EISFELDER AMTSBLATT EISFELDER AMTSBLATT - Vielen Dank
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<strong>EISFELDER</strong> <strong>AMTSBLATT</strong><br />
Amtsblatt der Gemeinde Bockstadt und der Stadt Eisfeld<br />
mit ihren Ortsteilen Harras, Hirschendorf, Waffenrod/Hinterrod<br />
21. Jahrgang Freitag, den 9. April 2010 4/2010 - 14. Woche<br />
„Thüringer<br />
Porzellan<br />
aus dem Lichtetal“<br />
und<br />
„Das Porzellanland<br />
Thüringen“<br />
Zwei neue<br />
Sonderausstellungen<br />
ab dem 18. April 2010<br />
im<br />
Museum „Otto Ludwig“<br />
Eisfeld.<br />
Mehr im Innenteil<br />
auf Seite 9.<br />
Tänzerin. Porzellanfabrik<br />
Lichte um 1920<br />
Foto Museum Eisfeld
Eisfelder Amtsblatt - 2- Nr. 4/2010<br />
Stadtverwaltung Eisfeld<br />
Markstraße 2<br />
98673 Eisfeld<br />
Telefon: 03686-3902-0<br />
Fax: 03686-390244<br />
Auslegung des Haushaltsplanes:<br />
Gem. § 57 Abs. 3 ThürKO wird der Haushaltsplan ab dem Zeitpunkt<br />
dieser Bekanntmachung für zwei Wochen lang öffentlich<br />
ausgelegt. Die Auslegung erfolgt im Rathaus der Stadt Eisfeld,<br />
2. Obergeschoss, Raum 2.10, Marktstraße 2, 98673 Eisfeld zu<br />
den üblichen Geschäftszeiten.<br />
Internet:<br />
E-Mail:<br />
www.stadt-eisfeld.de<br />
stadtverwaltung@stadt-eisfeld.de<br />
Zu diesen Zeiten sind wir für Sie da:<br />
Geschäftszeiten:<br />
Montag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Dienstag 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.30<br />
Uhr<br />
Donnerstag 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00<br />
Uhr<br />
Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Außerhalb der Geschäftszeiten Termine nach Vereinbarung.<br />
Bankverbindung<br />
Kreissparkasse Hildburghausen<br />
BLZ 840 540 40<br />
Konto 1 120 100 778<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
der Stadt Eisfeld<br />
Haushaltssatzung<br />
des Planungsverbandes „Gromauer“<br />
für das Haushaltsjahr 2010<br />
Aufgrund des § 205 BauGB und der §§ 36 und 37 KGG in Verbindung<br />
mit der ThürKO erlässt der Planungsverband „Gromauer“<br />
folgende Haushaltssatzung:<br />
§ 1<br />
Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr<br />
2010 wird hiermit festgesetzt; er schließt<br />
im Verwaltungshaushalt<br />
in den Einnahmen und Ausgaben mit 4.300 Euro<br />
und im Vermögenshaushalt<br />
in den Einnahmen und Ausgaben mit 885.300 Euro<br />
ab.<br />
§ 2<br />
Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />
werden nicht festgesetzt.<br />
§ 3<br />
Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden<br />
nicht festgesetzt.<br />
§ 4<br />
(1) Der Gesamtbetrag der Verbandsumlage wird auf 1.800 Euro<br />
festgesetzt.<br />
(2) Eine Investitionsumlage wird nicht festgesetzt.<br />
§ 5<br />
Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung<br />
von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird auf 500 Euro festgesetzt.<br />
§ 6<br />
Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 01. Januar 2010 in Kraft.<br />
Eisfeld, 18.03.2010<br />
Planungsverband „Gromauer“<br />
gez. Gnepper<br />
Verbandsvorsitzende<br />
Siegel<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Das Landratsamt Hildburghausen erlässt als zuständige Straßenaufsichtsbehörde<br />
gemäß § 6, Abs. 2, Satz 2 Thüringer Straßengesetz<br />
vom 7. Mai 1993 (GVBl. S. 273 ff) folgende<br />
Widmungsverfügung<br />
1. Im Einvernehmen mit der Stadt Eisfeld wird die private Straße<br />
des Herrn Hans-Ulrich Groneberg, Bockstädter Straße<br />
36, 98673 Harras in der Gemarkung Harras (Flurstück 767/6<br />
- dargestellt als schraffierte Fläche auf beigefügtem Lageplan)<br />
als<br />
öffentlich gewidmet erklärt.<br />
2. Die Straße zwischen dem Flurstück 767/4 und der Kreisstraße<br />
530 dient der Erschließung des in Rede stehenden Baugrundstückes<br />
und wird gemäß § 3, Abs. 1, Nr. 4 Thüringer<br />
Straßengesetz als<br />
sonstige öffentliche Straße<br />
eingestuft.<br />
3. Träger der Straßenbaulast für das Flurstück 767/6 ist der<br />
Grundstückseigentümer Herr Hans-Ulrich Groneberg.<br />
4. Die Widmung dieser Straße wird mit der öffentlichen Bekanntmachung<br />
wirksam.<br />
5. Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach<br />
ihrer Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch<br />
ist im Landratsamt Hildburghausen, Dezernat II, Wiesenstraße<br />
18, 98646 Hildburghausen, schriftlich oder zur<br />
Niederschrift vorzulegen.<br />
gez. Kaden<br />
2. Beigeordneter<br />
und Leiter des Dezernates II Hildburghausen, 24.02.2010<br />
Anlage siehe Seite 3!<br />
Impressum:<br />
Amtsblatt der Stadt Eisfeld<br />
Herausgeber: Gemeinde Bockstadt und die Stadt Eisfeld<br />
Verlag und Druck:<br />
Verlag + Druck Linus Wittich KG<br />
In den Folgen 43, 98704 Langewiesen<br />
Tel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 21<br />
Verantwortlich für amtlichen und nichtamtlichen Teil:<br />
Stadtverwaltung Eisfeld, 98673 Eisfeld, Marktstraße 2,<br />
Tel.: 03686/3902-0, Fax: 03686/3902-44<br />
E-Mail: stadtverwaltung@stadt-eisfeld.de<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Andreas Barschtipan – Erreichbar unter der<br />
Anschrift des Verlages.Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag<br />
keine Gewähr. Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig<br />
verwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten<br />
unsere allgemeinen und zusätzlichen Geschäftsbedingungen und die z.Zt. gültige<br />
Anzeigenpreisliste. Vom Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Sonderfarben<br />
werden von uns aus 4-c Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten,<br />
genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb können<br />
wir für eine genaue Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche<br />
Beanstandungen verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung.<br />
Verlagsleiter: Mirko Reise<br />
Erscheinungsweise:<br />
monatlich, kostenlos an alle Haushaltungen im Verbreitungsgebiet: Im Bedarfsfall<br />
können Sie Einzelstücke zum Preis von 2,50 € (inkl. Porto und 7% MWSt.) beim<br />
Verlag bestellen.
Eisfelder Amtsblatt - 3- Nr. 4/2010
Eisfelder Amtsblatt - 4- Nr. 4/2010<br />
Bekanntmachung der Stadt Eisfeld<br />
Bekanntmachung der öffentlichen Auslegung des<br />
Entwurfes des Vorhabenbezogenen<br />
Bebauungsplanes „Gewerbepark - An der A 73“ der<br />
Stadt Eisfeld nach § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB)<br />
Der Stadtrat der Stadt Eisfeld hat in seiner Sitzung am<br />
17.12.2009 folgenden Beschluss gefasst:<br />
Beschluss-Nr.: StaR 059/2009<br />
Billigungs- und Auslegungsbeschluss<br />
Genaue Fassung:<br />
1. Der Entwurf des Vorhabenbezogenen Bebauungsplans Gewerbepark<br />
„An der A73“ und der Entwurf der Begründung<br />
werden in der vorliegenden Fassung gebilligt.<br />
2. Der Entwurf des Vorhabenbezogenen Bebauungsplans Gewerbepark<br />
„An der A73“ bestehend aus der Planzeichnung<br />
im Maßstab 1: 500 sowie der Entwurf der Begründung und<br />
dem zugehörigen Umweltbericht mit den umweltrelevanten<br />
Stellungnahmen sind gemäß § 3 (2) BauGB öffentlich auszulegen<br />
und die beteiligten Behörden von der Auslegung zu<br />
benachrichtigen.<br />
3. Für die Planung ist eine Umweltprüfung (Umweltbericht) erforderlich.<br />
4. Im Rahmen des durchgeführten Scoping-Verfahrens nach §<br />
4 (1) BauGB wurden nachfolgend genannte umweltrelevante<br />
Stellungnahmen vorgebracht:<br />
Behörde / sonstiger<br />
Träger öffentlicher<br />
Belange / Bürger<br />
vorgebrachter Belang<br />
(Schlagwort)<br />
Thüringer Landes- - keine entgegenstehenden<br />
verwaltungsamt<br />
Nutzungsansprüche<br />
- Entwicklungsgebot<br />
- geplantes Wasserschutzgebiet<br />
Landratsamt - Belange des Artenschutzes<br />
Hildburghausen - Eingriffsregelung/<br />
Ausgleichsmaßnahmen<br />
- Trinkwasserschutzzone III<br />
- Immissionsschutz<br />
- Abfall- und Bodenschutz<br />
- Denkmalschutz<br />
Wasser- und Abwasser- - schadlose Ableitung<br />
verband Hildburghausen von Niederschlagswasser<br />
E.ON - Leitungsbestand Elt/Gas<br />
Landesamt für - Bauverbotszone/<br />
Bau und Verkehr<br />
Ausnahmegenehmigung<br />
Straßenbauamt - Bauverbotszone Bundesstraße<br />
Südwestthüringen<br />
Thür. Landesamt für - Denkmalschutz nicht betroffen<br />
Denkmalpflege<br />
Thür. Landesamt für - Bodendenkmäler bisher<br />
Denkmalpflege u.<br />
unbekannt<br />
Archäologie<br />
Thür. Landesanstalt - Geologie/Grundwasserschutz/<br />
für Umwelt u. Geologie Geotopschutz<br />
5. Der Entwurf des Vorhabenbezogenen Bebauungsplans Gewerbepark<br />
„An der A73“, bestehend aus der Planzeichnung<br />
im Maßstab 1:500 sowie der Entwurf der Begründung und<br />
dem zugehörigen Umweltbericht mit den umweltrelevanten<br />
Stellungnahmen werden gemäß § 3 (2) BauGB<br />
vom 19.04.2010 bis einschließlich 21.05.2010<br />
in der Stadtverwaltung Eisfeld / Bauamt Zi. 03/ Marktstraße<br />
2 / 98673 Eisfeld, während der allgemeinen Dienstzeiten zu<br />
jedermanns Einsicht öffentlich ausgelegt.<br />
Während der Auslegungsdauer können von jedermann Anregungen<br />
zu dem Entwurf während der Dienststunden vorgebracht<br />
werden.<br />
Hinweis:<br />
Gemäß § 3 (2) BauGB wird darauf hingewiesen, dass nicht fristgerecht<br />
abgegebene Stellung-nahmen bei der Beschlussfassung<br />
über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben können<br />
und dass ein Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung<br />
unzulässig ist, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht<br />
werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung<br />
nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend<br />
gemacht werden können.<br />
Eisfeld, den 18.03.2010<br />
gez. Kerstin Heintz - Dienstsiegel -<br />
Bürgermeisterin<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
der Gemeinde Bockstadt<br />
Erste Bekanntmachung<br />
des Gemeindewahlleiters<br />
der Gemeinde Bockstadt<br />
zur Wahl des Bürgermeisters am 06. Juni 2010 -<br />
Aufforderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen<br />
1.<br />
In der Gemeinde Bockstadt wird am 6. Juni 2010 der Bürgermeister<br />
gewählt.<br />
Zum ehrenamtlichen Bürgermeister, der für die Dauer von<br />
sechs Jahren gewählt wird, ist jeder Wahlberechtigte im Sinne<br />
der §§ 1 und 2 ThürKWG wählbar, der am Wahltag das 21. Lebensjahr<br />
vollendet und seit mindestens sechs Monaten seinen<br />
Aufenthalt in der Gemeinde hat; der Aufenthalt in der Gemeinde<br />
wird vermutet, wenn die Person in der Gemeinde gemeldet ist.<br />
Bei mehreren Wohnungen ist die Hauptwohnung im Sinne des<br />
Melderechts maßgebend. Personen, die die Staatsangehörigkeit<br />
eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union besitzen,<br />
sind unter denselben Bedingungen wahlberechtigt und<br />
wählbar wie Deutsche.<br />
Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind neben der Bundesrepublik<br />
Deutschland:<br />
Königreich Belgien, Republik Bulgarien, Königreich Dänemark,<br />
Republik Estland, Republik Finnland, Französische Republik,<br />
Hellenische Republik (Griechenland), Irland, Italienische Republik,<br />
Republik Lettland, Republik Litauen, Großherzogtum Luxemburg,<br />
Republik Malta, Königreich der Niederlande, Republik<br />
Österreich, Republik Polen, Portugiesische Republik, Rumänien,<br />
Königreich Schweden, Republik Slowenien, Slowakische<br />
Republik, Königreich Spanien, Tschechische Republik, Republik<br />
Ungarn, Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland<br />
sowie Republik Zypern.<br />
Zum Bürgermeister kann außerdem nicht gewählt werden, wer<br />
nicht die Gewähr dafür bietet, dass er jederzeit für die freiheitliche<br />
demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes<br />
und der Landesverfassung eintritt. Darüber hinaus ist zum Bürgermeister<br />
nicht wählbar, wer im Übrigen die persönliche Eignung<br />
für eine Berufung in ein Beamtenverhältnis nach den für<br />
Beamte des Landes geltenden Bestimmungen nicht besitzt. Jeder<br />
Bewerber für das Amt des Bürgermeisters hat für die Zulassung<br />
zur Wahl gegenüber dem Wahlleiter der Gemeinde eine<br />
schriftliche Erklärung abzugeben, ob er wissentlich als hauptamtlicher<br />
oder inoffizieller Mitarbeiter mit dem Ministerium für<br />
Staatssicherheit, dem Amt für Nationale Sicherheit oder Beauftragten<br />
dieser Einrichtungen zusammengearbeitet hat; er muss<br />
ferner erklären, dass er mit der Einholung der erforderlichen<br />
Auskünfte insbesondere beim Landesamt für Verfassungsschutz<br />
sowie beim Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes<br />
der ehemaligen DDR einverstanden ist und<br />
ihm die Eignung für eine Berufung in ein Beamtenverhältnis<br />
nach den für Beamte des Landes geltenden Bestimmungen<br />
nicht fehlt (§ 24 Abs. 3 Satz 3 ThürKWG).<br />
1.1<br />
Wahlvorschläge für die Wahl des Bürgermeisters können von<br />
Parteien im Sinne des Artikels 21 des Grundgesetzes, Wähler-
Eisfelder Amtsblatt - 5- Nr. 4/2010<br />
gruppen und Einzelbewerbern eingereicht werden. Zur Einreichung<br />
von Wahlvorschlägen wird hiermit aufgefordert.<br />
Jede Partei, jede Wählergruppe oder jeder Einzelbewerber kann<br />
nur einen Wahlvorschlag einreichen, der nur einen Bewerber<br />
enthalten darf und dem eine Erklärung des Bewerbers nach §<br />
24 Abs. 3 Satz 3 ThürKWG beizufügen ist. Der Bewerber darf<br />
nur in einem Wahlvorschlag aufgestellt werden; er muss hierzu<br />
seine Zustimmung schriftlich erteilen, sofern er Bewerber im<br />
Wahlvorschlag einer Partei oder Wählergruppe ist.<br />
Der Wahlvorschlag einer Partei oder Wählergruppe muss den<br />
Namen und ggf. die Kurzbezeichnung der Partei oder der Wählergruppe<br />
als Kennwort tragen; dem Kennwort kann eine weitere<br />
Bezeichnung hinzugefügt werden, wenn das zur deutlichen<br />
Unterscheidung der Wahlvorschläge erforderlich ist. Gemeinsame<br />
Wahlvorschläge müssen die Namen sämtlicher daran beteiligter<br />
Parteien oder Wählergruppen tragen. Die Wahlvorschläge<br />
von Parteien und Wählergruppen müssen die Unterschriften von<br />
zehn Wahlberechtigten tragen, die nicht Bewerber des Wahlvorschlags<br />
sind. Jede Person darf nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen.<br />
Bei Mehrfachunterzeichnungen erklärt der Wahlausschuss<br />
die Unterzeichnung für ungültig.<br />
In jedem Wahlvorschlag sind ein Beauftragter und ein Stellvertreter<br />
zu bezeichnen. Der Beauftragte und sein Stellvertreter<br />
müssen wahlberechtigt sein. Fehlt eine Bezeichnung, so gilt der<br />
erste Unterzeichner des Wahlvorschlags als Beauftragter, der<br />
zweite als sein Stellvertreter. Ist nur ein Beauftragter und nicht<br />
auch der Stellvertreter bezeichnet, dann ist der erste Unterzeichner<br />
des Wahlvorschlags der Stellvertreter. Soweit im Thüringer<br />
Kommunalwahlgesetz nichts anderes bestimmt ist, sind<br />
nur der Beauftragte und bei seiner Verhinderung sein Stellvertreter<br />
berechtigt, verbindliche Erklärungen zum Wahlvorschlag<br />
abzugeben und entgegenzunehmen. Im Zweifelsfall gilt die Erklärung<br />
des Beauftragten. Der Beauftragte und sein Stellvertreter<br />
können durch schriftliche Erklärung der Mehrheit der Unterzeichner<br />
des Wahlvorschlags gegenüber dem Wahlleiter der<br />
Gemeinde abberufen und durch andere ersetzt werden.<br />
1.2<br />
Der Wahlvorschlag der Partei oder Wählergruppe muss nach<br />
dem Muster der Anlage 5 zur Thüringer Kommunalwahlordnung<br />
enthalten:<br />
a) das Kennwort der einreichenden Partei oder Wählergruppe,<br />
b) Nachnamen, Vornamen, Geburtsdatum, Beruf und Anschrift<br />
des Bewerbers,<br />
c) die Bezeichnung des Beauftragten und seines Stellvertreters,<br />
d) die Unterschriften von zehn Wahlberechtigten unter Angabe<br />
ihres Vor- und Nachnamens, ihres Geburtsdatums und ihrer<br />
Anschrift.<br />
Dem Wahlvorschlag der Partei oder Wählergruppe sind als Anlage<br />
beizufügen:<br />
Die Erklärungen des Bewerbers nach dem Muster der Anlage<br />
6a zur ThürKWO, dass er nicht für dieselbe Wahl in einem anderen<br />
Wahlvorschlag als Bewerber aufgestellt ist, dass er der<br />
Aufnahme in dem Wahlvorschlag zustimmt sowie die Erklärung<br />
des Bewerbers nach § 24 Abs. 3 Satz 3 ThürKWG.<br />
1.3<br />
Der Wahlvorschlag des Einzelbewerbers muss nach dem Muster<br />
der Anlagen 7 und 7a zur ThürKWO den Nachnamen des<br />
Bewerbers als Kennwort, den Vornamen, das Geburtsdatum,<br />
den Beruf und die Anschrift des Bewerbers sowie unter Angabe<br />
des Vor- und Nachnamens, des Geburtsdatums und der Anschrift<br />
die Unterschriften von mindestens fünfmal so viel Wahlberechtigten<br />
tragen, wie Gemeinderatsmitglieder zu wählen<br />
sind (insgesamt 30 Unterschriften). Bewirbt sich der bisherige<br />
Bürgermeister als Einzelbewerber, sind keine Unterstützungsunterschriften<br />
erforderlich.<br />
Dem Wahlvorschlag des Einzelbewerbers ist als Anlage beizufügen:<br />
Die Erklärung des Einzelbewerbers nach dem Muster der Anlage<br />
6a zur ThürKWO, dass er nicht für dieselbe Wahl in einem<br />
anderen Wahlvorschlag als Bewerber aufgestellt ist sowie die<br />
Erklärungen nach § 24 Abs. 3 Satz 3 ThürKWG.<br />
2.<br />
Der von einer Partei oder einer Wählergruppe aufgestellte Bewerber<br />
muss in einer zu diesem Zweck einberufenen Versammlung<br />
von den wahlberechtigten Mitgliedern der Partei oder den<br />
wahlberechtigten Angehörigen der Wählergruppe in geheimer<br />
Abstimmung gewählt werden. Jeder stimmberechtigte Teilnehmer<br />
der Versammlung ist vorschlagsberechtigt. Den Bewerbern<br />
ist Gelegenheit zu geben, sich und ihre Ziele der Versammlung<br />
in angemessener Zeit vorzustellen. Zur Aufstellung eines gemeinsamen<br />
Wahlvorschlags ist eine gemeinsame Versammlung<br />
aller beteiligten Wahlvorschlagsträger durchzuführen. Der Bewerber<br />
kann auch durch eine Versammlung von Delegierten, die<br />
von den wahlberechtigten Mitgliedern der Partei oder den wahlberechtigten<br />
Angehörigen der Wählergruppe aus der Mitte einer<br />
vorgenannten Mitgliederversammlung zu diesem Zweck gewählt<br />
worden sind, in geheimer Abstimmung gewählt werden.<br />
Eine Ausfertigung der Niederschrift über die Wahl des Bewerbers,<br />
Ort und Zeit der Versammlung, die Form der Einladung<br />
sowie die Zahl der Anwesenden ist mit dem Wahlvorschlag einzureichen.<br />
Hierbei haben der Versammlungsleiter und zwei weitere<br />
Teilnehmer der Versammlung gegenüber dem Wahlleiter<br />
der Gemeinde an Eides statt zu versichern, dass die Wahl in<br />
geheimer Abstimmung erfolgt ist, dass jeder stimmberechtigte<br />
Teilnehmer der Versammlung vorschlagsberechtigt war und den<br />
Bewerbern Gelegenheit gegeben wurde, sich und ihre Ziele der<br />
Versammlung in angemessener Zeit vorzustellen. Der Wahlleiter<br />
ist zur Abnahme einer solchen Versicherung an Eides statt zuständig;<br />
er gilt insoweit als zuständige Behörde im Sinne des §<br />
156 des Strafgesetzbuches.<br />
3.<br />
Wahlvorschläge von Parteien und Wählergruppen, die nicht aufgrund<br />
eines eigenen einzelnen Wahlvorschlags seit der letzten<br />
Wahl ununterbrochen im Bundestag, im Thüringer Landtag, im<br />
Kreistag des Landkreises, in dem die Gemeinde liegt, oder im<br />
Gemeinderat der Gemeinde Bockstadt vertreten sind, müssen<br />
neben den Unterschriften von zehn Wahlberechtigten, die der<br />
Wahlvorschlag jeder Partei oder Wählergruppe zu tragen hat,<br />
zusätzlich von viermal so viel Wahlberechtigten unterstützt werden<br />
wie Gemeinderatsmitglieder zu wählen sind (insgesamt 24<br />
Unterschriften).<br />
3.1<br />
Eine Partei oder Wählergruppe, die nur als Wahlvorschlagsträger<br />
eines gemeinsamen Wahlvorschlags im Kreistag oder Gemeinderat<br />
vertreten ist, benötigt bei Einreichung eines eigenen<br />
einzelnen Wahlvorschlags neben den Unterschriften von zehn<br />
Wahlberechtigten, die der Wahlvorschlag jeder Partei oder Wählergruppe<br />
zu tragen hat, zusätzliche Unterstützungsunterschriften<br />
von viermal soviel Wahlberechtigten wie Gemeinderatsmitglieder<br />
zu wählen sind. Ein gemeinsamer Wahlvorschlag bedarf<br />
keiner zusätzlichen Unterstützungsunterschriften, wenn dessen<br />
Wahlvorschlagsträger seit der letzten Wahl in ihrer Gesamtheit<br />
im Gemeinderat oder im Kreistag aufgrund desselben gemeinsamen<br />
Wahlvorschlags ununterbrochen vertreten sind oder<br />
wenn einer der beteiligten Wahlvorschlagsträger mit einem eigenen<br />
einzelnen Wahlvorschlag keiner Unterstützungsunterschriften<br />
bedürfte, weil der Wahlvorschlagsträger seit der letzten<br />
Wahl ununterbrochen im Bundestag, im Thüringer Landtag, im<br />
Kreistag des Landkreises, in dem die Gemeinde liegt, oder im<br />
Gemeinderat vertreten ist.<br />
3.2<br />
Unterstützungsunterschriften sind stets erforderlich, wenn eine<br />
Partei oder Wählergruppe mit einem geänderten oder neuen<br />
Namen einen Wahlvorschlag einreicht, es sei denn, dass die<br />
Mehrheit der Unterzeichner des Wahlvorschlags (§ 14 Abs. 1<br />
Satz 4 ThürKWG) bereits Bewerber oder Unterzeichner des früheren<br />
Wahlvorschlags war.<br />
3.3<br />
Die Wahlberechtigten haben sich zur Leistung von Unterstützungsunterschriften<br />
persönlich nach der Einreichung des Wahlvorschlags<br />
in eine vom Wahlleiter bei der Stadtverwaltung Eisfeld<br />
bis zum 4. Mai 2009, 18.00 Uhr, ausgelegte Liste unter<br />
Angabe ihres Vor- und Nachnamens, ihrer Anschrift und ihres<br />
Geburtsdatums einzutragen und eine eigenhändige Unterschrift<br />
zu leisten. Die Liste zur Leistung von Unterstützungsunterschriften<br />
wird vom Wahlleiter der Gemeinde mit dem Wahlvorschlag<br />
verbunden und unverzüglich nach Einreichung des Wahlvorschlags<br />
während der üblichen Dienstzeiten der Stadtverwaltung<br />
Eisfeld (Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9.00 bis<br />
12.00 Uhr; Dienstag von 14.00 bis 16.30 Uhr und Donnerstag<br />
von 14.00 bis 18.00 Uhr) im Rathaus der Stadt Eisfeld, Marktstraße<br />
2, 98673 Eisfeld, Raum 1.05 (Meldestelle) ausgelegt.<br />
Wahlberechtigte, die glaubhaft machen, dass sie wegen Krankheit<br />
oder einer körperlichen Beeinträchtigung nicht oder nur unter<br />
unzumutbaren Schwierigkeiten in der Lage sind, einen Eintragungsraum<br />
bei der Stadtverwaltung Eisfeld aufzusuchen,<br />
erhalten auf Antrag einen Eintragungsschein. Die Eintragung<br />
kann in diesem Fall dadurch bewirkt werden, dass die wahlberechtigte<br />
Person auf dem Eintragungsschein ihre Unterstützung
Eisfelder Amtsblatt - 6- Nr. 4/2010<br />
eines bestimmten Wahlvorschlags erklärt und eine Hilfsperson<br />
beauftragt, die Eintragung im Eintragungsraum für sie vorzunehmen;<br />
die wahlberechtigte Person hat auf dem Eintragungsschein<br />
an Eides statt zu versichern, dass die Voraussetzungen<br />
für die Erteilung eines Eintragungsscheins vorliegen.<br />
Von der Leistung von Unterstützungsunterschriften ausgeschlossen<br />
sind Bewerber von Wahlvorschlägen für die dieselbe<br />
Wahl sowie Wahlberechtigte, die sich für dieselbe Wahl bereits<br />
in eine andere Unterstützungsliste eingetragen haben oder einen<br />
Wahlvorschlag für dieselbe Wahl unterzeichnet haben. Geleistete<br />
Unterschriften können nicht zurückgenommen werden.<br />
3.4<br />
Trägt der Wahlvorschlag eines Einzelbewerbers noch nicht die<br />
erforderliche Zahl an Unterschriften, so wird dieser Wahlvorschlag<br />
ebenfalls vom Wahlleiter der Gemeinde mit einer Liste<br />
zur Leistung der noch erforderlichen Unterschriften (Anlage 7a<br />
zur ThürKWO) verbunden und unverzüglich nach Einreichung<br />
des Wahlvorschlages ausgelegt. Die Ausführungen unter 3.3<br />
gelten entsprechend.<br />
4.<br />
Die Wahlvorschläge dürfen frühestens nach der Bekanntmachung<br />
der Aufforderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen<br />
eingereicht werden. Sie müssen spätestens am 23. April 2009<br />
bis 18.00 Uhr eingereicht sein. Die Wahlvorschläge sind beim<br />
Gemeindewahlleiter der Gemeinde Bockstadt in der Stadtverwaltung<br />
Eisfeld, Marktstraße 2, 98673 Eisfeld einzureichen. Eingereichte<br />
Wahlvorschläge können nur bis zum 23. April 2009 bis<br />
18.00 Uhr durch gemeinsame schriftliche Erklärung des Beauftragten<br />
des Wahlvorschlags und der Mehrheit der übrigen Unterzeichner<br />
des Wahlvorschlags oder durch schriftliche Erklärung<br />
des Einzelbewerbers zurückgenommen werden.<br />
5.<br />
Wird nur ein gültiger oder überhaupt kein Wahlvorschlag eingereicht,<br />
so wird die Wahl ohne Bindung an einen vorgeschlagenen<br />
Bewerber durchgeführt.<br />
6.<br />
Die eingereichten Wahlvorschläge werden vom Wahlleiter der<br />
Gemeinde unverzüglich auf Mängel überprüft und die Beauftragten<br />
oder die Einzelbewerber aufgefordert, festgestellte Mängel<br />
zu beseitigen. Mängel der Wahlvorschläge müssen spätestens<br />
am 3. Mai 2010 bis 18.00 Uhr behoben sein. Am 4. Mai<br />
2010 tritt der Wahlausschuss der Gemeinde zusammen und beschließt,<br />
ob die eingereichten Wahlvorschläge den durch das<br />
Thüringer Kommunalwahlgesetz und die Thüringer Kommunalwahlordnung<br />
gestellten Anforderungen entsprechen und als gültig<br />
zuzulassen sind. Stirbt ein Bewerber oder verliert er die<br />
Wählbarkeit nach der Zulassung des Wahlvorschlages, aber vor<br />
der Wahl, so findet die Wahl nicht statt.<br />
7.<br />
Status- und Funktionsbezeichnungen gelten jeweils in männlicher<br />
und weiblicher Form.<br />
Bockstadt, den 29.03.2010<br />
gez. Mike Donner<br />
Gemeindewahlleiter<br />
(Für Fragen sowie für die Bereitstellung von Unterlagen ist Herr<br />
Donner telefonisch in der Stadtverwaltung Eisfeld unter der<br />
Nummer 03686/390220 oder Mail: m.donner@stadt-eisfeld.de<br />
erreichbar.)<br />
Zweite Bekanntmachung<br />
des Gemeindewahlleiters<br />
der Gemeinde Bockstadt<br />
zur Bürgermeisterwahl am 6. Juni 2010 -<br />
Bekanntmachung von Zeit, Ort und Gegenstand der<br />
ersten Sitzung des Gemeindewahlausschusses<br />
Hiermit gebe ich gem. § 1 Abs. 3 der Thüringer Kommunalwahlordnung<br />
(ThürKWO) Zeit, Ort und Gegenstand der ersten Sitzung<br />
des Gemeindewahlausschusses für die Bürgermeisterwahl<br />
am 6. Juni 2010 öffentlich bekannt.<br />
Zeit: Dienstag, 4. Mai 2010, 19.00 Uhr<br />
Ort: Gemeindeverwaltung Bockstadt,<br />
Münchhausen Allee 22, 98673 Bockstadt<br />
Gegenstand:<br />
• Begrüßung<br />
• Konstituierung des Gemeindewahlausschusses<br />
• Verpflichtung der Beisitzer und des Schriftführers durch den<br />
Vorsitzenden zur unparteiischen Wahrnehmung des Amtes<br />
und zur Verschwiegenheit über die ihnen bei ihrer amtlichen<br />
Tätigkeit bekanntgewordenen Tatsachen gem. § 1 Abs. 4<br />
ThürKWO<br />
• Prüfung der eingereichten Wahlvorschläge<br />
• Entscheidung über die Zulassung der Wahlvorschläge<br />
• Bekanntgabe der Entscheidungen des Gemeindewahlausschusses<br />
und Verweis auf den zulässigen Rechtsbehelf<br />
• Anfragen, Sonstiges<br />
Gemäß § 1 Abs. 3 ThürKWO ist die Sitzung öffentlich.<br />
Der Gemeindewahlausschuss ist gem. § 4 Abs. 6 ThürKWG bei<br />
Anwesenheit des Vorsitzenden ohne Rücksicht auf die Zahl der<br />
erschienenen Beisitzer beschlussfähig.<br />
Eisfeld, 29.03.2010<br />
gez. Mike Donner<br />
Gemeindewahlleiter<br />
Bekanntmachung der Gemeinde Bockstadt<br />
Öffentliche Auslegung des Entwurfes des<br />
vorhabensbezogenen Bebauungsplanes „Errichtung<br />
eines Wohnmobilstellplatzes mit Radler- und<br />
Wanderunterkünften“ auf dem Grundstück Fl.Nr.<br />
308/22 in Bockstadt<br />
Der vom Gemeinderat der Gemeinde Bockstadt mit Beschluss-<br />
Nr.: 004/2010 in der Sitzung am 24.03.2010 gebilligte und zur<br />
Auslegung bestimmte Entwurf des vorhabensbezogenen Bebauungsplanes<br />
„Errichtung eines Wohnmobilstellplatzes mit<br />
Radler- und Wanderunterkünften“ auf dem Grundstück Fl.Nr.<br />
308/22 in Bockstadt zum Bau von Wohnmobilstellplätzen mit<br />
Radler- und Wanderunterkünften, die Begründung und der Umweltbericht<br />
dazu liegen<br />
vom 19.04.2010 bis einschließlich 21.05.2010<br />
in der Stadtverwaltung Eisfeld, Bauamt, Haus B, Zimmer 03,<br />
während der allgemeinen Dienststunden und im Bürgermeisteramt<br />
der Gemeinde Bockstadt zu den Bürgermeistersprechstunden<br />
zu jedermann Einsicht öffentlich aus.<br />
Während dieser Auslegungsfrist können von jedermann Anregungen<br />
zum Entwurf schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht<br />
werden.<br />
Hinweis:<br />
Gemäß § 3 (2) BauGB wird darauf hingewiesen, dass nicht<br />
fristgerecht abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung<br />
über den Bebauungsplan unberücksichtigt<br />
bleiben können und dass ein Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung<br />
unzulässig ist, soweit mit ihm Einwendungen<br />
geltend gemacht werden, die vom Antragsteller<br />
im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht<br />
wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.<br />
Eisfeld, 29.03.2010<br />
Gemeinde Bockstadt<br />
gez. Sven Gregor - Siegel -<br />
Der Bürgermeister<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
der Gemeinde Bockstadt<br />
und der Stadt Eisfeld<br />
Amtliche Bekanntmachung<br />
des Amtes für Umwelt u. Naturschutz -<br />
Untere Wasserbehörde<br />
Der Wasser- und Abwasserverband Hildburghausen hat auf der<br />
Grundlage des § 9 Abs. 4 des Grundbuchbereinigungsgesetzes<br />
vom 20.12.93 (BGBl. I S. 2192) in Verbindung mit der Sachen-
Eisfelder Amtsblatt - 7- Nr. 4/2010<br />
rechts-Durchführungsverordnung vom 20.12.94 (BGBl. I S.<br />
3900) den Antrag auf Erteilung der Leitungs- und Anlagenbescheinigungen<br />
für die wasserwirtschaftlichen Anlagen des<br />
Wasser- und Abwasserverbandes Hildburghausen gestellt.<br />
1. Leitungstrasse Gemarkung Crock<br />
Nähe Weinbergstraße 22 a bis Hochbehälter Crock<br />
Auslegung in der Gemeinde Auengrund<br />
2. Leitungstrasse Gemarkung Herbartswind<br />
Entleerungsleitung<br />
Auslegung in der Stadtverwaltung Eisfeld - Gemeinde Bockstadt<br />
3. Leitungstrasse Gemarkung Hildburghausen<br />
Mischwasserkanal<br />
und Leitungstrasse Gemarkung Birkenfeld<br />
Mischwasser-, Regenwasser- und Schmutzwasserkanal,<br />
Auslegung in der Stadtverwaltung Hildburghausen<br />
4. Leitungstrasse Gemarkung Fehrenbach<br />
Bachwassersammelbauwerk über Tiefbehälter bis Hochbehälter<br />
Meisenanger,<br />
und Leitungstrasse Gemarkung Heubach<br />
Zählerschacht „Friedhof“ bis Hochbehälter „Am Sportplatz“,<br />
Auslegung in der Gemeinde Masserberg<br />
Betroffen sind Flurstücke der o. g. Gemarkungen.<br />
Die Katasterpläne mit den eingezeichneten Leitungsverläufen<br />
sowie die Grundstücksverzeichnisse werden in der Zeit vom<br />
17.03. bis 14.04.2010<br />
in den o. g. Geschäftsstellen zu den üblichen Geschäftszeiten<br />
öffentlich ausgelegt.<br />
Grundstückseigentümer, deren Grundstücke von den wasserwirtschaftlichen<br />
Anlagen berührt werden, können innerhalb der<br />
Auslegungsfrist gegen den eingetragenen Leitungsverlauf Widerspruch<br />
erheben. Der Widerspruch ist schriftlich oder mündlich<br />
zur Niederschrift bei der Auslegungsstelle vorzubringen.<br />
Hinweis:<br />
Widerspruch kann nur gegen den eingetragenen Verlauf der<br />
Leitung erhoben werden, nicht gegen die beschränkte persönliche<br />
Grunddienstbarkeit an sich.<br />
Diese ist Kraft Gesetz am 11.01.1995 entstanden.<br />
gez. R. Müller<br />
Amtsleiter 22.02.2010<br />
Ende des amtlichen Teiles<br />
Hinweise des Ordnungsamtes<br />
Bekanntmachung der Stadt Eisfeld über die<br />
Neubesetzung der Schiedsstelle<br />
Die Amtszeit der Schiedsstelle ist abgelaufen. Demzufolge sind<br />
Neuwahlen durchzuführen.<br />
Die Schiedspersonen sind gemäß § 4 Abs. 1 Thür. Schiedsstellengesetz<br />
vom Stadtrat Eisfeld und vom Gemeinderat Bockstadt<br />
zu wählen, weil wir eine gemeinsame Schiedsstelle besitzen. Interessierte<br />
Bürger aus Eisfeld und den dazugehörenden Ortsteilen<br />
sowie der Gemeinde Bockstadt, die sich für eine Mitarbeit<br />
in der Schiedsstelle Eisfeld bereiterklären, melden sich bitte bis<br />
zum 30.04.2010 bei der Stadtverwaltung Eisfeld, Ordnungsamt<br />
Frau Sausemuth.<br />
An alle Vereine<br />
Öffentliche Veranstaltungen sind mindestens 4 Wochen vorher<br />
im Ordnungsamt zu betragen. Wenn öffentlicher Verkehrsgrund<br />
(Straßen und Plätze) in Anspruch genommen wird, muss durch<br />
die Straßenverkehrsbehörde eine verkehrsrechtliche Anordnung<br />
erteilt werden. Das gleiche gilt auch für Fackel- und Festumzüge.<br />
Bei der Beantragung der Veranstaltung ist der Ort, die Zeit und<br />
die Zahl der zu erwartenden Teilnehmer anzugeben. Weiterhin<br />
sind die Art der Speisen und Getränke aufzuführen. Entsprechende<br />
Antragsformulare sind im Ordnungsamt erhältlich.<br />
Die Genehmigung ist kostenpflichtig.<br />
Veranstaltungen im Freien sowie in Festzelten nach 22.00 Uhr<br />
müssen im Gewerbeamt zur Genehmigung (Sperrzeitverkürzung)<br />
eingereicht werden.<br />
Allgemeinverfügung<br />
Im Landkreis Hildburghausen ist das Verbrennen von trockenem,<br />
unbelastetem Baum- und Strauchverschnitt, der auf nicht<br />
genutzten Grundstücken anfällt, außerhalb im Zusammenhang<br />
bebauter Ortsteile nach der Maßgabe der §§ 4 und 5<br />
ThürPflanzAbfV noch bis zum 15.04.2010 gestattet.<br />
Durch das Verbrennen dürften das Wohl der Allgemeinheit nicht<br />
beeinträchtigt sowie keine erheblichen Belästigungen der Nachbarschaft<br />
hervorgerufen werden. Zum Anzünden dürfen keine<br />
häuslichen Abfälle, Reifen, Mineralölprodukte, brennbare Flüssigkeiten<br />
oder mit Schutzmitteln behandelte Hölzer benutzt werden.<br />
An Sonn- und Feiertagen ist das Verbrennen nicht gestattet. Es<br />
ist nicht zulässig, Baum- und Strauchverschnitt, der im Zusammenhang<br />
bebauter Ortsteile angefallen ist, nach außerhalb zu<br />
transportieren und dort zu verbrennen.<br />
Informationen aus dem Rathaus<br />
Frauentagsfeier in Eisfeld<br />
Am 7. März luden wir die Frauen aus Eisfeld und den dazugehörigen<br />
Ortsteilen zum gemütlichen Kaffeeplausch anlässlich des<br />
Internationalen Frauentages in das Volkshaus ein.<br />
Trotz Kälte, aber bei herrlichem Sonnenschein, ließen es sich<br />
viele Frauen nicht nehmen unserer Einladung zu folgen.<br />
Erstmalig haben auch Frauen aus der Partnergemeinde Ahorn<br />
an der Frauentagsfeier teilgenommen. Darüber freuten wir uns<br />
besonders.<br />
Die Bürgermeisterin Frau Kerstin Heintz hielt zum Auftakt der<br />
Veranstaltung die Festrede.<br />
Viele leckere Kuchen und Torten wurden gebacken und zu einem<br />
sehr moderaten Preis angeboten. Kaffee komplett mit Milch<br />
und Zucker wurde gesponsert.<br />
Als Höhepunkt des Nachmittags konnten wir Herrn Rolf Weißleder<br />
mit seinem „Otto-Reuther-Programm“ gewinnen.<br />
Er und sein Pianist heizten die Stimmung unter Einbeziehung<br />
des Publikums prima an.<br />
Nach dieser heiteren, kurzweiligen Stunde spielte Sandro aus<br />
Harras für unsere Frauen zum Tanz auf, wovon auch rege Gebrauch<br />
gemacht wurde.<br />
Auf diesem Wege sagen wir allen, die diesen schönen Nachmittag<br />
ermöglichten, ein herzliches DANKESCHÖN!<br />
Seniorenbeirat der Stadt Eisfeld<br />
Saubere Stadt und dazugehörende Ortsteile<br />
Wir appellieren hiermit nochmals an unsere Bürger, Ordnung<br />
und Sauberkeit auf den Straßen und Gehwegen vor ihren<br />
Grundstücken zu gewährleisten. Dazu zählt, dass die Gehwege<br />
und Straßenrinnen gesäubert werden.<br />
Viele Grundstückseigentümer haben vor Ostern bereits Ordnung<br />
geschaffen. Aber für die „säumigen Grundstückseigentümer“<br />
soll dieser Aufruf nochmals ein Hinweis sein, die Reste<br />
des Winters endlich zu beseitigen.<br />
Sylvia Sausemuth<br />
Jahreshauptversammlung der Feuerwehren<br />
der Stadt Eisfeld<br />
Nicht der Funkmelder piepste am 27. Februar 2010 gegen 19<br />
Uhr oder die Sirene rief die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren<br />
der Stadt Eisfeld zum Feuerwehrdepot der Stadt - nein,<br />
angesetzt war die gemeinsame Jahreshauptversammlung aller<br />
Ortsteilfeuerwehren. Eingeladen waren alle Kameraden der Einsatzabteilung<br />
sowie der Alters- und Ehrenabteilung. Und so war<br />
der Raum im Depot bis auf den letzten Platz gefüllt, als der<br />
Stadtbrandmeister Peter Pfrenger die Kameraden aus Eisfeld,<br />
Harras, Hirschendorf sowie Waffenrod/Hinterrod und Gäste begrüßte.<br />
Unter ihnen die Eisfelder Bürgermeisterin Kerstin Heintz<br />
sowie Kreisbrandmeister Falk Stickel.
Eisfelder Amtsblatt - 8- Nr. 4/2010<br />
Nach dem Gedenken der verstorbenen Kameraden zogen die<br />
Wehrleiter der einzelnen Ortschaften in einem Rechenschaftsbericht<br />
Bilanz des vergangenen Jahres, die Stadtbrandmeister<br />
Pfrenger schließlich zusammenfasste.<br />
Die Hirschendorfer Wehr verfügt über 12 aktive Kameraden, die<br />
2009 389 Stunden leisteten. 306 Stunden flossen in die Ausbildung,<br />
was im Schnitt 26 Stunden je Kamerad entspricht. Sie<br />
wurden zu einer technischen Hilfeleistung gerufen.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr in Harras kann auf 13 aktive Kameraden<br />
sowie 450 geleistete Stunden blicken. Pro Kamerad wurden<br />
durchschnittlich 14 Stunden Ausbildung absolviert. Diese etwas<br />
niedrige Stundenanzahl kann auf den Führungswechsel in der<br />
Wehr und zahlreiche Arbeitseinsätze im Rahmen der 700 Jahrfeier<br />
zurückgeführt werden.<br />
Alarmiert wurde die Wehr in zwei Fällen zur technischen Hilfeleistung.<br />
Die 20 Aktiven aus Waffenrod/Hinterrod können pro Kamerad<br />
21 Stunden Ausbildung gut schreiben. Insgesamt haben sie 759<br />
Stunden geleistet. „Wenn wir gebraucht werden, dann sind wir<br />
auch da. Wenn wir nicht gebraucht werden, ist es auch gut“, so<br />
ihr Standpunkt.<br />
Sie hatten einen Containerbrand zu löschen.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Eisfeld musste zu 68 Einsätzen<br />
ausrücken. In 42 Fällen ging es um eine technische Hilfeleistung,<br />
11 Mal waren Brandeinsätze angesagt und 15 Mal gab<br />
es einen Fehlalarm. Insgesamt verzeichnen die 55 aktiven Kameraden<br />
502 Einsatzstunden. Gegenüber den vergangenen<br />
Jahren bedeuten diese 68 Einsätze eine wesentliche Steigerung.<br />
Jeder Kamerad absolvierte ebenfalls im Durchschnitt 26<br />
Ausbildungsstunden.<br />
Die Eisfelder Wehren absolvierten zwei Einsatzübungen, an der<br />
Grundschule Eisfeld sowie dem Steudacher Kindergarten. Die<br />
Harrasser Wehr führte eine dritte durch.<br />
Die Brandeinsätze reichten von Zimmerbränden, über fünf<br />
PKW- und LKW-Bränden sowie zwei Flächenbränden hin zum<br />
Containerbrand oben in Waffenrod/Hinterrod und vier Fehlalarmen<br />
durch Brandmeldeanlagen.<br />
Bei den technischen Hilfeleistungen mussten in drei Fällen eingeklemmte<br />
Personen infolge eines Verkehrsunfalls befreit, bei<br />
17 Verkehrsunfällen auslaufende Flüssigkeiten gebunden werden,<br />
15 Ölspuren warteten auf die Beseitigung, zwei Überschwemmungen<br />
durch Unwetter waren zu meistern, der Rettungshubschrauberplatz<br />
war ebenso drei Mal auszuleuchten<br />
wie zwei notwendige Tierrettungen, zwei Tragehilfen für den<br />
Rettungsdienst wurden angefordert und 11 Einsätze stehen im<br />
Rechenschaftsbericht unter „Sonstiges“.<br />
Aber auch leichtere und angenehmere Einsätze gab es im vergangenen<br />
Jahr. So führte die Grundschule Eisfeld eine Projektwoche<br />
durch in welche die Wehr über zwei Tage integriert war.<br />
Nicht vergessen werden darf auch die Aktion „Regenbogen“<br />
oder die Hilfe beim Auffahren des Brunnens auf dem Eisfelder<br />
Häfenmarkt.<br />
Insgesamt, so Stadtbrandmeister Pfrenger, wurden durch die<br />
Kameraden der Wehren 6939 Stunden geleistet.<br />
Die Art der Einsätze, so Peter Pfrenger, hat sich geändert. Zur<br />
technischen Hilfeleistung oder auch der Brandbekämpfung<br />
kommen immer mehr Tragehilfen für die Rettungsdienste dazu<br />
oder auch das Beseitigen von Baumsperren.<br />
Auch mahnende Worte gab es vom Stadtbrandmeister. Unter<br />
dem Gesichtspunkt, dass die Kameraden oftmals bis an die<br />
Grenze des Machbaren gehen, darf auch nicht die eigene körperliche<br />
und psychische Unversehrtheit vergessen werden. Es<br />
sei keine Schande, das Kriseninterventionsteam in Anspruch zu<br />
nehmen, bevor sich schreckliche Ereignisse mit ihren Bildern in<br />
die Psyche einbrennen.<br />
Neben der Ausbildung an den einzelnen Standorten wurden<br />
auch Ausbildungen im Landkreis, der Thüringer Landesfeuerwehr-<br />
und Katastrophenschutzschule Bad Köstritz sowie im<br />
Land durchgeführt.<br />
Insgesamt zählen die Wehren der Stadt Eisfeld 149 Kameraden,<br />
davon 100 Aktive, 19 Mitglieder in der Jugendfeuerwehr<br />
sowie 30 Kameraden in der Alters- und Ehrenabteilung. Dem<br />
Austritt eines Kameraden der aktiven Abteilung stehen 10 Eintritte<br />
gegenüber.<br />
Jugendwart Thomas Ebert gab einen kurzen Einblick in die Arbeit<br />
der Jugendfeuerwehr. Übungen und Freizeitbeschäftigungen<br />
stehen hier hoch im Kurs. Auch Zeltlager wurden durchgeführt.<br />
Bianca Bischoff berichtete über den Spielmannszug der Eisfelder<br />
Freiwilligen Feuerwehr. Dieser besteht aus 27 Mitgliedern,<br />
davon 25 aktiven, einem Fahnenträger und einem Quartiermacher.<br />
Vier Nachwuchsspieler werden in den Spielmannszug integriert.<br />
Im vergangenen Jahr gab es 32 Gesamtproben und 21<br />
Auftritte mit insgesamt 6372 Stunden. Der größte Auftritt war zur<br />
„Historiale“ in Berlin mit dem Thema Kaiserzeit. Auch das Leopoldsfest<br />
in Dessau ist mittlerweile fester Bestandteil der Auftritte.<br />
Hier wurde im vergangenen Jahr dem Spielmannszug das<br />
„Verdienstkreuz der Vereinigung der Traditionsverbände Mitteleuropas<br />
in Gold mit Eichenlaub“ verliehen. Sitz der Vereinigung<br />
ist übrigens Salzburg. Während in der aktiven Wehr keine Frauen<br />
tätig sind, kann der Spielmannszug 15 Frauen verzeichnen.<br />
Bernd Heimhöfer und Kurt Leipold konnten berichten, dass die<br />
Tätigkeit der Alters- und Ehrenabteilung in den vergangenen<br />
drei Jahren wieder aktiviert werden konnte und verschiedene<br />
Projekte durchgeführt wurden. Dabei pflegen sie auch Kontakte<br />
zu umliegenden Wehren.<br />
Peter Pfrenger dankte nicht nur den Kameraden für die geleistete<br />
Arbeit im vergangenen Jahr - sein <strong>Dank</strong> ging auch an alle Angehörigen,<br />
ohne die diese verantwortungsvolle Aufgabe nicht<br />
funktionieren würde.<br />
Auch Bürgermeisterin Kerstin Heintz dankte den Mitgliedern der<br />
Wehren im Namen der Stadt, der Ortsteile, der Stadträte sowie<br />
der Stadtverwaltung, „die dafür gerade stehen, dass jeder in<br />
Eisfeld ruhig schlafen kann und weiß, dass im Notfall geholfen<br />
wird“. Sie verwies darauf, dass das Feuerwehrgerätehaus in<br />
Harras im vergangenen Jahr auch unter Mithilfe der Kameraden<br />
neu gemacht wurde und in diesem Jahr die Hirschendorfer mit<br />
der Erneuerung ihrer Unterkunft dran sind. Weiterhin konnte die<br />
Bürgermeisterin mitteilen, dass in den Haushalt 2010 für bewegliche<br />
Sachen 24.000 Euro und für Schutzkleidung 12.000<br />
Euro eingestellt sind. Für 2013, so ein Blick in die nähere Zukunft,<br />
soll es dann für die Stadt ein neues Feuerwehrauto geben.<br />
Natürlich hänge diese Entscheidung von der Entwicklung<br />
der Steuereinnahmen ab. „Was vom Land kommt“, so die Bürgermeisterin,“<br />
reicht nicht aus, um alle Pflichtaufgaben erfüllen<br />
zu können“.<br />
Der <strong>Dank</strong> der Bürgermeisterin ging auch an Sylvia Sausemuth<br />
aus dem Ordnungsamt, die die Verbindung zwischen Feuerwehr<br />
und Stadtverwaltung hält.<br />
Kreisbrandmeister Falk Stickel dankte den Kameraden der Wehren<br />
der Stadt Eisfeld im Namen des Landrates, des 1. Beigeordneten<br />
sowie des Kreisbrandinspektors. Als Aktiver weiß er um<br />
die gewachsene Kameradschaft der Wehren untereinander, was<br />
bei ortsübergreifenden Einsätzen immer wieder zu beobachten<br />
ist.
Eisfelder Amtsblatt - 9- Nr. 4/2010<br />
Der letzte Tagesordnungspunkt an diesem Abend, bevor man<br />
zum gemütlichen Teil überging, waren Beförderungen und Berufungen.<br />
Zum Feuerwehrmann wurden fünf Kameraden, zum Oberfeuerwehrmann<br />
vier Kameraden, zum Hauptfeuerwehrmann fünf Kameraden,<br />
zum Löschmeister und Oberlöschmeister jeweils ein<br />
Kamerad befördert.<br />
In die Wehrführung Eisfeld wurden André Langguth als Wehrführer<br />
und Peter Pfrenger als Stellvertreter, in die Wehrführung<br />
Harras Matthias Ebert als Wehrführer und Dustin Credner als<br />
sein Stellvertreter sowie in die Hirschendorfer Wehrführung René<br />
Kreuzberger als Wehrführer und Roland Hotopp als Stellvertreter<br />
berufen.<br />
Als stellvertretender Wehrleiter der Eisfelder Wehr ist Gregor<br />
Siegel ausgeschieden. Ihm wurde für die Arbeit der vergangenen<br />
Jahre recht herzlich gedankt.<br />
Auf dem Erreichten nicht ausruhen, die Ausbildungszeiten verbessern<br />
neue Kameraden gewinnen, das sind Aufgaben, die<br />
auch in diesem Jahr anstehen.<br />
Bleibt ebenfalls für die Eisfelder Wehren zu hoffen, dass sie<br />
nicht zu oft zu Einsätzen gerufen werden müssen. Die Einsatzbereitschaft<br />
der Kameraden ist nicht hoch genug zu schätzen.<br />
Immerhin gab es in den ersten beiden Monaten 2010 bereits 17<br />
Einsätze.<br />
Karl-Wolfgang Fleißig<br />
Neue Straße 8, 98678 Sachsenbrunn<br />
k-w.fleissig@t-online.de<br />
0171-5298909<br />
Geburtstagsglückwünsche<br />
02.04. zum 77. Geburtstag Herrn Klumpp, Karl<br />
02.04. zum 82. Geburtstag Frau Wagner, Helene<br />
04.04. zum 85. Geburtstag Herrn Heinzel, Gerhard<br />
Bockstadt<br />
04.04. zum 83. Geburtstag Herrn Hemming, Herbert<br />
OT Harras<br />
05.04. zum 81. Geburtstag Frau Bauer, Ursula<br />
05.04. zum 77. Geburtstag Frau Penopp, Annette<br />
05.04. zum 76. Geburtstag Herrn Schmidt, Walter<br />
05.04. zum 85. Geburtstag Frau Seifert, Margarete<br />
05.04. zum 81. Geburtstag Herrn Vogt, Franz<br />
OT Waffenrod/Hinterrod<br />
06.04. zum 78. Geburtstag Frau Amthor, Waltraud<br />
07.04. zum 80. Geburtstag Frau Rüger, Irmgard<br />
08.04. zum 80. Geburtstag Frau Hörnlein, Charlotte<br />
08.04. zum 88. Geburtstag Frau Werner, Elfriede<br />
09.04. zum 78. Geburtstag Herrn Amm, Otto<br />
11.04. zum 84. Geburtstag Frau Tautz, Alice<br />
12.04. zum 75. Geburtstag Herrn Dömming, Günter<br />
12.04. zum 80. Geburtstag Frau Pohl, Irmgard<br />
13.04. zum 80. Geburtstag Frau Buggle, Irmgard<br />
13.04. zum 85. Geburtstag Herrn Hörnlein, Rolf<br />
OT Waffenrod/Hinterrod<br />
13.04. zum 76. Geburtstag Frau Hupel, Waltraud<br />
14.04. zum 75. Geburtstag Herrn Lindner, Horst<br />
OT Waffenrod/Hinterrod<br />
14.04. zum 77. Geburtstag Frau Möller, Hilda<br />
15.04. zum 80. Geburtstag Frau Engelhardt, Inge<br />
16.04. zum 81. Geburtstag Frau Hennemann, Friedgard<br />
16.04. zum 82. Geburtstag Frau Herrnndorf, Anneliese<br />
16.04. zum 86. Geburtstag Frau Seffner, Magdalena<br />
17.04. zum 95. Geburtstag Frau Dietsch, Helene<br />
17.04. zum 75. Geburtstag Frau Griebel, Anneliese<br />
17.04. zum 75. Geburtstag Frau Heß, Anita<br />
OT Hirschendorf<br />
17.04. zum 78. Geburtstag Frau Hourle, Jutta<br />
17.04. zum 78. Geburtstag Herrn Weichler, Klaus<br />
19.04. zum 76. Geburtstag Frau Schwesinger, Renate<br />
20.04. zum 84. Geburtstag Herrn Werner, Kurt<br />
OT Harras<br />
21.04. zum 76. Geburtstag Herrn Düsel, Jörg<br />
21.04. zum 89. Geburtstag Frau Knop, Hedwig<br />
21.04. zum 85. Geburtstag Frau Lützelberger, Margarete<br />
OT Harras<br />
22.04. zum 83. Geburtstag Frau Walz, Wilhelmine<br />
25.04. zum 84. Geburtstag Frau Baumbach, Frieda<br />
OT Harras<br />
25.04. zum 76. Geburtstag Frau Böhm, Isolde<br />
OT Waffenrod/Hinterrod<br />
25.04. zum 85. Geburtstag Frau Junghans, Ilse<br />
26.04. zum 80. Geburtstag Frau Göbel, Anneliese<br />
28.04. zum 81. Geburtstag Frau Schwesinger, Anita<br />
29.04. zum 80. Geburtstag Frau Lindenlaub, Alice<br />
29.04. zum 81. Geburtstag Herrn Löhner, Hans<br />
30.04. zum 81. Geburtstag Herrn Fischer, Thilo<br />
30.04. zum 85. Geburtstag Herrn Voigt, Rudi<br />
OT Hirschendorf<br />
Jugendweiheteilnehmer 2010<br />
08.05.2010 - Eisfeld<br />
Amthor, Julian Braugasse 11<br />
Curth, Jessica Steudacher Weg 91<br />
Hartwig, Vanessa Bernhardstr. 5<br />
Jacobi, Jonas Am Otto-Ludwig-Garten 9<br />
Lindner, Vicky Schalkauer Str. 13<br />
Lipfert, Tim Am Otto-Ludwig-Garten 13<br />
Radow, Julia Marktstraße 22<br />
Speer, Carolin Coburger Str. 18<br />
Staroske, Jenny Am Hofsteg 44<br />
Wagenschwanz, Max Theodor-Körner-Str. 9<br />
08.05.2010<br />
Dalügge, Jessica Harras, Schulberg 8<br />
Dressel, Christoph Harras, Steinweg 21<br />
Pfeifer, Tina Harras, Schöne Aussicht 134<br />
Seifert, Richard Harras, Finkenweg 2<br />
Forkel, Laura Hirschendorf, Schulstr. 27<br />
Klimmt, Jonas Hirschendorf, Dorfstr. 69<br />
Störmer, Philipp Hirschendorf, Dorfstr. 20<br />
Hofmann, Jesco Waffenrod, Hauptstr. 40<br />
Kieser, Kevin Herbartswind, Herbartswinder Str. 14<br />
15.05.2010<br />
Fischer, Robin Harras, Finkenweg 8<br />
Konfirmanden 2010<br />
04. April 2010<br />
Beuthan, Michelle Waffenrod, Schulweg 41<br />
Bieberbach, Lisa Waffenrod, Hauptstr. 18<br />
02. Mai 2010<br />
Mitzenheim, Robert Harras, Zum Oberen Gewend 4<br />
Fischer, Laura Harras, Goßmannsroder Str. 16<br />
Bräunig, Hannes Eisfeld, Lärchenweg 8<br />
Oginsky, Moritz Eisfeld, Breite Str. 5<br />
Rauschert, Saskia Eisfeld, Steudacher Weg 51<br />
Truckenbrodt,<br />
Luisa und Mareike Eisfeld, Wiesengrund 14<br />
Museum „Otto Ludwig“<br />
Thüringer Porzellan in alle Welt<br />
und das Museum Eisfeld versucht ab dem 18 April mit zwei<br />
Sonderausstellungen dem Titel „Eingangstor zur Thüringer<br />
Porzellanstraße“ gerecht zu werden.<br />
Thüringen lockt mit kultureller Vielfalt in einer attraktiven Residenzlandschaft.<br />
Unabhängig von Johann Friedrich Böttger in<br />
Meißen gelang auch in Thüringen 1760 die Herstellung von Porzellan.<br />
Im Jubiläumsjahr 2010 wird dieses Ereignis in ganz Thüringen<br />
gefeiert. Wer die Museen und Porzellanbetriebe 2010 besucht,<br />
begibt sich auf eine Entdeckungsreise in reizvolle<br />
Gegenden. So vielseitig die Landschaft ist - so facettenreich<br />
sind die Sammlungen. Anzutreffen in einer ehemaligen Residenz<br />
oder in einem schlichten Bürgerhaus - überall sind Kultur<br />
und Kunst mit der Historie aufs Engste verwoben. Das Gemeinschaftsprojekt<br />
Porzellanland Thüringen wird getragen von den<br />
Museen, der Porzellanstraße e.V., der Friedrich-Schiller-<br />
Universität Jena und den touristischen Einrichtungen des Landes<br />
Thüringen. Von April bis Oktober 2010 werden Ausstellungen<br />
und Veranstaltungen, ein Symposium und ein Katalog die<br />
neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse vermitteln. Thüringen<br />
präsentiert sich im 250. Jubiläumsjahr seiner Porzellanherstel-
Eisfelder Amtsblatt - 10 - Nr. 4/2010<br />
Veranstaltungen<br />
lung als weißes Herz Deutschlands - seine Produkte bezaubern<br />
den Weltmarkt.<br />
Das Eisfelder Museum zeigt die Sonderausstellung: „Thüringer<br />
Porzellankunst aus dem Lichtetal“. Die seit 1840 im Besitz der<br />
Familie Heubach befindliche Porzellanfabrik in Lichte begann<br />
erst in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts mit der Fertigung<br />
von Zierporzellan. Einen ersten Höhepunkt stellte die Plattenmalerei<br />
dar, für die im Lichtetal Bedeutendes geleistet wurde.<br />
Beachtliches schuf die 1904 in eine Aktiengesellschaft umgewandelte<br />
Firma Gebr. Heubach AG Lichte auf dem Gebiet des<br />
figürlichen Porzellans vor und nach dem ersten Weltkrieg. Die<br />
Ausstellung ist vom 18. April bis 12. September 2010 zu sehen.<br />
Die Sonderausstellung im Eisfelder Museum wird versuchen,<br />
den Bogen von der 2. Hälfte des 19. Jh. bis in die heutige Zeit<br />
zu spannen. Zum ersten Mal vereint diese Sonderausstellung<br />
die Porzellane aus den Beständen des Deutschen Porzellanmuseums<br />
Hohenberg, dem Thüringer Landesmuseum Rudolstadt<br />
und dem Eisfelder Museum miteinander. Der Schwerpunkt sind<br />
die figürlichen Porzellane, die einen Durchbruch in der Welt des<br />
Porzellans darstellen. Firmengeschichte in Wort und Bild, Künstlerbiografien,<br />
Geschirre, Platten und Puppen/Badekinder dieser<br />
bedeutenden Thüringer Porzellanfabrik sind ebenfalls zu sehen.<br />
Im Jahr 2010, dem 250. Jahr der Nacherfindungen des Thüringer<br />
Porzellans, sollte der Focus auch in das Kernland seine Blicke<br />
lenken, denn neben den noch bestehenden Thüringer Porzellanbetrieben<br />
in den Standorten Kloster Veilsdorf, Rauenstein<br />
und dem Oberen Waldgebiet mit Lichte, Wallendorf und Lippelsdorf<br />
ist der Blick in die Geschichte des Porzellans auf dem Thüringer<br />
Wald von großer Bedeutung. Schon ab 1860 gehörte<br />
Thüringen zu den im europäischen Maßstab gewichtigen Porzellanländern.<br />
Porzellan gehört zu den prägenden „Ereignissen“ in der Geschichte<br />
Thüringens und aus diesen Anlass zeigt das Museum<br />
im 2. Teil eine Sonderausstellung zum „Porzellanland Thüringen“.<br />
Dabei werden die Bedeutung der Thüringer Porzellanindustrie<br />
und ihrer Erzeugnisse gewürdigt. Aus den verschiedensten<br />
Thüringer Porzellanbetrieben sind erstmals Stücke aus dem<br />
umfangreichen Bestand des Museum ausgestellt. Die Eisfelder<br />
Porzellansammlung enthält Porzellane aus den Manufakturen<br />
Blankenhain, Burgau-Göschwitz, Colditz, Deesbach, Eisenberg,<br />
Geiersthal, Gera, Geschwenda, Gotha, Großbreitenbach, Hüttensteinach,<br />
Ilmenau, Kahla, Katzhütte, Kloster Veilsdorf, Königsee,<br />
Könitz, Köppelsdorf, Langewiesen, Lichte, Limbach, Lippelsdorf,<br />
Mäbendorf, Martinroda, Mengersgereuth, Neuhaus,<br />
Ohrdruf, Piesau, Plaue, Pößneck, Probstzella, Rauenstein, Reichenbach,<br />
Reichmannsdorf, Roschütz, Rudolstadt, Schaala,<br />
Scheibe-Alsbach, Schwarza, Sitzendorf, Stadtilm, Stadtlengsfeld,<br />
Suhl, Tettau, Triptis, Uhlstädt, Unterweißbach, Volkstedt<br />
und Wallendorf.<br />
Die Ausstellungseröffnung ist am 18. April um 15.00 Uhr.<br />
Die Laudatio zur Eröffnung hält die Kunsthistorikerin Frau<br />
Dr. Dagmar Lekebusch aus Hamburg. Das Museum lädt<br />
recht herzlich dazu ein.<br />
Heiko Haine<br />
Museum „Otto Ludwig“<br />
Veranstaltungskalender April bis Juni<br />
Datum Ort Zeit Veranstaltung<br />
April<br />
13.04.2010 Bibliothek Frühlingsgeschichten und Neuvorstellungen<br />
Literaturwinkel<br />
17.04.2010 Eisfeld Eisfelder Kneipenfest<br />
18.04.2010 Eisfeld, Museum 15.00 Eröffnung der Sonderausstellung<br />
„250 Jahre Thüringer Porzellan“<br />
18.04.2010 Harras, Sportlerheim 14.00 Eisfelder Stadtmeisterschaft im Preisskat<br />
„Pokal der Bürgermeisterin“<br />
Mai<br />
01.05.2010 Feuerwehr Eisfeld 10.00 Tag der offenen Tür in der Feuerwehr Eisfeld<br />
02.05.2010 Eisfeld, Schlosssaal 17.00 Konzert des Mandolinenorchesters Eisfeld<br />
zusammen mit den Gemischten Chor Eisfeld<br />
02.05.2010 Dreifaltigkeitskirche, Eisfeld Konfirmation<br />
02.05.2010 Kirche, Harras Konfirmation<br />
04.05.2010 Eisfeld, Schlosssaal 16.00 Stellprobe Jugendweihe<br />
08.05.2010 Eisfeld, Schlosssaal Jugendweiheveranstaltung<br />
11.05.2010 Bibliothek, Literaturwinkel 100. Geburtstag von Inge Meysel<br />
Buchlesung / Neuvorstellungen<br />
15.05.2010 Eisfeld, Schloss ab 19.00 7. regionale Museumsnacht<br />
mit vielen Überraschungen und gastronomischer Versorgung<br />
19.05.2010 Eisfeld, Schlossaal 19.30 Im 250. Jahr des Thüringer Porzellans:<br />
Erstmalige Filmvorführung:<br />
Die Porzellanfabrik Meuselwitz / Thüringen.<br />
Präsentation von digitalisiertem Bildmaterial (2009)<br />
aus den 20er Jahren (Originalfilmaufnahmen)<br />
Einleitung und Filmvorführung Heiko Haine, Museumsleiter<br />
Eintritt: 3,00 EUR<br />
22.05. bis<br />
25.05.2010 Eisfeld 402. Kuhschwanzfest<br />
25.05.2010 Eisfeld, Dreifaltigkeitskirche 10.30 Mittelalterliches Konzert<br />
Juni<br />
02.06.2010 Eisfeld, Schlosssaal 19.30 Im 250. Jahr des Thüringer Porzellans:<br />
Vortrag „Gotthelf Greiner und das Limbacher Porzellan“<br />
Vortrag von Museumsleiter Heiko Haine<br />
Eintritt: 3,00 EUR<br />
08.06.2010 Bibliothek, Literaturwinkel Veranstaltung zur Lyrik Eva Strittmatters<br />
11.06.2010 Eisfeld, Dreifaltigkeitskirche 18.00 Orgelmusik zu 4 Händen und 4 Füßen<br />
Kantorinnen Christine Michaelis, Steinach und<br />
Gabriele Kürschner, Eisfeld
Eisfelder Amtsblatt - 11 - Nr. 4/2010<br />
12.06. bis<br />
13.06.2010 Sportplatz Eisfeld Sportfest des SV 03 Eisfeld e.V.<br />
16.06.2010 Eisfeld, Schlosssaal 19.30 Im 250. Jahr des Thüringer Porzellans<br />
„Thüringer Porzellankunst aus dem Lichtetal“<br />
Vortrag von Museumsleiter Heiko Haine<br />
Eintritt: 3,00 EUR<br />
18.06. bis<br />
20.06. 2010 Eisfeld, Volkshausplatz 3. Oldtimer - und Unimogtreffen des Eisfelder Oldtimervereins<br />
19.06. bis<br />
20.06.2010 Waffenrod/Hinterrod Wandertag und 10. Hüttenfest des Thüringer Wald Vereins<br />
Waffenrod-Hinterrod;<br />
80 Jahre Erstgründung Thüringer Wald Verein und<br />
20 Jahre Neugründung<br />
25.06.2010 Harras 22.30 Sport und Sommerfest des SV Wacker 04<br />
Jugendtanz mit den Rock Tigers<br />
26.06.2010 Harras 13.00 Fußballturnier für Nachwuchsmannschaften<br />
26.06.2010 Harras 20.30 Tanz für Jung und Junggebliebene mit den Leitentaler-Musikanten<br />
27.06.2010 Harras 10.00 Familiensportfest des SV Wacker 04<br />
27.06.2010 Harras 13.00 Fußballturnier des SV Wacker 04<br />
27.06.2010 Hirschendorf Backhausfest<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Freiwillige Feuerwehr und Feuerwehrverein Eisfeld e.V.<br />
1. Mai Tag der Offenen Tür<br />
im Feuerwehrgerätehaus Eisfeld<br />
Zum traditionellen Tag der offenen Tür im Feuerwehrgerätehaus<br />
laden wir alle Eisfelder Bürger und Gäste recht herzlich<br />
ein.<br />
Programm<br />
10.00 Uhr - Musikalischer Frühschoppen mit dem<br />
Spielmannszug der Feuerwehr Eisfeld<br />
- Vorführung der Feuerwehr<br />
12.00 Uhr - Mittagessen aus der Gulaschkanone<br />
14.00 Uhr - musikalische Unterhaltung<br />
durch die Bruch Blech Bräzel Big Bier Bichlers<br />
aus Steinach<br />
Liebe Radlerfreunde,<br />
hiermit möchten Sie der Verein Werratal Touristik e. V. und die<br />
Gemeinde Breitungen ganz herzlich zum „Anradeln“ auf dem<br />
Werratal-Radweg einladen.<br />
Es wird<br />
am 24. April 2010 von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
stattfinden.<br />
Gemeinsam mit vielen Mitradlern soll die Tour in Breitungen,<br />
dem diesjährigen Austragungsort des Werratal-Tages, starten.<br />
Unter dem Motto<br />
20 Jahre grenzloses Werratal - Ein Fluss verbindet<br />
ist die Strecke über Bad Salzungen, Merkers-Kieselbach und<br />
Vacha bis ins hessische Philippsthal vorgesehen.<br />
An der Veranstaltung werden neben den Mitgliedern und Partnern<br />
der Werratal Touristik e. V. und Radfreunden aus Breitungen<br />
auch prominente Gäste aus Politik und Gesellschaft teilnehmen.<br />
Streckenlänge Breitungen - Philippsthal 37 km<br />
10.00 Uhr Start in Breitungen am Schloss<br />
15.15 Uhr Ankunft in Philippsthal<br />
Schlosspark/Grenzmuseum<br />
Pressegespräch<br />
Für wenig geübte Radfahrer oder für Radler aus der Ferne ist<br />
ab 17.00 Uhr ein Rücktransport zu einem Haltepunkt der Südthüringenbahn,<br />
zu einer Bushaltestelle oder zurück nach Breitungen<br />
vorgesehen. Dazu ist eine Anmeldung mit Angabe zur<br />
Gruppenstärke erforderlich.<br />
Anmeldungen können bis zum 14.04.2010 über die Touristinformation<br />
der Stadt Eisfeld erfolgen.<br />
Kontakt:<br />
Touristinformation Eisfeld, Markt 2, 98673 Eisfeld<br />
Tel.: 03686 / 300 308, E-Mail: touristinfo@stadt-eisfeld.de<br />
- Kinderunterhaltung mit:<br />
- dem Spielmobil, der Hüpfburg,<br />
bis<br />
Fahrten mit dem Feuerwehrauto<br />
für unsere kleinen Feuerwehrfreunde,<br />
Schlauchkegeln und andere Spiele<br />
18.00 Uhr - Bierkistenstapeln<br />
Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt.<br />
Nachmittags Kaffee und von den Feuerwehrfrauen<br />
selbstgebackener Kuchen<br />
Ganztägig Besichtigung des Gerätehauses<br />
und der modernen Feuerwehrtechnik.<br />
Nächster Redaktionsschluß:<br />
Freitag, den 23.04.2010<br />
Nächster Erscheinungstermin:<br />
Freitag, den 07.05.2010
Eisfelder Amtsblatt - 12 - Nr. 4/2010<br />
Kreisvolkshochschule „Joseph Meyer“<br />
Hildburghausen<br />
Ausbildung von Gästebetreuern<br />
für die Stadt Eisfeld und das<br />
Obere Waldgebiet in Zusammenarbeit<br />
mit der Stadt Eisfeld und<br />
den Verwaltungsgemeinschaften<br />
des Oberen Waldgebietes<br />
07.04.10<br />
2h 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr<br />
Eisfeld und die Region als Eingangspforte<br />
zum Thüringer Wald<br />
Referent: Bürgermeisterin<br />
davor: Vorstellung des Kurses, Ziel,<br />
Ablauf und Modalitäten<br />
Referent: Leiterin VHS<br />
Ort: Sitzungssaal im Rathaus Eisfeld<br />
10.04.10<br />
4 h 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Stadtführung Eisfeld und Besuch der Kirche<br />
Stadtführer: Herr Pfrenger, Mitglied des Vorstandes des Vereins<br />
Freunde von Kirche und Schloss zu Eisfeld e.V.<br />
Treffpunkt: Kirche Eisfeld<br />
14.04.10<br />
2h 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr<br />
Aufgaben eines Gästebetreuers<br />
Referent: Frau Blau<br />
Ort: Regelschule Eisfeld<br />
17.04.10<br />
4 h 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Führung Masserberg, Besuch Glasbläser, Besichtigung Volhard-<br />
Klinik/ Badehaus<br />
Referent: Herr Hablitzel, Bürgermeister<br />
Treffpunkt: Parkplatz am Ortseingang links<br />
21.04.10<br />
2h 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />
Naturpark Thüringer Wald- seine Rolle und Bedeutung<br />
Referent: Dr. G. Slotosch<br />
Ort: Regelschule Eisfeld<br />
24.04.10<br />
4 h 09.00 Uhr bis 11.30 Uhr<br />
Führung Schloss und Museum Eisfeld<br />
Referent: Herr Haine, Leiter des Museums<br />
Treffpunkt: Schloss Eisfeld<br />
28.04.10<br />
2h 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Betriebsexkursion Analytik Jena AG Eisfeld<br />
Referent: Herr Jacob, Betriebsleiter<br />
Treffpunkt: Betriebseingang Seerasen 2<br />
05.05.10<br />
3 h 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr<br />
Grundlagen Rhetorik<br />
Referent: Herr Nestler<br />
Treffpunkt: Staatliche Regelschule Eisfeld<br />
08.05.10<br />
4 h 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Traditionelles Handwerk in Eisfeld und Umgebung bzw.<br />
Märbelmühle<br />
Herr Trümper<br />
Treffpunkt: Märbelmühle Ortseingang Sachsenbrunn,<br />
Hauptstr.157<br />
12.05.10<br />
2 h 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr<br />
Geschichte (n), Sagen und Mundart der Region<br />
Referent: Frau Gauss<br />
Treffpunkt: Regelschule Eisfeld<br />
15.05.10<br />
4 h 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Bedeutung des Rennsteigs für die Region mit Exkursion zu<br />
z.B. Werraquelle, Bleßberg, Friedrichshöhe - Naturpark Thüringer<br />
Wald, Werrateich…..<br />
Treffpunkt<br />
Frau Pauli, Touristinformation Limbach<br />
19.05.10<br />
3 h 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr<br />
Rhetorik<br />
Referent: Herr Nestler<br />
Ort: Regelschule Eisfeld<br />
29.05.10<br />
4 h 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Schönbrunn Talsperre, Gewürzmuseum<br />
Referent/Exkursionsleiter: Herr Lehmann, Touristinfo Schönbrunn<br />
Treffpunkt: Talsperre<br />
05.06.10<br />
5 h<br />
Abschlussseminar mit Präsentation der Projektarbeiten/<br />
feierliche Übergabe der Zertifikate/Kennen lernen Regionaler<br />
Küche<br />
Treffpunkt: Ortsteil Waffenrod, Gemeindestr.15, Gaststätte &<br />
Pension Lindner<br />
Ansprechpartner:<br />
Charlotte Röhrig, Leiterin KVHS<br />
03685/709285 charlotte.roehrig@vhs-th.de<br />
Änderungen bleiben vorbehalten und werden rechtzeitig bekannt<br />
gegeben. Anmeldungen auch bei Teilnahme an Einzelveranstaltungen<br />
sind sofort unter angegeben Adressen möglich.<br />
Kursgebühr: 122,50 EUR<br />
Teilnahme an Einzelveranstaltungen ist möglich zu einer Gebühr<br />
von 3,00 EUR/Std.<br />
Detaillierter Plan kann zugeschickt/gemailt werden und hängt<br />
an den bekannten Stellen aus.<br />
Der Kuhschwanz wackelt wieder!<br />
Wie schnell doch die Zeit vergeht.<br />
Wissen Sie, wo wir uns in sieben Wochen treffen?<br />
Zu unserem traditionellen Kuhschwanzfest - in diesem Jahr unter<br />
dem Motto:<br />
„Der Kuhschwanz wackelt am Grünen Band in Eisfeld -<br />
hier im Thüringer Land“.<br />
Haben Sie schon Umzugsideen?<br />
Wir sind zuversichtlich, dass Sie interessante Bilder in das „Grüne<br />
Band“ einweben. In Eisfeld und Umgebung ist im vergangenen<br />
Jahr bestimmt einiges passiert, das man ironisch oder spaßig<br />
umsetzen kann. Die Palette der Darstellungsmöglichkeiten<br />
kann breit gefächert sein. Wir freuen uns schon jetzt auf das<br />
schöne Bild, wenn sich der Umzug durch das Stadttor bewegt.<br />
Dieses Jahr wird es wieder aufgestellt. Mit Birkengrün und Wimpelketten<br />
werden wir unsere Stadt herausputzen.<br />
Haben Sie sich schon überlegt, wie Sie Ihr Haus schmücken<br />
möchten?<br />
Viel Wissenswertes und Informatorisches kann man wieder unserer<br />
Festschrift entnehmen. Ausführungen über die historischen<br />
Ausgrabungen des letzten Jahres und die Rekonstruktion<br />
des Häfenmarktbrunnens sind genauso darin zu finden, wie die<br />
Vorstellung eines Vereins. Es ist immer wieder interessant, Ausschnitte<br />
aus der Entwicklung Eisfelds zu erfahren.<br />
Haben sie schon Ihre Annonce aufgegeben?<br />
Dann kann man nachlesen, wer von den Gewerbetreibenden<br />
das Fest unterstützt. Unser Gerhard Knappe ist mit seiner „blauen<br />
Tasche“ unterwegs. Annoncen und Spenden sind uns jederzeit<br />
willkommen.<br />
Wollen Sie Ihren Vorrat an Geschenken mal wieder auffüllen?<br />
Der historische Markt bietet dazu reichlich Gelegenheit. Das Angebot<br />
reicht von Seifen über Senf zu Töpferwaren und dem Geheimtipp<br />
Rechenzähne. Handwerker und Händler bieten ihre<br />
Waren feil. Natürlich kann man sich auch selbst beschenken.<br />
Für Essen und Trinken ist wieder ausreichend gesorgt. Lassen<br />
Sie sich außerdem überraschen, was auf der kleinen Bühne am<br />
Triebelshof geboten wird.<br />
Kann man wieder den Wachaufzug bestaunen?<br />
Am Stadttor in der Marktstraße präsentiert sich die Stadtwache.<br />
Auch das traditionelle Wecken und die Feuerwehrübung sind<br />
selbstverständlich.<br />
Was ist denn im Otto-Ludwig-Garten los?<br />
Welche Band spielt zum Jugendtanz am Freitag? „TripleX“ aus<br />
Würzburg wird der Jugend einheizen.
Eisfelder Amtsblatt - 13 - Nr. 4/2010<br />
Was ist sonst noch angesagt?<br />
„Die Stöckschießer“, „Belconda“ und „JOJO“ sind den meisten<br />
bekannt. Lassen wir uns von der Musik der „MUSI-MEN & SO-<br />
LAR-BAND“ in Stimmung versetzen! Auch Samba-Rhythmen laden<br />
zum Mitmachen ein.<br />
Und was steht an den Nachmittagen auf dem Programm?<br />
Der Pfingstsonntag gehört den Kindern und den Familien. Jugendliche<br />
aus Eisfeld und den Ortsteilen gestalten das Programm.<br />
Außerdem kann man sich an vielen Stationen sportlich<br />
oder kreativ betätigen. Kinder haben an diesem Tag freien Eintritt.<br />
Am Pfingstmontag machen Bläser, die ihre Instrumente beherrschen,<br />
nicht nur Blasmusik im herkömmlichen Sinne. Lassen<br />
Sie sich überraschen!<br />
Und was soll das alles wieder kosten?<br />
Gut beraten ist, wer ein Eintrittsbändchen für alle Tage kauft.<br />
Die Preise sind wie im vergangenen Jahr. Der Jugendtanz wird<br />
gesondert kassiert.<br />
Die Eintrittsbändchen können an den altbekannten Vorverkaufsstellen<br />
erworben werden. Den genauen Programmablauf entnehmen<br />
Sie den Plakaten oder der Veröffentlichung im nächsten<br />
Amtsblatt.<br />
Erwarten Sie Besuch zu Pfingsten?<br />
Dann bringen Sie ihn mit, denn Sie wissen ja, das Kuhschwanzfest<br />
bietet reichlich Gelegenheit nicht nur zum Feiern, sondern<br />
auch zum Gedankenaustausch und zu Gesprächen. Das Kuhschwanzfest<br />
verbindet - und in diesem Jahr im und durch das<br />
„Grüne Band“.<br />
Ihr Festkomitee<br />
Drei neue Mitglieder konnten wir auch in unseren Reihen begrüßen<br />
und ermutigen hiermit alle, die Lust haben bei uns mitzumachen,<br />
egal ob als Mitglied oder einfach nur als Beitrag auf<br />
unserer Bühne.<br />
In diesem Sinne sagt der CCE für die neue Saison<br />
Asfall Helau<br />
Vereine<br />
Gartenverein „Nelke“ Eisfeld e.V.<br />
Einladung<br />
aller Mitglieder des Gartenverein „Nelke“ Eisfeld e.V.<br />
zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />
am Freitag, dem 30.04.2010 um 19.00 Uhr<br />
im Saal des Senioren-Treffs in Eisfeld, Neulehen 10.<br />
Tagesordnung:<br />
Beschluß über die Neufassung der Vereinssatzung.<br />
Der Vorstand<br />
Gartenverein „Thomasberg“ e.V. Eisfeld<br />
In der Gartenanlage „Thomasberg“ ist noch 1 Garten zu vergeben.<br />
Interessenten melden sich bitte bei Familie Helmut Thieß,<br />
98673 Eisfeld, Bergstraße 36.<br />
Tel. 03686/322429<br />
Nun ist die 5. Jahreszeit vorbei<br />
… und die Eisfelder Narren des CCE möchten sich bei allen<br />
Freunden, Gästen und Sponsoren recht herzlich bedanken. Ohne<br />
Euch wäre ein Fasching in Eisfeld undenkbar und wir freuen<br />
uns schon, alle Narren in der nächsten Saison wieder mit Witz<br />
und Freude beglücken zu dürfen. Die drei bzw. vier tollen Tage<br />
waren wieder einmal ein voller Erfolg.<br />
Besonders der Büttenabend am Samstag, mit seinem facettenreichen<br />
Programm, strapazierte die Lachmuskeln gewaltig. Ob<br />
unsere Bauern, Heiko Haine und Uwe Feil, unser Männerballett,<br />
die CCE Kids oder die Freunde vom Oberwinder Weiberstammtisch,<br />
die dieses Jahr das erste Mal mit ihren Männern aufgetreten<br />
sind. Alle haben mit ihren Darbietungen zum Gelingen des<br />
Büttenabends beigetragen.<br />
Aber nicht nur in Eisfeld sind die Eisfelder Narren begehrt. Wir<br />
waren dieses Jahr zu einigen Veranstaltungen außerhalb unserer<br />
eigentlichen Wirkungsstätte eingeladen. So haben wir den<br />
dritten Platz beim Männerballettausscheid in Truckenthal gewonnen<br />
und waren zum Auftritt beim „Weiberfasching“ in Altenburg<br />
gern gesehene Gäste.<br />
Bedanken möchten wir uns auch für die Einladung des Landrates<br />
zur Rosenmontagssitzung in Hildburghausen, welcher wir<br />
jedes Jahr gerne folgen.<br />
(Anmerkung der Redaktion: Die Veröffentlichung dieses Artikels<br />
war erst in diesem Amtsblatt möglich)<br />
Kindereinrichtungen / Schule /<br />
Jugend<br />
Neues aus dem AWO Kindergarten<br />
Hurra wir haben es fast geschafft…<br />
Vergangene Woche sind wir in unser „neues“ Domizil gezogen.<br />
Ohne das hohe Engagement aller Kolleginnen, Kollegen , den<br />
vielen Elternteilen, den Mitarbeitern der Firmen Oleska, Walz,<br />
Schramm, Leipold, Willig und allen ungenannten sowie den Mitarbeitern<br />
und Zivis des Bauhofs Eisfeld und Bockstadt wäre das<br />
in dieser kurzen Zeit nicht möglich gewesen. Ein besonderer<br />
<strong>Dank</strong> an Thomas Oleska für die Bereitstellung eines ganz tollen<br />
Elektroherdes, der auch gleich von ihm und Uwe Rühmer aufgestellt<br />
wurde.<br />
Besonderer <strong>Dank</strong> gilt Frau Wagner und Herrn Donner für die<br />
ständige Hilfe. <strong>Dank</strong>e für diesen Einsatz.<br />
Es zeigt sich heute schon, dass sich unsere Kinder in der neuen,<br />
liebevoll gestalteten Umgebung wohl fühlen.<br />
Jetzt heißt es noch den Rest auszulagern und zu entrümpeln.<br />
Dann kann die Sanierung unseres altehrwürdigen Hauses beginnen.<br />
Um den reibungslosen Ablauf nicht zu gefährden, darf der Weg<br />
zum Hof und der Hof nicht befahren werden, da unsere Kinder<br />
diesen als Spielfläche nutzen. (außer Essen - und andere<br />
Lieferanten)<br />
Das kurzzeitige Parken sollte in Fahrtrichtung am Straßenrand,<br />
nicht auf dem Gehweg erfolgen.<br />
Euer Team des AWO Kindergartens Eisfeld<br />
Die Narren sind los 2010<br />
Auch in diesem Jahr feierte die Eisfelder Grundschule ihren Fasching.<br />
Alle trugen tolle Kostüme.<br />
Nach einer Stunde in der Schule durften wir wieder zu Gast<br />
beim CCE im Volkshaus sein. Die Clowns Kathi und Mathias u.<br />
der Discjockey Stephan begrüßten uns mit guter Laune und toller<br />
Musik. Bei Tanz und Spiel verging die Zeit viel zu schnell.<br />
Die Reise nach Jerusalem, Luftballontanzen, Negerkussessen<br />
und eine Darbietung der Kindertanzgruppe des CCE ließen keine<br />
Langeweile aufkommen.
Eisfelder Amtsblatt - 14 - Nr. 4/2010<br />
Asfall Helau<br />
Die Schüler der Grundschule Eisfeld<br />
Auch die Kinder vom AWO-<br />
Kindergarten besuchten uns<br />
im Volkshaus. Die Pfannkuchen<br />
und Brezeln der Bäckerei<br />
Braun schmeckten allen gut.<br />
Der CCE ließ die bunten Limonadenbecher<br />
nicht leer werden.<br />
<strong>Vielen</strong> <strong>Dank</strong> den Gewerbetreibenden<br />
und allen Käufern unserer<br />
Orden für die großzügigen<br />
Spenden. Wir bedanken<br />
uns bei allen, die uns diesen<br />
tollen Vormittag ermöglicht haben<br />
und freuen uns schon<br />
aufs nächste Jahr.<br />
Sonstiges<br />
Kürzlich gefunden<br />
Unter diesem Titel möchte der Autor seine Beitragsserien im<br />
Amtsblatt um eine dritte erweitern. Die neuen Beiträge sollen in<br />
lockerer Folge jeweils neben einem Beitrag aus den beiden anderen<br />
Serien erscheinen.<br />
Immer wieder werden, meist zufällig, Gegenstände, Dokumente<br />
oder auch nur Informationen gefunden, die bestimmte Ereignisse<br />
aus der langen Geschichte unserer Stadt ins Licht rücken<br />
oder auf neue Weise erklären. Heute ein erstes Beispiel dafür:<br />
Ich habe vor zwei oder drei Jahren ein kaum spektakuläres Ereignis<br />
in unsere Stadtchronik geschrieben: „Anna Fischer, Hofsteg<br />
24, näht 69 weiße Armbinden für Polizeizwecke.“ Über die<br />
Zahl der Armbinden war ich damals etwas erstaunt, denn so<br />
viele Polizisten gab es zu jener Zeit in Eisfeld bei weitem nicht,<br />
aber so stand es nun einmal auf einem Ausgabebeleg der<br />
Stadtkasse.<br />
Die Erklärung für diese Näharbeit von 1945 fanden wir kürzlich<br />
bei einer großen Aus- und Umräumaktion in unserem Hause in<br />
einem Dielenschrank: Eine weiße Armbinde mit dem Aufdruck<br />
„FEUERWEHR“ und „POSCHARNAJA KOMANDA“ in kyrillischer<br />
Schrift, also etwa „Löschkommando“ auf russisch.<br />
Die Zusammenhänge waren dann schnell gefunden. Die „Eisfelder<br />
Zeitung“, auch in Kriegszeiten bis einschließlich 7. April<br />
1945 regelmäßig gedruckt in der Druckerei Carl Beck, erschien<br />
am 4. Mai 1945 in einer allerletzten Ausgabe. Sie brachte u.a.<br />
eine Anordnung des Bürgermeisters Seime: „Feuerwehr. Sonntag,<br />
den 6. Mai, Antreten aller Feuerwehrleute, Aktiv und Reserve,<br />
in Civil am Depot. Mitzubringen sind alle Uniformen und<br />
Ausrüstungsstücke ......“. Natürlich folgten die Feuerwehrleute<br />
dieser Anweisung und gaben ihre Uniformen, Helme und sonstige<br />
Ausrüstungsstücke ab, denn damals traute sich niemand,<br />
Anweisungen der Obrigkeit zu mißachten. Unsere Eisfelder<br />
Feuerwehr war zwar weiterhin einsatzbereit, aber von Zivilisten<br />
waren die Männer nun nicht mehr zu unterscheiden. Statt Helmen<br />
trug man Mützen oder Hüte, Sicherheit war offenbar nebensächlich.<br />
Nach dem Rückzug der Amerikaner und der Besetzung<br />
der Stadt durch die Rote Armee war die Feuerwehr<br />
auch weiterhin in Zivil. Und das veranlasste wohl den russischen<br />
Stadtkommandanten, die Feuerwehrleute wenigstens<br />
durch weiße Armbinden kenntlich zu machen. So wurden für die<br />
Feuerlöschpolizei (diesen Ausdruck waren die Kassenangestellten<br />
wohl noch von der Nazizeit her gewohnt) Armbinden genäht<br />
und in der Druckerei Dietsch bedruckt. Es dauerte noch geraume<br />
Zeit, bis die Feuerwehr endlich wieder Uniformen und Helme<br />
tragen konnte.<br />
Die gefundene Armbinde, die deutliche Einsatzspuren in Form<br />
von Brandlöchern aufweist, wird demnächst ihren Platz als historisches<br />
Utensil in einer Vitrine im Feuerwehrgerätehaus finden.<br />
KLAUS PFRENGER, 21.03.2010
Eisfelder Amtsblatt - 15 - Nr. 4/2010<br />
Kurioses und Interessantes<br />
> Auszüge aus der „Eisfelder Zeitung“ vom 4. Mai 1945 <<br />
• Redaktionell: „....Die altvertraute Eisfelder Zeitung soll von<br />
heute an wieder Mitteilungsorgan und Heimatchronik in<br />
Stadt und Land sein, soweit es zunächst die Verhältnisse<br />
gestatten.....Was wir durchlebten in den Tagen, als die<br />
Kriegsfurie auch durch unsere Stadt und die Nachbarorte<br />
zog, als Maschinengewehrfeuer und Geschützdonner tobten,<br />
ist eingeprägt in jedes Herz. Zahlreiche Brandstätten<br />
sind stumme Zeugen jener schweren Tage. Unvergessen<br />
bleiben uns allen die Wunden, die Trauer um die Opfer, die<br />
der Krieg hier forderte.....“.<br />
• Proklamation Nr. 1 von General Dwight D. Eisenhower:<br />
„.... Die alliierten Streitkräfte, die unter meinem Oberbefehl<br />
stehen, haben jetzt deutschen Boden betreten. Wir kommen<br />
als ein siegreiches Heer, jedoch nicht als Unterdrücker ......<br />
Alle Beamten sind verpflichtet, bis auf weiteres auf ihren<br />
Posten zu verbleiben und alle Befehle und Anordnungen der<br />
Militärregierung oder der Alliierten Behörden, die an die<br />
deutsche Regierung oder an das deutsche Volk gerichtet<br />
sind, zu befolgen und auszuführen.......“.<br />
• Warnung - An den deutschen Soldaten! „Ergib Dich sofort<br />
der Militärregierung. Falls Du in Zivilkleidung entdeckt wirst -<br />
die Du trägst, um der Erkennung zu entgehen - kannst Du<br />
als Spion erschossen werden.“<br />
• Bekanntmachung: „Alle weiteren Angriffe auf Angehörige<br />
der amerikanischen Armee wird das hiesige Military Governement<br />
mit schweren Vergeltungsmaßnahmen beantworten<br />
.....“. gez. Keding, Kommissarischer Landrat des Kreises<br />
Hildburghausen<br />
• Aufruf an die Landwirtschaft des Kreises - Landwirte<br />
helft! „.... Ich richte daher an die Landwirte des Kreises den<br />
dringenden Appell, in der Ablieferung von Brotgetreide .... ,<br />
Vieh, Kartoffeln, Milch und Eiern nicht nachzulassen ..... Wer<br />
diesem Gebot der Stunde nicht freiwillig folgt und Erzeugnisse<br />
etwa aus Unverstand oder gar schmutziger Gewinnsucht<br />
zurückhält, ladet eine schwere Schuld auf sich und wird mit<br />
schweren Strafen belegt werden..... gez. Keding, k. Landrat“<br />
• Standesamt Eisfeld - April 1945: Geburten: Otto Klein<br />
und Frau Lina geb. Lützelberger eine Tochter Margitta, geb.<br />
5.4.45; Friedrich Bergmann und Frau Irene geb. Meusel eine<br />
Tochter Sibille, geb. 6.4.45; Otto Steinert und Frau Leonie<br />
geb. Mies einen Sohn Werner, geb. 5.4.45 .......Sterbefälle:<br />
Karl Feldmann, Breite Straße 24, gest. 20.04.45; Emma Zinn<br />
geb. Truckenbrodt, Breite Straße 23, gest. 23.4.45; Hans<br />
Welsch, Schulhaus, gest. 25.4.45; Karl Schüler, Justus-Jonas-Straße,<br />
gest. 25.4.45, Wilhelm Schaubach und Frau Karoline<br />
geb. Schermuly gest. 10.4.45 ......<br />
• Bekanntmachungen der Stadt Eisfeld: Verkehr mit der<br />
Besatzungsbehörde: Direkte Vorsprache bei dem jeweiligen<br />
amerikanischen Kommandanten ist verboten. Vorher<br />
erst Genehmigung des Bürgermeisters einholen; Ausgehzeiten:<br />
Die Ausgehzeit ist vorläufig festgesetzt von 7 - 19.00<br />
Uhr. Nach dieser Zeit hat sich niemand mehr auf der Straße<br />
aufzuhalten, andernfalls er damit rechnen muß, angeschossen<br />
zu werden; Waffenverbot: Der Besitz von Waffen<br />
(Schusswaffen, Stichwaffen, Dolchen usw.) wird mit dem Tode<br />
bestraft. Desgleichen wird mit dem Tode bestraft, wer Militärpersonen<br />
versteckt hält.....; Verdunklung: Die amerikanische<br />
Besatzungsbehörde verlangt nach wie vor<br />
gewissenhafte Verdunklung. Es wird auf jedes Fenster geschossen,<br />
welches schlecht verdunkelt ist.<br />
• Aufruf: „Mit Lebensmitteln und Kohlen sparsam wirtschaften,<br />
da starke Einschränkungen bevorstehen! Strom darf nur<br />
für Beleuchtung und von anerkannt lebenswichtigen Betrieben<br />
sparsamst entnommen werden.“<br />
• Todesanzeigen: „Den gemeinsamen Tod starben am 10.<br />
April 1945 in Brünn (Granateinschlag im Keller) Witwe Ida<br />
Otto geb. Bauer (* 1894), Meta Otto geb. Otto (* 1921), Gertrud<br />
Otto (*1922), Ilse Otto (*1927) .....; Frau Anna Bischoff<br />
geb. Frühauf, geb. 9.2.1884, gest. 19.4.1945 (Anzeige von<br />
Anton Bischoff) ......<br />
• Kirchliche Nachrichten: Stadtkirche, Sonntag, den 6. Mai<br />
nachm. 1/2 5 Uhr Predigtgottesdienst - Pfarrer Dr. Matschulan;<br />
Kath. Gottesdienst Coburger Straße 46 Sonntag 8 und<br />
16 Uhr<br />
• Inserate für die nächste Ausgabe: „werden täglich von 8<br />
bis 16 Uhr angenommen“ - diese nächste Ausgabe ist nie<br />
erschienen, mit der Ausgabe vom 4. Mai 1945 war das endgültige<br />
Aus für die seit 1869 erschienene „Eisfelder Zeitung“<br />
gekommen!<br />
KLAUS PFRENGER 21.03.2010<br />
Alte Möbel für den Sperrmüll zu schade?<br />
Hildburghausener Dienste holen Möbel kostenfrei ab<br />
und richten sie zum Wiederverkauf her<br />
Hildburghausen. Der Frühjahrsputz steht an und hier und da<br />
werden neue Möbel angeschafft. Aber wohin mit den alten Sachen?<br />
Die Hildburghausener Dienste helfen - kostenlos und umweltfreundlich<br />
- bei der Entsorgung. Noch verwendungsfähige Möbel,<br />
die für den Sperrmüll zu schade sind, werden von den Hildburghausener<br />
Diensten kostenlos abgeholt und unter<br />
Meister-Anleitung am Dienste-Standort für den Wiederverkauf<br />
im Gebrauchtwarenhaus hergerichtet. Auch gebrauchte Elektrogeräte,<br />
Hausrat, Bücher, Fahrräder, Kleidung und viele andere<br />
Dinge, die in einem verwendungsfähigen Zustand sind, können<br />
bei den Diensten zur Abholung angemeldet werden. Darunter<br />
fallen auch Gebrauchtteile, die mit geringem Aufwand „aufgemöbelt“<br />
werden können.<br />
Termine für eine Abholung können ganz einfach unter 03685<br />
7094-34 telefonisch vereinbart werden. Im Gebrauchtwarenhaus<br />
der Hildburghausener Dienste in der Oberen Braugasse<br />
29 können Interessierte montags bis freitags von 09:00 bis<br />
19:00 Uhr stöbern. Vielleicht ist ja genau das passende neue<br />
Stück für das Eigenheim dabei.<br />
Bedürftige Personen, z. B. mit ALG-II Bescheid, können zudem<br />
täglich von 11:00 bis 15:00 Uhr das Angebot im Pfennigladen<br />
nutzen. Dort können Lebensmittel zu sehr geringen Preisen erworben<br />
werden.<br />
Weitere Informationen gibt es hier:<br />
Gemeinnützige DEB-soziale Dienstleistungs GmbH<br />
Hildburghausener Dienste<br />
Obere Braugasse 29<br />
98646 Hildburghausen<br />
Tel.: 0 36 85 / 70 94 34<br />
E-Mail: hildburghausen@sozdi.de<br />
Mehr im Netz unter:<br />
www.deb.de oder www.soziale-dienste-gmbh.de<br />
Stellungnahme<br />
zum Raumordnungsverfahren „380 kV<br />
Südwestkuppelleitung“ der Hegegemeinschaft<br />
Sachsenbrunn/Eisfeld<br />
Die Mitglieder des Hegeringes Sachsenbrunn/Eisfeld lehnen<br />
grundsätzlich die geplante Trassenführung der 380 kV Südwestkuppelleitung<br />
südlich, sowie nördlich um Eisfeld ab.<br />
Wir bitten alle Bürger, die Kommunalpolitiker Eisfelds, die Jagdgenossenschaften<br />
und die Vereine sich unserem Protest anzuschließen.<br />
Jeder muss sich darüber im Klaren sein, dass die Errichtung<br />
der 380 kV Südwestkuppelleitung ein Großprojekt<br />
darstellt, das unsere Natur, Landschaft und Umwelt in der Eisfelder<br />
Region nachhaltig beeinflussen wird.<br />
Arthur Grünewald<br />
Hegeringleiter<br />
Einladung<br />
Hiermit möchten wir Sie auf den nächsten Lehrgang des Waldbesitzerverbandes<br />
für Thüringen zum Erwerb des „Waldbauernbriefes“<br />
hinweisen:<br />
Termine: 16. - 18.4. und 23. - 25.04.<br />
Veranstaltungsort: Eisfeld; Hotel „Hubertus“<br />
Im Rahmen dieser voraussichtlich 50 Stunden umfassenden<br />
Weiterbildung werden folgende Themen behandelt:<br />
01. Bewirtschaftung des Waldes
Eisfelder Amtsblatt - 16 - Nr. 4/2010<br />
02. Waldwegebau<br />
03. Steuern im Forstbetrieb<br />
04. Forstwirtschaftliche Zusammenschlüsse<br />
05. Betreuungsmöglichkeiten für den Privatforstbetrieb<br />
06. Waldschutz<br />
07. Holzvermarktung<br />
08. Betriebswirtschaft<br />
09. Jagdwirtschaft<br />
10. Naturschutz im Wald<br />
11. Forstrecht<br />
12. forstliche Exkursionen im Stadtwald Eisfeld<br />
Nach erfolgreicher Teilnahme wird dem Waldeigentümer der<br />
„Waldbauernbrief“ überreicht. Der Teilnehmerkreis ist auf die Eigentümer/Miteigentümer<br />
von Privat- und Körperschaftswald<br />
(mind 0,5 ha) oder deren mitarbeitende Familienangehörige begrenzt.<br />
Der Eigentumsnachweis erfolgt i. d. R. durch Vorlage des<br />
Grundbuchauszuges.<br />
Der Schulungszyklus umfasst zwei Lehrgangsteile an den Wochenenden.<br />
Der Lehrgang beinhaltet die Teilnahme an beiden<br />
Wochenenden und wird im Rahmen der Richtlinie „Förderung<br />
von Bildungsmaßnahmen im land- und forstwirtschaftlichen Bereich“<br />
finanziell gefördert. Die Teilnehmergebühr beträgt maximal<br />
65,00 EUR pro Teilnehmer.<br />
Bei Interesse Anmeldung bitte bei:<br />
Inspektionsleiter Albrecht Glaser Tel.: 036848 - 27 920