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25. 05. 2013 - Saalekreis-Kurier

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<strong>Saalekreis</strong> - <strong>Kurier</strong><br />

<strong>25.</strong> Mai <strong>2013</strong><br />

Nummer 05/<strong>2013</strong><br />

7. Jahrgang<br />

Mitteilungsblatt für den Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />

Trolle auf der Burg<br />

Während George Clooney in Merseburg<br />

seinen millionenschweren Hollywoodfilm<br />

drehte, wurde auf Burg Querfurt<br />

Trollgeschichte geschrieben.<br />

Seite 3<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

die Pläne der Landesregierung,<br />

ab 2014 Finanzmittel<br />

für die Universitäten und<br />

Hochschulen des Landes<br />

drastisch zu kürzen, haben<br />

eine breite öffentliche<br />

Debatte und zahlreiche Protestaktionen<br />

ausgelöst. Es ist unbestritten, dass die<br />

Sanierung des Landeshaushaltes und<br />

der schrittweise Abbau der hohen Verschuldung<br />

notwendig sind. „Auf Schuldenbergen<br />

können keine Kinder spielen“,<br />

hat ein kluger Mann einmal gesagt, und<br />

ich will hinzufügen: auf diesen können<br />

sie erst recht nicht lernen. Denn es geht<br />

um nicht weniger als die Sicherung der<br />

Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Hierzu<br />

gehören aber auch zweifellos Bildung,<br />

Wissenschaft und Forschung. Als stellvertretender<br />

Kuratoriumsvorsitzender<br />

unserer Hochschule Merseburg weiß<br />

ich um die wirtschaftliche, soziale und<br />

kulturelle Bedeutung dieser Einrichtung<br />

für unsere Region und wende mich daher<br />

ausdrücklich gegen Kürzungspläne ohne<br />

Augenmaß. Auch können wir nicht den<br />

Blick verschließen vor dem, was „vor unserer<br />

Haustür“ geschieht. Wenig hilfreich,<br />

weil hilflos, sind die Diskussionen um die<br />

Schließung des Universitätsklinikums<br />

der Martin-Luther-Universität in Halle.<br />

Dies würde nicht nur eine nachhaltige<br />

Schwächung des Wissenschaftsstandortes<br />

Halle bedeuten, sondern auch für die<br />

Bürgerinnen und Bürger unseres Landkreises<br />

eine spürbare Verschlechterung<br />

der medizinischen Versorgung mit sich<br />

bringen und ist daher nicht hinnehmbar.<br />

Umso erfreuter war ich, dass sich auch der<br />

Kreisausschuss des Kreistages in seiner<br />

Beratung am 15. Mai mit diesem Thema<br />

befasst hat und mich in einer parteiübergreifenden<br />

Erklärung beauftragt hat, für<br />

den Erhalt der Wissenschaftsstandorte<br />

Merseburg und Halle einzutreten. Dem<br />

komme ich natürlich gerne nach, auch, weil<br />

ich viele Menschen an meiner Seite weiß,<br />

die mit realistischem Blick notwendige<br />

Strukturreformen erkennen und akzeptieren,<br />

die zum Dialog bereit sind, aber<br />

zugleich undifferenzierten Kahlschlagsplänen<br />

eine klare Absage erteilen. Ich lade Sie<br />

herzlich ein, sich auch persönlich in diese<br />

Diskussion einzubringen.<br />

Ihr Landrat<br />

Frank Bannert<br />

Schiff ahoi!<br />

„Felix“ vor seiner ersten großen Fahrt auf dem Geiseltalsee.<br />

Foto:KV<br />

Nicht nur das gute Wetter sorgte in<br />

diesen Tagen für fröhliche Gemüter.<br />

Nein, auch die Ereignisse des 16. dieses<br />

Monats brachten teilweise erleichterte,<br />

vor allem aber zufriedene Gesichter<br />

zum Vorschein. Getreu dem deutschen<br />

Sprichwort „Was lange währt, wird<br />

endlich gut.“ konnte an diesem Tag nun<br />

endlich die Freigabe für die gewerbliche<br />

Nutzung des Südfeldes des Geiseltalsees<br />

erteilt werden. Zu diesem feierlichen<br />

Anlass lud Landrat Frank Bannert (CDU)<br />

zu einer Bootstour auf dem See ein. Gemeinsam<br />

mit dem Kapitän des Schiffes<br />

„Felix“, Thomas Tribulowski, begrüßte<br />

er die Gäste, darunter der Präsident des<br />

Landesverwaltungsamtes Thomas Pleye<br />

Brandschutz<br />

Am 4. Mai <strong>2013</strong> fand im cCe Kulturhaus<br />

in Leuna die jährliche Dienstberatung<br />

über den Brandschutz im <strong>Saalekreis</strong> statt.<br />

Seite 3<br />

„Halle bleibt“ - Merseburg erst recht!<br />

Kultur Pur<br />

Einen Überblick über Veranstaltungen,<br />

Ausstellungen und Kultur im <strong>Saalekreis</strong><br />

finden Sie auf...<br />

Seite 6<br />

Chorfest des <strong>Saalekreis</strong>es<br />

- <strong>2013</strong> wird es in Ostrau<br />

musikalisch<br />

Beitrag des Rektors zum Thema „Hochschule Merseburg im Kontext der Spardebatte der Landesregierung“<br />

Seit Wochen steht die Forderung der Landesregierung<br />

ab 2015 massive Einsparungen<br />

vorzunehmen, die sich dann ab 2025<br />

auf jährlich 50 Millionen Euro aus dem<br />

Etat der Hochschulen Sachsen-Anhalts<br />

belaufen im Raum und<br />

sorgt für viel Zündstoff.<br />

Selbstverständlich bliebe<br />

auch die Hochschule<br />

Merseburg nicht von<br />

einer solchen Sparrunde<br />

verschont. Mit einer<br />

Prof. Dr.-Ing.<br />

Jörg Kirbs<br />

Einsparung, die für die<br />

Hochschule Merseburg<br />

einen Einnahmenverlust<br />

von bis zu 16% ihres Etats<br />

bedeuten kann, ist die Zukunft der Hochschule<br />

ernsthaft gefährdet. Dies wäre auch<br />

die Grundsteinlegung für<br />

einen weiteren Rast- und<br />

Ruheplatz - der neuen<br />

„Europäischen Begegnungsstätte<br />

der Kulturen“<br />

auf dem Weinberg „Goldener<br />

Steiger“ am Geiseltalsee.<br />

Gastgeber war<br />

hier der Interessen- und<br />

Förderverein „Geiseltalsee“<br />

e.V. unter Leitung des<br />

Vorsitzenden Reinhard<br />

Hirsch. Auf der für dieses<br />

Projekt von Winzer Reifert<br />

gepachteten Fläche<br />

soll eine kleine Kapelle<br />

entstehen. Diese wird zum<br />

sowie der Kreistagsvorsitzende<br />

des <strong>Saalekreis</strong>es,<br />

Frank Gebhardt. Das Vergnügen<br />

mit dem Fahrgastschiff<br />

zu fahren dürfen ab<br />

sofort auch die Besucher<br />

des Geiseltalsees erleben.<br />

Außerdem können sie<br />

mit ausgeliehenen Booten<br />

selbst kleine Rundfahrten<br />

unternehmen und den<br />

Sandstrand in Stöbnitz<br />

zum Ausruhen nutzen. Als<br />

weiterer Höhepunkt des<br />

Tages folgte<br />

am Abend<br />

für die Region ein gewichtiger<br />

Verlust. Denn die Hochschule<br />

Merseburg hat mit den drei fachlichen<br />

Säulen MINT (Mathematik,<br />

Informatik, Naturwissenschaften<br />

und Technik), Wirtschaftswissenschaften<br />

und Soziale Arbeit.<br />

Medien.Kultur ein Profil, das<br />

genau auf die Anforderungen der<br />

traditionsreichsreichen Industrie-<br />

und Kulturregion im Süden<br />

Sachsen-Anhalts zugeschnitten<br />

ist. Dank hoher Attraktivität,<br />

konsequenter Werbung diesseits<br />

und jenseits der Landesgrenzen<br />

sichert die Hochschule Merseburg<br />

einen erheblichen Anteil des erforderlichen<br />

Verbleibs und Zuzugs von Fachkräften<br />

Teil aus Steinen errichtet, die zu den Kirchen<br />

der 16 überbaggerten Ortschaften<br />

gehörten. Das Deckenbild, welches den<br />

See von oben zeigt, wurde von Studenten<br />

der halleschen Burg Giebichenstein entworfen.<br />

Aber nicht nur Besucher sollen<br />

sich wohl fühlen, auch Fledermäuse sind<br />

gern gesehen, denn sie bekommen unter<br />

dem Dach ein Quartier. Die Kosten der<br />

Begegnungsstätte belaufen sich auf etwa<br />

140.000 Euro, von denen rund 50.000<br />

Euro vom Landkreis beigesteuert werden.<br />

Alle „Steinpaten“ werden auf einer<br />

Tafel namentlich benannt.<br />

Marek und Hannes halfen fleißig bei der Grundsteinlegung<br />

mit.<br />

Foto: KV<br />

Merseburg ohne Hochschule und Studenten? - Der<br />

Landkreis wäre um ein vielfaches ärmer. Foto: FH<br />

In diesem Jahr soll der Veranstaltungsort<br />

für das Chorfest, welches am 22. Juni <strong>2013</strong><br />

stattfinden wird, das schöne Ostrau im<br />

nördlichen <strong>Saalekreis</strong> sein. Anlass bietet<br />

das 300. Jubiläum des Schloss Ostrau das<br />

mit einem Festakt den Auftakt der Festlichkeit<br />

bildet. Die traditionelle Eröffnung<br />

erfolgt um 14.00 Uhr durch Landrat Frank<br />

Bannert, den Bürgermeister der Gemeinde<br />

Petersberg, Ulli Leipnitz und die Ortsbürgermeisterin<br />

Lieselotte Berner. Unter Führung<br />

der Chorleiterin des Mösthinsdorfer<br />

Heimatvereins, Mandy Schumann, werden<br />

14 Vereine aus den unterschiedlichsten<br />

Regionen unseres Landkreises im Schloss<br />

und Park ihre Sangeskunst darbieten. Für<br />

das leibliche Wohl zur Mittagszeit sowie<br />

zum Nachmittagskaffee wird durch den<br />

Ostrauer Kulturverein e.V. gesorgt. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Neue Behindertenbeauftragte<br />

im Landkreis<br />

Anna Beatrice Brommund, Gleichstellungs-<br />

und Seniorenbeauftragte im <strong>Saalekreis</strong>,<br />

hat ab sofort auch das Amt der<br />

Behindertenbeauftragten übernommen.<br />

Sollten Sie Fragen haben, dann können<br />

Sie sich gern unter 03462/40 1004 oder<br />

gleichstellung@saalekreis.de an Sie<br />

wenden.<br />

für die Region. Die besondere Stärke der<br />

Hochschule Merseburg liegt in der Praxisorientierung<br />

und der starken regionalen<br />

Verankerung. Hieraus resultieren zahlreiche<br />

Forschungs- und Transfervorhaben<br />

in Kooperation vor allem mit regionalen<br />

Unternehmen. Die Hochschule Merseburg<br />

ist bereits heute ein begehrter und kompetenter<br />

Ansprechpartner für Unternehmen<br />

und Einrichtungen und bereichert zudem<br />

das kulturelle Leben. Die Ausbildung in<br />

allen Bachelor- und Masterstudiengängen<br />

der Hochschule Merseburg ist für die<br />

Heranbildung des dringend benötigten<br />

Fach- und Führungskräftenachwuchses<br />

unserer traditionsreichen Industrie- und<br />

Kulturregion von höchster Bedeutung. Sie<br />

leistet damit einen bedeutenden Beitrag für<br />

die Entwicklung der Region und ist gleichzeitig<br />

ein wichtiger Arbeitgeber.<br />

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<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> <strong>25.</strong> Mai <strong>2013</strong> Seite 2<br />

Bildungsakademie Leuna feiert 20.<br />

Geburtstag<br />

Frank Bannert, Frank Bommersbach, Holger Stahlknecht, Matthias Engel und Herr<br />

Staake (v.l.n.r.) sehen sich gemeinsam die Bildungsakademie Leuna an. Foto: BAL<br />

Nach Ausgliederung des Bereiches Bildung<br />

aus der Leuna-Werke AG wurde die dem die beiden Logos der BAL und der<br />

sie Herrn Staake ein Metallschild, auf<br />

Bildungsakademie Leuna (BAL) gegründet.<br />

Das ist jetzt 20 Jahre her und ein sol-<br />

bekam gleich nach der Veranstaltung<br />

Stadt Leuna eingraviert sind. Dieses<br />

ches Jubiläum sollte gebührend gefeiert einen Ehrenplatz im anlässlich des<br />

werden, denn auch noch heute erweist Firmenjubiläums neu gestalteten Foyer<br />

sich die BAL als kompetenter Partner für der Bildungsakademie. Selbst der Innenminister<br />

des Landes Sachsen-Anhalt,<br />

ca. 80 Unternehmen in der betrieblichen<br />

Erstausbildung, der Aufstiegsqualifizierung<br />

und der Weiterbildung entsprechend nehmen persönlich zu gratulieren. „Ein<br />

Holger Stahlknecht, ließ es sich nicht<br />

dem Bedarf am Standort und der Region. Leuchtturm des Landes“, so bezeichnete<br />

Aus diesem Grund lud Steffen Staake, er BAL. „Hier wird der Grundstein für<br />

Geschäftsführer der BAL, Mitarbeiter, gut ausgebildete Fachkräfte gelegt.“,<br />

Ehemalige, Vertreter aus Wirtschaft fuhr er begeistert fort. Ebenso sieht das<br />

und Politik sowie Verantwortliche der Frank Bannert, Landrat des Landkreises<br />

Agentur für Arbeit und den Jobcentern <strong>Saalekreis</strong>. Auch er kam gern zu der<br />

am 23.April <strong>2013</strong> in die Aula der Berufsbildenden<br />

Schulen des Landkreises besonderes Jubiläum wird noch dieses<br />

Feierstunde und gratulierte. Ein weiteres<br />

<strong>Saalekreis</strong> ein. Nachdem Herr Staake die Jahr am Chemiestandort gewürdigt: 90<br />

Veranstaltung eröffnete, folgten herzliche<br />

Grußworte. Dr. Dietlind Hagenau, in Leuna. Dazu übergab Peter Frank,<br />

Jahre durchgängige Berufsausbildung<br />

Bürgermeisterin der Stadt Leuna sowie ehemaliger Geschäftsführer der Bildungseinrichtung,<br />

Steffen Staake das<br />

Vorstandsvorsitzende der Interessengemeinschaft<br />

Bildung Leuna-Merseburg erste Exemplar eines Buches zu diesem<br />

(Netzwerkpartner der BAL), berichtete Thema. Im Anschluss an die Veranstaltung<br />

hatten die Gäste die Möglichkeit<br />

den Gästen über die turbulenten Anfänge,<br />

denn sie zählt zu den Gründungsmitgliedern<br />

der BAL und kann sich noch Werkstätten und Kabinette der Bildungs-<br />

an einem Rundgang durch die Labore,<br />

genau an diese besondere Zeit erinnern. einrichtung teilzunehmen. Diesen ließen<br />

Als Zeichen der guten Zusammenarbeit sich auch der Innenminister und der<br />

und engen Verbundenheit überreichte Landrat nicht entgehen.<br />

Großer Andrang bei Logistik-Jobbörse<br />

Nahezu 200 Langzeitarbeitslose aus dem<br />

<strong>Saalekreis</strong> besuchten am 24. April <strong>2013</strong><br />

die vom Eigenbetrieb für Arbeit - Jobcenter<br />

<strong>Saalekreis</strong> veranstaltete Jobbörse<br />

für Transport- und Logistikberufe. In<br />

Zusammenarbeit mit namhaften Transport-<br />

und Logistikunternehmen wurden<br />

freie Stellen beispielsweise als Berufskraftfahrer/in,<br />

Busfahrer/in, Staplerfahrer/<br />

in oder Fachlagerist/in sowie Stellen in<br />

anderen Branchen angeboten. „Solche<br />

Jobbörsen sind eine gute Sache“, sagte<br />

der Jobcenterkunde Frank Plassonke,<br />

der sich an den Ständen von Papenburg<br />

Halle und ZAG Leipzig informiert hatte.<br />

Auch bei den anwesenden Arbeitgebervertretern<br />

fand die Veranstaltung Anklang.<br />

„An unserem Stand haben schon viele<br />

ernsthafte Interessenten vorgesprochen.<br />

Man kann auf diese Weise sehr gut die<br />

Bewerber erkennen, die sich wirklich<br />

eignen“, sagte Anja Hanisch von der halleschen<br />

Bau- und Transportfirma Günter<br />

Papenburg KG. Der Arbeitgeberservice<br />

des Eigenbetriebes für Arbeit hatte die<br />

Börse unter anderem deshalb organisiert,<br />

weil die Arbeitskräftenachfrage in der<br />

Logistikbranche im <strong>Saalekreis</strong> gegenüber<br />

dem 1. Quartal des Vorjahres um fast<br />

19 Prozent gestiegen ist. „Angebot und<br />

Nachfrage schnellstmöglich und passgenau<br />

zu bedienen, das ist unser Ziel. Daher<br />

wurden von uns im Vorfeld der Veranstaltung<br />

Arbeitsuchende angesprochen,<br />

die über die entsprechenden fachlichen<br />

Voraussetzungen verfügen“, berichtet<br />

Dr. Frank Reinboth, Fachabteilungsleiter<br />

Eingliederung.<br />

Offener Kanal Merseburg-Querfurt zu Gast beim<br />

Ministerpräsidenten<br />

Mit ihrer Animations-Produktion "Europa<br />

und WIR" erreichte die Trickfilm-AG des<br />

Offenen Kanals Merseburg-Querfurt e.V.<br />

den 3. Platz beim diesjährigen Europapreis<br />

für Bürgermedien. Übergeben wurde das<br />

Preisgeld in Höhe von 500 Euro innerhalb<br />

der Preisverleihung im Palais am Fürstenwall<br />

in Magdeburg vom Ministerpräsidenten<br />

Dr. Reiner Haseloff im Rahmen<br />

der Europawoche <strong>2013</strong>. "Für unsere<br />

Trickfilm-Kinder ist der Erfolg nun Motivation,<br />

sich auch im nächsten Jahr wieder<br />

mit dem Thema Europa zu beschäftigen"<br />

erklärte der medienpädagogische Leiter<br />

der Trickfilm-AG Oliver Stanislowski.<br />

Unter dem Titel "Jugend gestaltet Europa"<br />

waren in den letzten Monaten NutzerInnen,<br />

Auszubildende und Absolventen eines<br />

Freiwilligen Sozialen Jahres in Offenen<br />

Kanälen und Nichtkommerziellen Lokalradios<br />

aufgerufen, in selbst gestalteten<br />

Radio- und Fernsehbeiträgen ihre Sicht auf<br />

Europa zu präsentieren. Aus 22 zum größten<br />

Teil aufwendig produzierten Beiträgen<br />

fanden insgesamt vier Einreichungen die<br />

besondere Zustimmung der Jury.<br />

Mücheln<br />

Der Tiefgang stimmt, aber die Mole ist zu kurz !<br />

Der Landrat<br />

gratuliert<br />

Am 10. Mai konnte Helene Schreiber<br />

aus Teutschenthal OT Holleben ihren<br />

100. Geburtstag feiern. Ihr wünscht der<br />

Landrat weiterhin Gesundheit, Glück und<br />

Wohlergehen.<br />

Das Ehepaar Heinz und Elli Ritter<br />

konnte am 8. Mai in Mücheln OT Langeneichstädt<br />

auf 65 gemeinsame Ehejahre<br />

zurückschauen und auch die Eheleute<br />

Horst und Renate Dreßler aus Merseburg<br />

feierten an diesem Tag ihre Eiserne<br />

Hochzeit. Am 15. Mai konnten gleich<br />

vier Ehepaare auf ihren 65. Hochzeitstag<br />

anstoßen. Die Glückwünsche gehen an<br />

Willy und Erika Busse aus Petersberg,<br />

die Eheleute Otto und Elfriede Thieme<br />

aus Salzatal OT Höhnstedt, Heinz und<br />

Ursula Mittelbach aus der Goethestadt<br />

Bad Lauchstädt sowie das Ehepaar Otto<br />

und Irmgard Runge aus der Goethestadt<br />

Bad Lauchstädt OT Schafstädt. Auch der<br />

16. Mai erweist sich als guter Hochzeitstag.<br />

Hier haben sich gleich drei Paare<br />

vor 65 Jahren das Ja-Wort gegeben und<br />

können nun ihre Eiserne Hochzeit begehen.<br />

Dies waren das Ehepaar Ernst und<br />

Helga Wetzstein aus Merseburg, Gustav<br />

und Sigrid Zehe aus Farnstädt und das<br />

Ehepaar Günter und Ilse Rolle aus Teutschenthal<br />

OT Langenbogen. Auf 65 Jahre<br />

Verbundenheit konnten Heinz und Brigitte<br />

Gonschoreck aus Merseburg am 23. Mai<br />

zurückschauen.<br />

Allen Paaren wünscht der Landrat alles<br />

erdenklich Gute und viele weitere schöne<br />

Ehejahre.<br />

Unterhaltsberatung des<br />

Jugendamtes <strong>Saalekreis</strong><br />

Der nächste Termin für die Unterhaltsberatung<br />

des Jugendamtes <strong>Saalekreis</strong><br />

in der Nebenstelle Halle, Hansering 19<br />

ist am 11. Juni <strong>2013</strong> in der Zeit von<br />

9.00 – 12.00 Uhr sowie von 13.00 –<br />

18.00 Uhr.<br />

Beratertag für GründerInnen und<br />

UnternehmerInnen<br />

Das Amt für Wirtschaftsförderung des<br />

Landkreises <strong>Saalekreis</strong> organisiert<br />

gemeinsam mit der Industrie- und<br />

Handelskammer Halle-Dessau, Geschäftsstelle<br />

Weißenfels, im Rahmen des<br />

Gründernetzwerkes Halle-<strong>Saalekreis</strong>, für<br />

Interessierte gemeinsame Beratertage in<br />

der Kreisverwaltung <strong>Saalekreis</strong>, in den<br />

Räumen der Kreismusikschule, Domplatz<br />

9, 06217 Merseburg. Zur nächsten<br />

kostenfreien Veranstaltung am 19. Juni<br />

<strong>2013</strong>, in der Zeit von 08.00 bis 13.00<br />

Uhr, sind Interessenten, die sich u. a. zu<br />

den Themenbereichen Existenzgründung,<br />

Beratungsleistungen, Förderprogramme,<br />

Finanzierungshilfen sowie zu Fragen<br />

der Wohnraumförderung informieren<br />

möchten, herzlich eingeladen. Als Beratungspartner<br />

stehen Ihnen auf Anfrage<br />

<strong>Saalekreis</strong> - <strong>Kurier</strong><br />

Herausgeber: Landkreis <strong>Saalekreis</strong>, Der<br />

Landrat, Domplatz 9, 06217 Merseburg,<br />

Postanschrift: PF 1454, 06204 Merseburg<br />

V.i.S.d.P.: Öffentlichkeitsarbeit, Büroleiterin<br />

des Landrates<br />

Satz: Stefanie Peter, Telefon: 03461/40 10 13,<br />

Fax: 03461/40 10 59, E-Mail: saalekreiskurier@saalekreis.de<br />

Verlag: Köhler-Verlag e.K., Kaulenberg<br />

1, 06108 Halle/Saale, Telefon:<br />

(0345) 2 02 15 51, Fax: (0345) 2 02 15 52<br />

E-Mail: koehler-halle@t-online.de<br />

Vertreter folgender Institutionen zur<br />

Verfügung: Amt für Wirtschaftsförderung<br />

des Landkreises <strong>Saalekreis</strong>; Industrieund<br />

Handelskammer Halle-Dessau,<br />

Geschäftsstelle Weißenfels; IB REGIO-<br />

NAL (Investitionsbank Sachsen-Anhalt);<br />

Handwerkskammer Halle; ego.-Pilotin<br />

des Landkreises <strong>Saalekreis</strong>; Jobcenter<br />

Merseburg; Bürgschaftsbank Sachsen-<br />

Anhalt; BKK-VBU. Anmeldungen für<br />

den Beratertag werden erbeten über das<br />

Amt für Wirtschaftsförderung des Landkreises<br />

<strong>Saalekreis</strong> unter (03461) 40 10 24.<br />

Außerdem finden im Jahr <strong>2013</strong> Gründertage<br />

bei der IHK Halle statt. Die<br />

nächste Veranstaltung ist am 11. Juni<br />

<strong>2013</strong>. Anmeldungen für den Gründertag<br />

werden über das Beratungszentrum der<br />

IHK Halle entgegengenommen.<br />

Schuldnerberatung des Landkreises<br />

<strong>Saalekreis</strong> an neuem Standort<br />

Die bisher in den Räumen der Kreisverwaltung des Landkreises <strong>Saalekreis</strong>,<br />

Oberaltenburg 4b in Merseburg jeden Donnerstag stattgefundenen Sprechtage<br />

der Schuldnerberatung sind ab sofort im Gebäude des Eigenbetriebes für Arbeit<br />

/ Jobcenter <strong>Saalekreis</strong>, Geusaer Str. 81e, Merseburg, Raum 3.49.<br />

Anzeigenleitung: Wolfgang Köhler<br />

Für den Inhalt der Anzeigen ist der Verlag<br />

verantwortlich.<br />

Vertrieb: Eigenvertrieb durch Köhler-Verlag<br />

e.K.<br />

Druck: Torgau Druck Sächsische Lokalpresse<br />

GmbH<br />

Der <strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> erscheint vierwöchentlich.<br />

Privathaushalte erhalten eine kostenlose<br />

Briefkastenwurfsendung, soweit dies<br />

technisch möglich ist.<br />

Auflagenhöhe: 100 000 Stück<br />

Redaktionsschluss: 03. Mai <strong>2013</strong>


Seite 3<br />

Trolle und Hollywoodstars in Action<br />

Während George Clooney in<br />

Merseburg seinen millionenschweren<br />

Hollywoodfilm "The<br />

Monuments Men" drehte und das<br />

Schloss von der Außenwelt abgeschnitten<br />

und von Fans belagert<br />

war, wurde auf Burg Querfurt<br />

unbemerkt von der Öffentlichkeit<br />

Film- bzw. Trollgeschichte<br />

geschrieben. Christian von Aster,<br />

seines Zeichens Schriftsteller,<br />

Drehbuchautor, Burgschreiber<br />

der Burg Querfurt, Regisseur<br />

und im Nebenberuf Trollkönig,<br />

drehte unter Zuhilfenahme vieler<br />

Teilzeit-Trolle sowie der ein oder<br />

anderen siamesischen Hexe die<br />

Wahrheit und zwar nichts als<br />

die Wahrheit über Trolle. Augenzwinkernd<br />

verriet er dabei,<br />

dass in den Grundmauern der<br />

Burg auch der ein oder andere<br />

Troll verbaut wurde und wer<br />

wüsste das schon, besser als er.<br />

„Allerdings zu Gesicht bekommt<br />

man diese Wesen nur, wenn die<br />

Sterne günstig stehen.“, so von<br />

Aster. Zum Filmdreh jedenfalls<br />

wurden sie alle sichtbar und letztlich<br />

schlüpfte der Regisseur selbst<br />

in die Rolle eines Trolles - dank<br />

einer Maskenbildnerin aus Saarbrücken,<br />

die alle Hände voll zu tun<br />

Ein halbes Jahr nach Beginn des<br />

Vorhabens ist in Löbejün, Kaltenmark,<br />

Krumpa und Mücheln<br />

der Opfer des Holocaust mit<br />

Stolpersteinen gedacht worden.<br />

Schülerinnen und Schüler der<br />

Gymnasien in Mücheln und Wettin<br />

sowie Mitglieder des Vereines<br />

Autonomes Jugendzentrum (AJZ)<br />

Krumpa verlegten unter großer<br />

Anteilnahme der Öffentlichkeit<br />

gemeinsam mit dem Künstler<br />

Gunter Demnig diese fünf Steine<br />

des Gedenkens. Mehr als 300<br />

Personen waren den Einladungen<br />

gefolgt. Alle Generationen<br />

waren unter den Teilnehmenden<br />

vertreten. Große Unterstützung<br />

erhielten die Akteure von den<br />

vier Bürgermeistern, die die technischen<br />

Voraussetzungen für die<br />

Verlegungen realisierten sowie<br />

hatte, die vielen Freiwilligen in<br />

Szene zu setzen. Die Geschichte<br />

mit dem Titel „Die Schlimmsten<br />

aller Trolle“ dreht sich dabei<br />

– soviel zumindest sei schon<br />

verraten - um einen Gelehrten,<br />

der die heimtückischen Pläne der<br />

mysteriösen Wesen erlauschen<br />

will, in der Hoffnung Reichtum<br />

und Anerkennung durch den König<br />

zu erlangen. Die Dreharbeiten<br />

ließ sich auch Landrat Frank<br />

Jahresdienstberatung Brandschutz<br />

Am 4.<br />

Mai <strong>2013</strong><br />

fand im<br />

cCe Kulturhaus<br />

in<br />

Leuna die<br />

jährliche<br />

Dienstberatung<br />

über den<br />

Brandschutz<br />

im<br />

<strong>Saalekreis</strong><br />

statt. Zahlreiche<br />

Gäste aus<br />

Politik, Verwaltung<br />

und Hilfsorganisationen<br />

nahmen neben<br />

den Wehrleitern der Feuerwehr<br />

daran teil. Landrat Frank Bannert<br />

(CDU) freute sich über den gewählten<br />

Tag für die Dienstberatung und<br />

machte in seiner Ansprache darauf<br />

aufmerksam, dass am 4. Mai der<br />

Sankt Florianstag ist. Sankt Florian<br />

ist der Schutzpatron der Feuerwehrleute.<br />

Mit einem Lächeln auf den<br />

Lippen verriet er, dass er als Landrat<br />

gut schlafe, da er sich auf seine<br />

Feuerwehrfrauen und -männer im<br />

Landkreis verlassen kann. Beim<br />

Thema Leitstelle betonte Bannert,<br />

dass die Menschen beteiligt werden<br />

müssen und nichts schlimmer ist,<br />

als schlecht informiert zu sein.<br />

„Im Norden und Süden des <strong>Saalekreis</strong>es<br />

müssen alle den gleichen<br />

Informationsstand haben“, so der<br />

Landrat, der die regionale Presse<br />

damit anspricht. Weiterhin ging er<br />

auf die Großübung Flugunfall in<br />

Merseburg im Jahr 2012 ein, bei<br />

der das Zusammenwirken vieler<br />

Hilfsorganisationen geprobt wurde<br />

und erfolgreich verlief. Diese<br />

Übung war eine der bisher größten<br />

Einsatzübungen im Land Sachsen-<br />

Anhalt. Sehr wichtig war es dem<br />

Landrat am Ende seiner Rede auch<br />

den Partnern der Feuerwehrfrauen<br />

und -männer zu danken, welche<br />

Verständnis für die gefährliche<br />

Arbeit aufbringen müssen und<br />

eigentlich genauso wichtig sind.<br />

Im Anschluss berichtete Kreisbrandmeister,<br />

Kamerad Holger<br />

Baumann, über die wesentlichen<br />

So werden echte Verträge geschlossen: Landrat Frank Bannert (CDU)<br />

im Bund mit den Burg-Trollen Christian von Aster (links) und Roger<br />

Möri (rechts).<br />

Foto: Uwe Köhn<br />

Ereignisse im Berichtsjahr 2012.<br />

Hierbei betonte er, wie wichtig<br />

das Vertrauen der Kameraden untereinander<br />

ist. Die Vertrauensbildung,<br />

besonders im Verhältnis der<br />

Ortswehrleiter zu den Gemeindewehrleitern<br />

ist ein Schlüsselpunkt<br />

für erfolgreiche Feuerwehrarbeit.<br />

Die Ortsfeuerwehren und deren<br />

Leistungsfähigkeit haben einen<br />

hohen Stellenwert. Im Berichtsjahr<br />

hatten die Feuerwehren des<br />

<strong>Saalekreis</strong>es 1500 Einsätze, davon<br />

422 Brandeinsätze, 914 Hilfeleistungen<br />

und 164 übrige Einsätze.<br />

Baumann hob hervor, dass die Zahl<br />

der aktiven Einsatzkräfte mit 2839<br />

Kräften nahezu konstant geblieben<br />

ist und bei den Jugend- und Kinderfeuerwehren<br />

erfreulicher Weise<br />

Finale der Stolpersteinaktion<br />

den Kultur- und Heimatvereinen<br />

vor Ort. Eine besondere Herausforderung<br />

war die Gewinnung von<br />

Sponsoren zur Finanzierung der<br />

Steine, die 600 Euro betrug. Durch<br />

Einzelpersonen und Sammlungen<br />

der Schüler konnte die Summe fast<br />

erreicht werden. Allen Unterstützern<br />

gilt ein besonderer Dank. Dieses<br />

Projekt, ein außerschulischer<br />

Geschichtsunterricht, forderte die<br />

Schüler auf eine besondere Art, da<br />

die Lernorte und die Lernformate<br />

nicht mit dem normalen Unterricht<br />

gleichgesetzt werden konnten.<br />

Intensiv hatten sich die beteiligten<br />

jungen Leute mit der Geschichtswerkstatt<br />

Merseburg-<strong>Saalekreis</strong><br />

e.V. auf diesen 7. Mai <strong>2013</strong> vorbereitet.<br />

Die Biografien der Personen<br />

von Frieda und Walter Bernstein,<br />

Pinkus Sochaczewski, David<br />

Bannert (CDU) nicht entgehen<br />

und kam persönlich vorbei, um<br />

ein paar Eindrücke vom Set zu<br />

gewinnen. „Ich bin beeindruckt,<br />

denn soviel Professionalität hätte<br />

ich nicht erwartet. Das steht<br />

echtem Hollywoodkino in nichts<br />

nach“, meinte der Landrat vor Ort.<br />

Im September soll der Streifen<br />

übrigens fertig sein und ein Premierenort<br />

ist selbstverständlich<br />

die Burg Querfurt.<br />

ein Zuwachs stattfindet,<br />

bei dem der Anteil der<br />

Mädchen prozentual<br />

wächst. Frauen<br />

sind ein wichtiger<br />

Bestandteil<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehren.<br />

Sie lösen die<br />

Einsatzaufgaben<br />

ebenso gut, wie<br />

ihre männlichen<br />

Kameraden. Weiterhin<br />

lobte er die<br />

Zusammenarbeit<br />

der Feuerwehren<br />

mit der Polizei,<br />

dem THW und den<br />

Rettungsdiensten (ASB,<br />

DRK und Ambulanz GmbH),<br />

welche problemlos und vorbildlich<br />

ist. „Abwehrender Brandschutz ist<br />

eine Pflichtaufgabe der Gemeinde<br />

und kein notwendiges Übel.“,<br />

wandte sich Baumann an die<br />

Bürgermeister. Baumann dankte<br />

dem Landrat und den Mitarbeitern<br />

der Kreisverwaltung für die<br />

gute Unterstützung sowie allen<br />

Kameradinnen und Kameraden<br />

für die hervorragend geleistete<br />

Arbeit im Berichtszeitraum bei der<br />

Ausbildung, den Einsätzen und anderen<br />

Feuerwehrveranstaltungen.<br />

Überraschend für alle Teilnehmer<br />

war die Ankündigung Baumanns,<br />

dass er für eine neue Amtszeit nicht<br />

wieder zu Verfügung stehen wird.<br />

<strong>Saalekreis</strong> in Zahlen<br />

Haben Sie gewusst, dass...<br />

... sich im <strong>Saalekreis</strong> die 15 Stadt- und Gemeindefeuerwehren<br />

aus 138 Ortsfeuerwehren<br />

zusammensetzen,<br />

... alle Freiwilligen Feuerwehren<br />

im <strong>Saalekreis</strong> rund<br />

4.200 Mitglieder haben,<br />

... der <strong>Saalekreis</strong> im Jahr<br />

2012 insgesamt 1.500 Einsätze<br />

verzeichnete?<br />

Naruhn und Rosa Silberstein wurden<br />

erforscht. Unter schwierigen<br />

Datenlagen konnten dennoch die<br />

wichtigsten Lebens- und Todeszeitpunkte<br />

ermittelt werden. Ein<br />

Zeitzeugengespräch mit zwei<br />

Seniorinnen in Kaltenmark (sie<br />

waren Mitschülerinnen der Tochter<br />

von David Naruhn)versetzte<br />

die Schülerinnen der 9. Klasse<br />

aus Wettin in den Lebensalltag<br />

des Krieges. Familie, Schule, Freizeit<br />

im Kriegsalltag wurden mit<br />

vielen Dokumenten und Bildern<br />

verdeutlicht. Die Förderung des<br />

Projektes erfolgte aus Mitteln des<br />

Lokalen Aktionsplanes (LAP) des<br />

<strong>Saalekreis</strong>es. Interessierte Schulen<br />

oder Pädagogen können sich für<br />

ähnliche Projekte gern unter 03461<br />

823043 an die Geschichtswerkstatt<br />

wenden.<br />

<strong>25.</strong> Mai <strong>2013</strong><br />

Auf dem Burggelände<br />

in Querfurt<br />

erwartet die<br />

Besucher vom<br />

14. bis 16. Juni<br />

<strong>2013</strong> wieder ein<br />

Spektakel, das<br />

diesjährige Burgfest.<br />

Gegen 17.00<br />

Uhr werden für<br />

die Besucher die<br />

Burgtore geöffnet<br />

und offiziell wird<br />

Landrat Frank<br />

Bannert (CDU)<br />

gemeinsam mit<br />

dem Bürgermeister<br />

der Stadt Querfurt,<br />

Peter Kunert,<br />

gegen 17.40 Uhr<br />

die Mittelalterfans<br />

begrüßen. Diese<br />

werden wie auch in<br />

den vergangenen<br />

Jahren auf ihre<br />

Kosten kommen<br />

und alte Handwerkskünste<br />

bestaunen<br />

und selbst<br />

ausprobieren können.<br />

Auf dem Markte präsentieren<br />

sich über 50 Handwerker, unter ihnen<br />

Pfeilmacher, Laternenbauer,<br />

Hornschnitzer, Gewandschneider,<br />

Brettchenweber, Knochenschnitzer<br />

und Schmied, um ihre<br />

Waren dem Volke zu verkaufen.<br />

Für einen fairen Handel sorgt der<br />

Marktvogt mit seinen Kontrollen<br />

der Maße und Gewichte. Wird ein<br />

Schwindel festgestellt, so droht<br />

dem Sünder der Platzverweis.<br />

Achtgeben sollte man auch auf<br />

die Wahrsager und Wunderheiler.<br />

Mit allerlei Zauber wird versucht,<br />

www.saalesparkasse.de<br />

<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Vergnügliche Zeitreise ins Mittelalter<br />

In angemessener Kampfkleidung und mit den besten Waffen ausgerüstet duellieren<br />

sich diese zwei um den ersten Schluck in der Taverne.<br />

Foto:Coex<br />

nicht nur dem anwesenden Bettelvolk<br />

die Realität zu verschleiern.<br />

Auf dem Weg zum Badehaus,<br />

dessen duftende Öle und dampfendes<br />

Wasser auch aus großer<br />

Entfernung zu riechen und zu<br />

sehen sind, laden Gaukler wie<br />

zum Beispiel der berüchtigte „Lupus“<br />

und anderes Künstlervolk zu<br />

trefflicher Unterhaltung ein. Die<br />

kleinen Gäste sollen mit einer Vorführung<br />

aus dem Puppentheater<br />

von „Christopher vom Alauenberg“<br />

auf ihre Kosten kommen.<br />

Dies soll aber nicht der einzige<br />

Höhepunkt für die Jüngsten sein,<br />

denn diese können auf einem historischen<br />

Kinderkarussell Fahrten<br />

genießen. Für die größeren Besucher<br />

spielen die Musikanten von<br />

„The Sandsacks“, „Murkeley“,<br />

„Carolinga“ und „Skalden“ auf<br />

alten Instrumenten Musik des<br />

Mittelalters und lassen so Mythen<br />

und Legenden auferstehen. Am<br />

Freitagabend gibt es ein großes<br />

Feuerwerk und am Samstag steht<br />

der Wettstreit der Feuerspucker<br />

sowie das Konzert mit „Joe Eimer“<br />

an.<br />

Die Zeiten ändern mich –<br />

die Sparkassen-Pflegevorsorge bleibt.<br />

s Saalesparkasse<br />

Die Versorgung bei Ihnen zu Hause im Kreise Ihrer Familie ist immer die beste Wahl. Die Sparkassen-Pflegevorsorge<br />

unterstützt Sie bei der häuslichen Pflege – auch durch Familienangehörige – in allen drei Pflegestufen.<br />

Sollte wirklich einmal ein stationärer Aufenthalt notwendig sein, steht Ihnen auch hier Ihre Sparkassen-Pflegevorsorge<br />

zur Seite. Legen Sie heute Ihren persönlichen Leistungsumfang im Pflegefall fest und<br />

informieren Sie sich jetzt unter www.sparkassen-pflegevorsorge.de. Wenn‘s um Geld geht – Sparkasse.


<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> <strong>25.</strong> Mai <strong>2013</strong> Seite 4<br />

Pflegeeltern gesucht<br />

Voraussetzungen von Pflegeeltern- bzw. familien<br />

Gemeinnützige Vereine gesucht<br />

Kreisvolkshochschule Aktuell<br />

Beruf<br />

XB - Kosten- und Leistungsrechnung<br />

Prüfungsbaustein - „Xpert Business - Geprüfte Fachkraft Internes Rechnungswesen“.<br />

Für den Abschluss legen Sie Prüfungen in den Modulen „Kosten- und<br />

Leistungsrechnung“ und „Controlling“ ab. Im Modul werden Kenntnisse, Fertigkeiten<br />

und Fähigkeiten zu folgenden Schwerpunkten vermittelt: Aufgaben<br />

und Gliederung der Kosten- und Leistungsrechnung; Erfassung und Beurteilung<br />

von Kostenarten, Kostenstellen und Kostenträgern; Anwendung von Voll- und<br />

Teilkostensystemen als Grundlage betrieblicher Entscheidungen.<br />

30.<strong>05.</strong><strong>2013</strong>, Merseburg, 20x Donnerstag, 17.00 - 20.00 Uhr, 240,00 Euro<br />

Tabellenkalkulation Excel - Teil 2<br />

Effektivieren Sie Ihre Arbeit mit den Möglichkeiten, die Excel bietet: Wir unterrichten<br />

u.a. RG-Formulare, Sverweis, Wenn-Fkt., Makros, Steuerelemente, Pivot-<br />

Tabellen, VBA. Der Kurs kann mit einer Prüfung im Rahmen des Europäischen<br />

Computer Passes Xpert abgeschlossen werden. Grundkenntnisse im Umgang mit<br />

der Tabellenkalkulation werden vorausgesetzt.<br />

17.06.-01.07.<strong>2013</strong>, Merseburg,5x Montag, 17.30 - 20.30 Uhr, 60,00 Euro<br />

Sprachen<br />

Der Pflegekinderdienst des Jugendamtes<br />

hat die Aufgabe, mit einem ordentlichen<br />

Auswahlverfahren die allgemeine Eignung<br />

bei den Personen festzustellen,<br />

die sich als Pflegeeltern bewerben. Es<br />

geht dabei um eine grundsätzliche Einschätzung,<br />

ob die Bewerber generell<br />

für die Aufnahme eines Pflegekindes in<br />

Betracht kommen können und künftig bei<br />

der Auswahl von Pflegepersonen für ein<br />

bestimmtes Kind mit in die Überlegungen<br />

einbezogen werden sollen. Somit handelt<br />

es sich nicht um ein Verwaltungsverfahren<br />

und es besteht kein Anspruch auf Erlass<br />

eines rechtsmittelfähigen Bescheids. Die<br />

Qualität eines Verwaltungsaktes hat erst<br />

die Entscheidung, dass ein bestimmtes<br />

Kind bestimmten Pflegepersonen anvertraut<br />

wird.<br />

Die Eignungsprüfung verläuft im<br />

Rahmen eines länger andauernden<br />

Beratungsprozesses, der sowohl den<br />

Bewerbern als auch dem Jugendamt eine<br />

Entscheidungsfindung ermöglicht. Die<br />

Atmosphäre der Beratung sollte dazu<br />

beitragen, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen.<br />

Pflegeeltern sind keine Klienten,<br />

sondern Partner des Jugendamtes. Dem<br />

ist durch das transparente und einheitliche<br />

Auswahlverfahren Rechnung zu tragen.<br />

Der Beratungsprozess gliedert sich<br />

wie folgt:<br />

• Erstgespräch - Erfassung persönlicher<br />

Daten, beizubringende Unterlagen<br />

werden erläutert, Bedeutung<br />

des Seminars besprochen, Prüfung<br />

vorhandener Bedingungen (Hausbesuch)<br />

und zu erwartende Zusammenarbeit<br />

mit dem Jugendamt<br />

• Prüfung der sachlichen Voraussetzungen<br />

– Führungszeugnis<br />

ohne Eintrag, Gesundheitszeugnis<br />

ohne Einschränkungen, finanzielle<br />

Situation<br />

• Hausbesuch – wird durch zwei Mitarbeiter<br />

durchgeführt, Prüfung des<br />

Wohn- und Lebensraum, Prüfung<br />

der alters- und entwicklungsentsprechenden<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

im sozialen Umfeld,<br />

Rückzugs- und Gestaltungsmöglichkeiten<br />

für das Pflegekind,<br />

Prüfung der Außenwirkung<br />

• Zwei Einzelsitzungen mit dem<br />

Bewerberpaar – eigene Lebensgeschichte,<br />

Fähigkeiten und<br />

Ressourcen aus Krisen erarbeiten<br />

• Gruppenarbeit – Teilnahme des<br />

Bewerberpaares an 6 Abendveranstaltungen<br />

• Abschlussgespräch – Eignung<br />

oder Nichteignung wird thematisiert<br />

und konkret begründet<br />

Fühlen Sie sich angesprochen? Wäre<br />

die Erziehung eines Pflegekindes eine<br />

Aufgabe für Sie?<br />

Dann melden Sie sich bitte beim:<br />

Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />

Jugendamt – Pflegekinderdienst – Frau<br />

Bärwald<br />

Kloster 4<br />

06217 Merseburg<br />

Tel. 03461- 40 15 21<br />

Das Jugendamt <strong>Saalekreis</strong> sucht im gesamten<br />

Landkreis anerkannte gemeinnützige<br />

Träger und Vereine, bei denen Jugendliche<br />

und Heranwachsende Arbeitsstunden<br />

ableisten können. Es handelt sich hierbei<br />

um die Realisierung von Weisungen der<br />

Justiz, die durch die Jugendgerichtshilfe<br />

des <strong>Saalekreis</strong>es vermittelt und kontrolliert<br />

werden. Insbesondere für die Stadt<br />

Merseburg werden Vereine, aber auch<br />

öffentliche Einrichtungen oder freie Träger<br />

gesucht, die sich der Arbeitsstundenableistung<br />

junger Straftäter verantwortungsvoll<br />

annehmen können.<br />

Bei Interesse oder weiteren Fragen steht<br />

das Jugendamt zur Verfügung unter:<br />

Jugendamt <strong>Saalekreis</strong><br />

Besonderer Sozialer Dienst<br />

Dagmar Gollnast<br />

Kloster 4<br />

06217 Merseburg<br />

Tel.: 03461 / 401525<br />

E-mail: dagmar.gollnast@saalekreis.de<br />

Englisch für den Urlaub - Kompakt - Für Anfänger<br />

Dieses Angebot richtet sich an Interessenten, die zwar schon einmal Englischunterricht<br />

hatten, aber zur Sicherheit lieber ganz von vorn beginnen möchten. Es<br />

werden klassische Situationen im Urlaub behandelt. Schwerpunkte: - Angaben zur<br />

Person - Small Talk - Fragen nach Preisen, Öffnungszeiten - Wegbeschreibung -<br />

Restaurant - Einkaufen gehen - Hotel.<br />

18.-28.06.<strong>2013</strong>, Halle, 15.30-18.00 Uhr oder 18.15 – 20.30 Uhr, 38,00 Euro<br />

Englisch für die Reise A2 Kompakt - Wochenende<br />

An zwei Tagen werden hier ausgewählte Themen behandelt, die Sie uns bitte zur<br />

Anmeldung möglichst mitteilen. Das können sein: Situationen auf Reisen (Flughafen,<br />

Wegbeschreibungen, Essen gehen, Autovermietung, Wetter). Voraussetzung<br />

sollten Kenntnisse auf der Stufe A1 sein.<br />

31.<strong>05.</strong>- 01.06.<strong>2013</strong>, Freitag, 17.30-20.45 Uhr, Samstag, 09.00-12.15 Uhr, 20,00 Euro<br />

Spanisch Schnupperkurs - Nicht sprachlos in den Urlaub<br />

Die Konzentration liegt auf einigen wenigen Worten und Wendungen, um - wie<br />

es der Titel sagt - nicht ganz sprachlos in Spanien oder Südamerika zu sein. Vor<br />

allem wird die Aussprache geübt und wie man mit wenig Vokabular sich in einigen<br />

klassischen Urlaubssituationen hilft.<br />

01.-02.06.<strong>2013</strong>, Merseburg, Sa. 09.30-12.00 Uhr + So., 10.00-12:30 Uhr, 12,00 Euro<br />

Probestunde möglich<br />

Interessenten, die in einem Sprachkurs nicht ganz „bei Null“ anfangen möchten, sei<br />

ein Einstufungstest angeraten oder eine telefonisch Beratung unter 0345 221-3391<br />

oder 03461 259088-1. Einstufungstests, die Hören, Lesen und Vokabelkenntnisse<br />

einschätzen, sind zu finden unter www.sprachtest.de. Im Ergebnis einer Beratung<br />

bietet die KVHS eine unverbindliche Probestunde zu Kursbeginn an. Mehr Details<br />

zu allen Sprachkursen unter www.kvhs-saalekreis.de.<br />

Mehr Informationen zu Kursinhalten und Terminen unter www.kvhs-saalekreis.de.<br />

Es wird um rechtzeitige Anmeldung zu den Veranstaltungen gebeten. Der Unterricht<br />

findet, wenn nicht anders angegeben, an den u.g. Standorten statt:<br />

Kreisvolkshochschule <strong>Saalekreis</strong>, Am Saalehang 1, 06217 Merseburg,<br />

Tel. 03461/ 2590880, E-Mail: kvhs@saalekreis.de;<br />

Geschäftsstelle Halle, Oleariusstr. 7, 06108 Halle, Tel. 0345/ 221-3392;<br />

Außenstelle Querfurt, Kirchplan 1, 06268 Querfurt, Tel. 034771/ 737971<br />

„Alkohol? Weniger ist besser!“/ Aktionswoche<br />

Alkohol <strong>2013</strong> im <strong>Saalekreis</strong><br />

Alkohol ist in Deutschland allgegenwärtig.<br />

Rund 9,5 Millionen Menschen trinken<br />

zu viel Alkohol, davon sind 1,3 Millionen<br />

alkoholabhängig. Weltweit belegen wir<br />

im Alkoholkonsum den 5. Platz. Angesichts<br />

dieser besorgniserregenden Zahlen<br />

beteiligt sich auch der Koordinierungskreis<br />

Suchtprävention <strong>Saalekreis</strong> an der<br />

bundesweiten Aktionswoche „Alkohol?<br />

Weniger ist besser!“. Im Landkreis<br />

stehen die Aktivitäten erneut unter der<br />

Schirmherrschaft unseres Landrates,<br />

Frank Bannert.<br />

Die Jugendfilmtage der BzgA (Köln)<br />

„Nikotin und Alkohol- Alltagsdrogen im<br />

Visier“ am 23./24. Mai <strong>2013</strong> eröffneten<br />

die Aktionswoche Alkohol <strong>2013</strong> im<br />

Landkreis <strong>Saalekreis</strong>. Rund 900 SchülerInnen<br />

von 12-19 Jahren waren ins Kino<br />

eingeladen.<br />

Mit dieser Aktion sollten möglichst<br />

viele Jugendliche für einen maßvollen<br />

Alkoholkonsum sensibilisiert werden.<br />

Alkohol ist in unserer Gesellschaft fest<br />

etabliert, in beinahe allen gesellschaftlichen<br />

Bereichen spielt er eine Rolle. Nach<br />

wie vor sind Tabak und Alkohol die am<br />

meisten konsumierten Substanzen in<br />

unserer Gesellschaft.<br />

In der Aktionswoche Alkohol geht es<br />

um Aufklärung, Information und Gespräche<br />

- ohne erhobenen Zeigefinger, denn<br />

viele Menschen wissen immer noch zu<br />

Am 31. Mai ist<br />

Weltnichtrauchertag<br />

wenig um die vielfältigen Gefahren, die<br />

von häufigem Alkoholkonsum ausgehen.<br />

Und nicht selten verbreiten Wissenschaft<br />

und Industrie Informationen, die<br />

u.a. erklären: Alkohol sei sogar gesundwelch<br />

ein Schwindel!<br />

Veranstalter der Aktionswoche ist die<br />

Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen<br />

(DHS) e.V.; die Schirmherrschaft hat<br />

Mechthild Dyckmans, die Drogenbeauftragte<br />

der Bundesregierung, übernommen.<br />

Bei einer Vielzahl von Veranstaltungen,<br />

die in Einkaufspassagen und Unternehmen,<br />

in Sport- und anderen Vereinen, in<br />

Restaurants und Kirchen, in Arztpraxen<br />

und Apotheken stattfinden, sollen alle,<br />

die Alkohol trinken – also 90 Prozent der<br />

Bevölkerung – angeregt werden, ihr Trinkverhalten<br />

einzuschätzen und zu prüfen, ob<br />

der eigene Konsum von Bier, Wein und<br />

Schnaps noch gesundheitsverträglich ist.<br />

In diesem Jahr beteiligen sich u.a. die<br />

Suchtberatungsstellen der Region.<br />

Alle Aktionen in der Region sind<br />

zu finden, unter: www.aktionswochealkohol.de<br />

Ansprechpartner vor Ort:<br />

Fachstelle für Suchtprävention <strong>Saalekreis</strong><br />

Claudia Hammer<br />

suchtpraevention@awo-halle-merseburg.de<br />

Tel: 03461-259206<br />

Jedes Jahr am letzten Tag im Mai ist<br />

Weltnichtrauchertag. 1987 hat die Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO) diesen<br />

Tag ins Leben gerufen, um auf die Gefahren<br />

des Rauchens aufmerksam zu machen<br />

und für ein rauchfreies Miteinander zu<br />

werben. Seitdem steht er in jedem Jahr<br />

unter einem anderen Motto.<br />

Unter dem Motto: „Lucky Luke<br />

raucht nicht mehr“ findet seit<br />

2010 an Sekundarschulen<br />

des Landkreises <strong>Saalekreis</strong><br />

der Projekttag<br />

am Welt- Nichtraucher-<br />

Tag statt.<br />

Erfreulicherweise<br />

hat sich seit<br />

2001 die Anzahl<br />

der jugendlichen<br />

Raucher fast halbiert.<br />

Aber noch<br />

immer greift mehr als<br />

jeder siebte Jugendliche<br />

zwischen 12 und 17<br />

Jahren regelmäßig zur Zigarette.<br />

Besonders beunruhigend<br />

ist nach aktuellen Studien die steigende<br />

Prävalenz des Tabakkonsums unter den<br />

Mädchen. Darum wollen die Mitglieder<br />

des Koordinierungskreises Suchtprävention<br />

des Landkreises <strong>Saalekreis</strong> verstärkt<br />

Aufklärungsarbeit in dieser Altersgruppe<br />

leisten. In der Sekundarschule Zöschen<br />

wird deshalb am 31. Mai <strong>2013</strong> ein großer<br />

Projekttag stattfinden, der sich in vielfältigsten<br />

Facetten mit dem Thema Rauchen/<br />

Nichtrauchen befasst. Der Koordinierungskreis<br />

Suchtprävention <strong>Saalekreis</strong>,<br />

die Schule selbst und die Fachstelle für<br />

Suchtprävention <strong>Saalekreis</strong> organisieren<br />

für und mit den Schülerinnen und<br />

Schülern eine kreative, humorvolle und<br />

interessante Auseinandersetzung mit dem<br />

Thema. U.a. wird eine Gynäkologin über<br />

das Thema Rauchen und Schwangerschaft<br />

aufklären, Werbung wird auch eine Rolle<br />

spielen: In der „Werbeagentur"<br />

werden die Schüler Slogans<br />

gegen das Rauchen bzw.<br />

für das Nichtrauchen entwickeln.<br />

Sportliche und<br />

künstlerische Angebote,<br />

Rauchfrei-Spots,<br />

eine Saftbar, ein Info-<br />

Kiosk u.v.a.m. werden<br />

unterschiedliche<br />

Blickrichtungen auf<br />

das Thema ermöglichen.<br />

Interessenten, die nähere<br />

Informationen zum<br />

Thema „Rauchen" benötigen<br />

– zur Aufklärung oder zum Ausstieg<br />

aus dieser Sucht – können sich kostenfrei<br />

und anonym an die nachfolgenden Suchtberatungsstellen<br />

wenden:<br />

Kontext, Merseburg, Weiße Mauer 52.<br />

Telefon 03461/74020<br />

Evangelische Stadtmission, Halle<br />

(Saale), Weidenplan 3-5, Telefon<br />

0345/2178138<br />

AWO Halle-Merseburg, Halle (Saale),<br />

Trakehner Straße 20, und Querfurt, Kirchplan<br />

1, Telefon 0345/805 7066<br />

Bündnistreffen zum Thema „Inklusion in<br />

Schule und Arbeitswelt“<br />

Die Inklusion ist verwirklicht, wenn<br />

jeder Mensch in seiner Individualität<br />

von der Gesellschaft akzeptiert wird und<br />

die Möglichkeit hat, in vollem Umfang<br />

an ihr teilzuhaben oder teilzunehmen.<br />

Das Recht zur Teilhabe bezieht sich auf<br />

sämtliche Lebensbereiche, in denen sich<br />

alle barrierefrei bewegen können sollen.<br />

Inklusion beschreibt dabei die Gleichwertigkeit<br />

eines Individuums, ohne dass<br />

dabei Normalität vorausgesetzt wird.<br />

Normal ist vielmehr die Vielfalt, das<br />

Vorhandensein von Unterschieden. Die<br />

einzelne Person ist nicht mehr gezwungen,<br />

nicht erreichbare Normen zu erfüllen,<br />

vielmehr ist es die Gesellschaft, die<br />

Strukturen schafft, in denen sich Personen<br />

mit Besonderheiten einbringen und auf<br />

die ihnen eigene Art wertvolle Leistungen<br />

erbringen können. Um dieses Ziel zu<br />

erreichen, haben sich der <strong>Saalekreis</strong> und<br />

der Burgenlandkreis vor einem Jahr zum<br />

Bündnis „Inklusion – Chancengleichheit<br />

und Vielfalt“ zusammengeschlossen. Am<br />

7. Mai <strong>2013</strong> trafen sich mehr als 200<br />

Initiatoren und aktive Mitstreiter dieses<br />

Bündnisses im Kreiskulturhaus Weißenfels<br />

zu ihrem ersten Erfahrungsaustausch.<br />

„Inklusion ist ein Ziel, das einen langen<br />

Atem erfordert. Inklusion fängt in den<br />

Köpfen an. Die Verantwortung dafür liegt<br />

nicht bei einzelnen Personen, sondern bei<br />

uns allen“, sagte Landrat Frank Bannert<br />

in seinem Grußwort. Er verwies darauf,<br />

dass die Einwohnerzahl des <strong>Saalekreis</strong>es<br />

seit 2009 zwar um fast<br />

4 000 Personen abgenommen<br />

hat, die Zahl der Schwerbehinderten<br />

jedoch im gleichen Zeitraum<br />

um knapp 300 Personen anstieg.<br />

Diese Tendenz – so Bannert weiter<br />

– werde anhalten und die Notwendigkeit<br />

der Inklusion Behinderter<br />

von Jahr zu Jahr deutlicher machen.<br />

„Wer die Inklusion will, findet Wege.<br />

Wer sie nicht will, findet Entschuldigungen“,<br />

sagte Dr. Karin Greve vom<br />

Kultusministerium Sachsen-Anhalt. Der<br />

gemeinsame Unterricht sei gegenwärtig<br />

noch nicht alltäglich – dazu müssten die<br />

Bildungseinrichtungen von den Grundschulen<br />

bis zu den Gymnasien speziell<br />

ausgestattet werden. Welche Chancen<br />

und Stolpersteine es auf dem Weg zur<br />

Inklusion in Schulen gibt, erläuterte die<br />

Leiterin der Siedlungs-Grundschule Bad<br />

Dürrenberg, Ina Herfurth. Dort wird der<br />

gemeinsame Unterricht bereits im dritten<br />

Jahr praktiziert. Es wurde deutlich, dass<br />

Inklusion eine erfolgreiche Integration<br />

voraussetzt, damit sowohl integrierte<br />

Behinderte als auch leistungsstarke<br />

Nichtbehinderte davon profitieren. Zum<br />

Thema Inklusion in der Arbeitswelt<br />

sprach der Vorsitzende der Geschäftsführung<br />

der Regionaldirektion Sachsen-<br />

Anhalt/Thüringen der Bundesagentur für<br />

Arbeit, Kay Senius. „Behinderte sind eine<br />

Neues vom Pilotprojekt<br />

“Kommunale Zeitpolitik für<br />

Familien“<br />

Ende März <strong>2013</strong> fand ein Expertenforum<br />

im Rahmen des Pilotprojektes “Kommunale<br />

Zeitpolitik für Familien“ im <strong>Saalekreis</strong><br />

mit politischen Entscheidungsträgern<br />

sowie aktiven ehrenamtlichen Akteuren<br />

in Wettin-Löbejün, “Zur Wassermühle“ in<br />

Krosigk, statt. Welche gezielten Indikatoren<br />

bedarf es, dass die Region Wettin-Löbejün<br />

für Familien attraktiv erscheint und eine<br />

bessere Vereinbarkeit von Familien und Beruf<br />

spürbar entsteht? Diese Fragestellung<br />

und das Projekt „Familienpaten“ standen<br />

im Mittelpunkt des Expertenforums. Zur<br />

Einstimmung in die Thematik wurden die<br />

Ergebnisse der Fragebogenaktion sowie die<br />

Impulse des Dialogforums vorgestellt. Das<br />

Resultat ist eindeutig, der Wunsch nach<br />

mehr Unterstützung im Alltag, besonders<br />

in Situationen, in denen normalerweise<br />

die Großeltern behilflich agieren könnten.<br />

Auf diese optimalen familiären und<br />

vertrauensvollen Bindungen kann nicht<br />

jede Familie zurückgreifen. Dies bildet<br />

die Basis für das Handlungsfeld der<br />

„Familienpaten“ als Lösungsansatz zur<br />

Förderung der Vereinbarkeit von Familie<br />

und Beruf. Gemeinsam mit dem Förderverein<br />

"Domnitzer Kinderträume" e. V.<br />

und dem Engagementzentrum <strong>Saalekreis</strong><br />

wird das Projekt „Familienpaten“ in Wettin-<br />

Löbejün etabliert. Die Gewinnung<br />

und Sensibilisierung von Partnern in<br />

Wettin- Löbejün schafft die Basis, um gemeinsam<br />

„kleine“ Ziele zu verwirklichen,<br />

die im Rahmen des Pilotprojektes verfolgt<br />

werden. Die Akteure der Expertenrunde<br />

fungieren über diese Veranstaltung hinaus<br />

als Fürsprecherinnen und Fürsprecher, die<br />

sich für das Projekt „Familienpaten“ einsetzen<br />

und wirken somit als Garanten für<br />

die Vertrauenswürdigkeit des Vorhabens.<br />

Die Bedeutung der Vereinbarkeit von<br />

Familie und Beruf in der Region Wettin-<br />

Löbejün ist in den letzten Jahren in den<br />

Mittelpunkt des kommunalpolitischen<br />

Handelns gerückt. Exemplarisch aufgeführt:<br />

der seit Jahren erfolgte regionale<br />

Ausbau der Betreuungsangebote. Dies ist<br />

für Familien vielfach Voraussetzung für<br />

den Zuzug oder den Verbleib in der nördlichsten<br />

<strong>Saalekreis</strong>kommune. Im Verlauf<br />

der Veranstaltung kristallisierte sich ein<br />

weiterer inhaltlicher Schwerpunkt heraus.<br />

Die Experten verwiesen darauf, dass im<br />

Grundsatz familienfreundliche Projekte<br />

gern gesehen sind, die eigentlichen Herausforderungen<br />

der Kommune aber in der<br />

Erhaltung der notwendigen Rahmenbedingungen<br />

der Grundinfrastruktur liegt. Die<br />

bevorstehende Haushaltskonsolidierung,<br />

die Sicherung von öffentlichen und kulturellen<br />

Angeboten sowie die weitreichende<br />

Auswirkung des demografischen Wandels,<br />

dies wird eine immer größer werdende<br />

Herausforderung für die Region Wettin-<br />

Löbejün. Das Expertenforum wird als<br />

erfolgreicher bzw. weiterer Schritt in eine<br />

familienfreundliche Region angesehen.<br />

Die thematische Auseinandersetzung mit<br />

den individuellen und vielseitigen Herausforderungen<br />

vor Ort, der unterschiedlichsten<br />

Akteure ist erfolgt. Erfreulicher Weise<br />

fand ein reger Austausch unter den Experten<br />

statt, mit noch nicht einzuschätzenden<br />

zukunftsfähigen Impulsen, Vernetzungen<br />

und Multiplikatoren.<br />

individuelle Bereicherung der Gesellschaft“<br />

betonte er, zeigte aber zugleich<br />

die gegenwärtigen Schwierigkeiten auf.<br />

So steht Sachsen-Anhalt bei der Bereitstellung<br />

der gesetzlichen Pflichtplätze<br />

bundesweit an letzter Stelle. Von den<br />

19.800 Pflichtplätzen sind 15.600 besetzt.<br />

Ein bemerkenswertes Positiv-Beispiel<br />

für erfolgreiche Inklusion ist das Veranstaltungs-<br />

und Dienstleistungszentrum<br />

(VDZ) Bad Dürrenberg. Hier ist es<br />

gelungen, dass Schwerbehinderte inzwischen<br />

45 Prozent der Mitarbeiter stellen.<br />

Solche Beispiele bestimmten auch die<br />

Diskussion, die sich in zwei Workshops<br />

zu den Themen Schule und Arbeitswelt<br />

teilte. Die Teilnehmer des Bündnistreffens<br />

kamen überein, dass die nächste<br />

Zusammenkunft 2014 im <strong>Saalekreis</strong><br />

stattfinden soll. Dann sollen auch je ein<br />

Unternehmen aus Burgenlandkreis und<br />

<strong>Saalekreis</strong> mit einem Initiativpreis für<br />

besonders erfolgreiche Inklusionsarbeit<br />

ausgezeichnet werden.


Seite 5<br />

Jahreswesen<br />

Spinne des Jahres <strong>2013</strong> - Die Gemeine Tapezierspinne<br />

Die Arachnologische<br />

Gesellschaft (Arachnologie<br />

= Wissenschaft<br />

von den Spinnentieren)<br />

wählte in Zusammenarbeit<br />

mit dem Naturschutzbund<br />

Deutschland<br />

e.V. (NABU) die<br />

Gemeine Tapezierspinne<br />

zur Spinne des Jahres<br />

<strong>2013</strong>. Sie gehört zur<br />

Familie der Tapezierspinnen.<br />

Diese sind<br />

die einzigen Arten, die<br />

in Mittel-, Nord- und<br />

Westeuropa zu den Vogelspinnenartigen<br />

zählen.<br />

Charakteristisch<br />

dafür sind ihre Giftklauen,<br />

die waagerecht nach<br />

vorn stehen. Die Tapezierspinnen<br />

kommen<br />

hauptsächlich im westlichen<br />

und nördlichen<br />

Mitteleuropa vor, da sie<br />

trockenwarmes Klima bevorzugen.<br />

Die Gemeine Tapezierspinne ist<br />

verhältnismäßig groß. Männchen<br />

erreichen eine Länge von 7-10<br />

mm und Weibchen von 10-15 mm.<br />

Beide Geschlechter besitzen zudem<br />

sehr große Kieferklauen, die fast so<br />

lang sind, wie ihr eigener Körper.<br />

Die Beine sind kurz und scharf. Die<br />

Männchen sind meist tiefschwarz<br />

und die Weibchen dunkelbraun<br />

gefärbt. Die langen hinteren<br />

Spinnwarzen sind bei der Gemeinen<br />

Tapezierspinne dreigliedrig.<br />

Gemeine Tapezierspinnen haben<br />

eine interessante Lebensweise:<br />

Sie graben einen unterirdischen<br />

Fang- und Wohnschlauch, den sie<br />

mit ihrer Spinnseide austapezieren.<br />

Oberirdisch wird das Gespinst<br />

verlängert, so dass ein 1 cm dicker<br />

und 10 cm langer Schlauch entsteht.<br />

Den Eingang tarnen die Spinnen<br />

mit Erdmaterial. Die Spinne sitzt im<br />

Inneren des Wohnschlauches und<br />

wartet auf Insekten, welche über<br />

den Fangschlauch laufen. Diese<br />

werden durch den Schlauch hindurch<br />

mit einem Giftbiss gelähmt<br />

Die Gemeine Tapezierspinne.<br />

und dann in die Höhle gezogen. Sie<br />

erbeutet Bienen, Fliegen, Käfer,<br />

Ameisen und andere Insekten.<br />

Auch Assel, Tausendfüßler und<br />

Ohrwürmer stehen auf dem Speiseplan.<br />

Weibchen können 5 bis 7<br />

aber auch 10 Jahre und Männchen 3<br />

bis 4 Jahre alt werden, älter als die<br />

meisten Spinnen in Mitteleuropa.<br />

Tapezierspinnen sind selten und<br />

scheu. Da sie nicht in der Nähe von<br />

Menschen leben, ist das Risiko,<br />

von einer Tapezierspinne gebissen<br />

zu werden, sehr gering. Zur Fortpflanzung<br />

gehen die Männchen im<br />

Spätherbst auf Suche nach einer<br />

geeigneten Partnerin. Die Paarung<br />

erfolgt im unteren Teil des Schlauches,<br />

wo auch 10 Monate später<br />

die Eiablage erfolgt. Die 80-150<br />

Eier werden in einer Gespinsttasche<br />

(Eikokon) am Wohnschlauch<br />

platziert. Die im Spätsommer<br />

geschlüpften Spinnen verlassen<br />

die Höhle erst im Frühling. Dann<br />

haben sie ihre Selbständigkeit<br />

erreicht. Sie verteilen sich mittels<br />

eines Fadenfloßes durch die Luft.<br />

Die jungen Spinnen steigen dazu<br />

Foto: http://www.arages.de/sdj/sdj_13.php<br />

auf Grashalme, Büsche, Felsen, etc.<br />

und strecken ihren Hinterleib in<br />

die Höhe. Dann lassen sie so lange<br />

einen Faden austreten, bis dieser<br />

vom Wind erfasst wird und die<br />

Spinnen davonträgt. So verbreiten<br />

sich die Tiere in einem Umkreis<br />

von mehreren hundert Metern bis<br />

zu einigen Kilometern. Dieser<br />

Vorgang wird auch „ballooning“<br />

genannt. Um Tapezierspinnen<br />

zu entdecken, sollte man auf der<br />

nächsten Herbstwanderung nach<br />

den herum streifenden Männchen<br />

suchen. Vielleicht findet man ja<br />

auch einen Fangschlauch auf dem<br />

Wiesenboden. Es ist immer interessant,<br />

mit offenen Augen durch<br />

die Natur zu gehen und nach den<br />

Tieren des Jahres <strong>2013</strong> Ausschau<br />

zu halten.<br />

Quellen und weiterführende Informationen:<br />

http://www.arages.de/sdj/sdj_13.<br />

php<br />

http://tierdoku.com/index.<br />

php?title=Gemeine_Tapezierspinne<br />

<strong>25.</strong> Mai <strong>2013</strong><br />

<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Eine größere Wohnung für die Luchse<br />

Für viele Freunde des Tierparks<br />

Petersberg war der 8. Mai <strong>2013</strong> ein<br />

wichtiger und schöner Tag. Denn<br />

an diesem wurde das bislang größte<br />

und teuerste Bauvorhaben im Tierpark,<br />

mit einer Investitionssumme<br />

von ca. 60 000 Euro, eingeweiht -<br />

das neue Luchsgehege. Es handelt<br />

sich dabei um ein Teilprojekt der<br />

LEADER Aktionsgruppe "Unteres<br />

Saaletal und Petersberg". Das Amt<br />

für Landwirtschaft, Flurneuordnung<br />

und Forsten Süd Halle unterstützte<br />

das Projekt und förderte<br />

es mit ca. 13 000 Euro aus dem<br />

Fonds der Europäischen Union, die<br />

Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt<br />

sponserte das Vorhaben mit 27 000<br />

Euro und die noch ausstehende<br />

Finanzierung erbrachte der Förderverein<br />

Erholungsgebiet Petersberg<br />

e.V. Das Garten-Center Dehner in<br />

Halle-Bruckdorf spendete Pflanzen<br />

und Sträucher zur Verschönerung<br />

der Anlage. Eigentlich ist<br />

das Gehege bereits seit längerem<br />

fertig – seine Bauzeit war Juli bis<br />

MITGAS lädt ein<br />

Die MITGAS Mitteldeutsche<br />

Gasversorgung GmbH lädt Schüler<br />

in Sachsen und Sachsen-<br />

Anhalt zum Projekt „Natur zum<br />

Anfassen“ ein. Ab dem 1. Mai<br />

bis zum 30. Juni <strong>2013</strong> können<br />

sich interessierte Schulklassen<br />

im Internet unter www.naturzum-anfassen.de<br />

zu kostenlosen<br />

Exkursionstagen im Schuljahr<br />

<strong>2013</strong>/14 anmelden. Der Projektzeitraum<br />

findet vom 2. September<br />

bis zum 2. Oktober <strong>2013</strong> statt. Ziel<br />

des Projektes ist es, den Kindern<br />

und Jugendlichen ein Bewusstsein<br />

für das Erleben, das Beobachten<br />

und die Erhaltung Ihrer Umwelt<br />

zu vermitteln. Die Entwicklung<br />

eines Grundverständnisses für<br />

die Kreisläufe und für den Schutz<br />

der Natur steht hierbei im Mittelpunkt.<br />

Unterstützt wird „Natur<br />

zum Anfassen“ vom Landesschulamt<br />

Sachsen-Anhalt, dem<br />

Förderverein Bildung und Arbeit<br />

e.V. und seit diesem Jahr von der<br />

Sächsischen Bildungsagentur.<br />

November 2012. Das lange Frostwetter<br />

verhinderte allerdings den<br />

Umzug der Tiere, die unbedingt<br />

beim Wechseln des Geheges,<br />

narkotisiert werden müssen, da<br />

Luchse sehr empfindlich sind. Bei<br />

Frostwetter hätte die Betäubung<br />

den Tieren schaden können. Nun<br />

haben die beiden Luchse Sina und<br />

Sancho, geboren am 27. Mai 2006<br />

im Bernburger Zoo und per Hand<br />

aufgezogen, Platz auf einer Fläche<br />

von ca. 600 Quadratmetern. Umgeben<br />

von einem stabilen Metallzaun<br />

werden sie hier artgerecht gehalten.<br />

Die Tiere lieben waldiges Terrain<br />

als Lebensraum, sind Einzelgänger<br />

und dämmerungsaktiv. Zum<br />

Schlafen können sie sich in eine<br />

Schutzhütte aus Holz zurückziehen.<br />

Für die Besucher wurde ein<br />

neuer Weg mit einer Länge von<br />

130 Metern geschaffen. Dadurch<br />

wird ein gutes Beobachten der<br />

beiden Luchsgeschwister, nach<br />

dem Wolf gehören sie zu den<br />

größten in Deutschland lebenden<br />

DEALM00303<br />

Einladung zur Infoveranstaltung<br />

Raubtieren, ermöglicht. In deutschen<br />

Landen waren die Luchse<br />

etwa seit 1850 ausgerottet. Heute<br />

findet man sie nach Auswilderung<br />

in relativ wenigen Exemplaren u.a.<br />

wieder im Harz, im Fichtelgebirge,<br />

in der Sächsischen Schweiz<br />

und im bayerisch-böhmischen<br />

Grenzbereich. So bedeutet die<br />

Haltung dieser Tiere in Petersberg<br />

nicht zuletzt auch einen wichtigen<br />

Beitrag zur Arterhaltung. Die<br />

Besucher können sich davon überzeugen;<br />

das Gehege für Sina und<br />

Sancho erhöht die Attraktivität des<br />

Tierparkes beträchtlich. Es wird<br />

dazu beitragen, alte Freunde der<br />

Einrichtung zu erhalten und neue<br />

zu gewinnen.<br />

Der Tierpark Petersberg hat täglich,<br />

außer montags, von 10.00 Uhr<br />

bis 16.00 Uhr (April bis Oktober<br />

10.00 bis 17.00 Uhr) für Sie geöffnet.<br />

Während der Schulferien ist<br />

auch am Montag geöffnet. Letzter<br />

Einlass ist eine halbe Stunde vor<br />

der Schließung.<br />

Aktion Rückenwind<br />

Hilfe bei Lungenkrebs<br />

Rückenwind für Lungenkrebspatienten<br />

und Angehörige<br />

Mittwoch, 29. Mai <strong>2013</strong><br />

17.00 bis 19.00 Uhr<br />

Händel-Haus<br />

Große Nikolaistraße 5<br />

06108 Halle (Saale)<br />

Infos zu Erkrankung, Therapie<br />

und seelischer Unterstützung<br />

Experten, Patienten, Angehörige im Gespräch<br />

Eintritt frei!<br />

Nähere Informationen unter www.hilfe-bei-lungenkrebs.de<br />

Kooperationspartner:<br />

Eine Initiative von<br />

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Unsere Kanzlei in Roßbach zieht<br />

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Mail: kanzlei@stb-landgraf.de<br />

web: www.stb-landgraf.de<br />

• Mobile Reinigungskraft (optional mit Erwerb Führerschein Kl. B*)<br />

Start: 29. April <strong>2013</strong><br />

• Qualifizierung Lager (optional mit FS Klasse B*)<br />

• Qualifizierung im Lager (optional mit FS Klasse B*)<br />

Start: • Mobile 03. Juni Reinigungskraft <strong>2013</strong><br />

(optional mit Erwerb Führerschein Kl. B*)<br />

Start: Mai <strong>2013</strong><br />

Start: 29. April <strong>2013</strong><br />

• Ausbildung zum/zur Gabelstaplerfahrer/in<br />

• Qualifizierung Ausbildung Lager zum (optional Gabelstaplerfahrer/in<br />

mit FS Klasse B*)<br />

Maßnahmenummer: 044-0161-2011<br />

Start: 03. Juni <strong>2013</strong> <strong>2013</strong><br />

Start: Juni <strong>2013</strong><br />

• Ausbildung Mobile Reinigungskraft zum/zur Gabelstaplerfahrer/in<br />

mit Erwerb FS Klasse B*<br />

• Qualicenter Maßnahmenummer: Pflege 044-0161-2011<br />

& Betreuung inkl. Haushaltsführung<br />

Start: Juli <strong>2013</strong><br />

(optional<br />

Start: Juni<br />

mit<br />

<strong>2013</strong><br />

Erwerb Führerschein Kl. B*)<br />

Qualifizierung in der Pflege & Betreuung<br />

Maßnahmenummer: • Qualicenter Pflege 044-0112-2012 & Betreuung inkl. Haushaltsführung<br />

mit Erwerb FS Kl. B*)<br />

Start: (optional August <strong>2013</strong> mit Erwerb Führerschein Kl. B*)<br />

Maßnahmenummer: Start: August044-0112-2012<br />

<strong>2013</strong><br />

• Hausmeistergehilfe/-in Start: August <strong>2013</strong> mit Erwerb Führerschein Klasse B/B96*<br />

• Hausmeister/-in mit Erwerb FS Klasse B/B96*<br />

Maßnahmenummer:<br />

• Hausmeistergehilfe/-in<br />

044-0060-2012<br />

mit Erwerb Führerschein Klasse B/B96*<br />

Start: Start: September September <strong>2013</strong> <strong>2013</strong><br />

Maßnahmenummer: 044-0060-2012<br />

Start: September <strong>2013</strong><br />

* in in Zusammenarbeit mit einer mit Vertragsfahrschule<br />

einer Vertragsfahrschule<br />

* in Zusammenarbeit mit einer Vertragsfahrschule<br />

Mehr Mehr Details Details unter: www.dekra-akademie.de/Halle<br />

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Anzeigen-E-Mail: koehler-halle@t-online.de<br />

www.saalekreis-kurier.de<br />

FIT FÜR DIE INDUSTRIE<br />

Unternehmen und Schule orientieren auf Zukunft<br />

FIT MACHEN FÜR DIE AUSBILDUNG<br />

FREIWILLIGES PRAKTIKUM<br />

Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des Landes Sachsen-Anhalt<br />

und des Europäischen Sozialfonds<br />

Wir stellen ein:<br />

Kraftfahrer/in FS-Kl. CE/Sattelzug<br />

- Fernverkehr<br />

- Teamfähigkeit<br />

- Flexibilität u. Belastbarkeit<br />

- Voraussetzung : gültiger ADR-Schein<br />

- Arbeitsstelle: Niederlassung Halle/Leipzig<br />

in 06188 Landsberg-Queis<br />

Bitte richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung an:<br />

TTM GmbH<br />

Internationale Spedition<br />

Ansprechpartnerin: Frau Katharina Lenk<br />

Igepa Ring 9, 06188 Landsberg-Queis<br />

E-Mail: katharina.lenk@ttm.de<br />

QFC<br />

Qualifizierungsförderwerk<br />

Chemie GmbH<br />

für Haupt- und Sekundarschüler-/innen<br />

Klassen 8 und 9<br />

15. bis 19. Juli <strong>2013</strong><br />

Wir bieten:<br />

• Berufsfelder: Elektronik/Elektrotechnik, Chemie, Metall<br />

• erstklassige fachliche Betreuung durch<br />

Ausbilder-/innen der betrieblichen Erstausbildung<br />

• Teilnahmezertifikat<br />

• Übernachtung mit Vollverpflegung<br />

• An- und Abreise, täglichen Transfer<br />

Standorte: Hettstedt, Halle, Leuna oder Zeitz<br />

keine Teilnahmegebühr! JETZT GLEICH ANMELDEN!<br />

Tel. 03441 726 933<br />

www.fitbewerben.wordpress.com<br />

Ansprechpartner-/in: Marlis Erdèlyi, Reiner Eckel<br />

marlis.erdelyi@qfc.de reiner.eckel@qfc.de online hier<br />

- 48-Stunden-Woche<br />

- Kein Wochenenddienst<br />

- Qualitätsbewusstsein<br />

www.ttm.de


<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> <strong>25.</strong> Mai <strong>2013</strong> Seite 6<br />

<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> <strong>25.</strong> Mai <strong>2013</strong> Seite 6<br />

++Wohin im <strong>Saalekreis</strong>? ++ Wohin im <strong>Saalekreis</strong>? ++ Wohin im <strong>Saalekreis</strong>?++<br />

Ausstellungen<br />

seit 14. April: „Mosaikartige Bilder<br />

– Hobby & Leidenschaft“ von Hans-<br />

Günther Albrecht, Ostrau<br />

seit 16. April: Dauerausstellung „Leben<br />

in Krieg und Frieden“, Burg Querfurt<br />

<strong>25.</strong> Mai – 23. Juni: „Neubiendorf und<br />

seine Kirchen“, Geiseltalsee-Kirche,<br />

Neubiendorf/ Mücheln<br />

bis 26. Mai: „Im Rausch der Farben“<br />

- Malerei von Norbert Hübner, Museum<br />

„Bernhard Brühl“ Landsberg<br />

bis 2. Juni: „Inspirationen“ von Rita<br />

Hilpert, Kunststiftung ben zi bena, Merseburg<br />

bis 2. Juni: Herrenhäuser und Paläste<br />

im südlichen Podlachien und östlichen<br />

Masowien, Museum Petersberg<br />

ab 8. Juni: Ausstellung-Kreativ, Museum<br />

Petersberg<br />

bis 16. Juni: Die Merseburger Fotografenfamilie<br />

Herrfurth, Zum 150.<br />

Geburtstag von Maximilian Herrfurth<br />

(1863-1933), Kulturhistorisches Museum,<br />

Schloss Merseburg<br />

bis 28. Juni: „Malerei aus Kurdistan“<br />

- Förderkreis der Grabau Stiftung, Willi-<br />

Sitte-Galerie, Merseburg<br />

bis 1. September: Ernst Thronicke:<br />

Der malerische Wald-Kunst aus dem<br />

Ziegelrodaer Forst, Burg Querfurt<br />

Lesungen/ Vorträge<br />

29. Mai, 15:30 Uhr: Literatur-Café,<br />

Bücherei Teutschenthal<br />

31. Mai, 17:00 Uhr: „Tolles Buch“ –<br />

Eltern-Kind-Abend zum Thema Lesen,<br />

Stadt- und Schulbibliothek Landsberg<br />

7. Juni, 18:00 Uhr: Lesenacht, Stadtund<br />

Schulbibliothek Landsberg<br />

20. Juni, 17:00 Uhr: Kolloqium<br />

„Die ANA Verfahrenstechnik GmbH in<br />

Vergangenheit und Gegenwart“ – Rolf<br />

Scheferling, Geschäftsführer der ANA,<br />

Hörsaal 9, Hochschule Merseburg<br />

20. Juni, 16:00 Uhr: „Merseburg: 1200<br />

Jahre in 62 Porträts & Geschichten“, Stadtbibliothek<br />

„Walter Bauer“ Merseburg<br />

26. Juni, 15:30 Uhr: Literaturcafe,<br />

Bücherei Teutschenthal<br />

28. Juni, 18:00 Uhr: Lesenacht, Stadtund<br />

Schulbibliothek Landsberg<br />

Musik/ Tanz/ Theater<br />

<strong>25.</strong> Mai, 14:30 Uhr: Die Entführung<br />

aus dem Serial – Aufführung Oper Halle,<br />

Goethe-Theater Bad Lauchstädt<br />

Kreisvolkshochschule Aktuell<br />

Kultur<br />

Malen - Grundkenntnisse<br />

Es sollen in den Teilnehmern die Fähigkeiten erweckt werden, Stillleben, Landschaften<br />

und Figuren zu zeichnen. Die Teilnehmer können dabei ihre eigenen<br />

Ideen, auch die gegenstandsloser, abstrakter Inhalte, umsetzen. Sie sollen lernen,<br />

Bilder mit graphischen und malerischen Mitteln auf dem Zeichenpapier kreativ<br />

umzusetzen. Bitte Farben und Stifte mitbringen, mit denen Sie gerne arbeiten.<br />

31.<strong>05.</strong> – <strong>05.</strong>07.<strong>2013</strong>, Merseburg, 6x Fr., 17.00 - 18.30 Uhr, 45,00 Euro<br />

Sommerfloristik<br />

Aus frischen Blumen und Naturmaterialien entstehen zauberhafte Gestecke und<br />

Gebinde zur Sommerzeit. Bitte bringen Sie eine Gartenschere und einen Seitenschneider<br />

mit.<br />

11.06.<strong>2013</strong>, Halle, Di., 18.00 - 19.30 Uhr, 3,50 Euro + ca. 12,00 Euro Materialkosten<br />

Trommeln auf der afrikanischen Djembe<br />

Mit dem Körper und der Stimme kann Rhythmus von jedem Menschen erfahren<br />

werden. In diesem Kurs wird das Spielen auf der afrikanischen Djembe erlernt.<br />

01.06.<strong>2013</strong>, Merseburg, Sa., 10.00 -, 13.00 Uhr, 10,00 Euro<br />

Wanderungen<br />

Naturkundliche Wanderung am Geiseltalsee<br />

Flora und Fauna um den Geiseltalsee herum unterliegen einer rasanten Veränderung.<br />

Auf dem Rundgang zeigt der Naturschutzbeauftragte unseres Landkreises<br />

den Teilnehmenden Pflanzen und Vertreter der Tierwelt. Darüber hinaus können an<br />

einigen Stellen schöne Ausblicke in das ehemalige Bergbaugebiet genossen werden.<br />

12.06.<strong>2013</strong>, 1x Mittwoch, 15.00 - 16.30 Uhr, Braunsbedra, Am Musikklub „Fabrik<br />

Braunsbedra“ Wernsdorfer Straße / Pfännerhöhe, 1,50 Euro<br />

Anmeldung ist unbedingt erforderlich!<br />

Senioren<br />

<strong>25.</strong> Mai, 15:00 Uhr: Tempelritterführung<br />

mit Ritter Arnulf, Templerkapelle<br />

Mücheln, Wettin/ OT Mücheln<br />

<strong>25.</strong> Mai, 17:00 Uhr: 1. Sommerkonzert<br />

mit dem Kammerchor Cantus, St.<br />

Katharina Kirche Vesta Bad Dürrenberg<br />

26. Mai, 14:30 Uhr: Salon Pitzelberger<br />

– Aufführung Oper Halle, Goethe-Theater<br />

Bad Lauchstädt<br />

26. Mai, 15:00 Uhr: Akkordeonorchster<br />

R. H. Mischur – Filmmelodien, cCe<br />

Kulturhaus Leuna<br />

26. Mai, 15:30 Uhr: Templersommer<br />

- Konzert in der Templerkapelle, Wettin/<br />

OT Mücheln<br />

26. Mai, 17:00 Uhr: 7. Musiksommer<br />

Gollma – Konzert, Kirche Gollma, Landsberg/<br />

OT Gollma<br />

31. Mai, 19:30 Uhr: Merseburger<br />

DomMusik, Merseburger Dom<br />

1. Juni, 16:00 Uhr: „Jazz-Lyrik-Prosa“,<br />

Kirche Sankt Magdalenen, Langenbogen<br />

1. Juni, 17:00 Uhr: 5. Mitteldeutsches<br />

Guggemusik-Festival und Kneipenmeile,<br />

Innenstadt Merseburg<br />

1. Juni, 18:30 Uhr: Konzert mit den<br />

Salttown Voices (Halle), Dorfkirche Deutleben,<br />

Neutz-Lettewitz/ OS Deutleben<br />

2. Juni, 15:30 Uhr: Templersommer-<br />

Konzert in der Templerkapelle, Wettin/<br />

OT Mücheln<br />

2. Juni, 16:00 Uhr: Konzert mit dem<br />

Frauenchor Landsberg, Kirche Gütz,<br />

Landsberg/ OT Gütz<br />

7. Juni, 17:00 Uhr: Sommerkonzert<br />

–CANTIAMO- die junge Kantorei,<br />

Neumarktkirche Merseburg<br />

7. Juni, 24:00 Uhr: Mitternachtskonzert<br />

mit Michael Schönheit (Orgel),<br />

Merseburger Dom<br />

8. Juni, 14:30 Uhr: 5. Elsterauen-<br />

Liederfest, St. Michaeliskirche, Schkopau/<br />

OT Raßnitz<br />

8. Juni, 16:00 Uhr: Konzert in der<br />

Schlosskirche Ostrau<br />

9. Juni, 14:30 Uhr: Chorkonzert von<br />

ton-art und dem Förderverein Kultur und<br />

Geschichte Döblitz e.V., Döblitzer Kirche<br />

9. Juni, 15:30 Uhr: Templersommer<br />

– Konzert, Templerkapelle Mücheln,<br />

Wettin/ OT Mücheln<br />

9. Juni, 16:00 Uhr: Gospelchor, Musikpavillon<br />

im Kurpark, Bad Dürrenberg<br />

9. Juni, 17:00 Uhr: 7. Musiksommer<br />

Gollma, Kirche Gollma, Landsberg/ OT<br />

Gollma<br />

9. Juni, 17:00 Uhr: Sommerkonzert<br />

„Bezaubernde Klangwelten – Kompositionen<br />

für Chor und Klavier“ in der<br />

Neumarktkirche Merseburg<br />

Computer-Einstieg für aktive Senioren - Teil 1<br />

Der Kurs ist für all diejenigen gedacht, die nicht mehr im Arbeitsprozess stehen,<br />

sich geistig fit halten und „mit der Zeit“ Schritt halten wollen. Er führt in die<br />

Bedienung des PC, seine Nutzung für Standards wie Briefverkehr, aber natürlich<br />

auch des Internet ein. Sie brauchen keine Voraussetzungen. Alles was Sie mitbringen<br />

müssen ist Lust auf den PC. Mit den ersten Erfolgen werden Sie schnell<br />

Spaß dran finden.<br />

10.06.-03.07.<strong>2013</strong>, Halle, Mo. + Mi., 15.45 – 18.00 Uhr, 72,00 Euro<br />

24.06.-10.07.<strong>2013</strong>, Querfurt, Mo. + Mi., 09.00-12.00 Uhr, 72,00 Euro<br />

Mehr Informationen zu Kursinhalten und Terminen unter www.kvhs-saalekreis.de.<br />

Es wird um rechtzeitige Anmeldung zu den Veranstaltungen gebeten. Der Unterricht<br />

findet, wenn nicht anders angegeben, an den u.g. Standorten statt:<br />

Kreisvolkshochschule <strong>Saalekreis</strong>, Am Saalehang 1, 06217 Merseburg,<br />

Tel. 03461/ 2590880, E-Mail: kvhs@saalekreis.de;<br />

Geschäftsstelle Halle, Oleariusstr. 7, 06108 Halle, Tel. 0345/ 221-3392;<br />

Außenstelle Querfurt, Kirchplan 1, 06268 Querfurt, Tel. 034771/ 737971<br />

10. Juni, 19:00 Uhr: Kaminkonzert<br />

– „Bobo In White Wooden Houses“,<br />

Fürstenkeller, Burg Querfurt<br />

14. Juni, 19:00Uhr: Die Melankomiker<br />

– Liederkabarett aus Leipzig, Kurparkgaststätte,<br />

Bad Dürrenberg<br />

15. Juni, 16:00 Uhr: Sommerkonzert<br />

mit der Kreismusikschule „J. J.Quantz“,<br />

Ständehaus Merseburg<br />

15. Juni, 17:00 Uhr: Merseburger-<br />

DomMusik, Merseburger Dom<br />

16. Juni, 14:30 Uhr: Kultur im Park<br />

– Landespolizeiorchester Sachsen-Anhalt<br />

mit Sängerin, Kurpark Bad Dürrenberg<br />

16. Juni, 15:30 Uhr: Templersommer-<br />

Templerkapelle, Templerkapelle Mücheln,<br />

Wettin/ OT Mücheln<br />

16. Juni, 16:30 Uhr: Konzert mit dem<br />

Frauenchor Landsberg, Doppelkapelle<br />

„St. Crucis“ Landsberg<br />

20. Juni, 14:00 Uhr: Seniorentanz<br />

Volkssolidarität, Bürger- und Vereinshaus,<br />

Bad Dürrenberg<br />

22. Juni, 18:00 Uhr: Preisträgerkonzert<br />

des Wettbewerbs der enviaM, Burgmusikschule<br />

Querfurt<br />

23. Juni, 14:00 Uhr: Konzert mit der<br />

Kantorei Querfurt, Dorfkirche Göhritz<br />

23. Juni, 15:30 Uhr: Templersommer-<br />

Templerkapelle, Templerkapelle Mücheln,<br />

Wettin/ OT Mücheln<br />

23. Juni, 17:00 Uhr: 7. Musiksommer<br />

Gollma, Kirche Gollma, Landsberg/ OT<br />

Gollma<br />

23. Juni, 19:30 Uhr: Gospelkonzert,<br />

Kirche St. Laurentius, Bad Dürrenberg<br />

26. Juni, 17:30 Uhr: „Joseph – ein echt<br />

cooler Träumer“ – Kindermusical in der<br />

Stadtkirche Merseburg<br />

28. Juni, 19:00 Uhr: Schuljahresabschlusskonzert,<br />

Südbastion, Burg Querfurt<br />

29. Juni, 14:30 Uhr: Sommerkonzert<br />

mit dem Gesangverein Nauendorf, Kirche<br />

Nauendorf<br />

Feste<br />

26. Mai, 10:00 Uhr: 14. Gewerbeschau<br />

mit großem Kinderfest, Raiffeisenmarkt<br />

Mücheln<br />

26. Mai, 14:00 Uhr: „Sommerfest der<br />

guten Laune“, Keramikscheune Spickendorf,<br />

Landsberg/ OT Petersdorf<br />

29. Mai: Familienfest in der KITA<br />

Knirpsenland, Petersberg/ OT Teicha<br />

31. Mai – 01. Juni: Ortsfest Großkugel,<br />

Dorfteich Großkugel<br />

1. Juni, 14:00 Uhr: Sommerfest der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Querfurt, Feuerwehrdepot<br />

Querfurt<br />

Museum kennt keine Grenzen<br />

Seit zehn Jahren besteht eine Regionalpartnerschaft<br />

zwischen dem Land Sachsen-<br />

Anhalt und der polnischen Wojewodschaft<br />

Masowien. Im Rahmen dieser Partnerschaft<br />

schlossen am 1. Oktober 2012 das<br />

Museum Petersberg und das Regionalmuseum<br />

der ostpolnischen Stadt Siedlce eine<br />

umfassende Partnerschaftsvereinbarung<br />

und einen Vertrag über den gegenseitigen<br />

Austausch von Ausstellungen. Als erstes<br />

derartiges Ausstellungsvorhaben wurde am<br />

20. April <strong>2013</strong> die Exposition "Adelssitze.<br />

Herrenhäuser und Paläste im östlichen<br />

Masowien, südlichen Podlachien und in<br />

der nördlichen Lublinregion" eröffnet. Sie<br />

wird vom Land Sachsen-Anhalt gefördert<br />

und zeigt auf 55 Fototafeln Fotografien von<br />

Slawomir Kordaczuk, stellvertretender<br />

1. Juni, 18:00 Uhr: 9. Geburtstag<br />

der Bauernschenke, Keramikscheune<br />

Spickendorf, Landsberg/ OT Petersdorf<br />

7.-9. Juni: 45. Merseburger Schlossfest,<br />

Schloss und Domplatz, Merseburg<br />

7.-9. Juni: 18. Gewerbe- und Vereinsfest,<br />

Postplatz Braunsbedra<br />

8.-9. Juni, 14:00 Uhr: Schalmeienfest,<br />

Schalmeienkapelle Landgrafroda<br />

9. Juni: Appelsfest, Dorfplatz Osmünde,<br />

Kabelsketal/ OT Osmünde<br />

14.-16. Juni: Burgfest Querfurt<br />

15. Juni, ab 14:00 Uhr: Mösthinsdorfer<br />

Heimatfest, Petersberg/ OT Mösthinsdorf<br />

22. Juni, 14:00 Uhr: Chorfest des<br />

<strong>Saalekreis</strong>es anlässlich 300 Jahre Schloss<br />

Ostrau, Schloss Ostrau<br />

23. Juni, 11:00 Uhr: 7. Kreisjägerfest,<br />

Landwirtschafts- und Heimatmuseum<br />

Zappendorf, Zappendorf/ OT Müllerdorf<br />

28.-30. Juni: Park- und Sportfest in<br />

Gatterstädt, Park und Sportplatz Gatterstädt<br />

28.-30. Juni: Gartenfest, Gartenanlage<br />

Gröbers, Kabelsketal/ OT Gröbers<br />

29. Juni, 14:00 Uhr: Jubiläums-<br />

Parkfest, Meiers Höhe am Mühlberg,<br />

Kabelsketal<br />

22.-30. Juni, 10:00 Uhr: Eröffnung<br />

Festwoche 250. Brunnenfest, Bad Dürrenberg<br />

Kindertag<br />

1. Juni, 10:00 Uhr: KinderMusikTag,<br />

Regenbogenschule Landsberg<br />

1. Juni, 10:00 Uhr: SV Eintracht mit<br />

Kindertagsprogramm, Sportplatz Merseburger<br />

Straße, Bad Dürrenberg<br />

1. Juni, 10:00 Uhr: Kinder- und Pferdehoffest,<br />

VDZ Pferdehof Goddula, Bad<br />

Dürrenberg<br />

1.-2. Juni, 10:00 Uhr: Kindertagsfeier,<br />

Keramikscheune Spickendorf, Landsberg/<br />

OT Petersdorf<br />

2. Juni, 15:30 Uhr: Miki´s Kinderüberraschung<br />

im Haus des Volkes, Bad<br />

Dürrenberg<br />

Sonstiges<br />

ab 4. Mai, Sa. 15:00 Uhr, So. 11:00<br />

Uhr und 15:00 Uhr: Führungen in der<br />

Doppelkapelle „St. Crucis“ Landsberg<br />

26. Mai, 8:30 Uhr: Falmilienausfahrt<br />

mit dem Fahrrad zur Strengbachquelle,<br />

Kirche Gütz, Landsberg/ OT Gütz<br />

1. Juni, 11:00 Uhr: 1. Müchelner<br />

Kindersachen- und Spielzeugbörse mit<br />

Familienfest, Schützenhaus Mücheln<br />

Direktor des Museums Siedlce. Kordaczuks<br />

Interessen sind sehr weitgefächert.<br />

Er ist u.a. Vorsitzender des Sammlerklubs<br />

in Siedlce und Vorstandsmitglied der<br />

Polnischen Gesellschaft für Touristik und<br />

Heimatkunde in der Region Podlasie. Seit<br />

Jahren tritt er auch als Buchautor hervor.<br />

Er hat bereits mehr als zwanzig Bücher<br />

über die Geschichte der Fotografie, zur<br />

Historie von Siedlce und des Zweiten<br />

Weltkrieges veröffentlicht. Auf dem Gebiet<br />

der künstlerischen Fotografie faszinieren<br />

ihn insbesondere Herrenhäuser und Paläste<br />

in den geschichtsträchtigen Regionen von<br />

Masowien, Podlachien und im Gebiet von<br />

Lublin. Ihn berühren die eigene Aura, die<br />

Schönheit und auch die Geheimnisse dieser<br />

Gebäude. Die Ausstellung im Museum Pe-<br />

Konzertsaison in der Landsberger Doppelkapelle<br />

Am 16. Juni <strong>2013</strong>,16.30 Uhr, wird die<br />

musikalische Saison in der romanischen<br />

Doppelkapelle "St. Crucis" mit einem<br />

Sommerabendkonzert des Landsberger<br />

Frauenchores eingeläutet. Dieser tritt seit<br />

seiner Gründung im Jahr 2007 regelmäßig<br />

im Sommer und in der Adventszeit<br />

mit stimmungsvollen Konzerten in<br />

der Doppelkapelle auf. Mit Gesang,<br />

vielfältigen Instrumenten und kleinen<br />

Moderationen oder Gedichten sorgt er<br />

Auf den Spuren Landsberger Geschichte<br />

Dass Landsberg eine Stadt mit großer<br />

Geschichte ist, kann der aufmerksame<br />

Spaziergänger bei einem Streifzug durch<br />

den historischen Ortskern feststellen.<br />

Zweimal jährlich oder für Gruppen auch<br />

nach Absprache, bietet das Landsberger<br />

Museum Stadtführungen mit interessanten<br />

und fundierten Ein- und Rückblicken an.<br />

Das Angebot der Fachleute zu nutzen lohnt<br />

sich, da sonst viele Details und Hintergründe<br />

verborgen bleiben. Die nächste öffentliche<br />

Stadtführung findet am Sonntag, 2.<br />

Juni <strong>2013</strong>, um 15 Uhr, statt. Treffpunkt<br />

und erste Station des Rundganges ist das<br />

Wahrzeichen Landsbergs, die romanische<br />

Doppelkapelle "St. Crucis". Das Bauwerk<br />

steht wie kein anderes für die zerrissene<br />

Geschichte der Stadt. Als letzter Zeuge<br />

einer einst mächtigen Burganlage lässt<br />

sich an ihren Gemäuern einiges ablesen.<br />

Auch im Inneren gibt es Beeindruckendes<br />

zu entdecken, wie die sagenumwobene<br />

Marmorsäule, auch Blutsäule genannt,<br />

oder ein fein gearbeitetes Altarbild aus der<br />

Zeit um 15<strong>25.</strong> Die auf der Burg Landsberg<br />

ansässigen Markgrafen der sächsischen<br />

Ostmark hatten zu Blütezeiten ein Gebiet<br />

unter sich, das sich bis zur Oder und Neiße<br />

sowie in nördlicher Richtung bis kurz vor<br />

Berlin erstreckte. Anfang des 16. Jahrhunderts<br />

wurde die Burg zerstört und mit ihr<br />

die Erinnerung an eine Geschichte als einstiges<br />

Machtzentrum der Wettiner nahezu<br />

ausradiert. Von der Doppelkapelle geht es<br />

hinunter zum früheren Marktplatz - dem<br />

heutigen Topfmarkt. Er war das Zentrum<br />

der historischen "Civitas Holm", als die<br />

Landsberg in einer historischen Urkunde<br />

Ottos I. im Jahr 961 erwähnt wird. Nach<br />

drei Seiten fällt der Berg hier ab, im Rücken<br />

1.-2. Juni, 10:00 - 18:00 Uhr: Petersberg<br />

Töpfermarkt, Museum Petersberg<br />

2. Juni, 10:00 Uhr: Tagung zum 100.<br />

Todestag von Otto Küstermann, Schloss<br />

und Kirche Frankleben, Braunsbedra/<br />

OT Frankleben<br />

2. Juni, 10:00 Uhr: Frühschoppen,<br />

Saalehütte am Wehr, Bad Dürrenberg<br />

2. Juni, 13:00 Uhr, 15:00 Uhr: Theater-Schlossführung<br />

Geschichte einmal<br />

anders erleben, Schloss Schochwitz<br />

2. Juni, 14:00 Uhr: Gützer Buchbasar,<br />

Kirche Gütz, Landsberg/ OT Gütz<br />

2. Juni, 15:00 Uhr: Stadtführung<br />

Landsberg, Treff Doppelkapelle Landsberg<br />

5. Juni, 14:30 Uhr: ZeitOase Salzatal,<br />

Heimatmuseum Zappendorf, Zappendorf/<br />

OT Müllerdorf<br />

7. Juni, 17:00 Uhr: Countryabend<br />

am Kieselstrand, Saalehütte am Wehr,<br />

Bad Dürrenberg<br />

8./ 9. Juni: Bambini-Fußball-Turnier<br />

auf dem Sportplatz, Petersberg/ OT<br />

Teicha<br />

12. Juni, 15:00 Uhr: Marktfrau<br />

Regine, Keramikscheune Spickendorf,<br />

Landsberg/ OT Petersdorf<br />

15. Juni: Tag der offenen Tür Gerätehaus<br />

Schwoitsch, Kabelsektal/ OT<br />

Schwoitsch<br />

16. Juni, 15:00 Uhr: Kaffeeplausch,<br />

Verein „Alte Brennerei Niemberg e.V.“,<br />

Landsberg/ OT Niemberg<br />

19. Juni, 14:00 Uhr: Seniorennachmittag<br />

des Ortschaftsrates, Heimatmuseum<br />

Zappendorf, Zappendorf/ OT<br />

Müllerdorf<br />

21. Juni, 19:00 Uhr: Ritteressen, Keramikscheune<br />

Spickendorf, Landsberg/<br />

OT Petersdorf<br />

22. Juni, 10:00 Uhr: 2. Jugendfußballtag,<br />

Sportplatz Dieskau, Kabelsketal/<br />

OT Dieskau<br />

29. Juni: Tag der offenen Tür Feuerwehrgerätehaus<br />

Großkugel, Kabelsketal/<br />

Großkugel<br />

Natur<br />

26. Mai, 14:00 Uhr: Die vergessenen<br />

Heilungskräfte der Natur und Pflanzen,<br />

Schloss Schochwitz<br />

8. Juni, 11:00 Uhr: Weinblütenwanderung,<br />

Touristikgebäude Höhnstedt,<br />

Salzatal/ OT Höhnstedt<br />

8.-9. Juni, 10:00 Uhr: Rosenausstellung<br />

& Bonsaiausstellung, Keramikscheune<br />

Spickendorf, Landsberg/ OT<br />

Petersdorf<br />

tersberg spiegelt das Vorgehen Kordaczuks<br />

wider, die alten Adelssitze, Stätten einer<br />

vergangenen gesellschaftlichen Kultur,<br />

von den verschiedensten Blickwinkeln<br />

aus zu fotografieren. Großen Wert legt er<br />

darauf, dies in wechselnden Jahres- und<br />

Tageszeiten sowie unter verschiedenen<br />

atmosphärischen Bedingungen und Lichtverhältnissen<br />

zu praktizieren. Letztendlich<br />

möchte der Fotograf mit seinen Bildern<br />

auch zur Besichtigung der abgebildeten<br />

Objekte nach Ostpolen einladen. Freunden<br />

schöner Architektur ist ein Besuch dieser<br />

liebevoll gestalteten Ausstellung, die vom<br />

20. April bis zum 2. Juni <strong>2013</strong> zu sehen<br />

ist, sehr zu empfehlen. Das Museum<br />

Petersberg ist täglich außer montags von<br />

10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />

stets aufs Neue für eine lockere, familiäre<br />

Atmosphäre, in der der Besucher am<br />

Ende meist zum Mitsingen eingeladen<br />

wird. Am 30. Juni <strong>2013</strong>, 17 Uhr, lädt<br />

der Gemischte Chor Glesien unter dem<br />

Motto "Ab in den Urlaub" zu einem<br />

sommerlichen Chorkonzert ein. Im Jahre<br />

1971 als Frauenchor gegründet, gesellten<br />

sich den Glesiener Sängerinnen 1996<br />

vier Männerstimmen hinzu. Nun konnte<br />

sich das Klangspektrum der Gesangsgemeinschaft<br />

bis hin zum vierstimmigen,<br />

gemischten Chorklang erweitern. Bereits<br />

2009 beeindruckte der Gemischte Chor<br />

Glesien Gäste aus Nah und Fern mit<br />

einem vielbeachteten Adventskonzert<br />

in der Landsberger Doppelkapelle. Der<br />

Eintritt zu beiden Konzerten erfolgt auf<br />

Spendenbasis. Die Spenden unterstützen<br />

die Chöre in Ihrer weiteren Vereinsarbeit.<br />

Eine Anmeldung zu den Chorkonzerten<br />

ist nicht nötig.<br />

lag die schützende Burg. Die klassische,<br />

gut geschützte Siedlungsbauart ist noch<br />

heute an manchen Stellen zu erkennen.<br />

Weitere Stationen des Rundgangs sind<br />

die romanische Stadtkirche "St. Nicolai"<br />

sowie der heutige Marktplatz mit dem<br />

Landsberger Rathaus und der Nachbildung<br />

einer sächsischen Postmeilensäule. Den<br />

Abschluss bildet ein Besuch des Heimatmuseums<br />

"Bernhard Brühl" auf dem einstigen<br />

Mühlberg in der Hillerstraße. Neben<br />

Funden der ersten Siedlungsspuren und<br />

Exponaten der Stadtentwicklung ist hier<br />

auch die originale Ladeneinrichtung einer<br />

Landapotheke aus der Zeit um 1900 zu besichtigen.<br />

Ebenso wird das letzte erhaltene<br />

Originalstück der Postmeilensäule, das<br />

sogenannte Wappenteil, hier ausgestellt.<br />

Für den Stadtrundgang wird eine Gebühr<br />

von 3 Euro pro Person erhoben.<br />

Containerdienst<br />

1,5 m³ - 40 m³<br />

Evententsorgung<br />

Abbruch u.Demontagen<br />

Schadstoffsanierung/Asbest<br />

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Kaminholz/Altholz<br />

Kompostierung/Erdstoffe<br />

Abfallsortierung<br />

Schrott- u. Buntmetallhandel<br />

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Seite 7<br />

8-jähriger bei<br />

Landeswettbewerb erfolgreich<br />

Große Freude in der Musikschule Merseburg, denn wieder gibt es einen Preisträger:<br />

Jonas Zillm hat den ersten Preis beim 3. Schülerkunstwettbewerb Sachsen-Anhalt <strong>2013</strong><br />

„Mein Land – Mein Bild“ gewonnen. Der 8-jährige besucht seit 2011 die Malklasse<br />

der Kreismusikschule „Johann Joachim Quantz“ in Merseburg.<br />

Musikschulleiter Matthias Sanke hat am 7. Mai <strong>2013</strong> Jonas Zillm zu diesem Ergebnis<br />

im Namen des Landrates herzlich gratuliert.<br />

Foto:KV<br />

Einladung zum 5. Elsterauenliederfest in<br />

Raßnitz<br />

Der Förderverein zur Erhaltung und Sanierung<br />

der St. Michaeliskirche Raßnitz-<br />

Weßmar lädt auch in diesem Jahr ganz<br />

herzlich alle Raßnitzer und Gäste aus<br />

Nah und Fern zum 5. Elsterauenliederfest<br />

am 8.Juni <strong>2013</strong> ab 14.30 Uhr ein. Wie in<br />

den vergangenen Jahren verspricht dieses<br />

traditionelle Fest auch diesmal ein tolles<br />

musikalisches Erlebnis zu werden. Zwei<br />

großartige Chöre haben sich angemeldet.<br />

Allen voran der Kinderchor der Grundschule<br />

„Paul Maar“ in Raßnitz, die immer<br />

wieder gern und mit frischen Ideen die<br />

Menschen verzaubern sowie erstmalig der<br />

Gemischte Chor Glesien, auf den alle ganz<br />

gespannt sind. Der Förderverein hofft auf<br />

viele Besucher und natürlich auf schönes<br />

Wetter. Die Gäste können sich vom<br />

Baufortschritt an der St. Michaeliskirche<br />

überzeugen. Im vergangenen Jahr wurde<br />

der komplette Südgiebel verputzt und die<br />

Wasserableitung erneuert. Das Kirchenmuseum<br />

in der ehemaligen Sakristei ist<br />

ebenfalls zu besichtigen und wer möchte,<br />

kann einen Blick vom Kirchturm werfen.<br />

Gemeinsames Singen, Kaffee, selbst<br />

gebackener Kuchen und Herzhaftes vom<br />

Grill erwartet alle Besucher. Natürlich<br />

werden auch die Kinder auf ihre Kosten<br />

kommen. Neben interessanten Führungen<br />

können die Gäste am Verkaufsstand des<br />

Vereins unter anderem die CDs bzw. die<br />

DVDs von den letzten Elsterauenliederfesten<br />

erwerben. Also seien Sie herzlich<br />

willkommen und lassen sich in historischem<br />

Ambiente musikalisch verzaubern!<br />

Förderverein der St Michaelis-Kirche<br />

Raßnitz-Weßmar<br />

Daniel Voigt<br />

<strong>25.</strong> Mai <strong>2013</strong><br />

Schnupperwoche an<br />

Querfurter Musikschule<br />

Im Juni wartet die Querfurter Außenstelle<br />

der Kreismusikschule gleich mit zwei<br />

Höhepunkten auf: Vom 24. bis 28. Juni<br />

<strong>2013</strong> lädt die Querfurter Musikschule zur<br />

diesjährigen Woche der „Offenen Tür“<br />

ein. Interessierte Besucher haben die<br />

Möglichkeit, in dieser Woche an einem<br />

Unterrichtsfach ihrer Wahl teilzunehmen,<br />

zuzuhören, selbst mal zu probieren und<br />

sich jeden Tag von 9 bis 18 Uhr beraten<br />

zu lassen. Nähere Informationen erhalten<br />

sie unter www.musikschule-querfurt.de<br />

oder 034771/ 22595. Das zweite Highlight<br />

für Musikliebhaber ist das Schuljahresabschlusskonzert<br />

am Samstag, 29. Juni <strong>2013</strong>,<br />

um 14.00 Uhr in der Südbastion der Burg<br />

Querfurt. Neben einer Vielzahl der an<br />

der Musikschule erlernbaren Instrumente<br />

wollen viele kleine und große Solisten<br />

sowie Ensembles wie Streichorchester,<br />

Chöre, Tanzgruppen und Bands die Gäste<br />

mit einem vielseitigen Programm erfreuen<br />

und gleichzeitig einen Nachweis für die<br />

Leistungskraft der Musikschule erbringen.<br />

Außerdem erhalten die sieben Absolventen<br />

der Mittelstufe in feierlichem Rahmen ihre<br />

Zeugnisse. Die Querfurter Musikschüler<br />

und Lehrer freuen sich auf ihre Gäste.<br />

Otto Küstermann und das<br />

Hochstift Merseburg<br />

Am 2. Juni <strong>2013</strong>, von 10 bis 16 Uhr, laden<br />

das „Kulturgut Schloss Frankleben“ und<br />

der Landesheimatbund Sachsen-Anhalt<br />

e.V. zu einer Tagung zu Ehren des Merseburger<br />

Pfarrers, Heimatforschers und<br />

Publizisten Otto Küstermann ein. Die<br />

Vorträge werden an das Leben und Wirken<br />

Otto Küstermanns erinnern, seine Bedeutung<br />

für die Regionalgeschichtsforschung<br />

würdigen sowie kunst- und kulturhistorische<br />

Aspekte des Merseburger Hochstiftes<br />

vorstellen. Die Veranstaltung steht unter<br />

der Schirmherrschaft des Landrates des<br />

<strong>Saalekreis</strong>es, Frank Bannert. Nähere Informationen<br />

erhalten Sie unter der Telefonnummer<br />

0345-2928613, Frau Wewetzer,<br />

Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e.V.<br />

ACHTUNG!<br />

Der nächste<br />

<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

erscheint am<br />

29. Juni <strong>2013</strong><br />

Kreisvolkshochschule Aktuell<br />

<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Gesundheit<br />

Regionale Lebensmittel türkisch zubereitet<br />

Türkische Pizza, Linsensuppe, Bulgursalat, Schafskäsebrötchen und Baklava sind<br />

türkische Köstlichkeiten, die ebenso mit Produkte aus Deutschland zubereitet<br />

werden können und somit den Küchenalltag ergänzen und beleben. Obendrein<br />

sind frisch zubereitete, regionale Saisonprodukte sehr gesund.<br />

Die Lebensmittelkosten in Höhe von ca. 10 Euro sind an den Kursleiter zu entrichten.<br />

Behältnisse für die „Reste“ des Menüs bitte mitbringen.<br />

27.<strong>05.</strong><strong>2013</strong>, Merseburg, Mo., 17.00 – 20.00 Uhr, 12,00 Euro, zzgl. ca. 10,00 Euro<br />

Materialkosten<br />

Wandern mit der Kräuterfrau<br />

Die Tage sind schon merklich länger und wärmer. Viele Pflanzen enthüllen ihr<br />

Knospenkleid und präsentieren uns ihre Blüten: Holunder, Heckenrose, Weißdorn.<br />

In den Resten einer alten Obstplantage blühen Äpfel-, Kirsch- und Pflaumenbäume.<br />

Duftende Blüten für Limonade, Bowle, Gelee, Salat und Dessert. Saftige Kräuter in<br />

Hülle und Fülle können wir jetzt auf unseren Wanderwegen finden. Sie schmeicheln<br />

unserem Gaumen und dienen der Gesundheit.<br />

Bitte dem Wetter entsprechend angepasste Kleidung und festes Schuhwerk tragen!<br />

Buch, Stift und Körbchen mitbringen.<br />

31.<strong>05.</strong><strong>2013</strong>, Bad Dürrenberg Treffpunkt: Am Saalewehr, Fr., 16.00–17.15 Uhr,<br />

5,00 Euro<br />

14.06.<strong>2013</strong>, Röglitz, Treffpunkt: Gemeindetreff, Fr., 16:30 – 18:45 Uhr, 5,00 Euro<br />

08.06.<strong>2013</strong>, Halle, Treffpunkt: Franzigmark, Endhaltestelle der Buslinie 35, Sa.,<br />

10:00 – 12:15 Uhr, 5,00 Euro<br />

In der Kräuterküche<br />

Sie fertigen einen Strauß aus getrockneten Kräutern, wie Lavendel, Beifuß und<br />

Salbei an. Die ätherischen Öle der Kräuter werden durch das Abbrennen des Straußes<br />

freigesetzt und führen somit zu Wohlgerüchen und reinigender Wirkungsweise in<br />

Ihren Wohnräumen und in Ihrer näheren Umgebung.<br />

Außerdem stellen Sie einen öligen Auszug des Johanneskrautes her und erfahren<br />

viel über dessen Wirkungsweise und Bedeutung.<br />

Bitte bringen Sie ein Gefäß zum Abfüllen des öligen Auszugs des Johanneskrautes<br />

mit.<br />

21.06.<strong>2013</strong>, Merseburg, Fr., 16.00 - 18.15 Uhr, 5,00 Euro<br />

Entspannen mit Yoga<br />

Yoga ist eine sanfte Art, den gesamten Körper zu kräftigen, seine Flexibilität zu<br />

erhöhen, vollständig zu entspannen, um zur Ruhe zu kommen und zu lernen, den<br />

Geist und die Gedanken zu beherrschen. Sie entdecken schlummernde Fähigkeiten<br />

und Energien und gelangen durch das Lernen von Yoga zu Ausgeglichenheit und<br />

Harmonisierung von Geist, Körper und Seele.<br />

23.<strong>05.</strong> – 27.06.<strong>2013</strong>, Landsberg, 6x Do., 18.00–19.30 Uhr, für Fortgeschrittene,<br />

19.45 – 20.15 Uhr für Anfänger, 36,00 Euro<br />

Mehr Informationen zu Kursinhalten und Terminen unter www.kvhs-saalekreis.de.<br />

Es wird um rechtzeitige Anmeldung zu den Veranstaltungen gebeten. Der Unterricht<br />

findet, wenn nicht anders angegeben, an den u.g. Standorten statt:<br />

Kreisvolkshochschule <strong>Saalekreis</strong>, Am Saalehang 1, 06217 Merseburg, Tel. 03461/<br />

2590880, E-Mail: kvhs@saalekreis.de;<br />

Geschäftsstelle Halle, Oleariusstr. 7, 06108 Halle, Tel. 0345/ 221-3392;<br />

Außenstelle Querfurt, Kirchplan 1, 06268 Querfurt, Tel. 034771/ 737971<br />

Gut für den <strong>Saalekreis</strong>:<br />

die Mobile Filiale der Saalesparkasse.<br />

Die Öffnungszeiten der Mobilen Filiale der Saalesparkasse<br />

Höhnstedt<br />

Platz des Friedens, am Kinderspielplatz<br />

und Minimarkt<br />

mittwochs 9:00 –12:30 Uhr<br />

Milzau<br />

Kriegstedter Straße 23, am Gemeindeamt<br />

in ungerader Kalenderwoche<br />

dienstags 9:00 –10:30 Uhr<br />

Klobikau<br />

Am Teich, Ecke Raschwitzer Weg<br />

in ungerader Kalenderwoche<br />

dienstags 10:45 –12:15 Uhr<br />

Göhrendorf<br />

Friedenseiche, Platz in der Ortsmitte<br />

in gerader Kalenderwoche<br />

mittwochs 14:15 –16:00 Uhr<br />

Nemsdorf<br />

Parkplatz neben Gaststätte „Zur Sonne“<br />

in ungerader Kalenderwoche<br />

mittwochs 14:15 –18:00 Uhr<br />

Ziegelroda<br />

Querfurter Straße 17<br />

dienstags 14:30 –18:00 Uhr<br />

Barnstädt<br />

Steigraer Straße, Platz am Landmarkt<br />

montags 9:00 –12:30 Uhr<br />

Ziegelroda<br />

Brachwitz<br />

Platz der Jugend, gegenüber der<br />

Bushaltestelle<br />

donnerstags 14:00 –18:15 Uhr<br />

Küchenbereich<br />

Nemsdorf-<br />

Göhrendorf<br />

Barnstädt<br />

Steigra<br />

Steigra<br />

An der 180,<br />

Gaststätte Ritter St. Georg<br />

montags 13:30 –17:20 Uhr<br />

Höhnstedt<br />

Milzau<br />

Klobikau<br />

Brachwitz<br />

Ostrau<br />

Karl-Marx-Straße,<br />

vor der Fleischerei Broda<br />

donnerstags 9:00 –12:30 Uhr<br />

Ostrau<br />

Kötzschau<br />

Kötzschau<br />

Schkeuditzer Straße 4, Gemeindeamt<br />

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dienstags 9:00 –12:00 Uhr<br />

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großen Tasten<br />

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möglich<br />

4. Zentrale Lage: Gastronom und Neustadt-<br />

Centrum zu Fuß erreichbar<br />

5. Gute Verkehrsanbindung: S-, Bus- und Straßenbahnhaltestelle<br />

nur fünf Gehminuten entfernt<br />

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und Ehepaare<br />

7. Kostenfrei: Parkplätze vor dem Haus<br />

8. Kontaktpflege: Mittagessen in geselliger Runde<br />

9. Aktiv sein: abwechslungsreiches Tagesprogramm<br />

mit unseren Seniorenbetreuern<br />

10. Sozialbetreuung: Wir helfen Ihnen bei Ihren<br />

Behördengängen<br />

11. Fit und vital: Regelmäßige Bewegungsgymnastik<br />

unter qualifizierter Anleitung<br />

12. Zum Verwöhnen: Wellnessbereich mit<br />

Massagen und Aromabädern<br />

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Wänden, mit den eigenen Möbeln<br />

und inmitten netter Nachbarn,<br />

die möglichst gleiche Interessen<br />

verfolgen, haben wir<br />

uns intensiv gewidmet. Die Katharinen<br />

Wohnanlage hat sich<br />

stets entwickelt und den Wünschen<br />

der Senioren angepasst.<br />

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aktuellste Tagespresse direkt<br />

im Hause erwerben kann<br />

oder ob es der Friseurbesuch<br />

ist, der ohne weite Wege<br />

erreichbar ist. So besteht zum<br />

Beispiel die Möglichkeit der<br />

Freizeitgestaltung, eine 24<br />

Stunden Notrufanbindung, die<br />

Betreuung durch eine Sozialarbeiterin,<br />

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pflegerische Unterstützung<br />

durch verschiedene Pflegedienste<br />

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1 bis 3), die barrierefreie<br />

Anbindung an Einkaufsmöglichkeiten<br />

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Nähe und den Sitzmöglichkeiten<br />

hinter dem Haus. Alles<br />

kann man sich nach eigenen<br />

Wünschen zusammenstellen<br />

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stehen Ihnen gern persönlich<br />

zur Verfügung und beraten<br />

Sie zu allem, was wichtig ist.<br />

Auf Ihren baldigen Anruf oder<br />

Ihren Besuch freuen wir uns.<br />

Bis dahin grüßen wir Sie auf<br />

das Herzlichste.<br />

Ihre Mandy Göthlich<br />

Vermietungsmanagerin<br />

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Einladung zur Mitgliederversammlung<br />

Liebe Samariterinnen und Samariter,<br />

der Arbeiter-Samariter-Bund RV Halle/Bitterfeld e.V. lädt alle<br />

Samariterinnen und Samariter zur Mitgliederversammlung ein.<br />

Die Mitgliederversammlung findet am 17. Juni <strong>2013</strong> statt.<br />

Ort:<br />

ASB Regionalverband Halle/Bitterfeld e.V.<br />

Seniorenzentrum „Elsteraue“<br />

Joachimstaler Straße 19a<br />

06132 Halle<br />

Uhrzeit: 18.00 Uhr<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

2. Rechenschaftslegung Vorstand<br />

3. Rechenschaftslegung Kontrollkommission<br />

4. Anfragen und Diskussionen<br />

5. Abschluss<br />

Der Vorstand<br />

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Fax 03 42 95 / 70 78 20<br />

www.rasenland.de<br />

am 15. Juni <strong>2013</strong><br />

ab 14.00 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

Hoffest<br />

Besuchen Sie auch unser Federweiserfest am 14. September <strong>2013</strong><br />

16.06.<strong>2013</strong><br />

Weinfest<br />

zum 162. Kleefest<br />

Beginn 17.00 Uhr<br />

Mittelweg 18 06712 Zeitz OT Würchwitz<br />

Tel. 03 44 26 / 21 420<br />

Funk: 0170 / 2 444 289<br />

E-Mail: Bauer.Triebe@t-online.de<br />

Internet: www.weingut-triebe.de

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