EISFELDER AMTSBLATT EISFELDER AMTSBLATT
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<strong>EISFELDER</strong> <strong>AMTSBLATT</strong><br />
Amtsblatt der Gemeinde Bockstadt und der Stadt Eisfeld<br />
mit ihren Ortsteilen Harras, Hirschendorf, Waffenrod/Hinterrod<br />
21. Jahrgang Freitag, den 5. November 2010 14/2010 - 44. Woche<br />
Höhepunkte im November<br />
Kreishubertsmesse<br />
am 7. November,<br />
14.00 Uhr<br />
in der<br />
Dreifaltigkeitskirche<br />
Eisfeld<br />
„Ich bin ein Deutscher Dichter“,<br />
Heine-Abend am 12. November,<br />
19.30 Uhr im Schlosssaal<br />
Jubiläumskonzert<br />
85 Jahre Mandolinenorchester<br />
am 28. November, 17.00 Uhr, im Schlosssaal
Eisfelder Amtsblatt - 2- Nr. 14/2010<br />
Stadtverwaltung Eisfeld<br />
Markstraße 2<br />
98673 Eisfeld<br />
Telefon: 03686-3902-0<br />
Fax: 03686-390244<br />
Internet:<br />
E-Mail:<br />
www.stadt-eisfeld.de<br />
stadtverwaltung@stadt-eisfeld.de<br />
Zu diesen Zeiten sind wir für Sie da:<br />
Geschäftszeiten:<br />
Montag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Dienstag 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.30 Uhr<br />
Donnerstag 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Außerhalb der Geschäftszeiten Termine nach Vereinbarung.<br />
Bankverbindung<br />
Kreissparkasse Hildburghausen<br />
BLZ 840 540 40<br />
Konto 1 120 100 778<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
der Stadt Eisfeld<br />
Öffentlicher Teil<br />
1 Eröffnung der Sitzung<br />
Der Präsident des Stadtrates, Herr Hofmann, eröffnet die Sitzung.<br />
Die Bürgermeisterin Frau Heintz unterbreitet den Vorschlag, den<br />
TOP 4 in den nichtöffentlichen Teil zu verschieben.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Anwesende Gem. - Vertreter / Ausschussmitglieder: ...............14<br />
Zustimmung: .............................................................................. 9<br />
Ablehnung:................................................................................. 5<br />
Enthaltung:................................................................................. 0<br />
Aufgrund des § 38 der Thür. KO waren folgende Mitglieder des<br />
Stadtrates bzw. Ausschusses von der Beratung und<br />
Abstimmung ausgeschlossen: .............................................keine<br />
Somit wurde der Tagesordnungspunkt 4 in den nichtöffentlichen<br />
Teil der Stadtratssitzung verlegt.<br />
Weiterhin wird der Tagesordnungspunkt 8 ersatzlos gestrichen.<br />
2 Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit<br />
Der Präsident des Stadtrates prüft die ordnungsgemäße Ladung<br />
und Beschlussfähigkeit.<br />
Prüfergebnis<br />
Sämtliche Mitglieder des Stadtrates wurden geladen: Ja<br />
Die Anwesenden machten Ladungsmängel geltend: Nein<br />
Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des Stadtrates: 21<br />
Anwesende Mitglieder des Stadtrates<br />
(zum Zeitpunkt der Prüfung): 14<br />
Mehrheit der Mitglieder anwesend:<br />
Ja<br />
Mehrheit der Mitglieder stimmberechtigt:<br />
Ja<br />
Stadtrat (zum Zeitpunkt dieser Feststellung) beschlussfähig: Ja<br />
3 Bericht der Bürgermeisterin<br />
4 Vormerkung für zukünftige Ausgaben Haushaltsstelle<br />
6307.9507 Umgestaltung Bahnübergang nach Eisenbahnkreuzungsgesetz<br />
Verschoben in den nichtöffentlichen Teil<br />
Genehmigung des Bebauungsplanes der<br />
Stadt Eisfeld, Landkreis Hildburghausen,<br />
für das Sondergebiet „Photovoltaikanlage -<br />
Deponie Eisfeld“<br />
Der vom Stadtrat in der Sitzung am 23.09.2010 Beschluss-Nr.:<br />
StaR 038a/2010 als Satzung beschlossene Bebauungsplan<br />
Sondergebiet „Photovoltaikanlage - Deponie Eisfeld“ in der<br />
Stadt Eisfeld wurde mit Verfügung des Landratsamtes Hildburghausen<br />
vom 19.10.2010 Az.: I/10/3-BP-09/10 genehmigt.<br />
Die Erteilung der Genehmigung wird hiermit bekanntgegeben.<br />
Der Bebauungsplan tritt am Tag nach der Bekanntmachung in<br />
Kraft. Jedermann kann den genehmigten Bebauungsplan und<br />
die Begründung dazu ab diesem Tag in der Stadtverwaltung<br />
Eisfeld, Haus B Zimmer 03, während der Dienststunden einsehen<br />
und über den Inhalt Auskunft verlangen.<br />
Eine Verletzung der in § 214 BauGB bezeichneten Verfahrensund<br />
Formvorschriften ist unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb<br />
von zwei Jahren seit seiner Bekanntmachung schriftlich gegenüber<br />
der Gemeinde geltend gemacht worden sind.<br />
Dabei ist der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel<br />
begründen soll, darzulegen (§ 215 BauGB).<br />
Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über<br />
die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche<br />
für Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung durch diesen<br />
Bebauungsplan und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen<br />
wird hingewiesen.<br />
Eisfeld, den 28.10.2010<br />
Kerstin Heintz - Siegel -<br />
Bürgermeisterin<br />
Bekanntmachung der Beschlüsse der<br />
öffentlichen Sitzung des Stadtrates<br />
Sitzungstermin: Donnerstag, 19.08.2010<br />
Sitzungsbeginn: 19:30 Uhr<br />
Sitzungsende: 22:35 Uhr<br />
Ort, Raum: Sitzungssaal, Rathaus der Stadt Eisfeld<br />
5 Erfüllung der Gemeinde Sachsenbrunn<br />
Gemäß § 46 Abs. 2 ThürKO müssen Gemeinden mit weniger<br />
als 3.000 Einwohnern einer Verwaltungsgemeinschaft angehören<br />
oder einer benachbarten Gemeinde nach § 51 ThürKO (erfüllende<br />
Gemeinde) zugeordnet sein.<br />
Beschluss:<br />
Der Stadtrat der Stadt Eisfeld beschließt in seiner öffentlichen<br />
Sitzung am 19.08.2010, dass die Stadt Eisfeld die Aufgaben einer<br />
Verwaltungsgemeinschaft als erfüllende Gemeinde für die<br />
Gemeinde Sachsenbrunn entsprechend § 51 ThürKO wahrnimmt.<br />
Die Stadtverwaltung wird mit der entsprechenden Antragsstellung<br />
beauftragt.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Anwesende Gem. - Vertreter / Ausschussmitglieder: ...............15<br />
Zustimmung: .............................................................................15<br />
Ablehnung:................................................................................. 0<br />
Enthaltung:................................................................................. 0<br />
Aufgrund des § 38 der Thür. KO waren folgende Mitglieder des<br />
Stadtrates bzw. Ausschusses von der Beratung und<br />
Abstimmung ausgeschlossen: .............................................keine<br />
6 Wahl einer weiteren Schiedspersonen für die Schiedsstelle<br />
Eisfeld<br />
Beschluss:<br />
Der Stadtrat wählt Herrn Andre Arnold in geheimer Wahl in die<br />
Schiedsstelle Eisfeld.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Anwesende Gem. - Vertreter / Ausschussmitglieder: ...............15<br />
Zustimmung: ............................................................................ 15<br />
Ablehnung:................................................................................. 0<br />
Enthaltung:................................................................................. 0<br />
Aufgrund des § 38 der Thür. KO waren folgende Mitglieder des<br />
Stadtrates bzw. Ausschusses von der Beratung und<br />
Abstimmung ausgeschlossen: .............................................keine<br />
7 Änderung der Entgeltverordnung für die Inanspruchnahme<br />
des Museums und des Schlosssaales der Stadt<br />
Eisfeld<br />
Sachverhalt:<br />
Aufgrund der Vorgabe, alle Einnahmemöglichkeiten der Stadt zu<br />
prüfen, soll auch die Entgeltordnung von der Preisgestaltung<br />
überprüft werden.
Eisfelder Amtsblatt - 3- Nr. 14/2010<br />
Beschluss:<br />
Der Stadtrat beschließt die Änderung der Entgeltverordnung<br />
des Museums Eisfeld.<br />
Schulklassen der Eisfelder Schulen können kostenfrei das Museum<br />
besuchen.<br />
In Härtefällen kann auf Antrag, die Bürgermeisterin eine Einzelfallentscheidung<br />
treffen.<br />
Auf der Seite 2 ist zu ändern: Stadtführungen und Museumsführungen<br />
kosten für 1 bis 10 Personen<br />
20,00 Euro und ab 11 Personen kostet jede Person 2,00 Euro.<br />
Für gemeinnützige Vereine wird eine Miete von 10,00 Euro festgelegt.<br />
Die Nebenkosten betragen<br />
50,00 Euro.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Anwesende Gem. - Vertreter / Ausschussmitglieder: ...............16<br />
Zustimmung: .............................................................................15<br />
Ablehnung:................................................................................. 0<br />
Enthaltung:................................................................................. 1<br />
Aufgrund des § 38 der Thür. KO waren folgende Mitglieder des<br />
Stadtrates bzw. Ausschusses von der Beratung und<br />
Abstimmung ausgeschlossen: ............................................Keine<br />
8 Abwägung und Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan<br />
Gewerbe-/Industriegebiet „Südlicher Gutsweg“ in<br />
Eisfeld<br />
Der Tagesordnungspunkt wurde ersatzlos von der Tagesordnung<br />
gestrichen.<br />
9 Aufhebung Satzungsbeschluss Nr.: StaR/017a/2010 -<br />
Satzungsbeschluss Vorhabensbezogener Bebauungsplan<br />
„Gewerbepark - An der A 73“ in Eisfeld<br />
Beschluss:<br />
Der Stadtrat von Eisfeld hebt in seiner Sitzung am 19.08.2010<br />
den Satzungsbeschluss für den vorhabensbezogenen Bebauungsplan<br />
„Gewerbepark - An der A 73“, Beschluss-Nr.:<br />
StaR/017a/2010 auf.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Anwesende Gem. - Vertreter / Ausschussmitglieder: ...............16<br />
Zustimmung: .............................................................................16<br />
Ablehnung:................................................................................. 0<br />
Enthaltung:................................................................................. 0<br />
Aufgrund des § 38 der Thür. KO waren folgende Mitglieder des<br />
Stadtrates bzw. Ausschusses von der Beratung und<br />
Abstimmung ausgeschlossen: .............................................keine<br />
10 Abwägung und Satzungsbeschluss für den vorhabensbezogenen<br />
Bebauungsplan „Gewerbepark - An der A<br />
73“ in Eisfeld, Vorhabensträger: Ehrhardt AG, Niederlassung<br />
Eisfeld<br />
Beschluss:<br />
Behandlung der zum Entwurf des vorhabensbezogenen Bebauungsplans<br />
„Gewerbepark - An der A 73“ der Stadt Eisfeld, Vorhabensträger:<br />
Ehrhardt AG, Niederlassung Eisfeld, vorgebrachten<br />
Anregungen der Bürger sowie Stellungnahmen der Träger<br />
öffentlicher Belange.<br />
Beschluss-Nr. StaR/030/2010<br />
Der Stadtrat Eisfeld beschließt<br />
1. über die vorgebrachten Anregungen der Bürger sowie über<br />
die Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange zum vorhabensbezogenen<br />
Bebauungsplan „Gewerbepark - An der A<br />
73“ der Stadt Eisfeld nach Abwägung gegeneinander und<br />
untereinander entsprechend den Empfehlungen.<br />
2. Das Abwägungsprotokoll wird Bestandteil des Beschlusses.<br />
3. Den Beteiligten, die Anregungen vorgebracht bzw. Stellungnahmen<br />
abgegeben haben, ist das Ergebnis der Abwägung<br />
unter Angabe der Gründe mitzuteilen.<br />
Satzungsbeschluss über den vorhabensbezogenen Bebauungsplan<br />
„Gewerbepark - An der A 73“ der Stadt Eisfeld,<br />
Vorhabensträger: Ehrhardt AG, Niederlassung Eisfeld<br />
Beschluss-Nr.: StaR/031/2010<br />
Der Stadtrat Eisfeld beschließt die Satzung über den vorhabensbezogenen<br />
Bebauungsplan „Gewerbepark - An der A 73“<br />
der Stadt Eisfeld.<br />
1. Die während der öffentlichen Auslegung des Entwurfes zum<br />
Bebauungsplan vorgebrachten Anregungen von Bürgern sowie<br />
die Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange hat<br />
der Stadtrat geprüft. Mit Beschluss-Nr.: ..…... wurde über die<br />
Berücksichtigung entschieden. Die Bürgermeisterin wird beauftragt,<br />
die Bürger sowie die Träger öffentlicher Belange,<br />
die Anregungen vorgebracht haben, von diesem Ergebnis<br />
unter Angabe von Gründen in Kenntnis zu setzen. Die nicht<br />
berücksichtigten Anregungen sind bei der Vorlage des Bebauungsplanes<br />
zur Genehmigung nach § 10 Abs. 2 Satz 1<br />
BauGB mit einer Stellungnahme beizufügen.<br />
2. Aufgrund des § 10 Abs. 1 BauGB in der Neufassung vom<br />
27.08.1997 (BGBI. I S. 2141), zuletzt geändert durch das<br />
Europarechtsanpassungsgesetz Bau - EAG Bau in der Fassung<br />
der Bekanntmachung vom 24.06.04 (BGBI. I S. 1359),<br />
sowie nach § 83 ThürBO vom 03.06.94 (GVBI. S. 553) in<br />
Verbindung mit der ab 01.05.04 gültigen Neufassung vom<br />
10.02.04 (GVBI. S. 76) beschließt der Stadtrat den vorhabensbezogenen<br />
Bebauungsplan Gewerbepark - An der A<br />
73“ der Stadt Eisfeld, bestehend aus der Planzeichnung (Teil<br />
A) und dem Text (Teil B), dem Grünordnungsplan und dem<br />
Umweltbericht als Satzung.<br />
3. Die Begründung wird gebilligt.<br />
4. Die Bürgermeisterin wird beauftragt, für den vorhabensbezogenen<br />
Bebauungsplan die Genehmigung zu beantragen. Die<br />
Erteilung der Genehmigung ist alsdann ortsüblich bekannt<br />
zu machen. Dazu ist anzugeben, wo der Plan mit Begründung<br />
während der Dienststunden eingesehen werden und<br />
über den Inhalt Auskunft verlangt werden kann.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Anwesende Gem. - Vertreter / Ausschussmitglieder: ...............16<br />
Zustimmung: .............................................................................16<br />
Ablehnung:................................................................................. 0<br />
Enthaltung:................................................................................. 0<br />
Aufgrund des § 38 der Thür. KO waren folgende Mitglieder des<br />
Stadtrates bzw. Ausschusses von der Beratung und<br />
Abstimmung ausgeschlossen: .............................................keine<br />
11 Außerplanmäßige Ausgabe auf Haushaltsstelle<br />
6300.5400 Bewirtschaftungskosten-Gebühr Straßenentwässerung<br />
Sachverhalt:<br />
Der WAVH erhebt seit 2010 Gebühren für die Straßenentwässerung<br />
auf Altkanäle. Bei den neueren Kanälen, wurde die Investition<br />
durch die Gemeinde mitgetragen. Die Gebühr beträgt 0,39<br />
EUR je qm. Diese Tatsache war bei der Haushaltsplan-Aufstellung<br />
nicht bekannt. Diese wird auch in den folgenden Jahren erhoben.<br />
Nun werden 40.000,00 EUR für diese HH-Stelle benötigt.<br />
Aufgrund der Höhe ist die Aufstellung eines Nachtrags-HH<br />
erforderlich.<br />
Beschluss:<br />
Der Stadtrat beschließt, die Ausgabe auf der Haushaltstelle<br />
6300.5400 in Höhe von 40.000,00 Euro, im Nachtragshaushalt<br />
vorzusehen. EUR.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Anwesende Gem. - Vertreter / Ausschussmitglieder: ...............16<br />
Zustimmung: .............................................................................16<br />
Ablehnung:................................................................................. 0<br />
Enthaltung:................................................................................. 0<br />
Aufgrund des § 38 der Thür. KO waren folgende Mitglieder des<br />
Stadtrates bzw. Ausschusses von der Beratung und<br />
Abstimmung ausgeschlossen: .............................................keine<br />
12 Überplanmäßige Ausgabe auf Haushaltsstelle 7710.5500<br />
Haltung von Fahrzeugen<br />
Beschluss:<br />
Der Stadtrat beschließt, die Mehrausgabe auf der Haushaltstelle<br />
7710.5500 in Höhe von 20.000,- EUR.<br />
im Nachtragshaushalt der Stadt Eisfeld einzustellen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Anwesende Gem. - Vertreter / Ausschussmitglieder: ...............16<br />
Zustimmung: .............................................................................16<br />
Ablehnung:..................................................................................0<br />
Enthaltung:..................................................................................0<br />
Aufgrund des § 38 der Thür. KO waren folgende Mitglieder des<br />
Stadtrates bzw. Ausschusses von der Beratung und<br />
Abstimmung ausgeschlossen: .............................................keine<br />
13 Bericht über die Beteiligung an der KEBT Kommunale<br />
Energie Beteiligungsgesellschaft Thüringen AG im Jahr<br />
2009<br />
Beschluss:<br />
Der Stadtrat nimmt den Beteiligungsbericht über die Beteiligung<br />
der Stadt an der KEBT Kommunale Energie Beteiligungsgesellschaft<br />
Thüringen AG im Jahr 2009 zur Kenntnis.
Eisfelder Amtsblatt - 4- Nr. 14/2010<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Anwesende Gem. - Vertreter / Ausschussmitglieder: ...............16<br />
Zustimmung: .............................................................................16<br />
Ablehnung:................................................................................. 0<br />
Enthaltung:................................................................................. 0<br />
Aufgrund des § 38 der Thür. KO waren folgende Mitglieder des<br />
Stadtrates bzw. Ausschusses von der Beratung und<br />
Abstimmung ausgeschlossen: .............................................keine<br />
Wichtig!!!<br />
Weitere amtliche Mitteilungen<br />
Betrifft Lohnsteuerkarten,<br />
Neuregelung für das Jahr 2011<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
mit diesem Schreiben möchten wir Sie über die wesentlichen<br />
Veränderungen informieren, die mit der Einführung der elektronischen<br />
Lohnsteuerkarte und der Abschaffung der bisherigen<br />
Lohnsteuerkarte verbunden sind.<br />
Ab dem Jahr 2010 wird keine Lohnsteuerkarte mehr versandt.<br />
Sie soll ab dem Jahr 2012 durch ein elektronisches Verfahren<br />
ersetzt werden. Ihre Lohnsteuerkarte 2010 behält bis zur Einführung<br />
des elektronischen Verfahrens ihre Gültigkeit. Die darauf<br />
enthaltenen Eintragungen (z.B. Freibeträge) werden ohne<br />
weiteren Antrag auch für den Lohnsteuerabzug im Jahr 2011<br />
zugrunde gelegt. Benötigen Sie während des Jahres 2010 eine<br />
Lohnsteuerkarte, wird diese noch von der Gemeinde ausgestellt<br />
Bitte beachten Sie:<br />
Sie sind verpflichtet, die Steuerklasse und die Zahl der Kinderfreibeträge<br />
auf der Lohnsteuerkarte 2010 umgehend durch das<br />
Finanzamt ändern zu lassen, wenn die Eintragungen von den<br />
Verhältnissen zu Beginn des Jahres 2011 zu Ihren Gunsten abweichen,<br />
z. B. Eintragung der Steuerklasse I ab 2011, weil die<br />
Ehe in 2010 aufgelöst wurde und somit die Voraussetzung für<br />
die Steuerklasse III weggefallen ist. Diese Verpflichtung gilt<br />
auch, wenn die Steuerklasse Il bescheinigt ist, die Voraussetzung<br />
für die Berücksichtigung des Entlastungsbetrags für Alleinerziehende<br />
im Laufe des Kalenderjahrs jedoch entfällt.<br />
Auch wenn sich ein für das Jahr 2010 eingetragener Freibetrag<br />
verringert (z. B. geringere Fahrtkosten für Fahrten zwischen<br />
Wohnung und Arbeitsstätte oder Verringerung eines Verlustes<br />
aus Vermietung und Verpachtung), kann dies ohne eine Korrektur<br />
zu erheblichen Nachzahlungen im Rahmen der Einkommensteuerveranlagung<br />
führen. Die Herabsetzung des Freibetrags<br />
können Sie beim Finanzamt beantragen. Ab dem Jahr 2012<br />
müssen sämtliche antragsgebundene Einträge und Freibeträge<br />
erneut beim zuständigen Finanzamt beantragt werden.<br />
Wird im Jahr 2011 erstmalig eine Lohnsteuerkarte benötigt,<br />
stellt das zuständige Finanzamt stattdessen eine Ersatzbescheinigung<br />
aus. Ausgenommen hiervon sind ledige Arbeitnehmer,<br />
die ab dem Jahr 2011 ein Ausbildungsverhältnis als erstes<br />
Dienstverhältnis beginnen. Hier kann der Arbeitgeber die Steuerklasse<br />
1 unterstellen, wenn der Arbeitnehmer seine steuerliche<br />
Identifikationsnummer (IdNr.), sein Geburtsdatum sowie die<br />
Religionszugehörigkeit mitteilt und gleichzeitig schriftlich bestätigt,<br />
dass es sich um das erste Dienstverhältnis handelt.<br />
Wer führt künftig Änderungen durch?<br />
Ab dem Jahr 2011 wechselt die Zuständigkeit für die Änderung<br />
der Lohnsteuerabzugsmerkmale (z. B. Steuerklassenwechsel,<br />
Eintragung von Kinderfreibeträgen und anderen Freibeträgen)<br />
von den Meldebehörden auf die Finanzämter. Die Finanzämter<br />
werden bereits im Jahr 2010 zuständig, falls die Änderungen<br />
den Lohnsteuerabzug 2011 betreffen.<br />
Für Änderungen der Meldedaten an sich (z. B. Heirat, Geburt,<br />
Kirchenein oder -austritt) sind weiterhin die Gemeinden zuständig.<br />
Was ändert sich für mich als Arbeitnehmer?<br />
Die Angaben der bisherigen Vorderseite der Lohnsteuerkarte<br />
(Steuerklasse, Zahl der Kinderfreibeträge, andere Freibeträge<br />
und Religionszugehörigkeit) werden in einer Datenbank der Finanzverwaltung<br />
zum elektronischen Abruf für Ihren Arbeitgeber<br />
bereitgestellt und künftig als Elektronische LohnSteuerAbzugs-<br />
Merkmale (ELStAM) bezeichnet. Für das neue Verfahren müssen<br />
Sie als Arbeitnehmerin bzw. Arbeitnehmer Ihrem Arbeitgeber<br />
Ihr Geburtsdatum und Ihre IdNr. mitteilen. Bei mehreren Arbeitsverhältnissen<br />
müssen Sie Ihrem Arbeitgeber mitteilen,<br />
dass / ob er der Hauptarbeitgeber ist. Hat Ihr Arbeitsverhältnis<br />
auch schon im Jahr 2010 oder 2011 bestanden, liegen Ihrem<br />
Arbeitgeber diese Informationen zum Abruf der elektronischen<br />
Lohnsteuerabzugsmerkmale bereits vor. Bei einem Arbeitgeberwechsel<br />
im Jahr 2011 muss der Arbeitnehmer die Lohnsteuerkarte<br />
vom alten Arbeitgeber anfordern und beim neuen Arbeitgeber<br />
einreichen.<br />
Werden neue Daten erhoben und sind meine Daten geschützt?<br />
Bei dem neuen elektronischen Verfahren werden keine zusätzlichen<br />
persönlichen Daten erhoben. Lediglich die Organisation<br />
der Übermittlung Ihrer bereits in den Melderegistern und bei<br />
den Finanzämtern gespeicherten Daten wird sich ändern. Der<br />
Schutz Ihrer Daten ist gewährleistet! Die Verwendung Ihrer Daten<br />
unterliegt strengen Zweckbindungsvorschriften.<br />
Wem werden meine Daten zur Verfügung gestellt?<br />
Nur Ihre aktuellen Arbeitgeber sind zum Abruf der ELStAM berechtigt.<br />
Mit Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses entfällt<br />
diese Berechtigung. Sie können bei Ihrem zuständigen Finanzamt<br />
beantragen, dass nur von Ihnen konkret benannte<br />
Arbeitgeber Ihre ELStAM anfragen und abrufen, oder aber, dass<br />
von Ihnen konkret benannte Arbeitgeber vom Abruf Ihrer ELStAM<br />
ausgeschlossen werden (Positivliste / Teilsperrung / Vollsperrung).<br />
Kann Ihr Arbeitgeber auf Grund einer Sperrung keine<br />
Daten abrufen, ist er verpflichtet Ihren Arbeitslohn nach Steuerklasse<br />
VI zu besteuern.<br />
Wie erhalte ich Auskunft über meine gespeicherten Daten?<br />
Welche ELStAM zur Übermittlung gespeichert sind und welcher<br />
Arbeitgeber diese in den letzten zwei Jahren abgerufen hat,<br />
können Sie ab dem Einsatz des elektronischen Verfahrens jederzeit<br />
über das ElsterOnline-Portal http://www.elsteronline.de/<br />
einsehen. Dazu ist eine Authentifizierung unter Verwendung der<br />
IdNr im ElsterOnline-Portal notwendig. Darüber hinaus ist das<br />
für Sie zuständige Finanzamt Ansprechpartner für Auskünfte zu<br />
Ihren gespeicherten ELStAM.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter www.elster.de.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr Finanzamt und Ihre Meldebehörde<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Amt für Landentwicklung und<br />
Flurneuordnung Meiningen<br />
Frankental 1<br />
98617 Meiningen Meiningen, den 30.09.2010<br />
Flurbereinigungsverfahren Stelzen<br />
Az.: 3-3-0106<br />
Einladung<br />
zu einer Teilnehmerversammlung zur Nachwahl<br />
von Mitgliedern des Vorstandes<br />
der Teilnehmergemeinschaft der Flurbereinigung Stelzen<br />
Mit Flurbereinigungsbeschluss vom 06.12.1994 ist gemäß § 16<br />
des Flurbereinigungsgesetzes (FlurbG) in der geltenden Fassung<br />
die Teilnehmergemeinschaft der Unternehmensflurbereinigung<br />
Stelzen als Körperschaft des öffentlichen Rechts entstanden.<br />
Die Wahl des Vorstandes der Teilnehmergemeinschaft Stelzen<br />
nach § 21 FlurbG ist am 22.02.1995 erfolgt. Der Vorstand besteht<br />
aus 9 ordentlichen Mitgliedern und 9 stellvertretenden Mitgliedern.<br />
Mehrere Mitglieder scheiden aus persönlichen Gründen<br />
aus dem Vorstand aus. Zur Sicherung der Arbeits- und<br />
Beschlussfähigkeit macht sich eine Nachwahl erforderlich.<br />
Hiermit werden die Teilnehmer (Grundstückseigentümer, Eigentümer<br />
von selbständigem Gebäude- und Anlageneigentum, Erbbauberechtigte)<br />
am Flurbereinigungsverfahren zu einer Teilnehmerversammlung<br />
zur<br />
Nachwahl von Mitgliedern des Vorstandes<br />
eingeladen.<br />
Die Versammlung wird<br />
am Donnerstag, dem 25.11.2010 um 19.00 Uhr<br />
im<br />
Bürgerhaus „Thüringer Hof“<br />
Marktstr. 8<br />
in<br />
98528 Schalkau<br />
stattfinden.
Eisfelder Amtsblatt - 5- Nr. 14/2010<br />
Die zu wählenden Mitglieder des Vorstandes werden von den im<br />
Wahltermin anwesenden Teilnehmern oder Bevollmächtigten<br />
mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen gewählt. Bevollmächtigte<br />
haben sich im Wahltermin durch eine schriftliche Vollmacht<br />
auszuweisen. Gemeinschaftliche Eigentümer gelten als<br />
ein Teilnehmer. Gewählt sind diejenigen, welche die meisten<br />
Stimmen erhalten.<br />
Im Auftrag<br />
gez.<br />
Jens Tautenhahn<br />
(DS)<br />
Volkszählung 2011<br />
Um die im Jahr 2011 von den Statistischen Ämtern des Bundes<br />
und der Länder durchzuführende „Volkszählung“ ordnungsgemäß<br />
durchführen zu können, ist das Landratsamt Hildburghausen<br />
als örtliche Erhebungsstelle für den Kreis Hildburghausen<br />
auf die Mitwirkung der Städte und Gemeinden angewiesen.<br />
Es werden in Eisfeld und Bockstadt ca. 6 Personen (Erhebungsbeauftragte/Interviewer)<br />
benötigt, die auf Stichprobenbasis<br />
Haushaltsbefragungen durchführen. Diese sind ehrenamtlich tätig<br />
und erhalten für ihre Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung.<br />
Die genaue Höhe steht noch nicht fest (wahrscheinlich etwa<br />
7,50 Euro pro erfolgreich durchgeführtem Interview). Da vorgesehen<br />
ist, die Interviewer zwar in Wohnortnähe aber nicht in ihrer<br />
unmittelbaren Wohnumgebung einzusetzen, wäre Mobilität<br />
wichtig.<br />
Sie werden tätig zwischen dem 9. Mai 2011 (Berichtzeitpunkt)<br />
und 31. Juli 2011. Vorher werden sie durch das Landratsamt in<br />
ihre Aufgaben eingewiesen und geschult.<br />
Interessenten melden sich bitte bis zum 30.11.2010 in der<br />
Stadtverwaltung Eisfeld, Hauptamt.<br />
Sollten Sie Fragen haben, steht ihnen im Landratsamt die Erfassungsstellenleiterin<br />
Frau Keiner unter Tel. 03685/445506 gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Mike Donner<br />
Hauptamt<br />
Ende des amtlichen Teiles<br />
Informationen aus dem Rathaus<br />
Geburtstagsglückwünsche<br />
01.11. zum 77. Geburtstag Herrn Götz, Alfred<br />
01.11. zum 80. Geburtstag Frau Pretzer, Marianne<br />
01.11. zum 79. Geburtstag Frau Wagner, Hannalore<br />
01.11. zum 79. Geburtstag Frau Zetzmann, Helene<br />
02.11. zum 88. Geburtstag Herrn Langer, Paul<br />
OT Harras<br />
02.11. zum 77. Geburtstag Herrn Weißleder, Werner<br />
Bockstadt<br />
04.11. zum 81. Geburtstag Herrn Bernhauser, Hugo<br />
04.11. zum 82. Geburtstag Frau Heinzel, Irmgard<br />
Bockstadt<br />
05.11. zum 83. Geburtstag Frau Röder, Elfriede<br />
05.11. zum 76. Geburtstag Herrn Schmidt, Ernst<br />
05.11. zum 78. Geburtstag Frau Storch, Hildegard<br />
05.11. zum 84. Geburtstag Frau Werner, Elfriede<br />
OT Harras<br />
07.11. zum 91. Geburtstag Frau Liebmann, Anni<br />
08.11. zum 78. Geburtstag Frau Ansorg, Käte<br />
08.11. zum 85. Geburtstag Frau Dentel, Irmgard<br />
10.11. zum 92. Geburtstag Frau Andrae, Gertrud<br />
10.11. zum 79. Geburtstag Herrn Kreißl, Manfred<br />
10.11. zum 78. Geburtstag Frau Wüst, Erna<br />
11.11. zum 87. Geburtstag Frau Oesterlein, Ella<br />
11.11. zum 77. Geburtstag Frau Zimmer, Herta<br />
OT Harras<br />
12.11. zum 91. Geburtstag Frau Schmidt, Linda<br />
OT Harras<br />
14.11. zum 79. Geburtstag Frau Beiersdorf, Ingeburg<br />
14.11. zum 83. Geburtstag Herrn Radow, Ekkehard<br />
15.11. zum 75. Geburtstag Frau Wirsching, Vera<br />
OT Waffenrod/Hinterrod<br />
16.11. zum 82. Geburtstag Frau Heß, Irmgard<br />
17.11. zum 80. Geburtstag Frau Fischer, Elfriede<br />
OT Harras<br />
17.11. zum 76. Geburtstag Frau Posdzich, Erika<br />
18.11. zum 99. Geburtstag Frau Curth, Ruth<br />
19.11. zum 82. Geburtstag Frau Fischer, Helga<br />
19.11. zum 78. Geburtstag Frau Frommann, Waltraud<br />
21.11. zum 78. Geburtstag Herrn Kieser, Hans<br />
OT Harras<br />
21.11. zum 84. Geburtstag Frau Mantel, Irmgard<br />
22.11. zum 86. Geburtstag Frau Gößinger, Lydia<br />
22.11. zum 86. Geburtstag Frau Griebel, Herta<br />
24.11. zum 82. Geburtstag Frau Schwesinger, Elfriede<br />
25.11. zum 84. Geburtstag Frau Ludwig, Irene<br />
26.11. zum 80. Geburtstag Herrn Frommann, Heinz<br />
26.11. zum 75. Geburtstag Frau Husnik, Brigitte<br />
27.11. zum 81. Geburtstag Herrn Eckardt, Alexander<br />
OT Hirschendorf<br />
27.11. zum 77. Geburtstag Herrn Müller, Herbert<br />
Bockstadt OT Herbartswind<br />
27.11. zum 81. Geburtstag Frau Scheler, Anni<br />
29.11. zum 83. Geburtstag Frau Dittert, Hilde<br />
29.11. zum 87. Geburtstag Herrn Eck, Erwin<br />
30.11. zum 77. Geburtstag Frau Hopf, Christa<br />
OT Hirschendorf<br />
30.11. zum 82. Geburtstag Frau Senff, Gerda<br />
OT Waffenrod/Hinterrod<br />
Adventsmarkt und<br />
verkaufsoffener Sonntag<br />
am 28. November 2010 in Eisfeld<br />
Die Adventszeit beginnt und die Vorfreude auf das Weihnachtsfest<br />
nimmt zu. Bei einem Bummel durch die Geschäfte<br />
und über den Markt kann man Geschenke für die Familie<br />
und Freunde aussuchen und erwerben. So auch am Sonntag,<br />
28. November 2010 zum 1. Advent, in Eisfeld. Es findet<br />
an diesem Tag der Adventsmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag<br />
statt.<br />
In der Zeit von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr bieten auf dem<br />
Marktplatz und der Marktstraße zahlreiche Händler ihre Waren<br />
an und ab 13.00 Uhr laden die Eisfelder Gewerbetreibenden<br />
ebenfalls in ihre Geschäfte ein.<br />
Die Sperrung des Marktplatzes und der Marktstraße erfolgt<br />
am Sonntag, 28. November 2010 von 6.30 Uhr bis 18.00 Uhr.<br />
Die Stadtverwaltung bittet alle von der Straßensperrung betroffenen<br />
Anwohner ihre Fahrzeuge rechtzeitig anderweitig<br />
abzustellen. Folgende Parkplätze stehen den Anwohnern<br />
und Besuchern kostenlos zur Verfügung: Parkplatz am Volkshaus,<br />
am Weihbach, am Busplatz, Oberes Tor, Neulehn,<br />
Schustergasse und am Hofsteg.<br />
Damit dieser Tag in Eisfeld zu einem Erlebnis wird, werden<br />
alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis und Rücksicht gebeten.<br />
Römer<br />
Marktleitung<br />
Der „Südthüringer Bauernmarkt“<br />
kommt nach Eisfeld<br />
Am Mittwoch, dem 10. November 2010 von 8.30 Uhr bis 13.00<br />
Uhr kommt der Südthüringer Bauernmarkt nach Eisfeld auf den<br />
Neumarkt.<br />
Ein attraktiver Markt für heimische Produkte. Die Besucher erwartet<br />
ein vielfältiges und reichhaltiges Angebot aus heimischer<br />
Landwirtschaft, Gärtnerei und dem Kleingewerbe unserer Region,<br />
sowie schmackhafte Thüringer Spezialitäten für das leibliche<br />
Wohl.<br />
Römer<br />
Hauptamt
Eisfelder Amtsblatt - 6- Nr. 14/2010<br />
Museum „Otto Ludwig“<br />
23.10. bis 5.12.2010<br />
Sonderausstellung im Eisfelder Museum<br />
„Vive la France“<br />
15 Jahre Städtepartnerschaft Eisfeld-Ham<br />
Fotoausstellung von WOLFGANG SWIETEK, Untermaßfeld<br />
AUSDRUCKSSTARKE MOMENTE IM BILD FESTHALTEN<br />
„Mit der Kamera sieht man Dinge, die andere nicht sehen.“<br />
Wolfgang Swietek hat sich zeit seines Lebens der Aufgabe gewidmet,<br />
anderen durch seine Fotografien neue, vielleicht auch<br />
ungewöhnliche Einblicke zu gewähren. Vor allem Sehenswertes<br />
aus Thüringen hat er auf diese Weise vielen Menschen näher<br />
gebracht. Dabei kommt er ursprünglich gar nicht aus der „grünen<br />
Lunge“ Deutschlands. Seine Wiege stand in Skyritz im heutigen<br />
Tschechien, 1942 kam er dort zur Welt. Nach dem Krieg<br />
musste die Familie umsiedeln, kam 1946 ins Thüringische. Seit<br />
1953 ist Wolfgang Swietek in Untermaßfeld ansässig, sein Vater<br />
wurde seinerzeit als Lehrer an die dortige Schule geholt. Er<br />
selbst erlebte die ersten Schuljahre noch in Hohleborn. Das Abitur<br />
legte er 1960 in Meiningen ab. Danach betätigte er sich zwei<br />
Jahre als Theaterfotograf am Meininger Theater. 1963 begann<br />
Wolfgang Swietek seine Fotografenausbildung in Leipzig, die er<br />
bereits im darauf folgenden Jahr abschließen konnte. Bis 1968<br />
arbeitete er an den Bühnen der Stadt Gera wiederum als Theaterfotograf.<br />
Die Jahre in Meiningen und Gera, sagt er heute, haben<br />
seine berufliche Laufbahn ganz entscheidend geprägt.<br />
1968 trat Wolfgang Swietek in den Journalistenverband ein und<br />
arbeitete fortan als freiberuflicher Fotoreporter. Seine Themen<br />
suchte er sich vor allem im kulturellen Bereich. Theater, Konzerte,<br />
Volksfeste, aber auch Sportveranstaltungen dokumentierte<br />
er mit der Kamera. 1994 ging er von Leipzig zurück nach Untermaßfeld,<br />
fotografierte und textete für verschiedene Tageszeitungen,<br />
unter anderem für „Freies Wort“. Drei Jahre währte die Zusammenarbeit<br />
mit einem Buchverlag in Erfurt, der neue<br />
Bildbände über Thüringer Städte und Regionen herausbrachte.<br />
Elf Bücher hat Wolfgang Swietek in der Serie „Kleine Thüringen<br />
Bibliothek“ veröffentlicht, aber auch die Publikationen „Rhön“,<br />
„Dorfkirchen in Thüringen“, „Stadtkirchen in Thüringen“ und<br />
„Burgen und Schlösser in Thüringen“.<br />
Die Sonderausstellung ist bis zum 5. Dezember zu besichtigen.<br />
Städtepartnerschaft Eisfeld-Ham, Kuhschwanzfest 2009<br />
Foto: Wolfgang Swietek<br />
Großer traditioneller Liederabend<br />
des „Gemischten Chores Eisfeld“<br />
Am Samstag, dem 20.11.2010 im Volkshaus Eisfeld.<br />
Beginn: 19.00 Uhr.<br />
Wir laden auch im Namen der 6 Gastchöre herzlich ein.<br />
Der Vorstand.<br />
Eintritt frei, Spenden erwünscht!<br />
Veranstaltungen<br />
Große Rentnerweihnachtsfeier<br />
der Stadt Eisfeld<br />
am Sonntag, d. 05.12.2010,<br />
15.00 Uhr in der Aula<br />
der Regelschule<br />
„Otto Ludwig“ Eisfeld<br />
Liebe Seniorinnen und Senioren,<br />
nun ist es wieder soweit, in wenigen Wochen steht Weihnachten<br />
vor der Tür!<br />
Auch in diesem Jahr wird die Stadt, mit Unterstützung des Seniorenbeirates,<br />
eine Weihnachtsfeier für Senioren der Stadt und<br />
der Ortsteile organisieren.<br />
Wir treffen uns dieses Mal in der Aula der Regelschule, da der<br />
Eingang behindertengerecht und für Rollstuhlfahrer geeignet ist.<br />
Wir wollen unseren Senioren einen unvergesslichen Nachmittag,<br />
mit einem Weihnachtsprogramm, gestaltet von Frau Böhm,<br />
gemeinsam mit Schülern der Grundschule Eisfeld und Brattendorf,<br />
und von Mitarbeitern der WEFA Eisfeld, bieten.<br />
Musikalisch unterhält uns Sandro Schmidt.<br />
Der Transport wird, wie im letzten Jahr, von der Stadtverwaltung<br />
organisiert.<br />
Zur besseren Koordination ist es erforderlich, dass sich die Teilnehmer<br />
anmelden.<br />
Dies soll in den Ortsteilen beim Ortsbürgermeister und in der<br />
Stadt Eisfeld im Sekretariat unter Telefon 390211 erfolgen.<br />
Wer für die Seniorenweihnachtsfeier spenden oder backen<br />
möchte, meldet sich bitte unter o. g. Telefonnummer.<br />
Bitte Kaffeegedeck mitbringen!<br />
Wir hoffen auf rege Teilnahme und würden uns auch freuen,<br />
wenn Bürger aus Bockstadt und Herbartswind kommen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Kerstin Heintz<br />
Bürgermeisterin
Eisfelder Amtsblatt - 7- Nr. 14/2010<br />
Veranstaltungskalender der Stadt Eichsfeld November bis Dezember 2010<br />
Datum Ort Zeit Veranstaltung<br />
November<br />
05.11.2010 Eisfeld, Schlosssaal 19:30 Kabarettveranstaltung<br />
09.11.2010 Buchhandlung Eisfeld Buchtauschparty<br />
12.11.2010 Eisfeld, Schlosssaal 19:30 „Ich bin ein deutscher Dichter...“<br />
Reminiszenzen an Heinrich Heine<br />
mit der Künstlergruppe „Rose & Georgi“ aus Berlin<br />
13.11.2010 Eisfeld, Volkshaus 20:11 Faschingsauftakt in die 5. Jahreszeit mit dem CCE<br />
28.11.2010 Eisfeld, Schlosssaal Konzert des Mandolinenorchesters Eisfeld e.V.<br />
aus Anlass des 85jährigen Bestehens<br />
Dezember<br />
03.12.2010 Eisfeld, Volkshaus 22.00 Reggae mit DJ Banana und DJ Solid<br />
04.12.2010 Dreifaltigkeitskirche Eisfeld 17:00 Adventskonzert mit den Chören der Kirchgemeinde<br />
und Solisten<br />
04.12.2010 Eisfeld, Volkshaus 22.00 Rocknacht mit der Band „Bross“<br />
05.12.2010 Eisfeld, Aula Regelschule 15:00 Senioren-Weihnachtsfeier<br />
12.12.2010 Eisfeld Innenstadt<br />
Markt; Neumarkt 13:00 Weihnachtsmarkt<br />
15:00 Märchenspiel der AWO Kindertagesstätte Eisfeld<br />
19:30 Traditionelles Weihnachtssingen mit dem<br />
Gemischten Chor Eisfeld und Gastchören<br />
18.12.2010 Bockstadt 14:00 1. Bockstädter Dorfweihnacht<br />
14.12.2010 Bibliothek Literaturwinkel Weihnachtsfeier<br />
15.12.2010 Bibliothek Literaturwinkel Adventsnachmittag für Kinder<br />
19.12.2010 Hirschendorf, Backhaus ab 16:00 Weihnachtliches mit der Hirschendorfer<br />
Weihnachtscombo am Backofen<br />
25.12.2010 Eisfeld, Volkshaus 21:00 Weihnachtstanz mit „nexxt-best“, Tischreservierung und<br />
Kartenvorverkauf bei Elektrohaus Thalheim, Rest Abendkasse<br />
26.12.2010 Eisfeld, Museum 15:00 Eröffnung der Sonderausstellung<br />
31.12.2010 Eisfeld, Volkshaus 21:00 Sylvesterparty mit der Band „smitt“, Tischreservierung und<br />
Kartenvorverkauf bei Elektrohaus Thalheim, Rest Abendkasse<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
85 Jahre Mandolinenorchester Eisfeld<br />
Jubiläumskonzert am 28.11.2010 im Schlosssaal<br />
Liebe Bürger und Bürgerinnen von Eisfeld,<br />
unser Mandolinenorchester kann in diesem Jahr sein 85-jähriges<br />
Bestehen feiern.<br />
Aus diesem Anlass veranstalten wir am ersten Advent, dem<br />
28.11. um 17:00 Uhr ein Jubiläumskonzert im Schlosssaal, zu<br />
dem wir Sie herzlich einladen möchten.<br />
Anbei möchten wir Ihnen eine kurze Vorstellung unseres Orchesters<br />
geben.<br />
Gegründet am 25. April 1925 als „Mandolinenclub Eisfeld“ durch<br />
musikalische Mitglieder des hiesigen Wanderclubs erlebte das<br />
Orchester in den Folgejahren eine Blütezeit, was die Anzahl von<br />
nahezu 50 Mitgliedern sowie zahlreiche Konzerte belegen. Diese<br />
wurde zwar durch die Wirren des Zweiten Weltkriegs ab<br />
1939 unterbrochen. Die Begeisterung an der Zupfmusik war<br />
aber gerade in der schwierigen Nachkriegszeit ungebrochen<br />
und so kam es im Februar 1950 zu einer Neuformierung des<br />
Orchesters, das sich als „FDGB Mandolinen- und Lautenchor<br />
Eisfeld“ der Deutschen Volksbühne anschloss. Ab 1953 begann<br />
mit der Angliederung an die Gewerkschaft der Eisenbahn als<br />
Trägerbetrieb ein weiterer prägender Abschnitt in der Vereinsgeschichte.<br />
Dieser war gekennzeichnet durch eine große Verbundenheit<br />
(Auftrittsbekleidung war die Eisenbahnuniform) und eine<br />
intensive Zusammenarbeit mit der Reichsbahn über viele Jahrzehnte.<br />
Das verhalf dem Orchester zu neuem Glanz, der in den<br />
70er Jahren durch die mehrfache Teilnahme an den Arbeiterfestspielen<br />
und dabei errungene Auszeichnungen, auch außerhalb<br />
Eisfelds erstrahlte.<br />
Im 1991 neu gegründeten Thüringer Landesverband im Bund<br />
Deutscher Zupfmusiker e.V. gehörte unser Orchester zu den<br />
Gründungsmitgliedern und stellte mit dem Musikfreund Herbert<br />
Nickel seinen ersten Vorsitzenden. Vom weiterhin sehr aktiven<br />
Engagement unseres Orchesters im Thüringer Landesverband<br />
der Zupfmusiker konnte sich das zahlreiche Publikum erst<br />
jüngst beim Konzert des Landeszupforchesters am 28. August<br />
in der Eisfelder Kirche überzeugen.<br />
Der Verein<br />
„Freunde von Kirche und Schloss e. V.“<br />
lädt zu einem musikalisch-literarischem Programm mit Rose<br />
und Georgi aus Berlin ein:<br />
„Ich bin ein deutscher Dichter“<br />
Reminiszenzen an Heinrich Heine<br />
Die Musiker Detlef Rose und Christian Georgi aus Berlin wollen<br />
mit ihrem Heine-Programm einerseits dem Kenner einen erfreulichen<br />
Abend bereiten, andererseits dem Nichtkenner Heines<br />
Werk auf leichte und unterhaltsame Art zugänglich machen. In<br />
einer Mischung aus Liedern, Gedichten, Prosa und Briefauszügen<br />
schaffen sie eine interessante, kurzweilige Begegnung mit<br />
dem Dichter.<br />
Die Veranstaltung findet am 12. November um 19.30 Uhr im<br />
Saal des Schlosses zu Eisfeld statt. Kartenverkauf nur an der<br />
Abendkasse zu 8 Euro (erm. 6 Euro)<br />
Einladung zur nichtöffentlichen<br />
Jagdgenossenschaftsversammlung<br />
Zu der nichtöffentlichen Versammlung der Mitglieder der Jagdgenossenschaft<br />
Eisfeld/Hirschendorf<br />
am 24.11.2010 um 19.00 Uhr<br />
in Eisfeld im Sitzungssaal Stadt Eisfeld<br />
ergeht hiermit an alle Eigentümer von Grundflächen, die zum<br />
Gemeinschaftsjagdbezirk gehören, und auf denen die Jagd<br />
ausgeübt werden darf, recht herzliche
Eisfelder Amtsblatt - 8- Nr. 14/2010<br />
Einladung<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung und Eröffnung<br />
2. Bericht des Vorstandes für das Jagdjahr 2009/2010<br />
3. Bericht des Kassenführers für das Jagdjahr 2009/2010<br />
4. Diskussion<br />
5. Bericht der Kassenprüfer für das Jagdjahr 2009/2010<br />
6. Entlastung des Vorstandes und des Kassenführers für das<br />
Jagdjahr 2009/2010<br />
7. Abstimmung über Verwendung des Reinertrages zur Bildung<br />
von Rücklagen der Jagdgenossenschaft<br />
8. Beschluss Brandhilfe Eisfeld<br />
9. Abstimmung über Jagdpachtauszahlung<br />
10. Abstimmung über Antrag auf Kündigung GJB Jagdbogen<br />
Eisfeld-Süd<br />
11. Abstimmung über Art der Jagdverpachtung GJB Jagdbogen<br />
Eisfeld-Süd<br />
12. Abstimmung über Art der Jagdnutzung<br />
13. Bekanntgabe der Pachtbedingungen<br />
14. Vorstellung von Pachtbewerben<br />
15. Abstimmung über Zuschlagserteilung für den GJB Jagdbogen<br />
Eisfeld-Süd<br />
16. Schlusswort<br />
Steinerstauch<br />
Jagdvorsteher<br />
Hubertus - Messe<br />
Sonntag, den 07.11.2010, um 14.00 Uhr<br />
findet in der Dreifaltigkeitskirche<br />
in Eisfeld unsere<br />
Hubertusmesse statt.<br />
gestaltet von:<br />
der Kreisjägerschaft Hildburghausen,<br />
den Jagdhornbläsern aus Eisfeld,<br />
Sachsenbrunn und Heßberg<br />
und<br />
Oberpfarrer Olaf Kersten<br />
nierte zur Zufriedenheit der vielen einheimischen Besucher und<br />
ihrer Gäste. Da liegt der Gedanke nahe, das Grenzturmfest zur<br />
Tradition in Harras zu entwickeln.<br />
Unser Dank geht auch an Firmen, Vereine und städtische Einrichtungen<br />
-<br />
für die Absicherung der Versorgung mit Speisen und Getränken:<br />
- Fleischerei Amrell, Hessberg<br />
- Getränkehandel Achtenhagen, Eisfeld<br />
- den „Stirnberg Buam“, Hessberg (Feldküche)<br />
für die materiell-technische Absicherung u.a. durch Bereitstellung<br />
von Zelten, Ausrüstung sowie Transportleistungen:<br />
- Bauhof Eisfeld<br />
- Freiwillige Feuerwehr Harras<br />
- Feuerwehrverein Weitersroda<br />
- Verein zur Förderung des Eisfelder Kuhschwanzfestes<br />
- Fa. Klempnerei P. Herrmann<br />
- Fa. Baubetrieb H.-U. Groneberg<br />
- Sportverein „Wacker 04“ Harras<br />
- Ronny Dressel, Harras<br />
- Fa. M. Ebert, Harras<br />
- H. Schmidt, Autohaus Ehrhardt Eisfeld<br />
- Fam. Gerlach, Harras<br />
sowie für die Mithilfe bei der kulturellen Umrahmung und für<br />
Serviceleistungen:<br />
- Kirmesgesellschaft Harras<br />
- Sandro Schmidt<br />
Th. Gleichmann<br />
unterstützt durch:<br />
die Kreisjägerschaft Hildburghausen<br />
die Jagdgenossenschaft Eisfeld/Hirschendorf<br />
und<br />
die Kirchgemeinde Eisfeld<br />
Festplatz<br />
Vereine<br />
Nachlese zum Grenzturmfest<br />
des Heimatvereins Harras<br />
Das Grenzturmfest am Wochenende des 02. und 03. Oktober<br />
auf der Harraser Höhe stand ganz im Zeichen der 20-jährigen<br />
Einheitsfeierlichkeiten. Den Auftakt bildete ein Fackelzug mit anschließendem<br />
Lagerfeuer am Vorabend des 3. Oktober. Als musikalische<br />
Umrahmung standen die „Leitentaler Musikanten“ bereit<br />
und die Harraser Feuerwehr sorgte für die erforderliche<br />
Sicherheit. Am Sonntag war ein abwechslungsreiches Programm<br />
vorbereitet worden: da folgte dem Frühschoppen eine<br />
musikalische Bereicherung durch Gäste aus dem bayrischen<br />
Grattstadt, auch durch den Spielmannszug der Eisfelder Feuerwehr.<br />
Der Harraser Kindergarten schloß mit seinem „Opa-<br />
,Oma-Tag“ an. Auch die Möglichkeit für die kleinen Gäste, sich<br />
schminken zu lassen, wurde reichlich genutzt. Neben den zahlreichen<br />
Besuchern konnten auch prominente Gäste begrüßt<br />
werden, wie der Landtagsabgeordnete Tilo Kummer am Samstag<br />
und die Eisfelder Bürgermeisterin Frau Heintz am Sonntag.<br />
Danken will der Verein auch unserem Landrat Thomas Müller,<br />
der das Fest finanziell unterstützt hat, aber selbst nicht kommen<br />
konnte, ebenso den Landtagsabgeordneten Uwe Höhn.<br />
Für das Fest hatten sich viele Helfer bereit gefunden - und auch<br />
die vielfältige Versorgung mit Speisen und Getränken funktio-<br />
viele Gäste haben sich eingefunden, vom Kleinkind bis zu den<br />
Senioren<br />
musikalische Umrahmung durch die Leitentaler Musikanten
Eisfelder Amtsblatt - 9- Nr. 14/2010<br />
Spielmannszug der Eisfelder Feuerwehr<br />
Kindereinrichtungen /<br />
Schule / Jugend<br />
Bon jour und Buon giorno aus der Kita<br />
„Pfiffikus“ in Eisfeld<br />
Nach einer längeren Pause, die wir mit herbstlichen Aktionen,<br />
Ideen und Basteleien ausfüllten, beschäftigten wir uns nun wieder<br />
mit unserem Jahresprojekt „Die Welt, in der wir leben“.<br />
Die Kinder der mittleren und älteren Gruppen wiederholten<br />
schon bekanntes Wissen über die Erde, Europa und Deutschland.<br />
Eine Woche lang befassten wir uns nun mit Italien und<br />
Frankreich. Die Kinder lernten die Flaggen dieser Länder kennen<br />
und gestalteten diese in kleinen Arbeitsgruppen. Am nächsten<br />
Tag wurden unsere Kinder mit den Hauptstädten, einigen<br />
Sehenswürdigkeiten, Sprachen und den Lieblingsspeisen bekannt<br />
gemacht und gestalteten hierzu eine Collage. Ganz<br />
schnell wurde dann auch der Beschluss gefasst, Crepes und<br />
Pizza, die Lieblingsspeisen der Länder Frankreich und Italien,<br />
selbst herzustellen. Laut unseres zusammengestellten Einkaufsplanes<br />
ging es am Mittwoch gemeinsam mit den Kindern<br />
in den REWE-Markt und alle Zutaten wurden eingekauft.<br />
Die Kükenkinder wurden am Donnerstag zu Pizzabäckern. Der<br />
Teig wurde geknetet und ausgerollt, der Belag wurde geschnitten<br />
und auf dem Teig verteilt. Alle halfen mit.<br />
Die Mäuse und Krabbelkäfer versuchten sich bei der Herstellung<br />
von französischen Crepes. Nach dem vermengen der einzelnen<br />
Zutaten wurden die Crepes in unserer Kinderküche gebacken<br />
und mit leckerer Schokolade bestrichen. Oh` wie das<br />
duftete in unserem Haus! Nach dieser Aktion wurden natürlich<br />
alle selbsthergestellte Speisen verkostet. Auch in den anderen<br />
Gruppen durfte probiert werden.<br />
Eine gelungene Weltwoche ging zu Ende und unsere Kinder haben<br />
sicher noch lange etwas zu erzählen.<br />
Wir bedanken uns auch in diesem Monat wieder recht herzlich bei:<br />
- den Familien Henn, Möller, Geß und Gieck<br />
- allen Großeltern für die Zuwendungen zum Oma Opa Tag<br />
- dem Spielmannszug und der Freiwilligen Feuerwehr Eisfeld<br />
- bei Peter Jansen<br />
- Familie Nassauer<br />
- bei Frau Neubauer vom REWE Markt Eisfeld<br />
- bei Familie Wilk und<br />
- bei Frau Y. Bischof<br />
Die Kinder und das Team<br />
der Integrativen Kita „Pfiffikus“ in Eisfeld<br />
Sonstiges<br />
Wussten Sie schon .....<br />
....... daß das Thüringische Staatsarchiv Meiningen eine riesige<br />
Datei über die „Auswanderungen aus dem Herzogtum Sachsen-<br />
Meiningen“ (1636 Seiten) ins Internet gestellt hat? Die Datenbank<br />
nennt vorwiegend Auswanderer im 19. Jahrhundert, aber<br />
nicht nur Auswanderungen nach Amerika oder in andere fremde<br />
Länder, sondern auch Auswanderungen z.B. von Heid nach<br />
Rottenbach, also über die Herzogtumsgrenze hinweg. Diese<br />
Fleißarbeit wurde im Jahre 1994 begonnen und hauptsächlich<br />
durch Frau Heidrun Pabst und Frau Erika Büchner durchgeführt.<br />
Frau Katharina Witter platzierte die Datenbank im Internet auf<br />
der Seite der Thüringischen Staatsarchive.<br />
Kürzlich wurde die gesamte Datenbank durch den Stadtchronisten<br />
nach Auswanderern in Richtung Nord- und Südamerika,<br />
Russland, Holland, Rumänien usw. aus Eisfeld, Heid, Steudach,<br />
Waffenrod/Hinterrod, Hirschendorf, Harras, Bockstadt und Herbartswind<br />
sowie aus Sachsendorf, Schwarzenbrunn, Schirnrod,<br />
Saargrund, Sophienau, Stelzen, Tossenthal, Weitesfeld und<br />
Friedrichshöhe durchsucht zur Übernahme in die „Eisfelder Zeittafel“<br />
(soweit die Personen dort bisher noch nicht erfasst worden<br />
waren). Dabei konnte u.a. die Erkenntnis gewonnen werden,<br />
daß es gar nicht stimmt, daß die ersten Eisfelder 1834 in<br />
die USA ausgewandert sind, denn der Schreinermeister Carl<br />
Christian Ludwig aus Eisfeld wanderte schon 1833 dorthin aus.<br />
Im gleichen Jahr wanderte auch der Schuhmacher Johann<br />
Friedrich Greiner aus Hinterrod in die USA aus. Und noch zwei<br />
interessante Information aus der Datenbank: 1815 wanderte der<br />
1783 geborene Johann Heinrich Lauterbach von Eisfeld nach<br />
Russland aus. Und von Harras wanderte 1854 Johann Nicol<br />
Pfütz mit Frau, 4 Kindern und 4 Enkeln nach Brasilien aus.<br />
....... dass Eisfeld vor 525 Jahren (am 11.10.1485) mit der wettinischen<br />
Landesteilung, der sog. „Leipziger Teilung“, zusammen
Eisfelder Amtsblatt - 10 - Nr. 14/2010<br />
mit den anderen Ämtern und Städten in Franken unter die ernestinisch-wettinische<br />
Herrschaft in Sachsen gelangte und damit<br />
letztlich bis 1920 wettinisch war? Noch heute erinnert der<br />
schwarze Meißner Löwe im Eisfelder Stadtwappen an diese<br />
Zeit.<br />
....... dass vor 475 Jahren (1635) in den „Ortslanden in Franken“,<br />
also auch in Eisfeld, auf Anweisung des Kurfürsten Friedrich<br />
des Großmütigen die zweiten Kirchenvisitation durchgeführt<br />
wurde? Die Visitatoren waren gegenüber 1528 mit größeren Befugnissen<br />
ausgestattet. Sehr eingehend prüfte man u.a. die materielle<br />
Lage der Kirchen sowie der Kirchen- und Schuldiener<br />
(Pfarrer, Kantoren, Lehrer usw.). Die Visitatoren hatten das<br />
Recht, papistisch gesinnte oder sittlich schwache Geistliche abzusetzen<br />
und gottlose, dem Evangelium feindliche Untertanen<br />
des Landes zu verweisen. Die Baupflicht der Pfarrhäuser wurde<br />
den Gemeinden auferlegt, die Reparaturen und Ausbesserungen<br />
dagegen den Inhabern der Pfründe. Der Spezialbericht<br />
über die Visitation in Eisfeld ist bisher leider nicht gefunden worden,<br />
doch muß es damals in der Pfarrgemeinde Eisfeld ein sehr<br />
reges kirchliches Leben gegeben haben. Wie ein Aktenstück<br />
aus Weimar vermeldet, mußte die Eisfelder Pfarrkirche wegen<br />
des starken Gottesdienstbesuches eine „Erweiterung und Erneuerung“<br />
erfahren. Diese Erweiterung bestand im Einbau von<br />
Emporen.<br />
....... dass Gedrucktes nicht immer zuverlässig ist? So meldete<br />
z. B. die „Eisfelder Zeitung“ vom 22.10.1940 in einer geschichtlichen<br />
Darstellung, die Schweden hätten 1640 die sog. „Schwedenschanze“<br />
zwischen Eisfeld und Sachsendorf als Geschützstellung<br />
angelegt. Das stimmt mit Sicherheit nicht, man denke<br />
auch an den alten Namen des heutigen „Schwedengrabens“:<br />
„Schwederleinsgraben“!<br />
...... was der Eisfelder Polizeibericht von Oktober 1870 vermeldete?<br />
· Die Armenpflege hat in der Stadt 139 Suppen verteilt, 65 davon<br />
mit Fleisch<br />
· 69 durchreisende Handwerksburschen haben das Stadtgeschenk<br />
von mindestens 6 Kreuzern erhalten<br />
· bei einem heftigen Orkan am 26. Oktober stürzten mehrere<br />
Bäume um<br />
· nach wochenlangem Regen gab es ein starkes Hochwasser<br />
· 25 verwundete Soldaten aus dem Deutsch-Französischen<br />
Krieg werden im hiesigen Lazarett versorgt.<br />
....... dass ab 1661 nach einer herzoglichen Verordnung eine<br />
Hochzeit nicht länger als zwei Tage dauern durfte? Außerdem<br />
war vorgeschrieben, daß vor jeder Hochzeit ein Verzeichnis der<br />
Gäste und der zu besetzenden Tische sowie die Speisenfolge<br />
zur Genehmigung eingereicht werden mussten. Damit sollte einer<br />
gewissen Völlerei und zu hohen Kosten vorgebeugt werden.<br />
Gegen das „Voll-, Zu- und Gleichsaufen“ kämpfte der Herzog allerdings<br />
vergeblich an.<br />
Klaus Pfrenger, 18.10.2010<br />
Kurioses und Interessantes<br />
>Ehevertrag anno dunnemals<<br />
Die Rechtsverhältnisse in unserer Gegend waren schon im 16.<br />
und 17. Jahrhundert weit besser und gründlicher geordnet, als<br />
dies allgemein bekannt ist. Als Beispiel mögen zwei Eisfelder<br />
Eheverträge dienen, die Ernst Dahinten im Band IV seiner „Geschichte<br />
der Heimat“ zitiert hat:<br />
„Heute, den 20. Februar 1680, ist durch göttliche Schickung eine<br />
ehrliche christliche Heirat geschlossen und dabei folgende<br />
Abrede gepflogen worden, nämlich:<br />
Es wollen Herr Nikol Vogel, Kantor allhier, als Witwer und Barbara,<br />
Meister Johann Dopperts sel. Bürgers und Bäckers hinterlassene<br />
Witwe, sobald nach Ostern ihren ehelichen und öffentlichen<br />
Kirchgang halten und beiderseits, als (wie es) Eheleuten<br />
gebührt, die Zeit ihres Lebens treulich beisammen halten.<br />
1. Und verspricht der Herr Bräutigam der Braut sowohl zum<br />
Jahrfall als auf die Zeit ihres Lebens, so keine Kinder folgen<br />
werden, 30 Gulden nach seinem Tode von dem Seinigen Voraus<br />
abfolgen zu lassen, wogegen sie ihm dem Landesbrauch<br />
nach die Hälfte, als(o) 15 Gulden, von dem Ihrigen<br />
abgefolgt zu werden verspricht, auf beiden Teilen dem letzt<br />
Lebenden Tisch und Bett unberaubet.<br />
2. Sollen den gesamten Kindern des Herrn Kantors erster Ehe<br />
alle ihre mütterlichen Güter zuvor bleiben.<br />
3. So nun der Herr Kantor nach Gottes Willen vor ihr diese<br />
Welt gesegnen sollte, bleiben seinen jetzigen Kindern alle<br />
seine habenden Kleider, wie auch der Braut ihre eingebrachten<br />
Kleider ihren Geschwistern zufallen. Was sie aber von<br />
Anfang der Ehezeit einander schaffen werden, soll zu beiden<br />
Teilen geteilet werden, nach eins oder des anderen Absterben.<br />
4. Sollte aber nach Gottes Willen ein oder mehr Erben aus dieser<br />
Ehe erfolgen, heißt es wegen des Vaters Verlassenschaft<br />
(Hinterlassenschaft): So manch Mund, so manch<br />
Pfund.<br />
5. Gleichwie nun die Braut ihre Güter und das Ihrige frei, unversetzet<br />
und unverfändet einbringet, sollen solche auch ohne<br />
einzige Schuld und unverpfändet wieder zurückgehen.<br />
Was aber darauf erbauet wird, soll insgemein im Ehestand<br />
genossen werden.<br />
gezeichnet: Niklaus Vogel<br />
Johannes Burckhardt Johann Röhrig“<br />
Auffallend: Die Braut mußte diesen Vertrag offenbar nicht selbst<br />
unterschreiben!<br />
Hans Meeders Eheberedung vom 19. November 1698:<br />
„Heute erschienen an gewöhnlicher Gerichtsstelle Hans Meeder<br />
sen., Bürger und Arbeitsmann, und Barbara, Martin Fischers<br />
Hofbauern zu Steudach Tochter, mit ihrem gerichtlich bestellten<br />
Kurator, Johann Richter sen., und brachten geziemend an und<br />
vor, wasmaßen sie miteinander sich zu ehelichen verlobet und<br />
zur Verhütung künftig besorgenden Streits und Widerwärtigkeit<br />
hinsichtlich des Jahrsfalls dahin verglichen hätten, daß, sofern<br />
unter Jahr und Tag, von dem ehelichen Beilager an zu rechnen,<br />
eines von dem anderen ohne vorhandene Erben versterben<br />
würde, das Überlebende von des Verstorbenen Vermögen 10<br />
Gulden nebst unberaubtem Tisch und Bett zu einem Jahrsfall<br />
bekommen, das übrige aber alles dessen Hinterbliebenen nähesten<br />
Anverwandten verfallen sein sollte, mit gehorsamster Bitte,<br />
solches gerichtlich niederzuschreiben und obrigkeitswegen<br />
zu seiner Zeit darüber zu halten. gez. E.A. Schroth“<br />
Klaus Pfrenger, 20.10.2010<br />
Das Serviceangebot der Hildburghausener<br />
Dienste und seine positiven Effekte<br />
Hildburghausen. Die Hildburghausener Dienste, die in der<br />
Oberen Braugasse 29 ansässig sind, bieten allen Bürgern des<br />
Landkreises Hildburghausen an, noch verwendungsfähige<br />
Haushaltswaren aller Art ganztägig kostenfrei abzuholen. Die<br />
Spenden werden nach Kontrolle und, wenn nötig, entsprechender<br />
Herrichtung oder Instandsetzung für den Wiederverkauf im<br />
Gebrauchtwarenhaus der Dienste verwendet. Dieses befindet<br />
sich direkt neben dem Bertholdstor und hat Montag bis Freitag<br />
von 9 bis 19 Uhr geöffnet.<br />
Das preisgünstige Angebot des Gebrauchtwarenhauses ermöglicht<br />
auch Bürgern mit schmalem Geldbeutel, ihren Haushalt mit<br />
soliden Einrichtungsgegenständen auszustatten und dadurch<br />
ihren Lebensstandard zu verbessern.<br />
Gleichsam tragen die Dienste durch ihr Angebot der Wiederverwertung<br />
von Gebrauchtwaren zur Müllvermeidung und somit<br />
auch zum Umweltschutz bei.<br />
Im Pfennigladen der Dienste können bedürftige Personen mit<br />
ALG II Bescheid, geringem Einkommen oder Niedrigrenten Lebensmittel<br />
zu Fast-geschenkt-Preisen erwerben. Der Laden hat<br />
Montag bis Freitag neuerdings zu anderen Öffnungszeiten,<br />
nämlich von 10:00 bis 14:30 Uhr, geöffnet.<br />
Weitere Informationen zu den Hildburghausener Diensten gibt<br />
es unter www.soziale-dienste-gmbh.de oder direkt in den Geschäftsräumen<br />
in der Oberen Braugasse 29, 98646 Hildburghausen.<br />
Die Telefonnummer für Abholaufträge lautet 03685<br />
7094-34 oder per E-Mail: hildburghausen@sozdi.de<br />
Ganz frisch<br />
… ist meine Ausbildung zum Stadtführer an der VHS. Ganz<br />
frisch war es auch am 2.9.2010 morgens um 9.30 Uhr als es<br />
zur Wanderung entlang dem Grünen Band mit einer Wandergruppe,<br />
organisiert vom Touristenbüro Schalkau, losging. Die interessierte<br />
Gruppe bestand aus Einheimischen des Landkreises<br />
Sonneberg, einem rüstigen Wanderer aus den alten<br />
Bundesländern sowie einer flotten Wanderin aus Erfurt, meist<br />
Rentner so meine Vermutung sowie einer Mitarbeiterin des Tou-
Eisfelder Amtsblatt - 11 - Nr. 14/2010<br />
ristenbüro Schalkau und mir. Das Wetter blieb uns den ganzen<br />
Tag über treu - nicht ein einziges Tröpfchen fiel vom Himmel nieder.<br />
Das Bergschlösschen, das Schloss in Bockstadt, der Thüringer<br />
Blick sind nur einige der interessanten Punkte an denen<br />
wir vorbeikamen und wo es das eine oder andere von mir zu erzählen<br />
gab. Fragen wurden aufgeworfen:“ warum heißt der Ziegelhüttenteich<br />
in Bockstadt so“ - da gibt es für mich die eine<br />
oder andere Hausaufgabe zu tun. Gab es dort mal eine Ziegelhütte?<br />
Die viele Zeit, der wir im Wald unseren Weg frönten,<br />
nutzten einige neben den heilsamen Aufenthalt, den wundervollen<br />
Bildern auch um sich eine leckere Pilzmahlzeit für den<br />
Abend zu suchen. Neben all den anderen Interessantem wurden<br />
auch Kenntnisse der Kräuterkunde ausgetauscht. Nach einer<br />
ausgedehnten Mittagsrast im Hubertus ging es dann weiter<br />
auf dem Grünen Band in Richtung Heimat. Die Strecke war länger<br />
als ursprünglich im Angebot ausgewiesen und so war mancher<br />
des Wanderns müde. Freundlich unterstützt wurden wir<br />
vom Bauhof bezüglich unkomplizierter Heimreise per Bus zum<br />
Ausgangspunkt, dem Bahnhof Eisfeld sowie dem Hinweis auf<br />
den baldigen Feierabend. 16.30 Uhr war die restliche Truppe<br />
dann am Bahnhof wieder angekommen. Keine Minute war vergeudet<br />
- es war ein sehr schöner und erfolgreicher Wandertag.<br />
Die Schalkauer hatten bereits zum 7. Male zu Wanderungen<br />
eingeladen. Mir fallen auf Anhieb auch viele schöne Routen um<br />
und in unserem Städtchen ein, die sich lohnen würden zu präsentieren.<br />
Interessiert? Dann bei mir melden.<br />
Freundlichst Dorothee Plickert<br />
Nach Redaktionsschluss<br />
eingegangen<br />
Halloweenparty in Eisfeld<br />
Bereits zum 3. Mal wurde für die Eisfelder „kleinen Geister“ eine<br />
gruselige Party gegeben.<br />
Bei einbrechender Dunkelheit trafen sich Schlossgespenster,<br />
Frankensteins Kinder und kleine Hexen vor dem Eisfelder<br />
Schloss. Obwohl es noch nicht Mitternacht war, spukten bereits<br />
viele Geister in den kahlen Bäumen. Im Takt zur Gruselmusik<br />
wiegten sie sich im lauen Wind zwischen den Ästen und bereiteten<br />
so manch Vorübergehenden einen Schauder.<br />
Am späteren Abend hatten sich zwei Geister davon gemacht.<br />
Wo werden sie wohl abgeblieben sein?<br />
Um 19 Uhr setzte sich der „schaurige“ Zug in Bewegung und<br />
rief laut nach anderen Geistern, um im Amtsgericht zu spuken.<br />
Bei einer kurzen Wanderung durch die engen Gassen der Stadt,<br />
vorbei am Hexengässchen, über dem „Gänshügel“ wurde die<br />
Geisterschar von einem riesigen Monster furchtbar erschreckt.<br />
Schnell ging es am Schloss vorbei zum Amtsgericht.<br />
Im Schutze der sicheren Räume der Stadtbibliothek erholten<br />
sich die Geister schnell wieder und lauschten aufmerksam den<br />
von der Hexe vorgetragenen Gruselgeschichten. Danach konnten<br />
sie sich am Halloween-Buffet mit Süßem stärken und ihren<br />
Durst mit glibbriger „Blutbowle“ löschen.<br />
Viel zu schnell verging die Zeit, denn auch kleine Geister brauchen<br />
ihren gesunden Schlaf.<br />
Alle Partygäste möchten sich ganz herzlich bei Frau Bode und<br />
Frau Heinz für die liebevolle Vorbereitung bedanken.<br />
Im Namen aller Beteiligten<br />
I. Lippmann
Eisfelder Amtsblatt - 12 - Nr. 14/2010<br />
Impressum:<br />
Amtsblatt der Stadt Eisfeld<br />
Herausgeber: Gemeinde Bockstadt und die Stadt Eisfeld<br />
Verlag und Druck:<br />
Verlag + Druck Linus Wittich KG<br />
In den Folgen 43, 98704 Langewiesen<br />
Tel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 21<br />
Verantwortlich für amtlichen und nichtamtlichen Teil:<br />
Stadtverwaltung Eisfeld, 98673 Eisfeld, Marktstraße 2,<br />
Tel.: 03686/3902-0, Fax: 03686/3902-44<br />
E-Mail: stadtverwaltung@stadt-eisfeld.de<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Andreas Barschtipan – Erreichbar unter der<br />
Anschrift des Verlages.Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag<br />
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verwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten<br />
unsere allgemeinen und zusätzlichen Geschäftsbedingungen und die z.Zt. gültige<br />
Anzeigenpreisliste. Vom Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Sonderfarben<br />
werden von uns aus 4-c Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten,<br />
genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb können<br />
wir für eine genaue Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche<br />
Beanstandungen verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung.<br />
Verlagsleiter: Mirko Reise<br />
Erscheinungsweise:<br />
monatlich, kostenlos an alle Haushaltungen im Verbreitungsgebiet: Im Bedarfsfall<br />
können Sie Einzelstücke zum Preis von 2,50 € (inkl. Porto und 7% MWSt.) beim<br />
Verlag bestellen.<br />
Nächster Redaktionsschluß:<br />
Freitag, den 19.11.2010<br />
Nächster Erscheinungstermin:<br />
Freitag, den 03.12.2010