EISFELDER AMTSBLATT EISFELDER AMTSBLATT - Vielen Dank
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<strong>EISFELDER</strong> <strong>AMTSBLATT</strong><br />
Amtsblatt der Gemeinde Bockstadt und der Stadt Eisfeld<br />
mit ihren Ortsteilen Harras, Hirschendorf, Waffenrod/Hinterrod<br />
22. Jahrgang Freitag, den 3. Juni 2011 7/2011 - 22. Woche<br />
Eisfeld feiert unter dem Motto:<br />
„Der Kuhschwanz wackelt am Grünen Band -<br />
in Eisfeld hier im Thüringer Land“<br />
Wir laden ein<br />
(Informationen im Innenteil)
Eisfelder Amtsblatt - 2- Nr. 7/2011<br />
Stadtverwaltung Eisfeld<br />
Markstraße 2<br />
98673 Eisfeld<br />
Telefon: 03686-3902-0<br />
Fax: 03686-390244<br />
Internet:<br />
E-Mail:<br />
www.stadt-eisfeld.de<br />
stadtverwaltung@stadt-eisfeld.de<br />
Zu diesen Zeiten sind wir für Sie da:<br />
Geschäftszeiten:<br />
Montag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Dienstag 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.30 Uhr<br />
Donnerstag 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Außerhalb der Geschäftszeiten Termine nach Vereinbarung.<br />
Bankverbindung<br />
Kreissparkasse Hildburghausen<br />
BLZ 840 540 40<br />
Konto 1 120 100 778<br />
3. Es wird ein neuer Absatz (6) mit folgendem Wortlaut eingefügt:<br />
„Der Beitragsatz beträgt für die Abrechnungseinheit 7<br />
Eisfeld - Hinterrod<br />
für das Jahr 2010 0,3424 EUR/Einheit *.<br />
4. Der alte Absatz (6) wird neuer Absatz (7) und der alte Absatz<br />
(7) wird zum neuen Absatz (8).<br />
Artikel 3<br />
Die Änderungssatzung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
Eisfeld, 16.05.2011<br />
gezeichnet Kerstin Heintz<br />
Bürgermeisterin - Siegel -<br />
Verstöße wegen der Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften,<br />
die nicht die Ausfertigung und diese Bekanntmachung<br />
betreffen, können gegenüber der Stadt Eisfeld geltend gemacht<br />
werden. Sie sind schriftlich unter der Angabe von Gründen geltend<br />
zu machen. Werden solche Verstöße nicht innerhalb einer<br />
Frist von einem Jahr nach dieser Bekanntmachung geltend gemacht,<br />
so sind diese Verstöße unbeachtlich.<br />
Straßenausbaubeitragserhebung<br />
in der Abrechnungseinheit 2 Eisfeld - Nord/ Ost,<br />
in der Abrechnungseinheit 3 Eisfeld - Mitte<br />
und in der Abrechnungseinheit 7 Eisfeld - Hinterrod<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
der Stadt Eisfeld<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Der Stadtrat der Stadt Eisfeld hat in der Sitzung am 26.04.2011<br />
nachfolgend abgedruckte 4. Änderungssatzung zur Straßenausbaubeitragsatzung<br />
der Stadt Eisfeld vom 10. Juni 2008 beschlossen.<br />
Die Satzung wurde der Kommunalaufsicht im Landratsamt<br />
Hildburghausen angezeigt. Mit Schreiben vom<br />
06.05.2011 wurde der Eingang bestätigt. Gleichzeitig wurde die<br />
vorzeitige öffentliche Bekanntmachung zugelassen die hiermit<br />
vorgenommen wird.<br />
4. Änderungssatzung<br />
zur Satzung über die Erhebung wiederkehrender Beiträge<br />
für die öffentlichen Verkehrsanlagen der Stadt Eisfeld<br />
(Straßenausbaubeitragsatzung/kurz SABS)<br />
vom 10. Juni 2008<br />
Grundlage sind die §§ 2 und 7 a des Thüringer Kommunalabgabengesetzes<br />
(ThürKAG) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 19. September 2000 (GVBl. S. 301), zuletzt geändert durch<br />
Artikel 1 des Gesetzes vom 17. Dezember 2004 (GVBl. S. 889).<br />
Artikel 1<br />
Dem § 2 wird folgender Absatz (3) angefügt:<br />
„Die Verkehrsanlagen Justus-Jonas-Straße, Kirchberg, der<br />
Kirchplatz im Verlauf der alten B4 und die Georgstraße gehören<br />
sowohl zur Abrechnungseinheit 2 als auch zur Abrechnungseinheit<br />
3. Daher werden die Kosten für beitragspflichtige Maßnahmen<br />
an diesen Anlagen je zur Hälfte auf die Abrechnungseinheit<br />
2 und 3 umgelegt. Das betrifft alle beitragsfähigen Kosten<br />
entsprechend § 3 Absatz (1).“<br />
Dem § 2 wird folgender Absatz (4) angefügt:<br />
Das Flurstück 1218/2 ist keine Verkehrsanlage der Abrechnungseinheit<br />
3.<br />
Artikel 2<br />
1. Im § 7 Absatz (3) wird folgendes angefügt:<br />
„für das Jahr 2010 0,0797 EUR/ Einheit *.<br />
2. Im § 7 Absatz (4) wird folgendes angefügt:<br />
„für das Jahr 2010 0,0195 EUR/ Einheit *.<br />
In dieser Ausgabe des Amtsblattes werden mit der Veröffentlichung<br />
der 4. Änderungssatzung zur Straßenausbaubeitragsatzung<br />
für die Abrechnungseinheiten 2, 3 und 7 die Beitragsätze<br />
bekannt gemacht. Die Beitragsbescheide werden voraussichtlich<br />
ab Juni 2011 erstellt und verschickt.<br />
Die Beitragsätze der einzelnen Abrechnungseinheiten ergeben<br />
sich aus folgenden Investitionsmaßnahmen:<br />
In der AE 2 Eisfeld - Nord/Ost:<br />
1. Durchgeführte Maßnahme:<br />
Abschluss der Sanierung von Braugasse/Häfenmarkt in<br />
Form der Schlussrechnung aus dem Jahr 2010<br />
Der bauliche Abschluss der Sanierungsmaßnahme erfolgte<br />
bereits im Jahr 2009. Endgültig wird eine Maßnahme jedoch<br />
erst mit der Schlussrechnung abgerechnet und abgeschlossen.<br />
Dies geschah im Jahr 2010. Auf Grund des Schlussaufmaßes<br />
konnten die endgültigen Leistungen einschließlich ihres<br />
Umfanges ermittelt werden. Im Ergebnis schlossen alle<br />
Leistungen, also Baukosten und Nebenleistungen mit einer<br />
Summe von etwas über 916 Tausend EUR ab. Daraus wurden<br />
die beitragsfähigen Kosten ermittelt. Auf Grund eines<br />
Stadtratsbeschlusses wurden Kosten für die Verlegung der<br />
Stromleitung sowie für die Ausstattung mit Bänken usw. zusätzlich<br />
von den beitragsfähigen Kosten abgesetzt, da diese<br />
Kosten nicht zwangsläufig für eine funktionierende Verkehrsanlage<br />
notwendig sind. Letztendlich belaufen sich die beitragsfähigen<br />
Kosten auf 469.182,74 EUR. Da für die Beitragserhebung<br />
im Jahr 2009 beitragsfähige Kosten in Höhe<br />
von 471.494,97 zu Grunde gelegt wurden, hat sich hier eine<br />
Überzahlung ergeben. Die Differenz in Höhe von 2.312,23<br />
EUR wird von den Kosten, die unter Punkt 2 aufgeführt sind,<br />
abgezogen.<br />
2. Im Jahr 2010 wurde vom WAVH der Kostenanteil der Stadt<br />
für die Herstellung der Straßenentwässerung für verschiedene<br />
Straßenzügen in Rechnung gestellt. Dabei sind 2 Abrechnungseinheiten<br />
betroffen.<br />
Die Kosten für die Kanäle im Bereich der Justus-Jonas-<br />
Straße und des Kirchberges werden jeweils zur Hälfte auf<br />
die AE 2 und AE 3 aufgeteilt. Die Kosten für die übrige Kanalisation<br />
werden je nach Lage der AE 2 bzw. AE 3 zugeteilt.<br />
Von den 155.354,61 EUR Gesamtkosten an den WAVH wurden<br />
letztendlich 65.644,12 EUR an beitragsfähigen Kosten<br />
für die AE 2 ermittelt. Abzüglich der Differenz aus Punkt 1 in<br />
Höhe von 2.312,23 EUR verbleiben für die AE 2 im Jahr<br />
2010 beitragsfähige Kosten in Höhe von 63.331,89 EUR.<br />
Bei einer zugrundeliegenden gewichteten Fläche aller beitragspflichtigen<br />
Grundstücke von 425.430,91 qm errechnet<br />
sich daraus ein Beitragsatz in Höhe von 0,0797 EUR/qm.
Eisfelder Amtsblatt - 3- Nr. 7/2011<br />
In der AE 3 Eisfeld - Mitte:<br />
In der AE 3 wurde 2010 ebenfalls ein Kostenanteil für die Straßenentwässerung<br />
an den WAVH gezahlt.<br />
Entsprechend Ausführungen im Punkt 2 der AE 2 belaufen sich<br />
die beitragsfähigen Kosten für die Straßenentwässerung der AE<br />
3 auf 28.836,55 EUR. Daraus errechnet sich, bezogen auf die<br />
gewichtete Fläche aller Grundstücke der AE 3 mit 770.769,42<br />
qm, ein Beitragsatz in Höhe von 0,0195 EUR/qm.<br />
In der AE 7 Eisfeld - Hinterrod:<br />
Durchgeführte Straßenbaumaßnahme im Zuge der Dorferneuerung<br />
Waffenrod/Hinterrod<br />
Straßenbau „Frankenblick“ (beim Hotel)<br />
Gesamtinvestition:<br />
102.840,01 EUR<br />
Beitragsfähige Kosten:<br />
102.840,01 EUR<br />
Die Dorferneuerung fördert die Gesamtkosten der Maßnahme,<br />
insofern werden auch die Beitragszahler durch die Förderung<br />
entlastet.<br />
Fördermittel:<br />
66.846,01 EUR<br />
Eigenmittel der Stadt Eisfeld: 15.016,70 EUR<br />
Beiträge:<br />
20.977,30 EUR<br />
Die gewichtete Fläche der beitragsfähigen Grundstücke beträgt<br />
61.259,71 qm. Daraus ergibt sich ein Beitragsatz der AE 7 für<br />
das Jahr 2010 in Höhe von 0,3424 EUR/qm gewichteter Fläche.<br />
Anzumerken ist noch, dass der Thüringer Landtag am 24. März<br />
2011 das Siebte Gesetz zur Änderung des Thüringer Kommunalabgabengesetzes<br />
(ThürKAG) beschlossen hat. Dieses Gesetz<br />
ist seit dem 7. April 2011 in Kraft.<br />
In der Vergangenheit haben sich die meisten Widersprüche zu<br />
den Beitragsbescheiden mit der Frage der Bestimmung der Abrechnungseinheiten<br />
(AE) beschäftigt. Hierbei wurde insbesondere<br />
die Frage gestellt, warum das Stadtgebiet von Eisfeld nicht<br />
eine AE sein kann. Nach bisheriger Gesetzeslage und Rechtsprechung<br />
war dies nicht möglich. Mit o.g. Gesetzesänderung<br />
wird nun den Gemeinden die Möglichkeit gegeben, auch bei<br />
größeren Gemeindegebieten gegebenenfalls nur eine AE zu bestimmen.<br />
Diese Änderung trifft jedoch nicht für Sanierungsmaßnahmen,<br />
für die die Beitragspflicht schon entstanden ist zu, sondern<br />
hat nur Auswirkung auf zukünftige Maßnahmen. Deshalb<br />
müssen speziell die AE 1 bis 4 der Stadt Eisfeld noch einzeln<br />
ermittelt werden.<br />
Mit einer Satzungsänderung wird sich der Stadtrat in der nächsten<br />
Zeit beschäftigen.<br />
Eisfeld, 12.05.2011<br />
Schreiner<br />
Bauamt<br />
I. Allgemeine Fördergrundsätze<br />
1. Zuwendungszweck<br />
Die Stadt Eisfeld fördert die Tätigkeit von Vereinen durch die Gewährung<br />
finanzieller Zuschüsse oder Arbeits- und Sachleistungen.<br />
Die Gewährung der Fördermittel berührt nicht die gebührenfreie<br />
Bereitstellung der stadteigenen Sportanlagen<br />
entsprechend des Sportfördergesetzes.<br />
Die Vergabe der Fördermittel erfolgt nach Maßgabe dieser<br />
Richtlinie. Ein Rechtsanspruch auf Fördermittel besteht nicht.<br />
2. Zuwendungsempfänger<br />
Finanzielle Zuschüsse der Stadt können Vereinen gewährt werden,<br />
wenn sie<br />
- ihren Sitz im Stadtgebiet haben,<br />
- die freiheitlich-demokratische Grundordnung auch in ihren<br />
Zielen anerkennen,<br />
- allen Bürgern offen stehen und von ihren Mitgliedern einen<br />
angemessenen Mitgliedsbeitrag erheben und<br />
- gemeinnützige Vereine sind oder soweit sie die Gemeinnützigkeit<br />
nach den Steuerrichtlinien nicht besitzen, in ihrer Satzung<br />
eine Gewinnerzielungsabsicht ausgeschlossen haben<br />
und sie nach dem Vereinszweck keine gewerblichen Interessen<br />
verfolgen.<br />
3. Zuwendungsvoraussetzungen<br />
Zuschüsse werden nur gewährt, wenn der Antragsteller diese<br />
Richtlinie anerkennt.<br />
Bei Inanspruchnahme einer Förderung durch die Stadt sollen<br />
auch weitere Zuschussquellen (insbesondere weitere Fördermittelgeber<br />
und Spenden) in Anspruch genommen werden, die<br />
Gesamtfinanzierung gesichert sein und die Eigenleistung des<br />
Antragsstellers in einem angemessenen Verhältnis zum beantragten<br />
Zuschuss stehen.<br />
Zuwendungen können nur gewährt werden, soweit die haushaltsrechtlichen<br />
Voraussetzungen im städtischen Haushalt erfüllt<br />
sind.<br />
4. Art und Umfang, Höhe der Zuwendungen<br />
Die Förderung erfolgt in der Regel als Festbetragsfinanzierung<br />
oder in der Bereitstellung von Arbeits- und Sachleistungen.<br />
Maßgebend für die Höhe der Zuwendungen sind die der Stadt<br />
hierfür zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel.<br />
5. Zuwendungsbestimmungen<br />
Die von der Stadt bewilligten Fördermittel werden zweckgebunden<br />
bewilligt. Der Fördermittelempfänger ist verpflichtet, die Fördermittel<br />
sparsam und wirtschaftlich zu verwenden. Die Stadt ist<br />
berechtigt und verpflichtet, die ordnungsgemäße Verwendung<br />
der Mittel durch die Empfänger nachzuprüfen. Seitens des Fördermittelempfängers<br />
ist daher dem Stadtverwaltung Eisfeld das<br />
Recht auf Einsicht in dessen Bücher sicherzustellen.<br />
Richtlinie der Stadt Eisfeld<br />
zur Vereinsförderung<br />
vom 27.05.2011<br />
Inhalt<br />
Präambel<br />
I. Allgemeine Fördergrundsätze<br />
1. Zuwendungszweck<br />
2. Zuwendungsempfänger<br />
3. Zuwendungsvoraussetzungen<br />
4. Art und Umfang, Höhe der Zuwendungen<br />
5. Zuwendungsbestimmungen<br />
6. Verfahren<br />
II. Förderung der Vereinstätigkeit<br />
1. Förderung durch Sach- und Arbeitsleistungen<br />
2. Bezuschussung der Miete von Vereinsräumen und Liegenschaften<br />
der Stadt<br />
3. Bezuschussung der Betriebskosten von Vereinsräumen<br />
4. Anschaffung von Gegenständen<br />
5. Pauschalförderung<br />
III. Schlussbestimmungen<br />
IV. Interne Ausführungsbestimmungen<br />
Anlage 1<br />
Verrechnungssätze<br />
Präambel<br />
Der Stadtrat der Stadt Eisfeld hat in seiner Sitzung vom<br />
26.05.2011 folgende Vereinsförderrichtlinie beschlossen.<br />
6. Verfahren<br />
Anträge auf Gewährung von Zuschüssen sind von den Vertretungsberechtigten<br />
der jeweiligen Vereine schriftlich bei der<br />
Stadtverwaltung Eisfeld, Hauptamt,<br />
Marktstraße 2, 98673 Eisfeld<br />
einzureichen.<br />
II. Förderung der Vereinstätigkeit<br />
1. Förderung durch Sach- und Arbeitsleistungen<br />
Die Tätigkeit von Vereinen, die in besonderem Interesse der<br />
Stadt liegt, kann mit Sach- und Arbeitsleistungen, insbesondere<br />
durch Leistungen des Bauhofes der Stadt Eisfeld, gefördert<br />
werden. Im besonderen Interesse der Stadt liegen Veranstaltungen<br />
der Vereine, die das kulturelle und sportliche Angebot in der<br />
Stadt erhöhen und die für die Allgemeinheit zugänglich sind. Die<br />
Veranstaltung ist im Veranstaltungskalender der Stadt einzutragen.<br />
Art und Umfang der Leistungen bestimmt der Fördermittelgeber.<br />
Die Vereine haben sich mit 10 v.H. an den Kosten der Sach- und<br />
Arbeitsleistungen zu beteiligen. Die Kosten werden nach den in<br />
der Anlage 1 genannten Pauschalsätzen ermittelt. Auslagen<br />
sind in voller Höhe zu erstatten.<br />
Anträge:<br />
Formblatt der Stadtverwaltung mit Beschreibung der Art und<br />
des Umfanges der beantragten Leistungen bis acht Wochen vor<br />
Beginn der Maßnahme<br />
2. Bezuschussung der Miete von Vereinsräumen und Liegenschaften<br />
der Stadt<br />
Vereine können jährlich eine pauschale Förderung zur Finanzierung<br />
der Miete von Vereinsräumen (Räume, die der Erfüllung<br />
des Vereinszweckes dienen) und Liegenschaften der Stadt (Ge-
Eisfelder Amtsblatt - 4- Nr. 7/2011<br />
bäude, Plätze, Parks etc. für Veranstaltungen) bis zur vollen<br />
Miethöhe erhalten, wenn die Räume beim Fördermittelgeber<br />
selbst angemietet wurden. Der Antragsteller hat nachzuweisen,<br />
dass er wirtschaftlich nicht selbst in der Lage ist, die Miete zu<br />
tragen. Der Förderzeitraum kann sich über mehrere Haushaltsjahre,<br />
jedoch nicht mehr als 10 Jahre, erstrecken.<br />
Anträge:<br />
formlos bis zum 31.10. des dem Jahr der Förderung vorhergehenden<br />
Jahres<br />
3. Bezuschussung der Betriebskosten von Vereinsräumen<br />
Vereine können eine anteilige Förderung zur Finanzierung der<br />
Betriebskosten von Vereinsräumen (Räume die der Erfüllung<br />
des Vereinszweckes dienen) bis maximal 75 % der Kosten erhalten,<br />
wenn die Räume beim Fördermittelgeber selbst angemietet<br />
wurden. Der Antragsteller hat nachzuweisen, dass er<br />
wirtschaftlich nicht selbst in der Lage ist, die Kosten zu tragen<br />
und er Maßnahmen ergreift, die Kosten zu reduzieren. Der Förderanteil<br />
ist jährlich nach jeweiliger Vorgabe des Stadtrates zu<br />
reduzieren.<br />
Anträge:<br />
formlos mit Darstellung der Einnahme- und Ausgabesituation<br />
des Vereins bis zum 31.10. des dem Jahr der Förderung vorhergehenden<br />
Jahres<br />
4. Anschaffung von Gegenständen<br />
Die Anschaffung von unmittelbar der Ausführung des Vereinszwecks<br />
dienenden Gegenständen, die einen Anschaffungswert<br />
von mindestens 200 EUR haben, kann bis zu 25 % gefördert<br />
werden.<br />
Vor Erteilung des Fördermittelbescheides darf mit der jeweiligen<br />
Maßnahme nicht begonnen werden.<br />
Die Zuwendung kann erst ausgezahlt werden, wenn der Fördermittelbescheid<br />
nach Ablauf der Rechtsbehelfsfrist von einem<br />
Monat, gem. § 58 Abs. 1 der Verwaltungsgerichtsordnung<br />
(VwGO), bestandskräftig geworden ist. Die Bestandskraft eines<br />
Förderbescheides kann vorher herbeigeführt werden, indem der<br />
Fördermittelempfänger diesen uneingeschränkt anerkennt und<br />
dies dem Fördermittelgeber schriftlich erklärt.<br />
Ermäßigen sich nach der Bewilligung die in dem Finanzierungsplan<br />
veranschlagten Gesamtausgaben, erhöhen sich die Deckungsmittel<br />
oder treten neue Deckungsmittel hinzu, behält sich<br />
der Zuwendungsgeber vor, die Höhe der Zuwendungen zu ändern<br />
bzw. sie zurückzufordern.<br />
Es ist ein Verwendungsnachweis nach dem vom Fördermittelgeber<br />
ausgegebenen Formblatt vorzulegen, aus dem die tatsächliche<br />
Finanzierung ersichtlich ist. Außerdem sind für die Gesamtkosten<br />
Belege einzureichen, die nach erfolgter Überprüfung<br />
zurückgegeben werden.<br />
Im Weiteren sind die jeweils aktuellen Vorschriften der Thüringer<br />
Gemeindehaushaltsordnung, sowie die Verwaltungsvorschriften<br />
zu § 44 der Thüringer Landeshaushaltsordnung sinngemäß anzuwenden.<br />
Anträge:<br />
Formblatt der Stadtverwaltung Eisfeld bis zum 31.10. des dem<br />
Anschaffungsjahr vorhergehenden Jahres.<br />
Beizufügen sind:<br />
- ein Finanzierungsplan<br />
5. Pauschalförderung<br />
Einzelne Maßnahmen von Vereinen können maximal alle drei<br />
Jahre bis zu einem Betrag von 200 EUR gefördert werden.<br />
Maßnahmen können unter anderem sein:<br />
• Vereinsjubiläen<br />
• Veranstaltungen<br />
• Anschaffung von Gegenständen<br />
Die Förderung kann seitens der Stadt Eisfeld für die eigene Öffentlichkeitsarbeit<br />
auch ohne eine Antragsstellung durch den<br />
Verein erfolgen.<br />
Anträge:<br />
formlos bis zum 31.10. des dem Jahr der Förderung vorhergehenden<br />
Jahres<br />
III. Schlussbestimmungen<br />
1. Zusätzliche, von dieser Richtlinie nicht erfasste Zuwendungen<br />
oder Abweichungen von den vorgenannten Regelungen<br />
können im Einzelfall vom Stadtrat der Stadt Eisfeld genehmigt<br />
werden, soweit die Mittel haushaltsrechtlich zur Verfügung<br />
stehen. Die Bestimmungen dieser Richtlinie gelten insofern<br />
sinngemäß.<br />
2. Bezeichnungen in dieser Richtlinie gelten jeweils in männlicher<br />
und weiblicher Form.<br />
3. Diese Richtlinie tritt zum 1. Januar 2012 in Kraft. Gleichzeitig<br />
tritt die Förderrichtlinie vom 29.04.2005 außer Kraft.<br />
IV. Interne Ausführungsbestimmungen<br />
Zuständigkeit für die Genehmigung von Förderungen nach Abschnitt<br />
II.:<br />
für 1. Bürgermeister<br />
für 2. Bürgermeister<br />
für 3. Kultur- und Sozialausschuss<br />
für 4. bis 1.000 EUR Kultur- und Sozialausschuss, sonst Stadtrat<br />
für 5. Bürgermeister bis 100 EUR, darüber Kultur- und Sozialausschuss<br />
Eisfeld, den 27.05.2011<br />
gez. K. Heintz<br />
Bürgermeisterin<br />
Anlage 1<br />
Verrechnungssätze<br />
Leistungen des Bauhofs<br />
1. Bereitstellung von Verkaufsbuden, Biertischgarnituren<br />
und sonstigem Mobiliar der Stadt inkl. Transport,<br />
je Einheit<br />
100 EUR<br />
2. Transportarbeiten nichtstädtischer Gegenstände<br />
(Toilettenwagen, Biertischgarnituren etc.)<br />
je Transporteinheit<br />
100 EUR<br />
3. Maschinenstunden (Fahrer und Maschine),<br />
je Stunde<br />
40 EUR<br />
4. sonstige Personalstunden,<br />
je Stunde<br />
20 EUR<br />
Maschinen- und Personalkosten<br />
sind in 1. und 2. bereits inklusive.<br />
Auslagen<br />
Müllentsorgung pro Sack<br />
3 EUR<br />
Bekanntmachung<br />
der öffentlichen Auslegung des Entwurfes der<br />
Änderung des Bebauungsplanes Gewerbe- und<br />
Industriegebiet „Gromauer“ des Planungsverbandes<br />
„Gromauer“ nach § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB)<br />
Der Planungsverband „Gromauer“ hat in seiner Sitzung am<br />
13.10.2010 folgenden Beschluss gefasst:<br />
Beschluss-Nr.: PIGG/035/2010<br />
Auslegungsbeschluss<br />
1. Der Entwurf der Änderung des Bebauungsplanes Gewerbeund<br />
Industriegebiet „Gromauer“ bestehend aus der Planzeichnung<br />
im Maßstab 1:1000 sowie der Entwurf der Begründung<br />
mit Umweltbericht sind gemäß § 3 (2) BauGB öffentlich<br />
auszulegen und die beteiligten Behörden von der<br />
Auslegung zu benachrichtigen.<br />
2. Für die Planung ist eine Umweltprüfung (Umweltbericht) erforderlich.<br />
3. Der Entwurf der Änderung des Bebauungsplanes Gewerbeund<br />
Industriegebiet „Gromauer“ bestehend aus der Planzeichnung<br />
im Maßstab 1:1000 sowie der Entwurf der Begründung<br />
mit Umweltbericht gemäß § 3 (2) BauGB<br />
vom 20.06.2011 bis einschließlich 20.07.2011<br />
in der Stadtverwaltung Eisfeld / Bauamt, Marktstraße 2,<br />
98673 Eisfeld sowie der Gemeindeverwaltung Auengrund,<br />
Kirchweg 8, 98673 Auengrund/OT Crock während der allgemeinen<br />
Dienststunden zu jedermanns Einsicht öffentlich<br />
ausgelegt.<br />
Während der Auslegungsdauer können von jedermann Anregungen<br />
zu dem Entwurf schriftlich oder zur Niederschrift<br />
vorgebracht werden.<br />
Hinweis:<br />
Gemäß § 3 (2) BauGB wird darauf hingewiesen, dass nicht fristgerecht<br />
abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung<br />
über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben können und<br />
dass ein Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung unzulässig<br />
ist, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht
Eisfelder Amtsblatt - 5- Nr. 7/2011<br />
werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht<br />
oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend<br />
gemacht werden können.<br />
Eisfeld/Crock, den 25.05.11<br />
Kerstin Heintz<br />
Vorsitzende des Planungsverbandes - Siegel -<br />
Weitere amtliche Mitteilungen<br />
Amt für Landentwicklung und<br />
Flurneuordnung Meiningen<br />
- Flurbereinigungsbehörde - Meiningen, den 29.04.2011<br />
Frankental 1, 98617 Meiningen<br />
Flurbereinigungsverfahren Eisfeld-West, Landkreis<br />
Hildburghausen, Az.: 3-3-0277<br />
I. Vorläufige Anordnung<br />
In dem Flurbereinigungsverfahren Eisfeld-West erlässt das Amt<br />
für Landentwicklung und Flurneuordnung Meiningen gemäß §<br />
36 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 16. März 1976 (BGBl. I S. 546), zuletzt geändert<br />
durch Artikel 17 des Gesetzes vom 19. Dezember 2008<br />
(BGBl. I S. 2794), folgende<br />
vorläufige Anordnung:<br />
Auf der Grundlage des durch das Amt für Landentwicklung und<br />
Flurneuordnung Meiningen im Benehmen mit dem Vorstand der<br />
Teilnehmergemeinschaft (TG) der Flurbereinigung Eisfeld-West<br />
erstellten und am 15.07.2008 genehmigten Planes über die gemeinschaftlichen<br />
und öffentlichen Anlagen (Wege- und Gewässerplan<br />
mit landschaftspflegerischem Begleitplan nach § 41<br />
FlurbG) sowie des Beschlusses des Vorstandes der TG der<br />
Flurbereinigung Eisfeld-West vom 28.04.2011 werden den bisher<br />
Berechtigten Besitz und Nutzung der nachfolgend aufgeführten<br />
Grundstücke bzw. von Teilen dieser Grundstücke für den<br />
Bau gemeinschaftlicher Anlagen sowie zur Realisierung einer<br />
Ausgleichs- und Ersatzmaßnahme im Bereich des Flurbereinigungsgebietes<br />
Eisfeld-West entzogen und die TG Eisfeld-West<br />
mit Wirkung vom<br />
01.07.2011<br />
in Besitz und Nutzung eingewiesen.<br />
Betroffene Grundstücke:<br />
Gemarkung: Crock<br />
Flurstücke Nr.: 1618/2, 1624/2, 1624/3, 1626/2, 1631,<br />
1636, 1637<br />
Gemarkung: Eisfeld<br />
Flurstücke Nr.: 1836, 1859, 1860, 1861, 1862/2, 1862/3,<br />
1863, 1864, 1865, 1866, 1867, 1868,<br />
1869, 1870, 1871, 1872, 1873, 1874,<br />
1875, 1876, 1877, 1878, 1879, 1881,<br />
1882, 1883, 1884, 1885, 1886/1, 1886/2,<br />
1887/1, 1887/2, 1888, 1889, 1890, 1891,<br />
1892, 1893, 1894, 1905, 1906/2, 1907,<br />
1910<br />
Gemarkung: Bockstadt<br />
Flurstücke Nr.: 72/2, 74/2, 82/3, 90, 97/3, 97/4, 221/2,<br />
221/3, 290/1, 314/4, 324, 325/2, 326, 327,<br />
328, 329, 330/3, 330/4, 429, 431, 438,<br />
439/2, 440, 449, 450, 451, 452/2, 452/3,<br />
453, 454<br />
Gemarkung: Herbartswind<br />
Flurstücke Nr.: 76, 77, 79, 94, 100, 101, 102, 103, 104,<br />
106, 107, 109, 110, 111, 112, 117, 120,<br />
121, 122, 123, 137<br />
Art und Umfang der Inanspruchnahme für die vorgesehenen<br />
Maßnahmen sind aus der Anlage 1 (Liste der betroffenen<br />
Grundstücke) und der Anlage 2 (Karten im Maßstab 1:40.000, 1<br />
Blatt und 1:2000, 2 Blätter), die Bestandteil dieser vorläufigen<br />
Anordnung sind, ersichtlich. Die Anlagen 1 und 2 werden nicht<br />
veröffentlicht; sie liegen, wie nachfolgend angegeben, zur Einsichtnahme<br />
aus.<br />
Je eine Ausfertigung dieser vorläufigen Anordnung mit Gründen<br />
und Anlagen liegt zwei Wochen lang nach dem ersten Tage der<br />
öffentlichen Bekanntmachung für<br />
- die Flurbereinigungsgemeinde Auengrund sowie die angrenzende<br />
Gemeinde Brünn im Dienstgebäude der Gemeindeverwaltung<br />
Auengrund, Kirchweg 8, 98673 Auengrund OT<br />
Crock,<br />
- die Flurbereinigungsgemeinden Stadt Eisfeld und Bockstadt<br />
im Dienstgebäude der Stadtverwaltung Eisfeld, Marktstraße<br />
2, 98673 Eisfeld,<br />
- die Flurbereinigungsgemeinde Sachsenbrunn im Dienstgebäude<br />
der Gemeindeverwaltung Sachsenbrunn, Hauptstraße<br />
85, 98678 Sachsenbrunn,<br />
- die Flurbereinigungsgemeinde Veilsdorf im Dienstgebäude<br />
der Gemeindeverwaltung Veilsdorf, Marktplatz 12, 98669<br />
Veilsdorf<br />
sowie die angrenzenden Gemeinden<br />
- Stadt Schalkau und Bachfeld, Markt 1, 96528 Schalkau,<br />
- Meeder, Bahnhofstraße 1, 96484 Meeder,<br />
- Lautertal, Frankenstraße 3, 96486 Lautertal und<br />
- Stadt Bad Rodach, Markt 1, 96476 Bad Rodach,<br />
während der Dienststunden zur Einsichtnahme für die Beteiligten<br />
aus.<br />
Die Bestimmungen dieser vorläufigen Anordnung gelten:<br />
a) für dauerhaft in Anspruch zu nehmende Flächen bis zur<br />
Ausführung des Flurbereinigungsplanes (§ 61 FlurbG) oder<br />
bis zur vorzeitigen Ausführung des Flurbereinigungsplanes<br />
(§ 63 FlurbG) bzw. bis zur vorläufigen Besitzeinweisung (§<br />
65 FlurbG),<br />
b) für Flächen mit einer vorübergehenden Inanspruchnahme<br />
(Zufahrten, Baufeld etc.) bis zur Beendigung der jeweiligen<br />
Maßnahmen.<br />
Die Abfindung für entzogene Flächen und die damit verbundenen<br />
Substanzverluste werden im Flurbereinigungsplan geregelt.<br />
Durch das Amt für Landentwicklung und Flurneuordnung Meiningen<br />
werden die benötigten Flächen zum 21.06.2011 in der<br />
Örtlichkeit angezeigt.<br />
Am 21.06.2011 haben die von der vorläufigen Anordnung Betroffenen<br />
die Möglichkeit, sich vor Ort über den Umfang der Inanspruchnahme<br />
zu informieren. Hierzu stehen in der Zeit von<br />
13.00 Uhr bis 15.00 Uhr Vertreter des ALF Meiningen im Sitzungssaal<br />
des Dienstgebäudes der Stadtverwaltung Eisfeld,<br />
Marktstraße 2, 98673 Eisfeld, zu Erläuterungen bezüglich<br />
der vorläufigen Anordnung und der Anzeige der von dieser betroffenen<br />
Flächen in der Örtlichkeit zur Verfügung.<br />
II. Auflagen<br />
1. Die TG der Flurbereinigung Eisfeld-West hat sicherzustellen,<br />
dass die Nutzbarkeit der verbleibenden Grundstücksflächen<br />
während der Bauzeit durchgehend gewährleistet wird.<br />
2. Während der Bauzeit sind von der TG sämtliche erforderlichen<br />
Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, auch im Hinblick<br />
auf die Zufahrtsstraßen.<br />
3. Durch Betroffene bei der TG Eisfeld-West oder beim Amt für<br />
Landentwicklung und Flurneuordnung Meiningen angezeigte<br />
Nachteile, welche die durchschnittliche Belastung der übrigen<br />
Teilnehmer erheblich übersteigen, sind durch die TG zu<br />
entschädigen. Eine solche Entschädigung wird, soweit begründet,<br />
durch die Flurbereinigungsbehörde mit gesondertem<br />
Verwaltungsakt bzw. im Flurbereinigungsplan festgesetzt.<br />
4. Nach Beendigung der Baumaßnahmen sind die vorübergehend<br />
in Anspruch genommenen Flächen wieder in ihren ursprünglichen<br />
Zustand zu versetzen. Die TG ist verpflichtet,<br />
dem Amt für Landentwicklung und Flurneuordnung Meiningen<br />
unverzüglich mitzuteilen, wann die Maßnahmen beendet<br />
sind und die vorübergehend in Anspruch genommenen<br />
Flächen wieder zur Verfügung stehen.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen diese vorläufige Anordnung kann innerhalb eines Monats<br />
nach dem ersten Tage der öffentlichen Bekanntmachung<br />
Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich<br />
oder zur Niederschrift beim<br />
Amt für Landentwicklung und<br />
Flurneuordnung Meiningen,<br />
Hausanschrift: Frankental 1, 98617 Meiningen,<br />
Postanschrift: Postfach 100653, 98606 Meiningen,<br />
einzulegen.
Eisfelder Amtsblatt - 6- Nr. 7/2011<br />
Wird der Widerspruch schriftlich eingelegt, ist die Widerspruchsfrist<br />
(Satz 1) nur gewahrt, wenn der Widerspruch noch vor Ablauf<br />
dieser Frist bei der Flurbereinigungsbehörde eingegangen<br />
ist.<br />
In Vertretung<br />
gez. Andreas Harnischfeger - Siegel -<br />
Verkehrsinformation<br />
Informationen aus dem Rathaus<br />
zum 403. Kuhschwanzfest in Eisfeld<br />
vom 10.06.2011 bis zum 14.06.2011<br />
Zu den Pfingstfeiertagen wird es im Stadtgebiet von Eisfeld zu<br />
veränderten Verkehrsführungen kommen. Die Durchfahrt vom<br />
Volkshaus zum Otto-Ludwig-Garten ist an allen Tagen für jeglichen<br />
Verkehr gesperrt. Versorger für den Volkshausplatz benutzen<br />
als Zufahrt die Neulehen. Versorger für den Otto-Ludwig-<br />
Garten benutzen die Zufahrt über das Obere Tor und Unterm<br />
Heinig. Am Otto-Ludwig-Garten kann nur mit den hierfür erteilten<br />
Parkgenehmigungen geparkt werden. Parkausweise (für<br />
Versorger bzw. Kapellen) werden über das Festkomitee ausgegeben.<br />
Unberechtigt geparkte Fahrzeuge werden kostenpflichtig<br />
abgeschleppt. Für Inhaber einer Parkerlaubnis für Schwerstbehinderte<br />
befinden sich Parkplätze am Otto-Ludwig-Garten.<br />
Parkplätze stehen auf dem Busplatz, am Parkplatz Weihbach, in<br />
der Bernhardstraße, auf dem Sedansplatz, Am Oberen Tor, auf<br />
dem Markt und in der Marktstraße, Netto-Einkaufsmarkt, Rewe-<br />
Einkaufsmarkt, ehemaliger Eurospar im Mühlenweg, Parkplatz<br />
am Hofsteg, Schustergasse, Neumarkt, Bahnhofstraße und<br />
Neulehen (ab Elektro-Schramm) in ausreichender Anzahl zur<br />
Verfügung. Der Parkplatz unmittelbar am Otto-Ludwig-Garten<br />
(Sedansplatz) kann nur über die Schalkauer Straße angefahren<br />
werden.<br />
Kuhschwanzdienstag<br />
Achtung! Aufgrund der Veranstaltungen im Bereich der Kirche<br />
wird die Innenstadt am 14.06.2011 in der Zeit von 07.00<br />
bis 19.00 Uhr voll gesperrt. Wir appellieren an unsere Eisfelder<br />
Bürger, wenn Sie Ihr Fahrzeug nicht unbedingt benötigen,<br />
das Auto stehenzulassen und zu Fuß in die Stadt zu<br />
gehen.<br />
Ansonsten erfolgt die Umleitung über die Breite Straße,<br />
Hildburghäuser Straße, Ortsumgehung, Bahnhofstraße und<br />
umgekehrt.<br />
Bedenken Sie, dass die Marktstraße, Schwarzburger Straße ab<br />
Einmündung Oberes Tor bereits ab 12.00 Uhr für jeglichen Verkehr<br />
gesperrt sind. Alle Verkehrsteilnehmer, besonders auch die<br />
Anwohner, müssen ihre Fahrzeuge außerhalb der gesperrten<br />
Straßen parken.<br />
Am Dienstag findet auf dem gesamten Kirchplatz (zwischen Kirche<br />
und Alter Schule und auch gegenüber - Bereich Triebelshof)<br />
ein historischer Markt statt.<br />
Die Parkplätze am Kirchplatz und in der Wallgasse stehen am<br />
14.06.2011 (Kuhschwanzdienstag) nicht zur Verfügung.<br />
In der Marktstraße kann ab 12.00 Uhr nicht mehr geparkt werden.<br />
Die Neulehen wird vom 10.06.2011 bis zum 14.06.2011 - 07.00<br />
Uhr als Einbahnstraße ausgeschildert. Das Parken in der Neulehen<br />
ist von 07.00 Uhr bis 15.06.2011, 08.00 Uhr nicht erlaubt.<br />
(Elektro-Schramm bis Einmündung Hintere Pforte)<br />
Wir appellieren an alle Verkehrsteilnehmer dies zu berücksichtigen.<br />
Sausemuth<br />
Ordnungsamt<br />
Friedhofsunterhaltungsgebühr 2011<br />
Folgende Friedhofsunterhaltungsgebühren sind zum 30. Juni<br />
2011 fällig:<br />
Urnengrab<br />
20,00 Euro<br />
Erdbestattungsgrab 25,00 Euro<br />
Familiengrab<br />
30,00 Euro<br />
Erteilte Abbuchungsaufträge behalten ihre Gültigkeit.<br />
Römer<br />
Friedhofsverwaltung<br />
Ende des amtlichen Teiles<br />
Geburtstagsglückwünsche<br />
01.06. zum 82. Geburtstag Frau Dreßel, Lore<br />
OT Hirschendorf<br />
01.06. zum 77. Geburtstag Frau Jentsch, Anni<br />
01.06. zum 75. Geburtstag Frau Kirchner, Gunda<br />
01.06. zum 82. Geburtstag Frau Lützelberger, Maria<br />
01.06. zum 80. Geburtstag Frau Seeber, Ingeborg<br />
01.06. zum 77. Geburtstag Frau Triebel, Isolde<br />
02.06. zum 77. Geburtstag Frau Truckenbrodt, Vera<br />
03.06. zum 80. Geburtstag Frau Friedrich, Rose-Marie<br />
04.06. zum 77. Geburtstag Frau Fischer, Gertrud<br />
04.06. zum 82. Geburtstag Herrn Koch, Hans<br />
OT Hirschendorf<br />
04.06. zum 75. Geburtstag Herrn Wirsing, Helmut<br />
05.06. zum 80. Geburtstag Herrn Buggle, Walter<br />
05.06. zum 87. Geburtstag Frau Schramm, Martha<br />
07.06. zum 76. Geburtstag Herrn Göhring, Günther<br />
07.06. zum 85. Geburtstag Frau Heßler, Gertrud<br />
09.06. zum 80. Geburtstag Frau Dentel, Käthe<br />
09.06. zum 86. Geburtstag Frau Seiffert, Elfriede<br />
09.06. zum 89. Geburtstag Herrn Triebel, Willy<br />
11.06. zum 76. Geburtstag Frau Hörnlein, Ingrid<br />
OT Waffenrod/Hinterrod<br />
11.06. zum 76. Geburtstag Frau Licht, Erika<br />
14.06. zum 87. Geburtstag Frau Feldmann, Regina<br />
14.06. zum 79. Geburtstag Frau Götz, Gunda<br />
14.06. zum 76. Geburtstag Herrn Luther, Walter<br />
15.06. zum 89. Geburtstag Frau Kieser, Helene<br />
15.06. zum 77. Geburtstag Herrn Lützelberger, Herbert<br />
15.06. zum 83. Geburtstag Herrn Sabrowski, Willi<br />
16.06. zum 84. Geburtstag Herrn Heß, Gerhard<br />
16.06. zum 87. Geburtstag Frau Ludwig, Lieselotte<br />
17.06. zum 93. Geburtstag Frau Bennor, Klara<br />
OT Waffenrod/Hinterrod<br />
17.06. zum 78. Geburtstag Frau Krapick, Gertrud<br />
18.06. zum 87. Geburtstag Herrn Hörnlein, Walter<br />
19.06. zum 75. Geburtstag Herrn Schubert, Walter<br />
20.06. zum 83. Geburtstag Herrn Kempf, Winfried<br />
OT Harras<br />
20.06. zum 85. Geburtstag Herrn Neumann, Helmut<br />
23.06. zum 75. Geburtstag Herrn Dr. Frank, Günter<br />
24.06. zum 81. Geburtstag Frau Luther, Helga<br />
25.06. zum 76. Geburtstag Herrn Kühn, Friedrich-Peter<br />
26.06. zum 87. Geburtstag Herrn Büchling, Herbert<br />
26.06. zum 75. Geburtstag Frau Rekitt, Klara<br />
29.06. zum 79. Geburtstag Frau Roßmann, Maria<br />
Sie brauchen Passbilder?<br />
Sollte Ihr Personalausweis oder Reisepass demnächst ablaufen,<br />
oder Sie brauchen eine neue Fahrerlaubnis, haben Sie<br />
ab sofort!!!<br />
die Möglichkeit, preiswerte Passfotos am neuen Fotoautomaten<br />
im Rathaus in Eisfeld zu erstellen.<br />
Die Fotos sind selbstverständlich biometrietauglich.<br />
Natürlich können außer den biometrischen auch Portraits und<br />
andere Fotos erstellt werden.<br />
Der Automat steht derzeit (wegen der Bauarbeiten) im Sitzungssaal<br />
und kann während der Öffnungszeiten des Rathauses genutzt<br />
werden.<br />
Wir hoffen auf regen Zuspruch.<br />
Die Stadtverwaltung Eisfeld
Eisfelder Amtsblatt - 7- Nr. 7/2011<br />
Achtung!<br />
Neue Bushaltestelle im Stadtgebiet Eisfeld<br />
ab 06.06.2011<br />
In der Justus-Jonas-Straße in Eisfeld wird ab 06.06.2011 eine<br />
neue Haltestelle in Absprache der Stadt Eisfeld mit der Linienverkehrskooperation<br />
Hildburghausen eingerichtet.<br />
Fahrgäste der Linien in Richtung Schleusingen, Suhl, Sachsenbrunn,<br />
Crock, Masserberg; Hirschendorf, Waffenrod/Hinterrod<br />
können an dieser Bedarfshaltestelle ein- bzw. aussteigen.<br />
Die Haltestelle in der Breiten Straße entfällt dafür.<br />
Aufgrund der Nichtnutzung der Haltestelle in der Hirschendorfer<br />
Straße durch Fahrgäste wird diese Haltestelle ab sofort nicht<br />
mehr zur Verfügung stehen.<br />
Wir bitten um Beachtung.<br />
Ordnungsamt Eisfeld<br />
Museum „Otto Ludwig“<br />
8. Regionale Museumsnacht 2011<br />
Seit dem Beitritt des Eisfelder Museums in die Arbeitsgemeinschaft<br />
„Regionale Museumsnacht“ fand am 14. Mai die 4. Museumsnacht<br />
in Eisfeld statt. Ca. 550 Besucher reisten zum Teil mit<br />
Pendelbussen oder eigenen Fahrzeugen an.<br />
Im Schlosshof unterhielt die Gruppe „Maybe“ die Gäste mit<br />
Folksongs, Titeln aus den Bereichen Rock/Pop und Gospel, sowie<br />
eigenen Interpretationen. Gerhard Jupe aus Großheirath,<br />
diesmal in Begleitung seines Schülers, verführte die Besucher<br />
mit dem Dudelsackspiel auf schottische Art und gab interessante<br />
Erläuterungen zu seinem Instrument.<br />
Traditionell empfing der Turmwächter, alias Johannes Schwesinger,<br />
in 27 Metern Höhe im Türmerstübchen die Besucher. Zum<br />
Thema „Schlösser und Burgen“ verstand er es, die Besucher zu<br />
unterhalten und interessante Gespräche zu entfachen. Bei<br />
Veranstaltungen 2011<br />
Veranstaltungen<br />
Datum Ort Zeit Veranstaltung<br />
knusprigem Brot mit Speck, Bier und einem Mini-Schnäpschen<br />
wurde viel erzählt und gesungen. Damit keiner die Zeit vergaß,<br />
wurde diese stets zur vollen Stunde vom Turmwächter per Jagdhorn<br />
bekanntgegeben - diesmal in Verstärkung durch Mona<br />
Zehne. Wer sich für einen Museumsrundgang entschied, konnte<br />
sich über die Geschichte des Porzellans in Thüringen sowie<br />
über historische Handwerke des Thüringer Waldes bestens informieren.<br />
Das neu eingerichtete Otto Ludwig-Zimmer gibt dem<br />
Besucher einen informativen Überblick zum Leben und Wirken<br />
des in Eisfeld geborenen Dichters.<br />
Die vom Verein „Städtepartnerschaft Eisfeld-Ham e.V“ zur Ausleihe<br />
bereitgestellten Zelte mit Wärmelampen ermöglichten es,<br />
dass viele Gäste trotz der kühlen Temperaturen am Abend, bis<br />
spät in die Nacht verweilten.<br />
Für leckere und abwechslungsreiche Speisen sorgte das Team<br />
vom Restaurant „Athen“, sowie die einheimische „Stammzuchtschäferei<br />
Gebr. Kieser.<br />
Das Rätsel zur Museumsnacht wurde von 7 Gästen richtig gelöst.<br />
Aus den richtigen Lösungen wurde als Gewinner Herr oder<br />
Frau Kubisch aus Simmershausen gezogen. Ihr Preis im Gesamtwert<br />
von 50,00 Euro setzt sich zusammen aus einem Gutschein<br />
für das Restaurant Athen und Naturalien bzw. einen Gutschein<br />
der Fa. Kieser. Für beide Preise sind die genannten<br />
Firmen auch die Sponsoren.<br />
Die Mitarbeiter des Museums bedanken sich, auch im Namen<br />
der Stadtverwaltung, bei allen Gästen, die uns ihre Aufmerksamkeit<br />
und ihr Interesse mit ihrem Besuch bei uns entgegen<br />
brachten. Unser besonderer <strong>Dank</strong> geht an alle ehrenamtlichen<br />
Helfer und Sponsoren, die dazu beitrugen, dass die Museumsnacht<br />
wieder ein schönes Erlebnis für alle wurde.<br />
Herzlichen <strong>Dank</strong> an<br />
VR-Bank Eisfeld, für den Verkauf der Eintrittsbändchen<br />
Verein „Städtepartnerschaft Eisfeld-Ham e.V“, Herrn Hartmut<br />
Bürger, für die Ausleihung der Zelte und Wärmelampen<br />
Herrn Johannes Schwesinger, Turmwächter<br />
Mona Zehne und Martin Schwesinger<br />
Restaurant „Athen“<br />
„Stammzuchtschäferei Gebr. Kieser“<br />
Bonboniere Dieter Kampfhenkel<br />
Bauhof Eisfeld<br />
Juni<br />
01.02.2011 Waffenrod, Freizeitpark Tag des Blaulichts<br />
02.06.2011 Waffenrod, Freizeitpark Männertag in der Bergbaude<br />
03.06.0011 Eisfeld, Dreifaltigkeitskirche 18:00 Konzert mit:<br />
Christoph Rosenbaum, Tenor, Hannover<br />
und Gabriele Kürschner, Orgel, Eisfeld<br />
03.06.2011 Waffenrod, Freizeitpark Kirmesparty<br />
07.06.2011 Eisfeld, Bibliothek 19:00 Informationsveranstaltung:<br />
„Erben und Vererben - den Nachlass richtig regeln“<br />
Veranstalter:<br />
Lions Club Eisfeld, Kreissparkasse Hildburghausen<br />
10.06.2011 Eisfeld, Dreifaltigkeitskirche 18:00 Orgelkonzert mit Kantorin Christine Michaelis,<br />
Werke von G. Böhm und J.S. Bach<br />
11.06. bis<br />
14.06.2011 Eisfeld, Festplatz und Traditionelles Eisfelder Kuhschwanzfest<br />
Otto-Ludwig-Garten<br />
mit zahlreichen Events, Rummel und Tanz<br />
12.06. und<br />
13.06.2011 Eisfeld, Otto-Ludwig-Garten 14:00 - Öffnung des Otto-Ludwig-Gartenhaus<br />
Gartenhaus 17:00<br />
14.06.2011 Eisfeld, Dreifaltigkeitskirche 10:30 Mittelalterliches Konzert zum Kuhschwanzfest<br />
17.06.2011 Eisfeld, Dreifaltigkeitskirche 18:00 Orgelkonzert mit Organistin Monika Cirkler,<br />
Werke von Michelsen und Bach<br />
18.06.2011 Waffenrod/Hinterrod ab Wanderhüttenfest<br />
Prinzenruh 10:00 des Thüringer Wald Verein Waffenrod/Hinterrod<br />
23.06. bis<br />
26.06.2011 Waffenrod, Freizeitpark Ford XXL Treffen<br />
24.06.2011 Eisfeld, Dreifaltigkeitskirche 18:00 Blechbläserquartett der Musikschule Sonneberg
Eisfelder Amtsblatt - 8- Nr. 7/2011<br />
25.06. bis<br />
26.06.2011 Hirschendorf, Reiterhof „Sternenhof“ Reittournier und Piratenfest auf dem Sternenhof<br />
30.06. bis<br />
03.07.2011 Hirschendorf, 850 Jahre Festwoche 850 Jahre Hirschendorf<br />
30.06.2011 Hirschendorf, 850 Jahre 19:00 Festveranstaltung<br />
zum Ortsjubiläum „850 Jahre Hirschendorf“<br />
bewegte Bilder zur Ortsgeschichte mit musikalischer<br />
Umrahmung, lustiges in Mundart, gemütlicher Ausklang<br />
Juli<br />
01.07.2011 Eisfeld, Dreifaltigkeitskirche 18:00 Musikalische Darbietung der WefA<br />
01.07.2011 Hirschendorf, 850 Jahre<br />
19:00 Festzeltbetrieb<br />
Jugendtanz 21:00 Jugendtanz<br />
Party-Rock mit der Band „No Illusions“<br />
02.07.2011 Hirschendorf, 850 Jahre<br />
13:00 Fußballturnier auf dem Sportplatz<br />
19:00 Festzeltbetrieb<br />
Tanzabend 20:00 Tanzabend<br />
Party-Stimmung mit den „Stöckschießern“<br />
03.07.2011 Hirschendorf, 850 Jahre 10:00 Festgottesdienst<br />
Mitwirkende: Bläsergruppe und Chor Cocktail a cappella<br />
Hirschendorf feiert<br />
mit seinen Gästen<br />
anschließend Umzug mit den Hirschendorfer<br />
Musikanten zum Frühschoppen im Festzelt<br />
13:00 Umzug zu den lebenden historischen Bildern<br />
der Zeitgeschichte mit den Hirschendorfer Musikanten<br />
und dem Chor Cocktail a cappella<br />
15:00 Musikalischer Nachmittag<br />
mit den Werrataler Musikanten aus Sachsenbrunn<br />
und dem Jugendblasorchester<br />
des Heimat- und Trachtenvereins Eisfeld<br />
Auftritt Kindergarten<br />
Showeinlagen<br />
Tombola<br />
Kinderspiele aus vergangener Zeit<br />
Angebote des Reiterhofes<br />
Fahrten im Feuerwehrauto<br />
Kuchen aus dem Backofen<br />
original Flammkuchen vom Sepp<br />
02.07.2011 Eisfeld, Boulodrom - Herrenmühle 19:00 Französische Nacht<br />
Das etwas andere Stadtfest!<br />
03.07. bis<br />
04.07.2011 Harras, SV Wacker 04 Sommerfest / Sportfest<br />
mit Fußballturnier Freizeitmannschaften,<br />
Disco, Kinderfest am Sonntag und Blasmusik (Leitentaler)<br />
08.07. bis<br />
10.07.2011 Waffenrod, Freizeitpark Jugendliebe Simson<br />
Moped- IFA- und Musikwochenende<br />
09.07.2011 Eisfeld, Dreifaltigkeitskirche 18:00 Posaunenchor Eisfeld<br />
15.07.2011 Eisfeld, Dreifaltigkeitskirche 18:00 Orgelkonzert zum 200. Geburtstag von Franz Liszt,<br />
Kantorin Gabriele Kürschner Orgel<br />
17.07.2011 Harras, Fischteiche Teichfest<br />
23.07. und<br />
24.07.2011 Bockstadt Backhausfest<br />
August<br />
06.08. und<br />
07.08.2011 Harras Feuerwehrfest<br />
07.08.2011 Eisfeld, Otto-Ludwig-Garten<br />
Gartenhaus 15:00 „kleine Hausmusik bei Otto-Ludwig“<br />
mit Christoph Rosenbaum, Tenor/Hannover<br />
Veranstalter:<br />
Verein Freunde von Kirche und Schloss zu Eisfeld e.V.<br />
11.08. bis<br />
14.08.2011 Waffenrod, Freizeitpark Woodstock Forever Festival 2011<br />
20.08.2011 Eisfeld, Dreifaltigkeitskirche 15:00 Sommerliche Operettenmelodien mit Kaffeepause<br />
26.08.2011 Eisfeld, Dreifaltigkeitskirche 19:30 Konzert mit Begegnungen (4 Vereine)<br />
27.08.2011 Eisfeld, Sportplatz Sportfest für Jedermann<br />
2. Eichberglauf<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Der Kuhschwanz wackelt wieder!<br />
Wer jetzt durch Eisfeld kommt, wird sehen, dass sich im Städtchen etwas tut. Wimpelketten hängen, Schaufenster werden altertümlich<br />
dekoriert, das Stadttor wird aufgebaut, Kuh und Trommler grüßen vom Edeka-Parkplatz - rundum Festtagsstimmung. Da kann<br />
es ja in einigen Tagen losgehen!<br />
Hier das ausführliche Festprogramm für das Kuhschwanzfest:
Eisfelder Amtsblatt - 9- Nr. 7/2011<br />
Festprogramm Kuhschwanzfest 2011<br />
Freitag, 10.06.2011<br />
17:00 - 22:00 Uhr Pfingstschießen auf dem Schießstand am<br />
Volkshaus<br />
18:00 Uhr Eröffnung des Rummels auf der Volkshauswiese<br />
durch das Festkomitee<br />
22:30 - 02:30 Uhr Jugendtanz mit den „Rock Tigers“ aus<br />
Neuhaus<br />
Samstag, 11.06.2011<br />
13:00 - 22:00 Uhr Pfingstschießen auf dem Schießstand am<br />
Volkshaus<br />
20:00 Uhr Eröffnung des Kuhschwanzfestes im Festzelt<br />
mit Bieranstich durch die Bürgermeisterin<br />
und das Festkomitee<br />
20:00 - 02:00 Uhr Tanz im Festzelt mit den „Stöckschießern“<br />
aus Hirschendorf<br />
dazwischen Showeinlagen<br />
Sonntag, 12.06.2011<br />
10:00 - 22:00 Uhr Pfingstschießen auf dem Schießstand am<br />
Volkshaus<br />
ab 10:00 Uhr Frühschoppen mit Musik<br />
14:00 - 18:00 Uhr Großes Fest- und Kinderprogramm im<br />
Otto-Ludwig-Garten mit „Chicken Train“<br />
und vielen Überraschungen unter dem<br />
Motto „Wildwest zum Kuhschwanzfest“<br />
20:00 - 02:00 Uhr Tanz im Festzelt mit „TABARO“ aus Milz<br />
dazwischen Showeinlagen<br />
Montag, 13.06.2011<br />
14:00 - 18:00 Uhr Spaß und Unterhaltung auf der Freilichtbühne<br />
im Otto-Ludwig-Garten mit den<br />
„Singertaler Musikanten“ aus Themar und<br />
dem Bauchredner Rudi<br />
dazwischen Ehrung des Schützenkönigs und der<br />
Schützenkönigin<br />
20:00 - 02:00 Uhr Tanz im Festzelt mit „Borderline“ aus Weimar<br />
dazwischen Showeinlagen<br />
Dienstag, 14.06.2011<br />
06:00 Uhr Wecken durch den Spielmannszug der<br />
FFw Eisfeld<br />
10:00 Uhr Großer Aufzug der Stadtwache an der<br />
Kirche (stündliche musikalische Wachablösung)<br />
ab 10:00 Uhr<br />
Historischer Markt auf dem Kirchplatz und<br />
im Triebelshof mit kultureller Umrahmung<br />
12:30 Uhr Theatervorstellung der Regelschule in der Aula<br />
14:00 Uhr Feuerwehrübung auf dem Marktplatz<br />
18:00 Uhr Großer Festumzug unter dem Motto<br />
„Die Wirtschaft muss wachsen,<br />
sparen die Stadt,<br />
wir feiern weiter -<br />
das macht uns nicht platt.“<br />
anschließend Musikalische Unterhaltung auf der Freilichtbühne<br />
im Otto-Ludwig-Garten mit den<br />
„Gleichbergmusikanten“ und der Sambagruppe<br />
20:00 - 02:00 Uhr Tanz im Festzelt mit der „Schlettweiner<br />
Hausband“ aus Pößneck<br />
gegen 22:30 Uhr Großes Höhenfeuerwerk der Schausteller<br />
00:00 Uhr Begraben des Kuhschwanzes<br />
Mittagstisch im Festzelt mit Klößen und verschiedenen<br />
Braten am Sonntag und Montag!<br />
An allen Tagen laden die Schausteller herzlich auf die<br />
Volkshauswiese ein!<br />
Zu allen Veranstaltungen laden wir recht herzlich ein.<br />
Besonders vormerken sollten Sie sich den Sonntagnachmittag.<br />
Wir bieten vielfältige Betätigungsmöglichkeiten für Jung und Alt<br />
unter dem Motto „Wildwest zum Kuhschwanzfest“.<br />
Kinder haben an diesem Nachmittag freien Eintritt.<br />
Am Otto-Ludwig-Garten hat der Rollsportverein Eisfeld seine<br />
„Half-Pipe“ wieder aufgebaut. Nicht nur zum Schauen und Staunen,<br />
sondern zum Mitmachen sind Mutige eingeladen. Aufgrund<br />
des großen Interesses im vergangenen Jahr haben sich die<br />
„Brettlesfahrer“ entschieden, ihre Sportart an mehreren Tagen<br />
zu präsentieren.<br />
Nicht nur das Fernsehen hat sich für die „Singertaler“ interessiert,<br />
sondern auch wir. Uns ist es gelungen, sie am Montagnachmittag<br />
auf unsere Freilichtbühne zu bringen.<br />
Der Ursprung unseres Kuhschwanzfestes steht in Verbindung<br />
mit dem Scheibenschießen. Wir möchten an dieser Stelle darauf<br />
hinweisen, dass wir diese Tradition fortführen. Schauen Sie<br />
doch einfach mal bei der „Schützengesellschaft zu Eisfeld 1807<br />
e.V.“ rein. Während des Kuhschwanzfestes kann bis einschließlich<br />
Sonntag geschossen werden. Wer wird wohl in diesem Jahr<br />
den Pokal des Schützenkönigs erringen?<br />
Das Otto-Ludwig-Gartenhaus kann am Sonntag und Montag<br />
von 14.00 bis 17.00 Uhr besichtigt werden. Mitglieder des Vereins<br />
„Freunde von Kirche und Schloss zu Eisfeld e.V.“ führen<br />
Sie gerne durch die Räume.<br />
Der Dienstag, unser „Eisfelder Nationalfeiertag“, steht ganz im<br />
Zeichen der Tradition. Nach dem Wecken durch den Spielmannszug<br />
der FFw Eisfeld besuchen Sie ab 10.00 Uhr den großen<br />
Wachaufzug an unserem Stadttor in der Marktstraße. Die<br />
Wachablösung erfolgt zu jeder vollen Stunde mit Musik.<br />
Der historische Markt lässt staunen und verführt zum Kaufen.<br />
Scherenschleifer, Korbflechter und Muldenhauerin erzählen vom<br />
Leben im Mittelalter. Wer an Messern und Scheren eine scharfe<br />
Klinge braucht, sollte sie mitbringen. Kundenwünsche werden<br />
erfüllt.<br />
Seifen, Liköre, Honig, Senf, Troddeldatschen, Getöpfertes, Gewebtes<br />
und Gesponnenes, Rechen, Axtstiele u.v.a. können erworben<br />
werden.<br />
Kaffee und Kuchen, Bratwurst, Holzofenbrot und andere Köstlichkeiten<br />
werden Ihren Gaumen verwöhnen. Eine Stärkung zwischendurch<br />
tut gut, wenn man den ganzen Tag unterwegs ist.<br />
Besinnliche Musik in der Kirche, Schabernack auf dem Kirchplatz,<br />
Theater in der Schule und „Boffelder Klänge“ sorgen für<br />
Kurzweil.<br />
Das ganze „Spektakel“ kann auch von oben betrachtet werden -<br />
der Kirchturm ist geöffnet.<br />
Die FFw Eisfeld wird um 14.00 Uhr auf dem Marktplatz ihr Können<br />
zeigen. Reicht das Wasser des Marktbrunnens nach der<br />
langen Trockenperiode? Wir sind gespannt, was die Feuerwehr<br />
dieses Jahr zum Besten geben wird.<br />
„Die Wirtschaft muss wachsen, sparen die Stadt,<br />
wir feiern weiter - das macht uns nicht platt.“<br />
Zu diesem Motto sind viele Umzugsmeldungen bei uns eingegangen.<br />
Die Gruppen werden der Stadt zahlreiche Vorschläge<br />
zum Geldausgeben und Sparen präsentieren.<br />
Die Umzugsroute des vergangenen Jahres hat sich leider nicht<br />
bewährt. Deshalb laufen wir<br />
vom Markt über die Marktstraße - den Kirchberg - die<br />
Justus-Jonas-Straße - Ecke Wintergarten - Breite Straße<br />
- Sachsendorfer Straße - Schwarzburger Straße - noch<br />
einmal über den Markt - Marktstraße - in die Georgstraße<br />
- durch die Neulehen zum Otto-Ludwig-Garten.<br />
Die „Gleichbergmusikanten“, die Sambagruppe aus Coburg und<br />
die „Schlettweiner Hausband“ werden für Unterhaltung im Otto-<br />
Ludwig-Garten sorgen.<br />
Nach dem großen Höhenfeuerwerk der Schausteller wird um<br />
0.00 Uhr der Kuhschwanz begraben.<br />
An allen Tagen ist auf der Volkshauswiese und im Otto-Ludwig-<br />
Garten für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Am Sonntag und<br />
Montag ist der Mittagstisch im Festzelt mit Klößen und verschiedenen<br />
Braten gedeckt.<br />
An den Pfingstfeiertagen und insbesondere am Pfingstdienstag<br />
kommt es zu Verkehrseinschränkungen. Bitte beachten Sie deshalb<br />
die Informationen in Presse und Rundfunk. Die Innenstadt<br />
ist am Dienstag komplett für jeglichen Verkehr gesperrt.<br />
Die turnusmäßige Müllabfuhr erfolgt an diesem Tag in aller Frühe.<br />
Helfen Sie alle mit, dass dies reibungslos erfolgen kann und<br />
unterstützen Sie notfalls Ihre Nachbarn.<br />
Wir wünschen uns für ein reibungsloses und unfallfreies Fest,<br />
dass die Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden.<br />
Hunde dürfen nicht in den Otto-Ludwig-Garten.<br />
Beim Wachaufzug und Festumzug sollte von allen Eltern besondere<br />
Obacht auf ihre Kinder gegeben werden, damit diese die<br />
Absperrungen nicht übertreten.<br />
Von den Fahrzeugführern sind nur die ausgewiesenen Parkplätze<br />
zu benutzen. Feuerwehr- und Rettungswagen-Zufahrten dürfen<br />
nicht verstellt werden.<br />
Sichern Sie sich Ihr Eintrittsbändchen für alle Tage (Samstag<br />
bis Dienstag) zum Preis von 10,00 EUR für Erwachsene und<br />
5,00 EUR ermäßigt in den Vorverkaufsstellen<br />
• Bonbonniere Kampfhenkel, Am Markt<br />
• REWE-Markt Steudach<br />
• Elektro-Schramm, Georgstraße
Eisfelder Amtsblatt - 10 - Nr. 7/2011<br />
• Getränkemarkt im Volkshaus<br />
• Restaurant „ATHEN“, im Schloss<br />
• Reisebüro am Markt<br />
• Sparkasse, Filiale Sachsenbrunn<br />
zu den normalen Öffnungszeiten und<br />
• in der Touristinformation in Eisfeld,<br />
Justus-Jonas-Straße 5,<br />
Montag - Freitag 10.00 - 12.30 und 13.30 bis 18.00 Uhr.<br />
Der Vorverkauf läuft vom 30.05. bis 10.06.2011.<br />
Tagesbändchen für die einzelnen Veranstaltungen sind an der<br />
Tageskasse im Otto-Ludwig-Garten erhältlich. Für die Jugendtanzveranstaltung<br />
am Freitag wird gesondert kassiert.<br />
Einmalig beim Kuhschwanzfest ist das Miteinander.<br />
Lassen Sie es uns auch in diesem Jahr erleben. Wir wünschen<br />
uns allen einen guten Verlauf der Festtage, schönes<br />
Wetter, interessante Begegnungen und unterhaltsame<br />
Stunden in unserem liebenswerten Städtchen Eisfeld.<br />
Ihr Festkomitee<br />
11. Wander- und Hüttentag<br />
des Thüringer Waldvereins Waffenrod-Hinterrod e.V.<br />
am 18.06.2011<br />
Am 18.06.2011 ist es wieder soweit. An der Prinzenruh des<br />
Eckartsberges lädt der Thüringer Waldverein Waffenrod-Hinterrod<br />
wieder zum Wander- und Hüttenfest ein. Dieses Jahr zum<br />
11. Mal. Aber beachten! Anders als in den vergangen Jahren<br />
findet unser diesjähriges Fest bereits am Sonnabend statt.<br />
Anknüpfend an unserem Jubiläumsfest im vergangenen Jahr,<br />
an welchem wir 400 Gäste, darunter 160 aktive Wanderfreunde,<br />
begrüßen und bewirten durften, werden wir auch dieses Jahr<br />
wieder 2 geführte Wanderstrecken über 12 und 7,5 km durch<br />
die herrlichen Waldlagen rund um unseren Ort anbieten. Startschuss<br />
zu den Wanderungen erfolgt wie immer um 10.00 Uhr<br />
an der Wanderhütte zur Prinzenruh. Unterwegs gibt’s zur Stärkung<br />
natürlich wie immer wieder ein kleines Vesper. Und am<br />
Ziel auf der Prinzenruh wieder angekommen eine deftige Mittagszeit,<br />
wie es beim Feiern im Wald bzw. am Waldrand so üblich<br />
ist. Unter anderem, dieses Jahr Sauerkraut und Schlenkerwürstchen<br />
nach Original - Waffenröder Hauschlachtungsrezept,<br />
von unserer Dorffleischerei Kreußel frisch hergestellt und in der<br />
Gulaschkanone auf dem Festplatz zubereitet.<br />
Bei Blas- und Volksmusik gibt’s am Nachmittag auch wieder den<br />
über die Ortsgrenzen geschätzten selbstgebackenen Kuchen<br />
unserer Vereinsfrauen. Also nicht mehr lange überlegen und in<br />
den Hauskalender den Termin „18.06.11 - Prinzenruh“ eintragen.<br />
Selbstverständlich haben wir an höchster Stelle für den 18. Juni<br />
schönes Wetter bestellt. Aber falls was dazwischen kommt, keine<br />
Sorge, im Notfall steht immer noch das große Festzelt an der<br />
Bergbaude für unser Fest bereit.<br />
Weitere Informationen rund um unser Traditionsfest und Fotos<br />
aus den vorangegangenen Jahren finden Sie unter www.waffenrod-hinterrod.de<br />
Auf dieser Seite kann auch unser Einladungsflyer<br />
als PDF-Datei ausgedruckt werden.<br />
Wir freuen uns heute schon, Sie liebe Leser des Eisfelder Amtsblattes<br />
auf unserem Festplatz begrüßen zu dürfen und versprechen<br />
eine schöne, kurzweilige und interessante Zeit.<br />
Ihr Thüringer Waldverein Waffenrod-Hinterrod<br />
H. Zetzmann<br />
Impressum:<br />
Amtsblatt der Stadt Eisfeld<br />
Herausgeber: Gemeinde Bockstadt und die Stadt Eisfeld<br />
Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG<br />
In den Folgen 43, 98704 Langewiesen, Tel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 21<br />
Verantwortlich für amtlichen und nichtamtlichen Teil:<br />
Stadtverwaltung Eisfeld, 98673 Eisfeld, Marktstraße 2,<br />
Tel.: 03686/3902-0, Fax: 03686/3902-44<br />
E-Mail: stadtverwaltung@stadt-eisfeld.de<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Andreas Barschtipan – Erreichbar unter der Anschrift<br />
des Verlages.Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Vom<br />
Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen<br />
und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen und zusätzlichen<br />
Geschäftsbedingungen und die z.Zt. gültige Anzeigenpreisliste. Vom Kunden vorgegebene<br />
HKS-Farben bzw. Sonderfarben werden von uns aus 4-c Farben gemischt. Dabei können<br />
Farbabweichungen auftreten, genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit.<br />
Deshalb können wir für eine genaue Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche<br />
Beanstandungen verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung.<br />
Verlagsleiter: Mirko Reise<br />
Erscheinungsweise: monatlich, kostenlos an alle Haushaltungen im Verbreitungsgebiet: Im<br />
Bedarfsfall können Sie Einzelstücke zum Preis von 2,50 € (inkl. Porto und 7% MWSt.)<br />
beim Verlag bestellen.
Eisfelder Amtsblatt - 11 - Nr. 7/2011<br />
1. Radwander- und Aktivwoche<br />
im „Schaumberger Land“<br />
vom 19.06.11 bis 25.06.11<br />
Sonntag, 19.06.11<br />
Radwandern, auf den Spuren innerdeutscher Geschichte<br />
09.00 Uhr Start und Ziel:<br />
Tourist-Information<br />
„Schaumberger Land“, Schalkau<br />
Erleben Sie auf dieser Tour ein Stück innerdeutsche Geschichte,<br />
lassen Sie sich von den herrlichen Fernblicken begeistern<br />
und genießen Sie eine abwechslungsreiche Natur und Landschaft.<br />
Von Schalkau aus radeln wir über Ehnes nach Görsdorf,<br />
vorbei an den Mauerresten der Ehemaligen innerdeutschen<br />
Grenze. Auf der fränkischen Seite geht es weiter durch das Rottenbacher<br />
Moor nach Rottenbach und nach Herbatswind. Dort<br />
erklimmen wir den Thüringenblick und genießen einen wunderschönen<br />
Ausblick. Auf der Main-Coburg-Tour treten wir die<br />
Rücktour über die Mirsdorfer Kuppe in Richtung Tremesdorf an.<br />
Weiter geht die Radeltour über Emstadt nach Weißenbrunn<br />
vorm Wald und schließlich zurück nach Schalkau. - Sie werden<br />
begeistert sein -<br />
Anreise:<br />
PKW, Bahn<br />
Länge<br />
ca. 32 km<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
Teilnahmegebühren: 3,00 EUR<br />
Anmeldeschluss: 17.06.11<br />
Donnerstag, 23.06.11<br />
Radwandern, auf herzoglichen Spuren<br />
Schloss Rosenau, ein Besuch lohnt sich!<br />
09.00 Uhr Start und Ziel:<br />
Bahnhof Mengersgereuth-Hämmern<br />
Durch das Tal der Effelder, vorbei an der 300-jährigen Tanzlinde,<br />
radeln wir nach Seltendorf. Die Räder rollen von nun an<br />
bergab entlang der Effelder zum Froschgrundsee und anschließend<br />
auf dem Main-Coburg-Weg zum Schloss Rosenau.<br />
Eine Besichtigung dieses historischen Ortes lohnt sich und die<br />
Parkanlage lädt zu einer kurzen Verweilpause ein. Meilschnitz<br />
ist nun unser nächstes Ziel. Jetzt heißt es kräftig in die Pedalen<br />
treten, um den Anstieg zum Krummen Stein zu meistern. Auf<br />
dem Alten Kirchweg über den Tauplitzberg erreichen wir<br />
Schichtshöhn und schließlich wieder den Bahnhof in Mengersgereuth-Hämmern.<br />
Anreise:<br />
PKW, Bahn<br />
Länge:<br />
34 km<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
Teilnehmergebühr: 3,00 EUR<br />
Anmeldeschluss: 17.06.11<br />
Samstag, 25.06.11<br />
Wanderung nach Sachsenbrunn in das Murmelmuseum<br />
09.00 Uhr Start: Bahnhof Bachfeld<br />
Ziel: Sachsenbrunn<br />
Wir beginnen unsere Wanderung in Bachfeld auf der Teerstraße<br />
nach Weitesfeld. Am Fleischbaum vorbei erreichen wir die Tanzlinde<br />
in Sachsenbrunn. Auf dem Werra-Burgen-Steig erreichen<br />
wir das Murmelmuseum, wo wir den Tag verbringen werden. Bei<br />
einer Führung und Besichtigung der Anlage tauchen wir ein, in<br />
längst vergangenen Zeiten. Es gibt viel Interessantes für Groß<br />
und Klein zu entdecken. Wer sich aktiv betätigen möchte kann<br />
sich im Formen von Murmelkugeln oder beim schnitzen kreativ<br />
entfalten. In gemütlicher Runde am Lagerfeuer lassen wir den<br />
Tag ausklingen. Der Rücktransport wird ab Murmelmuseum organisiert.<br />
Sonntag, 26.06.11<br />
„Tag der offenen Tür“ mit vielen Überraschungen<br />
in der Tourist-Information „Schaumberger Land“<br />
10:00 Uhr Tourist-Information<br />
„Schaumberger Land“,<br />
Am Bahnhof 1a, Schalkau<br />
Machen Sie mit der ganzen Familie einen Ausflug in das<br />
„Schaumberger Land“ und besuchen Sie uns in der Tourist-Information<br />
„Schaumberger Land“. Es warten auf unsere kleinen<br />
Gäste jede Menge Überraschungen und Highlights. Unsere<br />
Großen Gäste erhalten 10% Rabatt auf alle Bücher, Wanderstöcke<br />
und regionalen Produkten! Für Verpflegung ist natürlich gesorgt.<br />
Die Familie Walgenbach verwöhnt alle Besucher mit Klöße<br />
& Braten. Also schauen Sie bei uns rein, ein Besuch wird<br />
sich lohnen!!!<br />
Anmeldung und Infos:<br />
Tourist-Information „Schaumberger Land“<br />
Am Bahnhof 1 a, 96528 Schalkau<br />
Tel.: 036766/82234 oder 82235<br />
Fax: 036766/82236<br />
Mail: info@schaumberger-land.de<br />
Web : www.schaumberger-land.de<br />
Hinweise:<br />
• Übernachtungen zu den Veranstaltungen können über die<br />
Tourist-Information „Schaumberger Land“ gebucht werden<br />
• Anmeldeschluss für die Teilnahme an den einzelnen Radtouren<br />
ist der 17.06.2011<br />
• Die Teilnahmegebühr beträgt pro Radtour und Wandertour<br />
3,00 EUR p. Person<br />
• Alle Teilnehmer erhalten einen Radpin oder Wanderpin und<br />
eine Urkunde<br />
• Für alle unterwegs müde gewordenen Radler ist der Rücktransport<br />
zum Ausgangspunkt gewährleistet<br />
Kindereinrichtungen / Schule /<br />
Jugend<br />
AWO-Kindergarten<br />
Kleine Ritter auf großer Fahrt!<br />
Trotz Sonne<br />
war es windig<br />
und sehr kalt<br />
an diesem<br />
Maimorgen.<br />
Schon seit Tagen<br />
freuten<br />
sich alle Kinder<br />
auf den<br />
ersten Ausflug<br />
der Schulanfänger<br />
in diesem<br />
Jahr. Unser<br />
Ziel - die<br />
Veste Coburg.<br />
Nach einer<br />
halben Stunde<br />
Busfahrt standen<br />
wir alle vor<br />
den mächtigen,<br />
dicken<br />
Mauern der Burg. Ein toller Burgherr hieß uns willkommen und<br />
erklärte kindgemäß, anschaulich und humorvoll das Leben der<br />
Ritter auf der Veste Coburg. Wir bestaunten den Rittersaal, die<br />
Waffenkammer, die Schlitten und Kutschen der Burgherren und<br />
eine verrückte Gläsersammlung. Ganz toll fanden alle das „Pupsen“<br />
und „Rülpsen“ zum guten Ton in der Ritterzeit gehörte. Am<br />
Ende wurde es noch einmal spannend: „Wird uns wohl der<br />
Burggeist erwischen oder nicht?“<br />
Es war ein gelungener Auftakt zur Verabschiedung unserer<br />
Schulanfänger aus dem Kindergarten.
Eisfelder Amtsblatt - 12 - Nr. 7/2011<br />
<strong>Vielen</strong> <strong>Dank</strong> an Doreen Kampfhenkel für die Organisation und<br />
Durchführung dieses unvergesslichen Erlebnisses.<br />
Die „Großen“ des AWO-Kindergartens<br />
mit ihren Erziehern Hagen, Silke und Rosi!<br />
Nach mehr als einer Stunde ging es durch den Thüringer Wald<br />
wieder nach Hause. Das war ein tolles Erlebnis mit vielen Überraschungen.<br />
Auf diesem Wege möchten wir uns recht herzlich<br />
bei Fam. Henn für ihr großes Engagement bedanken. Die Eimer<br />
Popcorn haben unseren Kindern sehr geschmeckt. Für die leckeren<br />
Süßigkeiten danken wir auch Fam. Ch. Bauer.<br />
Wir sind an diesem Vormittag sehr verwöhnt worden.<br />
<strong>Vielen</strong> <strong>Dank</strong> sagen die Kinder der Mäuse-, Käfer-, Kücken- und<br />
Häschengruppe der Integrativen Kita der Diakonie in Eisfeld<br />
Wir möchten uns weiterhin recht herzlich für verschiedene Zuwendungen<br />
bedanken:<br />
• Bei Frau Neubauer vom REWE Markt in Eisfeld<br />
• Fam. Nassauer<br />
• Fam. Smolarczick<br />
• Fam. Schröder<br />
• Fam. Bischof<br />
• Fam. Jansen<br />
• Fam. Ziener<br />
• Fam. Jahn<br />
Das Team der Integrativen Kita der Diakonie in Eisfeld<br />
Integrative Kindertagesstätte „Pfiffikus“<br />
Aktion verkehrssicherer Heimweg<br />
Die Förderaktion „Verkehrssicherer Heimweg“ für unsere Einrichtung<br />
ist erfolgreich abgeschlossen. Wir freuen uns riesig<br />
über die im Bild festgehaltenen gesponserten Verkehrssicherheits-Sets.<br />
Gemeinsam wurde dafür gesorgt, dass unsere Kinder<br />
beim Verhalten im Straßenverkehr mehr Sicherheit erlangen.<br />
Durch die gesponserten Artikel ist es uns möglich ein kleines<br />
Verkehrssicherheitstraining in unserer Kita durchzuführen. Wir<br />
freuen uns, das wieder Firmen ein Herz für unsere Kinder gezeigt<br />
haben.<br />
Unser Riesen-<strong>Dank</strong>eschön geht an :<br />
• den REWE Markt in Eisfeld<br />
• H.R.S. Kunststofftechnik Eisfeld GmbH<br />
• SR Recycling GmbH<br />
• Bäckerei Herr Matthias Scheler<br />
• Vogtmann und Brückner GbR Metall und Apparatebau<br />
Alle Kinder und das Team<br />
der Integrativen Kindertagesstätte „Pfiffikus“ in Eisfeld<br />
Kinobesuch der „Pfiffikus“-Kinder<br />
im Kurort Masserberg<br />
Endlich war es soweit. Am 2. Mai 9.00 Uhr ging es nach einer<br />
Busfahrt durch den Thüringer Wald ins Kino. Nach einer netten<br />
Begrüßung, ausgerüstet mit vielen gesponserten Süßigkeiten<br />
für den Kinobesuch, ging es auch schon los. Der Zeichentrickfilm<br />
„Mullewapp“ begann über die Leinwand zu flimmern und<br />
hieß unsere Kinder auf dem Bauernhof „Mullewapp“ mit seinen<br />
Tieren willkommen. Als dann das Schaf „Wölkchen“ vom Wolf<br />
entführt wurde, bangten alle mit. Aber Maus Jonny und seine<br />
Freunde aus „Mullewapp“ konnten alles am Ende zum Guten<br />
wenden.<br />
Sonstiges<br />
Kurioses und Interessantes<br />
> Der Stadtbrand vom 29. Juli 1852 <<br />
Die Gebäude- und Wohnungszählung 2011 war für einige Bürger<br />
Anlaß, beim Autor nach dem Baujahr ihrer Häuser anzufragen.<br />
Dies betraf vor allem Gebäude, die nach den großen Stadtbränden<br />
vom 7. Juli 1822 sowie vom 26. und 29. Juli 1852<br />
errichtet worden waren. Über den letzten dieser Brände soll<br />
heute berichtet werden.<br />
In wenigen Abend- und Nachtstunden des 29. Juli 1852, einem<br />
Donnerstag, brannten im Bereich Hildburghäuser Straße (heute<br />
Justus-Jonas-Straße)/Breite Gasse (heute Breite Straße)/Alter<br />
Graben/Oberend 26 Wohnhäuser, 30 Scheunen, 17 Stallungen,<br />
3 Emporlauben, 1 Branntweinbrennerei, 4 Remisen und 4 Hintergebäude<br />
nieder. Als gänzlich abgebrannt wurden zunächst<br />
215 Einwohner in 42 Familien ermittelt, wobei viele Familien<br />
nichts und andere nur sehr wenig retten konnten. Besonders<br />
hart traf es die aus 9 Personen bestehende Familie des Gerbers<br />
Zacharias Cronacher (darunter 6 Kinder im Alter zwischen 1<br />
und 11 Jahren), deren Anwesen bereits drei Tage zuvor am<br />
Mühlgraben total abgebrannt war und die mit dem wenigen Geretteten<br />
und den erhaltenen milden Gaben in einem Haus an<br />
der Breiten Gasse untergebracht worden waren, das nun auch<br />
abbrannte. Diese Familie ist in der oben genannten Zahl 215<br />
gar nicht enthalten. Der 1794 geborene Zacharias Cronacher<br />
hat durch diese beiden Schicksalsschläge nicht nur seinen gesamten<br />
Besitz und seine berufliche Existenz, sondern letztlich<br />
sogar sein Leben verloren, denn im „Verzeichnis der Familienhäupter<br />
1851“ ist er gestrichen worden mit dem Vermerk „gestorben<br />
16. August 1855, hat sich erhenkt“.<br />
Beim Stadtbrand vom 29. Juli 1852 wirkten Hildburghäuser Turner<br />
besonders aktiv als Helfer und Retter, dies löste die Aktivitäten<br />
der Eisfelder Turner zur Gründung einer Freiwilligen Turner-<br />
Feuerwehr im Jahre 1853 aus.<br />
Der noch während des Brandes geschriebene Bericht des Ratsschreibers<br />
Carl Albrecht gibt den Brandverlauf bildhaft wieder,<br />
die in Klammern gesetzten Hausnummern bzw. Bemerkungen<br />
wurden zum besseren Verständnis vom Autor hinzugefügt:<br />
„Abends 8 Uhr erscholl Feuerruf und sah man in der Altstadt<br />
hinter den Häusern und Städeln der Breitengasse am Altengraben<br />
einen Stadel in hellen Flammen, das Feuer griff schnell um<br />
(sich) und eilte Unterzeichneter, da Herr Oberbürgermeister<br />
Hoffmann und Herr Bürgermeister Schubart auf dem Brandplatz<br />
anwesend waren, auf seinen Posten, nämlich auf das Rathhaus,<br />
um gegenwärtige Aufnahme zu registriren. Der Heerd des<br />
Feuers war nach dem Feuerruf der Stadel des Landwirths<br />
Georg Bergner („#“ auf dem Stadtplan). Die hiesige Spritzenmannschaft<br />
eilte mit Spritzen und Wasserzubringer schleunigst<br />
auf die Brandstätte, bevor sie aber noch ankommen konnte, hatte<br />
das Feuer die beiden zunächst angebauten nordöstlich gelegenen<br />
Städel ergriffen und ergriff dann in westlicher Richtung<br />
die Wohnhäuser des Georg Geisthardt (Nr. 157) und Martin Wirsching<br />
(Nr. 156). Mit rasender Heftigkeit greift es weiter um sich<br />
und erpackt die hinter den Häusern gelegenen Städel, die hiesi-
Eisfelder Amtsblatt - 13 - Nr. 7/2011<br />
gen Einwohner mit den Spritzen der Stadt können das Gluthmeer<br />
nicht bewältigen, den zwischen den Häusern des Carl<br />
Leicht (Nr. 158) und Schmied Göhring (Nr. 160) gelegenen Stadel<br />
beginnt man einzureißen, dann sieht man aber die über die<br />
(Hildburghäuser) Straße gelegenen Häuser des Georg Bergner<br />
(Nr. 149) und Gebrüder Bischoff (Nr. 148) sich entflammen, der<br />
Wind, welcher von Ost nach West geht, bleibt fortwährend in<br />
dieser Richtung, nichts destoweniger greift das Feuer von West<br />
nach Ost um sich und entzündet die Häuser des Ackermann<br />
Dressel (Nr. 161) und Georg Dressel (Nr. 162), während dem<br />
sich schon die dahinterliegenden Städel bis zum Stadel des<br />
Fuhrmann Tanzberger (hinter Nr. 166) entzündet haben. Bei<br />
dem Wohnhaus des Tanzberger (Nr. 166) glaubt man des Feuers<br />
Herr zu werden, da währenddem schon von Nah und Fern<br />
Hülfe von Spritzen und Mannschaft gekommen. Es entsteht auf<br />
einmal das Gerücht, als sey in der Nähe der Kirche Feuer eingelegt,<br />
aber sogleich wieder gelöscht worden. Die Flamme verbreitet<br />
sich immer weiter und weiter und geht das Feuer stets<br />
gegen den Wind; gegenwärtig brennen die Städel bis hinauf<br />
hinter dem städt. Wachthaus (Nr. 179, dem „Lügentürmle“). Die<br />
Furcht der Bewohner der Neustadt wird immer größer und größer,<br />
Herr Landrichter von Lilienstern und Herr Amtsassistent<br />
Kempf schicken Boten, daß doch Militär von Meiningen per Estafette<br />
(reitender Eilbote) berufen werden möge und, da dieser<br />
Wunsch mehr und mehr laut wird, läßt Nachts 1 1/2 Uhr Unterzeichneter<br />
Bericht des Magistrats an Herzogl. Staatsministerium<br />
mit der Bitte um militärische Hülfe per Estafette abgehen.<br />
Das Feuer hat die Häuser bis an das Wohnhaus (Name fehlt;<br />
Carl Rüger Nr. 181?) ergriffen, man soll an mehreren Stellen<br />
versucht haben einzureißen, die Arbeitsleute mußten aber wegen<br />
der Gluth abgehen, man sieht von der Neustadt aus Spritze<br />
an Spritze hinter der Schwane (Nr. 180 Gasthaus „Zur Schwane“)<br />
und dem Wachthaus einfahren und wieder zurückfahren,<br />
da selbige aus dem nicht weit entlegenen Mühlgraben Wasser<br />
holen, die Zahl der zu Hülfe eilenden Spritzen ist außerordentlich.<br />
Gegen 3 Uhr morgens scheint man des Feuers Herr zu werden,<br />
denn noch steht die Feuersäule hinter dem Wachthause, der<br />
Stadel des Ackermann Rüger wird, wie man hört, eingelegt.<br />
Man ist des Feuers endlich Herr geworden, der ganze nordwestliche<br />
Theil der Stadt über der Breitengasse drüben ist ein<br />
Feuer- und Glutmeer. Die Zahl der fremden Spritzen soll sich<br />
auf die 50 belaufen, Menschen vermisst man nicht, auch soll<br />
niemand körperlich verletzt seyn. Halb 4 geschlossen.“<br />
Im Bericht des Magistrats vom 30. Juli heißt es u.a.: „Ueber die<br />
Entstehung des Feuers vernahm man nur, daß solches im Stadel<br />
des Georg Bergner am Altengarben ausgebrochen sey und<br />
zwar ganz plötzlich und ohne daß man vorher irgend Rauch<br />
dort bemerkt habe; die allgemeine Stimme spricht den Georg<br />
Bergner wie die anderen Abgebrannten von Schuld des Feuerausbruchs<br />
frey, indem namentlich Georg Bergner schon längere<br />
Zeit ganz ruhig und gemüthlich vor seinem Wohnhause mit seiner<br />
kleinen Enkelin gesessen, bevor und bis das Feuer ausgebrochen.<br />
Wie erwähnt, hat man vor dem Brande bei den Städeln,<br />
wo das Feuer ausgebrochen, wovon 3 am Alten<br />
Grabenweg von andern Gebäuden 20 bis 30 Fuß entfernt stehen<br />
und welcher Weg gegenwärtig viel begangen und auch befahren<br />
wurde, nicht das Geringste weder von Rauch noch<br />
Brandgeruch bemerkt.“<br />
Bis zum 2. August beseitigte man von den einzelnen Grundstücken<br />
den Brandschutt soweit, daß am 3. August die Maurermeister<br />
Andreas Zang und Friedrich Langguth sowie der Zimmermeister<br />
Ernst Seifert als vereidigte Taxatoren die Zahl und<br />
Art der total abgebrannten oder nur beschädigten Gebäude<br />
feststellen und die Höhe des finanziellen Brandschadens der<br />
einzelnen Geschädigten ermitteln konnten. Nach ihren Feststellungen<br />
waren 47 Familien mit 219 Personen völlig abgebrannt,<br />
18 weitere Familien hatten mit ihren abgebrannten Scheunen ihre<br />
gesamten Futtervorräte verloren.<br />
Bereits am 28. August hatte Bauinspektor Ortmann den Bauplan<br />
für den Wiederaufbau in den Stadtplan eingezeichnet. Dieser<br />
Plan wurde mit dem Gemeinderat noch etwas abgeändert<br />
und sah schließlich vor:<br />
- der Alte Graben, bisher eine Sackgasse, wird zur Hildburghäuser<br />
Straße hin geöffnet, zu diesem Zweck kauft die Stadt<br />
die Brandfläche Nr. 157 des Georg Geisthardt, der ohnehin<br />
nicht wieder aufbauen will<br />
- die Scheunen dürfen nicht wieder im Bereich der Wohnanwesen<br />
errichtet werden<br />
- der am Ausgang der Breiten Gasse geplante Platz für Viehmärkte<br />
wird nicht gebaut<br />
- zwischen der Breiten Gasse und dem Alten Graben wird eine<br />
Quergasse angelegt (am heutigen Haus der Fam. Lich).<br />
Nach einem Einspruch des Herzoglichen Staatsministeriums einigte<br />
sich der Gemeinderat auf die Anlegung einer zweiten<br />
Quergasse (am heutigen Haus der Fam. Trebschuh). Auf eine<br />
geplante dritte Gasse neben dem späteren Gasthaus „Luftloch“<br />
verzichtete man, aber die vorgesehene Trasse durfte nur als<br />
Grasfläche genutzt werden und mußte als Spritzendurchfahrt<br />
hindernisfrei bleiben. Der Wiederaufbau nach dem Brand vom<br />
29. Juli 1852 hat viel beigetragen zur Gestaltung des heutigen<br />
Stadtbildes in diesem Bereich.<br />
Klaus Pfrenger 17.05.2011<br />
Stadtplanausschnitt mit den Brandflächen<br />
vom 26. und 29.07.1852<br />
Hildburghausener Dienste machen alte<br />
Fahrräder wieder flott<br />
Hildburghausen. Seit längerer Zeit betreiben die Hildburghausener<br />
Dienste eine Fahrradwerkstatt, in der langzeitarbeitslose<br />
Teilnehmer aus Arbeitsfördermaßnahmen im Bereich Fahrradrecycling<br />
eingesetzt und geschult werden. Die Maßnahme wird<br />
vom Jobcenter Landkreis Hildburghausen gefördert und von<br />
fachkundigem Personal der Hildburghausener Dienste betreut.<br />
Nach dem Motto „Aus zwei mach eins“ werden alte Räder auf<br />
ihre Fahrtüchtigkeit hin geprüft, zerlegt und wieder zu einem<br />
fahrbaren Untersatz zusammengebaut. Zudem soll ein Ersatzteil-Reservelager<br />
angelegt werden, um für jeden Typ gerüstet zu<br />
sein.<br />
Zur Umsetzung des Projekts werden viele Fahrräder benötigt.<br />
Daher bitten die Hildburghausener Dienste alle Bürger, von ihnen<br />
nicht mehr benötigte Fahrräder oder Ersatzteile zur Verfügung<br />
zu stellen. Diese nehmen die „Dienste“ in der Oberen<br />
Braugasse 28 in Hildburghausen gerne entgegen. Unter Tel.<br />
03685 709434 können potentielle „Spender“ auch eine kostenlose<br />
Abholung der Zweiräder anmelden. Die Hildburghausener<br />
Dienste koordinieren die Abholung und nehmen zusätzlich auch<br />
gerne nicht mehr benötigte, gebrauchsfähige Möbel, Haushaltsgroßgeräte<br />
und Hausrat mit.<br />
Hildburghausen, 13.05.2011<br />
Weitere Informationen gibt es hier:<br />
Gemeinnützige DEB-soziale Dienstleistungs GmbH<br />
Hildburghausener Dienste<br />
Obere Braugasse 29<br />
98646 Hildburghausen<br />
Tel.: 0 36 85 / 70 94 34<br />
E-Mail: hildburghausen@sozdi.de<br />
Mehr im Netz unter: www.deb.de oder www.sozdi.de<br />
Nächster Redaktionsschluss:<br />
Freitag, den 24.06.2011<br />
Nächster Erscheinungstermin:<br />
Freitag, den 08.07.2011