Eisfelder Amtsblatt 09/2013 - s139146265.online.de

Eisfelder Amtsblatt
Amtsblatt der Stadt Eisfeld,
der Gemeinden Bockstadt und
Sachsenbrunn und allen Ortsteilen
Jahrgang 24 Freitag, den 6. September 2013 Nummer 9
Handgemalte tHüringer
PorzellanPfeifen
mit der darstellung
einer jungen frau und
„arm und reicH“
Zwei von über 500
Porzellanpfeifen
aus der
momentanen
Sonderausstellung
„Burning love“
des Eisfelder
Museums

Eisfelder Amtsblatt - 2 - Nr. 9/2013
Nächster Redaktionsschluss
Freitag, den 20.09.2013
Nächster Erscheinungstermin
Freitag, den 04.10.2013
Stadtverwaltung Eisfeld
Marktstraße 2
98673 Eisfeld
Internet:
E-Mail:
www.stadt-eisfeld.de
stadtverwaltung@stadt-eisfeld.de
So erreichen Sie uns:
Zentrale: 3902-0
Bürgermeister: Gregor, Sven -10
Sekretariat: Traut, Christine -11
Zentrale Dienste: Schreiner, Ullrich -17
Otto, Christina -12
Hauptamtsleiter: Donner, Mike -20
Bauamt/KEB: Wagner, Christina -37
Erbe, Annemarie -38
Meusel, Andreas -40
Löbel, Andre -45
Liegenschaften: Keller, Carsten -42
Friedhofsangelegenheiten: Römer, Monika -43
Soziales: Füldner, Viola -21
Ordnungsamt: Sausemuth, Sylvia -22
Blaufuß, Jürgen -23
Personal: Zetzmann, Marion -24
Hauptamt: Stärker,Silke -25
Meldestelle: Gottwalt, Manuela -26
Standesamt: Otto, Elvira -27
Kasse/Kämmerei/Steuern Drescher, Dirk -50
Arnold, Doreen -51
Lindner, Cornelia/
Paulus, Ramona -53
Eppler, Anja -54
Fax : 390249
Zu diesen Zeiten sind wir für Sie da:
Montag:
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Dienstag:
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und
14.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Mittwoch:
geschlossen
Donnerstag: 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und
14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Freitag:
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
außerhalb dieser Zeiten nach Terminvereinbarung
Die Mitarbeiter der Stadtkasse, Meldestelle und Standesamt
sind für Sie in Sachsenbrunn zu den o.g. Öffnungszeiten
erreichbar.
Bankverbindungen:
Stadt Eisfeld
Gemeinde Sachsenbrunn
Kreissparkasse
Kreissparkasse
Hildburghausen
Hildburghausen
BLZ: 84054040 BLZ: 84054040
Konto: 1 120 100 778 Konto: 1 120 500 083
Amtliche Bekanntmachungen
der Stadt Eisfeld
Amt für Landentwicklung
und Flurneuordnung Meiningen
FBV Eisfeld-Nord
Az.: 3-3-0255, Ordn.-Nr. 562.01
V/11/12
, den 08.08.2013
Öffentliche Bekanntmachung
Im Flurbereinigungsverfahren Eisfeld-Nord, Az.: 3-3-0255 wurde
Frau Kathrin Mey
als Vertreter für die unbekannten Erben nach
Herrn Wilhelm Schreiber
bezogen auf das Grundstück in der Gemarkung Hirschendorf,
Blatt 250, Flurstück 990 bestellt.
Die Bestellung wird für die Erben nach Herrn Wilhelm Schreiber
aufgehoben.
Begründung:
Im Zeitpunkt der Vertreterbestellung waren die Erben nach Herrn
Wilhelm Schreiber nicht festgestellt. Die Erben sind mittlerweile
durch Erbschein des Amtsgerichts Hildburghausen - Nachlassgericht
- festgestellt.
Die Vertreterbestellung ist daher nicht mehr erforderlich und war
durch die Flurbereinigungsbehörde nach § 49 Abs. 1 Verwaltungsverfahrensgesetz
aufzuheben.
Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen diesen Verwaltungsakt kann innerhalb einer Frist von
einem Monat nach dem ersten Tag der öffentlichen Bekanntmachung
Widerspruch eingelegt werden. Der Widerspruch ist
schriftlich oder zur Niederschrift beim Amt für Landentwicklung
und Flurneuordnung Meiningen, Frankental 1, 98617 Meiningen
einzulegen.
Wird der Widerspruch schriftlich eingelegt, ist die Widerspruchsfrist
(Satz 1) nur gewahrt, wenn der Widerspruch noch vor Ablauf
dieser Frist bei der Behörde eingegangen ist.
gez. Knut Rommel
Amtsleiter
DS
Impressum
Amtsblatt der Stadt Eisfeld
sowie der Gemeinden Bockstadt und Sachsenbrunn
Herausgeber: Stadt Eisfeld und die Gemeinden Bockstadt und Sachsenbrunn
Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, In den Folgen 43,
98704 Langewiesen, info@wittich-langewiesen.de, www.wittich.de
Tel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 21
Verantwortlich für amtlichen und nichtamtlichen Teil:
Stadtverwaltung Eisfeld, 98673 Eisfeld, Marktstraße 2,
Tel.: 03686/3902-0, Fax: 03686/3902-44
E-Mail: stadtverwaltung@stadt-eisfeld.de
Verantwortlich für den Anzeigenteil: David Galandt – Erreichbar unter der Anschrift
des Verlages. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine
Gewähr. Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet
werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen
und zusätzlichen Geschäftsbedingungen und die z.Zt. gültige Anzeigenpreisliste.
Vom Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Sonderfarben werden von
uns aus 4-c Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten, genauso
wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb können wir für eine genaue
Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche Beanstandungen
verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung.
Verlagsleiter: Mirko Reise
Erscheinungsweise: monatlich, kostenlos an alle Haushaltungen im Verbreitungsgebiet:
Im Bedarfsfall können Sie Einzelstücke zum Preis von 2,50 € (inkl. Porto
und 7% MWSt.) beim Verlag bestellen.

Eisfelder Amtsblatt - 3 - Nr. 9/2013
Ausschreibung
Die Stadt Eisfeld beabsichtigt folgende Fahrzeuge und Leitern
aus dem Bestand ihrer Feuerwehren zu verkaufen:
1. IFA W50 L, Löschfahrzeug LF 16-TS
9 Sitze
Diesel, 125 PS
Getriebeschaden!
VB, Mehrwertsteuer nicht ausweisbar;
Sofort verfügbar
2. B 1000, KLF-TS 8
5 Sitze
VB, Mehrwertsteuer nicht ausweisbar;
verfügbar voraussichtlich ab 1.11.2013
3. 2 Stück Dreiteilige Schiebleiter nach DIN 14715
VB, Mehrwertsteuer nicht ausweisbar;
Sofort verfügbar
4. Steckleiter nach DIN 14711, 4 Teile
VB, Mehrwertsteuer nicht ausweisbar;
Sofort verfügbar
Die Fahrzeuge und Leitern können nach Vereinbarung besichtigt
werden.
Angebote sind schriftlich (auch per Mail) bis zum 30.09.2013
an die
Stadtverwaltung Eisfeld
Herr Donner
Marktstraße 2
98673 Eisfeld
zu senden.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an
Herrn Donner (Tel. 03686-390220 oder
per E-Mail an: m.donner@stadt-eisfeld.de).
Sollten die Angebote unter den Mindesterwartungen liegen,
behält es sich die Stadt vor, von einem Verkauf abzusehen.
M. Donner
Hauptamtsleiter
1. Nachtragshaushaltssatzung
der Stadt Eisfeld
für das Haushaltsjahr 2013
Aufgrund des § 60 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO)
erlässt die Stadt Eisfeld folgende Nachtragshaushaltssatzung:
§ 1
Der als Anlage beigefügte Nachtragshaushaltsplan wird hiermit
festgesetzt; dadurch werden
§ 6
Diese Nachtragshaushaltssatzung tritt mit dem 01. Januar 2013
in Kraft.
Eisfeld, den 02.09.2013
Stadt Eisfeld
gez. S. Gregor
Bürgermeister
Auslegung Nachtragshaushaltsplan:
(Siegel)
Gem. § 57 Abs. 3 ThürKO wird der Nachtragshaushaltsplan ab
dem Zeitpunkt dieser Bekanntmachung für zwei Wochen lang öffentlich
ausgelegt. Die Auslegung erfolgt in der Gemeindeverwaltung
Sachsenbrunn, 2. Obergeschoss, Raum 8, Hauptstraße 85,
98678 Sachsenbrunn zu den üblichen Geschäftszeiten.
Amtliche Bekanntmachungen
der Gemeinde Sachsenbrunn
Amtliche Bekanntmachung
der 1. Änderung des Bebauungsplanes für das
Allgemeine Wohngebiet „Hinter der Kirche“
der Gemeinde Sachsenbrunn
Für die 1. Änderung des Bebauungsplanes für das Allgemeine
Wohngebiet „Hinter der Kirche“ der Gemeinde Sachsenbrunn,
vom Gemeinderat der Gemeinde Sachsenbrunn am 26.03.2013
mit Beschluss-Nr.: Sabu/007/2013 gemäß § 10 BauGB beschlossene
Satzung, wurde vom Landratsamt Hildburghausen - Dezernat
II - Bauamt - mit Schreiben vom 13.08.2013 die Eingangsbestätigung
erteilt und die vorzeitige Bekanntmachung gemäß § 21
Abs. ThürKO wurde genehmigt.
Die 1. Änderung des Bebauungsplanes für das Allgemeine
Wohngebiet „Hinter der Kirche“ der Gemeinde Sachsenbrunn
bestehend aus Planteil, dazugehörige Begründung und Umweltbericht
wird ab sofort während der Dienststunden
Montag 9.00 - 12.00 Uhr
Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.30 Uhr
Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr
Freitag
9.00 - 12.00 Uhr
in der Stadtverwaltung Eisfeld, Marktstraße 2, 98673 Eisfeld,
Bauamt, zu jedermanns Einsicht bereitgehalten. Auf Verlangen
wird über den Inhalt Auskunft erteilt. Mit der Bekanntmachung
tritt die 1. Änderung des Bebauungsplanes für das Allgemeine
Wohngebiet „Hinter der Kirche“ der Gemeinde Sachsenbrunn in
Kraft.
erhöht vermin- und damit
dert der Gesamtbetrag
um um des Haushaltsplans
einschl. des Nachtrags
gegenüber auf
bisher nunmehr
€ € € €
verändert
a)
im Verwaltungshaushalt
die Einnahmen
und Ausgaben 50.850 7.040.450 6.989.600
b)
im Vermögenshaushalt
die Einnahmen
und Ausgaben 385.600 1.533.980 1.919.580
Hinweis:
Frist für die Geltendmachung der Verletzung von Vorschriften
(§ 215 Abs. 1 und 2 BauGB, § 21 Abs. 4 ThürKO)
Verletzungen von Verfahrens -und Formvorschriften sind nur beachtlich,
wenn sie innerhalb eines Jahres nach der Bekanntmachung
dieser Satzung gegenüber der Gemeinde Sachsenbrunn,
Hauptstraße 85, 98678 Sachsenbrunn, schriftlich unter Bezeichnung
des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, geltend
gemacht worden sind.
Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Genehmigung,
die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt
worden sind.
Sachsenbrunn, den 20.08.2013
gez. Hartung
Bürgermeister
-Siegel-
Die §§ 2, 3, 4 und 5 der Satzung zum Haushaltsplan 2013 werden
mit dem Nachtragshaushalt nicht verändert.

Eisfelder Amtsblatt - 4 - Nr. 9/2013
Gemeindeübergreifende
Amtliche Bekanntmachungen
Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer
Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe
bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft; der Versuch ist
strafbar (§ 107 a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches).
Wahlbekanntmachung
1.
Am 22.09.2013 finden die Wahlen zum Deutschen Bundestag
statt.
Die Wahlen dauern von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr.
2.
Die Stadt Eisfeld, die Gemeinde Sachsenbrunn und die Gemeinde
Bockstadt sind in 12 allgemeine Wahlbezirke eingeteilt. In den
Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten übersandt
worden sind, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben,
in dem der Wahlberechtigte zu wählen hat.
3.
Jeder Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks
wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist.
Die Wähler haben die Wahlbenachrichtigung und ihren amtlichen
Personalausweis oder Reisepass zur Wahl mitzubringen.
Die Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl abgegeben werden.
Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jeder Wähler erhält
bei Betreten des Wahlraumes den Stimmzettel ausgehändigt.
Jeder Wähler hat eine Erststimme und eine Zweitstimme für
die Wahl.
Der Stimmzettel enthält jeweils unter fortlaufender Nummer
1. für die Wahl im Wahlkreis (Erststimme) in schwarzem
Druck die Namen der Bewerber der zugelassenen Kreiswahlvorschläge
unter Angabe der Partei, sofern sie eine
Kurzbezeichnung verwendet, auch diese, bei anderen Kreiswahlvorschlägen
außerdem das Kennwort und rechts von
dem Namen jedes Bewerbers einen Kreis für die Kennzeichnung,
2. für die Wahl nach Zweitlisten (Landesstimme) die Bezeichnung
der Parteien, sofern sie eine Kurzbezeichnung
verwenden, auch diese, und jeweils die Namen der ersten
fünf Bewerber der zugelassenen Landeslisten und links von
der Parteibezeichnung einen Kreis für die Kennzeichnung.
Der Wähler gibt
seine Erststimme in der Weise ab,
dass er auf dem linken Teil des Stimmzettels durch ein in
einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig
kenntlich macht, welchem Bewerber sie gelten soll,
seine Zweitstimme in der Weise ab,
dass er auf dem rechten Teil des Stimmzettels durch ein in
einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig
kenntlich macht, welcher Landesliste sie gelten soll.
Der Stimmzettel muss vom Wähler in einer Wahlzelle des Wahlraumes
oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet
und in der Weise gefaltet werden, dass seine Stimmabgabe nicht
erkennbar ist.
4.
Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahlhandlung
erfolgende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses
im Wahlbezirk sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das
ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist.
5.
Wähler, die einen Wahlschein haben, können an der Wahl im
Wahlkreis, in dem der Wahlschein ausgestellt ist,
a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses
Wahlkreises oder
b) durch Briefwahl
teilnehmen.
Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von der Gemeinde
(Gemeindebehörde) einen amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen
Wahlumschlag sowie einen amtlichen Wahlbriefumschlag
beschaffen und seinen Wahlbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen
Wahlumschlag) und dem unterschriebenen Wahlschein
so rechtzeitig der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen
Stelle übersenden, dass er dort spätestens am Wahltage bis
18:00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen
Stelle abgegeben werden.
6.
Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur
persönlich ausüben (§ 14 Abs. 4 des Bundeswahlgesetzes).
Eisfeld, 14.08.2013
Stadtverwaltung Eisfeld
gez. M. Donner
Hauptamtsleiter
Bekanntmachung
Planfeststellungsverfahren gemäß §§ 43 ff des
Gesetzes über die Elektrizitäts- und Gasversorgung
(Energiewirtschaftsgesetz, EnWG) in Verbindung mit
§§ 72 ff. des Thüringer Verwaltungsverfahrensgesetzes
(ThürVwVfG)
Bauvorhaben: 380-kV-Leitung
Altenfeld-Redwitz (Teilabschnitt Thüringen)
Die 50Hertz Transmission GmbH (Vorhabensträgerin) hat für das
oben bezeichnete Vorhaben die Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens
beim Thüringer Landesverwaltungsamt beantragt.
Für das Vorhaben besteht eine Verpflichtung zur Durchführung
einer Umweltverträglichkeitsprüfung gemäß § 3 a des
Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG).
Für das Bauvorhaben einschließlich der landschaftspflegerischen
Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen werden Grundstücke
in den Gemarkungen
- der VG Großbreitenbach, Gemeinde Altenfeld mit der Gemarkung
Wald Oberbreitenbach sowie der Stadt Großbreitenbach
mit der Gemarkung Großbreitenbach
- der Stadt Langewiesen mit der Gemarkung Langewiesen
- der VG Langer Berg, Gemeinde Möhrenbach mit der Gemarkung
Möhrenbach
- der VG Bergbahnregion/Schwarzatal, Gemeinde Katzhütte
mit den Gemarkungen Oelze und Katzhütte
- der Stadt Bad Blankenburg mit der Gemarkung Bad Blankenburg
- der VG Lichtetal am Rennsteig, Gemeinde Lichte, mit den
Gemarkungen Geiersthal und Wallendorf
- der Gemeinde Goldisthal mit der Gemarkung Goldisthal
- der Gemeinde Masserberg mit den Gemarkungen Masserberg
und Heubach
- der Gemeinde Sachsenbrunn mit den Gemarkungen Saargrund
und Friedrichshöhe
- der Stadt Eisfeld mit der Gemarkung Eisfeld
- der Stadt Neuhaus am Rennweg mit den Gemarkungen
Siegmundsburg und Scheibe
- der Stadt Schalkau mit den Gemarkungen Theuern,
Neundorf, Truckenthal, Schalkau, Selsendorf und Roth
- der Gemeinde Frankenblick mit den Gemarkungen Grümpen,
Welchendorf, Seltendorf, Döhlau, Rauenstein, Blatterndorf
und Rückerswind
- der Gemeinde Judenbach mit der Gemarkung Heinersdorf
- der VG Buttelstedt, Gemeinde Leutenthal mit der Gemarkung
Leutenthal
- der Stadt Gehren mit der Gemarkung Gehren
- der Stadt Neustadt am Rennsteig mit den Gemarkungen
Wald Neustadt und Gemarkung Neustadt am Rennsteig
beansprucht.
Der Plan (Zeichnungen und Erläuterungen) liegt in der Zeit
vom 07.10.2013 bis 18.11.2013
in der Stadtverwaltung Eisfeld,
Marktstraße 2, 98673 Eisfeld im Sitzungssaal
während der Dienststunden
Montag
09:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Dienstag
09:00 Uhr bis 12:00 Uhr und
14:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Donnerstag
09:00 Uhr bis 12:00 Uhr und
14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Freitag
09:00 Uhr bis 12:00 Uhr
zur allgemeinen Einsichtnahme aus.
1. Mit dieser Bekanntmachung werden auch
a) die vom Bund oder Land anerkannten Naturschutzvereinigungen
sowie

Eisfelder Amtsblatt - 5 - Nr. 9/2013
b) sonstige Vereinigungen, soweit diese sich für den Umweltschutz
einsetzen und nach in anderen gesetzlichen
Vorschriften zur Einlegung von Rechtsbehelfen in Umweltangelegenheiten
vorgesehenen Verfahren anerkannt
sind, (Vereinigungen),
von der Auslegung dieses Plans benachrichtigt (43a Nr. 2
EnWG)
2. Jeder, dessen Belange durch das Bauvorhaben berührt werden,
kann innerhalb einer Frist von sechs Wochen (§ 43b
Nr. 1 Satz 1) nach Auslegungsbeginn, also spätestens bis
zum 18.11.2013 beim Thüringer Landesverwaltungsamt (TL-
VwA), Ref. 540, Weimarplatz 4, 99423 Weimar oder bei der
Stadtverwaltung Eisfeld, Marktstraße 2, 98673 Eisfeld Einwendungen
gegen den Plan schriftlich oder zur Niederschrift
erheben. Die Einwendung muss Name und Anschrift des
Einwenders, den geltend gemachten Belang und das Maß
seiner Beeinträchtigung erkennen lassen.
Nach dieser Frist eingehende Äußerungen, Einwendungen
und Stellungnahmen sind ausgeschlossen. Einwendungen
und Stellungnahmen der Vereinigungen sind
nach Ablauf dieser Frist ebenfalls ausgeschlossen (§
43b Nr. 1 Satz 2 EnWG). Für die Stellungnahmen der Behörden
gilt § 43a Nr. 7 Satz 4 EnWG.
Bei Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschriftslisten
unterzeichnet oder in Form vervielfältigter gleich
lautender Texte eingereicht werden (gleichförmige Eingaben),
ist auf jeder mit einer Unterschrift versehenen Seite ein Unterzeichner
mit Namen, seinem Beruf und seiner Anschrift als
Vertreter der übrigen Unterzeichner zu bezeichnen, soweit er
nicht von ihnen als Bevollmächtigter bestellt ist. Andernfalls
können diese Einwendungen unberücksichtigt bleiben.
Vertreter kann nur eine natürliche Person sein.
3. Findet ein Erörterungstermin statt, wird er rechtzeitig bekannt
gemacht werden.
4. Durch Einsichtnahme in die Planunterlagen, Erhebung von
Einwendungen und Stellungnahmen, Teilnahme am Erörterungstermin
oder Vertreterbestellung entstehende Kosten
werden nicht erstattet.
5. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Planfeststellung
dem Grunde nach zu entscheiden ist, werden
nicht im Erörterungstermin, sondern in einem gesonderten
Entschädigungsverfahren behandelt.
6. Über die Einwendungen und Stellungnahmen wird nach
Abschluss des Anhörungsverfahrens durch die Planfeststellungsbehörde
entschieden. Die Zustellung der Entscheidung
(Planfeststellungsbeschluss) an die Einwender und diejenigen,
die eine Stellungnahme abgegeben haben, kann durch
öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden, wenn mehr als
50 Zustellungen vorzunehmen sind.
7. Vom Beginn der Auslegung des Planes an tritt die Veränderungssperre
nach § 44 a EnWG in Kraft. Darüber hinaus steht
der Vorhabensträgerin ab diesem Zeitpunkt an den betroffenen
Flächen ein Vorkaufsrecht zu (§ 44 a Abs. 3 EnWG).
8. Da das Vorhaben UVP-pflichtig ist, wird darauf hingewiesen,
dass
- die für das Verfahren und die für die Entscheidung über
die Zulässigkeit des Vorhabens zuständige Behörde das
Thüringer Landesverwaltungsamt ist,
- über die Zulässigkeit des Vorhabens durch Planfeststellungsbeschluss
entschieden werden wird,
- die ausgelegten Planunterlagen die nach § 6 Abs. 3
UVPG notwendigen Angaben enthalten und
- die Anhörung zu den ausgelegten Planunterlagen auch
die Einbeziehung der Öffentlichkeit zu den Umweltauswirkungen
des Vorhabens gemäß § 9 Abs. 1 UVPG ist.
9. Die Unterlagen sind für den Zeitraum der öffentlichen Auslegung
auch im Internet auf der Projektwebseite von der Vorhabensträgerin
50Hertz Transmission GmbH (www.50hertz.
com) unter der Rubrik „Netzausbau“ und den Stichworten
„Projekte“ sowie nachfolgend „Südwest-Kuppelleitung“ einzusehen.
Eisfeld, den 06.09.2013
gez. Gregor, Bürgermeister
Ende des amtlichen Teiles
Informationen aus Stadt
und Gemeinden
Spatenstich zum Hochwasserschutz in Harras
Am 23. August 2013 wurde im Beisein von Landwirtschaftsminister
Jürgen Reinholz, Landrat Thomas Müller und des Präsidenten
der TLUG Herrn Feustel der Spatenstich für die Hochwasserschutzmaßnahmen
im Ortsteil Harras gesetzt. Damit beginnen
die Bauarbeiten und werden bis Ende 2015 fertig gestellt sein.
Insgesamt werden ca. 7,5 Millionen Euro investiert um die Hochwassersituation
für Harras erheblich zu verbessern. Ich möchte
die Gelegenheit nutzen um mich herzlich bei allen zu bedanken,
die zum guten Verlauf der Planungen beigetragen haben und
wünsche den Bauarbeiten ein gutes Gelingen.
Sven Gregor
Bürgermeister
Straßenumbenennungen in den Ortsteilen
Friedrichshöhe, Saargrund, Schirnrod und
Weitesfeld
Seit dem 01.07.2013 gelten die neuen Straßenbezeichnungen
und Hausnummern in den o.g. Ortsteilen.
Die Bürger, die ihre Personalausweise noch nicht zur Änderung
vorgelegt haben, werden gebeten, das schnellstmöglich zu tun.
Es ist ausreichend, wenn ein Mitglied der Familie die Ausweise
zusammen vorlegt.
Die Änderungen werden zu den Sprechzeiten des Einwohnermeldeamtes,
das zur Zeit noch in der Gemeindeverwaltung
Sachsenbrunn tätig ist, vorgenommen.
Mo: 09.00 - 12.00 Uhr
Di: 09.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.30 Uhr
Do: 09.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr
Fr: 09.00 - 12.00 Uhr
Gottwalt
Einwohnermeldeamt

Eisfelder Amtsblatt - 6 - Nr. 9/2013
Stelzens blühende Mitte:
Auch in diesem Jahr erfreut die reiche Blütenpracht auf dem
Stelzner Dorfplatz die Anwohner, Besucher und Gäste.
Im Gegensatz zu den Eisfelder und Sachsenbrunner Brunnen
läuft bei unserem sogar noch Wasser.
Hierfür und für die Bereitstellung der Mittel für die Bepflanzung
möchte ich mich bei unserem Bügermeister recht herzlich bedanken.
Ebenfalls gilt mein Dank der Stadtverwaltung Eisfeld welche den
für den Erwerb der Pflanzen ausgelegten Betrag, in einem noch
nie gekannten bürokratischen Prozedere an mich zurückgezahlt
hat.
Holger Friese, Gemeinderat
… zum Geburtstag
Wir gratulieren
01.09. zum 80. Geburtstag Herrn Lindner, Eberhard
Eisfeld
01.09. zum 76. Geburtstag Herrn Niller, Wolfgang
Eisfeld
04.09. zum 79. Geburtstag Frau Kunze, Anneliese
Eisfeld
05.09. zum 90. Geburtstag Herrn Hartung, Werner
Eisfeld OT Waffenrod/Hinterrod
06.09. zum 85. Geburtstag Frau Vogt, Gerda
Eisfeld OT Waffenrod/Hinterrod
07.09. zum 78. Geburtstag Herrn Dreßel, Walter
Eisfeld
08.09. zum 94. Geburtstag Herrn Göttlicher, Raimund
Eisfeld
08.09. zum 86. Geburtstag Frau Rößner, Arnhilde
Sachsenbrunn
08.09. zum 77. Geburtstag Frau Truckenbrodt, Roswitha
Eisfeld
09.09. zum 76. Geburtstag Herrn Hennlein, Roland
Sachsenbrunn OT Schirnrod
09.09. zum 78. Geburtstag Frau Heß, Ingeborg
Eisfeld
09.09. zum 75. Geburtstag Frau Oeler, Gertraude
Sachsenbrunn
10.09. zum 81. Geburtstag Frau Martin, Gunda
Sachsenbrunn
10.09. zum 75. Geburtstag Herrn Reuter, Lothar
Sachsenbrunn
10.09. zum 80. Geburtstag Frau Seifert, Ilse
Eisfeld OT Waffenrod/Hinterrod
10.09. zum 84. Geburtstag Frau Vogt, Annemarie
Eisfeld
11.09. zum 78. Geburtstag Frau Böttcher, Erika
Eisfeld

Eisfelder Amtsblatt - 7 - Nr. 9/2013
11.09. zum 77. Geburtstag Herrn Hopf, Herbert
Sachsenbrunn OT Tossenthal
12.09. zum 82. Geburtstag Herrn Höhn, Erich
Eisfeld
12.09. zum 77. Geburtstag Frau Keil, Inge
Sachsenbrunn
12.09. zum 85. Geburtstag Frau Müller, Waltraud
Sachsenbrunn OT Weitesfeld
13.09. zum 75. Geburtstag Frau Prokop, Hildegard
Eisfeld
15.09. zum 81. Geburtstag Frau Dittrich, Erika
Eisfeld
15.09. zum 82. Geburtstag Herrn Drews, Horst-Dieter
Eisfeld
16.09. zum 78. Geburtstag Frau Braun, Käthe
Eisfeld
16.09. zum 78. Geburtstag Herrn Gärtner, Manfred
Eisfeld
16.09. zum 83. Geburtstag Herrn Knappe, Gerhard
Eisfeld
16.09. zum 77. Geburtstag Frau Steinert, Ilsa
Eisfeld
17.09. zum 83. Geburtstag Herrn Jacob, Herbert
Eisfeld OT Harras
17.09. zum 78. Geburtstag Frau Kirchner, Lore
Sachsenbrunn
18.09. zum 79. Geburtstag Frau Edelmann, Margot
Sachsenbrunn OT Saargrund
18.09. zum 77. Geburtstag Herrn Schmidt, Siegfried
Sachsenbrunn
18.09. zum 77. Geburtstag Herrn Städtler, Dieter
Eisfeld
18.09. zum 81. Geburtstag Frau Zetzmann, Lieselotte
Sachsenbrunn OT Saargrund
19.09. zum 87. Geburtstag Herrn Marr, Willi
Eisfeld OT Harras
20.09. zum 79. Geburtstag Frau Lausch, Lore
Sachsenbrunn
20.09. zum 94. Geburtstag Frau Schmidt, Irmgard
Eisfeld
21.09. zum 85. Geburtstag Herrn Dollas, Berthold
Eisfeld
21.09. zum 80. Geburtstag Frau Kepalies, Grete
Sachsenbrunn
22.09. zum 87. Geburtstag Herrn Fahlbusch, Gerhard
Eisfeld
22.09. zum 79. Geburtstag Frau Müller, Marianne
Bockstadt OT Herbartswind
23.09. zum 79. Geburtstag Frau Credner, Gerda
Sachsenbrunn
23.09. zum 88. Geburtstag Herrn Edelmann, Rolf
Eisfeld OT Harras
23.09. zum 75. Geburtstag Herrn Leib, Hubert
Eisfeld
23.09. zum 78. Geburtstag Herrn Lösch, Günter
Eisfeld
24.09. zum 80. Geburtstag Herrn Helk, Lothar
Eisfeld OT Hirschendorf
24.09. zum 76. Geburtstag Herrn Lausch, Julius
Sachsenbrunn
25.09. zum 80. Geburtstag Frau Bader, Inga
Eisfeld OT Waffenrod/Hinterrod
25.09. zum 76. Geburtstag Frau Balak, Gerda
Eisfeld
25.09. zum 82. Geburtstag Frau Kiel, Ilse
Eisfeld
26.09. zum 89. Geburtstag Frau Göhring, Helene
Eisfeld OT Waffenrod/Hinterrod
26.09. zum 79. Geburtstag Herrn Kirchner, Günter
Sachsenbrunn
26.09. zum 76. Geburtstag Frau Kreußel, Brigitte
Eisfeld OT Waffenrod/Hinterrod
26.09. zum 77. Geburtstag Frau Schubert, Ruth
Sachsenbrunn OT Stelzen
27.09. zum 85. Geburtstag Frau Ehrhardt, Lieselotte
Eisfeld
27.09. zum 80. Geburtstag Frau Gehring, Marlene
Eisfeld OT Harras
27.09. zum 79. Geburtstag Frau Gleichmann, Anita
Eisfeld OT Harras
27.09. zum 82. Geburtstag Frau Götze, Annemarie
Eisfeld
27.09. zum 82. Geburtstag Herrn Müller, Gerhard
Eisfeld
28.09. zum 82. Geburtstag Frau Beyer, Rita
Sachsenbrunn
28.09. zum 77. Geburtstag Herrn Buhlmann, Edmund
Eisfeld
28.09. zum 79. Geburtstag Frau Heß, Vroni
Sachsenbrunn
28.09. zum 89. Geburtstag Frau Kirchner, Leni
Sachsenbrunn
28.09. zum 84. Geburtstag Herrn Roßmann, Harri
Eisfeld
28.09. zum 81. Geburtstag Herrn Schmidt, Helmut
Eisfeld
29.09. zum 76. Geburtstag Frau Straube, Elfriede
Eisfeld
30.09. zum 82. Geburtstag Herrn Schmidt, Arno
Eisfeld OT Waffenrod/Hinterrod
Der Storch
war wieder da
Wir gratulieren
Sandra und Martin Angermann aus Sachsenbrunn
zur Geburt ihrer Tochter Mathilde
geb. am 18.07.2013
Silvana Riedel aus Eisfeld
zur Geburt ihrer Tochter Ida Kerstin am 31.07.2013
Franziska Seidler und Torsten Frach aus Eisfeld
zur Geburt Ihrer Tochter Jordan Sophie am 02.08.2013
Annemarie Fritz und Toni Stubenrauch aus Sachsenbrunn
zur Geburt ihres Sohnes Max am 03.08.2013
Judith Höroldt und Silvio Kratky aus Harras
zur Geburt ihres Sohnes Jannes am 06.08.2013
Anika und Martin Schmidt aus Waffenrod/Hinterrod
zur Geburt ihrer Tochter Nila Mary am 06.08.2013
Anja Förster und Sebastian Wicke aus Eisfeld
zur Geburt ihrer Tochter Aliya am 12.08.2013
Wir gratulieren
Gudrun und Rudolf Schilling aus Harras
zum Fest der
Goldenen Hochzeit
am 20.09.2013

Eisfelder Amtsblatt - 8 - Nr. 9/2013
September bis November 2013
Gemeinsamer Veranstaltungskalender
September
Samstag Volkshaus Eisfeld 22.00 BAD Tastic-Party
7.9.2013
Sonntag Schloß Eisfeld/ Museum 10:00 - 17.00 Tag des offenen Denkmals
08.09.2013
Dreifaltigkeitskirche Eisfeld 10:00 - 17.00 Tag des offenen Denkmals
Otto-Ludwig-Garten Eisfeld/ 14:00 -17:00 Tag des offenen Denkmals
Gartenhaus
Öffnung der Gedenkstätte bis 17.00 Uhr
Dreifaltigkeitskirche Eisfeld 17:00 Tag des offenen Denkmals
„Eisfelder musizieren für Eisfelder“
Samstag Dreifaltigkeitskirche Eisfeld 18:00 Konzert mit Begegnungen - Gospelrock und Band
21.09.2013 Begegnungen ab 18:00 Uhr auf dem Kirchplatz
Konzert ab 20:00 Uhr in der Kirche
27.09. bis Festwiese Harras, Festzelt 20:00 Zeltkirmes in Harras
29.09.2013
Samstag Vereinsgelände des Vogel- 09.00 - Vogelschau anlässlich des 40-jährigen Vereinsjubiläums
28.09.2013 zuchtvereins 1973 Eisfeld e.V. 18.00 des Vogelzuchtvereins 1973 Eisfeld e. V.
Sonntag
29.09.2013
Oktober
Samstag Aula der Regelschule 09:00 Pilzausstellung
05.10. bis 05.10.2013 9.00 Uhr Eröffnung der Pilzausstellung
Sonntag
05.10. und 06.10.2013 ab 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
06.10.2013 für Besucher geöffnet
Sonntag Innenstadt Eisfeld 10:00 - Herbstmarkt und verkaufsoffener Sonntag
06.10.2013 18:00
Sonntag, Schloß Eisfeld 15:00 Konzert
06.10.2013 Musik und Tanz des Spätmittelalters
Donnerstag Festzelt am Bauhofgelände 20.00 Kirmes in Sachsenbrunn
10.10. bis
Sonntag
13.10.2013
Freitag Volkshaus Eisfeld 20:00 Theateraufführung
11.10.2013 des Theater- u. Heimatverein Eisfeld e.V
Samstag Volkshaus Eisfeld 20:00 Theater im Volkshaus
12.10.2013 Theateraufführung des Theater- u. Heimatverein Eisfeld e.V.
Sonntag Volkshaus Eisfeld 15:00 Theater im Volkshaus
13.10.2013 Theateraufführung des Theater- u. Heimatverein Eisfeld e.V
Freitag Volkshaus Eisfeld 20:00 Theater im Volkshaus
18.10.2013 Theateraufführung des Theater- u. Heimatverein Eisfeld e.V.
Samstag Volkshaus Eisfeld 20:00 Theater im Volkshaus
19.10.2013 Theateraufführung des Theater- u. Heimatverein Eisfeld e.V.
Sonntag Volkshaus Eisfeld 17:00 Theater im Volkshaus
20.10.2013 Theateraufführung des Theater- u. Heimatverein Eisfeld e.V
Freitag Volkshaus Eisfeld 20:00 Theater im Volkshaus
25.10.2013 Theateraufführung des Theater- u. Heimatverein Eisfeld e.V
Freitag Schloß Eisfeld 19:30 Sonatenabend
25.10.2013 mit dem Südthüringer Kammerorchester
Samstag Volkshaus Eisfeld 20:00 Theater im Volkshaus
26.10.2013 Theateraufführung des Theater- u. Heimatverein Eisfeld e.V.
November
Freitag Stadt Eisfeld 19:30 Multivisionsvortrag Alaska-Mt.McKinley
08.11.2013 Denali (Mt.McKinley) - Expedition 2012
mehr zum Vortrag finden Sie unter: www.ralf-schwan.de
Kartenvorbestellungen in der Tourist Information Eisfeld
03686-300308
Karten im Vorverkauf 6,00 €, an der Abendkasse 8,00 €
Samstag Gasthaus Oeler 20.00 Nachkirmes in Sachsenbrunn
09.11.2013
Sonntag Stadt Eisfeld 10:00 - Martinsmarkt und verkaufsoffener Sonntag
10.11.2013 18.00
Samstag Volkshaus Eisfeld 22.00 Faschingsfete
16.11.13
Samstag Otto-Ludwig-Gartenhaus 15:00 Kleine Adventslesung
30.11.2013

Eisfelder Amtsblatt - 9 - Nr. 9/2013
Veranstaltungen
Vogelschau
Verkaufsoffener Sonntag, Herbstmarkt,
Flohmarkt und Pilzausstellung
am 6. Oktober 2013 in Eisfeld
Dieser Sonntag im Oktober kann in Eisfeld auf vielfältige Weise
genutzt werden. Bei einem Bummel durch die Geschäfte der
Stadt, über den Herbstmarkt und den Flohmarkt können die
Besucher sicher allerlei interessante und verschiedene Sachen
anschauen und erwerben. Zahlreiche Händler und die Gewerbetreibenden
der Stadt laden dazu recht herzlich ein.
Die Geschäfte haben von 13.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
In der Zeit von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr findet das bunte Markttreiben
für die ganze Familie statt. Der Herbstmarkt wird auf dem
Markt und in der Marktstraße durchgeführt. Der Flohmarkt auf
dem Kirchplatz lädt schon ab 8.00 Uhr zum Kaufen und Feilschen
ein. Sicher wird da so mancher fündig. Für das leibliche
Wohl ist natürlich bestens gesorgt.
Die Pilzausstellung findet in der Aula (ehemalige Turnhalle) der
Regelschule Eisfeld statt. In dieser Ausstellung können sich die
Besucher die verschiedenen Pilzarten unserer heimischen Wälder
ansehen und sich Anregungen zum Sammeln von Pilzen
holen.
So können die Gäste und Besucher diesen Sonntag in Eisfeld
ausgiebig genießen.
Der Markt, die Marktstraße, die Wallgasse, der Kirchplatz und
das Coburger Tor sind aus diesem Grund am Sonntag, 6. Oktober
2013 von 6.30 Uhr bis 19.00 Uhr für den Verkehr gesperrt.
Die Stadtverwaltung Eisfeld bittet alle von der Straßensperrung
betroffenen Anwohner, ihre Fahrzeuge rechtzeitig anderweitig zu
parken. Folgende Parkplätze stehen den Anwohnern sowie Besuchern
kostenlos zur Verfügung: Parkplatz am Weihbach, Breite
Straße, Am Hofsteg, Oberes Tor, Neulehn und am Volkshaus.
Alle Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis und Rücksicht
gebeten.
Theater- und Heimatverein Eisfeld e. V.
Bald ist es wieder soweit.
Auch in diesem Jahr führt die Eisfelder Laienspielgruppe, nun
bereits zum sechzehnten Mal, ein Theaterstück auf. Gespielt wird
„Es ist was los auf dem Heider Hof“.
Die Proben dazu haben bereits seit einigen Wochen begonnen.
Die Vorstellungen finden wie in den letzten Jahren im Volkshaus
Eisfeld statt.
Termine der Aufführungen sind:
Freitag 11. Oktober 2013 20:00 Uhr
Samstag 12. Oktober 2013 20:00 Uhr
Sonntag 13. Oktober 2013 15:00 Uhr
Freitag 18. Oktober 2013 20:00 Uhr
Samstag 19. Oktober 2013 20:00 Uhr
Sonntag 20. Oktober 2013 17:00 Uhr
Freitag 25. Oktober 2013 20:00 Uhr
Samstag 26. Oktober 2013 20:00 Uhr
Der Kartenvorverkauf beginnt am 23. September 2013 beim Versicherungsmakler
Luthardt, Am Kirchplatz 4 in Eisfeld zu den
Öffnungszeiten und im AWO Kindergarten am Volkshaus am
Dienstag und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr.
Udo Renner
anlässlich des 40-jährigen Vereinsjubiläums
des Vogelzuchtvereins 1973 Eisfeld e.V.
Die Vogelausstellung anlässlich des 40-jährigen Vereinsjubiläums
des Vogelzuchtvereins 1973 Eisfeld e.V. findet am
28. und 29. September 2013 in der Zeit von 9.00 Uhr bis
18.00 Uhr auf dem Vereinsgelände in der Nähe des Eisfelder
Sportplatzes statt.
Der Veranstaltungsort ist bestens ausgeschildert.
Auch dieses Jahr freuen sich die Mitglieder des Vogelzuchtvereins
die Bürger aus Eisfeld und den anliegenden Ortschaften auf
der wohl größten exotischen Vogelausstellung in Thüringen und
Nordbayern zu begrüßen.
Es werden wieder mehr als 400 Tiere in ungefähr 100 verschiedenen
Vogelarten aus allen Kontinenten der Erde gezeigt. In erster
Linie werden Sittiche, Amazonen, Aras, Kakadus, Papageien,
Finken, einheimische Vögel sowie Enten und Wachteln in naturnahen
Volieren ausgestellt.
Dabei werden auch dieses Jahr wieder zahlreiche neue exotische
Vogelarten präsentiert. Es handelt sich um sehr seltene und
teilweise geschützte Arten.
Wer Interesse hat einen Vogel zu erwerben, kann das gerne tun,
da auch wieder ein Tierverkauf stattfindet. Die Mitglieder des Vereins
beraten jeden Besucher sehr gerne, wenn er sich mit dem
Gedanken trägt, sich einen oder mehrere Vögel zuzulegen.
Die Farbenvielfalt der einzelnen Vögel wird sicherlich jeden begeistern.
Gerade auch die Kinder sind von der Farbenpracht und
den unterschiedlichsten Ruftönen der Vögel immer sehr erfreut.
Deshalb ist der Besuch der Ausstellung auch für Familien ein lohnenswerter
Wochenendausflug. Selbst schlechtes Wetter ist kein
Problem, da selbst die Außenvolieren komplett überdacht sind.
Für die Verpflegung nach einem hoffentlich interessanten Rundgang
durch die exotische Tierwelt wird mit Kaffee und Kuchen
sowie Bratwurst und Getränke bestens gesorgt.
Der Vogelzuchtverein freut sich schon jetzt auf zahlreiche interessierte
Besucher aus nah und fern.
Vico Gärtner
1. Vorsitzender

Eisfelder Amtsblatt - 10 - Nr. 9/2013
Vorankündigung Veranstaltung:
Konzerte im Schloss
Thüringisch-Fränkischer Abend in unserer Partnergemeinde
Ahorn
Wir laden interessierte Bürger zum Thüringisch- Fränkischen
Abend in unsere Partnergemeinde Ahorn recht herzlich ein. Die
Veranstaltung findet am Samstag, 05. Oktober 2013 um 19.00
Uhr in der Turnhalle Ahorn statt. Teilnehmer melden sich bitte
bis zum 20. September 2013 im Büro des Bürgermeisters (Frau
Traut) 03686/3902-11. Ein Busverkehr von Eisfeld nach Ahorn
wird organisiert, voraussichtliche Abfahrt in Eisfeld um ca. 18.00
Uhr an der Haltestelle Neulehen.
Sven Gregor
Bürgermeister
Museum „Otto Ludwig“
Zwei besondere Konzerte finden im Oktober 2013 im Eisfelder
Schlosssaal statt und wir möchten Sie bereits heute
dazu recht herzlich einladen:
Sonntag, 6. Oktober 2013, Zeit: 15.00 Uhr
Academia Musicalis Thuringiae:
Totentanz - Vom Leben, Liebe und Tod.
Musik und Tanz des Spätmittelalters
Kurz ist das Leben und in Kürze endet es, der Tod kommt schneller
als man glaubt. Der Tod vernichtet alles und verschont keinen.
So heißt es in dem Tanzlied Ad mortem festinamus, das um
1400 im Llibre Vermell de Montserrat aufgezeichnet wurde. In der
Kunst des 14. und 15. Jahrhunderts war die Beschäftigung mit
der Macht des Todes allgegenwärtig. Am prominentesten sind
die zahlreichen Totentänze bildhafte Darstellungen der Begegnung
einer allegorischen, oft ein Musikinstrument spielenden
Todesfigur mit Vertretern der unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten.
Es gibt aber auch Belege für theatralische Umsetzungen
des Stoffes in Fastnachts- und Mysterienspielen mit Musik
und Tanz.
Die Ensembles Mandragora und RenaiDanse laden ein zu einem
Ausflug in die Welt des 15. Jahrhunderts. Die Musikerinnen und
Musiker spielen auf Instrumenten des ausgehenden Mittelalters
wie Zink, Schalmei, Pommer, Zugtrompete oder Einhandflöte
und Trommel. Véronique Daniels‘ Tanzensemble arbeitet mit originalen
Choreographien aus dieser Zeit: Nach höfischen Ensembletänzen
treffen ein Ritter, eine junge Frau, ein Königspaar, ein
Müller, eine alte Frau und eine Nonne in Solochoreographien auf
den Tod ganz in der Ästhetik der Totentänze. Trotz oder gerade
wegen des düsteren Sujets werden auch heiterere Themen nicht
zu kurz kommen.
Eine perfekte Kulisse bietet die Eisfelder Burg: An der alten Fernhandelsstraße
über den Thüringer Wald gelegen, war Eisfeld im
Spätmittelalter ein bedeutender Marktort, in dem neben Händlern
eben auch Musiker und Tänzer aus ganz Europa anzutreffen
waren.
Karten können in der Touristinformation Eisfeld telefonisch
vorreserviert werden. Tel. 03686-300308. Für die Veranstaltung
sind 80 Plätze vorhanden. Kartenpreis pro Erwachsener
15,00 €, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren 10,00 €.
Freitag, 25. Oktober 2013, Zeit: 19.30 Uhr
Sonatenabend
Wolfgang Fuchs, Violine und
Prof. Ulrich Urban, Klavier aus Leipzig musizieren:
Sonate e-moll von F.M.Veracini, Sonate A-Dur von W.A.Mozart,
Sonate Nr. 10 G-Dur Op. 96 von L.v.Beethoven
Preis: 10,- € pro Person

Eisfelder Amtsblatt - 11 - Nr. 9/2013
Wild-West in Herbartswind
Vereine
Sportverein Blau-Weiß 90 Waffenrod
Am 27.07.2013 veranstaltete der Sportverein Blau-Weiß 90 Waffenrod
sein diesjähriges Brunnenfest.
Dieses Fest wurde gleichzeitig genutzt, den neugestalteten Dorfplatz
mit Brunnen festlich einzuweihen. Bei Kaffee und Kuchen,
Bier und Herzhaftem vom Rost wurde bis Mitternacht gefeiert.
Die Blaskapelle spielte am Nachmittag auf.
Für das gute Gelingen des Festes möchten wir uns bei allen Mitwirkenden
des Sportvereins,
• dem Thüringer Waldverein Waffenrod
• der Blasmusik Waffenrod
• der Feuerwehr Waffenrod/Hinterrod
• der Stadtverwaltung Eisfeld
• dem Bauhof Eisfeld
• dem Bauhof Auengrund
• dem Sägewerk Schmidt, Waffenrod
• dem Metall- und Apparatebau Waffenrod
• der Metzgerei Kreußel, Waffenrod
• der Bäckerei Muche, Crock
• dem Getränkehandel Achtenhagen , Eisfeld
• dem Fuhrunternehmen Scheigert, Harras
• Kevin Schramm, Waffenrod
und bei Uwe Koch, Hirschendorf recht herzlich bedanken.
Ingo Arnold
Vorstandsvorsitzender
Kindereinrichtungen / Schule /
Jugend
Ein wenig stolz sind sie schon, die Mitglieder des Feuerwehrvereins
Herbartswind e.V., auf das vor 4 Jahren erstmals durchgeführte
Indianerfest in den Sommermonaten. Hat es doch am 16.
August 2013 bereits seine 4. Auflage erfahren.
Der Zuspruch der kleinen und großen Indianer ist ungebrochen.
Ca. 25 Kinder fanden sich aus Herbartswind und den umliegenden
Orten samt ihrer Eltern am Dorf- und Festplatz in Herbartswind
ein.
Viele kamen schon als Indianer verkleidet und wer kein Kostüm
hatte, dem konnte gleich aus der großen Indianerkiste geholfen
werden. Kopfschmuck, Tomahawk, Pfeil und Bogen, sowie andere
Indianerutensilien standen zur Verfügung. Was nicht in der
Kiste war, wurde einfach gemeinsam gebastelt. Natürlich halfen
Muttis und Vatis mit, Regenmacher, verschiedene Ketten u.v.m.
zu gestalten. Jeder bekam seine gewünschte Gesichts- (Kriegs-)
Bemalung. Dabei wurde auch dem Bürgermeister der Gemeinde,
Jens Söldner, der passende Kopfschmuck, natürlich standesgemäß
als „Häuptling“, verpasst.
Zielwerfen mit dem Tomahawk, Zielschießen mit Pfeil und Bogen,
verschiedene Geschicklichkeitsspiele oder das Backen von
Knüppelbrot, hier war keine Zeit für Langeweile. Viel haben sich
die Organisatoren aus den Reihen der Vereinsmitglieder und
auch der Dorfgemeinschaft einfallen lassen, um möglichst allen
Vorstellungen und Wünschen der Indianer gerecht zu werden.
Besonders zu erwähnen ist auch die spontane, nicht unerhebliche
finanzielle Unterstützung des CDU-Ortsverbandes Eisfeld
um Herrn Krapp. Der Vereinsvorstand versichert, dass dies ausschließlich
den Kindern bei weiteren Festen zu Gute kommen
wird.
Alle kleinen Indianer zogen gemeinsam durch das Dorf und
machten gehörig auf sich aufmerksam. Strahlender Sonnenschein
und Rinder mit Kälbchen auf der benachbarten Wiese/
Koppel sorgten für die richtige Stimmung. Mit Geschichten am
Lagerfeuer (ein Dank der FFW Bockstadt-Herbartswind für die
Absicherung), der Taufe mit Indianernamen des Stammes der
HERBADUX (selbstverständlich mit Urkunde) und der anschließenden
Übernachtung im Zelt fand der Abend seinen Ausklang.
Sieben Zelte wurden von Indianerfamilien errichtet. Bestimmt
träumte so mancher vom Indianerleben. Nur eines fehlte, der
Marterpfahl!!!
Na, es soll ja sicher wieder ein Treffen der Indianerstämme in
Herbartswind geben. Lassen wir uns überraschen!
Feuerwehrverein Herbartswind e.V.
Wir brauchen Dich
Englischunterricht für unsere Kleinsten
der Grundschule Eisfeld
> Du sprichst die englische Sprache,
> Du magst Kinder und
> Du hättest Lust an einem Tag in der Woche zu uns zu kommen
und dafür bezahlt zu werden?
Dann bist Du genau richtig in der Grundschule Eisfeld, denn wir
brauchen dringend ab September 2013 Deine Unterstützung in
den Klassen 1 und 2 spielerisch aber nachhaltig die englische
Sprache zu erlernen. Alle nötigen Unterlagen erhältst Du kostenlos
von der Schule, wie das mit Deinem Kooperationsvertrag
läuft, erfährst Du gerne in einem persönlichen Gespräch.
Du hast Interesse? Zögere nicht und melde Dich bitte schnell
bei uns.
Mike Donner und Kristin Rüttinger
Elternvertretung der Grundschule Eisfeld
Vorsitzender: Mike Donner
0160-94680155 @: mike@die-donners.de
Stellvertretung: Kristin Rüttinger
0171-7905707 @: Kristin@bockstadt.com

Eisfelder Amtsblatt - 12 - Nr. 9/2013
Sommer - Sonne - Ferienzeit
Hallo liebe Eltern!
Wir „Zwergenkinder“ aus dem Kindergarten in Harras möchten
uns recht herzlich bei euch bedanken, weil ihr das vergangene
Kindergartenjahr mit so vielen schönen Höhepunkten für uns gestaltet
habt! Da gab es unseren Oma- und Opa-Tag, den wir in
der Gaststätte in Harras mit einem Märchenspiel feierten, das
ihr, liebe Eltern, für uns organisiert habt. Zum Zuckertütenfest
angelten sich alle Kinder eine Zuckertüte, am Lagerfeuer gab
es leckere Würstchen und wir Kinder durften alle im Kindergarten
schlafen. Zu unserem Abschlussfest habt ihr uns mit Kuchen,
Kaffee, Würstchen und Limonade verwöhnt und uns mit
einer aufregenden Rundfahrt im Feuerwehrauto überrascht. Mit
unseren Erzieherinnen wanderten wir nach Schackendorf zu
den Kühen, Kälbchen und Ziegen. Dort gab es ein Picknick im
Grünen und wir durften uns das Melk-Karussell einmal aus der
Nähe anschauen. Wir waren viel unterwegs, sind mit dem Bus
nach Heldritt gefahren und haben uns dort „Schneewittchen und
die sieben Zwerge“ angesehen. Große Freude machte uns der
Ausflug nach Nürnberg in den Zoo. Und nun im August habt ihr
den Startschuss gegeben für den vorläufigen Höhepunkt: Unser
Kindergarten bekommt eine „Schönheits-OP“! Gemeinsam haben
wir umgeräumt und nun wird fleißig gebaut. Für all diese
schönen Momente und aufregenden Tage bedanken wir uns von
ganzem Herzen!
All unseren Freunden, die in die Schule gekommen sind, wünschen
wir an dieser Stelle viel Spaß beim Lernen und uns selbst
häufige Besuche in eurem „Zwergenhaus“ in Harras.
Erlebnisreiche Sommerferientage liegen hinter den Hortkindern
der Sachsenbrunner Grundschule. Ein umfangreiches Programm
hatten die Horterzieherinnen auch in diesem Sommer wieder auf
die Beine gestellt, um den Mädchen und Jungen der ersten bis
vierten Klassen abwechslungsreiche und interessante Freizeiterlebnisse
anzubieten. Dabei wechselten sich Ausflugsfahrten mit
Aktivitäten vor Ort ab.
Eine Busfahrt führte die Hortkinder zur Sternwarte nach Suhl.
Hier erfuhren sie mehr über den Sternenhimmel und die Planeten.
Wie sind die Größenverhältnisse von Erde und Sonne? Wo
sind welche Sternbilder zu sehen? Welche Planeten gibt es?
Das waren einige der Fragen, die im Mittelpunkt der Exkursion
standen.
Ein weiterer Ausflug führte die Erst- bis Viertklässler in die Märchenhöhle
nach Walldorf. Einerseits konnten sich die Mädchen
und Jungen eine Vorstellung vom Leben der deutschen Sandmacherfamilien
verschaffen und andererseits liebevoll gestaltete
Märchenbilder mit Motiven der Gebrüder Grimm, Hans Christian
Andersen und Ludwig Bechstein erkunden.
Schon traditionsgemäß verbrachten die angemeldeten Hortkinder
einen Tag an der Frohnbergshütte nahe Sachsenbrunn.
Zusammen mit ihren Erzieherinnen wanderten sie zur Hütte auf
dem Frohnberg, wo sie von dem Forstarbeiter Hans-Peter Messerschmidt
erwartet wurden. Hier waren ausgestopfte Tiere wie
Fuchs, Elster, Dachs, Steinmarder oder auch Eichelhäher zu
sehen, wurden bekannte und unbekannte Bäume bestimmt und
sogar ein kranker Baum gefällt. Dabei erfuhren die Kinder mehr
über Schutzkleidung und Schutzmaßnahmen beim Baumfällen.
Natürlich war auch für das leibliche Wohl bei Rostbratwurst,
Brätel und Limo sowie Waffeln und Äpfel gesorgt. Auf der Wanderung
konnten auch das ein oder andere schwere Forstgerät
begutachtet werden.
Bei einem Besuch des Schullandheims „Am Bleßberg“ in Schirnrod
konnten die Kids Ferien-T-Shirts bemalen, sich im Planschbecken
abkühlen oder anderweitig spielen. Dank der Mitarbeiter
des Schullandheimes war auch dies ein gelungener Ferientag.
An einem weiteren Tag konnten die Ferienkinder schließlich ihr
Experimentiergeschick beweisen. Eine Mitarbeiterin vom „Haus
der kleinen Forscher“ Erfurt war dazu nach Sachsenbrunn gekommen
und hatte die ein oder andere Experimentieridee zum
Thema „Wasser und Luft“ mit dem entsprechenden Knowhow im
Gepäck.
Zu weiteren Ferienaktivitäten gehörten beispielsweise Straßenmalen,
eine Wanderung zum Werrateich mit Mittagessenversorgung
durch Conny Muffel oder auch ein Kinofilm an der Schule
mit einem Abenteuerfilm nach Wunsch der Kinder und einem anschließenden
Quiz. Einstimmig ausgesucht wurde der Film „Die
Vorstadtkrokodile“. Eine Buchlesung unter dem Titel „Die Oma
aus dem Ei“ mit Claudia Kampfhenkel oder auch ein Spielplatzbesuch
rundeten die Hortferiengestaltung an der Sachsenbrunner
Schule ab.
Sommer - Sonne - Ferienzeit: Was will man mehr? Das Wetter
zeigte sich von seiner besten Seite, so dass damit schon eine
wesentliche Voraussetzung für die Ferien-Vorhaben erfüllt war.
Nach den Ferien ist vor den Ferien. Bis es soweit wieder ist,
wird aber zunächst die eine oder andere Schweißperle auf den
Gesichtern der Erst- bis Viertklässler vom zielstrebigen Lernen
zeugen.
Inge und K.-W. Fleißig
Experimentieren unter dem Thema „Wasser und Luft“ auch das
hat Spaß gemacht

Eisfelder Amtsblatt - 13 - Nr. 9/2013
Ein erlebnisreicher Tag in der Märchenhöhle Walldorf
Da oben auf dem landwirtschaftlichen Forstgerät - da hat man
den Überblick
& süß“ an den Start. Mit dem herzhaften Engagement des Energiedienstleisters
Thüringer Energie können die Thüringer Schülerköche
auch in diesem Jahr fest rechnen.
Das Unternehmen hat sich vom E.ON-Konzern gelöst und präsentiert
sich ab heute mit neuem Erscheinungsbild und neuem
Unternehmenslogo. Als treuer Sponsorpartner des „Schülerkochpokal“,
hält Thüringer Energie unverändert an seinem sozialen
Engagement fest und sorgt mit seiner finanziellen Unterstützung
wieder für Ressourcen und Schubkraft im Sektor Kinder- und Jugendbildung
sowie Nachwuchs- und Talenteförderung.
„Mit der Herauslösung aus dem E.ON-Konzern sind wir fortan
ein unabhängiges und eigenständiges Unternehmen. Unsere
Verbundenheit zu langjährigen Partnerschaften und Projekten
bleibt jedoch unangetastet. Mit unserem vielfältigen Engagement
in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen möchten wir Thüringen
auch weiterhin bereichern. Die Unterstützung unserer
Thüringer Schülerköche ist und bleibt dabei eine feste Größe.
Wir freuen uns wieder auf tolle Kochevents und hoffen, dass sich
viele Teams anmelden“, so Roy Hildebrandt, Projektleiter bei
Thüringer Energie.
Die Anmeldefrist für den Schülerkochpokal - 17. Bundeswettbewerb
2013/2014 ist der 29. September 2013. Alle wichtigen
Informationen, zur Ausschreibung, Anmeldung sowie zum Wettbewerbsablauf
finden Sie unter www.schuelerkochpokal.org.
Hintergrund: Der Schülerkochpokal, ehemals ERDGASPOKAL
der Schülerköche, ist ein bundesweit einzigartiger Kochwettbewerb
für Mädchen und Jungen der Sekundarstufe I. Initiiert und
gefördert durch die „Kochen macht Schule gGmbH“ und den
Verband der Köche Deutschlands e. V. hat es sich der Schülerkochpokal
zur Aufgabe gemacht, Jugendliche für ausgewogene
Ernährung und den bewussten Umgang mit Lebensmitteln zu
sensibilisieren. Der Schülerkochpokal leistet damit einen wichtigen
Beitrag im Sektor Jugendhilfe sowie Volks- und Berufsbildung.
Lehrreich und mit viel Spaß werden die Schüler an die
Welt des Kochens herangeführt und Fähigkeiten wie Teamgeist,
Kreativität und Zeitmanagement geschult.
WEITERE INFORMATIONEN:
Susanne Peter, Pressereferentin,
Fon: 069/630006-20
Schülerkochpokal,
ein Projekt der Kochen macht Schule gGmbH
presse@schuelerkochpokal.org, www.schuelerkochpokal.org
Kirchliche Nachrichten
Zwischen mancherlei Aktivitäten
das JUBILÄUM nicht vergessen!!!
Unsere Eisfelder Dreifaltigkeitskirche feiert in diesem Jahr ihr
Ferien-T-Shirt bemalen und experimentieren zum Thema Wasser
Schülerkochpokal
17. Bundeswettbewerb 2013/2014 startet in die nächste
Runde - Anmeldefrist Thüringen
Schülerkochpokal - 17. Bundeswettbewerb 2013/2014
Thüringer Energie - Mit neuem Erscheinungsbild,
aber unverändertem Engagement für den Thüringer
Kochnachwuchs
Frankfurt am Main, 1. August 2013. Ob selbst gemachter Pasta-Teig,
Hefe-, Mürbe- oder Blätterteig - der Schülerkochpokal
geht in diesem Jahr unter dem Motto „Alles aus Teig - Herzhaft
525-jähriges Gründungsjubiläum
Das lässt uns nicht kalt! Wir feiern mit ihr, weil wir sie lieben,
diese Kirche mitten in unserer Stadt. 1488 hat der Eisfelder Pfarrer
Kilian von Bibra ihren Bau begonnen und was hat sie nicht
alles erlebt in dieser über 500-jährigen Geschichte: Martin Luther
- ein Einschauen vielleicht von unterwegs, die Reformation,
Justus Jonas, Nikolaus Kindt, Feuersbrünste und Kriegswirren,
Fürstentümer und Diktaturen vor und in ihren Mauern und immer
und immer war und blieb es ein Ort zu Gottes Lob und Ehre. Es
wurde Gottes Wort verkündigt, es wurde gesungen und gebetet
wie auch immer die Zeiten waren. Väter und Vorväter setzten ihre
Kräfte ein, um auch den Bau selbst zu erhalten und weiterzuentwickeln.
In den letzten 100 Jahren waren diese Bemühungen -
nicht zuletzt durch die zwei großen Kriege in Deutschland - stark
ins Hintertreffen geraten und es ist deshalb um so schöner, dass
wir bei unserem großen Kirchenprojekt „Kirche Eisfeld 2017“ mit
der Restaurierung von Außenhülle und Dachstuhl vorankommen.
Bereits 5 Bauabschnitte von 9 geplanten werden wunderbar abgearbeitet
und sind dank großzügiger Förderer und Spender
auch finanziert.
Des Gründungsjubiläums wollen wir gedenken im Festgottesdienst
am 08. September um 9.30 Uhr, dem „Tag des offenen
Denkmals“ und zu unserem Gemeindefest am Nachmittag ab
14.00 Uhr.

Eisfelder Amtsblatt - 14 - Nr. 9/2013
Herzliche Einladungen
zu diesen Terminen an alle Interessierten!
Freitag, 27.09.2013
10.00 Uhr Erntedankfest der Wefa Eisfeld
Sonntag, 29.09.2013
09.30 Uhr Gottesdienst zum Erntedank mit Hlg. Abendmahl
Sonntag, 06.10.2013
9.30 Uhr Gottesdienst und Gemeindekirchenratswahl
(zur Stimmabgabe ist die Kirche von 09.00
-16.00 Uhr geöffnet)
Wissenswertes
Kirche von Osten am 18.08.2013
Aktuelles aus der Kirchgemeinde Eisfeld
Am Sonntag, den 18. August 2013, wurde Pfarrer Bernd Kaiser
in einem musikalischen Festgottesdienst feierlich in sein Amt als
neuer Pfarrer in der evangelischen Kirchgemeinde Eisfeld eingeführt.
Wir heißen ihn und seine Familie herzlich willkommen und wünschen
ihnen ein schnelles Heimischwerden in unserer Gemeinde
und in unserem schönen Werrastädtchen.
Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Eisfeld
lädt ein:
Sonntag, 01.09.2013
09.30 Uhr Gottesdienst zum Schulanfang
Sonntag, 08.09.2013
09.30 Uhr Festgottesdienst zum 525-jährigen Jubiläum
der Dreifaltigkeitskirche
mit Einweihung des 5. Bauabschnittes
ab 14.00 Uhr Gemeindefest mit Kinderprogramm, Musik
Kaffee & Kuchen, Bratwurst & Getränken
17.00 Uhr Konzert „Eisfelder musizieren für Eisfelder“
Sonntag, 15.09.2013
09.30 Uhr Gottesdienst
Samstag, 21.09.2013
17.00 Uhr „Konzert mit Begegnungen“
(Gospelrock vom Feinsten)
Sonntag, 22.09.2013
09.30 Uhr Gottesdienst
Mittwoch 25.09.2013
13.30 Uhr Treffpunkt-Cafe der Senioren
im Justus-Jonas-Saal
mit Ausflug nach Themar in Kirche
und Morgenrotshaus
Wussten Sie schon .....
....... daß meine vier Textserien „Kurioses und Interessantes“
(bisher 77 Folgen), „Wußten Sie schon ....“ (bisher 74 Folgen),
„Wissenswertes“ (bisher 8 Folgen) und „Kürzlich gefunden“ (bisher
5 Folgen) eine Daueraktivität des Vereins „Freunde von Kirche
und Schloß zu Eisfeld e.V.“ sind?
....... daß am 01.09.1988, dem Egidius-Tag, die kleine, 1474 gegossene
Egidius-Glocke in den von Burkhard Rohnke angefertigten
Glockenstuhl auf dem Eisfelder Kirchturm einge-hängt und
feierlich in Dienst genommen wurde? Ursprünglich war sie die
Werksglocke der Eisfelder Seigerhütte.
....... daß vor 25 Jahren, vom 6. bis 8. September 1988, 32 ausreisewillige
Sonneberger in Eisfeld Kirchenasyl erhalten haben?
Schon mehrere Tage vor der Besetzung sahen sich zwei junge
Männer als Besucher in der Kirche um. Am 6. September bat
einer dieser Männer den Superintendenten Büttner, mit einigen
befreundeten Sonneberger Familien die Kirche besichtigen zu
dürfen. Nichtsahnend führt Herr Büttner die Leute in die Kirche
und gab wie üblich Erläuterungen zur Geschichte der Kirche
und wies auf das bevorstehende Kirchenbau-Jubiläum hin. Die
Besucher waren 18 Erwachsene und 14 Kinder, darunter mehrere
Kleinkinder. Nach einer Stunde Besichtigung erklärte der
Sprecher der Gruppe, daß sie die Kirche vorläufig nicht wieder
verlassen würden, bis ihre Forderungen erfüllt seien. Diese Forderungen
waren:
• Straffreiheit beim Verlassen der Kirche
• Wiederaufnahme ihrer Ausreiseverfahren und Erteilung der
Ausreisegenehmigungen in die BRD
• ein Gespräch mit zuständigen Vertretern des Rates des
Bezirkes Suhl.
Sup. Büttner informierte sofort Pfarrer Loew, und mit den Kirchenbesetzern
wurde unverzüglich ein Gespräch geführt. Die
Kirchentüren wurden verschlossen, Zugang hatten nur noch die
beiden Pfarrer. Die Versorgung der Gruppe wurde organisiert
und es wurden Decken beschafft. Danach erfolgte die Information
der zuständigen kirchlichen und der staatlichen Stellen. Die
eingetroffenen staatlichen Vertreter einschließlich der Kräfte der
Staatssicherheit respektierten das Kirchenasyl und machten keinen
Versuch, die Kirche zu betreten. Der Superintendent kümmerte
sich um die äußere Organisation, Pfarrer Loew um die
innere (Fäkalienentsorgung, Schaffung von Wärme- und Kochmöglichkeiten
im Vorraum der Kirche usw.). Landesbischof Leich
schickte sofort den Oberkirchenrat Martin Kirchner, den Leiter
der Rechtsabteilung des Landeskirchenamtes, nach Eisfeld (von
Kirchner wurde erst nach der Wende bekannt, daß er selbst Mitarbeiter
der Stasi war). Büttner und Kirchner verhandelten mehrfach
mit den Besetzern. In der Nacht am 7. September gegen
0.15 Uhr verließen zwei Familien (4 Personen mit 2 Kindern) die
Kirche, sie konnten unbehelligt nach Sonneberg zurückfahren.
Dr. Otto Armann schaltete sich unaufgefordert ein und übernahm
die medizinische Betreuung der Gruppe. Die beiden Pfarrer wirkten
beruhigend auf die Leute ein. Nachdem ihnen Straffreiheit
zugesichert war, erklärte sich die Gruppe bereit, noch am gleichen
Tag die Kirche zu verlassen. Am 8. September gegen 12.45
Uhr verließen die Besetzer freiwillig und in vorbildlicher Ordnung
die Kirche und fuhren mit ihren Autos nach Sonneberg zurück.
Noch am gleichen Abend begannen die Junge Gemeinde und
weitere Helfer mit einer großen Räumungs- und Säuberungsaktion
in der Kirche. Am Sonntag, dem 11. September, war die
Kirche wieder sauber und festlich, und das 500-jährige Jubiläum
des Kirchenbaus konnte wie geplant durchgeführt werden.
Zu Weihnachten 1988 bedankte sich die Sonneberger Gruppe
bei der Kirchengemeinde Eisfeld für die Hilfe und übergab einen

Eisfelder Amtsblatt - 15 - Nr. 9/2013
dreiarmigen, schmiedeeisernen Leuchter als Dankesgeschenk
(aus der BRD !).
....... daß vor 100 Jahren (im September 1913) in der Oberen Aue
das Eisfelder Freibad eröffnet worden ist? Am 21.06.1914 ertrank
darin der 22-jährige Bossierer Adolf Götz aus Eisfeld, und
das Bad wurde wieder geschlossen.
....... daß im Jahre 1704 der Harraser Dorfschullehrer Theodor
Mitzenheim nach Veilsdof versetzt worden ist, wo er bis 1743
als Lehrer tätig blieb? Nachfolger Mitzenheims in Harras wurde
Johannes Günschmann, der die Lehrerstelle bis zu seinem Tode
im Jahre 1734 innehatte.
....... daß in unserer Gegend von 1704 bis 1712 eine Neuvermessung
der Fluren durchgeführt wurde und daß man in der Folge
dieser Vermessung neue Grenzsteine setzte und erstmals Flurbücher
anlegte? Das Eisfelder Flurbuch von 1714 ist heute ein
wichtiges zeitgeschichtliches Dokument.
....... welch lange Wege die Landpostboten früher fast täglich zu
Fuß zurücklegen mußten? In einer Mitteilung des Oberpostkommissars
vom 22. Oktober 1866 lesen wir: Durch den Landpostboten
der Postverwaltung Eisfeld werden künftig Montag, Mittwoch
und Freitag die Orte Crock, Oberwind, Merbelsrod, Schwarzbach,
Papiermühle, Brattendorf, Poppenwind, Brünn, Goßmannsrod,
Harras, Bockstadt, Bergschlößchen, Walkmühle und
Wiesenmühle (die drei letztgenannten in Eisfeld) sowie Dienstag,
Donnerstag und Sonnabend die Orte Hinterrod, Waffenrod, Hirschendorf,
Sachsendorf, Schwarzenbrunn, Sophienau, Schirnrod,
Saargrund, Stelzen, Tossenthal, Weitesfeld, Steudach und
Herbartswind begangen.
KLAUS PFRENGER 09.08.2013
Kurioses und Interessantes
• „Eisfelder Zeitung“ vom 10.12.1901:
„Schnett. Um die Summe von 12.575 Mark ging das alte Schulgebäude
in den Besitz des Herrn Spindler hier über. Der Käufer
richtet ein Wirtshaus ein; in unserem Dorf mit 751 Einwohnern
gibt es nun 4 Wirtshäuser.“
• „Eisfelder Zeitung“ vom 03.01.1901:
„Durch Generalverfügung des Herzoglichen Staatsministeriums,
Abteilung des Innern, in Meiningen vom 22. Dezember 1900 ist
mitgeteilt worden, daß gemäß dem Gesetz vom 21. April 1835,
die Sonntagsfeier betreffend, bei den Gesuchen um Erlaubnis zu
öffentlichen Tanzbelustigungen an Sonn- und kirchlichen Festtagen
ein Zeugnis des Ortsgeistlichen über seine etwaigen Bedenken
dagegen zu erbringen ist.“
• „Eisfelder Zeitung“ vom 01.01.1901:
„20 Mark Belohnung demjenigen, der mir den Täter namhaft
macht, welcher in meinem Garten an der Hildburghäuser Straße
die im Herbst gepflanzten Obstbäume abgeschnitten hat. Albin
Luther.“
• „Eisfelder Zeitung“ vom 10.10.1901:
„Eisfeld, Schöffengerichtsverhandlung: Der Restaurateur (Restaurant-Besitzer)
Christian Backert - Gambrinus-Wirt - wurde wegen
knappen Einschenkens und Benutzung von 4/10-Gläsern in
seiner Gartenwirtschaft am 7. Juli 1901 von dem daselbst anwesenden
Polizei-Sergeanten Krapp aufmerksam gemacht, worauf
Backert sich verschiedener beleidigender Äußerungen schuldig
machte. Backert wurde in Annahme von mildernden Umständen
nur wegen der Beleidigung des Polizei-Sergeanten Krapp zu 9
Mark oder 3 Tagen Gefängnis und den Kosten verurteilt.“
• „Eisfelder Zeitung“ vom 11.02.1914:
„Eisfeld, 9.2.: Als am Montag Abend gegen 9 Uhr Herr Valentin
Mitzenheim in seiner Stube am Tische saß (Coburger Straße
430), flog plötzlich ein ca. 10 Pfund schwerer Stein durch die
Scheibe und Mitzenheim knapp am Kopfe vorbei. Der Täter ist
leider noch nicht ermittelt.“
• „Eisfelder Zeitung“ vom 16.02.1914:
„Steinach, 15. Februar.: Ein hiesiger Geschirrführer wurde dieser
Tage auf eigenartige Weise an die Pflichten seinem Pferd gegenüber
gemahnt. Er hatte sich in eine Wirtschaft gesetzt und sein
Pferd mit Schlitten draußen gelassen. Zwei Arbeiter, die der Meinung
waren, daß man sich nicht so lange im Wirtshaus aufhalten
und sein Pferd in der Kälte stehen lassen soll, spannten den
Gaul aus und zogen ihn über die Hausstufen durch den Hausflur
in die Gaststube. Der Geschirrführer war nicht wenig erstaunt,
als sein Pferd an seinem Tisch erschien und ihn zum Weiterfahren
mahnte.“
• „Eisfelder Zeitung“ vom 12.01.1914:
„..... Schon die Weihnachtsfeiertage 1913 mit ihren Stürmen
brachten eine solche Menge Schnee, daß die im November 1913
erst eröffnete neue Bahnstrecke Rennsteig - Frauen-wald ihren
Betrieb einstellen mußte. Teilweise lag der Schnee etwa zwei
Meter hoch. Ein Postverkehr war lediglich auf Schneeschuhen
mühselig aufrecht zu erhalten .... Nach dreitägiger schwerer Arbeit
war es geglückt, den Bahnverkehr wieder frei zu machen,
aber schon nach wenigen Tagen, am 4. Januar 1914, war die
Strecke wieder derart verweht, daß der letzte nach Frauenwald
fahrende Zug (abends 11 Uhr) einige hundert Meter vor dem
Dorfe steckenblieb. Es war in der Nacht nicht mehr möglich, den
Zug auszuschaufeln, und am nächsten Morgen war der gesamte
Zug verschwunden. Die nächtlichen Schneestürme hatten derart
gewütet, daß der Zug vollkommen verschneit wurde und nur
noch etwa 1⁄2 Meter Schornstein der Maschine aus dem Schnee
hervorragte. Trotzdem die Arbeit sofort aufgenommen wurde, gelang
es erst am 8. Januar, den Zug frei zu bekommen ....“
• „Eisfelder Zeitung“ vom 07.02.1914:
„Themar, 6.2.: Ein 38-jähriger Arbeiter, der durch die Nase nur
schwer atmen konnte, ging zum Arzt, um sich die Wucherungen,
die er in der Nase zu haben glaubte, entfernen zu lassen. Der
Arzt untersuchte ihn. Beide, Arzt und Patient, waren aber nicht
wenig erstaunt, als ersterer aus dem Mund einen Fingerhut zum
Vorschein brachte. Der Mann erinnerte sich, in seinem vierten
Jahre einen solchen in den Mund genommen und verschluckt
zu haben. Der Fingerhut war aber nicht in die Speiseröhre gegangen,
sondern hinter dem Zäpfchen in der Nasenrachenhöhle
sitzen geblieben. Also volle 35 Jahre hatte der Mann den Fremdkörper
bei sich gehabt. Der Fingerhut - es ist einer ohne Boden
- ist noch ganz gut erhalten.“
• „Eisfelder Zeitung“ vom 02.05.1914:
„Die Gemeindevertretungen von Waffenrod und Oberwind beschäftigen
sich schon längere Zeit mit dem Bau einer Hochdruckwasserleitung,
allerdings ergebnislos. Nun haben am 30.
April der Landrat Götting und der Oberbaurat Fritze in Oberwind
diskutiert und den entscheidenden Durchbruch erreicht. Mit 13
gegen 2 Stimmen wurde der Bau der Leitung beschlossen. Von
den Quellen in der Wilden Aue (oberhalb von Waffenrod) soll die
Leitung zum Ortseingang Waffenrod führen und sich hier teilen
- eine Leitung durch Waffenrod, eine nach und durch Oberwind.
Der Oberwinder Kostenanteil soll bei 30.600 Mark und der Waffenröder
bei 16.400 Mark liegen. Die Anlage soll im Laufe des
Sommers entstehen.“ Offenbar ahnte niemand etwas von dem
nur noch wenige Wochen entfernten Kriegsbeginn!
KLAUS PFRENGER 09.08.2013
Kürzlich gefunden
Der Stadtchronist wird der Kirchengemeinde Eisfeld zum Volkstrauertag
2013 ein neues Gedenkbuch für die schon seit 1962 in
der Dreifaltigkeitskirche bestehende Mahn- und Gedenkstätte für
die Opfer des 2. Weltkrieges übergeben. Es enthält u.a. Einzelblätter
mit den Namen und Daten von 328 gefallenen, vermißten
bzw. in Lazaretten oder in der Kriegsgefangenschaft verstorbenen
Soldaten aus Eisfeld, Heid und Herbartswind. Neben der
entsprechenden Arbeitsliste für diese 327 Männer und 1 Frau
besteht eine zweite Liste mit den Daten von 209 Soldaten aus
allen anderen nach Eisfeld eingemeindeten oder durch Eisfeld
mitverwalteten Ortschaften. Beide Listen wurden und werden
auch weiterhin regelmäßig abgeglichen mit dem Gräbernachweis
des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. und
entsprechend aktualisiert, wie auch das neue Gedenkbuch. Bei
dem vor wenigen Tagen durchgeführten Abgleich und bei weiteren
Quellenforschungen haben sich für beide Listen Veränderungen
ergeben:
• Hillard Göhring, Waffenrod/Hinterrod, Fallschirmjäger,
geboren am 12.02.1921, gefallen am 21.05.1941 auf der
Insel Kreta, ruht auf der Kriegsgräberstätte Maleme/Kreta
Block 4 Grab 360. Hillard Göhring war im Gräbernachweis
des Volksbundes nur mit Schwierigkeiten zu finden, da er
dort unter dem falsch geschriebenen Namen Hillert Göring
geführt wird.
• Alfred Hoffmann, Eisfeld, Schütze im Nachrichtenzug 1.
Bataillon Schützen-Regiment 2 Meiningen, geboren etwa
1914, verstorben am 17.09.1936 im Lagerlazarett Münsingen/Schwäbische
Alb nach einer Militärübung auf dem
dortigen Truppenübungsplatz, begraben am 21.09.1936 auf

Eisfelder Amtsblatt - 16 - Nr. 9/2013
dem Friedhof Eisfeld (Viertel C Reihe 7 Grab 6). Alfred Hoffmann
ist beim Volksbund nicht erfaßt, er wurde in das neue
Gedenkbuch aufgenommen.
• Heinz August Hilpert, Eisfeld, geboren 1911, 1944 gefallen
in Frankreich, Angaben gefunden in einer Akte des Stadtarchivs
Eisfeld. Heinz August Hilpert ist beim Volksbund nicht
erfaßt, wurde ebenfalls in das neue Gedenkbuch aufgenommen.
• Dieter (Dietrich) Schmidt, Eisfeld, geboren am 22.03.1927
in Eisfeld, gefallen in Pommern. Im Gräbernachweis des
Volksbundes wird ein Leutnant Dietrich Schmidt geführt, der
am 06.04.1945 gefallen ist und auf der Kriegsgräberstätte
Frankfurt an der Oder in einem Einzelgrab liegt. Unklar ist,
ob diese beiden Personen identisch sind. Vorläufig steht
Dieter Schmidt nur mit dem Geburtsdatum und -ort und dem
Sterbegebiet Pommern im Gedenkbuch.
• Werner Stövesandt, Eisfeld, Leutnant und Flieger-Haupt-
Ingenieur an der Flugzeugführerschule A/B 63, geboren
am 20.05.1906 in Meiningen, aufgewachsen in Eisfeld,
gestorben am 10.06.1942 im Lazarett Flossenbürg an den
Verletzungen durch einen Flugzeugabsturz, bestattet am
17.06.1942 auf dem Ehrenfriedhof in Rudolstadt. Jetzt aufgenommen
in das neue Gedenkbuch.
Nach einem Hinweis von Herrn Dieter Hartwig wurden 8 bisher
nicht erfaßte Soldaten aus Schirnrod in die Verlustliste 2 für
das Gedenkbuch 2 aufgenommen:
• Hermann Eckerdt, Schirnrod, geboren 1924, gefallen 1944.
Beim Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge wird ein
Pionier Hermann Eckert geführt, geboren am 11.06.1924
in Kleinbeeren, gefallen am 23.06.1944 auf dem Stützpunkt
Ploesti/Rumänien, ruht in einem Feldgrab bei Cimpulung
Moldovenesc/Rumänien. Sind diese beiden Soldaten identisch?
• Herbert Kleinteich, Schirnrod, geboren 1917, gefallen
1945, beim Volksbund nicht erfaßt
• Alfred Köhler, Schirnrod, geboren am 07.02.1903, vermißt
seit dem 01.01.1945 in Thorn/Polen, beim Volksbund erfaßt,
seine Daten sind im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte
Mlawka/Polen eingetragen.
• Ernst Löbel, Schirnrod, geboren 1923, gefallen 1945, beim
Volksbund nicht erfaßt
• Otto Löbel, Schirnrod, Grenadier, geboren am 23.03.1907
in Schirnrod, gefallen am 01.02.1945 bei Unterlindow/
Deutschland, beim Volksbund erfaßt, er ruht auf der Kriegsgräberstätte
Lietzen südlich von Seelow (Block 2 Reihe 8
Grab 367).
• Kurt Nenninger, Schirnrod, Grenadier, geboren am
09.12.1912 in Raunsheim (Raunheim oder Rauenstein?),
gefallen am 03.12.1942 in Stalingrad/Rußland, beim
Volksbund erfaßt, seine Daten sind im Gedenkbuch der
Kriegsgräber-stätte Rossoschka bei Wolgograd/Rußland
eingetragen.
• Franz Zapf, Schirnrod, Unteroffizier, geboren am
02.04.1914 in Schirnrod, gefallen am 11.02.1942 bei
Shukowo/Rußland, beim Volksbund erfaßt, er wurde wahrscheinlich
als unbekannter Soldat auf die Kriegsgräberstätte
Rshew/Rußland überführt.
• Alfred Zetzmann, Schirnrod, geboren 1909, gefallen 1944,
beim Volksbund nicht erfaßt.
KLAUS PFRENGER 08.08.2013
Sonstiges
Katzenabgabe/Katzenschwemme
Liebe Tierfreunde, liebe Katzenfreunde,
der Tierschutzverein Südthüringen e. V. sieht sich wie nie zuvor
mit vermehrten Abgaben und -wünschen von Katzen und Katzenwelpen
und verschiedenen Hunden konfrontiert. Zum Teil
aus Ahnungslosigkeit, doch immer mehr aus Skrupellosigkeit
werden unserem Verein Tiere als Fundtiere gemeldet, welche
definitiv Besitzer haben - oft sind es die eigenen sogenannten
Finder der Tiere, die sich problemlos und kostenneutral ihrer Tiere
entledigen wollen. Und ihre eigenen Katzen/Hunde auf Kosten
der Kommunen und Vereine letztlich noch kastrieren bzw. ver-
mitteln lassen wollen. Wir geben zu bedenken, daß diese Vorgehensweise
vorsätzlicher Betrug ist. Und wir werden alles tun,
um die wahren Besitzer der Tiere zu finden und die Kommunen
auf die Handlungsweise ihrer Bürger hinzuweisen. Hier kommen
dann definitiv Kosten auf die sogenannten Tierfreunde zu - wir
bitten dies bei weiteren Betrugsversuchen zu bedenken. Gern
hilft unser Verein, Tierelend zu beseitigen, Tieren zu helfen, viele
Kommunen unterstützen uns dabei - doch bitte nicht zugunsten
berechnender, hinterlistiger Tierbesitzer. Wir verweisen darauf,
daß jeder Tierhalter verpflichtet ist, sein Tier gemäß dem Tierschutzgesetz
zu halten - incl. Hundesteuer, Chippflicht, Hundeversicherung,
in Schleusingen Kastrationspflicht von freilaufenden
Katzen, artgerechte Ernährung und tierärztliche Versorgung
- wer das nicht will, soll sich bitte kein Tier auf Kosten der Allgemeinheit
anschaffen. Selbst gut leben - doch die Kosten für die
Tiere nicht aufbringen wollen - dies funktioniert nicht auf Dauer
und nicht mit uns.
Monika Hahn
1. Vorsitzende Tierschutzverein Südthüringen e. V.
Liebe Tierbesitzer,
der Tierschutzverein Südthüringen e. V. möchte aus gegebenem
Anlaß darüber informieren, daß immer wieder Tiere aufgefunden
werden, die zwar gechipt sind, aber in keinem Haustierregister
registriert wurden. Die Tierärzte sind nicht verpflichtet, die eingesetzten
Chip-Nummern den Registern zu melden, das obliegt
der Verantwortung der Tierhalter.
Unter „http://www.registrier-dein-tier.de“ kann man schnell, kostenlos
und unbürokratisch sein Haustier anmelden und vor Verlust
schützen. Es wird von diesem Register keine Mitgliedschaft
in einem Verein oder eine Spende abverlangt. Auch erspart man
sich, dem Tierschutzverein und den Kommunen viel Zeit und
Kosten, und dem aufgefundenen Tier hilft die Registrierung,
schnell wieder in sein Zuhause zu kommen und nicht in eine
Pension oder Tierheim verbracht zu werden. Sowohl der Tierschutzverein,
die Polizei als auch viele Kommunen verfügen über
ein Chip-Lesegerät, mit dem die Nummer erkannt und durch Anruf
einer Hot-Line der Register dem Besitzer zugeordnet werden
kann - oder auch nicht. Unter der Telefonnummer 0228-60496-35
werden evtl. Fragen zur Registrierung beim Deutschen Haustierregister
schnell beantwortet.
Über einen Link auf unserer Seite „http://www.tierschutzvereinsuedthueringen.de“
kann das Tier ebenfalls angemeldet werden.
Und der Tierschutzverein Südthüringen ist natürlich auch
für anstehende Fragen zur Registrierung unter der Nummer
0170/7375758 gern bereit, Ihre Fragen zu beantworten.
Bitte, liebe Tierbesitzer, wenn Sie Ihr Tier chipen lassen, dann
versäumen Sie nicht, das auch dem Haustierregister mitzuteilen.
Zusammen wissen wir mehr.
Mit besten Wünschen für Sie und Ihr gut versorgtes Tier
Ihre Monika Hahn
Jetzt schon Ausbildungsplatz für 2014
sichern!
GAW-Institut in Ilmenau informiert über Gesundheitsund
Sozialberufe
Ilmenau. Am 18. September 2013 informiert das GAW-Institut
für berufliche Bildung in Ilmenau am Vogelherd 50/51 von 15 bis
17 Uhr über die Ausbildungen zum Altenpfleger, Erzieher und
Sozialassistenten.
Das Hobby zum Beruf machen, davon träumt jeder. Um erfolgreich
in einem Beruf zu arbeiten, sind aber nicht nur die persönlichen
Interessen sondern auch die Wahl der richtigen Ausbildungsrichtung
und -einrichtung entscheidend. Denn bereits
dabei werden die Grundsteine für die berufliche Zukunft gelegt.
Das GAW-Institut für berufliche Bildung in Ilmenau möchte zukünftige
Schulabsolventen und Ausbildungssuchende in Ihrer
Entscheidung unterstützen und zum Berufsinformationsnachmittag
am 18.09.2013 beratend zur Seite stehen. Neben anschaulichen
Vorträgen zu den Ausbildungsrichtungen erwartet die
Besucher ein Rundgang durch die Fachräume. In persönlichen
Gesprächen können zusätzliche Fragen zu Zugangsvoraussetzungen,
Ausbildungsinhalten und Zukunftschancen geklärt werden.

Eisfelder Amtsblatt - 17 - Nr. 9/2013
Weitere Informationen unter:
Lust auf Besuch?
GAW-Institut für berufliche Bildung gemeinnützige GmbH
Am Vogelherd 50/51
98693 Ilmenau
Lateinamerikanische Schüler suchen Gastfamilien!
Tel.: 0 36 77 / 84 10 89
Fax: 0 36 77 / 87 18 77
Die Schüler der
E-Mail: ilmenau@gaw.de
Deutschen Schule
Im Internet: www.gaw.de
Medellin (Kolumbien)
wollen gerne
einmal Schnee in
den Händen halten
und, so oder
so, den Verlauf von
Jahreszeiten erleben.
Dazu sucht
das Humboldteum
deutsche Familien,
die offen sind,
einen lateinamerikanischen
Jugendlichen
(15 bis 17
Jahre alt) aus dem
Land des ewigen
Frühlings als „Kind
auf Zeit“ aufzunehmen.
Spannend ist
es, mit und durch
das „Kind auf Zeit“
den eigenen Alltag
neu zu erleben und gleichzeitig ein Fenster zu Shakiras fantastischem
Heimatland aufzustoßen. Wer erinnert sich nicht an ihren
Fußball-WM-Hit „Waka Waka“? Erfahren Sie aus erster Hand,
dass das Bild der Welt von Kolumbien nichts mit der Wirklichkeit
dieses sanften Landes zu tun hat. Die kolumbianischen
Jugendlichen lernen Deutsch als Fremdsprache, so dass eine
Grundkommunikation gewährleistet ist. Ihr potentielles „Kind auf
Zeit“ ist schulpflichtig und soll die nächstliegende Schule zu Ihrer
Wohnung besuchen (Gymnasium oder Realschule). Der Aufenthalt
bei Ihnen ist gedacht von Samstag, den 18. Januar 2014
bis zum Sonntag, den 06. Juli 2014. Wenn Ihre Kinder Kolumbien
entdecken möchten, laden wir ein an einem Gegenbesuch
über die Herbstferien im Oktober 2014 teilzunehmen. Für Fragen
und weitergehende Infos kontaktieren Sie bitte die internationale
Servicestelle für Auslandsschulen, Frau Jasmin Kälber, Humboldteum
e.V. Geschäftsstelle, Königstraße 20, 70173 Stuttgart,
Tel. 0711-2221401, Fax 0711-2221402, e-mail: jasmin.kaelber@
humboldteum.com
Keine Sommerpause
bei den Hildburghausener Diensten
Hildburghausen. Die Temperaturen steigen und ganz Deutschland
verabschiedet sich nach und nach in die Sommerferien.
Nicht so die Hildburghausener Dienste!
Die gemeinnützige Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft
Hildburghausener Dienste holt auch in den Sommermonaten
alle Gebrauchtmöbel, Elektrogeräte und Haushaltswaren
ab, die für den Sperrmüll zu schade sind, vom Besitzer aber nicht
mehr benötigt werden. Unter Meister-Anleitung werden die „guten
Stücke“ dann „aufgemöbelt“ und finden im Gebrauchtwarenhaus
dann hoffentlich ein „neues Zuhause“.
Auf diese Weise werden wertvolle Gegenstände günstig erwerbbar
und durch die Reduzierung der Sperrmüllmenge wird die
Umwelt geschont.
Termine für eine Abholung können unter der Telefonnummer
03685 7094-34 vereinbart werden. Die aufgewerteten Möbel,
Elektrogeräte und Haushaltswaren stehen im Gebrauchtwarenhaus
der Hildburghausener Dienste in der Oberen Braugasse 29
montags bis freitags von 09:00 bis 19:00 Uhr zum Verkauf.
Weitere Informationen unter:
Gemeinnützige DEB-soziale Dienstleistungs GmbH
Hildburghausener Dienste
Obere Braugasse 29
98646 Hildburghausen
Tel.: 0 36 85 / 70 94-34
Fax: 0 36 85 / 70 94-35
E-Mail: hildburghausen@sozdi.de
Im Internet: www.deb.de oder www.soziale-dienste-gmbh.de

Eisfelder Amtsblatt Nr. 9/2013
Feuerwehrjubiläum
Die Festwoche vom 27. Juli - 04. August 2013 aus
Anlass des 160-jährigen Feuerwehrjubiläum war ein
voller Erfolg. Ich möchte die Gelegenheit nutzen um
allen Beteiligten recht herzlich für ihr Engagement
zu danken. Insbesondere den aktiven Kameraden
der FFw Eisfeld, der Ortsteilwehren und der Nachbarfeuerwehren
für ihre Unterstützung bei den vielen
Veranstaltungen rund um die Festwochenenden.
Ich bedanke mich aber auch bei den Mitgliedern des
Feuerwehrvereins Eisfeld e. V., bei unserer Jugendfeuerwehr,
bei unserem Spielmannszug, den Alterskameraden
und meinen Mitarbeitern in der Stadtverwaltung
und im Bauhof. Alle haben ihren Beitrag zum
guten Gelingen des Festes beigetragen und damit
unsere Freiwillige Feuerwehr und unsere Stadt positiv
nach außen vertreten.
Auf unsere Feuerwehrleute sind wir stolz; alle schätzen
ihre vielfältigen Hilfsleistungen. Denn ohne unsere
Freiwillige Feuerwehr Eisfeld, wäre es schlecht
bestellt um die Gefahrenabwehr und um das bürgerschaftliche
Miteinander in unserer Stadt, im ganzen
Landkreis und darüber hinaus.
Die Freiwillige Feuerwehr spielt im Sicherheitskonzept
des Kreises und jeder einzelnen Kommune eine
zentrale Rolle. Darüber hinaus engagieren Sie sich

Eisfelder Amtsblatt Nr. 9/2013
war ein voller Erfolg
auch für das soziale und kulturelle Miteinander in der
örtlichen Gemeinschaft.
Die freiwilligen Feuerwehren sind übrigens die mit
Abstand ältesten Bürgerinitiativen, die wir kennen.
Schon im tiefsten Mittelalter haben sich die Bürger
zusammengeschlossen, um ihre Städte vor den gefährlichen
Feuersbrünsten zu bewahren.
Solch freiwilliger Einsatz kann nicht verordnet
werden!
Deshalb möchte ich allen Kameraden meinen herzlichen
Dank aussprechen für die segensreichen
Dienste, den Sie für die Sicherheit und das Wohl unserer
Mitbürgerinnen und Mitbürger leisten. An allen
Brennpunkten sind Sie sogleich zur Stelle; Sie packen
überall an, wo es Not tut.
Unsere Angehörigen der freiwilligen Feuerwehr,
leisten einen wirklich aufopferungsvollen Dienst. Sie
tuen dies ausschließlich in Ihrer Freizeit, was ich
noch einmal ganz besonders herausstreichen möchte.
Für Ihr weiteres Engagement wünsche ich unseren
Feuerwehrleuten alles erdenklich Gute, vor allem
aber, dass Sie von Ihren Einsätzen stets wohlbehalten
und gesund zurückkehren.
Ihr Bürgermeister
Sven Gregor