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Eisfelder Amtsblatt

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<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> der Stadt Eisfeld,<br />

der Gemeinden Bockstadt und<br />

Sachsenbrunn und allen Ortsteilen<br />

Jahrgang 24 Freitag, den 4. Januar 2013 Nummer 1<br />

Nächster Redaktionsschluss<br />

Freitag, den 18.01.2013<br />

Nächster Erscheinungstermin<br />

Freitag, den 01.02.2013


<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 2 - Nr. 1/2013<br />

(zum Zeitpunkt der Prüfung): ................................................... 14<br />

Mehrheit der Mitglieder des Stadtrates anwesend: ..................Ja<br />

Mehrheit der Mitglieder des Stadtrates beschlussfähig: ...........Ja<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

der Stadt Eisfeld<br />

Bekanntmachung der Beschlüsse<br />

der öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Stadtrates<br />

vom 22.11.2012<br />

Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit<br />

Sämtliche Mitglieder des Stadtrates wurden geladen: ..............Ja<br />

Die Anwesenden machten Ladungsmängel geltend: ........... Nein<br />

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des Stadtrates: .................. 21<br />

Anwesende Mitglieder des Stadtrates<br />

(zum Zeitpunkt der Prüfung): ................................................... 21<br />

Mehrheit der Mitglieder des Stadtrates anwesend: ..................Ja<br />

Mehrheit der Mitglieder des Stadtrates beschlussfähig: ...........Ja<br />

StaR/03712012<br />

Beschluss:<br />

Der Stadtrat beschließt die neuen zusätzlichen Haushalts- und<br />

Deckungsvermerke.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Anwesende Gem.-Vertreter/Ausschussmitglieder: .................. 21<br />

Zustimmung: ............................................................................ 20<br />

Ablehnung: ................................................................................. 1<br />

Enthaltung:.................................................................................. -<br />

Aufgrund des § 38 der Thür. KO waren folgende Mitglieder des<br />

Stadtrates bzw. Ausschusses von der Beratung und Abstimmung<br />

ausgeschlossen: keine<br />

StaR/038/2012<br />

Beschluss:<br />

Der Stadtrat beschließt den Forstwirtschaftsplan 2013 in der vorliegenden<br />

Fassung<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Anwesende Gem.-Vertreter/Ausschussmitglieder: .................. 21<br />

Zustimmung: ............................................................................ 21<br />

Ablehnung: .................................................................................. -<br />

Enthaltung: ................................................................................. -<br />

Aufgrund des § 38 der Thür. KO waren folgende Mitglieder des<br />

Stadtrates bzw. Ausschusses von der Beratung und Abstimmung<br />

ausgeschlossen: keine<br />

StaR/039/2012<br />

Beschluss:<br />

Der Stadtrat beschließt die Änderung die Entgeltordnung.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Anwesende Gem.-Vertreter/Ausschussmitglieder: .................. 21<br />

Zustimmung: ............................................................................ 17<br />

Ablehnung:................................................................................. 3<br />

Enthaltung: ................................................................................ 1<br />

Aufgrund des § 38 der Thür. KO waren folgende Mitglieder des<br />

Stadtrates bzw. Ausschusses von der Beratung und Abstimmung<br />

ausgeschlossen: keine<br />

gez.: Gregor, Bürgermeister - Siegel -<br />

Bekanntmachung der Beschlüsse<br />

Beschluss:<br />

Der Stadtrat stellt die Dringlichkeit der Sitzung fest.<br />

Anwesende Stadtratsmitglieder: .............................................. 14<br />

Ja-Stimmen: ............................................................................. 13<br />

Nein-Stimmen:............................................................................ 1<br />

Stimmenthaltung:......................................................................... -<br />

StaR/041/2012<br />

Beschluss:<br />

Der Stadtrat stimmt dem Beitritt zum Zweckverband ‚‘Kommunaler<br />

Energiezweckverband Thüringen (KET)“ auf der Grundlage<br />

der Verbandssatzung, Stand 15.10.2012, zu. Der Bürgermeister<br />

wird ermächtigt, die hierfür erforderlichen Schritte durchzuführen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Anwesende Gem.-Vertreter/Ausschussmitglieder: .................. 17<br />

Zustimmung: ............................................................................ 13<br />

Ablehnung: ................................................................................. 3<br />

Enthaltung: ................................................................................ 1<br />

Aufgrund des § 38 der Thür. KO waren folgende Mitglieder des<br />

Stadtrates bzw. Ausschusses von der Beratung und Abstimmung<br />

ausgeschlossen: keine<br />

gez.: Gregor, Bürgermeister - Siegel -<br />

Öffentliche Ausschreibung<br />

Gemäß § 31 Abs. 1 Satz 2 der Thüringer<br />

Gemeindehaushaltsverordnung (ThürGemHV))<br />

Die Stadt Eisfeld als Eigentümerin, verkauft auf dem Wege der<br />

öffentlichen Ausschreibung folgende Liegenschaft:<br />

Gemarkung:<br />

Eisfeld<br />

Lage: Schleusinger-Straße 7<br />

(ehem. Krankenhaus)<br />

Teilflächen der Flurstücke: 751/4 und 754/5<br />

Größe: ca. 4000 m 2<br />

Mindestgebot: 200.000,00 €<br />

Das Grundstück liegt im Innenbereich nach § 34 BauGB, ein Gebäudeteil<br />

ist derzeit verpachtet, das übrige Gebäude ist leerstehend.<br />

Das Objekt wurde zuletzt als Pflegeheim für Senioren genutzt.<br />

Es befindet sich in einem sanierungsbedürftigen Zustand.<br />

Das Mindestgebot beträgt 200.000,00 €.<br />

Ihr Angebot senden Sie bitte bis zum 01.03.2013 mit der Kennzeichnung<br />

„Krankenhaus“ an die Stadtverwaltung Eisfeld, Marktstraße<br />

2, 98673 Eisfeld.<br />

Ansprechpartner: Herr Keller (03686/390242)<br />

Die Stadt ist nicht verpflichtet, an den Höchstbietenden oder<br />

überhaupt zu verkaufen.<br />

Die Entscheidung über den Verkauf trifft der Stadtrat. Das vorliegende<br />

Wertgutachten kann in der Stadtverwaltung zu den Öffnungszeiten<br />

eingesehen werden. Für die Richtigkeit der Angaben<br />

im Wertgutachten wird die Haftung ausgeschlossen.<br />

gez. S. Gregor<br />

Bürgermeister<br />

➤➤➤ Lesen Sie hierzu weiter auf der nächsten Seite ➤➤➤<br />

der öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Stadtrates<br />

vom 27.11.2012<br />

Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit<br />

Sämtliche Mitglieder des Stadtrates wurden geladen: ..............Ja<br />

Die Anwesenden machten Ladungsmängel geltend: ........... Nein<br />

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des Stadtrates: .................. 21<br />

Anwesende Mitglieder des Stadtrates


<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 3 - Nr. 1/2013<br />

§ 3<br />

Entgeltschuldner<br />

1. Entgeltschuldner sind die Eltern der Kinder in Kindertageseinrichtungen.<br />

Mehrere Entgeltschuldner haften als Gesamtschuldner.<br />

2. Eltern im Sinne dieser Entgeltordnung sind die jeweiligen<br />

Erziehungsberechtigten.<br />

§ 4<br />

Entstehen und Ende der Entgeltschuld<br />

Die Entgeltschuld für die Benutzung der Kindertageseinrichtung<br />

entsteht mit der Aufnahme des Kindes in eine Kindertageseinrichtung<br />

und endet mit dem Wirksamwerden der Abmeldung<br />

oder dem Ausschluss des Kindes.<br />

§ 5<br />

Fälligkeit und Zahlung<br />

1. Die Entgelte sind als Monatsbetrag zu entrichten.<br />

2. Die Entgelte werden durch den jeweiligen Freien Träger<br />

eingezogen. Dieser bestimmt den Zahlungsweg und die<br />

Fälligkeit. Die Freien Träger handelt insofern als Erfüllungsgehilfen<br />

der Stadt Eisfeld.<br />

Entgeltordnung<br />

für die Benutzung<br />

der Kindertageseinrichtung<br />

der Stadt Eisfeld in freier Trägerschaft<br />

Inhalt<br />

Präambel<br />

§ 1 Geltungsbereich<br />

§ 2 Entgelterhebung<br />

§ 3 Entgeltschuldner<br />

§ 4 Entstehen und Ende der Entgeltschuld<br />

§ 5 Fälligkeit und Zahlung<br />

§ 7 Benutzungsentgelte<br />

§ 8 Höhe der Benutzungsentgelte<br />

§ 9 Festlegung der Entgelte<br />

§ 10 Inkrafttreten<br />

Präambel<br />

Aufgrund des § 90 des Achten Buches Sozialgesetzbuch -Kinder-<br />

und Jugendhilfe (SGB VIII), des § 18 des Thüringer Gesetzes<br />

über die Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern in<br />

Tageseinrichtungen und in Tagespflege (Thüringer Kindertageseinrichtungsgesetz<br />

- ThürKitaG), in der jeweils aktuellen Fassung,<br />

sowie der Verträge über die Übertragung der Aufgaben der<br />

Bereitstellung von Kindertagesplätzen durch die Freien Träger<br />

hat der Stadtrat der Stadt Eisfeld in der Sitzung am 22.11.2012<br />

die folgende Entgeltordnung beschlossen:<br />

§ 1<br />

Geltungsbereich<br />

Diese Entgeltordnung gilt für die für die Inanspruchnahme der<br />

Kindertageseinrichtungen der Stadt Eisfeld in freier Trägerschaft<br />

zur Betreuung von Kindern mit Rechtsanspruch nach dem Thür-<br />

KitaG. Die Einrichtungen sind die<br />

• Kindertageseinrichtung „Am Volkshaus“ in Trägerschaft der<br />

AWO AJS g GmbH,<br />

• Kindertageseinrichtungen „Steudacher Weg“ und im Ortsteil<br />

Harras in der Trägerschaft des Diakoniewerkes der Superintendenturen<br />

Sonneberg und Hildburghausen/ Eisfeld e.V.<br />

§ 2<br />

Entgelterhebung<br />

Die Stadt Eisfeld erhebt für die Benutzung der Kindertageseinrichtung<br />

Benutzungsentgelte nach Maßgabe dieser Entgeltordnung.<br />

§ 7<br />

Benutzungsentgelte<br />

1. Das Benutzungsentgelt ist auch zu entrichten, wenn die Einrichtung<br />

tageweise, z.B. zwischen Weihnachten und Neujahr<br />

oder an Brückentagen, geschlossen bleibt. Dies gilt auch bei<br />

sonstigen Schließzeiten der Einrichtung bis zu einer Woche<br />

im Einzelfall.<br />

2. Ein Kind kann nur zu Beginn eines Monats in eine Kindertageseinrichtung<br />

aufgenommen werden.<br />

3. Wenn ein Kind aufgrund ärztlich nachgewiesener Erkrankung<br />

die Kindertageseinrichtung über einen Zeitraum von<br />

mehr als einem Monat nicht besuchen kann, wird das<br />

Benutzungsentgelt für diesen Zeitraum auf Antrag erstattet.<br />

Bei einer Abwesenheit für einen kürzeren Zeitraum bleibt die<br />

Höhe der Benutzungsentgelte unberührt.<br />

§ 8<br />

Höhe der Benutzungsentgelte<br />

1. Die Höhe des Elternbeitrages bemisst sich nach der Anzahl<br />

der Kinder der Familie, für die ein Anspruch auf Kindergeld<br />

besteht und die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet<br />

haben, und dem Betreuungsumfang. Als Familie gelten<br />

Alleinerziehende sowie Ehepaare oder Personen, die in<br />

eheähnlicher Gemeinschaft gemäß § 20 SGB XII leben und<br />

ihre im selben Haushalt lebenden Kinder. Als Familie gelten<br />

auch Pflegefamilien.<br />

2. Die Höhe der Benutzungsentgelte wird wie folgt festgesetzt:<br />

Gültig ab 1.1.2013<br />

Benutzungsentgelt in Euro über 7 bis 7<br />

Stunden Stunden<br />

(100 %) (70 %)<br />

Kind aus einer Familie<br />

mit 1 Kind 100 % 130 91<br />

Kind(er) aus einer Familie<br />

mit 2 Kindern 90 % 117 82<br />

Kind(er) aus einer Familie<br />

mit 3 Kindern 80 % 104 73<br />

Kind(er) aus einer Familie<br />

mit 4 oder mehr Kindern 70 % 91 64<br />

Gültig ab 1.1.2014<br />

Benutzungsentgelt in Euro über 7 bis 7<br />

Stunden Stunden<br />

(100 %) (70 %)<br />

Kind aus einer Familie<br />

mit 1 Kind 140 98<br />

Kind(er) aus einer Familie<br />

mit 2 Kindern 126 88<br />

Kind(er) aus einer Familie<br />

mit 3 Kindern 112 78<br />

Kind(er) aus einer Familie<br />

mit 4 oder mehr Kindern 98 69


<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 4 - Nr. 1/2013<br />

Gültig ab 1.1.2015<br />

Benutzungsentgelt in Euro<br />

Kind aus einer Familie<br />

mit 1 Kind<br />

Kind(er) aus einer Familie<br />

mit 2 Kindern<br />

Kind(er) aus einer Familie<br />

mit 3 Kindern<br />

Kind(er) aus einer Familie<br />

mit 4 oder mehr Kindern<br />

Gültig ab 1.1.2016<br />

Benutzungsentgelt in Euro<br />

Kind aus einer Familie<br />

mit 1 Kind<br />

über 7<br />

Stunden<br />

(100 %)<br />

150<br />

135<br />

120<br />

105<br />

über 7<br />

Stunden<br />

(100 %)<br />

160<br />

bis 7<br />

Stunden<br />

(70 %)<br />

105<br />

95<br />

84<br />

74<br />

bis 7<br />

Stunden<br />

(70 %)<br />

91<br />

§ 1<br />

Allgemeine Bestimmungen<br />

1. Für die Inanspruchnahme des Museums „Otto Ludwig“ und<br />

des Schlosssaales durch Dritte wird ein Entgelt erhoben.<br />

Der Schlossturm ist Teil des Museums.<br />

2. Weitere Entgelte werden für die Nutzung von Ausstattungsgegenständen<br />

erhoben.<br />

3. Die anfallenden Kosten für die Inanspruchnahme von Personal<br />

(z.B. Hausmeister) werden gesondert in Rechnung<br />

gestellt.<br />

4. Die Inanspruchnahme des Schlosssaales erfolgt auf der<br />

Grundlage einer Nutzungsvereinbarung. Das Entgelt für<br />

die Benutzung des Schlosssaales enthält nicht die Erstattung<br />

der Betriebskosten. Diese werden in der jeweiligen<br />

Nutzungsvereinbarung gesondert in Form einer Pauschale<br />

festgesetzt, die einer jährlichen Überprüfung anhand der<br />

Entwicklung der marktüblichen Preise zu erfolgen hat.<br />

5. Für nachfolgende Maßnahmen ist die Nutzung des Schlosssaales<br />

entgeltfrei:<br />

Kind(er) aus einer Familie<br />

• Veranstaltungen der Stadt Eisfeld<br />

mit 2 Kindern<br />

Kind(er) aus einer Familie<br />

144 101<br />

• Lehrgänge und Fortbildungen für Mitarbeiter der Verwaltung<br />

und der nachgeordneten Einrichtungen der Stadt<br />

mit 3 Kindern<br />

Kind(er) aus einer Familie<br />

mit 4 oder mehr Kindern<br />

128<br />

112<br />

90<br />

78<br />

• Sitzung des Stadtrates, der Fraktionen, der Ausschüsse,<br />

der Ortsbeiräte, der Schiedsstellen, Arbeitsgruppen im<br />

Auftrag der Stadt<br />

• Ausstellungen und Präsentationen im Auftrag der Verwaltung<br />

• Veranstaltungen von gemeinnützigen Vereinen der Stadt<br />

Eisfeld<br />

6. In Einzelfällen, d.h. wenn die Höhe des Entgeltes eine unbillige<br />

Härte für den Nutzer bedeutet bzw. wenn ein Interesse<br />

der Stadt an der Nutzung besteht, kann über ein gemindertes<br />

Entgelt bzw. über eine kostenfreie Nutzung entschieden<br />

werden. Die Entscheidung darüber bleibt der/dem Bürgermeisterin/Bürgermeister<br />

vorbehalten.<br />

§ 9<br />

Festlegung der Entgelte<br />

1. Die Freien Träger vereinbaren mit den Eltern zu Beginn<br />

eines Kindergartenjahres den Betreuungsumfang für das<br />

gesamte Kindergartenjahr. Änderungen während des<br />

Kindergartenjahres sind nur in Ausnahmefällen möglich<br />

(Änderung der Arbeitsverhältnisse der Eltern, Krankheit oder<br />

Ausfall einer Betreuungsperson).<br />

2. Die Freien Träger vereinbaren mit den Eltern den zeitlichen<br />

Rahmen, in dem der verkürzte Betreuungsumfang in Anspruch<br />

genommen werden kann.<br />

3. Die Freien Träger erlassen jährlich eine Rechnung an die<br />

Entgeltschuldner, aus dem die Höhe der Entgelte nach Maßgabe<br />

dieser Entgeltordnung hervorgeht.<br />

4. Notwendige Nachweise für die Inanspruchnahme ermäßigter<br />

Entgelte sind durch die Eltern zu erbringen.<br />

§ 10<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Entgeltordnung tritt am 1.03.2013 in Kraft. Gleichzeitig tritt<br />

die Entgeltordnung vom 17.12.2010 außer Kraft.<br />

Stadt Eisfeld, 14.12.2012<br />

Gez. Sven Gregor<br />

Bürgermeister - Siegel -<br />

Entgeltordnung<br />

für die Inanspruchnahme<br />

des Museums „Otto Ludwig“<br />

und des Saales im Schloss der Stadt<br />

Eisfeld<br />

Inhalt<br />

Präambel<br />

§ 1 Allgemeine Bestimmungen<br />

§ 2 Entgelttabelle<br />

§ 4 Sonstige Kosten<br />

§ 5 Anmerkungen<br />

§ 6 Material/Mobiliar für Veranstaltungen außerhalb des<br />

Schlosssaales<br />

§ 7 Inkrafttreten<br />

Präambel<br />

Auf der Grundlage des § 14 der Thüringer Kommunalordnung<br />

(ThürKO) in der aktuellen Fassung hat der Stadtrat der Stadt Eisfeld<br />

in seiner Sitzung vom 13. Dezember 2012 folgende Entgeltordnung<br />

beschlossen:<br />

§ 2<br />

Entgelttabelle<br />

Für die Inanspruchnahme werden folgende Entgelte berechnet:<br />

1. Museum<br />

1. Eintritt<br />

Erläuterung<br />

Entgelt<br />

Erwachsene (ohne<br />

Sonderausstellung) 3,00 €<br />

Ermäßigt (ohne<br />

Sonderausstellung)<br />

(Kinder und Jugendliche<br />

vom 6. bis zum 16. Lebensjahr)<br />

Studenten, Schwerbeschädigte<br />

und Inhaber der Thüringer<br />

Wald Card mit Vorlage<br />

des entsprechenden<br />

Ausweises 1,50 €<br />

Besuch der Sonderausstellung<br />

(zusätzlich zu den sonstigen 1,50 €<br />

Eintrittspreisen)<br />

pro Person<br />

Familienkarte (ohne<br />

Sonderausstellung) 6,00 €<br />

Mit Besuch Sonderausstellung<br />

(bis 2 Erwachsene und<br />

ihre Kinder) 10,00 €<br />

Schulklassen (inklusive<br />

Besuch Sonderausstellung)<br />

(ab 15 Schüler erhält 1 Betreuer 1,00 €<br />

freien Eintritt) -<br />

je Schüler/<br />

inklusive Turmbesteigung Betreuer<br />

Turmbesteigung 1,00 €<br />

pro Person<br />

Inhaber der Thüringer<br />

Ehrenamts-Card<br />

Kinder bis zum 6. Lebensjahr<br />

Frei<br />

Frei


<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 5 - Nr. 1/2013<br />

2. Museumsführungen<br />

Einführungsvortrag (10 Min) 5,00 €<br />

1 - 10 Personen (1 Stunde) 20,00 €<br />

Ab 11 Personen (1 Stunde) 2,00 €<br />

pro Person<br />

Führungsgebühr<br />

Kindergruppen (pauschal) 10,00 €<br />

3. Stadtführungen<br />

1 - 10 Personen (1 Stunde) 20,00 €<br />

Ab 11 Personen (1 Stunde) 2,00 €<br />

pro Person<br />

Führungsgebühr<br />

4. Foto- und Filmerlaubnis<br />

Foto- und Filmerlaubnis nur<br />

für den privaten Gebrauch -<br />

keinerlei Veröffentlichungen<br />

ohne Zustimmung des<br />

Eigentümers. 2,00 €<br />

Regelt sich<br />

nach der<br />

Verwaltungs-<br />

kostensatzung<br />

der<br />

Stadt Eisfeld<br />

Reproduktionen und<br />

Gestattung der Verwendung<br />

von Foto- und Filmaufnahmen<br />

zur öffentlichen Verwendung<br />

2. Schlosssaal<br />

1. Räumlichkeiten Grund- Betriebs- Miete<br />

miete kosten nachrichtl.<br />

€ € (gesamt)<br />

(pauschal) €<br />

a) Saal (einschl. Bühne,<br />

Foyer, Garderobe,<br />

Nebenzimmer,<br />

Teeküche, Toiletten) 140,- 60,- 200,-<br />

b) Saal (einschl.<br />

Bühne+ Foyer und<br />

Toiletten) 120,- 50,- 170,-<br />

c) Foyer, Garderobe 10,-<br />

d) Nebenzimmer 10,-<br />

e) Toiletten 10,-<br />

f) Teeküche 10,-<br />

g) Flügel, ohne Stimmen 50,- 50,-<br />

h) Technische Anlage 25,- 25,-<br />

2. Übrige Nutzung Pauschalen Neben- Miete<br />

(Vereine der Stadt) Grundmiete kosten- nachrichtl.<br />

€ Miete (gesamt)<br />

€<br />

a) Saal (einschl. Bühne,<br />

Foyer, Garderobe,<br />

Nebenzimmer,<br />

Theke und Teeküche,<br />

Toiletten) frei 60,- 60,-<br />

b) Flügel, ohne Stimmen 5,- 5,-<br />

c) Technische Anlage 5,- 5,-<br />

§ 4<br />

Sonstige Kosten<br />

• Bei mehrtägigen Veranstaltungen ermäßigt sich die Grundmiete<br />

für jeden weiteren Tag um die Hälfte. Bei Bedarf<br />

können bei mehrtägigen Veranstaltungen im Einzelfall die<br />

Nebenkosten für den zweiten und jeden weiteren Tag um 50<br />

% reduziert werden.<br />

• Für den Einsatz von Personal (zur Herrichtung der Räumlichkeiten<br />

über das übliche Maß hinaus - andere Bestuhlung<br />

und Ausstattung) fallen zusätzliche Kosten mit 30 €/Std. und<br />

Kraft an.<br />

• Wird der Mietvertrag seitens des Mieters binnen der letzten<br />

14 Tage vor dem Miettermin zurückgenommen, wird ein<br />

Unkostenbeitrag von 50,00 € berechnet.<br />

• Für die Nutzung des Schlosssaales wird eine Kaution von<br />

100 € erhoben.<br />

• Für die Bereitstellung des Areals des Schlosses (dazu<br />

zählen der Vorgarten, Torbogendurchfahrt und Innenhof) zu<br />

Hochzeiten, Feierlichkeiten, Festen oder anderen Veranstal-<br />

tungen wird eine Betriebskostenpauschale für die Reinigung<br />

in Höhe von 10,00 € fällig.<br />

§ 5<br />

Anmerkungen<br />

• Bestandteil des Mietvertrages ist ein Übergabe- und Übernahmeprotokoll,<br />

welches von beiden Seiten (Mieter und<br />

Vermieter), unterzeichnet wird und indem alle Mietbestandteile<br />

aufgelistet und Mängel bezeichnet werden.<br />

• Die Mietdauer beträgt für die Grundmiete 24 Stunden.<br />

• Die Nebenkosten beinhalten die Kosten für die Heizung und<br />

Lüftung, Reinigung (normaler Umfang), Strom, sowie die<br />

Übergabe und Abnahme der Räume.<br />

§ 6<br />

Material/Mobiliar für Veranstaltungen<br />

außerhalb des Schlosssaales<br />

Für die Vermietung von Mobiliar für Veranstaltungen außerhalb<br />

des Schlosssaales fällt eine Verwaltungsgebühr in Höhe von 10<br />

€/Ausleihe/pro Tag an.<br />

Hinzu kommt eine Ausleihgebühr von:<br />

je Tisch 5,00 € je Tag<br />

je Stuhl 1,00 € je Tag.<br />

Ausstattungsgegenstände wie Leinwand, Beamer, Mikrophonanlage,<br />

Gläser oder andere Gegenstände werden nicht außer Haus<br />

vermietet.<br />

Bei Beschädigung oder Verlust von vermietetem Mobiliar haftet<br />

der Mieter. Er ist zur Wiederbeschaffung des beschädigten oder<br />

verlustigen Objektes verantwortlich. Der reine Ersatz des Geldwertes<br />

ist nur im Ausnahmefall möglich.<br />

§ 7<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Entgeltordnung tritt am 1.03.2013 in Kraft. Gleichzeitig tritt<br />

die Entgeltordnung vom 27.08.2010 außer Kraft.<br />

Eisfeld, 14.12.2012<br />

Gez. Sven Gregor<br />

Bürgermeister - Siegel -<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

der Gemeinde Bockstadt<br />

Bekanntmachung der Beschlüsse<br />

der öffentliche/nichtöffentliche Sitzung<br />

des Gemeinderates Bockstadt vom 10.10.2012<br />

Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit<br />

Sämtliche Mitglieder des Gemeinderates wurden geladen:......Ja<br />

Die Anwesenden machten Ladungsmängel geltend:............ Nein<br />

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des Gemeinderates:............. 6<br />

Anwesende Mitglieder des Gemeinderates<br />

(zum Zeitpunkt der Prüfung):...................................................... 6<br />

Mehrheit der Mitglieder des Gemeinderates anwesend:...........Ja<br />

Mehrheit der Mitglieder des Gemeinderates beschlussfähig:....Ja<br />

012/2012<br />

Beschluss:<br />

Der Gemeinderat von Bockstadt befürwortet die Erweiterung der<br />

Produktionsräume in Bockstadt, Eichberg 21, Fl.Nr. 113/15.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Anwesende Gem.-Vertreter/Ausschussmitglieder:..................... 6<br />

Zustimmung:............................................................................... 6<br />

Ablehnung:................................................................................... -<br />

Enthaltung:.................................................................................. -<br />

Aufgrund des § 38 der Thür. KO waren folgende Mitglieder des<br />

Stadtrates bzw. Ausschusses von der Beratung und Abstimmung<br />

ausgeschlossen: keine


<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 6 - Nr. 1/2013<br />

013/2012<br />

Beschluss:<br />

Die Gemeinde erkennt die Pflicht zur Aufstellung eines Haushaltssicherungskonzeptes,<br />

jedoch ist für die Umsetzung eines<br />

HSK die Zeitschiene nicht gegeben, da die Eingemeindung zur<br />

Stadt Eisfeld bis zum 01.01.2014 erfolgen soll.<br />

Soweit die Rechtsaufsichtsbehörde eine Ausnahme von der<br />

Pflicht zur Aufstellung erteilt ist hierüber dem Gemeinderat zu<br />

berichten.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Anwesende Gem.-Vertreter/Ausschussmitglieder:..................... 6<br />

Zustimmung:............................................................................... 6<br />

Ablehnung:................................................................................... -<br />

Enthaltung:.................................................................................. -<br />

Aufgrund des § 38 der Thür. KO waren folgende Mitglieder des<br />

Stadtrates bzw. Ausschusses von der Beratung und Abstimmung<br />

ausgeschlossen: keine<br />

014/2012<br />

Beschluss:<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Anwesende Gem.-Vertreter/Ausschussmitglieder:..................... 6<br />

Zustimmung:............................................................................... 6<br />

Ablehnung:................................................................................... -<br />

Enthaltung:.................................................................................. -<br />

Aufgrund des § 38 der Thür. KO waren folgende Mitglieder des<br />

Stadtrates bzw. Ausschusses von der Beratung und Abstimmung<br />

ausgeschlossen: keine<br />

015/2012<br />

Beschluss:<br />

Der Gemeinderat nimmt wie folgt zum Vertrag Stellung.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Anwesende Gem.-Vertreter/Ausschussmitglieder:..................... 6<br />

Zustimmung:............................................................................... 6<br />

Ablehnung:................................................................................... -<br />

Enthaltung:.................................................................................. -<br />

Aufgrund des § 38 der Thür. KO waren folgende Mitglieder des<br />

Stadtrates bzw. Ausschusses von der Beratung und Abstimmung<br />

ausgeschlossen: keine<br />

Aufgrund des § 38 der Thür. KO waren folgende Mitglieder des<br />

Stadtrates bzw. Ausschusses von der Beratung und Abstimmung<br />

ausgeschlossen: keine<br />

019/2012<br />

Beschluss:<br />

Der Gemeinderat stimmt dem Beitritt zum Zweckverband „Kommunaler<br />

Energiezweckverband Thüringen (KET)“ auf der Grundlage<br />

der Verbandssatzung, Stand 15.10.2012, zu. Der Bürgermeister<br />

wird ermächtigt, die hierfür erforderlichen Schritte<br />

durchzuführen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Anwesende Gem.-Vertreter/Ausschussmitglieder:..................... 7<br />

Zustimmung:............................................................................... 7<br />

Ablehnung:................................................................................... -<br />

Enthaltung:.................................................................................. -<br />

Aufgrund des § 38 der Thür. KO waren folgende Mitglieder des<br />

Stadtrates bzw. Ausschusses von der Beratung und Abstimmung<br />

ausgeschlossen: keine<br />

gez.: Söldner, Bürgermeister - Siegel -<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

der Stadt Eisfeld<br />

und der Gemeinde Bockstadt<br />

gez.: Söldner,<br />

Bürgermeister.............................................................. - Siegel -<br />

Bekanntmachung der Beschlüsse<br />

der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates Bockstadt<br />

vom 06.12.2012<br />

Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit<br />

Sämtliche Mitglieder des Gemeinderates wurden geladen:......Ja<br />

Die Anwesenden machten Ladungsmängel geltend:............ Nein<br />

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des Gemeinderates:<br />

Anwesende Mitglieder des Gemeinderates<br />

(zum Zeitpunkt der Prüfung):<br />

Mehrheit der Mitglieder des Gemeinderates anwesend:...........Ja<br />

Mehrheit der Mitglieder des Gemeinderates beschlussfähig:....Ja<br />

017/2012<br />

Beschluss:<br />

Der Gemeinderat wählt den Beigeordneten.<br />

Wahlergebnis:<br />

Anwesende Gem.-Vertreter/Ausschussmitglieder:..................... 7<br />

Zustimmung:............................................................................... 7<br />

Ablehnung:................................................................................... -<br />

Ungültig:...................................................................................... -<br />

018/2012<br />

Beschluss:<br />

Der Gemeinderat beschließt den Vertrag über die Eingemeindung<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Anwesende Gem.-Vertreter/Ausschussmitglieder:..................... 7<br />

Zustimmung:............................................................................... 7<br />

Ablehnung:................................................................................... -<br />

Enthaltung:.................................................................................. -<br />

Vertrag über die Eingemeindung<br />

der Gemeinde Bockstadt in die Stadt Eisfeld<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Präambel<br />

§ 1 Eingemeindung<br />

§ 2 Ortsteile, Benennungen, Wappen<br />

§ 3 Rechtsnachfolge<br />

§ 4 Personalübergang<br />

§ 5 Einwohner und Bürger<br />

§ 6 Ortsteilverfassung<br />

§ 7 Entwicklung des Ortsteils<br />

§ 8 Ortsrecht<br />

§ 9 Haushaltsführung<br />

§ 10 Investitionen<br />

§ 11 Gewährleistung des Brandschutzes<br />

und der Hilfeleistung<br />

§ 12 Allgemeines, Regelung von Streitigkeiten<br />

§ 13 Sprachliche Gleichstellung<br />

§ 14 Inkrafttreten<br />

Präambel<br />

Aufgrund des § 9 Thüringer Kommunalordnung - ThürKO - in der<br />

Fassung der Bekanntmachung vom 28. Januar 2003 (GVBl. S.<br />

41), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 21. Dezember<br />

2011 (GVBl. S. 531), hat der Gemeinderat der Gemeinde<br />

Bockstadt beschlossen, dass die Gemeinde nach Maßgabe des<br />

nachstehenden Vertrages in die Stadt Eisfeld eingemeindet wird.<br />

Die Bürger der Gemeinde Bockstadt sind nach § 9 Abs. 2<br />

ThürKO angehört worden.<br />

Der Stadtrat der aufnehmenden Stadt Eisfeld hat mit Beschluss<br />

vom 13.12.2012 der Eingemeindung der Gemeinde Bockstadt in<br />

die Stadt Eisfeld zugestimmt.<br />

In Ausführung der o .g. Beschlüsse sowie zur Regelung der hieraus<br />

entstehenden Rechts- und Verwaltungsfragen schließen die<br />

Gemeinde Bockstadt und die aufnehmende Stadt Eisfeld folgenden<br />

Vertrag:


<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 7 - Nr. 1/2013<br />

§ 1<br />

Eingemeindung<br />

Die Gemeinde Bockstadt mit ihrem Ortsteil Herbartswind wird<br />

mit Inkrafttreten dieses Vertrages in die Stadt Eisfeld eingemeindet.<br />

Mit Wirksamkeit der Eingemeindung wird die Gemeinde<br />

Bockstadt aufgelöst.<br />

§ 2<br />

Ortsteile, Benennungen, Wappen<br />

(1) Die Ortsteile Bockstadt und Herbartswind der bisherig<br />

selbstständigen Gemeinde Bockstadt werden nach ihrer Eingemeindung<br />

in die Stadt Eisfeld ein gemeinsamer Ortsteil der<br />

aufnehmenden Stadt. Der Ortsteil führt den Namen „Bockstadt-<br />

Herbartswind“.<br />

(2) Für die Ortseingangsschilder wird vereinbart, dass darauf<br />

zuerst der Name des Ortsteils der ehemaligen Gemeinde Bockstadt<br />

(Bockstadt oder Herbartswind), darunter die Worte „Stadt<br />

Eisfeld“ und darunter die Worte „Landkreis Hildburghausen“ stehen.<br />

(3) Der Ortsteil Bockstadt - Herbartswind wird sein bisheriges<br />

Wappen und seine bisherige Flagge als Ausdruck der Verbundenheit<br />

der Bevölkerung mit ihrem Ortsteil und dessen Geschichte<br />

weiter führen.<br />

§ 3<br />

Rechtsnachfolge<br />

(1) Mit dem Zeitpunkt der Eingemeindung tritt die Stadt Eisfeld<br />

die Gesamtrechtsnachfolge für die bisherige Gemeinde Bockstadt<br />

an.<br />

(2) Alle Beteiligungen der bisherigen Gemeinde Bockstadt an<br />

Vereinen, Verbänden etc. gehen auf die Stadt Eisfeld über.<br />

(3) Das bewegliche und unbewegliche Eigentum der eingemeindeten<br />

Gemeinde Bockstadt geht mit dem Zeitpunkt der Eingemeindung<br />

in das Eigentum der Stadt Eisfeld über.<br />

§ 4<br />

Personalübergang<br />

Die Stadt Eisfeld übernimmt zum Zeitpunkt des Inkrafttretens<br />

dieser Vereinbarung das Personal der Gemeinde Bockstadt, (1<br />

Arbeiterstelle im Bauhof, Vergütungsklasse E2 Tarif öffentlicher<br />

Dienst) soweit dies nicht vorher schon durch gesonderte Vereinbarung<br />

erfolgt ist. Das Personal wird mit dem zum Zeitpunkt der<br />

Übernahme in dem einen Arbeitsverhältnis getroffenen individuellen<br />

Regelungen übernommen (Altersteilzeit, wöchentliche Arbeitszeit<br />

etc.). Dienstzeiten werden in vollem Umfang anerkannt.<br />

§ 5<br />

Einwohner und Bürger<br />

(1) Zur Sicherung der Bürgerrechte wird die Dauer des Wohnsitzes<br />

und des Aufenthaltes in der eingemeindeten Gemeinde<br />

Bockstadt auf die Dauer des Wohnsitzes oder des Aufenthaltes<br />

in der Stadt Eisfeld angerechnet.<br />

(2) Die Einwohner der eingemeindeten Gemeinde Bockstadt haben<br />

die gleichen Rechte und Pflichten wie die übrigen Einwohner<br />

der Stadt Eisfeld.<br />

(3) Die öffentlichen Einrichtungen der Stadt Eisfeld stehen den<br />

Einwohnern der eingemeindeten Gemeinde Bockstadt im Rahmen<br />

der geltenden Bestimmungen in gleicher Weise wie den<br />

Einwohnern der übrigen Ortsteile zur Verfügung.<br />

§ 6<br />

Ortsteilverfassung<br />

(1) Für den nach § 2 Abs. 1 dieses Vertrags gebildeten Ortsteil<br />

ist in der Hauptsatzung der Stadt Eisfeld die Ortsteilverfassung<br />

nach § 45 ThürKO einzuführen.<br />

(2) Im zukünftigen Ortsteil Bockstadt-Herbartswind wird ein Ortsteilrat<br />

mit Ortsteilbürgermeister gebildet.<br />

(3) Der Gemeinderat der eingemeindeten Gemeinde Bockstadt<br />

besteht für den Rest der Wahlperiode als Ortsteilrat fort. Der<br />

bisherige ehrenamtliche Bürgermeister der eingemeindeten Gemeinde<br />

Bockstadt wird bis zum Ende der gesetzlichen Amtszeit<br />

des Stadtrates zum Ortsteilbürgermeister ernannt.<br />

(4) Die bestehenden Aufwandsentschädigungsregelungen<br />

für die Gemeinderäte und den ehrenamtlichen Bürgermeister<br />

werden mit der Eingemeindung unwirksam. Die Mitglieder des<br />

künftigen Ortsteilrats erhalten als Aufwandsentschädigung ein<br />

Sitzungsgeld von 15 Euro je Sitzung des Ortsteilrates. Der Ortsbürgermeister<br />

erhält eine Aufwandsentschädigung i.H.v. 230<br />

Euro pro Monat. Die Entschädigungsregelung ist zeitnah in die<br />

Hauptsatzung der Stadt Eisfeld aufzunehmen.<br />

(5) Die aufnehmende Stadt Eisfeld überträgt durch Regelung<br />

in der Hauptsatzung dem Ortsteilrat folgende weitere Aufgaben<br />

i.S.d. § 45 Abs. 6 Satz 3 ThürKO:<br />

• Bewirtschaftung und Kontrolle über die Nutzung des Mehrzweckgebäude<br />

Herbartswind und des Bürger- und Vereinshauses<br />

in Bockstadt;<br />

§ 7<br />

Entwicklung des Ortsteils<br />

(1) Die aufnehmende Stadt Eisfeld verpflichtet sich, die eingemeindete<br />

Gemeinde Bockstadt als Ortsteil so zu fördern, dass<br />

deren Entwicklung durch die Eingemeindung nicht beeinträchtigt<br />

wird. Sie verpflichtet sich, die besonderen Belange der eingemeindeten<br />

Gemeinde Bockstadt gemäß ihrem Entwicklungsstand<br />

und ihrer gemeindlichen Traditionen in angemessener<br />

Form zu berücksichtigen.<br />

(2) Die Stadt Eisfeld verpflichtet sich im Rahmen ihrer Leistungsfähigkeit<br />

und der wirtschaftlichen Möglichkeiten folgende<br />

Einrichtungen und Anlagen zu erhalten und zu betreiben, soweit<br />

gesetzliche Bestimmungen, hierunter fallen auch die haushaltsrechtlichen<br />

Vorschriften, nicht entgegenstehen:<br />

• Bürger- und Vereinshaus Bockstadt,<br />

• Mehrzweckgebäude Herbartswind,<br />

• Kinderspielplätze Bockstadt und Herbartswind,<br />

• Backofen Bockstadt,<br />

• Grünanlagen in beiden Orten.<br />

§ 8<br />

Ortsrecht<br />

(1) Das Ortsrecht der eingemeindeten Gemeinde Bockstadt gilt,<br />

soweit es durch die Eingemeindung nicht gegenstandslos geworden<br />

ist, in seinem bisherigen örtlichen Geltungsbereich bis<br />

zum 31.12.2015 weiter. Nach Ablauf dieser Frist tritt das Ortsrecht<br />

der Stadt Eisfeld in Kraft.<br />

(2) Im Übrigen gilt, soweit nach der Eingemeindung für bestimmte<br />

Rechtsgebiete Ortsrecht in der bisherigen Gemeinde Bockstadt<br />

nicht besteht, das Ortsrecht der aufnehmenden Stadt Eisfeld.<br />

(3) Die aufnehmende Stadt Eisfeld verpflichtet sich, die bestehende<br />

Bauleitplanung der eingemeindeten Gemeinde Bockstadt<br />

zu übernehmen und im Rahmen der Planung für das gesamte<br />

Stadtgebiet nach Maßgabe des Baugesetzbuches weiterzuführen.<br />

§ 9<br />

Haushaltsführung<br />

Die einzugemeindende Gemeinde Bockstadt wird sich vom Abschluss<br />

des Vertrages bis zum Zeitpunkt der Wirksamkeit ihrer<br />

Eingemeindung aller Entscheidungen enthalten, die der Finanzlage<br />

der aufnehmenden Stadt Eisfeld Nachteile bringen könnten.<br />

Für das Haushaltsjahr 2013 verpflichtet sich die Gemeinde<br />

Bockstadt, alle Beschlüsse des Gemeinderates, die eine finanzielle<br />

Auswirkung beinhalten, dem <strong>Eisfelder</strong> Stadtrat zur Kenntnis<br />

vorzulegen. Darüber hinaus versichert die Gemeinde Bockstadt,<br />

dass sie keine Verbindlichkeiten, Schulden oder Bürgschaften in<br />

die Stadt Eisfeld übergibt.<br />

§ 10<br />

Investitionen<br />

(1) Die aufnehmende Stadt Eisfeld wird die bereits begonnenen<br />

Maßnahmen der eingemeindeten Gemeinde Bockstadt weiterführen<br />

und ordnungsgemäß beenden.<br />

(Begonnene Maßnahmen werden ausschließlich Straßeninstandhaltungsmaßnahmen<br />

sein)<br />

(2) Die aufnehmende Stadt Eisfeld wird die zum Zeitpunkt der<br />

Eingemeindung in der Rücklage der eingemeindeten Gemeinde<br />

Bockstadt vorhandenen Mittel für Investitionen im Ortsteil Bockstadt-<br />

Herbartswind verwenden. Dies gilt auch für die bis zum<br />

Inkrafttreten dieser Vereinbarung eingenommenen Einnahmen<br />

aus wiederkehrenden Beiträgen.<br />

§ 11<br />

Gewährleistung des Brandschutzes<br />

und der Hilfeleistung<br />

(1) Der Stadt Eisfeld obliegen mit Inkrafttreten dieses Vertrages<br />

die Aufgaben nach dem Thüringer Brand- und Katastrophenschutzgesetz<br />

- ThürBKG - in der jeweils geltenden Fassung.


<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 8 - Nr. 1/2013<br />

(2) Die Gemeindefeuerwehr der eingemeindeten Gemeinde<br />

Bockstadt besteht als Ortsteilfeuerwehr der aufnehmenden Stadt<br />

Eisfeld fort.<br />

(3) Der bisherige Ortsbrandmeister der eingemeindeten Gemeinden<br />

Bockstadt wird Wehrführer der Ortsteilfeuerwehr Bockstadt-<br />

Herbartswind bis zum Ende seiner Amtszeit.<br />

(4) Der zum Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser Vereinbarung<br />

vorhandene Ausrüstungsstand der Feuerwehr inklusive Gebäuden<br />

und Fahrzeugen wird durch die Stadt Eisfeld, im Ortsteil<br />

Bockstadt- Herbartswind erhalten.<br />

§ 12<br />

Allgemeines, Regelung von Streitigkeiten<br />

(1) Dieser Vertrag wurde im Geist der Gleichberechtigung und<br />

der Vertragstreue getroffen.<br />

(2) Können Meinungsverschiedenheiten zwischen den Vertragspartnern<br />

nicht einvernehmlich geregelt werden, ist die Kommunalaufsichtsbehörde<br />

anzurufen.<br />

(3) Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam<br />

oder undurchführbar sein oder nach Vertragsschluss unwirksam<br />

oder undurchführbar werden, so wird dadurch die Wirksamkeit<br />

des Vertrages im Übrigen nicht berührt. § 139 BGB findet keine<br />

Anwendung.<br />

(4) Sollte eine der vorstehenden Regelungen dem derzeit oder<br />

künftig geltenden Recht widersprechen, so soll sie durch eine<br />

Regelung ersetzt werden, die dem am nächsten kommt, was die<br />

vertragsschließende Gemeinde Bockstadt und die Stadt Eisfeld<br />

gewollt haben.<br />

§ 13<br />

Sprachliche Gleichstellung<br />

Personen- und Funktionsbezeichnungen gelten in weiblicher und<br />

männlicher Form.<br />

§ 14<br />

Inkrafttreten<br />

Dieser Vertrag wird zur Genehmigung im Innenministerium des<br />

Freistaates Thüringen eingereicht.<br />

Dieser Vertrag tritt am 01.01.2014 in Kraft.<br />

Aufzulösende Gemeinde Bockstadt<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

der Gemeinde Sachsenbrunn<br />

Bekanntmachung der Beschlüsse<br />

der öffentliche/nichtöffentliche Sitzung<br />

des Gemeinderates Sachsenbrunn vom 29.11.2012<br />

Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung<br />

und der Beschlussfähigkeit<br />

Sämtliche Mitglieder des Gemeinderates wurden geladen:......Ja<br />

Die Anwesenden machten Ladungsmängel geltend:............ Nein<br />

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des Gemeinderates:........... 15<br />

Anwesende Mitglieder des Gemeinderates<br />

(zum Zeitpunkt der Prüfung):.................................................... 15<br />

Mehrheit der Mitglieder des Gemeinderates anwesend:...........Ja<br />

Mehrheit der Mitglieder des Gemeinderates beschlussfähig:....Ja<br />

Beschluss:<br />

Der Beschluss zur Dringlichkeit der Sitzung wurde mit 3 Gegenund<br />

11 Fürstimmen bestätigt.<br />

Beschluss-Nr. 117/27/2012<br />

Aufhebung des Beschlusses 115/26/2012 vom 22.12.2012<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Anwesende Gem.-Vertreter/Ausschussmitglieder:................... 15<br />

Zustimmung:............................................................................. 10<br />

Ablehnung:.................................................................................. 5<br />

Enthaltung:.................................................................................. -<br />

Aufgrund des § 38 der Thür. KO waren folgende Mitglieder des<br />

Stadtrates bzw. Ausschusses von der Beratung und Abstimmung<br />

ausgeschlossen: keine<br />

Der Bürgermeister lies über den Antrag von GR Meusel abstimmen<br />

und dieser wurde mit 8:7 Stimmen befürwortet, d.h. das Abstimmungsergebnis<br />

wird namentlich erfasst.<br />

Bockstadt,<br />

Jens Söldner, Bürgermeister - Siegel -<br />

Eingemeindende Stadt Eisfeld<br />

Eisfeld,<br />

Sven Gregor, Bürgermeister - Siegel -<br />

Impressum<br />

<strong>Amtsblatt</strong> der Stadt Eisfeld<br />

sowie der Gemeinden Bockstadt und Sachsenbrunn<br />

Herausgeber: Stadt Eisfeld und die Gemeinden Bockstadt und Sachsenbrunn<br />

Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, In den Folgen 43,<br />

98704 Langewiesen, info@wittich-langewiesen.de, www.wittich.de<br />

Tel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 21<br />

Verantwortlich für amtlichen und nichtamtlichen Teil:<br />

Stadtverwaltung Eisfeld, 98673 Eisfeld, Marktstraße 2,<br />

Tel.: 03686/3902-0, Fax: 03686/3902-44<br />

E-Mail: stadtverwaltung@stadt-eisfeld.de<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil: David Galandt – Erreichbar unter der Anschrift<br />

des Verlages. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine<br />

Gewähr. Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet<br />

werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen<br />

und zusätzlichen Geschäftsbedingungen und die z.Zt. gültige Anzeigenpreisliste.<br />

Vom Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Sonderfarben werden von<br />

uns aus 4-c Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten, genauso<br />

wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb können wir für eine genaue<br />

Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche Beanstandungen<br />

verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung.<br />

Verlagsleiter: Mirko Reise<br />

Erscheinungsweise: monatlich, kostenlos an alle Haushaltungen im Verbreitungsgebiet:<br />

Im Bedarfsfall können Sie Einzelstücke zum Preis von 2,50 € (inkl. Porto<br />

und 7% MWSt.) beim Verlag bestellen.<br />

Beschluss-Nr. 118/27/2012<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde Sachsenbrunn stimmt dem<br />

Beitritt zum Zweckverband „Kommunaler Energiezweckverband<br />

Thüringen (KET)“ auf Grundlage der Verbandssatzung,<br />

Stand 15.10.2012 (siehe Anlage) zu. Der Bürgermeister wird<br />

ermächtigt, die hierfür erforderlichen Schritte durchzuführen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Anwesende Gem.-Vertreter/Ausschussmitglieder:................... 15<br />

Zustimmung:............................................................................. 10<br />

Ablehnung:.................................................................................. 5<br />

Enthaltung:.................................................................................. -<br />

Aufgrund des § 38 der Thür. KO waren folgende Mitglieder des<br />

Stadtrates bzw. Ausschusses von der Beratung und Abstimmung<br />

ausgeschlossen: keine<br />

Die namentliche Abstimmung ergab folgendes Ergebnis:<br />

Dafür waren:<br />

Dagegen waren:<br />

Bürgermeister, Mike Hartung Hannelore Dreßler<br />

Jürgen Both<br />

Dr. Armin Dörr<br />

Benno Gottfried<br />

Florian Meusel<br />

Dr. Gerhard Gatzer<br />

Siegfried Schneider<br />

Lutz Frischmann<br />

Elisabeth Söhnlein<br />

Achim Leopold<br />

Holger Friese<br />

Herbert Barnikol<br />

Peter Lindner<br />

Heike Loth<br />

gez.: Hartung, Bürgermeister - Siegel -<br />

Ende des amtlichen Teils


<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 9 - Nr. 1/2013<br />

Nichtamtlicher Teil<br />

Januar bis März 2013<br />

Gemeinsamer Veranstaltungskalender<br />

Januar<br />

Freitag, 04.01.2013 Neujahrskonzert des Heimat-Musik- und 18.00 Regelschule Eisfeld/<br />

Trachtenvereins Eisfeld 1993 e.V<br />

Lobensteinhalle (Aula)<br />

Samstag, 12.01.2013 Verbrennen der Christbäume Harras<br />

Sonntag, 13.01.2013 Historische Zeitungsschau 14.00 Schloß Eisfeld/ Schloßsaal<br />

Februar<br />

Freitag, 01.02.2013<br />

Samstag, 02.02.2013<br />

Sonntag, 03.02.2013<br />

Büttenabend des HCC<br />

www.HCC-1954.de 20:11 Schlossgaststätte Harras<br />

Faschingstanz<br />

Faschingstanz des HCC<br />

www.HCC-1954.de 20:10 Schlossgaststätte Harras<br />

Kinderfasching des HCC<br />

www.HCC-1954.de 14:11 Schlossgaststätte Harras<br />

Dienstag, 12.02.2012 Faschingskegeln SV- Ultra Möbel Sachsenbrunn<br />

Fastnachtsball des HCC<br />

www.HCC-1954.de 20:11 Gaststätte „Grüner Baum“<br />

März<br />

09.03.2013 Frauentagsfeier 14.30 Regelschule Eisfeld/<br />

Lobensteinhalle (Aula)<br />

Samstag, 30.03.2013 Jugendweiheveranstaltung 10:00 Schloß Eisfeld/ Schloßsaal<br />

Osterfeuer<br />

Fackelzug vom Feuerwehrgerätehaus<br />

zur Siegeshöhe 19:00 Siegeshöhe Eisfeld<br />

Osterfeuer 16.00 an der Feuerwehr Sachsenbrunn<br />

Nichtamtlicher Teil der Stadt Eisfeld und der Gemeinde Bockstadt<br />

Eisfeld ehrt den Dichter Otto Ludwig<br />

Informationen aus dem Rathaus<br />

Das Jahr 1813 - ein Jahr des<br />

Aufbruchs; durch die Völkerschlacht<br />

bei Leipzig ist es in<br />

die Geschichte eingegangen.<br />

Aus diesem Jahr stammen<br />

Dichter und Musiker, die auf<br />

ihrem Gebiet neue Wertmarken<br />

setzten, z.B. Richard<br />

Wagner, Georg Büchner,<br />

Friedrich Hebbel und auch<br />

der Dichter Otto Ludwig aus<br />

Eisfeld, wie er sich zeit seines<br />

Lebens nannte. Otto<br />

Ludwig wurde am 12. Februar<br />

1813 im südthüringischen<br />

Städtchen Eisfeld geboren.<br />

Hier verbrachte er Kindheit<br />

und Jugend. Das schöne<br />

spätklassizistische Gartenhaus,<br />

sein Refugium nach<br />

dem frühen Tod der Eltern, ist heute Gedenkstätte für den Dichter.<br />

Weitere Stationen seines Lebens waren Leipzig, Meißen und<br />

zuletzt Dresden, wo er 1865 starb. Nach musikalischen Studien<br />

in Leipzig bei Felix Mendelssohn Bartholdy widmete sich Otto<br />

Ludwig ganz der Literatur und Dramatik. Frühe Erzählungen entstanden,<br />

z. B. “Die Emanzipation der Domestiken“ und<br />

„Die wahrhaftige Geschichte<br />

von den drei Wünschen“, später<br />

die Novellen „Die Heiteretei“<br />

und „Zwischen Himmel<br />

und Erde“, die ihn, in viele<br />

Sprachen übersetzt, bekannt<br />

machten. Immer wieder stellte<br />

er die „einfachen Leute“ in<br />

den Mittelpunkt, machte sie<br />

zu Helden. Die Tagelöhnerin<br />

„Heiteretei“ nimmt es mutig<br />

mit der Oberschicht in ihrem<br />

Kleinstädtchen auf. Die beiden<br />

ungleichen Brüder in<br />

„Zwischen Himmel und Erde“,<br />

beide Schieferdecker, ringen<br />

um die Frau, die sie, jeder auf<br />

seine Art, lieben. Mit dieser<br />

Novelle ist ihm ein literarischpsychologisches<br />

Paradestück<br />

gelungen, das jede Nuance der zwischenmenschlichen Konflikte<br />

und der inneren Befindlichkeiten der Figuren intensiv miterlebbar<br />

macht. Durch diese psychologische Sicht und seine besondere<br />

Erzählweise war Otto Ludwig seiner Zeit voraus; er wurde zu einem<br />

Literaten, der zu den großen deutschen Erzählern gehört<br />

und auch für uns Heutige noch interessant ist. Für eine künstleri


<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 10 - Nr. 1/2013<br />

sche, auch poetische literarische Darstellung<br />

der Wirklichkeit prägte er den Begriff<br />

des „Poetischen Realismus“. Seine bekanntesten<br />

Dramen, „Der Erbförster“ und<br />

„Die Makkabäer“, wurden in Dresden bzw.<br />

in Wien uraufgeführt und fanden seinerzeit<br />

viel Beachtung. Otto Ludwigs Leben<br />

war gekennzeichnet durch ein unablässiges<br />

Ringen um die Wahrhaftigkeit seines<br />

Werkes, um die Sicherung der Existenzgrundlage<br />

für seine Familie und seine sehr<br />

beeinträchtigte Gesundheit. „Wir sind nicht<br />

auf der Welt, zu genießen, sondern zu handeln,<br />

zu kämpfen…“, sagte er. Sowohl Otto<br />

Ludwigs Werk als auch seine Persönlichkeit<br />

sind uns ein Vermächtnis.<br />

Aus Anlass seines 200. Geburtstages widmet<br />

ihm seine Geburtsstadt Eisfeld ein „Otto-Ludwig-<br />

Festjahr“ mit zahlreichen Veranstaltungen<br />

vom 10. Februar bis 8. September 2013. Schon<br />

im November 2012 erschien das Buch „Und<br />

Wahrheit ging mir von jeher über alle Schönheit<br />

- Otto Ludwig neu entdecken“ (Hrsg. Helga<br />

Schmidt) Salier Verlag/Verein der Freunde<br />

von Kirche und Schloss zu Eisfeld e.V. - die<br />

Festschrift für die Otto-Ludwig-Ehrung 2013,<br />

die im Buchhandel erhältlich ist.<br />

Festkalender<br />

Veranstaltungen im Otto-Ludwig-Festjahr 2013<br />

?Datum Uhrzeit Veranstaltungsort Veranstaltung<br />

10.02.2013 15.00 Eisfeld, Schloss, Eröffnung der Sonderausstellung<br />

Museum „Otto Ludwig“ „Jedes Blättchen ist mir wie ein Bruder“<br />

aus Anlass des 200. Geburtstages des Dichters.<br />

zu sehen bis 26. Mai 2013<br />

12.02.2013 10.00 Eisfeld, Schloss, Kranzniederlegung am Denkmal<br />

Otto-Ludwig-Denkmal aus Anlass des 200. Geburtstages des Dichters Otto Ludwig<br />

12.02.2013 19.30 Eisfeld, Schloss, Festveranstaltung<br />

Otto-Ludwig-Saal<br />

zum 200. Geburtstag des Dichters Otto Ludwig aus Eisfeld<br />

Programm wird noch bekanntgegeben<br />

02.03.2013 19.30 Eisfeld, Schloss, Filmvorführung „Zwischen Himmel und Erde“<br />

Otto-Ludwig-Saal<br />

nach der gleichnamigen Novelle von Otto Ludwig.<br />

Bayrischer Rundfunk 1987, Regie: Thomas Engel<br />

In den Hauptrollen: Ralph Schicha (Appollonius),<br />

Andreas Seyferth (Fritz) und Katja Lauterbach (Christiane).<br />

08.03.2012 19.00 Eisfeld, Festliches Programm von Schülern und Eröffnung<br />

Staatl. Regelschule einer Ausstellung zum 200. Geburtstag des Dichters Otto Ludwig.<br />

„Otto Ludwig“, Aula Ausstellungsdauer: 08.03. bis 22.03.2012<br />

Öffnungszeiten von 10.00 bis 15 Uhr<br />

12.03.2013 19.30 Eisfeld, Bibliothek, „Otto Ludwig aus Eisfeld - ein Künstlerleben“.<br />

Stadttreff<br />

Vortrag und Lesung von Ilona Bode und Hans Gauss<br />

(ehem. Amtsgericht)<br />

10.04.2012 19.30 Themar, Marktstr. 2, Lesung „Zwischen Himmel und Erde“ von Otto Ludwig<br />

Morgenroths Haus mit Helga Schmidt<br />

19.04.2013 19.30 Eisfeld, Schloss, Szenische Lesung zu dem Drama „Der Erbförster“<br />

Otto-Ludwig-Saal<br />

von Otto Ludwig, Gastspiel des Meininger Theaters<br />

28.04.2013 10.00 Eisfeld, Stadtgebiet Spaziergang zu den Wirkungsstätten Otto Ludwigs.<br />

Treffpunkt: (Dauer 1,5 h)<br />

Marktplatz Eisfeld<br />

04.05.2013 19.30 Eisfeld, Schloss, Festliches Konzert mit Kompositionen und Liedern<br />

Otto-Ludwig-Saal<br />

von Otto Ludwig und Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

mit Matthias Friedel (Tenor) und Kathrin Gerth (Klavier)<br />

16.05.2013 19.30 Hildburghausen, Lesung „Zwischen Himmel und Erde“ von Otto Ludwig<br />

Historisches Rathaus, mit Helga Schmidt, Eisfeld<br />

Bürgersaal<br />

19.05.2013 14.00 - Eisfeld, Unterm Heinig, Öffnung der Dichtergedenkstätte<br />

17.00 Otto-Ludwig-Garten,<br />

Dichtergedenkstätte<br />

20.05.2013 14.00 - Eisfeld, Unterm Heinig, Öffnung der Dichtergedenkstätte<br />

17.00 Otto-Ludwig-Garten,<br />

Dichtergedenkstätte


<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 11 - Nr. 1/2013<br />

21.05.2012 18.00 Eisfeld, Markplatz Historischer Festumzug zum Kuhschwanzfest unter dem Motto<br />

„Wir feiern heuer - ist doch klar, Kuhschwanzfest<br />

im Otto-Ludwig-Jahr“<br />

26.05.2013 10.00 Eisfeld, Stadtgebiet Spaziergang zu den Wirkungsstätten Otto Ludwigs.<br />

Treffpunkt: (Dauer ca. 1,5 h)<br />

Marktplatz Eisfeld<br />

09.06.2013 15.00 Eisfeld, Unterm Heinig, „Literatur im Salon“ :<br />

Otto-Ludwig-Garten, Lesung „Die Heiteretei“ von Otto Ludwig<br />

Dichterdenkstätte mit Helga Schmidt und Brigid Jacobi<br />

22.06.2013 19.00 Eisfeld, Schloss Eisfeld, „Heiter, Heiterer, Heiteretei...“<br />

Otto-Ludwig-Saal<br />

Ein sommerliches Otto-Ludwig-Geburtstagsfest.<br />

Schloßhoffest des Lions-Club Eisfeld<br />

Karten nur im Vorverkauf<br />

30.06.2013 10.00 Eisfeld, Stadtgebiet Spaziergang zu den Wirkungsstätten Otto Ludwigs.<br />

Treffpunkt: (Dauer ca. 1,5 h)<br />

Marktplatz Eisfeld<br />

07.07.2013 19.00 Eisfeld, Schloss, Filmvorführung „Zwischen Himmel und Erde“<br />

Otto Ludwig-Saal<br />

nach der gleichnamigen Novelle von Otto Ludwig.<br />

Bayrischer Rundfunk 1987, Regie: Thomas Engel<br />

28.07.2013 10.00 Eisfeld, Stadtgebiet Spaziergang zu den Wirkungsstätten Otto Ludwigs.<br />

Treffpunkt: (Dauer ca. 1,5 h)<br />

Marktplatz Eisfeld<br />

02.08.2013 15.00 Eisfeld, Unterm Heinig, „Kleine Hausmusik bei Otto Ludwig“<br />

Otto Ludwig Gartenhaus mit Christoph Rosenbaum (Tenor)<br />

25.08.2013 10.00 Eisfeld, Stadtgebiet Stadtführung zu den Wirkungsstätten Otto Ludwigs<br />

Treffpunkt:<br />

Dauer ca. 1,5 h<br />

Marktplatz Eisfeld<br />

08.09.2013 14.00 - Eisfeld, Unterm Heinig, Öffnung der Dichtergedenkstätte<br />

17.00 Otto-Ludwig-Garten, zum Tag des Offenen Denkmals<br />

Dichtergedenkstätte<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Veranstalter: Stadt Eisfeld und der Verein „Freunde von Kirche und Schloss zu Eisfeld“ e.V.<br />

Die Eintrittspreise zu den einzelnen Veranstaltungen werden noch bekanntgegeben.<br />

Informationen und Kartenvorbestellungen über<br />

Museum „Otto Ludwig“<br />

Markt 2, 98673 Eisfeld, Tel. 03686-300308, museum@stadt-eisfeld.de<br />

Herzliches Dankeschön<br />

Am Sonntag, 9. Dezember 2012 wurde der diesjährige Weihnachtsmarkt<br />

in Eisfeld durchgeführt. Trotz des ergiebigen<br />

Schneefalls konnten wir schöne und besinnliche Stunden erleben.<br />

Wir möchten uns auf diesem Wege bei allen fleißigen Helfern,<br />

die bei der Vorbereitung und Ausgestaltung geholfen haben<br />

recht herzlich bedanken.<br />

Zu allererst danken wir der Fa. Gottwalt Bau GmbH aus Eisfeld<br />

für den Transport und das Aufstellen des Weihnachtsbaumes auf<br />

dem Markt und Neumarkt.<br />

Ein besonderer Dank gilt den Kindergärtnerinnen des AWO-Kindergarten<br />

für die Aufführung des Märchens „Schneewittchen“ im<br />

Schloss, sowie unserem Weihnachtsmann Herrn Peter König aus<br />

Hetschbach. Ebenso danken wir der Blaskapelle Waffenrod und<br />

der Jagdhornbläsergruppe Sachsenbrunn/Eisfeld für die musikalische<br />

Umrahmung zum Weihnachtsmarkt.<br />

Ein großes Dankeschön an Frau Renate Arndt für die gewohnt<br />

wunderbare Unterstützung bei der Vorbereitung, sowie den <strong>Eisfelder</strong><br />

Gewerbetreibenden, den Markthändlern und dem Südthüringer<br />

Bauernmarkt, die für das gute Gelingen des Weihnachtsmarktes<br />

sorgten. Danke auch an den 1. <strong>Eisfelder</strong> Oldtimer Club<br />

e.V., der WEFA, den Freien Wählern, sowie den Gebrüdern Kieser<br />

für den schönen Streichelzoo.<br />

Für die Unterstützung durch Geld- und Sachspenden für die vielen<br />

Weihnachtsbeutel danken wir recht herzlich:<br />

Elektro Schramm<br />

Greif zu I. Truckenbrodt<br />

Schuhaus Leibe<br />

Rdf TV Klaus Kuhles<br />

Herrenausstatter Schröder<br />

I. Schröder Spielwaren Fischer<br />

Bäckerei Braun<br />

Optik Kühn<br />

Elektro Thalheim<br />

GbR Stölzel Heid<br />

Herrenbekleidung Hauck<br />

M. Schindhelm Fa. Meier GbR<br />

Fashion Price Club<br />

Marktapotheke Fr. Pusch<br />

Auenapotheke Fr. Hartwig Tiffany Glas Kuhlmann<br />

Tausend kleine Dinge<br />

D.Tämmler<br />

Fa. Peter Fleischhauer<br />

Bäckerei Scheler<br />

Buchhandlung Fleischhauer<br />

Uhrengeschäft Schachtschabel Bäckerei Schneider<br />

Reisebüro am Markt<br />

Bonbonniere Kampfkenkel<br />

ASIA-Markt<br />

<strong>Eisfelder</strong>-Service-Punkt-<br />

Griebel<br />

Getränkemarkt im Volkshaus<br />

S. Griebel Dilan Grill<br />

Getränkehandel Achtenhagen Versicherungsmakler Luthardt<br />

Friseursalon Eva<br />

Friseursalon Zinn<br />

Schönheitsstudio Susanne Haarschneiderei Bräunig<br />

Friseur- und Kosmetiksalon<br />

Brückner<br />

Fa. Frischmann Kunststoffe<br />

GmbH<br />

KEB Stadt Eisfeld<br />

Für die Vorbereitung des Weihnachtsmarktes und die anschließenden<br />

Aufräumungsarbeiten ein herzliches Dankeschön auch<br />

an unsere fleißigen Mitarbeiter des Bauhof’s, vor allem Frau Pohl<br />

und Frau Seifert.<br />

Römer<br />

Marktwesen


<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 12 - Nr. 1/2013<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

alle Einwohner unserer Stadt, der Gemeinden und der dazugehörigen<br />

Ortsteile, die im Jahr 2013 Ihren 90. Geburtstag (für<br />

Sachsenbrunn 85. und 90. Geburtstag) feiern bzw. das Jubiläum<br />

einer Goldenen oder Diamantenen Hochzeit begehen, werden<br />

durch unsere Bürgermeister geehrt.<br />

Zu 90. Geburtstagen und Diamantenen Hochzeiten überbringt<br />

auch der Landrat seine Glückwünsche.<br />

Da uns nicht immer alle Ehejubiläen vorliegen, bitten wir Sie um<br />

Ihre Mithilfe.<br />

Sollte eine Gratulation oder Veröffentlichung ihres Jubiläums<br />

nicht gewünscht werden, so lassen Sie uns auch das bitte wissen,<br />

um Missverständnisse zu vermeiden (hierfür kann auch<br />

nachfolgendes Formular verwendet werden).<br />

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!<br />

Widerspruch zu Datenübermittlungen nach dem Thüringer<br />

Meldegesetz<br />

Das Thüringer Meldegesetz räumt den Meldebehörden das<br />

Recht ein, persönliche Angaben von Bürgern an bestimmte Institutionen<br />

weiterzugeben.<br />

Wir weisen Sie jedoch darauf hin, dass Sie das Recht haben, der<br />

Weitergabe Ihrer Daten zu widersprechen. Ihren Widerspruch<br />

können Sie schriftlich, formlos oder unter Verwendung des folgenden<br />

Formulars beim Einwohnermeldeamt der Gemeindeverwaltung<br />

Sachsenbrunn einreichen.<br />

Die Erteilung einer Übermittlungssperre ist kostenfrei und muss<br />

nicht begründet werden. Bereits erteilte Übermittlungssperren<br />

behalten natürlich ihre Gültigkeit.<br />

Ihr Einwohnermeldeamt<br />

Eingemeindungsvertrag unterschrieben<br />

Am Dienstag den 18. Dezember 2012 trafen sich die Bürgermeister<br />

der Gemeinde Bockstadt und der Stadt Eisfeld Herr<br />

Jens Söldner und Herr Sven Gregor zur gemeinsamen Unterzeichnung<br />

der Eingemeindungsvereinbarung zwischen den beiden<br />

Kommunen im <strong>Eisfelder</strong> Rathaus.<br />

Im Vorfeld haben die Räte die Vereinbarung intensiv beraten und<br />

beschlossen. In der Gemeinde Bockstadt wurde der Beschluss<br />

einstimmig gefasst und in Eisfeld mit nur einer Gegenstimme.<br />

Beide Räte haben zum Vorteil beider Kommunen auf Augenhöhe<br />

und mit Weitsicht verhandelt. Die Vereinbarung ist nunmehr zur<br />

Genehmigung beim Thüringer Innenministerium eingereicht worden.<br />

Wenn der Antrag im Thüringer Landtag angenommen wird<br />

und im nächsten Gemeindeneugliederungsgesetz seine Aufnahme<br />

findet, wird ab dem 1. Januar 2014 die Gemeinde Bockstadt<br />

der neue Ortsteil Bockstadt-Herbartswind der Stadt Eisfeld sein.<br />

Wir wünschen unserer Stadt mit allen ihren Ortsteilen eine erfolgreiche<br />

Entwicklung.<br />

M. Donner<br />

Hauptamtsleiter<br />

Widerspruch<br />

Name, Vorname<br />

.............................................................................................<br />

Geburtsdatum<br />

.............................................................................................<br />

.............................................................................................<br />

Anschrift<br />

Ich bitte, meine persönlichen Daten in den nachfolgend angekreuzten<br />

Fällen nicht zu übermitteln:<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

1. Auskünfte an öffentlich-rechtliche<br />

Religionsgesellschaften § 30 Thür. Meldegesetz<br />

2. Auskünfte über Alters- und Ehejubiläen<br />

nach § 33 (2) Thür. Meldegesetz<br />

3. Auskünfte im Zusammenhang mit Wahlen<br />

und Abstimmungen nach § 33 (1)<br />

Thür. Meldegesetz<br />

4. Auskünfte an Adressbuchverlage<br />

nach § 33 (3) Thür. Meldegesetz<br />

o 5. Internetauskünfte nach § 21 (1a) Satz 2<br />

Melderechtsrahmengesetz<br />

Eisfeld, den ..........................................................................<br />

.............................................................................................<br />

(Unterschrift)<br />

………………………………………………………<br />

Personelle Änderungen im Gemeinderat<br />

Bockstadt<br />

Durch die Wahl von Jens Söldner zum Bürgermeister der Gemeinde<br />

Bockstadt - und damit dem Verlust des Gemeinderatsmandates<br />

- machten sich personelle Veränderungen im Gemeinderat<br />

erforderlich. In der ersten Personalie wurde Michael Popp<br />

aus den Reihen des Feuerwehrvereins Herbartswind als Nachrücker<br />

per Handschlag und Gelöbnis zum neuen Gemeinderatsmitglied<br />

verpflichtet. Zur Gemeinderatswahl 2009 erhielt er 47<br />

Stimmen. Da er als neues Gemeinderatsmitglied auch gleichzeitig<br />

das älteste anwesende Mitglied war, oblag ihm anschließend


<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 13 - Nr. 1/2013<br />

die Abnahme des Amtseides des neu gewählten Bürgermeisters<br />

Jens Söldners. Im Mittelpunkt seiner ehrenamtlichen Tätigkeit<br />

sieht das neue Gemeindeoberhaupt das Wohl der Gemeinde<br />

Bockstadt mit seinem Ortsteil Herbartswind. Die dritte personelle<br />

Entscheidung bezog sich auf die Wahl eines neuen ersten Beigeordneten.<br />

So gibt es nach den Worten Söldners in der Gemeinde<br />

ein ungeschriebenes Gesetz, nachdem der Beigeordnete aus<br />

dem jeweils anderen Ortsteil als der Bürgermeister kommen soll.<br />

In einer geheimen Wahl wurde Jörg Schwarze aus Bockstadt in<br />

diese neue Aufgabe einstimmig berufen. Auch er legte, so wie<br />

der Bürgermeister, einen Amtseid ab.<br />

Die Gemeindevertreter nahmen den Abend aber auch zum<br />

Anlass, ihrem langjährigen Bürgermeister Sven Gregor für die<br />

geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren zu danken. Bekanntlich<br />

ist er seit einigen Monaten Bürgermeister des Werrastädtchens<br />

Eisfeld. Sein Nachfolger Jens Söldner verband den<br />

Dank mit einem Rückblick auf das von Sven Gregor seit dem 11.<br />

Juli 2004 - dem Tag seiner Wahl zum Bockstädter Bürgermeister<br />

- Geleistete. Es sind nicht nur die 42 Gemeinderatssitzungen, 22<br />

Bürgerversammlungen oder 26 Hauptausschusssitzungen sowie<br />

255 Gemeinderatsbeschlüsse, die unter ihm erfolgten bzw. getätigt<br />

wurden. Viel mehr zählt nach außen hin das mit einer Investitionssumme<br />

von 756.098 Euro Geschaffene in Bockstadt nebst<br />

seinem Ortsteil Herbartswind. Das sind 95.000 Euro je Haushaltsjahr<br />

und 2.500 Euro pro Einwohner. Die Bilanz ist positiv und die<br />

Gemeinde ist schuldenfrei. So zollte Neu-Bürgermeister Söldner<br />

seinem Vorgänger höchsten Respekt für sein „überdurchschnittliches<br />

Engagement zum Wohle der Gemeinde Bockstadt“ und<br />

überreichte ihm neben einem Blumenstrauß einen Zinnteller mit<br />

dem Bockstädter Gemeindewappen. „Auch wenn der Anfang als<br />

Bürgermeister 2004 nicht ganz einfach war“, entgegnete Sven<br />

Gregor, „es hat mir in den vergangenen Jahren viel Spaß gemacht,<br />

das Amt des Bürgermeisters hier auszuüben.“<br />

Karl-Wolfgang Fleißig<br />

Der „Neue“ im Amt des ehrenamtlichen Bürgermeisters ist Jens<br />

Söldner (rechts) - Michael Popp wurde als neues Gemeinderatsmitglied<br />

verpflichtet.<br />

Dem ehemaligen Bockstädter Bürgermeister Sven Gregor wird<br />

für seine Arbeit der vergangenen Jahre gedankt.<br />

… zum Geburtstag<br />

Jörg Schwarze aus Bockstadt ist<br />

neuer Beigeordneter<br />

der Gemeinde<br />

Wir gratulieren<br />

01.01. zum 79. Geburtstag Frau Friedel, Marta<br />

Eisfeld<br />

01.01. zum 78. Geburtstag Frau Löhner, Gerda<br />

Eisfeld<br />

03.01. zum 78. Geburtstag Herrn Kirchner, Engelbert<br />

Eisfeld<br />

04.01. zum 76. Geburtstag Frau Eckardt, Hilde<br />

Eisfeld OT Harras<br />

04.01. zum 78. Geburtstag Herrn Kürschner, Horst<br />

Eisfeld<br />

04.01. zum 77. Geburtstag Frau Lützelberger, Hilde<br />

Eisfeld<br />

06.01. zum 85. Geburtstag Herrn Braun, Max<br />

Eisfeld<br />

06.01. zum 83. Geburtstag Frau Eichel, Hildegard<br />

Eisfeld<br />

06.01. zum 76. Geburtstag Frau Franke, Gretel<br />

Eisfeld<br />

06.01. zum 76. Geburtstag Frau Schott, Lissa<br />

Eisfeld<br />

10.01. zum 91. Geburtstag Herrn Kerschbaum, Horst<br />

Eisfeld<br />

10.01. zum 82. Geburtstag Frau Schmidt, Waltraud<br />

Eisfeld<br />

10.01. zum 85. Geburtstag Frau Witter, Edelgard<br />

Eisfeld<br />

11.01. zum 88. Geburtstag Herrn Göhring, Werner<br />

Eisfeld OT Waffenrod/Hinterrod<br />

11.01. zum 97. Geburtstag Frau Weiß, Margarete<br />

Eisfeld<br />

12.01. zum 84. Geburtstag Frau Bräutigam, Erika<br />

Eisfeld<br />

13.01. zum 85. Geburtstag Herrn Räder, Günter<br />

Eisfeld<br />

13.01. zum 76. Geburtstag Herrn Steinert, Wolfgang<br />

Eisfeld<br />

14.01. zum 78. Geburtstag Frau Bischoff, Inge<br />

Eisfeld<br />

14.01. zum 78. Geburtstag Frau Heerlein, Gerda<br />

Eisfeld OT Waffenrod/Hinterrod<br />

15.01. zum 79. Geburtstag Frau Hertzer, Herta<br />

Eisfeld<br />

16.01. zum 85. Geburtstag Herrn Bischoff, Dietmar<br />

Eisfeld OT Harras<br />

17.01. zum 84. Geburtstag Herrn Dreßel, Helmut<br />

Eisfeld<br />

18.01. zum 77. Geburtstag Frau Köhler, Elfriede<br />

Eisfeld<br />

18.01. zum 81. Geburtstag Frau Wenzel, Thea<br />

Eisfeld OT Harras


<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 14 - Nr. 1/2013<br />

19.01. zum 77. Geburtstag Herrn Gellrich, Otto<br />

Eisfeld OT Waffenrod/Hinterrod<br />

21.01. zum 77. Geburtstag Herrn Langbein, Hubert<br />

Eisfeld<br />

22.01. zum 88. Geburtstag Frau Lutz, Irma<br />

Eisfeld<br />

22.01. zum 83. Geburtstag Herrn Siegmann, Kurt<br />

Eisfeld<br />

23.01. zum 78. Geburtstag Frau Sabrowski, Irmgard<br />

Eisfeld<br />

24.01. zum 90. Geburtstag Herrn Heinrich, Rudolf<br />

Eisfeld OT Harras<br />

24.01. zum 78. Geburtstag Frau Kempf, Erika<br />

Eisfeld OT Waffenrod/Hinterrod<br />

24.01. zum 75. Geburtstag Frau Schindhelm, Christa<br />

Eisfeld<br />

25.01. zum 83. Geburtstag Frau Roth, Margarete<br />

Eisfeld<br />

27.01. zum 77. Geburtstag Herrn Feil, Siegfried<br />

Eisfeld<br />

27.01. zum 76. Geburtstag Herrn Weiß, Achim<br />

Eisfeld<br />

28.01. zum 80. Geburtstag Herrn Geithner, Alfred<br />

Bockstadt<br />

28.01. zum 78. Geburtstag Frau Lippmann, Margarete<br />

Eisfeld OT Waffenrod/Hinterrod<br />

29.01. zum 87. Geburtstag Frau Langguth, Irmgard<br />

Eisfeld OT Waffenrod/Hinterrod<br />

30.01. zum 76. Geburtstag Frau Kliemsch, Hannelore<br />

Eisfeld<br />

30.01. zum 75. Geburtstag Frau Neitzsch, Martha<br />

Eisfeld<br />

30.01. zum 87. Geburtstag Frau Schüller, Ilse<br />

Eisfeld<br />

31.01. zum 86. Geburtstag Frau Jobst, Ruth<br />

Eisfeld<br />

Veranstaltungen<br />

GALA-KONZERT der HARMONIKAS<br />

Unsere Akkordeon-Big-Band präsentiert sich erstmals als „Drei-<br />

Generationen-Orchester“<br />

am 26. Januar 2013 um 19.00 Uhr<br />

im Stadttheater Hildburghausen.<br />

Vereine<br />

Weihnachtsfeier der Stadt Eisfeld<br />

und ihrer Ortsteile<br />

Der schönen Tradition folgend hatte die Stadt Eisfeld gemeinsam<br />

mit dem Seniorenbeirat zur alljährlichen Senioren-Weihnachtsfeier<br />

eingeladen.<br />

Für den 08. Dezember war die Aula der Regelschule Eisfeld<br />

weihnachtlich geschmückt. Pünktlich um 14.00 Uhr war der Saal<br />

gut besetzt. Der 1. Beigeordnete, Herr Gerd Braun, übernahm<br />

die Begrüßung aller Seniorinnen und Senioren, da der Bürgermeister,<br />

Herr Sven Gregor, noch unterwegs war und erst später<br />

kommen konnte. Über sein Eintreffen gegen 15.30 Uhr freuten<br />

sich alle Anwesenden, und auch er fand noch herzliche Worte.<br />

Das Programm eröffneten die Kinder der Kindertagesstätte „Pfiffikus“<br />

Steudach. Als Dank für ihre schönen Darbietungen erhielt<br />

jedes Kind ein Präsent. Im Anschluss daran kam es zur ausgiebigen<br />

Kaffeetafel. Unsere fleißigen Bäckerinnen sorgten wieder für<br />

ein tolles Kuchenbüfett. Stollen der <strong>Eisfelder</strong> Bäcker standen auf<br />

den Tischen. Kaffee gab es ebenfalls gratis. Später wurden noch<br />

belegte Brötchen und Brote für einen geringen Obolus gereicht.<br />

Nach dem Kaffeetrinken ging es mit dem Programm der Wohnstätten<br />

der Diakonie weiter. Auch sie erhielten für ihre Mühe ein<br />

kleines Präsent.<br />

Unser DJ Sandro aus Harras sorgte während der gesamten Veranstaltung<br />

für beste Unterhaltung und Tanzmusik, wofür wir ihm<br />

ein großes DANKESCHÖN sagen.<br />

Derartige Feierlichkeiten wären ohne fleißige Mitstreiter und<br />

Sponsoren nicht denkbar. So möchten wir uns nochmals recht<br />

herzlich bedanken bei:<br />

- allen Kuchenbäckerinnen<br />

- den <strong>Eisfelder</strong> Bäckereien für die Stollen<br />

- der Bäckerei Muche für Brötchen und Brot<br />

- der Fleischerei Kreußel, Waffenrod, und Frau Manuela Koch,<br />

Heid, für den Belag<br />

- der Kindertagesstätte „Pfiffikus“ Steudach und<br />

den Diakonie-Wohnstätten für die kulturelle Umrahmung<br />

- der Regelschule für die Bereitstellung der Räumlichkeiten<br />

- Frau Roswitha Schmierer<br />

und den Herren Mike Lorenz, Klaus Trebschuh<br />

und Leopold Trier für ihre Hilfe.<br />

Außerdem bedanken wir uns an dieser Stelle ganz herzlich für<br />

alle Geldspenden.<br />

Alles in allem war es wieder eine gelungene Veranstaltung, worüber<br />

wir uns sehr freuen. Im Nachhinein müssen wir uns jedoch<br />

im nächsten Jahr für den Transport der Seniorinnen und Senioren<br />

aus den Ortsteilen etwas anderes einfallen lassen. Es geht<br />

nicht an, dass ein großer Bus halb leer durch die Gegend fährt.<br />

Es kostet ja alles Geld.<br />

Euer Seniorenbeirat der Stadt Eisfeld<br />

35 Akkordeonspieler im Alter von 8 bis 70 Jahren verwöhnen ihre<br />

Gäste im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten mit alten<br />

und neuen Melodien, Gesang und Tanz von Klassik über Walzer<br />

von Johann Strauß bis hin zu Swing und modernen Hits.<br />

Eintritt: 8,00 €<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Touristinformation Hildburghausen 03685/40583


<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 15 - Nr. 1/2013<br />

Kindereinrichtungen / Schule /<br />

Jugend<br />

Nikolausaktion des <strong>Eisfelder</strong> Lions-Clubs<br />

In diesem Jahr hatten sich die <strong>Eisfelder</strong> Lions etwas Besonderes<br />

ausgedacht.<br />

Schon seit vielen Jahren schlägt am 06. Dezember unser Herz<br />

für Kinder. Ganz nach Nikolausart sind wir darauf bedacht, sie<br />

mit einem Geschenk froh zu machen. Unsere Adressen an diesem<br />

Tag sind die Kindergärten in Sachsenbrunn, in Harras und<br />

zwei Mal in Eisfeld. Wir sind angekündigt und mit einem dreistelligen<br />

Schein natürlich in jedem Kindergarten hochwillkommen.<br />

Noch größer war allerdings in diesem Jahr die Freude in den<br />

Augen der Kinder abzulesen, über Geschichten, die wir ihnen<br />

an diesem Tag als Vorlesegeschenk mitgebracht hatten. Da war<br />

zu hören, wie der kleine Elch sein Weihnachtsfest erlebt und die<br />

Winterzeit verbringt oder wie Herr Zippel mit seiner riesigen Apfelernte<br />

lauter Mißverständnisse hervorruft, die schließlich auf<br />

das Lieblichste aufgelöst werden oder gar die Geschichte vom<br />

mildtätigen gütigen Bischof Nikolaus von Myra der ja mit seinem<br />

Namen und seinen Taten für diesen Tag steht.<br />

Vorlesen ist etwas Wunderbares. Das Geschenk ist die Zeit, die<br />

wir aufwenden. Aber wir werden auch beschenkt. Die Freude ist<br />

zu gleichen Teilen angefacht bei Lesern und den kleinen Zuhörern<br />

Der „Mal- und Zeichenzirkel Eisfeld 1983<br />

e.V.“ sagt DANKE!<br />

Die Eröffnung der Sonderausstellung „Langsam wird es Kunst“<br />

am 02. Dezember 2012 war ein weiterer Höhepunkt in unserem<br />

Wirken. Zahlreiche Besucher zeigten ihr Interesse und bekundeten<br />

ihre Anerkennung.<br />

Auf diesem Wege möchten wir „Danke“ sagen:<br />

- dem Museumsleiter, Herrn Haine und seinem Team für die<br />

Organisation, die schöne Atmosphäre und die ehrenden<br />

Worte<br />

- dem Bürgermeister, Herrn Gregor<br />

- Julia Hertlein und Johanna Horn für die musikalische Umrahmung<br />

- Herrn Appmann für die Hilfe bei der Vorbereitung<br />

- allen Besuchern, die schon da waren und denen, die noch<br />

kommen.<br />

Unsere Ausstellung ist noch bis zum 06. Januar 2013 zu sehen.<br />

Für das kommende Jahr wünschen wir allen Gesundheit und<br />

persönliches Wohlergehen!<br />

Die Mitglieder des Mal- und Zeichenzirkels Eisfeld


<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 16 - Nr. 1/2013<br />

Nikolaustag in der Integrativen Diakonie<br />

Kindertagesstätte „Pfiffikus“<br />

Schon am frühen Morgen ging es recht gemütlich in allen Gruppen<br />

zu. Die mitgebrachten Leckereien schmeckten allen Kindern<br />

köstlich. Um 9.15 Uhr ging es spannend weiter bei unserer gemeinsamen<br />

Andacht. Die Kinder hörten bei Kerzenschein die<br />

Geschichte vom Nikolaus von Myra und lauschten leise wie die<br />

Mäuschen.<br />

Aber horcht, da klopfte und bimmelte es auch schon. Der Nikolaus<br />

von Myra besuchte uns. Er hatte schon öfters heimlich<br />

durchs Fenster geschaut und heute führte sein Weg zu uns. Die<br />

Vorschulkinder durften ein kleines Programm aufführen. Dem Nikolaus<br />

hat es sehr gefallen und er sparte nicht mit Lob. Dann<br />

kam die große Überraschung, denn er hatte für alle Kinder Geschenke<br />

dabei. Das war ein lieber Besuch und alle waren traurig<br />

als er sich wieder auf den Weg machte. Danke lieber Nikolaus für<br />

die wunderschöne Zeit.<br />

Am Nachmittag bekamen wir dann noch einmal Besuch. Frau<br />

Dr. Axthelm kam im Namen des Lions Clubs und übergab uns<br />

eine Zuwendung und ein Buch mit der Geschichte vom Heiligen<br />

Nikolaus. Auch nahm sie sich die Zeit uns diese Geschichte vorzulesen<br />

und wir verbrachten ein gemütliches Adventsstündchen<br />

mit ihr. Vielen Dank!<br />

Ein gesundes neues Jahr<br />

und bleibt uns auch im neuen Jahr<br />

so gewogen, wie im Alten ihr wart.<br />

Unser Dank geht an:<br />

- Dr. med. O. Armann<br />

- Lions Club Eisfeld<br />

- dem Verein „Asfaller Hammelsäck“<br />

- dem Bauhof für die Winterhilfe<br />

- Fam. O. Kley<br />

- Frau P. Wirsching<br />

- allen Eltern für die leckeren Schlemmereien<br />

Die Kinder und alle Mitarbeiter<br />

der Integrativen Diakonie Kindertagesstätte „Pfiffikus“<br />

„Oh, es riecht gut!“<br />

So klang es am 12. November in der Lehrküche der Grund- und<br />

Regelschule Eisfeld. Neun Muttis der Klasse 1/2a kamen bepackt<br />

mit Plätzchenteig und allen leckeren Zutaten für die Weihnachtsbäckerei,<br />

um mit den kleinen Zuckerbäckern fleißig zu backen.<br />

Es wurde ausgestochen, geformt, durchgedrückt und mit Nüssen<br />

dekoriert, bevor die Bleche in die Öfen geschoben wurden. Gespannt<br />

schauten die Bäcker auf ihre Plätzchen, die nun noch mit<br />

viel Liebe und Spaß dekoriert oder mit Schokoladenguss verziert<br />

werden mussten.<br />

Die Freude stand allen großen und kleinen Bäckern ins Gesicht<br />

geschrieben, als die Kaffeetafel mit Kinderpunsch, Glühwein,<br />

Kaffee und den wunderschönen leckeren Plätzchen gedeckt<br />

war. “In der Weihnachtsbäckerei…..“, so klang es durch die mit<br />

Kerzen erleuchtete Lehrküche und alle konnten gemeinsam ihre<br />

kleinen Leckereien probieren. Das war ein toller Nachmittag, darin<br />

waren sich alle Kinder sowie Frau Bayer einig und möchten auf<br />

diesem Wege den Muttis ganz herzlich „Danke“ sagen. Aber das<br />

Beste ist nun die wandernde Plätzchendose nach dem Frühstück<br />

in der Adventszeit. Die selbst gebackenen Plätzchen haben in<br />

der Vorweihnachtszeit ihren besonderen Reiz.<br />

Die Schleckermäulchen<br />

der Klasse 1/2a der Staatlichen Grundschule Eisfeld


<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 17 - Nr. 1/2013<br />

Letztendlich überraschten sie unsere Grundschule<br />

mit einem Check von über 2000 Euro<br />

für das Projekt „Stärken stärken. Es kann auch noch ein Kühlschrank<br />

finanziert werden, um die Milchversorgung für unsere<br />

Grundschüler wieder aufzunehmen.<br />

Spitzenmäßig, wenn man solche Eltern hinter sich hat!<br />

Ein ganz großes herzliches Dankeschön<br />

im Namen aller Schüler, Erzieher und Lehrer der Grundschule<br />

Eisfeld!<br />

2. Benefizkonzert „Böhmischer Abend“<br />

„So voll war die Lobensteinhalle noch nie“, schrieb unser Bürgermeister<br />

Sven Gregor noch am selben Abend in Facebook.<br />

Nachdem der Besucherstrom beim 1. Böhmischen Abend im April<br />

eher mäßig war, platzte diesmal unsere Aula wirklich aus allen<br />

Nähten. Stühle wurden schnell herbei getragen, um allen Gästen<br />

einen Platz zu bieten.<br />

Ebenso gilt unser Dank allen Sponsoren und Gästen, die zusätzlich<br />

unser Spendenschwein mit Talern und Scheinen fütterten.<br />

- Firma Jäger und Röbisch, Hildburghausen<br />

- Getränkehandel Achtenhagen<br />

- Kantine und Party Service König GmbH und Frau Forkel<br />

- Bäckerei Braun<br />

- Opel-Autohaus Eisfeld<br />

- Autohaus Ehrhardt AG, Niederlassung Eisfeld<br />

- Autoservice Bischoff Eisfeld<br />

- Restaurant Athen Eisfeld<br />

- KfZ-Werkstatt Ralf Liszkowski, Harras<br />

- Autohandel Anschütz, Eisfeld<br />

- Autopflegeservice A.Stegner, Eisfeld<br />

- Auto und Reperatur Eisfeld<br />

- KFZ- Handel Riad Hussein, Coburg<br />

- Verein „Bestes Sehen und Aussehen für Jedermann“ Rudi<br />

Mattuschek<br />

- Ramonas Blumenstübchen<br />

- Bastelgruppe Rosengarten unter Leitung von Frau Ursula<br />

Graf<br />

- Gaststätte Martin Bock<br />

sowie Christian Joost, Yvonne Großmann, Mandy und Henry<br />

Feil, Ursula Graf, Thomas Pfennig, Mandy Bock, Frank Rothenburg,<br />

Familie Kreußel, Matthias Fucke, Martin Vonderlind, Kevin<br />

Bachmann und Lisa Noppe, Ilse Schachtschabel, Karin und Martin<br />

Schneider<br />

Die Wachbergmusikanten sorgten gleich zu Beginn für Stimmung.<br />

Bei ihnen bedanken wir uns besonders herzlich, da sie<br />

ohne Gage bis Mitternacht spielten und alle Einnahmen dieser<br />

Benefizveranstaltung den Schülern der Grundschule Eisfeld<br />

zu Gute kommen. In den Orchesterpausen besiegten unsere<br />

Nachwuchskünstler Sophie, Richard sowie Peter ihr Lampenfieber<br />

und bewiesen auf ihren Instrumenten ihr Talent. Knapp bemessen<br />

war der Platz vor der Bühne, als die Tanzpaare der 3.<br />

Klassen zum „Zillertaler Hochzeitsmarsch“ ihre Dirndl drehten.<br />

Danke dem Trachten- und Kirmesverein Sachsenbrunn und Frau<br />

Lengfelder fürs Ausleihen der Kostüme. Die Wefa-Funken begeisterten<br />

mit ihrem musikalischen Wintermärchen die Zuschauer<br />

- auch ihnen ein herzliches Dankeschön.<br />

Doch ohne die Initiative einiger engagierter Eltern der Klassen<br />

1/2b und 3b wäre dieser wunderbare Abend nicht möglich gewesen.<br />

Unermüdlich bastelten sie weihnachtliche Dekoration,<br />

schmückten die Aula und sorgten hervorragend für das leibliche<br />

Wohl aller Gäste.<br />

Wissenswertes<br />

Wussten Sie schon .....<br />

…… daß in der 2010 erschienenen 5. Auflage des Handbuches<br />

„Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer“ von Wolfgang Kahl<br />

für Schirnrod mit den Jahren 923 und 944 völlig falsche Angaben<br />

gemacht wurden? Ursache ist eine falsche Deutung uralter Ortsnamen<br />

in einer Schenkungsurkunde der Einhilt von 923. Darin<br />

wird der Ort „Schilturod“ erwähnt, den DRONKE und DOBEN-<br />

ECKER als „Schirnrod in der Nähe von Eisfeld“ deuteten. Gunhild<br />

Winkler korrigierte das im Jahre 2003 in ihrer Dissertation<br />

„Genitivische Ortsnamen in Ostmitteldeutschland“ und ordnete<br />

den Ortsnamen Schilturod der Wüstung Sieholz bei Wichtshausen<br />

südwestlich von Suhl zu.<br />

Nach dem gegenwärtigen Erkenntnisstand gilt übrigens 1340 als<br />

Ersterwähnungsjahr von Schirnrod.


<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 18 - Nr. 1/2013<br />

…… daß vor 400 Jahren (1613) eine erste kleine <strong>Eisfelder</strong> Stadtgeschichte<br />

verfaßt worden ist? Johann Elblein, der Älteste des<br />

Eisfeld Stadtrates, feierte 1613 sein „Jubeljahr“. Er gehörte in<br />

diesem Jahr dem Rat genau 50 Jahre an und war in dieser Zeit<br />

viermal Bürgermeister der Stadt gewesen. Elblein zelebrierte ein<br />

großes Fest, das in die Geschichte eingegangen ist. In seiner<br />

„Behausung“ empfing er u.a. den Amts-Castner, den gesamten<br />

Stadtrat, das Ministerium und die Lehrerschaft als Gäste. Aus<br />

Anlaß dieses Jubiläums verfaßte Magister Johann Faber, der<br />

<strong>Eisfelder</strong> Superintendent, eine Festschrift auf zwei Bögen mit<br />

dem Titel „Das Jubel-Jahr“. Diese Schrift wurde in der Folgezeit<br />

oft zitiert, weil darin „viel schöne Nachrichten von Eisfeld stehen“.<br />

…… daß die Adeligen, die adeligen Geschlechter und die fürstlichen<br />

Beamten und Diener nach der Coburger Defensionsverfassung<br />

(Verteidigungsordnung) von 1615 ein besonderes Fähnlein<br />

gebildet haben? Hierzu gehörten Wolf Christoph von Heldritt zu<br />

Harras und das adelige Geschlecht „von Heßberg“ (die Erben<br />

des Christoph Philipp von Heßberg zu Bockstadt).<br />

…… daß vor 250 Jahren (1763) die heutige Alte Schule erweitert<br />

worden ist? Wegen der steigenden Schülerzahlen wurde die<br />

1575 errichtete „Deutsche oder Mägdleinschule“ nach Westen<br />

hin durch einen Erweiterungsbau um ca. 14 Meter verlängert<br />

und erhielt ein zweites rundbogiges Portal. Davon zeugt eine Inschrift<br />

an der Nordfront neben dem rechten Portal, die auch auf<br />

den Gotteskastenvorsteher Johann Christian Bühling hinweist.<br />

Mit diesem Erweiterungsbau wurde zugleich die Baulücke zum<br />

Querbau geschlossen.<br />

…… daß vor 225 Jahren (1788) durch Johann und Peter Recknagel<br />

in der Unteren Aue vor dem Eichholz der Zainhammer errichtet<br />

worden ist? Das Hammerwerk lieferte Stabeisen für die<br />

Nagelschmiede und wurde später als Märbelmühle betrieben.<br />

…… daß am 20.09.1788 Johann Erasmus Pfrenger im Alter von<br />

70 Jahren gestorben ist? Er war 22 Jahre lang Amtsschultheiß<br />

in Hirschendorf.<br />

…… daß vor 175 Jahren (1838) mit dem Oberen Tor das letzte<br />

der <strong>Eisfelder</strong> Stadttore abgerissen worden ist? Von dem ursprünglich<br />

23,4 Meter hohen und als Gefängnis genutzten Turm<br />

des Oberen Tores waren 1664 wegen Baufälligkeit etwa 10 Meter<br />

abgenommen worden, dann wurde der Turm neu bedacht und<br />

erhielt drei neue Stiegen. Durch diese Baumaßnahme blieben<br />

nur zwei Gefängniszellen übrig.<br />

…… wer 1863 von Eisfeld nach Amerika ausgewandert ist? Es<br />

waren der Tuchmachermeister Heinrich Knorr mit Frau Friedericke<br />

Caroline geb. Langguth und den Kindern Caroline Friedericke<br />

(3 Jahre), Sophie Wilhelmine (5), Emilie Louise (9), Eduard Heinrich<br />

(11) und Auguste Henriette (13), Friederike Gottliebe Hauck<br />

(18), Webermeister Gottfried Geisthardt mit Frau Elisabeth geb.<br />

Frickmann und dem Sohn Stephan (1 Jahr alt), Paul Geisthardts<br />

Witwe, Bertha Thauer (22), Schuhmachergeselle Elias Frank<br />

(24), Julie Wilhelmine Ulrich (20), Hermann Sonnefeld (14), Wilhelm<br />

Dentel (15), Georg Emil Heinze (19), Elise Caroline Heinze<br />

(17), Johanna Friederike Mathilde Feldmann (20), Schuhmacher<br />

Andreas Bernhard Heinlein, Elisabeth Kessler (34), Elisabetha<br />

Schmidt (35) mit Tochter Catharina (4), Wagnergeselle Hermann<br />

Häßler (22), Taglöhner Lorenz Dressel (21), Johanna Elisabetha<br />

Hopf, Taglöhner Johann Georg Bischoff (51) mit Frau, Schreinermeister<br />

August Müller mit Frau und Kind, Dorothea Bischoff geb.<br />

Höhn (Nicol Bischoffs Witwe) mit den Kindern Georg (11), Rosine<br />

(15) und Johanna (9), Hufschmiedegeselle Heinrich Göhring<br />

(19), Webergeselle Johann Peter Löhnert (Löhner?, 40 Jahre),<br />

Bäckergeselle Adolph Schubart (19) und Bertha Thein (22).<br />

Von Harras wanderten aus: Weber Michael Sack (39) mit Frau<br />

und zwei Kindern.<br />

…… daß vor 75 Jahren (1938) Schloß und Gut Bockstadt an den<br />

Grafen Westerhold übergegangen sind? Vor 125 Jahren (1888)<br />

war Hermann August Freiherr von Münchhausen nach Bockstadt<br />

gekommen, hatte das Rittergut gekauft und dieses zu einer weithin<br />

bekannten Aufzuchtstätte für englische Vollblutpferde ausgebaut.<br />

KLAUS PFRENGER 10.12.2012<br />

Kurioses und Interessantes<br />

… 1853 geschrieben von Prof. Georg Brückner über Schwarzenbrunn:<br />

„(Schwarzenbrun 1317, Schwarzenborn 1322, Schwarzenbrunn<br />

1374, Schwarzenbronn in der truckenen Werra, Schwarzebrönn),<br />

der Sage nach soll Schwarzenbrunn mit Sachsendorf früher<br />

zusammengehängt und ein Dorf gebildet haben, Dorf in ange-<br />

nehmer Lage, am rechten Ufer der Werra zwischen dem Langen-<br />

und Frohnberg, Anger und Stelzener Berg, 1 1⁄4 Stunden<br />

nordöstlich von Eisfeld, an der Chaussee von da durch die obern<br />

Werragründe, unterhalb des Zusammenflusses der nassen und<br />

trockenen Werra, hat (Sophienau mit eingerechnet) 3 Gemeindegebäude,<br />

67 Wohn- und 14 Werkhäuser, 88 Familien, 496 Einwohner<br />

und 379 Stück Vieh (165 Rinder, 137 Schafe, 41 Ziegen,<br />

36 Schweine). Der Ort eben, länglich, mit 2 Hauptstraßen in der<br />

Richtung des Thals, einfache Häuser. Nach Sachsendorf gepfarrt<br />

und geschult. Ein Wirtshaus (seit 1817 eine Brauerei) und eine<br />

Mahlmühle. Die Flur, aus 13 Viertelsgütern bestehend, begreift<br />

ca. 475 Ar (350 Ar Feld, 100 Ar Wiesen, 25 Ar Wald), liegt meist<br />

auf Kalkgrund und Kies und hat nur zum kleinen Theil guten Boden.<br />

Die Hauptnährquellen Landwirthschaft, Holzarbeiten und<br />

Weberei. Die Gemeinde hat außer ihrem Antheil an Kirche, Pfarrei<br />

und Schule in Sachsendorf etwas Gemeindewaldung und 2/3<br />

der Zehntberechtigung innerhalb der Flur. Die vollberechtigten<br />

Nachbarn erhalten bei Vertheilung das Viertel Kartoffeln um 6<br />

Kreuzer, den Bund Wirrstroh um 5 und den des Langstrohs um<br />

6 Kreuzer und haben Antheil der ungemeßenen Schäferei, müssen<br />

dafür dort die Kartoffeln erndten und das Getreide dreschen,<br />

hier den Schäfer erhalten. Die Gemeindecasse bestreitet circa<br />

6.000 Gulden, Nachbargeld 40 Gulden 37 1⁄2 Kreuzer. Der Ort ist<br />

nach allen Bezügen ein geringes Mitteldorf. Zwar sind die derben<br />

Einwohner ziemlich rege, aber wenig wohlhäbig (3/4 arm). Merkwürdig<br />

die vordem hier betriebenen Goldwäschen und Schmelzwerke,<br />

von denen man noch jetzt Spuren in den Schlackehügeln<br />

trifft (vor kurzem hat man aus dem Umgraben der Schlackehügel<br />

reines Silber gewonnen). Nennenswerthe Flurstücke: Gries,<br />

Telle, kaltes Thal, Strieck. Das Dorf hat seinen Namen von dem<br />

dicht oberhalb desselben liegenden Schwarzenbrunnen (Grube)<br />

und nicht, wie man angenommen, von den alten Sorben oder<br />

Sworzi. Der Brunnen selbst verdankt seinen Wasserreichthum<br />

dem oberhalb beim Uebergang aus der Grauwacke in den Kalk<br />

versickernden (versehrenden) Wasser. So in dem Großenbach<br />

und in der nassen und trockenen Werra, am stärksten in der<br />

letztern unterhalb Schirnrod. Das Dorf hatte 1317 Graf Berthold<br />

von Henneberg an die Familie von Heßberg zu Harras als<br />

Lehen übergeben, von der der Haupttheil an das Gesammtgut<br />

Brattendorf-Schwarzbach (daher die sog. schwarzbacher Lehen)<br />

und ein Theil (1/2 des Zehnten) 1322 (damals befreite Garf Berthold<br />

das Dorf von allen Abgaben mit Ausnahme der allgemeinen<br />

Landbete) durch Otto von Heßberg, Pfarrer in Eisfeld, der das<br />

Dorf gekauft hatte, an die Kirche zu Eisfeld kam. 47 Wohnhäuser<br />

waren darum seither jenem Gute lehnbar und früher dessen<br />

Gerichtsbarkeit unterworfen. Den brattendörfer Zehnten (2/3 des<br />

Ganzen) kaufte später die Gemeinde. 1666 hatte der Ort 15 wüste<br />

und 22 bewohnte Häuser mit 101 Seelen (7 Bauern und 1<br />

Handwerker). Die Gemeinde erhält aus der Staatswaldung nach<br />

altem Brauch 6 Spannbuchen und Holz zu Brücken, Stegen und<br />

Trögen, forderte aber früher ohne Nachweis und Recht 64 Klafter.<br />

Zur Gemeinde Schwarzenbrunn (und zur Schule und Kirche in<br />

Sachsendorf) gehören die oberhalb des Orts an der Werra liegenden<br />

Einzelwerke: 2 Märmelmühlen, bei der einen 1 und bei<br />

der andern 2 Wohnhäuser; Pochhaus, ein Wohn- und Werkhaus,<br />

welches man erbaute, um die im 30-jährigen Krieg verfallenen<br />

Bergwerke wieder in Schwung zu bringen; Sophienau, Einzelhäuser,<br />

im hier engen nassen Werragrund, zwischen dem Reisund<br />

Frohnberg, an der Straße von Eisfeld (1 1⁄2 Stunden davon<br />

entfernt) nach Rudolstadt, aus 2 Wohnhäusern und 12 Werkhütten<br />

mit 13 Bewohnern bestehend. Ursprünglich war es ein Vitriolwerk,<br />

später ein Blaufarbenwerk, das in neuerer Zeit erweitert,<br />

verbessert und stark betrieben wurde und jährlich gegen 6.000<br />

Zentner Schmalte nach Frankreich, Italien, Spanien und Asien<br />

lieferte. Noch 1851 arbeiteten hier 32 Mann 977 Zentner Schmalte<br />

im Werth von 40.000 Gulden. Anfänglich wurde steiermärker,<br />

später saalfelder Kobalt verarbeitet. Das Werk, das seither viele<br />

Bewohner der Umgegend, besonders von Schwarzenbrunn,<br />

beschäftigte, führt den Namen zu Ehren der Herzogin Sophie<br />

Albertine zu Hildburghausen. 1837 brannte das Werkgebäude<br />

mit der Dampfmaschine und mit mehreren noch nicht ganz vollendeten<br />

Mahlmühlen ab.“<br />

Einige Worterklärungen: begreift = umfaßt, Nachbarn: entsprechen<br />

rechtlich den Bürgern in der Stadt, Nachbargeld = entspricht<br />

dem Geldbetrag in der Stadt zur Erlangung der vollen<br />

Bürgerrechte, merkwürdig = des Merkens würdig = wichtig,<br />

bemerkenswert, Landbete = Landsteuer, Schmalte = Schmelz-<br />

Blau, wird hergestellt aus Alaun, Vitriol und Salpeter.<br />

KLAUS PFRENGER 09.12.2012


<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 19 - Nr. 1/2013<br />

Wir gratulieren<br />

Informationen aus der Gemeinde<br />

Nachlese zur Seniorenweihnachtsfeier 2012<br />

Wie jedes Jahr feierten unsere Seniorinnen und Senioren in geselliger<br />

Runde im Gasthaus „Zum Werratal“ ihre Weihnachtsfeier.<br />

Die Veranstaltung wurde mit einer Rede und Grußworten unseres<br />

Bürgermeisters Mike Hartung eröffnet.<br />

Im Anschluss begeisterten die Kinder der „großen Gruppe“ unserer<br />

Kindertagesstätte mit einem weihnachtlichen Programm<br />

und einer Tanzeinlage die „Omas und Opas“, wofür sie reichlich<br />

Applaus ernteten.<br />

Für Begeisterung sorgten auch Yannis Martin und Leon Dressel,<br />

die Nachwuchssänger der Jojo-Band.<br />

Die danach live gespielte Tanzmusik, sorgte sofort für gute Stimmung,<br />

was die „älteren Herrschaften“ mit vielen Tanzeinlagen<br />

unterstrichen.<br />

Natürlich wollen wir uns hiermit recht herzlich beim Gasthaus<br />

Werratal bedanken, die mit ihren Helfern alle Gäste kulinarisch<br />

verwöhnte.<br />

Wir bedanken uns bei allen, die zum Gelingen der Veranstaltung<br />

beigetragen haben.<br />

Wir hoffen, dass wir auch im nächsten wieder viele Seniorinnen<br />

und Senioren als unsere Gäste begrüßen dürfen.<br />

… zum Geburtstag<br />

01.01. zum 74. Geburtstag Herrn Höhlein, Oskar<br />

02.01. zum 76. Geburtstag Frau Bahtke, Herta<br />

02.01. zum 75. Geburtstag Frau Kindscher, Roswitha<br />

03.01. zum 74. Geburtstag Herrn Löhnert, Rudi<br />

OT Stelzen<br />

04.01. zum 76. Geburtstag Frau Kirchner, Herta<br />

04.01. zum 79. Geburtstag Frau Zeller, Margrit<br />

05.01. zum 73. Geburtstag Herrn Gräbner, Horst<br />

06.01. zum 80. Geburtstag Herrn Jans, August<br />

OT Tossenthal<br />

11.01. zum 76. Geburtstag Frau Schröder, Herta<br />

13.01. zum 70. Geburtstag Frau Gräbner, Lisbeth<br />

15.01. zum 72. Geburtstag Herrn Griebel, Klaus<br />

17.01. zum 74. Geburtstag Herrn Scheler, Harald<br />

OT Tossenthal<br />

18.01. zum 73. Geburtstag Frau Franke, Brigitte<br />

18.01. zum 75. Geburtstag Frau Grimmer, Doris<br />

21.01. zum 73. Geburtstag Frau Schmidt, Gudrun<br />

22.01. zum 72. Geburtstag Frau Brückner, Heidi<br />

24.01. zum 78. Geburtstag Frau Schein, Christa<br />

25.01. zum 83. Geburtstag Frau Schott, Anni<br />

25.01. zum 83. Geburtstag Frau Wirsing, Gerda<br />

26.01. zum 73. Geburtstag Herrn Kirchner, Dietmar<br />

27.01. zum 82. Geburtstag Herrn Paulus, Albrecht<br />

28.01. zum 77. Geburtstag Herrn Bischoff, Arno<br />

OT Stelzen<br />

29.01. zum 77. Geburtstag Herrn Heß, Lothar<br />

29.01. zum 70. Geburtstag Herrn Jahn, Herbert<br />

OT Saargrund<br />

30.01. zum 80. Geburtstag Frau Brückner, Edeltraud<br />

OT Schirnrod<br />

30.01. zum 70. Geburtstag Frau Buff, Ilka<br />

30.01. zum 81. Geburtstag Frau Griebel, Gerda<br />

OT Stelzen<br />

30.01. zum 77. Geburtstag Frau Kirchner, Ruth<br />

30.01. zum 70. Geburtstag Frau Sperlich, Sabine<br />

30.01. zum 70. Geburtstag Frau Wolfsdorf, Marlene<br />

31.01. zum 89. Geburtstag Herrn Rögner, Ewald<br />

OT Schirnrod<br />

31.01. zum 76. Geburtstag Frau Wirsing, Erika


<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 20 - Nr. 1/2013<br />

Vereine<br />

Gemeinde Sachsenbrunn Veranstaltungsplan 2013<br />

Datum Veranstaltung Veranstalter<br />

Januar:<br />

05.01.2013 Hallenturnier in Eisfeld FC Sachsendorf<br />

19.01.2013 Jahreshauptversammlung im Gasthaus<br />

„Zum fröhlichen Jahre“<br />

FC Sachsendorf<br />

Februar:<br />

09.02.2013 Faschingskegeln in Harras SV UM Sachsenbrunn<br />

Premiere Theater<br />

Theaterverein<br />

März:<br />

30.03.2013: Osterfeuer Feuerwehrverein Sachsenbrunn<br />

April:<br />

: Letzte Vorstellung Theater Theaterverein<br />

13.04.2013 Tanz in den Frühling Ö1 Gasthaus Zum fröhlichen Jäger<br />

13.04.2013 Werratalcup SV UM Sachsenbrunn<br />

Frühjahrstanz im Oeler<br />

FC Sachsendorf<br />

Mai:<br />

01.05.2013: Maiturnier Blau-Weiß Saargrund<br />

09.05.2013: Himmelfahrt auf dem Bleß Thüringerwald-Verein<br />

Juni:<br />

01.06.2013: Backofenfest FFW Schirnrod<br />

01.06.2013 Kinderfest zum Kindertag Kindertagesstätte Sachsenbrunn<br />

02.06.2013 Frühjahrswanderung SV UM Sachsenbrunn<br />

16.06.2013: Itzgrottenfest Kirchgemeinde und FFW Stelzen<br />

21.06.2013 Zuckertütenfest Kindertagesstätte<br />

Juli:<br />

06.07.2013: 20 Jahre Jugendfeuerwehr Feuerwehren der<br />

und Verein Ortspokal<br />

Gemeinde Sachsenbrunn<br />

14.07.2012: ab 13.00 Uhr Sportfest Blau-Weiß Saargrund<br />

auf dem Sportplatz in Saargrund<br />

August:<br />

04.08.2013: 22. Bleßbergfest Thüringerwald-Verein Saargrund<br />

17.08.2013: Saisoneröffnung Beachvolley- SV UM Sachsenbrunn<br />

Ball (Beachplatz Sachsenbrunn)<br />

September:<br />

21.09.2013 Liederabend im Gasthaus Werratal Männerchor Sachsenbrunn<br />

Oktober:<br />

10. - 13.10.2013: Kirmes Kirmesgesellschaft & HTV Sachsenbrunn<br />

November:<br />

09.11.2013: Nachkirmes Nachkirmesgesellschaft<br />

11.11.2013: Martinsumzug Kirche/FFW<br />

Dezember:<br />

24.12.2013: Forsthausmusizieren Werrataler Musikanten<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Ich bitte alle Vereine, die Ihre Veranstaltungen noch nicht gemeldet haben, dies nachzuholen.<br />

Vielen Dank<br />

Im vergangenen November wurden an mehreren Tagen Reinigungsarbeiten<br />

am Dorfplatz, am Kirchsteig und der Itzquelle<br />

in Stelzen durchgeführt und so diese Bereiche vom Laub des<br />

Herbstes befreit. Leider verhinderte widriges Regenwetter an<br />

mehreren Wochenenden einen großen Arbeitseinsatz in der Itzgrotte.<br />

Mein besonderer Dank für die geleistete Hilfe gilt Hilde Nass,<br />

Sandra Streich, Birgit Friese und Margitta Löser.<br />

Holger Friese, Gemeinderat<br />

Stelzner Kerwa<br />

Auch in diesem Jahr wurden anlässlich der Stelzner Kerwa am<br />

17. November 2012 den Einwohnern von Stelzen wieder Ständchen<br />

dargebracht. Bei trübem und kaltem Wetter war es Dank der<br />

vielseitigen Unterstützung ein gelungener Tag.<br />

Unser besonderer Dank gilt allen Unterstützern, Helfern und den<br />

Musikanten aus Sachsenbrunn und Umgebung.<br />

Kirmesgesellschaft Stelzen


<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 21 - Nr. 1/2013<br />

Kindereinrichtungen / Schule<br />

/ Jugend<br />

Die Kindertagesstätte „Fritz Weineck“<br />

Sachsenbrunn<br />

berichtet von den kleinen und großen<br />

Überraschungen in der Adventszeit.<br />

Der Versammlungsraum der Gemeinde verwandelte sich am Nikolaustag<br />

in ein Theater. Die Erzieherinnen nahmen die Kinder<br />

mit auf eine Reise durch den Märchenwald, wo Rotkäppchen,<br />

der böse Wolf und die anderen Märchenfi guren auf sie warteten.<br />

Adventszeit in und um Stelzen<br />

Die folgenden Fotoimpressionen zeigen Fotos aus Stelzen und<br />

der Umgebung in der Adventszeit.<br />

Voll beladen stapfte, am Nachmittag des 6. Dezembers, der Nikolaus<br />

durch unseren Kindergarten und packte in jeder Kindergruppe<br />

den großen Sack mit Geschenken aus.<br />

Vielen Dank für die schönen Päckchen, die die Wichteleltern liebevoll<br />

füllten.<br />

Große Kulleraugen machten alle Erzieherinnen, denn auch sie<br />

erhielten ein liebevoll gebasteltes Geschenk. Dafür ein herzliches<br />

Dankeschön an den Elternbeirat.<br />

Unsere an den Wochenenden und den Feiertagen angestrahlte<br />

Kirche<br />

Und der Blessberg im Winterkleid<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Stelzen<br />

wünscht allen Kameraden mit ihren<br />

Familien, allen Freunden<br />

und Unterstützern ein gutes Jahr 2013.<br />

Herr Schwarz und Frau Morgenroth überraschten die Kinder der<br />

Bären- und Katzengruppe mit dem Buch „Elch Barnabas“, aus<br />

dem Frau Morgenroth den Kindern vorlas. Die Kinder lauschten<br />

aufmerksam und bedankten sich danach mit Weihnachtsliedern.<br />

Im Namen des Lions-Club Eisfeld überreichte uns Herr Schwarz<br />

eine Geldspende von 100,- Euro. Vielen herzlichen Dank!<br />

Ein herzliches Dankeschön geht an:<br />

- den Feuerwehrverein Sachsenbrunn für die Spende von<br />

100,- Euro aus dem Erlös des Martinumzuges


<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 22 - Nr. 1/2013<br />

- die Firmen „Wehrfritz GmbH, Habermaaß GmbH, JAKO-O<br />

GmbH und Zapf Creation AG“ für schöne Sachgeschenke<br />

- Nicole Beyer, die Kneippstrümpfe für die Mäusegruppe<br />

strickte<br />

- alle Muttis, die beim 1. Spielzeugbasar mithalfen und auch<br />

Spielsachen für die Hasengruppe spendeten<br />

- Nahkauf Reichhardt für eine Geldspende von 30,- Euro<br />

- Romy Hennlein für das schöne Spiel<br />

- alle Spender die nicht namentlich erwähnt werden möchten<br />

Wir wünschen für das Jahr 2013<br />

alles erdenklich Gute<br />

Dankeschön<br />

Als der liebe Gott die Erzieherin schuf, machte<br />

er bereits den sechsten Tag Überstunden. Da<br />

erschien der Engel und sagte: „Herr, Ihr bastelt<br />

aber schon lange an dieser Figur!“ Der liebe<br />

Gott sprach: „Hast Du die speziellen Wünsche<br />

auf der Bestellung gesehen? Sie soll pflegeleicht,<br />

aber nicht aus Plastik sein, sie soll 160<br />

bewegliche Teile haben, sie soll Nerven wie Drahtseile haben,<br />

und einen Schoß, auf dem 10 Kinder gleichzeitig Platz haben.<br />

Sie soll einen Rücken haben, auf dem sich alles abladen lässt,<br />

und sie soll in einer überwiegend gebückten Haltung leben können.<br />

Ihr Zuspruch soll alles heilen, von der Beule bis zum Seelenschmerz,<br />

sie soll sechs Paar Hände haben.“ Da schüttelte der<br />

Engel den Kopf und sagte: „Sechs Paar Hände, das wird kaum<br />

gehen!“ „Die Hände machen mir keine Kopfschmerzen“, sagte<br />

der liebe Gott, „aber die drei Paar Augen, die eine Erzieherin haben<br />

muss.“ „Gehören die denn zum Standardmodell?“ fragte der<br />

Engel. Der liebe Gott nickte: „Ein Paar, das durch geschlossene<br />

Türen blickt, während sie fragt: Was macht ihr denn da drüben?<br />

- obwohl sie es längst weiß. Ein zweites Paar im Hinterkopf, mit<br />

dem sie sieht, was sie nicht sehen soll, aber wissen muss. Und<br />

natürlich zwei Augen hier vorn, aus denen sie ein Kind ansehen<br />

kann, das sich unmöglich benimmt, und die trotzdem sagen: Ich<br />

verstehe dich und habe dich sehr lieb - ohne dass sie ein einziges<br />

Wort spricht.“ „O Herr“, sagte der Engel und zupfte ihn leise<br />

am Ärmel, „geht schlafen und macht morgen weiter.“ „Ich kann<br />

nicht“, sagte der Herr, „denn ich bin nahe daran, etwas zu schaffen,<br />

das mir einigermaßen ähnelt. Ich habe es bereits geschafft,<br />

dass sie sich selbst heilt, wenn sie krank ist, dass sie zwanzig<br />

Kinder mit einem einzigen Geburtstagskuchen zufrieden stellt,<br />

dass sie einen Sechsjährigen dazu bringt, sich vor dem Essen<br />

die Hände zu waschen, einen Dreijährigen davon überzeugt,<br />

dass Knete nicht essbar ist, und übermitteln kann, dass von mir<br />

Füße überwiegend zum Laufen und nicht zum Treten gedacht<br />

waren.“ Der Engel ging langsam um das Modell der Erzieherin<br />

herum. „Zu weich“, seufzte er. „Aber zäh“, sagte der liebe Gott<br />

energisch. „Du glaubst gar nicht, was diese Erzieherin alles leisten<br />

und aushalten kann!“ „Kann sie denken?“ „Nicht nur denken,<br />

sondern sogar urteilen und Kompromisse schließen“, sagte der<br />

liebe Gott, „und vergessen!“ Schließlich beugte sich der Engel<br />

vor und fuhr mit einem Finger über die Wange des Modells. „Da<br />

ist ein Leck“, sagte der Engel. „Ich habe euch ja gesagt. Ihr versucht,<br />

zuviel in das Modell hineinzupacken!“ „Das ist kein Leck“,<br />

sagte der liebe Gott, „das ist eine Träne.“ „Wofür ist sie?“ „Sie<br />

fließt bei Freude, Trauer, Enttäuschung, Schmerz und Verlassenheit.“<br />

„Ihr seid ein Genie!“ sagte der Engel. Da blickte der liebe<br />

Gott versonnen: „Die Träne“, sagte er, „ist das Überlaufventil.“<br />

(Verfasser unbekannt)<br />

In diesem Sinne möchten wir uns mit einem<br />

ganz großen „DANKESCHÖN“ bei<br />

allen Erzieherinnen der Kindertagesstätte<br />

Fritz Weineck für die liebevolle Betreuung<br />

unserer Kinder bedanken und Ihnen einen<br />

guten Start ins neue Jahr 2013 wünschen.<br />

Der Elternbeirat der Kita Sachsenbrunn<br />

im Namen aller Eltern / SG - SH<br />

Wir bedanken uns gleichzeitig für die bisherige<br />

gute und angenehme Zusammenarbeit.<br />

Schulleitung, Schüler, Lehrer, Mitarbeiter<br />

sowie der Förderkreis<br />

der Staatlichen Regelschule Crock<br />

Berufsinformationsnachmittag<br />

beim GAW-Institut für berufliche Bildung am 09. Januar<br />

2013<br />

Ilmenau. Das GAW-Institut für berufliche Bildung, am Vogelherd<br />

50/51, lädt am Mittwoch, dem 09. Januar 2013 zu einem Berufsinformationsnachmittag<br />

ein. Interessierte und Ausbildungssuchende<br />

können sich zwischen 15:00 und 17:00 Uhr über die<br />

Ausbildungen zum/r Altenpfleger/in, Erzieher/in oder Sozialassistenten/in<br />

informieren.<br />

Die Besucher haben die Möglichkeit in persönlichen Gesprächen<br />

Näheres über Ausbildungsinhalte, Zugangsvoraussetzungen sowie<br />

berufliche Perspektiven und Einsatzfelder zu erfahren. Es<br />

werden darüber hinaus auch Bewerbungsgespräche angeboten.<br />

Wer sich bereits für eine Ausbildung entschieden hat, kann seine<br />

Bewerbungsunterlagen an diesem Tag mitbringen.<br />

Veranstaltungsort und Kontakt:<br />

GAW-Institut für berufliche Bildung gemeinnützige GmbH<br />

Am Vogelherd 50/51<br />

98693 Ilmenau<br />

Tel.: 0 36 77 / 84 10 89<br />

E-Mail: ilmenau@gaw.de<br />

Internet: www.clevere-zukunft.de<br />

Schülerkochpokal<br />

Mit Volldampf in die erste Runde vom Schülerkochpokal -<br />

16. Bundeswettbewerb 2012/2013<br />

Die E.ON Thüringer Energie AG heizt vor<br />

Erfurt, 19.12.2012. In der hauseigenen Küchenkantine der E.ON<br />

Thüringer Energie AG, Schwerborner Straße 30, 99087 Erfurt,<br />

geht es am 19.12.2012, um 15.00 Uhr quirlig zur Sache. Unter<br />

dem diesjährigen Motto „Land auf, Land ab aus Deutschen Landen“<br />

liefern sich das Schülerteam der „Wartenbergschule Niederzimmern“<br />

und das Team vom Staatlich regionalen Förderzentrum<br />

Erfurt-Süd „Waidschule am Muldenweg, Erfurt“ das erste<br />

Kochlöffelduell im 16. Bundeswettbewerb 2012/2013 des Schülerkochpokals.<br />

Alle weiteren Kochtermine der Vorrundenebene<br />

folgen im Januar 2013, nach den Weihnachtsferien.<br />

Aufgabe ist die Kreation eines Drei-Gänge-Menüs, bei dem die<br />

jungen Köche als Vorspeise eine Suppe, im Hauptgang Geflügel


<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 23 - Nr. 1/2013<br />

aus der Region und als Dessert eine schokoladige Köstlichkeit<br />

zubereiten und servieren. Insgesamt begeben sich 12 Thüringer<br />

Schülerteams aus den Kochregionen Erfurt (6 Teams), Gera (5<br />

Teams) und Suhl (1 Team) auf die kulinarische Reise, die durch<br />

verschiedene Kochregionen in ganz Deutschland führt.<br />

Die E.ON Thüringer Energie AG unterstützt und begleitet das<br />

Wetteifern um den heiß begehrten Schülerkochpokal seit vielen<br />

Jahren als fester Sponsorpartner und würzt den Wettbewerb darüber<br />

hinaus in diesem Jahr mit einem Zuschuss von 250 Euro<br />

pro Team. Mit dieser Extraportion an finanzieller Unterstützung<br />

erhält jedes Thüringer Schülerkochteam die Möglichkeit, sich<br />

optimal auf die verschiedenen Wettbewerbsrunden vorzubereiten<br />

und ihr Können bereits ab der ersten Wettbewerbsebene vor<br />

einer Jury bestehend aus Kochprofis vom Verband der Köche<br />

Deutschlands e. V. unter Beweis zu stellen.<br />

„Nachwuchsförderung ist für die E.ON Thüringer Energie AG ein<br />

wichtiges Thema. Mit großer Freude unterstützen wir auch in diesem<br />

Jahr den Schülerkochpokal, der nicht nur Fähigkeiten wie<br />

Teamgeist und Kreativität fördert, sondern gleichermaßen ein<br />

Projekt ist, bei dem es um gesunde Ernährung und jede Menge<br />

Spaß geht“, so Gabi Fischer, Prokuristin E.ON Thüringer Energie<br />

AG.<br />

Das Bundesfinale findet am 8. Juni 2013 zum zweiten Mal in Folge<br />

bei der E.ON Thüringer Energie AG statt.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Schülerkochpokal<br />

Ansprechpartner<br />

Susanne Peter<br />

Tel.: 034206/754-79<br />

presse@schuelerkochpokal.org<br />

—<br />

Schülerkochpokal<br />

KOCHEN macht Schule gGmbH<br />

c/o Verband der Köche Deutschlands e. V.<br />

Steinlestraße 32<br />

60596 Frankfurt am Main<br />

0800/562476525 bzw. 0800/KOCHPOKAL<br />

www.schuelerkochpokal.org

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