Eisfelder Amtsblatt 12/2013 - s139146265.online.de

Eisfelder Amtsblatt
Amtsblatt der Stadt Eisfeld,
der Gemeinden Bockstadt und
Sachsenbrunn und allen Ortsteilen
Jahrgang 24 Freitag, den 6. Dezember 2013 Nummer 12
Der Weihnachtsbaum
Strahlend, wie ein schöner Traum,
steht vor uns der Weihnachtsbaum.
Seht nur, wie sich goldenes Licht
auf der zarten Kugeln bricht.
„Frohe Weihnacht“ klingt es leise
und ein Stern geht auf die Reise.
Leuchtet hell vom Himmelszelt -
hinunter auf die ganze Welt.
Unbekannt
In diesem Sinne wünschen
wir allen Bürgerinnen
und Bürgern ein gesegnetes
Fest im Kreise Ihrer
Familie und einen guten
Start ins neue Jahr
Ihre Bürgermeister
Jens Söldner, Mike Hartung und Sven Gregor

Eisfelder Amtsblatt - 2 - Nr. 12/2013
Nächster Redaktionsschluss
Freitag, den 27.12.2013
Nächster Erscheinungstermin
Freitag, den 10.01.2014
Stadtverwaltung Eisfeld
Marktstraße 2
98673 Eisfeld
Internet: www.stadt-eisfeld.de
E-Mail: stadtverwaltung@stadt-eisfeld.de
So erreichen Sie uns:
Telefon: Fax:
Zentrale: 3902-0 3902-80
Bürgermeister: Gregor, Sven -10
Hauptamtsleiter: Donner, Mike -20 3902-89
Sekretariat: Traut, Christine -12
Zentrale Dienste: Schreiner, Ullrich -17 3902-82
Otto, Christina -14
Soziales: Füldner, Viola -21
Ordnungsamt: Sausemuth, Sylvia -22 3902-87
Blaufuß, Jürgen -23
Personalamt: Zetzmann, Marion -24 3902-86
Hauptamt: Stärker,Silke -25
Meldestelle: Gottwalt, Manuela -26 3902-84
Standesamt: Otto, Elvira -27
Bauamt/KEB: AL Wagner, Christina -37 3902-85
Erbe, Annemarie -38
Meusel, Andreas -41
Löbel, Andre -45
Liegenschaften: Keller, Carsten -42
Friedhofsangelegenheiten:
Römer, Monika -43
Kasse/Kämmerei/
Steuern AL Drescher, Dirk -50 3902-83
Arnold, Doreen -51
Paulus, Ramona -52
Lindner, Cornelia -53
Eppler, Anja -54
Zu diesen Zeiten sind wir für Sie da:
Montag:
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Dienstag:
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und
14.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Mittwoch:
geschlossen
Donnerstag: 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und
14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Freitag:
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
außerhalb dieser Zeiten nach Terminvereinbarung
SACHSENBRUNN
Die Bürgersprechstunde
des Bürgermeisters, Mike Hartung
findet jeweils
mittwochs von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr
in Sachsenbrunn
statt.
Das Bürgerbüro und die Meldestelle
sind in Sachsenbrunn jeweils
mittwochs von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr
und 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr
geöffnet.
Sie erreichen uns in Sachsenbrunn telefonisch
unter 03686/6136-0 oder 6136-12.
Amtliche Bekanntmachungen
der Stadt Eisfeld
Festsetzung der Grundsteuer
für das Kalenderjahr 2014
durch öffentliche Bekanntmachung - Stadt Eisfeld
Diese Festsetzung durch öffentliche Bekanntmachung betrifft
alle Grundsteuerpflichtigen, die im Kalenderjahr 2014 die gleiche
Grundsteuer wie im Vorjahr zu entrichten haben. Für sie
wird die Grundsteuer für das Kalenderjahr gemäß § 27 Abs. 3
Grundsteuergesetz durch diese öffentliche Bekanntmachung mit
dem zuletzt veranlagten Betrag festgesetzt. Soweit Änderungen
in den Besteuerungsgrundlagen oder durch Eigentumswechsel
eintreten, wird hierüber ein entsprechender Grundsteuerbescheid
erteilt.
Diese Steuerfestsetzung hat mit dem Tag der öffentlichen Bekanntmachung
die Rechtswirkung eines schriftlichen Steuerbescheides.
Die Grundsteuerhebesätze der Stadt Eisfeld bleiben gegenüber
dem Vorjahr unverändert. Sie betragen:
a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe
- Grundsteuer A - 300 v.H.
b) für Grundstücke - Grundsteuer B - 390 v.H.
der Steuermessbeträge.
Die Steuerpflichtigen, die keine Ermächtigung zur Abbuchung
der Grundsteuer erteilt haben, werden gebeten, die Grundsteuer
2014 - wie im zuletzt ergangenen Bescheid festgesetzt - zu
entrichten.
Bankverbindung:
Kreissparkasse Hildburghausen
BLZ: 840 540 40
Kto.Nr.: 11 20 10 07 78
Rechtsmittelbelehrung:
Gegen diese Steuerfestsetzung kann innerhalb eines Monats
nach dieser öffentlichen Bekanntmachung Widerspruch erhoben
werden. Der Widerspruch ist bei der Stadtverwaltung Eisfeld,
Marktstraße 2, 98673 Eisfeld schriftlich einzulegen oder zur Niederschrift
zu erklären.
Bitte beachten Sie:
Die Einlegung eines Widerspruchs ändert nichts an der fristgerechten
Zahlungspflicht.
gez. Sven Gregor
Bürgermeister
Jahreshauptversammlungen
der Feuerwehren
Einladung zur Jahreshauptversammlung
der Freiwilligen Feuerwehr Hirschendorf
Die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hirschendorf
findet
am Freitag, den 24.01.2014 um 18.30 Uhr
im Gemeindehaus Hirschendorf
statt.
In der Jahreshauptversammlung werden der Wehrführer und
sein Stellvertreter gewählt.
Die Bewerbungen sind mindestens drei Wochen vor dem Tag der
Versammlung schriftlich dem Bürgermeister anzuzeigen. Der Bewerber
für das Amt des Wehrführers und der Stellvertreter des
Wehrführers hat die entsprechende Qualifikation nachzuweisen.
Einladung zur Jahreshauptversammlung
der Freiwilligen Feuerwehr Waffenrod/Hinterrod
Die Jahreshauptversammlung Waffenrod/Hinterrod findet
am Freitag, den 24.01.2014 um 20.00 Uhr
im Gemeindehaus
statt.

Eisfelder Amtsblatt - 3 - Nr. 12/2013
In der Jahreshauptversammlung werden der Wehrführer und
sein Stellvertreter gewählt.
Die Bewerbungen sind mindestens 3 Wochen vor dem Tag der
Versammlung schriftlich dem Bürgermeister anzuzeigen. Der Bewerber
für das Amt des Wehrführers und der Stellvertreter
des Wehrführers hat die entsprechende Qualifikation nachzuweisen.
Einladung zur Jahreshauptversammlung
aller Feuerwehren der Stadt Eisfeld
Die Jahreshauptversammlung aller Feuerwehren der Stadt Eisfeld
findet
am Samstag, den 22.02.2014 um 19.30 Uhr
im Eisfelder Schlosssaal
statt.
In der Jahreshauptversammlung werden der Stadtbrandmeister
und sein Stellvertreter gewählt.
Die Bewerbungen sind mindestens drei Wochen vor dem Tag der
Versammlung schriftlich dem Bürgermeister anzuzeigen. Der Bewerber
für das Amt des Stadtbrandmeisters und der Stellvertreter
des Stadtbrandmeisters hat die entsprechende Qualifikation
nachzuweisen.
Sven Gregor
Bürgermeister
Hinweise des Ordnungsamtes
zum Winterdienst und zur Schneeräumung
in der Stadt Eisfeld und den dazugehörenden Ortsteilen
sowie in der Gemeinde Sachsenbrunn und den
dazugehörenden Ortsteilen
In Anbetracht des bevorstehenden Winters möchten wir Ihnen
einige Informationen über die Durchführung des Winterdienstes
geben.
Ab 01.01.2014 bis 31. 12. 2014 sind gemäß § 10 Abs. 1 der
Straßenreinigungssatzung der Stadt Eisfeld bei Straßen mit einseitigem
Gehweg die Eigentümer und Besitzer der auf Gehwegseite
befindlichen Grundstücke zum Winterdienst auf
diesem Gehweg verpflichtet. Das bedeutet, dass die Eigentümer
bis zum 31. 12. 2013 auf dem Gehweg auf der gegenüberliegenden
Straßenseite den Winterdienst durchführen müssen.
Die Abflussrinnen sind bei Tauwetter von Schnee und Eis freizuhalten.
Gemäß § 32 StVO und § 10, Abs. 5 der Straßenreinigungssatzung
ist es verboten, Schnee und Eisreste auf die Fahrbahn
zu verbringen. Es kann nicht sein, dass der Schnee von Privatgrundstücken
auf die Straße verbracht wird und dadurch
der Verkehr zusätzlich behindert oder gefährdet wird. Dies
stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und wird mit einem Verwarngeld
geahndet.
Wir appellieren eindringlich an alle Verkehrsteilnehmer im Stadtgebiet,
aber auch in den Ortsteilen, die Fahrzeuge nicht in engen
Straßen und Gassen abzustellen. Sie erwarten von uns,
dass die Straßen ordentlich geräumt und gestreut werden. Durch
geparkte Fahrzeuge ist es den Winterdienstfahrzeugen manchmal
nicht möglich, bestimmte Straßen zu räumen und zu streuen
und somit die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
Damit der Winterdienst reibungslos funktioniert, darf die Zufahrt
für Winterdienstfahrzeuge nicht behindert werden. Besonders
weil Rettungsdienste schnell ihren Zielort erreichen müssen, ist
eine ausreichende Restfahrbahnbreite von 3m erforderlich.
Deshalb ist es zwingend notwendig, dass die Verkehrsteilnehmer
so weit wie möglich am rechten Fahrbahnrand bzw. in Einbahnstraßen
am linken Fahrbahnrand (soweit erlaubt) parken.
Das Parken in Fahrtrichtrichtung links ist verboten, schon deshalb,
weil sonst die Fahrzeuge mit der Fahrertür an den Schneemauern
parken und zuviel Verkehrsraum in Anspruch nehmen.
Wir beabsichtigen, bei extremen Witterungsbedingungen, einige
Straßen als Einbahnstraßen auszuweisen, um den Verkehrsfluss
zu erhöhen. Das bedeutet aber nicht, dass beidseitig dann die
Fahrzeuge geparkt werden können und der Winterdienst dadurch
unmöglich gemacht wird.
Wir appellieren an die Vernunft und Einsicht der Kraftfahrer. Nutzen
Sie Ihre privaten Grundstückseinfahrten und Garagen oder
die öffentlichen Parkplätze, anstatt die Straßen für Winterdienst-,
Rettungs- und Versorgungsfahrzeuge zu blockieren. Es kann
auch nicht schaden, wenn Sie ständig einen Parkplatz in Ihrer
unmittelbaren Nähe des Wohngrundstückes nutzen und diesen
Parkplatz in Eigeninitiative beräumen. Die wenigen Mitarbeiter
des Bauhofes können nicht vor jeder Haustür einen Parkplatz im
Handdienst beräumen. Oberste Priorität hat die Gewährleistung
der Verkehrssicherungspflicht auf verkehrsreichen Straßen im
Stadtgebiet und das Freischaufeln von Überwegen.
Achtung! Bei Schneefall haben die Eigentümer die Gehwege
vor ihren Grundstücken in einer Breite bis zu 1,50 m zu räumen
und zu streuen. Dies gilt in der Zeit von 07.00 bis 20.00 Uhr.
Als Streumaterial sind vor allem Sand, Splitt bzw. Salz zu verwenden.
Asche darf nicht aufgebracht werden.
Verkehrsbehinderungen bzw. -gefährdung
durch überhängende Äste
Aufgrund von herabhängenden Ästen durch Schneelast weisen
wir hiermit nochmals darauf hin, dass der Abstand von Anpflanzungen
im Fahrbahnbereich mindestens 0,50 m bis zur Fahrbahn
und die lichte Höhe von 4,00 m über der Fahrbahn beträgt.
Jeder Hauseigentümer sollte sein Grundstück hinsichtlich
der „überhängenden Äste“ kontrollieren und den Rückschnitt
veranlassen. Denken Sie daran, dass durch die Schneelast die
Äste noch weiter in den Verkehrsraum ragen und die Verkehrsteilnehmer
bzw. Fußgänger behindert werden.
Vor allen Dingen werden aber auch Winterdienst- und Müllfahrzeuge
durch herabhängende Äste behindert bzw. es entstehen
Schäden an den Fahrzeugen. Wenn die Sicherheit der Bürger
in Gefahr gerät, ist dringender Handlungsbedarf gegeben. Wir
bitten deshalb alle Grundstückseigentümer, umgehend die notwendigen
Arbeiten vorzunehmen. Schon im eigenen Interesse
sollte jeder Grundstückseigentümer bemüht sein, gute Bedingungen
für die Durchführung eines reibungslosen Winterdienstes
zu schaffen.
Nochmals zum eindeutigen Verständnis - nicht die Stadt Eisfeld
ist für das Freischneiden der Bäume verantwortlich, sondern immer
der Grundstückseigentümer.
Beseitigung
der Reste von Silvesterknallern und -raketen
Wir möchten ganz besonders darauf hinweisen, dass die Abfälle
von pyrotechnischen Erzeugnissen am 01.01.2014 durch die
Eigentümer bzw. Verursacher vor ihren Grundstücken zu beseitigen
sind.
Achtung! Verlängerung Fischereischeine
Die Fischereischeine, die 2014 ablaufen, müssen zu Beginn des
Jahres verlängert werden.
Weihnachten
Eine wunderschöne Zeit,
eine Zeit für den Rückblick,
eine Zeit für den Augenblick,
eine Zeit für den Blick in die Zukunft.
Die Zeit für ein Danke.
Frohe Festtage und ein friedvolles 2014.
Sylvia Sausemuth
Ordnungsamt

Eisfelder Amtsblatt - 4 - Nr. 12/2013
Amtliche Bekanntmachungen
der Gemeinde Sachsenbrunn
Festsetzung der Grundsteuer
für das Kalenderjahr 2014
durch öffentliche Bekanntmachung -
Gemeinde Sachsenbrunn
Diese Festsetzung durch öffentliche Bekanntmachung betrifft
alle Grundsteuerpflichtigen, die im Kalenderjahr 2014 die gleiche
Grundsteuer wie im Vorjahr zu entrichten haben. Für sie
wird die Grundsteuer für das Kalenderjahr gemäß § 27 Abs. 3
Grundsteuergesetz durch diese öffentliche Bekanntmachung mit
dem zuletzt veranlagten Betrag festgesetzt. Soweit Änderungen
in den Besteuerungsgrundlagen oder durch Eigentumswechsel
eintreten, wird hierüber ein entsprechender Grundsteuerbescheid
erteilt.
Diese Steuerfestsetzung hat mit dem Tag der öffentlichen Bekanntmachung
die Rechtswirkung eines schriftlichen Steuerbescheides.
Die Grundsteuerhebesätze der Gemeinde Sachsenbrunn bleiben
gegenüber dem Vorjahr unverändert. Sie betragen:
a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe
- Grundsteuer A - 271 v.H.
b) für Grundstücke - Grundsteuer B - 389 v.H.
der Steuermessbeträge.
Die Steuerpflichtigen, die keine Ermächtigung zur Abbuchung
der Grundsteuer erteilt haben, werden gebeten, die Grundsteuer
2014 - wie im zuletzt ergangenen Bescheid festgesetzt - zu
entrichten.
Bankverbindung:
Gemeinde Sachsenbrunn
BLZ: 840 540 40
Kto.Nr.: 11 205 000 083
Kreissparkasse Hildburghausen
Rechtsmittelbelehrung:
Gegen diese Steuerfestsetzung kann innerhalb eines Monats
nach dieser öffentlichen Bekanntmachung Widerspruch erhoben
werden. Der Widerspruch ist bei der Stadtverwaltung Eisfeld,
Marktstraße 2, 98673 Eisfeld schriftlich einzulegen oder zur Niederschrift
zu erklären.
Bitte beachten Sie:
Die Einlegung eines Widerspruchs ändert nichts an der fristgerechten
Zahlungspflicht.
gez. Mike Hartung
Bürgermeister
Antrag auf Geschwindigkeitsbegrenzung
in der Stelzner Straße in Schirnrod
mit einer Unterschriftensammlung
Die Einwohner des Ortsteiles Schirnrod haben in einem Antrag
vom 26.08.2013 gefordert, das Verkehrszeichen 274-53 (Höchstgeschwindigkeit
30 km/h) für die Stelzner Straße aufzustellen.
Es fand ein Vororttermin mit dem Bürgermeister, dem Ordnungsamt,
der Verkehrspolizei und der Straßenverkehrsbehörde statt.
Mit Schreiben vom 18.11.2013 wurde durch die Straßenverkehrsbehörde
beim Landratsamt Hildburghausen der Antrag für
die Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Kreisstraße - K528 mit
folgender Begründung abgelehnt:
- Grundsätzlich sind gemäß § 45 Abs. 9 StVO Verkehrszeichen
nur dort aufzustellen, wo dies aufgrund besonderer
Umstände zwingend geboten ist.
- Besondere Umstände sind z. B. eine gegenüber dem
Durchschnitt ähnlicher Straßenabschnitte signifikant erhöhte
Unfallrate bzw. Unfalldichte. Laut Polizeiangaben hat es seit
2008 „keinerlei Unfälle“ auf dieser Straße gegeben.
- Des Weiteren dürfen insbesondere Beschränkungen und
Verbote des fließenden Verkehrs nur dort angeordnet werden,
wenn aufgrund besonderer örtlicher Verhältnisse eine
Gefahrenlage besteht, die das allgemeine Verkehrsrisiko
erheblich übersteigt. Dieses allgemeine Risiko im derzeitigen
Verkehrsgeschehen ist innerorts auf der K 528 in der
Ortslage Schirnrod durchaus zu vertreten und hinnehmbar,
bzw. für jeden Verkehrsteilnehmer und Anwohner zumutbar.
Die gemessene Verkehrsbelegung ist mit insgesamt 1.894
Fahrzeugen, davon 4,2 % Lkw-Anteil in einer Woche „äußerst“
gering.
Auch in der Hauptverkehrszeit morgens und nachmittags
ist die Kfz-Belegung nicht größer als 0,5 Kfz in der Minute,
dabei gibt es auch verkehrsfreie Intervalle von bis zu 8
Minuten.
- Es ist zwar kein Gehweg vorhanden, aber die Sichtverhältnisse
liegen im normalen Bereich. Die Bebauung an dieser
Straße ist mit 9 Gebäuden sehr gering, diesbezüglich hält
sich auch der Anteil an Fußgängern in Grenzen.
- Ein unzumutbares Sicherheitsrisiko ist seitens der Verkehrsbehörde
und der Polizei nicht erkennbar, es ist in der Sache
fast unmöglich, das „allgemeine Risiko“ mit der Aufstellung
von Verkehrszeichen, gleich welcher Art, ganz oder nahezu
ganz auszuschließen.
- Insgesamt liegt der Anteil an Fahrzeugen, die zu schnell
fahren (bei der Messstelle direkt an der Ortstafel) mit ca. 24
% im normalen Bereich, außerdem ist der überwiegende
Teil der Fahrer ortskundig und mit den vorherrschenden
Verkehrsgegebenheiten vertraut.
- Es ist vielmehr erklärter Wille des Gesetzgebers, die Eigenverantwortung
der Verkehrsteilnehmer im Rahmen der
allgemeinen Verkehrsnormen zu stärken.
- Außerdem sind die Verkehrsbehörden angehalten, in geeigneter
Weise gegen den Schilderwald auf allen Straßen
vorzugehen.
- Da die Ortstafel direkt an der 1. Bebauung beginnt und an
dieser Stelle Geschwindigkeitsüberschreitungen gemessen
wurden, ist diese 70 m in Richtung Stelzen versetzt worden.
Sausemuth
Ordnungsamt
Satzung
der Jagdgenossenschaft Sachsenbrunn
§ 1
Name und Sitz der Jagdgenossenschaft
(1) Die Jagdgenossenschaft des gemeinschaftlichen Jagdbezirks
Sachsenbrunn ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts
nach § 11 Abs. 1 des Thüringer Jagdgesetzes (ThJG). Sie führt
den Namen „Jagdgenossenschaft Sachsenbrunn“ und hat ihren
Sitz in Sachsenbrunn.
(2) Aufsichtsbehörde ist der Landkreis Hildburghausen als untere
Jagdbehörde.
§ 2
Gemeinschaftlicher Jagdbezirk
(1) Der gemeinschaftliche Jagdbezirk umfasst nach § 8 des
Bundesjagdgesetzes, mit Ausnahme der Eigenjagdbezirke alle
Grundflächen der Gemarkungen:
Sachsendorf
Schwarzenbrunn
Schirnrod
Stelzen
zuzüglich der angegliederten und abzüglich der abgetrennten
Grundflächen.
(2) Der gemeinschaftliche Jagdbezirk wird begrenzt durch die
gemeinschaftlichen Jagdbezirke Eisfeld (Jagdbogen Hirschendorf,
Jagdbogen Eisfeld Nord, Jagdbogen Eisfeld Ost), Weitesfeld,
Tossental, Mausendorf und die Eigenjagden Hirschendorf,
Bärental, Bleß und die Eigenjagd der Gemeinde Sachsenbrunn
Bleßberg - Stelzen, sowie dem Landesjagdbezirk entsprechend
der Abrundungsvereinbarung mit dem Forstamt Schönbrunn
vom 24.05.2007.
(Grenzbeschreibung, Anlage Karte)
§ 3
Mitglieder der Jagdgenossenschaft
(1) Mitglieder der Jagdgenossenschaft (Jagdgenossen) sind die
Eigentümer der Grundflächen, die den gemeinschaftlichen Jagdbezirk
bilden. Eigentümer von Grundflächen des gemeinschaftlichen
Jagdbezirks, auf denen die Jagd nicht ausgeübt werden
darf, gehören nach § 9 Abs. 1 Satz 2 des Bundesjagdgesetzes
der Jagdgenossenschaft nicht an.
(2) Die Jagdgenossenschaft führt ein Jagdkataster, in dem alle
Eigentümer der zum gemeinschaftlichen Jagdbezirk gehörenden
Grundflächen und die Größe der Grundflächen ausgewiesen

Eisfelder Amtsblatt - 5 - Nr. 12/2013
werden. Zu diesem Zweck haben die Jagdgenossen vor Ausübung
ihrer Mitgliedschaftsrechte dem Jagdvorstand alle zur Anlegung
dieses Verzeichnisses erforderlichen Unterlagen (Grundbuchauszüge)
unaufgefordert vorzulegen. Das Jagdkataster ist
fortzuführen. Durch Eigentumswechsel eingetretene Veränderungen
hat der Erwerber dem Jagdvorsteher nachzuweisen. Das
Jagdkataster liegt für die Jagdgenossen und deren schriftlich
bevollmächtigte Vertreter für ihren Grundbesitz zur Einsicht in
Sachsenbrunn bei dem Jagdvorstand offen.
(3) Die Größe der bejagbaren Fläche ist zum 1. April eines jeden
Jahres festzustellen, getrennt nach Wald-, Feld- und Wasserflächen.
§ 4
Aufgaben der Jagdgenossenschaft
(1) Die Jagdgenossenschaft verwaltet unter eigener Verantwortung
nach den Grundsätzen der Wirtschaftlichkeit alle Angelegenheiten,
die sich aus dem Jagdrecht der ihr angehörenden
Jagdgenossen ergeben. Sie hat insbesondere die Aufgabe, das
ihr zustehende Jagdausübungsrecht im Interesse der Jagdgenossen
zu nutzen und für die Lebensgrundlagen des Wildes in
angemessenem Umfang und im Rahmen ihrer Leistungsfähigkeit
zu sorgen.
(2) Ihr obliegt nach Maßgabe des § 29 Abs. 1 des Bundesjagdgesetzes
der Ersatz des Wildschadens, der an den zum gemeinschaftlichen
Jagdbezirk gehörenden Grundstücken entsteht.
Die Jagdgenossenschaft kann über den Jagdpachtvertrag die
Erstattung des Wildschadens dem Jagdpächter ganz oder teilweise
übertragen.
§ 5
Organe der Jagdgenossenschaft
Die Organe der Jagdgenossenschaft sind:
1. die Versammlung der Jagdgenossen,
2. der Jagdvorstand und
3. der Jagdvorsteher.
§ 6
Versammlung der Jagdgenossen
(1) Die Versammlung der Jagdgenossen beschließt die Satzung
und deren Änderungen. Sie wählt
1. den Vorsitzenden des Jagdvorstands (Jagdvorsteher und
dessen Stellvertreter),
2. mindestens zwei Beisitzer,
3. einen Schriftführer,
4. einen Kassenführer und
5. zwei Rechnungsprüfer.
(2) Die Versammlung der Jagdgenossen beschließt weiterhin
über
1. den Haushaltsplan,
2. die Entlastung des Jagdvorstands,
3. die Abrundung, Zusammenlegung und Teilung innerhalb des
Gemeinschaftsjagdbezirks,
4. den Erwerb oder die Anpachtung von Grundflächen für
Maßnahmen der Jagdbezirksgestaltung oder Äsungsverbesserung,
5. die Art der Jagdnutzung des gemeinschaftlichen Jagdbezirks,
6. die Art der Verpachtung und die Pachtbedingungen,
7. die Erteilung des Zuschlags bei der Jagdverpachtung,
8. die Änderung und Verlängerung laufender Jagdpachtverträge,
9. die Zustimmung zur Weiterverpachtung des gemeinschaftlichen
Jagdbezirks und zur Erteilung von Jagderlaubnisscheinen
auf Dauer,
10. die Verwendung des Reinertrags der Jagdnutzung und den
Zeitpunkt seiner Ausschüttung,
11. die Anstellung eines Berufsjägers oder bestätigten Jagdaufsehers,
12. die Erhebung von Umlagen zum Ausgleich des Haushaltsplans,
13. die Zustimmung zu Dringlichkeitsentscheidungen des Jagdvorstands
nach § 9 Abs. 8 Satz 2 und
14. die Festsetzung von Aufwandsentschädigungen für den
Jagdvorstand und den Jagdvorsteher.
Die Versammlung der Jagdgenossen darf Entscheidungen nach
Satz 1 nicht auf den Jagdvorstand übertragen.
(3) Die Versammlung der Jagdgenossen kann den Jagdvorstand
ermächtigen, die Führung der Kassengeschäfte durch öffentlich-
rechtlichen Vertrag der Stadt-/Gemeindekasse von Sachsenbrunn
zu übertragen. Mit dem Wirksamwerden des Vertrags entfällt
die Wahl des Kassenführers.
§ 7
Durchführung der Versammlung der Jagdgenossen
(1) Die Versammlung der Jagdgenossen ist vom Jagdvorsteher
wenigstens einmal im Geschäftsjahr (§ 14 Abs. 2) einzuberufen.
Der Jagdvorsteher muss die Versammlung der Jagdgenossen
auch einberufen, wenn mindestens ein Viertel der stimmberechtigten
Jagdgenossen oder der Jagdvorstand die Einberufung bei
ihm schriftlich unter Angabe der auf die Tagesordnung zu setzenden
Angelegenheiten beantragt oder wenn die untere Jagdbehörde
dies im Wege der Aufsicht anordnet.
(2) Die Versammlung der Jagdgenossen soll am Sitz der Jagdgenossenschaft
stattfinden. Sie ist nicht öffentlich, ausgenommen
die Versammlung zur Versteigerung der Jagd oder zur Öffnung
der Gebote bei öffentlicher Ausbietung. Der Jagdvorsteher kann
einzelnen Personen die Anwesenheit gestatten. Der unteren
Jagdbehörde ist die Anwesenheit jederzeit gestattet.
(3) Die Einladung zur Versammlung der Jagdgenossen ergeht
durch ortsübliche Bekanntmachung (§ 15). Sie muss mindestens
eine Woche vorher erfolgen und Angaben über den Ort und den
Zeitpunkt der Versammlung sowie die Tagesordnung enthalten.
(4) Den Vorsitz in der Versammlung der Jagdgenossen führt der
Jagdvorsteher. Für die Abwicklung bestimmter Angelegenheiten,
insbesondere zur Leitung einer öffentlichen Versteigerung,
kann ein anderer Versammlungsleiter durch den Jagdvorsteher
bestellt werden.
(5) Unter dem Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ können Beschlüsse
nach § 6 nicht gefasst werden.
(6) Über die Versammlung der Jagdgenossen ist die untere
Jagdbehörde mindestens zwei Wochen vor dem Termin zu unterrichten.
§ 8
Beschlussfassung der Versammlung
der Jagdgenossen, Wahl
(1) Beschlüsse der Versammlung der Jagdgenossen bedürfen
nach § 9 Abs. 3 des Bundesjagdgesetzes sowohl der Mehrheit
der anwesenden und vertretenen Jagdgenossen als auch der
Mehrheit der bei der Beschlussfassung vertretenen Grundfläche.
Stimmenthaltungen werden bei der Berechnung der Stimmenmehrheit
mitgezählt. Miteigentümer oder Gesamthandseigentümer
eines zum gemeinschaftlichen Jagdbezirk gehörenden
Grundstücks haben zusammen nur eine Stimme und können
das Stimmrecht nur einheitlich ausüben. Der abstimmende Miteigentümer
oder Gesamthandseigentümer gilt als Vertreter der
anderen Mitberechtigten.
(2) Beschlüsse nach § 6 Abs. 2 Satz 1 Nr. 7 bis 9 sind schriftlich
unter Verwendung von Stimmzetteln zu fassen. Das Gleiche
gilt für sonstige Beschlüsse, wenn ihr Zustandekommen nach
Absatz 1 Satz 1 nicht einwandfrei festgestellt werden kann. Der
Jagdvorstand hat die Unterlagen der schriftlichen Abstimmungen
mindestens ein Jahr lang, im Fall der Beanstandung oder Anfechtung
des Beschlusses für die Dauer des Verfahrens aufzubewahren.
(3) Bei der Beschlussfassung der Jagdgenossenschaft kann sich
jeder Jagdgenosse durch seinen Ehegatten, durch einen volljährigen
Verwandten in gerader Linie oder dessen Ehegatten, durch
eine in seinem Dienst ständig beschäftigte volljährige Person
oder durch einen bevollmächtigten, volljährigen, derselben Jagdgenossenschaft
angehörenden Jagdgenossen vertreten lassen.
Für die Erteilung der Vollmacht an einen Jagdgenossen ist die
schriftliche Form erforderlich. Ein bevollmächtigter Vertreter darf
höchstens drei Jagdgenossen vertreten. Für juristische Personen
handeln ihre verfassungsmäßig berufenen Organe oder deren
Beauftragte.
(4) Über den wesentlichen Verlauf und die Beschlüsse der Versammlung
der Jagdgenossen ist eine Niederschrift zu fertigen.
Aus ihr muss insbesondere hervorgehen, wie viele Jagdgenossen
anwesend oder vertreten waren und welche Grundfläche
von ihnen vertreten wurde, ferner der Wortlaut der gefassten
Beschlüsse und die Angabe der Mehrheit nach Kopfzahl und
Fläche, mit der sie gefasst wurden. Die Niederschrift ist vom
Jagdvorstand und vom Schriftführer zu unterzeichnen. Die Jagdbehörde
ist innerhalb eines Monats über die Beschlüsse der Versammlung
der Jagdgenossen zu unterrichten.

Eisfelder Amtsblatt - 6 - Nr. 12/2013
(5) Die Absätze 1, 3 und 4 gelten auch für die von der Versammlung
der Jagdgenossen durchzuführenden Wahlen (§ 6 Abs. 1
Satz 2) entsprechend, mit der Maßgabe, dass die Mehrheit der
anwesenden und vertretenen Jagdgenossen entscheidet. Wahlen
nach § 6 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 und 2 sind schriftlich unter Verwendung
von Stimmzetteln durchzuführen.
§ 9
Jagdvorstand
(1) Der Jagdvorstand besteht aus dem Jagdvorsteher, seinem
Stellvertreter und mindestens zwei Beisitzern. Die Beisitzer können
auch die Funktion des Schriftführers und des Kassenführers
übernehmen.
(2) Wählbar für den Jagdvorstand ist jeder Jagdgenosse oder, in
Ausnahmefällen, dessen Ehegatte oder ein Verwandter in gerader
Linie oder dessen Ehegatte, der volljährig und geschäftsfähig
ist. Ist eine Personengemeinschaft oder eine juristische Person
Mitglied der Jagdgenossenschaft, so sind auch deren Vertreter
wählbar.
(3) Der Jagdvorstand wird für eine Amtszeit von fünf Geschäftsjahren
(§ 14 Abs. 2) gewählt.
Die Amtszeit beginnt mit dem auf die Wahl folgenden Geschäftsjahr,
es sei denn, dass zum Zeitpunkt der Wahl kein gewählter
Jagdvorstand vorhanden ist; in diesem Fall beginnt sie mit der
Wahl und verlängert sich um die Zeit von der Wahl bis zum Beginn
des nächsten Geschäftsjahres. Die Amtszeit verlängert sich
bis zur Wahl eines neuen Jagdvorstands um höchstens drei Monate,
sofern innerhalb der letzten drei Monate vor dem Ende der
satzungsmäßigen Amtszeit mindestens eine Versammlung der
Jagdgenossen stattgefunden hat und es in dieser nicht zur Wahl
eines neuen Jagdvorstands gekommen ist.
(4) Der Schriftführer und der Kassenführer werden für die gleiche
Amtszeit wie der Jagdvorstand gewählt; Absatz 3 Satz 2 und 3
findet entsprechende Anwendung.
(5) Endet die Amtszeit des Jagdvorstands vorzeitig durch Tod,
Rücktritt oder Verlust der Wählbarkeit, so ist für den Rest der
Amtszeit innerhalb angemessener Frist, spätestens in der
nächsten Versammlung der Jagdgenossen, eine Ersatzwahl vorzunehmen.
In gleicher Weise ist zu verfahren, wenn ein anderer
Funktionsträger vorzeitig ausscheidet.
(6) Der Jagdvorstand fasst den Beschluss über den Abschussplanvorschlag,
den der Jagdbezirksinhaber zur Herstellung des
Einvernehmens nach § 32 Abs.1 ThJG vorgelegt hat. Er befasst
sich außerdem mit der Empfehlung der Hegegemeinschaft oder
des Vorsitzenden der Hegegemeinschaft zur Abschussplanung
(§ 13 Abs. 2 TEIG). Die Versammlung der Jagdgenossen kann
dem Jagdvorstand unter Beachtung des § 6 Abs. 2 Satz 2 weitere
Aufgaben übertragen.
(7) Ein Mitglied des Jagdvorstands darf bei Angelegenheiten der
Jagdgenossenschaft nicht beratend oder entscheidend mitwirken,
wenn die Entscheidung ihm selbst oder einem Angehörigen
oder einer von ihm kraft Gesetzes oder Vollmacht vertretenen
Person einen unmittelbaren Vorteil oder Nachteil bringen kann.
(8) In Angelegenheiten, die an sich der Beschlussfassung durch
die Versammlung der Jagdgenossen unterliegen, entscheidet
der Jagdvorstand, falls die Erledigung keinen Aufschub duldet. In
diesen Fällen hat der Jagdvorstand unverzüglich die Zustimmung
der Versammlung der Jagdgenossen einzuholen. Diese kann die
Dringlichkeitsentscheidung aufheben, soweit nicht schon Rechte
Dritter entstanden sind.
(9) Die Mitglieder des Jagdvorstands und die sonstigen Berufenen
sind ehrenamtlich tätig.
§ 10
Sitzungen des Jagdvorstands
(1) Der Jagdvorstand tritt auf Einladung des Jagdvorstehers
nach Bedarf zusammen. Er muss einberufen werden, wenn ein
Mitglied dies schriftlich beantragt.
(2) Der Jagdvorstand ist beschlussfähig, wenn mindestens drei
Mitglieder anwesend sind. Er entscheidet mit der Mehrheit der
Stimmen der anwesenden Mitglieder. Stimmenthaltung ist nicht
zulässig. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des
Jagdvorstehers.
(3) Die Sitzungen des Jagdvorstands sind nicht öffentlich. Der
Schriftführer und der Kassenführer sollen, auch wenn sie nicht
dem Jagdvorstand angehören, an dessen Sitzungen teilnehmen.
Sie sind zu den Sitzungen einzuladen. Der Jagdbehörde ist die
Anwesenheit jederzeit gestattet.
§ 11
Jagdvorsteher
(1) Der Jagdvorsteher führt die laufenden Geschäfte der Jagdgenossenschaft,
sofern diese nicht ausdrücklich dem Jagdvorstand
oder der Versammlung der Jagdgenossen zugewiesen sind. Er
hat die Beschlüsse der Versammlung der Jagdgenossen vorzubereiten
und durchzuführen. Insbesondere obliegt ihm
1. die Aufstellung des Haushaltsplans und dessen Einhaltung
bei der Bewirtschaftung der Haushaltsmittel nach § 14 Abs.
1 Nr. 2,
2. die Anfertigung der Jahresrechnung (Kassenbericht),
3. die Überwachung der Schrift- und Kassenführung,
4. die Aufstellung des Verteilungsplans für die Auszahlung des
Reinertrags an die einzelnen Jagdgenossen und
5. die Feststellung der Höhe der Umlagen für die einzelnen
Mitglieder.
Die Versammlung der Jagdgenossen kann diese Aufgaben dem
Jagdvorstand übertragen.
(2) Der Jagdvorsteher vertritt die Jagdgenossenschaft gerichtlich
und außergerichtlich. Seine Vertretungsvollmacht ist auf die
Durchführung der gesetzmäßig und ordnungsgemäß gefassten
Beschlüsse der Versammlung der Jagdgenossen und des Jagdvorstands
beschränkt.
§ 12
Kassenführer
(1) Der Kassenführer muss gut beleumundet und seine wirtschaftlichen
Verhältnisse müssen geordnet sein.
(2) Der Kassenführer ist dem Jagdvorsteher, der sich laufend
über den Zustand und die Führung der Genossenschaftskasse
zu unterrichten hat und das Recht sowie die Pflicht zur unvermuteten
Kassenprüfung besitzt, für die ordnungsgemäße Führung
der Genossenschaftskasse verantwortlich.
(3) Kassenführer kann nicht sein, wer zur Erteilung von Kassenanordnungen
befugt ist.
§ 13
Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen
(1) Die Jagdgenossenschaft stellt für jedes Geschäftsjahr einen
Haushaltsplan auf, wenn der Umfang der Geschäfts- und Wirtschaftsführung
dies erfordert. Übt die Jagdgenossenschaft die
Jagd auf eigene Rechnung aus, so ist ein Haushaltsplan aufzustellen.
Der Haushaltsplan muss ausgeglichen sein.
(2) Zum Ende des Geschäftsjahres ist eine Jahresrechnung
(Kassenbericht) zu erstellen, die den Rechnungsprüfern zur Prüfung
und der Versammlung der Jagdgenossen zur Entlastung
des Jagdvorstands vorzulegen ist. Führt die Prüfung zur Feststellung
erheblicher Verstöße gegen die Grundsätze einer geordneten
Haushalts- und Kassenführung, so wird dem Jagdvorstand
Entlastung erst erteilt, wenn die Mängel ordnungsgemäß behoben
sind.
(3) Die Rechnungsprüfer werden für die gleiche Amtszeit wie der
Jagdvorstand gewählt; § 9 Abs. 3 Satz 2 und 3 findet entsprechende
Anwendung. Rechnungsprüfer kann nicht sein, wer dem
Jagdvorstand angehört oder zu dem Jagdvorstand in einer Beziehung
der in § 9 Abs. 7 bezeichneten Art steht.
§ 14
Kassenverwaltung, Geschäfts- und Wirtschaftsführung
(1) Für die Kassengeschäfte gelten folgende Grundsätze:
1. Die Annahme- und Auszahlungsanordnungen der Jagdgenossenschaft
sind vom Jagdvorsteher zu unterzeichnen. Sie sind
hinsichtlich der sachlichen und rechnerischen Richtigkeit der
Angaben in den Kassenanordnungen vom Kassenführer gegenzuzeichnen.
2. Für den Nachweis der Einnahmen und Ausgaben in zeitlicher
Reihenfolge und gegebenenfalls nach der im Haushaltsplan vorgesehenen
Ordnung wird durch den Jagdvorstand ein Kassenbuch
geführt, das nach Einnahmen, Ausgaben, Verwahrungen,
Vorschüssen, Geld bestand und -anlagen zu gliedern ist. Das
Kassenbuch dient zusammen mit den entsprechenden Belegen
als Rechnungslegungsbuch. Diese Unterlagen sind mindestens
zehn Jahre aufzubewahren.
3. Der Kassenführer hat dafür zu sorgen, dass die Einnahmen
der Jagdgenossenschaft rechtzeitig eingehen und die Auszahlungen
ordnungsgemäß geleistet werden. Außenstände sind
durch ihn anzumahnen und nach fruchtlosem Ablauf der hierbei
gesetzten Zahlungsfrist dem Jagdvorsteher zur zwangsweisen
Beitreibung zu melden.

Eisfelder Amtsblatt - 7 - Nr. 12/2013
4. Der Barbestand der Kasse ist möglichst gering zu halten. Entbehrliche
Barbestände sind unverzüglich auf ein Konto bei einem
Kreditinstitut einzuzahlen und dort bestverzinslich anzulegen.
5. Kassenfehlbeträge sind vom Kassenführer zu ersetzen; der
Ersatz ist im Kassenbuch festzuhalten. Kassenüberschüsse sind
als sonstige Einnahmen zu buchen. Bis zur Aufklärung ist der
Kassenfehlbetrag als Vorschuss und der Kassenüberschuss als
Verwahrung nachzuweisen.
(2) Geschäftsjahr der Jagdgenossenschaft ist das Jagdjahr im
Sinne des § 11 Abs. 4 des Bundesjagdgesetzes.
(3) Die Einnahmen der Jagdgenossenschaft sind, soweit sie
nicht zur Erfüllung der Aufgaben oder nach Maßgabe des Haushaltsplans
zur Bildung von Rücklagen oder zu anderen Zwecken
zu verwenden sind, an die Mitglieder auszuschütten. Durch den
Beschluss über die Bildung von Rücklagen oder anderweitige
Verwendung der Einnahmen wird der Anspruch der Jagdgenossen,
die dem Beschluss nicht zugestimmt haben, auf Auszahlung
ihres Anteils am Reinertrag der Jagdnutzung nach § 10 Abs.
3 des Bundesjagdgesetzes nicht berührt. Beschließt die Jagdgenossenschaft,
den Reinertrag der Jagdnutzung an ihre Mitglieder
auszuschütten, so erlischt der Anspruch eines Jagdgenossen
auf Auszahlung seines Anteils am Reinertrag der Jagdnutzung,
falls er nicht innerhalb von sechs Monaten nach der Feststellung
des Verteilungsplans schriftlich oder mündlich zu Protokoll des
Jagdvorstehers mit den zur Auszahlung erforderlichen Angaben
geltend gemacht wird.
(4) Von den Mitgliedern der Jagdgenossenschaft dürfen Umlagen
nur erhoben werden, wenn und soweit dies zum Ausgleich
des Haushaltsplans unabweisbar notwendig ist.
§ 15
Bekanntmachungen der Jagdgenossenschaft
Für die Jagdgenossen bestimmte Bekanntmachungen werden
im Zuständigkeitsbereich der Jagdgenossenschaft in ortsüblicher
Weise (Verkündungstafeln der Gemeinde Sachsenbrunn
und im Amtsblatt, soweit die Fristen eingehalten werden können)
vorgenommen. Die Satzung ist für die Dauer von zwei Wochen
im Rathaus der Stadt-/Gemeindeverwaltung öffentlich auszulegen.
§ 16
Übergangs- und Schlussbestimmungen
(1) Diese Satzung tritt mit dem Tag ihrer ortsüblichen Bekanntmachung
in Kraft. Gleichzeitig tritt die bisherige Satzung vom
31.03.1992 außer Kraft.
(2) Die Amtszeit des bei In-Kraft-Treten dieser Satzung amtierenden
Jagdvorstehers, der in der Versammlung der Jagdgenossen
vom 15.04.2011 gewählt wurde, endet mit dem 31. März 2016; §
9 Abs. 3 Satz 3 findet entsprechende Anwendung.
Vorstehende Satzung ist in der Versammlung der Jagdgenossen
vom 28.11.2013 beschlossen worden.
Sachsenbrunn, den 28.11.2013
gez. Unterschriften
Jagdvorstand
Gemeindeübergreifende
Amtliche Bekanntmachungen
Bekanntmachung
über das Recht auf Einsicht in das Abstimmungs-/
Wählerverzeichnis und die Erteilung von Abstimmungs-/Wahlscheinen
für den Bürgerentscheid
„Erhalt des Regelschulstandortes Veilsdorf“ am
12.01.2014
1.
Das Abstimmungs-/Wählerverzeichnis für die Stadt Eisfeld und
die Gemeinden Bockstadt und Sachsenbrunn für den Bürgerentscheid
„Erhalt des Regelschulstandortes Veilsdorf“ wird in
der Zeit vom 23.12.2013 bis zum 27.12.2013 während der allgemeinen
Öffnungszeiten in der Stadtverwaltung Eisfeld (Montag
und Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr; Dienstag, Mittwoch und
Donnerstag für Abstimmungs-/Wahlberechtigte zur Einsichtnah-
me bereitgehalten. Jeder Abstimmungs-/Wahlberechtigte kann
die Richtigkeit und Vollständigkeit der zu seiner Person im Abstimmungs-/Wählerverzeichnis
eingetragenen Daten überprüfen.
Sofern ein Abstimmungs-/Wahlberechtigter die Richtigkeit oder
Vollständigkeit der Daten von anderen im Abstimmungs-/Wählerverzeichnis
eingetragenen Personen überprüfen will, hat er Tatsachen
glaubhaft zu machen, aus denen sich eine Unrichtigkeit
oder Unvollständigkeit des Abstimmungs-/Wählerverzeichnisses
ergeben kann. Das Recht auf Überprüfung besteht nicht hinsichtlich
der Daten von Abstimmungs-/Wahlberechtigten, für die im
Melderegister ein Sperrvermerk nach dem Thüringer Meldegesetz
eingetragen ist.
Das Abstimmungs-/Wählerverzeichnis wird
im automatisierten Verfahren geführt, sodass die Einsichtnahme
durch ein Bildschirmgerät ermöglicht wird.
2.
Jeder Abstimmungs-/Wahlberechtigte, der das Abstimmungs-/
Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält, kann in
der Zeit vom 23.12.2013 bis zum 27.12.2013 Einwendungen gegen
das Abstimmungs-/Wählerverzeichnis erheben. Einwendungen
können darauf gerichtet sein, eine neue Eintragung vorzunehmen
oder eine vorhandene Eintragung zu streichen oder zu
berichtigen. Die Einwendungen müssen bei der Stadtverwaltung
Eisfeld, Marktstraße 2, 987673 Eisfeld schriftlich erhoben oder
hier zur Niederschrift erklärt werden; die vorgetragenen Gründe
sind glaubhaft zu machen. Nach Ablauf der Einsichtsfrist sind
Einwendungen nicht mehr zulässig.
3.
Abstimmen kann nur, wer in das Abstimmungs-/Wählerverzeichnis
eingetragen ist oder einen Abstimmungs-/Wahlschein (hierzu
unten Nr. 5) hat.
Abstimmungs-/Wahlberechtigte, die in das Abstimmungs-/Wählerverzeichnis
eingetragen sind, erhalten bis spätestens zum
22.12.2013 eine Abstimmungs-/Wahlbenachrichtigung.
Wer keine Abstimmungs-/Wahlbenachrichtigung erhalten hat,
aber glaubt, abstimmungs-/wahlberechtigt zu sein, muss rechtzeitig
Einwendungen gegen das Abstimmungs-/Wählerverzeichnis
erheben, um nicht Gefahr zu laufen, sein Abstimmungs-/
Wahlrecht nicht ausüben zu können.
4.
Wer einen Abstimmungs-/Wahlschein hat, kann an dem Bürgerentscheid
im Wege der Briefabstimmung teilnehmen.
5.
Einen Abstimmungs-/Wahlschein erhält auf Antrag,
5.1.)
ein in das Abstimmungs-/Wählerverzeichnis eingetragener Abstimmungs-/Wahlberechtigter
oder
5.2.)
ein nicht in das Abstimmungs-/Wählerverzeichnis eingetragener
Abstimmungs-/Wahlberechtigter,
a) wenn er nachweist, dass er ohne sein Verschulden die Frist
zur Erhebung von Einwendungen versäumt hat,
b) wenn die Voraussetzungen für seine Eintragung in das Abstimmungs-/Wählerverzeichnis
erst nach Ablauf der Frist zur
Erhebung von Einwendungen eingetreten sind oder
c) wenn das Abstimmungs-/Wahlrecht aufgrund einer erhobenen
Einwendung festgestellt wurde und dies der Gemeinde
erst nach Abschluss des Abstimmungs-/Wählerverzeichnisses
bekannt wird.
6.
Abstimmungs-/Wahlscheine können von in das Abstimmungs-/
Wählerverzeichnis eingetragenen Abstimmungs-/Wahlberechtigten
bis zum 10.01.2014, bis 18.00 Uhr, bei der Stadtverwaltung
Eisfeld, Marktstraße 2, 987673 Eisfeld mündlich oder schriftlich
beantragt werden. Eine telefonische Antragstellung ist unzulässig.
Im Falle nachweislich plötzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen
des Abstimmungs-/Wahlraumes nicht oder nur unter nicht zumutbaren
Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag noch
bis zum Abstimmungs-/Wahltag, 15.00 Uhr, gestellt werden.
Versichert ein Abstimmungs-/Wahlberechtigter glaubhaft, dass
ihm der beantragte Abstimmungs-/Wahlschein nicht zugegangen
ist, kann ihm bis zum 11.01.2014, 12.00 Uhr, ein neuer Abstimmungs-/Wahlschein
erteilt werden.
Nicht in das Abstimmungs-/Wählerverzeichnis eingetragene Abstimmungs-/Wahlberechtigte
können aus den unter 5.2 Buchstaben
a) bis c) angegebenen Gründen den Antrag auf Erteilung
eines Abstimmungs-/Wahlscheines noch bis zum Abstimmungs-/
Wahltag, 15.00 Uhr, stellen.

Eisfelder Amtsblatt - 8 - Nr. 12/2013
7.
Wer den Abstimmungs-/Wahlscheinantrag für einen anderen
stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen,
dass er dazu berechtigt ist. Ein hilfebedürftiger Abstimmungs-/Wahlberechtigter
kann sich bei der Antragstellung der
Hilfe einer anderen Person bedienen.
Mit dem Abstimmungs-/Wahlschein erhält der Abstimmungs-/
Wahlberechtigte:
- einen amtlichen Stimmzettel,
- einen amtlichen Stimmzettelumschlag,
- einen Abstimmungsbriefumschlag, auf dem der Name der
Gemeinde, die Anschrift der Stadtverwaltung Eisfeld, Marktstraße
2, 987673 Eisfeld, die Nummer des Stimmbezirkes
und des Abstimmungs-/Wahlscheins angegeben ist, sowie
- ein Merkblatt für die Briefabstimmung.
Die Abholung von Abstimmungs-/Wahlschein und Briefabstimmungsunterlagen
für einen anderen ist nur möglich, wenn die
Berechtigung zur Empfangnahme der Unterlagen durch Vorlage
einer schriftlichen Vollmacht nachgewiesen wird und die bevollmächtigte
Person nicht mehr als vier Abstimmungs-/Wahlberechtigte
vertritt; dies hat sie der oben genannten Behörde vor
Empfangnahme der Unterlagen schriftlich zu versichern. Auf Verlangen
hat sich die bevollmächtigte Person auszuweisen.
Bei der Briefabstimmung muss der Abstimmende den Abstimmungsbrief
so rechtzeitig an die auf dem Abstimmungsbriefumschlag
angegebene Stelle absenden, dass der Abstimmungsbrief
dort spätestens am Abstimmungstag, dem 12.01.2014 bis
18:00 Uhr eingeht. Der Abstimmungsbrief kann auch bei der auf
dem Abstimmungsbriefumschlag angegebenen Stelle abgegeben
werden.
Nähere Hinweise über die Briefabstimmung sind dem Merkblatt
für die Briefabstimmung zu entnehmen.
Eisfeld, 28.11.2013
gez. M. Donner
Hauptamtsleiter
Abstimmungs-/Wahlbekanntmachung
1. Am 12.01.2014 findet in der Stadt Eisfeld und der Gemeinde
Sachsenbrunn der Bürgerentscheid „Erhalt des Regelschulstandortes
Veilsdorf“ von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt.
Anschließend wird das Abstimmungsergebnis ermittelt.
2. Die Stadt Eisfeld und die Gemeinde Sachsenbrunn bilden
sieben Stimmbezirke.
In den Abstimmungs-/Wahlbenachrichtigungen, die den Abstimmungs-/Wahlberechtigten
übermittelt worden sind, sind
der Stimmbezirk und der Abstimmungs-/Wahlraum angegeben,
in dem der Abstimmungs-/Wahlberechtigte abzustimmen
hat.
Zur Ermittlung des Briefabstimmungsergebnisses wurde ein
Briefabstimmungsvorstand gebildet. Die Arbeitsräume des
Briefabstimmungsvorstands befinden sich in der Stadtverwaltung
Eisfeld, Marktstraße 2, 98673 Eisfeld.
Der Briefabstimmungsvorstand tritt am Abstimmungstag,
dem 12.01.2014 um 16 Uhr zur Ermittlung des Abstimmungsergebnisses
zusammen.
3. Die Abstimmenden haben ihre Abstimmungs-/Wahlbenachrichtigung
und ihren amtlichen Personalausweis -Unionsbürger
anderer Mitgliedsstaaten der Europäischen Union einen
gültigen Identitätsausweis- oder Reisepass zur Abstimmung
mitzubringen.
4. Die Abstimmungshandlung und die Ermittlung des Abstimmungsergebnisses
sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt
zum Abstimmungs-/Wahlraum, sowie zu den Arbeitsräumen
des Briefabstimmungsvorstands, soweit dies ohne Störungen
des Wahlgeschäfts möglich ist.
5. Jeder Abstimmungs-/Wahlberechtigte kann sein Abstimmungs-/Wahlrecht
nur einmal und nur persönlich ausüben.
6. Wer unbefugt abstimmt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis
einer Abstimmung herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht,
wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe
bestraft; der Versuch ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3 des
Strafgesetzbuches).
7. Die Ermittlung des Abstimmungsergebnisses wird am
Montag, dem 13.01.2014 um 10 Uhr bis voraussichtlich
14 Uhr, in denselben Abstimmungs-/Wahlräumen fortgesetzt,
falls sie im Anschluss an die Abstimmungshandlung
nicht beendet werden kann.
Eisfeld, 26.11.2013
gez. M. Donner
Hauptamtsleiter
Hinweis für den Bürgerentscheid
Für die Absicherung des Wahltages suche ich wieder freiwillige
Helfer in den Wahlräumen. Interessenten können sich schon
jetzt bei mir melden. Diese müssen wahlberechtigt sein und das
18. Lebensjahr vollendet haben. Zudem stehe ich gern zur Beantwortung
von Fragen rund um den Bürgerentscheid zur Verfügung.
Eisfeld, den 28.12.2013
gez. Mike Donner, Hauptamtsleiter
Marktstraße 2 (Rathaus), 98673 Eisfeld
Telefon: 03686-390220, Fax: 03686-390289
E-Mail: m.donner@stadt-eisfeld.de
Ende des amtlichen Teiles
Informationen
aus Stadt und Gemeinden
Öffnungszeiten
der Stadtverwaltung Eisfeld
zu Weihnachten und Neujahr 2013
Die Stadtverwaltung Eisfeld bleibt
vom 23. Dezember 2013 bis 1. Januar 2014
geschlossen.
Am Montag, den 23. Dezember, und am Freitag, den 27.
Dezember, ist die Stadtverwaltung jeweils von 9.00 bis
12.00 Uhr mit einem „Notdienst“ für nicht aufzuschiebende
Angelegenheiten besetzt.
In diesen Zeiten kann auch Einsicht genommen werden in
die Wählerverzeichnisse für den Bürgerentscheid „Erhalt
des Regelschulstandortes Veilsdorf“ am 12.01.2014.
Ab dem 2. Januar sind wir wieder zu den
üblichen Öffnungszeiten für Sie da.
Wir bitten um Beachtung und
wünschen frohe Festtage!
Mike Donner
Hauptamtsleiter
Schweigemarsch zum Volkstrauertag
Im Namen der Stadt Eisfeld sowie auch ganz persönlich möchte
ich allen danken, die am Volkstrauertag unseren Schweigemarsch
unterstützt haben. Insbesondere danke ich der Kirchengemeinde
und den Eisfelder Vereinen für ihre Mithilfe. Der
Schweigemarsch durch Eisfeld und das anschließende Friedensgebet
in der Kirche haben ein Zeichen für das Gedenken
aller Opfer der Kriege gesetzt.
Für die Verzögerung am Anfang des Schweigemarsches bitte ich
um Nachsicht, wir waren an die Sicherheitsauflagen der Polizei
gebunden und haben uns danach gerichtet. Nochmals herzli-

Eisfelder Amtsblatt - 9 - Nr. 12/2013
chen Dank für die Unterstützung vieler Eisfelder und Freunde
aus den Nachbargemeinden.
EISFELD - Stadt des Friedens, Stadt der Freiheit, Stadt der Toleranz.
Sven Gregor
Bürgermeister
Wir gratulieren
Der Storch war wieder da
Wir gratulieren
Carolin Koch und Jens Wache
aus Sachsenbrunn OT Saargrund
zur Geburt Ihrer Tochter Mila
am 4.11.2013
Sabine Buff und André Wagner
aus Eisfeld
zur Geburt Ihres Sohnes Fred
am 14.11.2013
Geburtstagsglückwünsche
01.12. zum 86. Geburtstag Herrn Büttner, August
Bockstadt
01.12. zum 86. Geburtstag Herrn Götze, Werner
Eisfeld
01.12. zum 75. Geburtstag Frau Griebel, Hildegard
Sachsenbrunn
02.12. zum 84. Geburtstag Herrn Triebel, Walter
Eisfeld OT Hirschendorf
02.12. zum 75. Geburtstag Herrn Wegner, Dieter
Eisfeld
04.12. zum 86. Geburtstag Frau Hanft, Helga
Eisfeld OT Hirschendorf
04.12. zum 78. Geburtstag Herrn Jacobi, Alfred
Eisfeld
04.12. zum 76. Geburtstag Herrn Leipold, Gerhard
Eisfeld OT Harras
04.12. zum 83. Geburtstag Frau Stärker, Martha
Sachsenbrunn
05.12. zum 77. Geburtstag Frau Bauer, Marianne
Eisfeld
05.12. zum 80. Geburtstag Herrn Hopf, Horst
Sachsenbrunn
05.12. zum 77. Geburtstag Frau Scheler, Lieselotte
Sachsenbrunn
05.12. zum 82. Geburtstag Herrn Wirsching, Heino
Eisfeld OT Waffenrod/Hinterrod
06.12. zum 97. Geburtstag Frau Axthelm, Elisabeth
Eisfeld
06.12. zum 76. Geburtstag Frau Zapf, Sabine
Eisfeld OT Waffenrod/Hinterrod
07.12. zum 78. Geburtstag Frau Hopf, Irmgard
Sachsenbrunn OT Weitesfeld
08.12. zum 81. Geburtstag Frau Christ, Ilse
Sachsenbrunn
08.12. zum 78. Geburtstag Frau Löffler, Margitta
Eisfeld OT Waffenrod/Hinterrod
08.12. zum 84. Geburtstag Frau Nöth, Christina
Eisfeld
09.12. zum 92. Geburtstag Herrn Granert, Werner
Eisfeld OT Waffenrod/Hinterrod
11.12. zum 93. Geburtstag Herrn Kreußel, Edwin
Eisfeld OT Waffenrod/Hinterrod
11.12. zum 79. Geburtstag Frau Löbel, Lissi
Sachsenbrunn
11.12. zum 80. Geburtstag Frau Schmidt, Waltraud
Eisfeld OT Waffenrod/Hinterrod
12.12. zum 82. Geburtstag Herrn Gehring, Erich
Eisfeld OT Harras
12.12. zum 91. Geburtstag Frau Glawa, Waltraut
Eisfeld
12.12. zum 78. Geburtstag Herrn Reutter, Gerhard
Eisfeld
12.12. zum 82. Geburtstag Frau Rüger, Gertrud
Eisfeld
13.12. zum 78. Geburtstag Frau Luther, Anita
Eisfeld
13.12. zum 88. Geburtstag Frau Striebe, Elvira
Eisfeld
14.12. zum 78. Geburtstag Herrn Brückner, Albert
Eisfeld
14.12. zum 75. Geburtstag Herrn Lehmann, Ulrich
Sachsenbrunn
14.12. zum 83. Geburtstag Frau Lorz, Frida
Eisfeld
14.12. zum 77. Geburtstag Herrn Vippach, Dieter
Sachsenbrunn
16.12. zum 77. Geburtstag Frau Kleinteich, Lissi
Eisfeld
17.12. zum 82. Geburtstag Herrn Bohl, Horst
Eisfeld
19.12. zum 75. Geburtstag Herrn Kreußel, Günther
Sachsenbrunn
19.12. zum 87. Geburtstag Herrn Schippel, Heinz
Eisfeld OT Hirschendorf
19.12. zum 85. Geburtstag Frau Traut, Elfriede
Eisfeld

Eisfelder Amtsblatt - 10 - Nr. 12/2013
20.12. zum 81. Geburtstag Frau Franke, Helene
Eisfeld
20.12. zum 82. Geburtstag Frau Hagner, Sonja
Sachsenbrunn
20.12. zum 75. Geburtstag Herrn Hahne, Dietmar
Sachsenbrunn
20.12. zum 76. Geburtstag Herrn Knoch, Horst
Eisfeld
20.12. zum 92. Geburtstag Frau Voigt, Else
Eisfeld
22.12. zum 78. Geburtstag Herrn Kambach, Günter
Eisfeld OT Harras
23.12. zum 83. Geburtstag Herrn Beiersdorf, Helmut
Bockstadt OT Herbartswind
23.12. zum 75. Geburtstag Herrn Hinz, Waldemar
Eisfeld OT Harras
23.12. zum 78. Geburtstag Herrn Höhlein, Klaus
Sachsenbrunn
23.12. zum 79. Geburtstag Frau Stößel, Vera
Eisfeld OT Waffenrod/Hinterrod
23.12. zum 89. Geburtstag Frau Weiß, Ilse
Eisfeld
24.12. zum 77. Geburtstag Herrn Beyer, Hartmut
Bockstadt
26.12. zum 80. Geburtstag Frau Buff, Magdalena
Eisfeld
26.12. zum 78. Geburtstag Herrn Haftendorn, Dieter
Eisfeld OT Harras
26.12. zum 86. Geburtstag Frau Hörnlein, Eleonore
Eisfeld OT Waffenrod/Hinterrod
27.12. zum 87. Geburtstag Herrn Horbel, Kurt
Eisfeld
27.12. zum 80. Geburtstag Herrn Rothenberger, Rolf
Eisfeld
27.12. zum 76. Geburtstag Herrn Trier, Leopold
Eisfeld
29.12. zum 77. Geburtstag Herrn Eifert, Hermann
Eisfeld OT Waffenrod/Hinterrod
29.12. zum 80. Geburtstag Frau Rothenburg, Waltraud
Eisfeld
29.12. zum 79. Geburtstag Herrn Volk, Hartwig
Eisfeld
30.12. zum 78. Geburtstag Frau Scheler, Waltraud
Eisfeld
31.12. zum 83. Geburtstag Frau Müller, Elfriede
Eisfeld OT Waffenrod/Hinterrod
Dezember 2013 / Januar 2014
Gemeinsamer Veranstaltungskalender
Dezember
Sonntag
08.12.2013 Innenstadt Eisfeld 14:00 Weihnachtsmarkt von 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Samstag
14.12.2013 Schloss Eisfeld/ Museum 15:00 Die zweite Prinzessin
Familien-Theater-Nachmittag
Das Theater lädt an diesem Nachmittag zum Kindertheaterstück
Samstag
14.12.2013 Aula der Regelschule 14:00 Seniorenweihnachtsfeier
Sonntag
15.12.2013 Saal des Eisfelder Schlosses 17:00 Weihnachtskonzert Gemischter Chor Eisfeld
Stadt Eisfeld
Der Gemischte Chor Eisfeld lädt am 15.12.
zum traditionellen Weihnachtssingen recht herzlich ein.
Sonntag
22.12.2013 Dreifaltigkeitskirche Eisfeld 17:00 Advents- und Weihnachtskonzert
Ausführende: Chöre und Instrumentalgruppen
der Kirchgemeinde Eisfeld
Mittwoch
25.12.2013 Gasthaus Oeler 21:00 Weihnachtsöler mit DJ „Michael“
Mittwoch
25.12.2013 Volkshaus Eisfeld 20:00 Weihnachtstanz
mit „logo die Band“ Einlass ab 20.00 Uhr, Beginn 21.00 Uhr,
Kartenvorverkauf und Tischreservierung bei „Elektrohaus
Thalheim“ Eisfeld, Tel. 03686322758 oder Abendkasse
Donnerstag
26.12.2013 Schloss Eisfeld/Museum 15:00 Künstler der Region
Malerei und Grafik aus dem Atelier Lipfert, Altenfeld
Dienstag
31.12.2013 Volkshaus Eisfeld 20:30 Silvesterparty
mit der Partyband „Give me Five“ Einlass ab 20.30 Uhr
Beginn 21.30 Uhr, Kartenvorverkauf und Tischreservierung bei
„Elektrohaus Thalheim“ Eisfeld, Tel. 03686/322758
oder Abendkasse
Januar
Freitag
17.01.2014 Regelschule Eisfeld/ 19:00 Neujahrsempfang der Stadt Eisfeld
Lobensteinhalle (Aula)
Freitag
31.01.2014 Dreifaltigkeitskirche Eisfeld 18:00 Neujahrsbegegnung Ev. Kirchgemeinde Eisfeld
Freitag
31.01.2014 Schloß Eisfeld/ Museum 19:30 Die Bleßberghöhle - Multivisionsvortrag

Eisfelder Amtsblatt - 11 - Nr. 12/2013
Veranstaltungen
Programm zum Weihnachtsmarkt
in Eisfeld am 8. Dezember 2013
Weihnachtsmarkt in Eisfeld
am Sonntag, 8. Dezember 2013
Bald ist Weihnachten, das Fest der Liebe, der Freude und Besinnlichkeit.
Die Vorfreude in der Adventszeit ist groß. Heimlich
wird gebastelt und gewerkelt und so manches Geschenk für die
Familie oder Freunde hergestellt. Alle sollen mit kleinen oder
großen Geschenken überrascht werden. Das eine oder andere
Geschenk kann man sicher auch bei einem Bummel über den
Weihnachtsmarkt und in den Eisfelder Geschäften erwerben. Die
Gewerbetreibenden der Stadt haben von 13.00 Uhr bis 18.00
Uhr geöffnet und laden dazu recht herzlich ein. Der Weihnachtsmarkt
beginnt um 12.00 Uhr und wird auf dem Markt und der
Marktstraße durchgeführt.
In diesem Jahr gibt es einige Neuerungen. So wird zum Beispiel
eine Bühne auf dem Marktplatz aufgebaut. Ab 13.30 Uhr wird
dort ein buntes Programm mit vielen Teilnehmern zu sehen sein.
Unsere kleinen Besucher sind um 15.30 Uhr wieder recht herzlich
in den Saal des Eisfelder Schlosses eingeladen, wo das Märchen
„Der Wolf und die sieben Geißlein“ von den Erzieherinnen
des AWO-Kindergarten aufgeführt wird. Anschließend kommt
der Weihnachtsmann zu Besuch auf den Eisfelder Weihnachtsmarkt.
Im neuen Ratszimmer des Eisfelder Rathauses gibt es
eine Bastelstraße. Dort können die Kinder mit den Hortnerinnen
der Grundschule Eisfeld kleine Geschenke basteln. Im Eingangsbereich
des Rathauses werden Kinderportraits mit dem Weihnachtsmann
angefertigt. In diesem Jahr dürfen die Besucher, ob
groß oder klein, ihr Wissen mit der Teilnahme am Weihnachtsrätsel
testen. Um 18.00 Uhr werden die Gewinner ausgelost.
Desweitern werden auf dem Markt Weihnachtsbäume (Fichten,
Kiefern, Edeltannen), Glaskugeln, Weihnachtssachen, Süßigkeiten,
Spielwaren, Schaffellprodukte und andere schöne Sachen
zum Kauf angeboten. Der 1. Eisfelder Oldtimer Club, die WEFA,
der Bauermarkt, die Fa. Frischmann, die Freien Wähler, sowie
einige Gewerbetreibende werden für das leibliche Wohl der Besucher
bestens sorgen. Diese können sich bei Glühwein, Stollen,
Plätzchen, frischgebackenen Waffeln, Lammbraten, Bratwürsten
und vielen anderen Leckereien laben. Der Streichelzoo wird
ebenfalls wieder da sein. Alle Einwohner und Besucher können
sich so auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen.
Folgende Veränderungen im Straßenverkehr
sind zu beachten:
Der Markt und die Marktstraße werden
am Sonntag, 8. Dezember 2013
in der Zeit von 7.00 Uhr bis 21.00 Uhr
für den Verkehr gesperrt.
Alle betroffenen Anwohner und Besucher werden gebeten, ihre
Fahrzeuge rechtzeitig anderweitig zu parken. Folgende Parkplätze
stehen kostenlos zur Verfügung: Parkplatz am Volkshaus,
Oberes Tor, Weihbach, Busplatz, Breite Straße, Schustergasse,
Neumarkt und Hofsteg.
Auf der Bühne:
12.00 Uhr Weihnachtliche Musik
13.13 Uhr die Jagdhornbläser aus Sachsenbrunn
eröffnen den Weihnachtsmarkt
14.00 Uhr Aufführungen
der Schüler der Grundschule Eisfeld
14.30 Uhr Aufführung
der Kinder des Steudacher Kindergarten
15.00 Uhr Aufführung der Kinder der Regelschule Eisfeld
15.30 Uhr Die Blaskapelle Waffenrod und
der Heimat- & Trachtenverein musizieren
16.30 Uhr Der Weihnachtsmann kommt zu Besuch
17.00 Uhr Der Spielmannszug erfreut uns
17.30 Uhr Die Crocker Bädatschen spielen auf
18.00 Uhr Auslosung der Gewinner der Weihnachtsrätsel
(nur wer da ist kann gewinnen)
Im Schloßsaal:
15.30 Uhr Märchenspiel des AWO-Kindergarten
Im Rathaus:
Eine Bastelstraße im neuen Ratszimmer
Kinderportrais mit Weihnachtsmann
Für Speis‘ und Trank ist bestens gesorgt.
Große Seniorenweihnachtsfeier
der Stadt Eisfeld
am Samstag, den 14.12.2013,
14.00 Uhr in der Aula
der Regelschule „Otto Ludwig“ Eisfeld
Liebe Seniorinnen und Senioren,
nun ist es wieder soweit, in wenigen Wochen steht Weihnachten
vor der Tür!
Auch in diesem Jahr wird die Stadt, mit Unterstützung des
Seniorenbeirates, eine Weihnachtsfeier für Senioren der Stadt
und der Ortsteile organisieren.
Wir treffen uns wieder in der Aula der Regelschule, da der Eingang
behindertengerecht und für Rollstuhlfahrer geeignet ist.
Wir wollen unseren Senioren einen unvergesslichen Nachmittag
mit einem Weihnachtsprogramm bereiten.
Bitte Kaffeegedeck mitbringen!
Mit freundlichen Grüßen
Sven Gregor
Bürgermeister

Eisfelder Amtsblatt - 12 - Nr. 12/2013
Weihnachtskonzert
am Forsthaus in Sachsendorf
Bereits im 8. Jahr laden die Werrataler Musikanten
und die Bewohner des Forsthauses
in Sachsendorf zum musikalischen Start in
den Heiligabend ein.
Bei Lichterglanz, Glühwein und Hand-
Made-Weihnachtsmusik erwartet auch der
Weihnachtsmann viele Kinder und wir würden
uns freuen, am 24.12. um 16.30 Uhr
wieder viele Gäste zu dieser lieb gewordenen
Tradition begrüßen zu dürfen.
Die Werrataler Musikanten und die Bewohner des Forsthauses
Sachsendorf wünschen allen Freunden, Bekannten,
Bürgern und Bürgerinnen frohe und besinnliche Festtage sowie
ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2014.
Verein „Städtepartnerschaft Eisfeld - Ham“ e.V.
Stelzner Kerwa
Vereine
Auch in diesem Jahr wurde in Stelzen kräftig Kerwa gefeiert.
Einem Eisbeinessen am Donnerstag folgten die Ständchen am
Sonnabend und ein Kirmesfrühschoppen mit anschließendem
Mittagessen am Sonntag.
Unser besonderer Dank gilt den Werrataler Musikanten aus
Sachsenbrunn, Frank und Birgit Friese sowie allen, die zum Gelingen
beigetragen haben.
Kirmesgesellschaft Stelzen 2013
Rückblick Boule-Vereinsmeisterschaft
Der Verein Städtepartnerschaft Eisfeld-Ham e.V. hatte am 3. August
2013 zur Vereinsmeisterschaft am „Boulodrom“ an der Eisfelder
Herrenmühle eingeladen. Die Meisterschaft wurde durch
den Vorsitzenden Hartmut Bürger offiziell eröffnet.
Auch in Eisfeld flogen Boulekugeln durch die Luft und suchten
ihr Plätzchen dicht neben dem sogenannten Schweinchen. Der
in Frankreich beliebte Freizeitsport hat im Verein eine mehr als
10-jährige Tradition.
Die Vereinsmitglieder sorgten für das leibliche Wohl und das gute
Augustwetter bescherte allen Teilnehmern und Zuschauern optimale
Rahmenbedingungen.
Nach drei gespielten Runden standen die diesjährigen Sieger
fest. Den Wanderpokal des Vereins erspielte sich Lothar Lipfert
(Bildmitte). Auf den Rängen 2 und 3 folgten Martin Schneider
(Bild, rechts) und Matthias Haeunke (Bild, links).

Eisfelder Amtsblatt - 13 - Nr. 12/2013
Berge von Laub bewältigt
In mehreren Arbeitseinsätzen haben die Kameraden der Freiwilligen
Feuerwehr Stelzen und einige engagierte Bürger im Oktober
und November wahre Berge von Laub bewältigt und so den
Dorfplatz und die Itzquelle vom Herbstlaub befreit.
Nachdem am 22. und 26.10. bereits der Dorfplatz gereinigt wurde
so konnte der für Sonnabend den 02.11.13 geplante Einsatz
wegen widrigsten Wetters nicht stattfinden.
Dieser wurde am Sonntag, dem 03.11.13 und am Sonnabend,
dem 09.11.13 nachgeholt.
Insgesamt wurden 6 Anhänger Laub abgefahren.
Mein besonderer Dank gilt allen Helferinnen und Helfern für die
geleistete Arbeit.
Holger Friese, Gemeinderat
Feuerwehrverein Eisfeld e.V.
Freiwillige Feuerwehr Eisfeld
Der Vorstand des Feuerwehrvereins Eisfeld e.V. und die Wehrführung
der Freiwilligen Feuerwehr Eisfeld danken allen Feuerwehrkameraden,
Vereinsmitgliedern, Mitgliedern der Jugendfeuerwehr,
des Spielmannszuges und deren Familien für die gute
Zusammenarbeit und das im Jahr 2013 Geleistete.
Besonders möchten wir uns in diesem Jahr bei all denen bedanken,
die uns bei der Vorbereitung und Durchführung der 160
Jahrfeier unserer Freiwilligen Feuerwehr unterstützt haben.
Den nachfolgend aufgeführten Personen, Firmen und Institutionen
gilt hierbei der besondere Dank.
Bürgermeister Sven Gregor, Mitarbeiter der Stadtverwaltung,
des Museums und des Stadtbauhofes, Frauen unserer Feuerwehrkameraden,
Kreisfeuerwehrverband Hildburghausen, Landkreis
Hildburghausen-Amt für Brand & Katastrophenschutz,
Feuerwehren Harras, Waffenrod /Hinterrod, Hirschendorf, Bockstadt
/Herbartswind, Gräfinau -Angstedt und Römhild, Pfarrer
Westphal und der Kirchgemeinde Eisfeld, Dag Heidemann,
Mark Hauptmann, Iris Gleicke, Bund ehemaliger 4er Dragoner
aus Wels in Österreich, Potsdamer Riesengarde Lange Kerls
e.V., Raiffeisen Warengenossenschaft Hildburghausen, Schäferei
Kieser, Automobilcenter Eisfeld, Touristinformation Limbach,
Carmen Geyer Steinheid, HBZ Lehrwerkstatt Eisfeld, Ulli und
Axel Schreiner, Verein zur Förderung des Eisfelder Kuhschwanzfestes
e.V., 1. Eisfelder Oldtimerclub e. V., Schützengesellschaft
zu Eisfeld 1807 e.V., Sanitätsschule Dessau, Fotostudio Blender,
Medienzentrum Henneberger Land e. V. Schleusingen, Bergwacht
Schnett, Getränkehandel Achtenhagen, Getränkehandel
im Volkshaus, Schloßbrauerei Reckendorf, Harmonikas Birgit Bischoff,
Wachbergmusikanten, Blaskapelle Waffenrod/Hinterrod,
Leitentaler Musikanten, Fanfarenzug Schalkau, Edgar Werner
aus Sproitz, Fa. Anlasser Jahn aus Heilbronn, Gaststätte Martin
Bock, Matthias Scheler, Liane Koch und Ingo Kieser, Fa. Maler-
Putzer Meier, Bäckerei Braun, Fa . Kurt Walz, Wäscherei Hertlein
Wir wünschen allen
ein friedvolles und
geruhsames Weihnachtsfest
sowie ein gesundes und
erfolgreiches Jahr 2014.
Udo Renner Peter Pfrenger Andre Langguth
Vereins- Stadtbrand Wehrführer
vorsitzender meister Freiwillige
Feuerwehrverein Stadt Eisfeld Feuerwehr
Eisfeld e.V.

Eisfelder Amtsblatt - 14 - Nr. 12/2013
Weihnachtsgrüßeder Sachsenbrunner Vereine
Der Heimat- und Trachtenverein Sachsenbrunn
wünscht allen Mitgliedern, Helfern, Freunden
und Gewerbetreibenden
ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie
ein gesundes, friedvolles und glückliches Jahr 2014.
Der Vorstand
Der Verein FC Sachsendorf e.V.
wünscht allen Mitgliedern,
deren Familien, allen Freunden und Sympathisanten
sowie allen Bürgern und Bürgerinnen
der Einheitsgemeinde Sachsenbrunn
ein besinnliches und ruhiges Weihnachtsfest
und ein erfolgreiches, gesundes Jahr 2014.
Der Vorstand
Ein frohes und gesundes Weihnachtsfest
und ein glückliches neues Jahr
wünschen allen Freunden, Bekannten und Sponsoren
die „Schützengilde Oberes Werratal e.V.“
Weihnachtsgrüße
des SV Falke Sachsenbrunn e.V.
Der SV Falke Sachsenbrunn e.V. wünscht allen Mitglieder,
Freunden, Fans sowie den Sponsoren ein fröhliches Weihnachtsfest
und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2014.
Wir bedanken uns für die angenehme Zusammenarbeit und
das entgegengebrachte Vertrauen aber auch für die moralische
und finanzielle Unterstützung in den vergangenen Monaten
und würden uns auch hierüber im kommenden Jahr freuen.
Der Vorstand
Ein frohes Weihnachtsfest
und ein glückliches neues Jahr
wünschen allen Freunden, Bekannten und Sponsoren
Die Bow-Hunters
Weihnachtsgrüße
des SV Blau-Weiß Saargrund e.V.
Der Vorstand des SV Blau-Weiß Saargrund e.V. wünscht
allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern des Vereins
ein frohes Weihnachtsfest
sowie ein gesundes neues Jahr 2014!
Der Vorstand
Der SV Ultra Möbel Sachsenbrunn e.V.
wünscht allen
eine schöne, freudvolle Weihnachtszeit
und ein friedliches und gesegnetes Weihnachtsfest
sowie für das Jahr 2014 Gesundheit und Wohlergehen.
Der Vorstand
Die Mountainbikefreunde Bleßberg e.V.
übermittelt allen Mitgliedern, Sponsoren und Bürgern herzliche
Weihnachtsgrüße verbunden mit den besten Wünschen
für eine erholsame Weihnachtszeit und ein glückliches und erfolgreiches
neues Jahr.
Der Vorstand
Die „Sachsenbrunner Murmler e.V.“
Wir wünschen allen frohe, besinnliche Weihnachten
sowie alle guten Wünsche
für das neue Jahr 2014.
Der Vorstand
Die Feuerwehrvereine
Sachsenbrunn, Schirnrod und Saargrund e.V.“
wünschen allen Mitgliedern, Sponsoren und Helfern
ein frohes Weihnachtsfest
und ein glückliches und gesundes Jahr 2014
Der Vorstand des Geflügelzuchtvereins 1919 e.V.
Sachsenbrunn
wünscht allen Mitgliedern und Bürgern
ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2014.
Der Vorstand des Vereins Tanzlinde Sachsenbrunn e.V.
wünscht allen Mitgliedern, Helfern des Sachsenbrunner Lindenfestes,
Sponsoren, Freunden und allen Bürgerinnen und
Bürgern der Einheitsgemeinde Sachsenbrunn ein frohes und
besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches
Jahr 2014.
Der Vorstand
Der Männerchor Sachsenbrunn
möchte sich auf diesem Weg bei allen bedanken, die ihn in den
vergangenen 12 Monaten ideell und materiell unterstützten.
Allen Sängern, ihren Angehörigen sowie allen Freunden des
Chorgesanges wünschen wir eine besinnliche Advents- und
Weihnachtszeit und für das Jahr 2014 alles Gute, Gesundheit
und weiterhin viel Freude beim Chorgesang.
Der Vorstand
Ein ereignisreiches Jahr
neigt sich mit riesen Schritten dem Ende zu. Nicht nur die Adventszeit,
sondern auch der normale Alltag werden oftmals von
Hektik und Terminen bestimmt. Grund genug die Weihnachtstage
in Ruhe und Entspannung mit der Familie oder Freunden
zu verbringen.
Wir wünschen allen
ein ruhiges, erholsames Weihnachtsfest
sowie ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2014.
Der Vorstand
der Werrataler Musikanten Sachsenbrunn
Der Theaterverein Sachsenbrunn
wünscht seinen Mitgliedern,
ein frohes Weihnachtsfest, erholsame Festtage
und alles erdenklich Gute
sowie Glück und Gesundheit für das neue Jahr .
Der Vorstand
Der Kleingartenverein „Am Fronberg“ Sachsenbrunn
wünscht allen Mitgliedern, Helfern und Freunden
ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest
sowie viel Glück und Gesundheit für das Jahr 2014.
Der Vorstand
Weihnachtsgrüße
des Thüringer-Waldverein Saargrund e.V.
Zum bevorstehenden Weihnachtsfest wünschen wir unseren
Mitgliedern, allen Bürgerinnen und Bürgern, unseren Freunden
und Sponsoren frohe und besinnliche Weihnachten sowie
ein gesundes und erfolgreiches 2014.
Wächter
1. Vorsitzender
OG Sachsenbrunn
des Dt. Schäferhundevereins e.V.
wünscht allen Mitgliedern, Freunden und allen Bürgerinnen
und Bürgern der Einheitsgemeinde Sachsenbrunn ein frohes
und besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches
Jahr 2014.
Der Vorstand
Gemeinnütziger Verein
Murmelmuseum Sachsenbrunn e.V.
wünscht allen Mitgliedern, Freunden
und allen Bürgerinnen und Bürgern
ein besinnliches Weihnachtsfest
und einen guten Start ins neue Jahr.
Der Vorstand

Eisfelder Amtsblatt - 15 - Nr. 12/2013
Der Kuhschwanz wackelt wieder!
In der kalten Jahreszeit geht es auch im Festkomitee ruhiger und
verhaltener zu.
Der neue Vorstand hat sich eingearbeitet, und die Arbeitsgruppen
brachten erste Ideen zu Papier. Besonders aktiv waren die
Mitglieder der Arbeitsgruppe Kultur.
Das Programm für die Pfingstfeiertage 2014 steht fast, und auch
erste Verträge konnten abgeschlossen werden. Die Vorbereitung
läuft also!
Das Motto für 2014 wird in der kommenden Sitzung (nach Redaktionsschluss
des Amtsblattes) abgestimmt. In der nächsten
Ausgabe findet es seine Veröffentlichung.
Da gibt es doch sicherlich gleich Ideen für die Umsetzung beim
Festumzug!
Ihr Festkomitee
Wir wünschen allen Mitstreitern,
Helfern, Versorgern, Firmen, Freunden
und Partnern ein ruhiges und
besinnliches Weihnachtsfest und
einen guten Start ins Jahr 2014!
Weihnachtsgruß
(von Renate Gauß)
Zweitausenddreizehn geht zu Ende,
was war das für ein pralles Jahr,
Jubiläen pertinente
in der kleinen Bürgerschar.
Otto Ludwig hat Geburtstag,
schaut verklärt auf uns herab,
setzt die Dichter und die Denker,
auch unsre Kuhschwanzleut´ in Trab.
Eisfeld wächst und dehnt sich aus,
putzt sein Rathaus neu heraus.
Auch die Kirche wird erneuert
und die Feuerwehr, sie feiert.
Sie hilft seit 160 Jahren
bei Wassersnot und Brandgefahren.
Und bei all dem Vielerlei
war der Kuhschwanz stets dabei.
Euch allen ruft ein DANKE zu
Eure alte Kuhschwanzkuh!
Heimat-, Musik und Trachtenverein
Eisfeld 1993 e.V.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
liebe Vereinsmitglieder und Freunde des Vereins,
den Jahreswechsel 2013/2014 möchten wir nutzen, um Ihnen
allen Dank zu sagen für Ihre Bereitschaft und ihren Einsatz dem
Verein beizustehen und zu unterstützen.
Unsere Mitglieder und Freunde haben die von ihnen zur Verfügung
gestellten Spenden und Materialien verarbeitet und für unsere
sozialen Projekte weitergereicht. So konnten wir auch in der
Vergangenheit wieder viel Hilfe und Hilfe zur Selbsthilfe leisten,
ob durch unsere Kleiderkammer oder durch die Handarbeit und
das Herstellen nützlicher Dinge.
Unsere Arbeiten gingen an soziale Einrichtungen und an in Not
geratene und bedürftige Bürger.
Aber all das ist nur möglich dank Ihrer Hilfe und Unterstützung.
Um unsere Arbeit auch weiterhin fortsetzen zu können, sind wir
auf Ihrer aller Mithilfe angewiesen. So nehmen wir auch ferner
gut erhaltene Garderobe für unsere Kleiderkammer an, zum
Weiterreichen an die Bedürftigen und für bestimmte Sammelaktionen,
wie Naturereignisse oder Unglückssituationen. Weiterhin
benötigen wir Haushaltswäsche und Handarbeitsmaterialien aller
Art. Bitte bedenken Sie, nur saubere Materialien abzugeben,
denn unsere Mit-Helfer arbeiten damit, und auch unseren Opfern
möchten wir nur verwertbare Ware anbieten.
Zudem suchen wir ehrenamtliche Mitarbeiter, die uns bei unserer
Arbeit unterstützen und Freude daran haben in Not, Leid und
Sorgen geratene Mitbürger nach unseren Möglichkeiten zu unterstützen.
Wir freuen uns schon jetzt, Sie als Unterstützung in
unserem Kreise begrüßen zu können.
Unsere Kontaktadressen:
Herr
Frau
Dipl. Ing. Gerd Braun
Grete Englert
Am Weihbach 2 Coburgerstr. 28
98673 Eisfeld 98673 Eisfeld
Tel.: 03686/302020 (Vorsitzender)
Sie erreichen uns weiterhin mittwochs 15.00 - 17.00 Uhr in unserem
Vereinszimmer, welches sich im Geburtshaus von Otto
Ludwig neben dem Rathaus befindet.
Gerne begrüßen wir Sie mit einem Tässchen Kaffee während
unserer „offenen Seniorentätigkeit“. Vielleicht entdecken Sie Ihr
Interesse daran selbst, eine Handarbeit in die Hand zu nehmen
oder bereits bestehendes Wissen aufzufrischen oder weiterzugeben,
um unsere Arbeit damit zu bereichern. Wir freuen uns
über jeden, der zu uns findet. Das Alter ist ganz egal! Haben Sie
MUT!
Natürlich sind auch Ehegatten und Lebensgefährten herzlich willkommen,
die unsere Skat- und Kartenrunde verstärken können.
Im Alter möchten wir noch Freude haben und diese auch anderen
bringen.
—- Auch der Herbst hat noch schöne Tage!!! —-
Lassen Sie sich diese Zeit nicht vergrämen, genießen Sie mit
uns die „Sonne des Herbstes“.
Bleiben Sie gesund und froher Dinge.
Ihre Grete Englert
Weihnachtsgrüße
des Vereins
Tanzlinde Sachsenbrunn e.V.
Der Vorstand des Vereins Tanzlinde Sachsenbrunn
e.V., wünscht allen Mitgliedern, Helfern,
Freunden, Sponsoren, Bürgerinnen und Bürgern
die Gemeinde Sachsenbrunn, ein gesundes und
erfolgreiches Jahr 2014!
André Löbel
Liebe Eltern und Großeltern,
ein besonderer Dank gilt Ihnen für die Unterstützung der Arbeit
unseres Kinder- und Jugendorchesters. Wir alle wissen, dass es
in der heutigen Zeit - mit so viel anderen Interessen und Verlockungen
- nicht immer leicht ist, ihre Kinder für das Erlernen
eines Instrumentes und das Mitspielen im Orchester, zu begeistern
und bei „Laune“ zu halten. Aber genau das ist wichtig, um
unseren Kindern ein respektvolles miteinander und zugleich „Liebe
und Freude“ an Musik und Brauchtum zu vermitteln. Nutzen
sie auch deshalb die Möglichkeit, ihren Kindern und Enkeln eine
sinnvolle Freizeit zu ermöglichen.
Auf diesem Wege bedanken wir uns für ein weiteres Jahr voll
ehrenamtlichem Engagement unseres Orchesterleiters Herrn
Dietmar Luther.
Zeigen Sie Ihre Achtung, Unterstützung und Interesse, in dem
Sie unser Kinder- und Jugendorchester besuchen und durch
Spenden unterstützen.
Es sind nicht nur die Transporte der Kinder und ihrer Instrumente,
sondern auch neue Garderobe für Auftritte und Zubehör
notwendig. Freuen wir uns nicht alle, wenn unser Orchester gut

Eisfelder Amtsblatt - 16 - Nr. 12/2013
gekleidet bei Auftritten vor uns steht? Können wir Eisfelder und
unsere zugehörigen Gemeinden nicht stolz auf unsere Kinderund
Jugendarbeit sein?
Bleiben Sie uns in allen Bereichen treu, unterstützen Sie uns und
unsere Arbeit für eine wünschenswerte Zukunft.
Kindereinrichtungen /
Schule / Jugend
Glück
Glück ist gar nicht mal so selten,
Glück wird überall beschert,
vieles kann als Glück uns gelten,
was das Leben uns so lehrt.
Glück ist Regen wenn es heiß ist,
Glück ist Sonne nach dem Guss,
Glück ist, wenn ein Kind ein Eis isst,
Glück ist auch ein lieber Gruß.
Glück ist jeder neue Morgen,
Glück ist bunte Blütenpracht,
Glück sind Tage ohne Sorgen,
Glück ist, wenn man fröhlich lacht.
Nachrichten aus der Kindertagesstätte
Sachsenbrunn
Martinsumzug
Traditionell zum Martinstag gedachten am 10. November in der
Kirche wieder viele Kinder und Eltern mit Liedern und Gedichten
dem Heiligen St. Martin. In Begleitung der Werrataler Musikanten
zogen sie mit ihren z.T. selbst gebastelten Laternen, die Sachsenbrunn
hell erleuchten ließen, zur Feuerwehr. Dort wurden sie
schon von unseren guten Küchenfeen Marlis und Monika und
von den Feuerwehrmännern mit warmen Tee, leckeren Bratwürsten
und Glühwein erwartet. Hierfür möchten wir uns herzlich bedanken.
Glück ist niemals ortsgebunden,
Glück kennt keine Jahreszeit,
Glück hat immer der gefunden,
der sich seines Lebens freut.
(Clemens Brentano)
Vielen Dank für das vergangene Jahr
und einen Jahreswechsel voller Glück,
Gesundheit und Freude für 2014
wünscht Ihnen
Ihr Heimat-, Musik und Trachtenverein
Eisfeld 1993 e.V.
1. Vorsitzender
Gerd Braun
Der „Feuerwehrverein Sachsenbrunn e.V.“
wünscht allen Mitgliedern und
deren Familien, den Sponsoren,
Bürgerinnen und Bürgern
der Einheitsgemeinde Sachsenbrunn
ein frohes und besinnliches
Weihnachtsfest und
ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2014.
Besuch von der Polizeiinspektion Hildburghausen
In Vorbereitung auf die Schule besuchten Anfang November Fr.
Junkereit und Poli-Pap, der Kinderpolizist von der Polizeiinspektion
Hildburghausen die Schulanfänger im Kindergarten.
Von ihnen lernten die Kinder, wie sie sich richtig im Straßenverkehr
verhalten müssen, um sicher alleine zur Schule und wieder
nach Hause zu kommen.
Anschließend übten sie gemeinsam mit Frau Junkereit das ordnungsgemäße
Überqueren der vielbefahrenen Hauptstraße.
Zum Schluss durften sich alle Kinder ins Polizeiauto setzen und
selbst Polizist sein, was für die Kinder ein besonderer Höhepunkt
war.
Der Vorstand

Eisfelder Amtsblatt - 17 - Nr. 12/2013
Ein abwechslungsreiches Jahr der Kinder und Erzieher der Kita
Sachsenbrunn neigt sich langsam dem Ende entgegen. Es war
ein spannendes Jahr, voller Höhepunkte und Überraschungen.
Auf diesem Weg möchten wir uns bei Allen, die uns in unserer
Arbeit mit den Kindern unterstützten, recht herzlich bedanken.
Ein besonderer Dank für die gute Zusammenarbeit geht an die
Eltern und Großeltern, den Bürgermeister Mike Hartung, die Mitarbeiter
des Bauhofes und der Stadtverwaltung, die Grundschule
Sachsenbrunn, den Feuerwehrverein, den Sportverein SV Falke,
die Zahnarztpraxis Dr. Martin, die Arztpraxis Dr. Dörr, die Sponsoren
und Gewerbetreibenden des Ortes.
Danke auch an alle Mitbürger, die hier nicht namentlich erwähnt
wurden, uns aber auf vielfältige Weise ihre Verbundenheit und
Hilfe zum Ausdruck brachten.
Vorweihnachtstrubel
Grüner Kranz mit roten Kerzen,
Lichterglanz in allen Herzen,
Weihnachtslieder, Kerzenduft,
Zimt und Sterne in der Luft.
Garten trägt sein Winterkleid,
wer hat noch für Kinder Zeit?
Leute packen, basteln, laufen,
grübeln, suchen, rennen, kaufen,
kochen, backen, braten, waschen,
rätseln, wispern, flüstern, naschen,
schreiben Briefe, Wünsche, Karten,
was sie auch von dir erwarten.
Doch wozu denn hetzen, eilen,
schöner ist es zu verweilen,
und vor allem dran zu denken,
sich ein Päckchen „Zeit“ zu schenken.
Und bitte lasst noch etwas Raum
für das Christkind unterm Baum.
Ursel Scheffler
In diesem Sinne
wünschen wir allen Leserinnen und Lesern
eine besinnliche Adventszeit, ruhige und
erholsame Feiertage
sowie viel Glück und
Gesundheit
im neuen Jahr.
Die Kinder und Erzieher der Kita
AWO-Kindergarten „Kleine Weltentdecker“
Die Kinder und das gesamte Erzieherteam des AWO-
Kindergartens „Kleine Weltentdecker“ möchten zum
Jahresausklang ein herzliches Dankeschön aussprechen!
Unser Forscher- und Entdeckergarten ist dank der Mithilfe von
vielen fleißigen Eltern, Großeltern und weiteren Engagierten
wieder um eine Attraktion reicher geworden. So haben wir uns
ein eigenes kleines „Amphitheater“ geschaffen. Dieser Platz wird
ein zentraler Ort mit Sitz- und Spielmöglichkeiten im weitläufigen
Garten sein. Gleichzeitig fordert er zum Bewegen und Klettern
auf. Weiterhin entstand ein Sinnesweg, der mit verschiedenartigen
Naturmaterialen zum Entdecken, Balancieren und im Sommer
als Barfußpfad zum Fühlen einlädt.
Unserem Vorbereitungsteam Bernhard Stärker, Klaus Trebschuh,
Günther Roth und Gernot Fischer gilt ein besonderer Dank. Sie
sorgten wieder einmal dafür, dass am 5. Oktober alles reibungslos
verlief und über 30 Ehrenamtliche sofort loslegen konnten.
In diesem Zusammenhang bedanken wir uns auch bei der Stadt
Eisfeld, dem Bürgermeister, dem Bauhof, Ämtern und Behörden
sowie den beteiligten Firmen für die unkomplizierte Zusammenarbeit.

Eisfelder Amtsblatt - 18 - Nr. 12/2013
Auch all den nicht namentlich genannten „fleißigen Bienchen“,
die mit ihrem Engagement den Kindergartenalltag über das gesamte
Jahr bereicherten, möchten wir Danke sagen.
Fürs kommende Jahr hoffen wir auf eine weitere gute Zusammenarbeit.
Denn nur mit Eurer Hilfe und Eurem Tatendrang können
wir neue Ideen und Projekte umsetzen.
Eine besinnliche Adventszeit
und ein frohes Weihnachtsfest
wünschen die Kinder, das Team und der
Elternbeirat
des AWO Kindergartens „Kleine Weltentdecker“.
Vorweihnacht
Bald ist Weihnacht, wie freu‘ ich mich drauf
Da putzt uns die Mutter ein Bäumlein schön
auf;
Es glänzen die Äpfel, es funkeln die Stern‘
Wie hab‘n wir doch alle das Weihnachtsfest
gern.
Wissenswertes
Wussten Sie schon .....
....... daß Heinrich II, der 37. Bischof zu Würzburg, im Jahre 1189
das St- Michaels-Kloster zu Veilsdorf gestiftet hat? Der Stifter
stammt aus dem altfränkisch-/grabfeldischen Geschlecht der
Herren von Osterburg, die ihren Stammsitz etwa 200 Jahre lang
auf der Osterburg bei Themar hatten. Nach der bischöflichen
Confirmationsurkunde von 1189 lautete der ursprüngliche Name
des Klosters „Michelsberg“ oder „Michelstein“.
....... daß die Äbtissin Margaretha von Burghausen im Jahre 1425
ihr Gut in Harras dem Kloster Veilsdorf vermacht hat?
....... daß der Schneider Zacharias Specht am 6. Oktober 1632
unterhalb der Unteren Mühle (heute Herrenmühle) tot im Mühlgraben
aufgefunden worden ist? Daraus ergeben sich zwei
Fragen. Gehörte er zu den Opfern der Plünderung und Niederbrennung
der Stadt Eisfeld durch wallenstein´sche Söldner am
1. Oktober 1632? Wurde nach ihm oder seiner Familie das Flurstück
„Spechtsleite“ in Eisfeld benannt? Die Spechtsleite ist das
Dreieck zwischen Zent, Sachsendorfer Straße und Schwarzburger
Straße.
....... daß nach den Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges in
den Jahren 1651 bis 1653 der Aufbau des neuen Eisfelder Rathauses
erfolgt ist? Es wurde errichtet als zweigeschossiger Bau
mit einem etwa gleichgroßen, an das spätere „Bratwurstglöckle“
angelehnten Hinterhaus. Die Grundfläche des heutigen Stadthauses
blieb dabei noch unbebaut. Im Hauptgebäude befanden
sich die Ratsstube, das Archiv, der Saal u.a. zur Aufbewahrung
der Eichmaße und der Feuerlöschgerätschaften, die Bahnstube
(Ratsgast-stube mit Nicol Kupfer als Pachtwirt) und die Küche,
im Hintergebäude die Stallung, die Fleischbank, der Tanzboden
und der Tuchboden. Das Rathaus trug ein Türmchen mit zwei
Glocken und eine Stange mit kupfernem Turmknopf und einer
Wetterfahne, die aus zwei vergoldeten und bemalten Löwen gebildet
wurde.
....... daß Ahnenforscher durch die typische Art der Führung der
kirchlichen Register oft vor Probleme gestellt werden? Im 17.
Jahrhundert war es z.B. üblich, bei Taufeinträgen nur den kompletten
Namen des Vaters und den Vornamen des Täuflings anzugeben.
Das Finden der zugehörigen Mutter erfordert schon
einige taktische Erfahrung bei der dann erforderlichen Suche
in Trau- und Sterberegistern. Besonders Delikates kommt aber
zustande, wenn man diese Methode des Weglassens der Frauennamen
auch in Trauregistern angewendet hat. So finden wir im
Eisfelder Trauregister unter dem 22. November 1664 folgenden
Eintrag: „(1) Nicolay Wildenhan, (2) Johann Hellmuth, (3) Caspar
Dreßel, (4) Georg Hornung miteinander Hochzeit gehalten.“
Zum Handwerkzeug der Ahnenforscher gehören u.a. Übersetzungslisten
für alte Vornamen: Beppo = Joseph, Betz = Bernhard,
Billa = Elisabeth, Xian = Christian (X ist die Abkürzung
für „Christ“), Ditzel = Dietrich, Dores =Theodor, Dries = Andreas,
Dumes = Thomas, Ella = Helena, Fritzi = Friederike, Götz =
Gottfried, Schorsch = Georg, Thres = Theresia, Zosel = Susanna
.........
....... daß in der kleinen Gottesackerkirche auf dem heutigen Alten
Friedhof nicht 11, sondern mindestens 13 Personen begraben
worden sind? Bei der Auswertung der Texte auf den sieben in der
Dreifaltigkeitskirche hängenden, aber aus der Gottesackerkirche
stammenden Epitaphien (Gedenktafeln für Verstorbene) wurden
noch zwei 1677 verstorbene Säuglinge entdeckt, die ebenfalls in
dieser Friedhofskirche begraben wurden.
....... welche Stadt- und Landinnungen es in Eisfeld per
19.11.1774 gegeben hat?
Das Tuchmacherhandwerk - 36 Meister, Obermeister Jakob
Dressel; das Weißbüttner-handwerk - 60 Meister, Obermeister
Johann Kaspar Knorr; die Beutler, Gürtler und Nestler - 5
Meister, Obermeister Joh. A. Steigewald; das Großbüttnerhandwerk
- 10 Meister, Obermeister Christian Dressel; die Bäckerinnung
- 28 Meister, Obermeister Georg Nikol Conrad; das Häfnerhandwerk
- 6 Meister, Obermeister Johann Michael Deipser;
das Weißgerberhandwerk - 10 Meister, Obermeister Egidius
Kühnert; das Schlosserhandwerk - 4 Meister, Obermeister Johann
Valentin Otto; das Nagel-schmiedehandwerk - 6 Meister,
Obermeister Chr. L. Recknagel; das Schreinerhand-werk - 20
Meister, Obermeister Friedrich Burkhardt; das Metzgerhandwerk
- 38 Meister, Obermeister Andreas Kühnert; das Zimmermannshandwerk
- 18 Meister, Obermeister Georg Nikol Hopf;
das Sattlerhandwerk - 4 Meister, Obermeister D. Schubart.
....... daß 1846 aus Veilsdorf der Bauer Carl Bosecker mit Frau
und Johann Bosecker mit Familie, Mutter und Schwiegermutter
nach Amerika ausgewandert sind?
....... daß nach 1850 der heutige Dammweg als direkter Zufahrtsweg
zum künftigen Eisfelder Bahnhof als Allee angelegt worden
ist? Der neue Weg verlief 1858 in seiner ganzen Länge entlang
des Weihbaches (Bach!) bis zur Unterführung der Werra-Bahn
und hieß deshalb ursprünglich Weihbachs-Weg.
....... wer von Eisfeld 1860 in die Walachei (Rumänien) ausgewandert
ist? Nicol Dressel (48 Jahre, Ökonom/Bauer) mit Frau
Elisabeth (geb. Kirchner, 44 Jahre) und 8 Kindern - Caroline (2),
Emilie (5), Maria (8), Catharina (10), Bernhard (12), Peter (14),
Christian (21) und Dorothea (23), dazu der Skribent Georg Raßbach
mit Frau und 3 Kindern
KLAUS PFRENGER 19.11.2013
Kurioses und Interessantes
• „Eisfelder Zeitung“ vom 31.08.1908: „Erfurt, 27. März: Vor
5 Jahren wurde die damals 12 Jahre alte Rosa Knüpfel,
ein Schulmädchen aus Itzersleben, wegen vorsätzlicher
Brandstiftung zur Zwangserziehung verurteilt, in der sie
sich heute noch befindet. Durch das Geständnis einer Frau
hat sich jetzt herausgestellt, daß das Mädchen unschuldig
ist und der damals 7 Jahre alte Sohn des durch den Brand
geschädigten Landwirts Hildebrandt das Feuer angelegt hat.
Der Knabe hat bereits ein Geständnis abgelegt.“
• „Eisfelder Zeitung“ vom 11.03.1927: „Roda. Am Weiher nahe
dem Bahnhof fand ein Landwirt eine Frau vor, die mit den
Haaren im Eis festgefroren war. Es handelte sich um eine
70-jährige Landstreicherin. Sie war infolge Übermüdung am
Wasser eingeschlafen, ihre Haare hatten sich gelöst und
waren so gleichsam an das Eis geschmiedet worden. Der
Landwirt befreite die Hilflose aus ihrer Lage.“
• „Eisfelder Zeitung“ vom 11.03.1927: „29-jährige Großmütter
in Kalifornien. .... Frau Lorraine Reilly in Hollywood heiratete
bereits mit 13 Jahren. Auch ihre Tochter, Frau Harry Condero
in Santa Barbara, wurde in dem gleichen Alter Ehefrau
und ein Jahr später als 14-jährige Mutter eines jetzt sieben
Monate alten Jungen. Die andere ebenso junge Großmutter
ist Frau Beulah Graham in Oakland, die einen vier Monate
alten Enkel hat .......“.
• „Eisfelder Zeitung“ vom 01.04.1927: „Schwarzbach bei Gera.
Als ein hiesiges Brautpaar zur Trauung schreiten wollte und
alle Gäste schon eingetroffen waren, fehlten die schon vor
Wochen abgesandten amtlichen Papiere. Der Brief, der nur
einfach an Schwarzbach gerichtet war, langte nach einer

Eisfelder Amtsblatt - 19 - Nr. 12/2013
Rundreise durch sämtliche deutschen Schwarzbachs vierzehn
Tage nach dem geplanten Hochzeitstag an. Inzwischen
war der Braten kalt, der Kuchen alt und das Bier schal
geworden.“
• „Eisfelder Zeitung“ vom 13.04.1927: „Leimrieth. Beim
Abbruch eines von Bauunternehmer Ludwig König aus
Neuwallrabs käuflich erworbenen Hauses fand man im
Deckenputz eingemauert einen Topf mit 28 wertvollen
Silbermünzen. Sie stammen meistens aus dem 15. und 16.
Jahrhundert. Da aber auch einige mit dem Prägungsjahr
1807 dabei sind, vermutet man, daß sie beim Krieg 1812
versteckt worden sind.“
• „Eisfelder Zeitung“ vom 18.06.1881: „Pest. Die hier zu
Besuch weilende Prinzessin von Coburg brach bei einem
Spaziergange auf der Margarethen-Insel eine wundervolle
Teerose ab. Dies wurde von einem Gärtnerburschen
bemerkt, der aller Demonstration ungeachtet die junge Frau
für verhaftet erklärte und sie nötigte, ihm vor den Polizeikommissar
zu folgen. Dieser hielt eben seine Mittagsruhe
und rauchte auf dem Sofa liegend sein Pfeifchen. Als der
Bursche mit der Prinzessin eintrat, änderte sich sofort die
Szene. Die hohe Frau wurde natürlich gleich in Freiheit gesetzt,
der Gärtnerbursche aber für seinen Pflichteifer gelobt
und erhielt als Belohnung die verhängnisvolle Teerose.“
• „Eisfelder Zeitung“ vom 08.01.1937: „Eckartsberga. Ein
Einwohner mußte jetzt mit seiner sonst so harmlosen Ziege
eine schlechte Erfahrung machen. Der Mann hatte seine
Geldbörse, in der er einen größeren Betrag aufbewahrte, in
das im Stall liegende Stroh gesteckt, um sie beim Füttern
nicht zu verlieren. Er ging darauf in einen anderen Stall und
versorgte dort seine Kaninchen. Als er nach einiger Zeit
zurückkehrte, mußte er die betrübliche Feststellung machen,
daß die Ziege die Geldbörse entdeckt und an allen Seiten
angeknabbert hatte. Während das Silbergeld im Stall herumlag,
waren die in der Börse enthaltenen 50 Mark Papiergeld
von der Ziege gefressen worden.“
• „Eisfelder Zeitung“ vom 02.08.1938: August-Jubiläen: „Im
August 1879 ist es in einigen Nachbargegenden so kalt,
daß die Bauern beim Kornschnitt Mäntel tragen mußten. Im
August 1899 wird die Fahrradbeleuchtung reichsgesetzlich
eingeführt. Im August 1929 wurde das Steinsburg-Museum
eröffnet.“
• „Eisfelder Zeitung“ vom 14.08.1939: „Kartoffelkäferabwehrdienst.
Der am Dienstag, dem 8.8.1939 ausgefallene
Suchdienst findet am Dienstag, dem 15.8.1939 statt. Es
haben sich je eine männliche oder weibliche Person der
nachstehend aufgeführten Haushaltungen um 14.30 Uhr auf
dem Schulhof einzufinden: Bruhnstraße, Willy-Marschler-
Straße, Werner-Büchner-Straße, Fritz-Sauckel-Straße,
Stelzengäßchen, Coburger Tor, Georgstraße, Weihbach,
Neulehn, Schalkauer Straße, Schützenhof. Nichterscheinen
wird bestraft. Der Bürgermeister
(angetreten sind über 100 Personen, meist Frauen)
• „Eisfelder Zeitung“ vom 08.04.1921: „Eine abnorme Drillingsgeburt.
Über einen besonders seltenen Fall einer Drillingsgeburt
berichtet das Statistische Amt der Stadt Berlin.
Nachdem am 18. Januar dieses Jahres einem Berliner
Arbeiter Zwillinge - zwei Mädchen - geboren waren, beschenkte
ihn seine Ehefrau am 9. März, also sieben Wochen
später, wiederum mit einem Mädchen. Auch früher schon
war die Ehe eine reichgesegnete, da ihr vor dieser Drillingsgeburt
bereits zehn Kinder entsprossen waren.“
• „Eisfelder Zeitung“ vom 15.04.1921: „Ahorn bei Coburg, 13.
April. Durch ein Großfeuer wurden hier heute mittags die Anwesen
der Einwohner Ernst Röder und Adolf Pätz vollständig
eingeäschert. 5 Familien sind obdachlos und haben zum
Teil ihre ganze Habe verloren. Das Feuer wurde durch einen
in einem Schuppen des Röder´schen Anwesens stehenden
Waschkessel verursacht.“
KLAUS PFRENGER 19.11.2013
Hilfe für Syrien
Sonstiges
Der Deutsch-Syrische Verein zur Förderung der Freiheiten und
Menschenrechte e.V. (Hauptsitz in Darmstadt) hat eine Winter-
Kleider-Sammelaktion. Unser Verein sammelt mit zwei weiteren
Vereinen, das deutsch-syrische Forum e.V. und der Sozialverein
Lien e.V. deutschlandweit Winterbekleidung, die dringend von
syrischen Bedürftigen in Syrien selbst oder aber in den provisorischen
Zeltstädten - den Flüchtlingslagern in der Türkei und
Jordanien benötigt wird.
Es werden dringend Jacken, Mäntel, Handschuhe, Mützen,
Schals und Decken und Schlafsäcke benötigt. Unser Verein besteht
aus deutsch-syrischen Ärzten und zahlreichen Ehrenmitgliedern.
Einmal im Monat liefert unser Verein medizinische Hilfsgüter und
Grundbedarfsmittel direkt nach Syrien und verteilt die Spenden
vor Ort in der Krisenregion.
Die Stadt Eisfeld hat sich bereit erklärt die Winterkleider-Sammelaktion
des Deutsch-Syrischen Vereins zur Förderung der
Freiheiten und Menschenrechte e.V. zu unterstützen und sammelt
daher vom 2.12.2013 bis 13.12.2013 Winterbekleidung. Die
Kleidung kann in diesem Zeitraum während der Öffnungszeiten
im Rathaus bei Frau Sausemuth, 2. OG abgegeben werden.
Wir bitten die Kleidung in gutem Zustand zu übergeben (gewaschen,
gefaltet und sortiert nach Damen, Herren und Kindern).
Zu meiner Person:
Ich heiße Sandra Bohne, bin gebürtige Eisfelderin, bin Islamwissenschaftlerin
und arbeite ehrenamtlich für den Verein.
Vielen Dank für Ihre Hilfe.
Brauchen Sie noch weitere Informationen über den Verein, finden
Sie diese auch auf unserer Internetseite:
www.ds-verein.org
Mit freundlichen Grüßen
Sandra Bohne
Winterferien-Abenteuer
für Kinder von 7 - 13 Jahren
16.02. - 22.02.2014
Programm:
Eiskalter Ferienspaß, Winter-Rallye,
Motorschlittenfahrt,
Fackelwanderung u.v.m.
Veranstaltungsort:
Grüne Schule grenzenlos,
Hauptstr. 93, 09619 Zethau / Erzgebirge.
Übrigens: Sie suchen noch das passende Geschenk für Weihnachten?
Wir haben auch Gutscheine!
Informationen und Anmeldung:
www.gruene-schule-grenzenlos.de oder 037320 80 17 0

Eisfelder Amtsblatt - 20 - Nr. 12/2013
Impressum
Amtsblatt der Stadt Eisfeld
sowie der Gemeinden Bockstadt und Sachsenbrunn
Herausgeber: Stadt Eisfeld und die Gemeinden Bockstadt und Sachsenbrunn
Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, In den Folgen 43,
98704 Langewiesen, info@wittich-langewiesen.de, www.wittich.de
Tel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 21
Verantwortlich für amtlichen und nichtamtlichen Teil:
Stadtverwaltung Eisfeld, 98673 Eisfeld, Marktstraße 2,
Tel.: 03686/3902-0, Fax: 03686/3902-44
E-Mail: stadtverwaltung@stadt-eisfeld.de
Verantwortlich für den Anzeigenteil: David Galandt – Erreichbar unter der Anschrift
des Verlages. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine
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werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen
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Vom Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Sonderfarben werden von
uns aus 4-c Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten, genauso
wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb können wir für eine genaue
Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche Beanstandungen
verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung.
Verlagsleiter: Mirko Reise
Erscheinungsweise: monatlich, kostenlos an alle Haushaltungen im Verbreitungsgebiet:
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Eisfelder Amtsblatt Nr. 12/2013

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