen vor ca. 7000 Jahren gut gefunden hatten, <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e Auswahl<br />
hochprozentiger Getränke vorbereitet hatte.<br />
„ S c h n e l l e F ü ß e s u c h e n d e n k ü r z e s t e n<br />
Umweg“<br />
Weiter ging es zu den Resten der Wallmauern<br />
der frühmittelalterlichen, sagenumwobenen<br />
Schwalenburg, die in<br />
der Nähe auf <strong>ein</strong>er Anhöhe zu finden<br />
waren und die von <strong>ein</strong>em Holzturm<br />
überragt wurden, von dem man <strong>ein</strong>en<br />
herrlichen Ausblick genießen konnte.<br />
Bergab über Wiesen und Felder<br />
erreichten wir wie geplant um 13.00<br />
Uhr Rattlar.<br />
Die „Schnellen Füße“, bestehend aus<br />
den sieben <strong>Ruder</strong>kameraden Dieter<br />
P., Gerd, Fritz-Otto B., H<strong>ein</strong>z, Manfred,<br />
Siegfried und Ulrich versuchten sich in der Wahl <strong>ein</strong>es kürzeren Weges,<br />
indem man versuchte, zunächst den richtigen Weg aus dem Dorf heraus und<br />
dann in den Wald hin<strong>ein</strong> zu finden. Dreh mal die Karte, da ist die Bahnlinie,<br />
die die Straße kreuzt, aber…?? Irgendwie fand sich dann doch <strong>ein</strong> Weg Richtung…<br />
wie heißt der Ort noch gleich? Mal sehen, da vorn hackt jemand Holz,<br />
der müsste es eigentlich wissen. Frag doch mal<br />
nach. Die erste Antwort, die wir bekamen: „Wollt<br />
Ihr helfen, ja richtig, da unten liegt Schwalefeld.“<br />
Ob dieser Antwort wollten wir die Hilfe natürlich<br />
nicht schuldig bleiben. Schnell waren drei Klötze<br />
gespalten und weiter ging es zur Suppe.<br />
Hier ist schon <strong>ein</strong>mal Dieter B’s ausgezeichnete Organisation<br />
der Tour zu loben, denn in der Gaststätte<br />
Schäfer-Grebe wartete auf die „Ganz Schnellen<br />
Füße “ bereits die Wirtin mit <strong>ein</strong>er leckeren Gulaschsuppe,<br />
die für uns bestellt worden war.<br />
Wenig später trafen dann auch die fünf MTB-Fahrer<br />
nach <strong>ein</strong>igen kräftezehrenden Anstiegen <strong>ein</strong>, und<br />
gem<strong>ein</strong>sam erholten wir uns mit Hilfe <strong>ein</strong>iger Biere<br />
Holzspaltereien<br />
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