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24. 08. 2013 - Saalekreis-Kurier

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<strong>Saalekreis</strong> - <strong>Kurier</strong><br />

<strong>24.</strong> August <strong>2013</strong><br />

Nummer 08/<strong>2013</strong><br />

7. Jahrgang<br />

Mitteilungsblatt für den Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />

Berufliche Zukunft<br />

In einem Sommercamp haben 48 Jugendliche<br />

Einblicke in die Ausbildungsberufe<br />

der verschiedensten Fachrichtungen und<br />

deren Berufsanforderungen erhalten.<br />

Seite 3<br />

Liebe Leserinnen und<br />

Leser,<br />

„Unrecht verjährt<br />

nicht“ sagte unser<br />

Ministerpräsident,<br />

Dr. Reiner Haseloff,<br />

vor wenigen Tagen<br />

anlässlich des 52.<br />

Jahrestages des Baues<br />

der Berliner Mauer<br />

und spricht damit vielen Menschen aus<br />

den Herzen. Natürlich in erster Linie<br />

all jenen, die unfreiwillig Zeitzeugen<br />

und Opfer eines traurigen, und aus<br />

heutiger Sicht beinahe nicht vorstellbaren,<br />

historischen Ereignisses wurden.<br />

Ein Staat mauert sein Volk ein, lässt auf<br />

jene schießen, die nicht bleiben wollen.<br />

Ein Staat bricht Biografien und trennt<br />

Familien. Ein Staat beraubt seine<br />

Menschen eines der elementarsten<br />

Grundrechte, dem Recht frei zu sein.<br />

28 Jahre gab es die Berliner Mauer, die<br />

auf Ulbrichts politischer Lüge am 13.<br />

August 1961 gebaut wurde und deren<br />

plötzlicher Fall durch die Zufälligkeit<br />

eines Versprechers eingeleitet wurde.<br />

„Wahnsinn“ war das Wort, das im<br />

November 1989 die Runde machte.<br />

Das ist heute alles Geschichte, unsere<br />

Geschichte, die einen glücklichen<br />

Ausgang nahm. Welche Spuren aber<br />

die Trennung in Ost und West hinterlassen<br />

hatten, zeigte sich daran, dass es<br />

vieler Jahre großer Opferbereitschaft<br />

und Kraftanstrengung bedurfte, damit<br />

sich Willi Brandts Worte „Jetzt<br />

wächst zusammen, was zusammen<br />

gehört“ erfüllen konnten. Die Kunststiftung<br />

ben zi bena in Merseburg hat<br />

dankenswerterweise eine Ausstellung<br />

diesem Thema gewidmet, und ich lade<br />

Sie sehr gern zu einem Besuch ein.<br />

Wir sind es uns, unseren Kindern, vor<br />

allem aber den ca. 1000 Mauertoten<br />

schuldig - niemals zu vergessen, dass<br />

Freiheit nicht selbstverständlich ist.<br />

In diesem Sinne<br />

Herzlichst<br />

Ihr Landrat<br />

Frank Bannert<br />

Sagensteine<br />

Anfang August wurde am Sagenstein<br />

zum „Zuckerschatz“ eine neuen Touristenroute<br />

um den Geiseltalsee feierlich<br />

eingeweiht.<br />

Seite 5<br />

Zugang für Menschen mit Behinderungen auf<br />

den ersten Arbeitsmarkt soll leichter werden<br />

Landesverwaltungsamt und Jobcenter des <strong>Saalekreis</strong>es unterstützen<br />

mit attraktivem Fördermittelzuschuss<br />

Der Eigenbetrieb für Arbeit - Jobcenter<br />

<strong>Saalekreis</strong> und das Landesverwaltungsamt<br />

Sachsen-Anhalt haben<br />

Anfang August in Merseburg ein neues<br />

Arbeitsmarktprogramm für Menschen<br />

mit Behinderung auf den Weg gebracht.<br />

Dafür unterzeichneten der Präsident<br />

des Landesverwaltungsamtes, Thomas<br />

Pleye und der Leiter des Jobcenters,<br />

Dr. Gert Kuhnert, im Beisein des Landrates<br />

des <strong>Saalekreis</strong>es, Frank Bannert,<br />

eine gemeinsame Vereinbarung. Mit<br />

250.000 Euro kann besonders betroffenen<br />

Behinderten der Weg in den ersten<br />

Arbeitsmarkt ermöglicht werden, indem<br />

Arbeitgebern Zuschüsse in Höhe von<br />

bis zu 90 Prozent des Arbeitsentgeltes<br />

gezahlt werden. Gefördert werden<br />

sollen damit u. a. Menschen, die bisher<br />

in Behindertenwerkstätten gearbeitet<br />

haben oder Schwerbehinderte, die alleinerziehend<br />

sind. „Nicht die Menschen<br />

mit Behinderung müssen sich anpassen,<br />

im Gegenteil: Der Arbeitsmarkt muss<br />

besser für ihre Teilhabe zugeschnitten<br />

sein oder stärker geöffnet werden. Nur<br />

so können Menschen mit Behinderung<br />

ihr Potential voll entfalten. Denn jeder<br />

einzelne ist mit seinen individuellen<br />

Fähigkeiten eine echte Bereicherung“,<br />

sagte der Präsident des Landesverwaltungsamtes,<br />

Thomas Pleye, im Rahmen<br />

der Unterzeichnung. “Der Arbeitsmarkt<br />

in Sachsen-Anhalt kann auf das Potential<br />

von Menschen mit Behinderung nicht<br />

verzichten und findet Unterstützung<br />

durch das Integrationsamt, das die Mittel<br />

der Ausgleichsabgabe zur Förderung der<br />

Teilhabe schwerbehinderter Menschen<br />

am Arbeitsleben einsetzt.“<br />

Insgesamt stehen für alle an diesem<br />

Programm beteiligten Landkreise und<br />

kreisfreien Städte 5 Millionen Euro zur<br />

Verfügung.<br />

Menschen mit Behinderung länger<br />

arbeitslos<br />

Landrat Frank Bannert verwies auch<br />

auf die Tatsache, dass Menschen mit<br />

Strahlende Gesichter bei den Unterzeichnern - Landrat Frank Bannert (links) und<br />

der Präsident des Landesverwaltungsamtes, Thomas Pleye (rechts) schlossen eine<br />

Vereinbarung für ein neues Arbeitsmarktprogramm ab. Foto: Ralf Penske<br />

Inklusion ist der Weg<br />

Behinderung insgesamt auf dem Arbeitsmarkt<br />

benachteiligt seien. So stieg<br />

die Arbeitslosigkeit von Menschen mit<br />

Behinderung im <strong>Saalekreis</strong> im Jahresdurchschnitt<br />

von 2008 bis 2012 um 26,4<br />

Prozent. Die Arbeitslosigkeit insgesamt<br />

sank im gleichen Zeitraum um 22,6 Prozent.<br />

Außerdem seien Schwerbehinderte<br />

länger arbeitslos als nicht behinderte<br />

Menschen.<br />

„Ich appelliere an die Arbeitgeber<br />

aus dem <strong>Saalekreis</strong>. Bitte beziehen Sie<br />

in Überlegungen für Stellenbesetzungen,<br />

Menschen mit gesundheitlichen<br />

Einschränkungen mit ein. Aktuelle<br />

Entwicklungen zeigen, wenn ein Einstieg<br />

entsprechend der persönlichen,<br />

fachlichen und gesundheitlichen Möglichkeiten<br />

erfolgt, dann besteht dieses<br />

Arbeitverhältnis zumeist längerfristig.<br />

Es gibt Möglichkeiten, die Eignung im<br />

Vorfeld zu erproben“, so Bannert.<br />

Thomas Pleye hob hervor, dass man mit<br />

dem neuen Arbeitsmarktprogramm vor allem<br />

den Inklusionsgedanken vorantreiben<br />

wolle. Es gehe darum, Rahmenbedingungen<br />

zu schaffen, in denen Menschen mit<br />

Behinderung sich entfalten könnten. „Das<br />

ist in vielen Fällen nicht nur die Werkstatt<br />

für Menschen Behinderung, sondern der<br />

ganz normale Arbeitsplatz und die ganz<br />

normale Zusammenarbeit mit Kollegen“,<br />

so Pleye. Deshalb habe man insbesondere<br />

Menschen ohne abgeschlossene Berufsausbildung,<br />

langzeitarbeitslose junge<br />

schwerbehinderte Menschen und Absolventen<br />

von Förderschulen im Fokus. Die<br />

Förderung hat eine Laufzeit von bis zu<br />

drei Jahren.<br />

Finanziert werden die Zuschüsse aus<br />

Mitteln der Ausgleichsabgabe und Geldern<br />

des Jobcenters.<br />

Kultur Pur<br />

Einen Überblick über Veranstaltungen,<br />

Ausstellungen und Kultur im <strong>Saalekreis</strong><br />

finden Sie auf...<br />

Seite 6<br />

Ferienzeit ist Bauzeit<br />

an den Schulen im<br />

Landkreis<br />

In den Schulferien konnten auch in diesem<br />

Jahr umfangreiche Baumaßnahmen<br />

durchgeführt werden. Hauptbaustellen<br />

sind die Sekundarschule „J. G. v. Borlach“<br />

in Bad Dürrenberg sowie die Sekundarschule<br />

„J. W. v. Goethe“ in Merseburg, wo<br />

bis Ende Juli die Baumaßnahmen vollständig<br />

fertig gestellt wurden (ausführlicher<br />

Bericht in der kommenden Ausgabe).<br />

An der Sekundarschule in Landsberg<br />

wurden die Aussenanlagen fertig gestellt<br />

sowie die Sanierung der Zuwegung abgeschlossen.<br />

Die ebenfalls im Frühjahr<br />

vorgenommene Bepflanzung der Beetund<br />

Rasenflächen wird hier zu Beginn<br />

des neuen Schuljahres zur Benutzung<br />

freigegeben.<br />

Im Burggymnasium Wettin wurden auf<br />

der Oberburg der Amtsgarten und im Haus<br />

5 die Eingangstreppe erneuert. Im Domgymnasium<br />

Merseburg, Haus I, erfolgte<br />

die brandschutztechnische Ertüchtigung.<br />

In beiden Häusern wurde zudem jeweils<br />

ein PC-Kabinett erneuert. Notwendige<br />

Brandschutzmaßnahmen wurden in der<br />

Sekundarschule Bad Lauchstädt und am<br />

Gymnasium Querfurt durchgeführt. In<br />

vielen weiteren Schulen wurden darüber<br />

hinaus kleinere Sanierungsarbeiten<br />

durchgeführt. Alles in allem gute Voraussetzungen<br />

für einen erfolgreichen Start in<br />

das neue Schuljahr.<br />

Wichtiger Hinweis zum<br />

Betreuungsgeld<br />

Das Betreuungsgeld erhalten Eltern, deren<br />

Kind ab dem 1. August 2012 geboren<br />

wurde und für dieses Kind keine öffentlich<br />

finanzierte Tageseinrichtung oder<br />

Kindertagespflege in Anspruch nehmen.<br />

Im Regelfall besteht der Anspruch auf<br />

Betreuungsgeld vom ersten Tag des 15.<br />

Lebensmonats bis maximal zum 36.<br />

Lebensmonat des Kindes. Die Bezugszeit<br />

von längstens 22 Lebensmonaten<br />

schließt nahtlos an die vierzehnmonatige<br />

Rahmenbezugszeit für das Elterngeld an.<br />

Das Betreuungsgeld beträgt derzeit 100<br />

Euro monatlich und ab 1. August 2014<br />

150 Euro monatlich. Das Betreuungsgeld<br />

ist schriftlich im Jugendamt - Elterngeldstelle<br />

des Landkreises <strong>Saalekreis</strong><br />

in Merseburg, Kloster 4 zu beantragen.<br />

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<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> <strong>24.</strong> August <strong>2013</strong> Seite 2<br />

Amtliche<br />

Bekanntmachung<br />

Aufhebung der<br />

Allgemeinverfügung vom 20.<br />

März 2008 zum Schutz vor der Geflügelpest<br />

1. Die Allgemeinverfügung vom 20. März 2008 wird widerrufen.<br />

2. Dieser Widerruf tritt am Tag nach der Bekanntmachung in Kraft und kann<br />

beim Landkreis <strong>Saalekreis</strong>, Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt,<br />

Oberaltenburg 4 b, 06217 Merseburg, eingesehen werden.<br />

Begründung:<br />

I. Sachliche Begründung<br />

Mit Allgemeinverfügung vom 20. März 2008 wurde für Teile des Kreisgebietes<br />

des Landkreises <strong>Saalekreis</strong> festgelegt, dass das Halten von Geflügel in<br />

geschlossenen Ställen oder unter Schutzvorrichtungen zu erfolgen hat. Die<br />

Allgemeinverfügung erging unter dem Widerrufsvorbehalt des § 36 Abs. 2 Nr.<br />

3 Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG).<br />

Mit In-Kraft-Treten der Ersten Verordnung zur Änderung der Geflügelpest-<br />

Verordnung vom 8. Mai <strong>2013</strong> und Neufassung der Geflügelpestverordnung<br />

(BGBl. I S. 1207) wurde § 13 der Geflügelpest-Verordnung vom 18. Oktober<br />

2007 (BGBl. I S. 2348) geändert. Danach ist gemäß § 13 die Freilandhaltung<br />

von Geflügel nunmehr der Regelfall. Der bisherige Grundsatz der Aufstallung<br />

von Geflügel entfällt. Die Voraussetzungen gemäß § 13 Abs. 2 Satz 1 der<br />

Geflügelpest-Verordnung vom 18. Oktober 2007 sind nicht mehr gegeben. Die<br />

Allgemeinverfügung ist aufgrund der geänderten Rechtsgrundlage entbehrlich<br />

und wird widerrufen.<br />

Soweit es auf der Grundlage einer Risikobewertung zur Vermeidung der Einschleppung<br />

oder Verschleppung der Geflügelpest durch Wildvögel erforderlich ist,<br />

muss die zuständige Behörde eine Aufstallung des Geflügels gesondert anordnen.<br />

Die Risikobewertung gemäß § 13 Abs. 2 der Ersten Verordnung zur Änderung<br />

der Geflügelpest-Verordnung vom 8. Mai <strong>2013</strong> ergab, dass zum derzeitigen Zeitpunkt<br />

das Risiko der Einschleppung eines HPAI-Virus in Hausgeflügelbestände<br />

durch Wildvögel als gering angesehen sowie das Risiko der Einschleppung durch<br />

den Personen- und Fahrzeugverkehr als vernachlässigbar eingestuft werden. Daher<br />

ist eine Aufstallung des Geflügels in geschlossenen Ställen oder unter einer<br />

Schutzvorrichtung bis auf Weiteres nicht erforderlich.<br />

II. Rechtliche Begründung<br />

Gemäß § 6 Nr. 2 der Verordnung über die Zuständigkeiten auf verschiedenen<br />

Gebieten der Gefahrenabwehr (ZustVO SOG) vom 31. Juli 2002 (GVBl. LSA<br />

S. 328) i.d.g.F. ist der Landkreis <strong>Saalekreis</strong> die für die Überwachung der Einhaltung<br />

von Vorschriften über die Tierseuchenbekämpfung sachlich zuständige<br />

Behörde. Nach § 88 Absatz 1 Satz 2 des Gesetzes über die öffentliche Sicherheit<br />

und Ordnung des Landes Sachsen-Anhalt (SOG LSA) vom 16. November 2000<br />

(GVBl. LSA S. 594) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2003<br />

(GVBl. LSA S. 214) i.d.g.F. ist der Landkreis <strong>Saalekreis</strong> auch örtlich zuständig.<br />

Der Widerruf in Ziffer 1 ergeht auf Grundlage des § 49 Abs. 2 Ziffer 1 Verwaltungsverfahrensgesetz<br />

vom 23. Januar 2003 (BGBl. I S. 102) zuletzt geändert am<br />

31. Mai <strong>2013</strong> (BGBl. I S. 1388). Gemäß § 41 Abs. 4 Satz 4 des Verwaltungsverfahrensgesetzes<br />

wird als Tag des Inkrafttretens der auf die Bekanntmachung<br />

folgende Tag bestimmt.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch<br />

erhoben werden. Der Widerspruch ist beim Landkreis <strong>Saalekreis</strong>, 06217<br />

Merseburg, Domplatz 9 schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.<br />

Hinweis:<br />

Die Schriftform kann nicht durch die elektronische Form ersetzt werden, da<br />

der Landkreis den Zugang für die Übermittlung elektronischer Dokumente mit<br />

einer qualifizierten elektronischen Signatur nicht eröffnet hat.<br />

Im Auftrag<br />

Dr. Meier<br />

Amtstierärztin<br />

Merseburg, 29.07.<strong>2013</strong><br />

Kreisbereisung des Landrates<br />

Benno Winter, Firmenchef des Offraod-<br />

Teams in Landsberg, erhielt von Landrat<br />

Frank Bannert ein Erinnerungsfoto als<br />

Dank für seine Unterstützung beim Juni-<br />

Hochwasser im <strong>Saalekreis</strong>. Foto: KV<br />

Die Kreisbereisung des Landrates im August<br />

hatte vor allem wichtige wirtschaftliche<br />

Stationen. Die erste Station war jedoch<br />

zunächst der Besuch des Offroad-Teams,<br />

das spektakuläre Erlebnisse im Offroadkessel<br />

von Landsberg organisiert. Hier<br />

übergab der Landrat Firmenchef Benno<br />

Winter ein Erinnerungsfoto als Dank für<br />

die tatkräftige Unterstützung bei den Hochwasserereignissen<br />

im Juni. Jörg Marbach,<br />

Niederlassungsleiter des Standortes Halle<br />

der GEHE Pharma Handel GmbH stellte<br />

sehr ausführlich das Unternehmen vor, das<br />

täglich über 100 Apotheken der Region mit<br />

Medikamenten versorgt. Mit 230 Kunden,<br />

46.000 ausgelieferten Packungen täglich<br />

und sehr kurzen Bearbeitungszeiten pro<br />

Auftrag von 20-30 Minuten ist das Unternehmen<br />

mit seinen über 50 Arbeitskräften<br />

ein sehr bedeutsames Dienstleistungsunternehmen<br />

auch weit über die Landkreisgrenzen<br />

hinaus.Die letzte der interessanten<br />

Stationen an diesem Tag war der Besuch<br />

der LOBBE Industrieservice GmbH & Co.<br />

KG am Standort Teutschenthal. In einem<br />

informativen Meinungsaustausch stellten<br />

der Geschäftsführer, Herr Dr. Eisermann<br />

und der Prokurist, Herr Dieter Lehmann<br />

das Unternehmen vor. Mit rund 250 Mitarbeitern<br />

werden die Geschäftsbereiche<br />

Industrieservice, Entsorgung und Sanierung<br />

angeboten. Das Unternehmen gehört<br />

zu den nachgefragten Dienstleistern für die<br />

chemische und petrochemische Industrie,<br />

aber auch die Stahl-, Papier- und Zementindustrie<br />

gehört zum umfangreichen Portfolio<br />

des modernen Dienstleiters LOBBE.<br />

Der <strong>Saalekreis</strong> sucht Gründer mit<br />

erfolgreichen Unternehmenskonzepten<br />

Mit dem Gründerpreis <strong>Saalekreis</strong> <strong>2013</strong> des<br />

Gründernetzwerkes Halle-<strong>Saalekreis</strong> wird<br />

zum Wettbewerb um die erfolgreichsten<br />

Existenzgründungen aufgerufen. Mit<br />

dem Gründerpreis sollen Eigeninitiative,<br />

originelle Geschäftsideen, Mut und<br />

unternehmerischer Erfolg geehrt werden.<br />

Eine unabhängige Jury wird aus allen<br />

Bewerbungen drei Preisträger auswählen.<br />

Ab sofort können sich Unternehmen<br />

mit Hauptsitz im <strong>Saalekreis</strong>, die bereits<br />

seit mindestens 12 Monaten eine unternehmerische<br />

Tätigkeit im Haupterwerb<br />

nachweisen können und nicht länger als<br />

fünf Jahre am Markt sind (Stichtag 1.<br />

Oktober <strong>2013</strong>), um den Gründerpreis <strong>Saalekreis</strong><br />

<strong>2013</strong> bewerben. Die eingereichten<br />

Konzepte werden anhand folgender<br />

Kriterien bewertet: Geschäftsidee, Marketing,<br />

wirtschaftlicher Erfolg, Beitrag<br />

zur Entwicklung in der Region.<br />

Der erste Preis ist mit 3.000 Euro dotiert,<br />

der zweite Preis mit 2.000 Euro und der<br />

dritte Preis mit 1.000 Euro.<br />

Der Einsendeschluss für die Bewerbungsunterlagen<br />

ist der 10. September<br />

<strong>2013</strong>. Die Bewerbungsunterlagen und<br />

wichtige Informationen sind unter www.<br />

saalekreis.de zu finden.<br />

Die Jury setzt sich aus Vertretern des<br />

Landkreises <strong>Saalekreis</strong>; der Industrie- und<br />

Handelskammer Halle-Dessau, der Handwerkskammer<br />

Halle, des Eigenbetriebes<br />

für Arbeit Merseburg; der Arbeitsagentur<br />

Merseburg, ego.-Piloten; der Hochschule<br />

Merseburg; der Saalesparkasse und<br />

des Landesverbandes der freien Berufe<br />

Die EU-Kommission hat einen aktuellen<br />

Aufruf zur Einreichung von Projektvorschlägen<br />

für das DAPHNE III-Programm<br />

veröffentlicht. Interessierte Institutionen<br />

können sich im Rahmen dieses Aufrufs<br />

um die Bezuschussung eines entsprechenden<br />

Projektes bewerben. Das Programm<br />

DAPHNE III dient zum Schutz von<br />

Kindern, Jugendlichen und Frauen vor<br />

jeglicher Form von Gewalt und soll ein<br />

hohes Maß an Gesundheitsschutz, Wohlbefinden<br />

und sozialem Zusammenhalt<br />

herbeiführen. Spezifisches Ziel ist, zur<br />

Verhütung und Bekämpfung jeglicher<br />

Form von Gewalt im öffentlichen oder<br />

privaten Bereich, einschließlich der<br />

sexuellen Ausbeutung und des Menschenhandels,<br />

beizutragen. Dabei sollen<br />

Präventionsmaßnahmen ergriffen und<br />

Opfern und gefährdeten Gruppen Unterstützung<br />

und Schutz gewährt werden.<br />

Was wird gefördert?<br />

Mit der vorliegenden Ausschreibung<br />

ruft die EU-Kommission zur Einreichung<br />

von Vorschlägen für grenzüberschreitende<br />

Projekte (z.B. Austausch bewährter<br />

Praktiken, Schaffung von Netzwerken,<br />

Konferenzen, Seminare, Workshops, Publikationen,<br />

Broschüren, Erstellung von<br />

Webseiten usw.) auf. Die eingereichten<br />

Projektvorschläge sollen sich auf die<br />

nachstehend aufgeführten Schwerpunktbereiche<br />

beziehen:<br />

1. Unterstützung für Opfer von Gewalt;<br />

2. Gewalt in Verbindung mit schädlichen<br />

bzw. gesundheitsgefährdenden Gebräuchen<br />

und Traditionen;<br />

3. Kinder als Opfer und / oder Zeugen<br />

Beratertag für GründerInnen<br />

und UnternehmerInnen<br />

Die Wirtschaftsförderung des Landkreises<br />

<strong>Saalekreis</strong> organisiert gemeinsam mit der<br />

Industrie- und Handelskammer Halle-<br />

Dessau, Geschäftsstelle Weißenfels, im<br />

Rahmen des Gründernetzwerkes Halle-<br />

<strong>Saalekreis</strong>, gemeinsame Beratertage in den<br />

Räumen der Kreismusikschule, Domplatz<br />

9, 06217 Merseburg. Zur nächsten kostenfreien<br />

Veranstaltung am 18. September<br />

<strong>2013</strong>, in der Zeit von <strong>08.</strong>00 bis 13.00<br />

Uhr, sind Interessenten, die sich u. a. zu<br />

den Themenbereichen Existenzgründung,<br />

Beratungsleistungen, Förderprogramme,<br />

Finanzierungshilfen sowie zu Fragen der<br />

Wohnraumförderung informieren möchten,<br />

herzlich eingeladen. Als Beratungspartner<br />

stehen Ihnen auf Anfrage Vertreter folgender<br />

Institutionen zur Verfügung: Wirtschaftsförderung<br />

des Landkreises <strong>Saalekreis</strong>; Industrie-<br />

und Handelskammer Halle-Dessau,<br />

Geschäftsstelle Weißenfels; IB REGIO-<br />

NAL (Investitionsbank Sachsen-Anhalt);<br />

Handwerkskammer Halle; ego.-Pilotin des<br />

Landkreises <strong>Saalekreis</strong>; Jobcenter Merseburg;<br />

Bürgschaftsbank Sachsen-Anhalt;<br />

BKK-VBU. Anmeldungen für den Beratertag<br />

werden erbeten über das Amt für<br />

Wirtschaftsförderung des Landkreises<br />

<strong>Saalekreis</strong> unter (03461) 40 10 <strong>24.</strong><br />

Sachsen-Anhalt e.V. zusammen. Der<br />

Gründerpreis <strong>Saalekreis</strong> <strong>2013</strong> wird ausgeschrieben<br />

vom Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />

in Zusammenarbeit mit dem Gründernetzwerk<br />

Halle-<strong>Saalekreis</strong>, einem Zusammenschluss<br />

von neun Akteuren der<br />

Gründungsunterstützung in der Region<br />

Halle-<strong>Saalekreis</strong>. Das Netzwerk verfolgt<br />

das Ziel, die Angebote der Gründungsunterstützung<br />

zu bündeln und so die<br />

Vernetzung und Information der Gründer<br />

in der Region zu befördern. Die zentralen<br />

Angebote des Gründernetzwerks<br />

Halle-<strong>Saalekreis</strong> sind die monatlich<br />

stattfindenden kostenfreien Gründertage<br />

an den Standorten Merseburg und Halle<br />

zur Beratung von Existenzgründern und<br />

der Gründerpreis. Der Gründerpreis wird<br />

im Wechsel für Unternehmen des <strong>Saalekreis</strong>es<br />

und der Stadt Halle vergeben.<br />

„Zu einem wirtschaftsstarken Landkreis<br />

zählen neben der Großindustrie auch<br />

kleine und mittelständische Unternehmen.<br />

Mit der Vergabe des Preises wollen<br />

wir nicht nur das Unternehmertum im<br />

<strong>Saalekreis</strong> stärken und Existenzgründer<br />

bei ihrem Weg in die erfolgreiche Selbständigkeit<br />

unterstützen, sondern – und<br />

das hat der erste im Jahr 2011 verliehene<br />

Gründerpreis gezeigt - vor allem innovative<br />

und ungewöhnliche Ideen fördern. “,<br />

so Landrat Frank Bannert (CDU). Den<br />

Gründerpreis des Landkreises <strong>Saalekreis</strong><br />

erhielt im Oktober 2011 der Gründer des<br />

Unternehmens Vireo aus Merseburg, Hermann<br />

Hetzer. Die positive Entwicklung<br />

des Start-ups hat sich bis heute fortgesetzt.<br />

Landrat gratuliert<br />

Ihr 65. Ehejubiläum hatten am 21. August<br />

die Eheleute Rolf und Irene Gerhardt im Bad<br />

Lauchstädter Ortsteil Delitz am Berge. Am<br />

gleichen Tag feierten die Eheleute Horst und<br />

Helga Hera aus Merseburg das selbige Ereignis.<br />

Der Landrat gratuliert den Ehepaaren<br />

herzlich zu den 65. Ehejubiläen, wünscht<br />

ihnen noch viele glückliche gemeinsame<br />

Jahre der Ehe und immer ein Lächeln auf<br />

den Lippen in ihrer gemeinsamen Zeit. Ihren<br />

100. Geburtstag konnte Eva Arnold aus<br />

<strong>Saalekreis</strong> - <strong>Kurier</strong><br />

Herausgeber: Landkreis <strong>Saalekreis</strong>, Der<br />

Landrat, Domplatz 9, 06217 Merseburg,<br />

Postanschrift: PF 1454, 06204 Merseburg<br />

V.i.S.d.P.: Öffentlichkeitsarbeit, Büroleiterin<br />

des Landrates<br />

Satz: Stefanie Peter, Telefon: 03461/40 10 13,<br />

Fax: 03461/40 10 59, E-Mail: saalekreiskurier@saalekreis.de<br />

Verlag: Köhler-Verlag e.K., Kaulenberg<br />

1, 06108 Halle/Saale, Telefon:<br />

(0345) 2 02 15 51, Fax: (0345) 2 02 15 52<br />

E-Mail: koehler-halle@t-online.de<br />

Neben dem Geschäftsführer sind ein<br />

Festangestellter und weitere freie Mitarbeiter<br />

seit Jahresbeginn bei Vireo tätig.<br />

Die Produktpalette des Internetshops für<br />

„grüne“ Elektronik hat sich seit Herbst<br />

2011 mehr als verdoppelt und umfasst<br />

aktuell über 700 Produkte.<br />

Das Preisgeld investierte der umtriebige<br />

Jungunternehmer in die Ausstattung<br />

des neuen Büros in Merseburg. „Die<br />

Teilnahme am Wettbewerb ist nicht nur<br />

hinsichtlich der attraktiven Preisgelder interessant.<br />

Für mich als Jungunternehmer<br />

war es sehr spannend über den eigenen<br />

Tellerrand zu schauen und die regionale<br />

Gründerszene und damit andere junge<br />

Unternehmer und ihre Konzepte kennen<br />

zu lernen“, sagt Hermann Hetzer. Alle<br />

Preisträger des Jahres 2011 sind erfolgreich<br />

am Markt platziert mit steigender<br />

Tendenz.<br />

Die Preisverleihung findet am 5. November<br />

<strong>2013</strong> im Ständehaus Merseburg<br />

statt.<br />

Alle Teilnehmer am Wettbewerb erhalten<br />

eine Einladung zur Veranstaltung.<br />

Die Wettbewerbsunterlagen können eingereicht<br />

werden:<br />

1. per E-Mail:<br />

gabriele.zanner@saalekreis.de<br />

2. per Post:<br />

Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />

Referat Verwaltungssteuerung/ Wirtschaft<br />

Frau Zanner<br />

Domplatz 9<br />

06217 Merseburg<br />

Aufruf der EU-Kommission zur Einreichung<br />

von Vorschlägen: DAPHNE III<br />

von Gewalt in engen bzw. vertrauten<br />

Beziehungen;<br />

4. Kinder als Opfer von Schikanen an<br />

Schulen;<br />

5. Täterinterventionen und Schutzmaßnahmen<br />

für Opfer;<br />

6. Prävention von Gewalt gegen Kinder,<br />

Jugendlichen und Frauen durch Projekte,<br />

die auf veränderte Haltung und<br />

Handlungsweisen in Zusammenhang mit<br />

Sexualisierung abzielen;<br />

7. Sensibilisierungsmaßnahmen in Bezug<br />

auf Gewalt gegen Frauen.<br />

Welche Kriterien gelten?<br />

Die Anträge werden nach einem Punktesystem<br />

bewertet. Maximal können 100<br />

Punkte erreicht werden. Bewertungskriterien<br />

sind<br />

• Relevanz der vorgeschlagenen<br />

Aktivitäten in Bezug auf den<br />

vorliegenden Aufruf (max. 30<br />

Punkte);<br />

• Qualität der vorgeschlagenen<br />

Maßnahmen hinsichtlich Konzeption,<br />

Präsentation, Organisation,<br />

Methodik und zu erwartender<br />

Ergebnisse (max. 30 Punkte);<br />

• Verhältnis Kosten-Nutzen (max.<br />

10 Punkte);<br />

• Europäische Dimension (max.<br />

20 Punkte);<br />

• Verbreitung und Nachhaltigkeit<br />

(max. 10 Punkte).<br />

Was wird finanziert und wie ist die<br />

Laufzeit?<br />

Das Budget für diesen Aufruf beläuft<br />

sich auf 11.404.000 EUR. Die Projekte<br />

können maximal zwei Jahre laufen. Der<br />

Zuschuss beträgt max. 80 %, die Zuschusshöhe<br />

liegt bei mind. 75.000 EUR.<br />

Wer ist antragsberechtigt?<br />

Antragsberechtigt sind private oder<br />

öffentliche Organisationen und Einrichtungen<br />

(NRO, lokale und regionale<br />

Behörden, Hochschulen und Forschungszentren)<br />

in den EU-Mitgliedstaaten und<br />

den EFTA-/EWR Staaten (Island, Liechtenstein,<br />

Norwegen). Die teilnehmenden<br />

Organisationen müssen in ihrem Antrag<br />

nachweisen, dass sie über praktische<br />

Erfahrungen in den o.g. Bereichen<br />

verfügen:Vorschläge für DAPHNE-<br />

Projekte müssen von einer Partnerschaft<br />

aus mindestens zwei Organisationen<br />

(einschließlich der Antrag stellenden<br />

Organisation) aus mindestens zwei EU-<br />

Mitgliedstaaten eingereicht werden. Sind<br />

der Antragsteller oder der Partner aus einem<br />

EFTA-/EWR-Staat, müssen an dem<br />

Projekt mindestens zwei förderfähige<br />

Organisationen aus zwei verschiedenen<br />

EU-Mitgliedstaaten beteiligt sein.<br />

Wie ist das Antragsverfahren?<br />

Anträge sind elektronisch über die<br />

Internet-Antragsplattform PRIAMOS<br />

form- und fristgerecht einzureichen.<br />

Antragsfrist ist der 30. Oktober <strong>2013</strong>.<br />

Die Antragsunterlagen, der Programmleitfaden<br />

und weitere Informationen<br />

sind im Internet unter http://ec.europa.<br />

eu/... abrufbar. Fragen zu dem Aufruf<br />

können via E-Mail an JUST-DAPHNE@<br />

ec.europa.eu gerichet werden.<br />

Quelle: EU Kommission, GD Justiz<br />

dem Bad Lauchstädter Ortsteil Schafstädt<br />

am 31. Juli feiern. Am 05. August hatte Meta<br />

Behrends aus dem Ortsteil Bennstedt der<br />

Gemeinde Salzatal ihren 102.Geburtstag.<br />

Hilda Görk aus Teutschenthal konnte am<br />

16. August auf 100 Lebensjahre anstoßen.<br />

Einen Tag später, am 17. August blickte<br />

Alice Böhme aus Merseburg auf 100 Jahre<br />

zurück. Der Landrat gratuliert den Jubilaren<br />

und wünscht Glück, Frohsinn und Wohlergehen<br />

sowie viele weitere schöne Tage.<br />

Anzeigenleitung: Wolfgang Köhler<br />

Für den Inhalt der Anzeigen ist der Verlag<br />

verantwortlich.<br />

Vertrieb: Eigenvertrieb durch Köhler-Verlag<br />

e.K.<br />

Druck: Torgau Druck Sächsische Lokalpresse<br />

GmbH<br />

Der <strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> erscheint vierwöchentlich.<br />

Privathaushalte erhalten eine kostenlose<br />

Briefkastenwurfsendung, soweit dies<br />

technisch möglich ist.<br />

Auflagenhöhe: 100 000 Stück<br />

Redaktionsschluss: 02. August <strong>2013</strong>


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Winzerfest Freyburg 6. bis 9. September <strong>2013</strong><br />

„20 Jahre Weinstraße Saale-<br />

Unstrut“ – unter diesem Motto<br />

ruft die Jahn-, Wein- und<br />

Sektstadt Freyburg vom 6. bis<br />

9. September die Weinfreunde<br />

zum Feiern an die Unstrut.<br />

An vier Tagen will die Stadt<br />

ihren Ruf als vollkommener<br />

Gastgeber für das größte<br />

Weinfest Mitteldeutschlands<br />

verteidigen. Das Programm<br />

listet über 60 Veranstaltungen<br />

auf, die sich auf die gesamte<br />

Innenstadt verteilen. Mit dabei<br />

werden wieder bekannte Unterhaltungsstars<br />

sein, aber auch<br />

regionale Künstler, Bands und<br />

Musikvereine gehören zum<br />

Winzerfest, das seit 80 Jahren<br />

in der Region gefeiert wird.<br />

Die Mittelalterstraße und ein<br />

Trödelmarkt ergänzen das Angebot.<br />

Am Freitag fällt Punkt 18 Uhr<br />

durch die Freyburger Weinprinzessin<br />

Lisa Schnitzerlein<br />

der offizielle Startschuss<br />

zum größten Weinfest Mitteldeutschlands.<br />

Zugleich werden<br />

Restaurants und Hotels in<br />

einen besonderen Club aufgenommen.<br />

Nach einer verdeckten<br />

Bewertung durch eine Expertenjury<br />

dürfen sie künftig<br />

das Qualitätssiegel „Gastlich<br />

Saale-Unstrut“ tragen. Dies<br />

bescheinigt ihnen eine spezielle<br />

Fachschaft in Sachen Wein<br />

und Service.<br />

Bis zum Montag wird die<br />

Innenstadt Freyburgs zum<br />

Festgelände und zahlreiche<br />

Begegnungen mit dem Wein<br />

und seinen Winzern bieten.<br />

Der Samstag startet mit einem<br />

Frühschoppen auf dem<br />

Markt. Hier geben sich bis<br />

weit nach Mitternacht Unterhaltungskünstler<br />

die Klinke in<br />

die Hand. In den Straßenzügen<br />

haben sich verschiedene Weinerzeuger<br />

aufgereiht. Weitere<br />

Bühnen im gesamten Stadtgebiet<br />

sorgen für Abwechslung<br />

und gute Laune.<br />

Neu im Programm sind drei<br />

Veranstaltungen am Samstag,<br />

die die Region auf ihrem Weg<br />

zum Weltkulturerbe begleiten<br />

wollen. Dazu gehören mittelalterliche<br />

Lieder um den Wein<br />

unter dem Titel Cantefable, die<br />

in der Stadtkirche erklingen,<br />

eine geführte Wanderung über<br />

den Schlifterweinberg zum<br />

Schloss Neuenburg und eine<br />

Führung in der Klosterkirche<br />

Zscheiplitz.<br />

Am Sonntag schlägt dann die<br />

große Stunde der Weinmajestäten.<br />

Um 11 Uhr wird die<br />

scheidende Weinkönigin Tina<br />

Weinert ihr Regentschaftsjahr<br />

noch einmal Revue passieren<br />

lassen, bevor die Krone ihre<br />

Besitzerin wechselt. Zu den<br />

zahlreichen Gästen dieser Proklamation<br />

zählt dann auch wieder<br />

Gunther Emmerlich, der<br />

bereits einer Handvoll Majestäten<br />

singend zur Seite stand.<br />

Wer die Neue im Amt wird,<br />

entscheidet sich erst Mitte August,<br />

wenn eine<br />

Jury die Kandidatinnen<br />

geprüft<br />

und sich für eine<br />

entschieden hat.<br />

Tina Weinert<br />

aber hat dann<br />

nur noch wenige<br />

Wochen Zeit,<br />

um sich um die<br />

gesamtdeutsche<br />

Krone zu bewerben.<br />

Gespannt dürfen<br />

die tausende Besucher<br />

auf den<br />

großen historischen<br />

Festumzug<br />

sein, der sich am<br />

Sonntagnachmittag<br />

durch die<br />

engen Gassen<br />

von Freyburg<br />

bewegen wird.<br />

Das Thema<br />

setzt dieses Mal<br />

das 20-jährige<br />

Jubiläum der<br />

Weinstraße von<br />

Saale-Unstrut.<br />

Dazu werden<br />

wieder dutzende<br />

Festwagen und<br />

hunderte Akteure<br />

erwartet, die ab<br />

14 Uhr von den<br />

Gästen an den<br />

Straßenrändern<br />

bejubelt werden.<br />

Doch nicht nur die Weinstraße<br />

feiert runden Geburtstag, auch<br />

das Winzerfest selbst kann sich<br />

eine Torte mit immerhin 80<br />

Kerzen backen. Deshalb wird<br />

ein Festwagen ein Wiedersehen<br />

mit früheren Weinköniginnen<br />

bringen. Darunter auch<br />

die erste Majestät Irene Mücke<br />

(1969) und Ria Deckert, die<br />

1972 die Krone trug. Und da<br />

Jubeln durstig macht, werden<br />

sich auch immer wieder die<br />

Winzerfestgläschen zum Befüllen<br />

den Wagen entgegen recken.<br />

Bevor die frischgekrönte<br />

Weinkönigin im Herzoglichen<br />

Weinberg zum festlichen Empfang<br />

lädt, setzt sie im Schlifterweinberg<br />

zu Freyburg eine<br />

Weinrebe.<br />

Der Dicke Wilhelm ziert in<br />

diesem Jahr den Festbutton<br />

und das Festglas. Mit gutem<br />

Grund, der Bergfried wacht<br />

schließlich seit neun Jahrhunderten<br />

über der Stadt. Deshalb<br />

wird sein Konterfei als Maskottchen<br />

der Jahn-, Wein- und<br />

Sektstadt künftig den Gäste<br />

und Bürgern öfters begegnen.<br />

Seinen Namen verdankt der<br />

Wehrturm wohl dem letzten<br />

deutschen Kaiser und dessen<br />

bevorzugter Kopfbedeckung,<br />

der Pickelhaube. Die sieht aus<br />

wie eine Zwillingsschwester<br />

der Turmspitze.<br />

Weingut Marcel Schulze<br />

Naumburger Str. 4206712 Döschwitz<br />

Tel: 03 44 25 / 27 32 6<br />

Fax: 03 44 25 / 30 37 5<br />

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ausgezeichnet mit dem Bundesehrenpreis 2012<br />

Besuchen Sie uns auch zum Zeitzer Weinfest<br />

am 21. uns 22. September im Schloßpark<br />

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zum Winzerfest am Stand der<br />

Burgenlandbahn.<br />

Mit der Burgenlandbahn zum<br />

80. Winzerfest in Freyburg (Unstrut)<br />

Vom 6. bis 9. September <strong>2013</strong> lädt die Wein- und Sektstadt Freyburg zum<br />

Winzerfest ein. Die Burgenlandbahn bringt Sie günstig, schnell und sicher<br />

nach Freyburg und natürlich auch wieder nach Hause, beispiels weise mit<br />

dem Hopper-Ticket für nur 7 Euro* pro Person auf allen Strecken von bis zu<br />

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montags bis freitags von 9 bis 3 Uhr des Folgetages, am Wochenende und an gesetz lichen Feier tagen schon ab<br />

0 Uhr in der 2. Klasse aller Nahverkehrszüge der DB Regio in Sachsen-Anhalt und Thüringen.


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7. Zeitzer Weinfest<br />

21. + 22. September<br />

Schloßpark Moritzburg Zeitz<br />

Samstag ab 14.00 Uhr<br />

Unterhaltung für die<br />

ganze Familie<br />

Infos z 03441 - 68 80 0<br />

www.kultur-zeitz.de<br />

Hof- und Winzerfest vom 30.<strong>08.</strong> bis 01.09.<strong>2013</strong> ab 11:00 Uhr;<br />

mit Kesselgulasch, Kaffee und hausgebackenem Kuchen (am 30.8. ab 18:00 Uhr)<br />

Federweißerfest am 03. Oktober <strong>2013</strong> ab 11:00 Uhr; mit Kesselgulasch,<br />

Zwiebelkuchen , sowie Kaffee und hausgebackenem Kuchen<br />

Zum<br />

Winzerfest<br />

in<br />

Freyburg<br />

finden<br />

Sie uns<br />

am Markt<br />

Höhnstedter Weinerzeuger<br />

Str. der Genossenschaft 12<br />

06198 Salzatal / OT Höhnstedt<br />

Mobil: 0172 7015 725<br />

www.hoenstedter-weinerzeuger.de<br />

Straußwirtschaft bis Ende September<br />

an jedem Wochenende geöffnet!<br />

Besuchen Sie uns auch zum Federweißerfest<br />

mit Livemusik am 28. September ab 17.00 Uhr<br />

28. September - ab 14.00 Uhr<br />

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Geschäftsstelle Höhnstedt<br />

Hauptstraße 16 06198 Salzatal OT Höhnstedt<br />

Telefon (034601) 30920 Fax (034601) 30701<br />

E-Mail ihre.bank@vbhalle.de<br />

Winzerfest an<br />

der Weinstraße<br />

Mansfelder Seen<br />

Höhnstedt, 05. + 06.09.<strong>2013</strong><br />

Unser alljährliches Winzerfest findet immer<br />

am ersten Wochenende im September statt.<br />

Erleben Sie das Weindorf Höhnstedt und seine<br />

Umgebung in Feststimmung. Lassen sich<br />

von den ansässigen Winzern verwöhnen und<br />

genießen Sie die edlenä Tropfen unseres Anbaugebietes.<br />

Am 05.09. um 10.00 Uhr ist Start zur geführten<br />

Weinberghüttenwanderung und 14.00<br />

Uhr wird unsere Weinprinzessin Kristin Große<br />

das Winzerfest eröffnen.<br />

Den Startschuss für unser Radrennen „Rund<br />

um die Weinberge“ wird am 06.09. um 10.00<br />

Uhr gegeben. Es gibt Stände mit traditionellem<br />

Handwerk rund um das Touristikgebäude<br />

und natürlich Wein und kulinarische Genüsse.<br />

Zum Winzerfestausklang gibt es erstmalig<br />

Orgel & Wein am 06.09. um 16.00 Uhr<br />

ein Konzert mit Michael Schönheit, Gewandhaus-Organist<br />

in Leipzig, auf der restaurierten<br />

Barockorgel in der Kirche St. Magdalenen<br />

in Langenbogen.<br />

Info: VinoInfo Wein- & Touristikinformation,<br />

Hauptstraße 39, 06179 Höhnstedt<br />

Tel. 034601 / 20242<br />

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Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8.00 -17.00 Uhr<br />

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Eislebener Str. 7, 06198 Salzatal OT Bennstedt<br />

Telefon: (034601) 419-0 | Fax: (034601) 419-12<br />

info@leonhardt-treppen.de | www.leonhardt-treppen.de<br />

31.8. und 1.9. <strong>2013</strong> ab 11.00 Uhr<br />

Hofschoppenfest mit Live-Musik<br />

3.10. ab 11.00 Uhr Federweißerfest<br />

Weingut Rollsdorfer Mühle Raststätte 1<br />

06317 Seegebiet Mansfelder Land /OT Seeburg<br />

Tel./Fax: 034774 41744<br />

E-mail: winzer@weingut-rollsdorfer-muehle.de<br />

Lars Reifert, Ehrauberge 25, 06632 Freyburg, Sachsen-Anhalt<br />

Tel.: 034464 27133, Fax: 034464 / 35 90 77 Mobil: 0160 / 153 63 76 ,<br />

http://www.weinbau-am-geiseltalsee.de E-Mail: info@weinbau-am-geiseltalsee.de<br />

Samstag, 21. September <strong>2013</strong><br />

Federweißerfest an der Marina Mücheln<br />

Gemeinsam mit der Marina Mücheln laden wir zum<br />

Federweißerfest von 14:00 Uhr bis <strong>24.</strong>00 Uhr<br />

am Hafen in Mücheln.<br />

Federweisser und Speckkuchen an der Marina<br />

und auf dem Berg<br />

Jazz Felix sorgt für eine Musikalische Umrahmung<br />

am Nachmittag<br />

Wettbewerb im Fassrollen<br />

Weinhoheiten sind da,<br />

ab 16.00 Uhr mit "Weinplauderei"<br />

Krönung Weinprinzessin<br />

ab 20.00 Uhr spielt „Passat“ aus Weimar,<br />

Eintritt frei<br />

Zum Winzerfest Freyburg finden Sie uns in der Kirchstraße<br />

Weinbauregion Höhnstedt<br />

Das neue Autobahnschild<br />

Zum Winzerfest in Freyburg<br />

finden Sie uns am Markt,<br />

zum Weinfest in Zeitz<br />

im Schloßpark Moritzburg<br />

am 21. und 22. September.<br />

Neu! Landsberger Rosensammlung Neu!<br />

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Am 14. September ab 13.00 UhrFederweißerfest<br />

Michael Wald Eichenweg 1 06188 Landsberg/ OT Reinsdorf<br />

Tel. 0177/3206588 034602/420937 www.rosen-wald.de<br />

Öffnungszeiten: täglich nach telefonischer Absprache


Seite 3<br />

Freude in allen Gesichtern<br />

Für Franziska Rath, Benjamin Otto, Lisa Kaßler (hintere Reihe v.li.n.re.),<br />

Anne Caroline Götter, Sarah Börner, Victoria Riedel und Caroline Cepa<br />

(vordere Reihe v.li.n.re.) beginnt von nun an ein neuer Lebensabschnitt<br />

als Mitarbeiter der Kreisverwaltung.<br />

Foto: KV<br />

Grund zum Strahlen hatten Anfang<br />

des Monats elf junge Menschen<br />

in der Kreisverwaltung des <strong>Saalekreis</strong>es.<br />

In einer kleinen Runde<br />

hieß Landrat Frank Bannert<br />

(CDU) vier neue Auszubildende<br />

im Merseburger Schloss willkommen.<br />

Sie werden von nun an<br />

eine dreijährige Ausbildung zur<br />

Verwaltungsfachangestellten absolvieren<br />

und dafür verschiedene<br />

Ämter der Behörde durchlaufen.<br />

Vom Büro des Landrates über<br />

das Schulverwaltungsamt, das<br />

Sozialamt und Straßenverkehrsamt<br />

bis hin zum Personalamt<br />

werden sie auf ihre zukünftige<br />

Tätigkeit im öffentlichen Dienst<br />

vorbereitet.Diesen Weg haben die<br />

sieben Auszubildenden aus dem<br />

Einstellungsjahr 2010 bereits hinter<br />

sich. Sechs junge Damen und<br />

ein junger Herr erhielten nach erfolgreich<br />

abgeschlossener Berufsausbildung<br />

einen Arbeitsvertrag.<br />

Sie alle werden jetzt in diversen<br />

Ämtern, wie dem Jugendamt und<br />

Ordnungsamt, eingesetzt. Der<br />

Landrat ist erfreut über die jungen<br />

Mitarbeiter der Kreisverwaltung:<br />

„Es ist, auch im Hinblick auf den<br />

demografischen Wandel, immer<br />

gut, wenn sich eine Mannschaft<br />

verjüngt.“<br />

<strong>24.</strong> August <strong>2013</strong><br />

<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Weichen für die berufliche Zukunft rechtzeitig<br />

stellen<br />

Wenn das traditionelle Sommercamp<br />

der Bildungsakademie<br />

in Leuna (BAL) und<br />

der Interessengemeinschaft<br />

Bildung Leuna-Merseburg<br />

e.V. (IBLM) in Zusammenarbeit<br />

mit der InfraLeuna<br />

und dem Qualifizierungsförderwerk<br />

Chemie GmbH<br />

(QfC) endet, haben 48<br />

Jugendliche einen Einblick<br />

in die Ausbildungsberufe<br />

der Fachrichtungen Chemie,<br />

Metall und Elektrotechnik<br />

sowie Gastronomie und<br />

deren Berufsanforderungen<br />

erhalten. Sie können sich<br />

bewusst entscheiden, ob sie<br />

einen dieser vorgestellten<br />

Berufe nach dem Schulabschluss<br />

erlernen wollen und<br />

ob sie die notwendigen Voraussetzungen<br />

mitbringen,<br />

um einen Ausbildungsplatz<br />

in der entsprechenden Branche<br />

zu erhalten. Das Sommercamp<br />

ist jedoch nur ein Glied<br />

in der Bildungskette, die die<br />

BAL gemeinsam mit der IBLM<br />

realisiert. Schon in der zweiten<br />

Hälfte der siebten Klassen haben<br />

alle Schülerinnen und Schüler<br />

durch das Projekt „BRAFO“,<br />

gefördert durch die Agentur für<br />

Arbeit und das Land Sachsen-<br />

Anhalt, die Möglichkeit, vier<br />

Werkstatt-Tage zu erleben und<br />

Berufe kennenzulernen. „Dieses<br />

Berufsorientierungsprojekt wird<br />

Jugendliche erhielten Einblicke in die verschiedensten Ausbildungsberufe und konnten<br />

sich auch selbst schon einmal ausprobieren.<br />

Foto: BAL<br />

von der IBLM gemeinsam mit<br />

dem Bildungswerk der Wirtschaft<br />

Sachsen-Anhalt für alle Schüler<br />

der siebten Klasse in den zwölf<br />

Sekundarschulen mit insgesamt<br />

520 Schüler des <strong>Saalekreis</strong>es<br />

erfolgreich durchgeführt“, erklärt<br />

IBLM-Bereichsleiterin Regina<br />

Barthel.<br />

In der achten Klasse wird mit<br />

dem Berufsorientierungsprojekt<br />

BOP, gefördert durch das Bundesministerium<br />

für Bildung und<br />

Forschung, ein weiteres Element<br />

in der Bildungskette hinzugefügt.<br />

Für die rund 130 teilnehmenden<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

werden in einer dreitägigen<br />

Potenzialanalyse Kompetenzen<br />

überprüft, die im Berufsleben<br />

bzw. im Alltag von Bedeutung<br />

sind. „Außerdem informieren<br />

wir über die Anforderungen im<br />

jeweiligen Berufsfeld, so dass die<br />

Jugendlichen überprüfen können,<br />

ob ihre Berufsvorstellungen auch<br />

mit den realen Anforderungen<br />

übereinstimmen“, erläutert Matthias<br />

Engel, Marketingleiter<br />

der BAL. An die Potenzialanalyse<br />

schließt sich dann<br />

der praktische Teil des BOP<br />

mit zehn Werkstatt-Tagen<br />

an, um auch die praktischen<br />

Fähigkeiten auszuloten.<br />

Zum Abschluss wird mit<br />

den Schülern, Eltern und<br />

den Lehrern gemeinsam die<br />

Auswertung vorgenommen<br />

und eine Berufsempfehlung<br />

ausgesprochen. „Alle Maßnahmen<br />

zur frühzeitigen<br />

und systematischen Berufsorientierung<br />

für Schüler<br />

werden mit dem Ziel durchgeführt,<br />

einen möglichst<br />

nahtlosen Übergang von der<br />

Schule in die Berufsausbildung<br />

zu ermöglichen und<br />

die Abbruchquote so gering<br />

wie möglich zu halten“,<br />

so Matthias Engel. Hierzu<br />

sollen dann 36 ausgewählte<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

gemeinsam mit Partnern der<br />

Wirtschaft in den neunten Klassen<br />

bei der BAL und der IBLM in<br />

einem realitätsnahen 14-tägigen<br />

Praktikum an die tatsächliche<br />

Arbeitswelt herangeführt werden.<br />

„Ziel dabei ist es, im Idealfall<br />

Unternehmen und Schüler schon<br />

so nah aneinander zu binden, dass<br />

einem Ausbildungsvertrag nichts<br />

mehr entgegensteht“, meint Engel<br />

zuversichtlich.<br />

Dr. U. Hirsch<br />

Vanessa Hawel, Babette Kügler, Carolin Schräpler und Johanna Franziska<br />

Sachse konnten als neue Auszubildende in der Kreisverwaltung<br />

begrüßt werden.<br />

Foto: KV<br />

Hinter den Kulissen des Jobcenters<br />

Freie Fahrt in Höhnstedt<br />

Seit April dieses Jahres werden<br />

Kunden des Eigenbetriebes für<br />

Arbeit – Jobcenter <strong>Saalekreis</strong>, die<br />

einen Anspruch auf berufliche Rehabilitationsleistungen<br />

haben, von<br />

speziellen Kundenberaterinnen betreut.<br />

„Gebündelte fachspezifische<br />

Kompetenz kommt dabei unseren<br />

Kunden zugute, denn in meinem<br />

Team arbeiten Kolleginnen, die<br />

bereits über eine mehrjährige Berufserfahrung<br />

auf diesem Gebiet<br />

verfügen“, berichtet Silvia Wust,<br />

die zuständige Teamleiterin. „Wir<br />

möchten den Frauen und Männern,<br />

die auf Grund gesundheitlicher Einschränkungen<br />

nicht mehr in ihrem<br />

erlernten Beruf arbeiten können bei<br />

ihrem Weg zurück in Beschäftigung<br />

helfen. Hier ist ein besonderer<br />

Betreuungsbedarf erforderlich und<br />

viel Koordinierung hinter den Kulissen“,<br />

so die Teamleiterin weiter.<br />

Leistungsträger, wie zum Beispiel<br />

Rentenversicherungsträger und<br />

Arbeitsagenturen, schätzen auf<br />

Antrag des Betroffenen ein, inwieweit<br />

dauerhaft gesundheitliche Einschränkungen<br />

vorliegen, die eine<br />

berufliche Rehabilitation erfordern.<br />

„Wenn der Antrag positiv beschieden<br />

ist, der oder die Betreffende im<br />

<strong>Saalekreis</strong> wohnt und Grundsicherungsleistungen<br />

erhält, dann sind<br />

wir im „Boot“. Fallabhängig erfolgt<br />

die Kontaktaufnahme zum zuständigen<br />

Leistungsträger, um das<br />

weitere Vorgehen zur beruflichen<br />

Eingliederung abzustimmen. Wir<br />

unterstützen die Eigenbemühungen<br />

bei der Suche nach einer geeigneten<br />

Arbeitsstelle. Eine erneute<br />

berufliche Ausbildung ist ebenfalls<br />

möglich, wenn der Kostenträger<br />

zustimmt“, weiß die Teamleiterin<br />

zu berichten. Auch Jugendliche<br />

mit gesundheitlichen Problemen,<br />

die sozusagen noch am Anfang<br />

ihres Erwerbslebens stehen, werden<br />

durch die Reha-Kundenberaterinnen<br />

betreut. Mitunter bedürfen<br />

sie erst einmal einer persönlichen<br />

Stabilisierung bevor man an eine<br />

Ausbildung denken kann. Es ist<br />

nicht einfach, aber dennoch möglich,<br />

neue berufliche Perspektiven<br />

zu eröffnen. Mit diesem Ziel vor<br />

Augen arbeitet man bei der Akquise<br />

geeigneter Stellenangebote sehr<br />

eng mit dem Arbeitgeberservice<br />

zusammen und kann bereits positive<br />

Beispiele vorweisen.<br />

Nach nun mehr elfjähriger Bauzeit ist der Ausbau der K 2129 Ortsdurchfahrt<br />

Höhnstedt beendet. Am 9. August erfolgte durch Landrat<br />

Frank Bannert (CDU) sowie Vertretern der Kommune und beteiligte<br />

Baubehörden die offizielle Freigabe dieses Straßenabschnittes für die<br />

Verkehrsteilnehmer und Bewohner der Gemeinde Höhnstedt. In den<br />

vergangenen fünf Jahren wurden etwa 11 km Kreisstraße für über 20<br />

Millionen Euro erneuert und damit die Wohnqualität der Anwohner<br />

deutlich verbessert. So auch hier in Höhnstedt, denn die lange Zeit der<br />

Bauarbeiten hat sich letztendlich für alle gelohnt: die Ortschaft der<br />

Gemeinde Salzatal kann damit eine Straße mit befestigten Gehwegen<br />

und einer modernen Beleuchtungsanlage sowie einen neuen Busplatz<br />

vorweisen.<br />

Foto: KV<br />

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<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> <strong>24.</strong> August <strong>2013</strong> Seite 4<br />

Das Gesundheitsamt informiert:<br />

21.09. Weltalzheimertag - Wissenswertes über die Alzheimer-<br />

Demenz<br />

(Dr. med. Janett Piro, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Ärztin im Sozialpsychiatrischen Dienst am<br />

Gesundheitsamt des Landkreis <strong>Saalekreis</strong>)<br />

Die 1906 von Alois Alzheimer, einem<br />

deutschen Psychiater und Neuropathologen,<br />

erstmals beschriebene Erkrankung<br />

stellt heute mit etwa 60 % die häufigste<br />

Demenzerkrankung dar. Nach aktuellen<br />

Schätzungen gibt es weltweit ca. 34 Millionen<br />

Betroffene, zwei Drittel davon in<br />

den Entwicklungsländern. Für das Jahr<br />

2030 rechnen Experten allein in Deutschland<br />

mit 2,5 Millionen Erkrankten. Das<br />

generelle Risiko an einer Demenz zu<br />

erkranken, steigt mit dem Lebensalter.<br />

So beträgt die Zahl der Neuerkrankungen<br />

bei den 60 – 65jährigen nur ein Prozent,<br />

bei den über 90jährigen dagegen mehr<br />

als 30%. Weitere Risikofaktoren für eine<br />

Alzheimer-Erkrankung (AD) stellen<br />

neben dem zunehmenden Lebensalter<br />

das weibliche Geschlecht, Alzheimererkrankungen<br />

in der Familie, geringe Schulbildung,<br />

Schädel-Hirn-Verletzungen und<br />

Östrogenmangel dar.<br />

Der Verlauf der Erkrankung ist durch<br />

ein schleichendes, zu Beginn meist<br />

unmerkliches Fortschreiten und eine<br />

kontinuierliche Veränderung gekennzeichnet,<br />

die mittlere Krankheitsdauer<br />

liegt bei etwa 9 Jahren. Dabei ändert sich<br />

das Erscheinungsbild der AD im Verlauf<br />

zunehmend. Zwischen den einzelnen<br />

Patienten gibt es häufig Unterschiede,<br />

dennoch lassen sich charakteristische<br />

Merkmale beschreiben. Im Frühstadium<br />

stehen vor allem Störungen des Kurzzeitgedächtnisses<br />

im Vordergrund: es<br />

werden immer wieder dieselben Fragen<br />

gestellt, Verabredungen vergessen oder<br />

der Herd wird nicht ausgeschalten. Die<br />

Orientierung in ungewohnter Umgebung<br />

ist erschwert, anspruchsvolle Tätigkeiten<br />

können nicht mehr ausgeübt werden. Oft<br />

Kreisvolkshochschule Aktuell<br />

Entspannen mit Progressiver Muskelrelaxation nach Jacobsen<br />

Durch eine schrittweise, bewusste Entspannung Ihrer Muskeln können Sie körperliche<br />

und seelische Verspannungen lösen und sich neue Energiequellen eröffnen.<br />

Mit zunehmenden Übungsabfolgen kommt es zu einem tiefen Entspannungseffekt.<br />

09.09.-02.12.<strong>2013</strong>, 12x Montag, 18.00 - 19.00 Uhr, 48,00 Euro, Merseburg, Am<br />

Saalehang 1, Anke Misch<br />

Fitnessgymnastik<br />

Bei der Fitnessgymnastik steht die Muskelstraffung im Vordergrund. Unter Verwendung<br />

von Hilfsmitteln wie Bändern oder Hanteln wird der gesamte Körper<br />

trainiert. Jede einzelne Kursveranstaltung schließt mit Dehnungsübungen ab.<br />

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Domgymnasium, Turnhalle Domplatz 4, Cathrin Mühl-Mätzschker<br />

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Saalehang 1, Gisela Grün<br />

Englisch B1.9<br />

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Spanisch A1.1 Anfänger ohne Vorkenntnisse<br />

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Sie spüren, dass für die Arbeit im Büro Fertigkeiten fehlen? Die vorhandenen<br />

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einer Bürotätigkeit genügen.<br />

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Buchhaltung (mit und ohne Vorkenntnissen)<br />

Für die berufliche Qualifikation im kaufmännischen Bereich und die Möglichkeit<br />

zur Erlangung des Abschlusses „Geprüfte Fachkraft Finanzbuchführung“.<br />

Ohne Vorkenntnisse:<br />

19.09.<strong>2013</strong> Halle, Delitzscher Str. 45<br />

19.09.<strong>2013</strong> Merseburg, Am Saalehang 1<br />

Mit Vorkenntnissen:<br />

03.09.<strong>2013</strong> Merseburg, Am Saalehang 1<br />

03.09.<strong>2013</strong> Querfurt, Kirchplan 1<br />

treten auch Wortfindungsstörungen auf.<br />

Im weiteren Krankheitsverlauf zeigen<br />

sich die Gedächtnisstörungen zunehmend<br />

ausgeprägter, Teile der Lebensgeschichte<br />

können nicht mehr erinnert werden, die<br />

Betroffenen kommen im Alltag ohne<br />

Hilfe nicht mehr zurecht. Nun ist das<br />

Zurechtfinden auch in vertrauter Umgebung<br />

deutlich erschwert, die Sprache<br />

wird einsilbiger und inhaltsarm. Häufig<br />

treten in diesem Stadium auch Wahrnehmungsveränderungen,<br />

z.B. optische<br />

Halluzinationen oder wahnhafte Situationsverkennungen,<br />

Störungen des<br />

Tag-Nacht-Rhythmus, zielloser Unruhe<br />

und Stimmungsschwankungen auf. Das<br />

Spätstadium ist durch ausgeprägte Störungen<br />

der alltagspraktischen Tätigkeiten,<br />

des Wiedererkennens von Personen oder<br />

Gesichtern, der räumlichen Orientierung<br />

und der Wortfindung gekennzeichnet, so<br />

dass die Betroffenen auf umfassende Hilfe<br />

in allen Lebensbereichen angewiesen<br />

sind. Oft treten nun auch körperliche<br />

Beeinträchtigungen in Form von Gangunsicherheiten,<br />

Schluckstörungen sowie<br />

ein Kontrollverlust für die Blasen- und<br />

Darmfunktion hinzu.<br />

Für die Betroffenen ist die Wahrnehmung<br />

der beginnenden Einschränkungen<br />

von Gedächtnis und Orientierung sehr<br />

verunsichernd, ängstigend und kann<br />

depressive Symptome, insbesondere<br />

einen sozialen Rückzug, hervorrufen.<br />

Oftmals wird im Kontakt mit anderen<br />

eine Fassade aufrechterhalten, teilweise<br />

Ausreden für die bestehenden Defizite<br />

erfunden oder überfordernde Situationen<br />

gänzlich vermieden. Mit Zunahme<br />

der Hirnleistungsstörung verlieren die<br />

Patienten häufig das Gefühl des eigenen<br />

Computer-Einstieg für aktive Senioren - Teil 1<br />

Der Kurs führt in die Bedienung des PC, seine Nutzung für Standards wie Briefverkehr,<br />

aber natürlich auch des Internet ein.<br />

Zum Beispiel:<br />

02.09.-18.09.<strong>2013</strong> 3x Montag und 3x Mittwoch, 72,00 Euro, 13.30 - 16.30 Uhr,<br />

Merseburg, Am Saalehang 1<br />

Computer-Einstieg / Grundkurs<br />

Für Computer-"Neulinge" in PC-Technik, Betriebssystem Windows, Standard-<br />

Software und Internet. Der Kurs vermittelt grundlegendes Wissen.<br />

18.09.-18.12.<strong>2013</strong> 15x Mittwoch, 17.00 - 20.00 Uhr, 180,00 Euro, Merseburg,<br />

Am Saalehang 1<br />

Mehr Informationen zu Kursinhalten und Terminen unter www.kvhs-saalekreis.de.<br />

Es wird um rechtzeitige Anmeldung zu den Veranstaltungen gebeten. Der Unterricht<br />

findet, wenn nicht anders angegeben, an den u.g. Standorten statt:<br />

Kreisvolkshochschule <strong>Saalekreis</strong>, Am Saalehang 1, 06217 Merseburg,<br />

Tel. 03461/ 2590880, E-Mail: kvhs@saalekreis.de;<br />

Geschäftsstelle Halle, Oleariusstr. 7, 06108 Halle, Tel. 0345/ 221-3392;<br />

Außenstelle Querfurt, Kirchplan 1, 06268 Querfurt, Tel. 034771/ 737971<br />

„<strong>Saalekreis</strong> Aktiv“<br />

Krankseins, im Spätstadium verstehen sie<br />

die Geschehnisse um sie herum zumeist<br />

gar nicht mehr.<br />

Ursächlich für die genannten Symptome<br />

der AD ist der im Vergleich zum gesunden<br />

Alterungsprozess quantitativ größere<br />

Untergang von Nervenzellen und einem<br />

daraus entstehenden Ungleichgewicht<br />

bestimmter Hirnbotenstoffe. Dies führt zu<br />

einer Störung der Informationsweitergabe<br />

unter den einzelnen Nervenzellen, insbesondere<br />

im Gebiet der Gedächtnisbildung.<br />

Trotz umfassender Forschungsbemühungen<br />

über die letzten Jahre sind die genauen<br />

Mechanismen der Krankheitsentwicklung<br />

i m m e r n o c h u n z u r e i c h e n d b e k a n n t .<br />

Dementsprechend können sich die therapeutischen<br />

Bemühungen derzeit auch nur<br />

auf eine Verlangsamung des Krankheitsprozesses<br />

und Milderung von Begleitsymptomen<br />

konzentrieren. Eine Heilung von<br />

Alzheimer-Demenz ist bislang noch nicht<br />

möglich. Um die Therapie jedoch optimal<br />

gestalten und damit die Eigenständigkeit<br />

sowie Lebensqualität des Betroffenen so<br />

lange wie möglich erhalten zu können,<br />

besteht die dringende Empfehlung,<br />

sich bei entsprechenden Symptomen<br />

zum Arzt zu begeben. Durch eine sorgfältige<br />

körperliche und psychiatrische<br />

Untersuchung, psychologische Tests,<br />

Laboruntersuchungen und bildgebende<br />

Verfahren (z.B. Computertomografie des<br />

Kopfes) kann in über 80 % der Fälle die<br />

richtige Diagnose gestellt werden. Dies<br />

ist letztlich nicht nur für den frühzeitigen<br />

Behandlungsbeginn wichtig, sondern<br />

kann auch andere, prinzipiell heilbare Ursachen<br />

der psychischen Veränderungen,<br />

wie z.B. Schilddrüsenfunktionsstörungen,<br />

Depressionserkrankung oder Medikamentennebenwirkungen,<br />

aufdecken und<br />

einer entsprechenden Therapie zuführen.<br />

Auch der Sozialpsychiatrische Dienst<br />

des Gesundheitsamtes Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />

bietet jeden letzten Dienstag im<br />

Monat eine Demenzsprechstunde an, in<br />

welcher sich Betroffene und Angehörige<br />

ärztlich beraten lassen können – vereinbaren<br />

Sie bitte einen Termin, Kontakt:<br />

03461-40 17 07.<br />

Aktionen im Rahmen des Weltalzheimertag<br />

<strong>2013</strong> für die Einwohner des<br />

Landkreises <strong>Saalekreis</strong>:<br />

21.09., ab 14.00 Uhr Einladung zum<br />

Tag der Offenen Tür in das Alten- und Pflegeheim<br />

des Trägerwerk Soziale Dienste<br />

Sachsen-Anhalt, Hallesche Str. 7a, 06188<br />

Landsberg Motto: Begegnungen zwischen<br />

Jung und Alt“<br />

<strong>24.</strong>09., 10.00 - 16.00 Uhr Aktionstag<br />

„Demenz“ auf dem Marktplatz der Stadt<br />

Halle (Saale); verschiedene Vertreter<br />

der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft<br />

(PSAG) Halle/ <strong>Saalekreis</strong> unterbreiten<br />

Informationen und Angebote der Hilfe<br />

für Betroffene und Angehörige, die das<br />

Leben mit und um die Krankheit entlasten.<br />

10.10., 18.30 Uhr Einladung des<br />

Frauenverein Hohenthurm e.V. zur Gesprächsrunde<br />

„Psychische Erkrankungen<br />

im höheren Lebensalter“ - Referentin<br />

Frau Dr. Piro; Ort: Gemeindezentrum<br />

Hohenthurm, Mölbitzer Weg<br />

Ansprechpartnerin für Aktionen Weltalzheimertag<br />

<strong>2013</strong>: Psychiatriekoordinatorin<br />

Landkreis <strong>Saalekreis</strong>- Kontakt:<br />

Tel.: 03461- 401711; simone.kuechler@<br />

saalekreis.de.<br />

ein Angebot des Engagementzentrums <strong>Saalekreis</strong> in Kooperation mit den<br />

Vereinen des Landkreises<br />

Verein zur sozialen und beruflichen<br />

Integration e.V. (VSBI e.V.)<br />

Der VSBI e.V. ist ein junger Verein, der im<br />

Jahre 2005 in Landsberg gegründet wurde.<br />

Gründungsanlass für die engagierten<br />

Bürger und Fachkräfte aus der Sozialarbeit<br />

war der Wunsch, ein Umdenken innerhalb<br />

der klassischen Wohlfahrtspflege anzuregen<br />

und neue innovative Betreuungsund<br />

Integrationskonzepte für Menschen<br />

mit einer Beeinträchtigung zu schaffen.<br />

Bereits 2006 wurde der VSBI Mitglied<br />

des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes<br />

Sachsen-Anhalt und mit Erweiterung des<br />

Vereins nach Erfurt 2009 auch Mitglied<br />

des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes<br />

Thüringen. Der Verein vergrößerte sich<br />

bald um zwei weitere Standorte in Sachsen.<br />

Die Hauptgeschäftsstelle des Vereins<br />

ist mittlerweile in Merseburg. Der VSBI<br />

e.V. bietet unterschiedlichen Zielgruppen<br />

Beratungs- und Unterstützungshilfen zur<br />

Sicherung eines selbstbestimmten Lebens.<br />

Aktuell wird schwerpunktmäßig in den<br />

Kindercamp wieder voller<br />

Erfolg<br />

Durch die Initiative des lokalen Bündnisses<br />

für Familie „Wir l(i)eben Familie“<br />

im <strong>Saalekreis</strong> und Dank zahlreichen<br />

Sponsoren sowie der Gemeinde Salzatal<br />

und dem Engagementzentrum <strong>Saalekreis</strong>,<br />

konnte das 4. Kindercamp des Landkreises<br />

vom 14. - 19.Juli <strong>2013</strong> ermöglicht<br />

werden. Das traditionelle Kindercamp<br />

fand in diesem Jahr im Kinder- und Jugendcamp<br />

Zappendorf statt. 30 Mädchen<br />

und Jungen aus dem <strong>Saalekreis</strong> im Alter<br />

zwischen sechs und zwölf Jahren erlebten<br />

eine erlebnisreiche Woche mit vielen<br />

Höhepunkten, die ihnen im Alltag aus<br />

den unterschiedlichsten Gründen nicht<br />

ermöglicht werden können. Diana Voigt,<br />

Betreuerin im Kinder- und Jugendcamp<br />

Zappendorf berichtete: „ Das anfängliche<br />

Heimweh war schnell vergessen bei den<br />

Kindern. Wir erlebten eine wunderschöne<br />

Woche mit bezaubernden Kindern.“.<br />

Dies spiegelten auch die strahlenden<br />

Kinderaugen wieder. Maurice (10 Jahre)<br />

aus Landsberg sagte: „Den Abend am<br />

Lagerfeuer mit den Gruselgeschichten<br />

und anschließender Nachtwanderung,<br />

fand ich am coolsten“. Daraufhin meldete<br />

sich Julian(6) der jüngste Teilnehmer aus<br />

Merseburg: „Nein, das Kettcar fahren und<br />

das Spaß-Sportfest waren am schönsten.“<br />

In einem Punkt waren sich Kinder und<br />

Betreuer einig, die Woche verging viel<br />

zu schnell.<br />

Oldtimer für den<br />

Erfolg<br />

22752 Teilnehmer aus 153 Ländern, mit<br />

insgesamt 99339 Fotos - die 34. Auflage<br />

des Nikon Photo Contest erreichte die<br />

höchste Beteiligung in seiner Geschichte.<br />

Mit dabei war auch der Leipziger Fotograf<br />

und gebürtige Merseburger Thomas Meinicke,<br />

der mit seiner Bildreihe „Havana<br />

Cabs“ in der Kategorie „Photo Story“<br />

einen beachtlichen 2. Platz eingefahren<br />

hat. Die Serie zeigt Oldtimer-Taxis aus<br />

Havanna. Thomas Meinicke stellt die<br />

Oldtimer als einzelne Objekte, isoliert<br />

von der Umgebung, dar. Dadurch wird<br />

der Fokus noch mehr auf die Fahrzeuge<br />

gelenkt um somit die große Vielfalt der<br />

Oldtimer zum Ausdruck zu bringen.<br />

Erste Jobbörse in Querfurt<br />

Der Eigenbetrieb für Arbeit – Jobcenter<br />

<strong>Saalekreis</strong> organisiert in Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt Querfurt erstmals eine Jobbörse,<br />

an der sich 6 regionale Unternehmen<br />

beteiligen. Sie findet am 10. September<br />

<strong>2013</strong>, von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr,<br />

in Querfurt, Roßplatz 4 (Turnhalle der<br />

„Philipp Müller Grundschule“) statt.<br />

Angeboten werden Arbeits- und Ausbildungsplätze.<br />

„Im ersten Halbjahr konnte<br />

unser Arbeitgeberservice eine Vielzahl<br />

von Stellenangeboten einwerben. Auch in<br />

und um Querfurt gibt es durchaus Chancen<br />

auf ein Anstellungsverhältnis. Wir wollen<br />

mit unserem Offerte aktuellen Entwicklungen<br />

Rechnung tragen, denn nach den<br />

Sommerferien steigt erfahrungsgemäß<br />

noch einmal der Arbeitskräftebedarf in<br />

den Unternehmen. Mit dieser Idee sind<br />

wir beim Querfurter Bürgermeister, Peter<br />

Kunert, auf offene Ohren gestoßen. Die<br />

Stadt unterstützt uns aktiv bei den Veranstaltungsvorbereitungen<br />

und trägt so<br />

wesentlich zum Gelingen bei“, informiert<br />

der Betriebsleiter des Eigenbetriebes für<br />

Arbeit, Dr. Gert Kuhnert. „Wir hoffen,<br />

dass unsere Idee bei den Arbeit- und Ausbildungsuchenden<br />

der Region Anklang<br />

findet“, so Kuhnert abschließend.<br />

Bereichen Kinder- und Jugendhilfe,<br />

internationaler Austausch, Belebung<br />

der Innenstadt, Sozialberatung, persönliches<br />

Budget sowie Assistenz- und<br />

Familienentlastender-Dienst gearbeitet.<br />

Über ehrenamtliche Unterstützung freut<br />

man sich besonders im Assistenzdienst.<br />

Dort werden Menschen mit Behinderung<br />

persönliche Assistenten vermittelt, die sie<br />

individuell in Freizeit, Schule und Beruf<br />

unterstützen. Bewohner der Merseburger<br />

Innenstadt haben die Möglichkeit,<br />

sich in der offenen Bürgerwerkstatt, die<br />

der Verein seit April <strong>2013</strong> in der alten<br />

Domapotheke betreibt, zu engagieren und<br />

mit Gleichgesinnten Ideen zur Belebung<br />

der Merseburger Innenstadt zu diskutieren,<br />

um sie als Lebens- und Sozialraum<br />

attraktiver zu machen. Darüber hinaus<br />

betreibt der VSBI e.V. eine soziale Beratungsstelle,<br />

die Menschen kostenfrei bei<br />

Problemen mit Behörden, Krankenkassen<br />

oder Ämtern unterstützt.<br />

Für Jugendliche und junge Erwachsene,<br />

die Interesse an neuen kulturellen Eindrücken<br />

und<br />

beruflicher<br />

Erfahrung im<br />

Ausland haben,<br />

bietet der Verein das durch den<br />

Europäischen Sozialfond und das Bundesministerium<br />

für Arbeit und Soziales<br />

finanzierte und Projekt InTourDienst an.<br />

Hier können nach einer Vorbereitungszeit<br />

vor Ort verschiedene Praktika in Spanien<br />

und Ungarn absolviert werden.<br />

Bei Interesse an unsren Angeboten können<br />

Sie sich gerne an uns wenden.<br />

Verein zur sozialen und beruflichen Integration<br />

e.V.<br />

Gotthardstr. 4a<br />

06217 Merseburg<br />

Tel.: 03461/441326<br />

Fax: 03461/441346<br />

www.vsbi.eu<br />

Ansprechpersonen:<br />

Ina Tiedemann<br />

Lina Kummetz<br />

.... , war das ein Sommer !


Seite 5<br />

Bergfest weiht Geiseltaler Sagensteine offiziell ein<br />

Der Ort konnte nicht besser gewählt sein.<br />

Das Seniorenheim Schloss Braunsbedra<br />

war Gastgeber eines besonderen Ereignisses.<br />

Staatssekretär Marco Tullner,<br />

Landrat Frank Bannert und die Landtagsabgeordnete<br />

Nicole Rotzsch ließen<br />

es sich Anfang August nicht nehmen<br />

am Sagenstein zum „Zuckerschatz“ das<br />

Band zur Eröffnung der neuen Touristenroute<br />

um den Geiseltalsee feierlich<br />

zu durchschneiden. Und weil es eben<br />

um regionale Traditionen ging, waren<br />

es natürlich die Geiseltaler Musikanten,<br />

die diesen Festakt mit der „Nationalhymne<br />

der Region“, dem Steigerlied<br />

begleiteten. Danach gab es noch einen<br />

besonderen Kulturgenuss. Die Lesung<br />

der Braunsbedraer Sage durch Literaturexpertin<br />

und Rezitatorin Barbara Siwik<br />

direkt am Stein.<br />

In der vorangehenden Laudatio des<br />

Vereinsvorsitzenden des Verbandes<br />

Netzwerk Geiseltal e.V., Sven Jakubowski,<br />

bedankte man sich vor dem geladenen<br />

Publikum aus Projektbeteiligten,<br />

ausführenden Firmen, Unterstützern<br />

und Vertretern der lokalen Kommunen<br />

und Vereine sowie der Presse für die<br />

gute und letztendlich auch erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit. Nach fast drei Jahren<br />

Planung, Bürokratie aber auch physischer<br />

Anstrengungen wurde nun stolz zum<br />

„Bergfest“ der Eröffnung der ersten<br />

Hälfte der Aufstellung der „Geiseltaler<br />

Sagensteine“ eingeladen. Mit den ersten<br />

25 teilweise bis zu 7 Tonnen schweren<br />

Findlingen liegen nun „Geiseltaler<br />

Sagensteine“ an den Orten ihrer Bege-<br />

benheiten und werden künftige Besucher<br />

der neuen Seenlandschaft mittels der<br />

angebrachten Edelstahltafeln informieren<br />

und unterhalten. 50 Stück sollen es<br />

einmal werden. Dafür wird viel Geld<br />

und unterstützende Spenden benötigt.<br />

„Das Teure sind nicht die Hinweistafeln<br />

an den Steinen, sondern sie an die verschiedenen<br />

Stellen zu setzen“, erklärt<br />

Verbands-Mitglied Gottfried Backhaus.<br />

Die Verknüpfung der Sagenstein-<br />

Standorte mit benachbarten und etablierten<br />

Themenstraßen wie den Himmelswegen,<br />

dem Jakobsweg, Goethe,<br />

Friedrich dem Großen, dem Mühlenradweg,<br />

Heilquellen und natürlich den<br />

neuen wasserbezogenen Möglichkeiten<br />

rund um den Geiseltalsee machen dieses<br />

Projekt einzigartig. Damit fügen<br />

sich die Sagensteine in das Kultur- und<br />

Bildungstourismus-Konzept Sachsen-<br />

Anhalts ein, was auch die Förderung<br />

aus Landesmitteln ermöglichte. Ziel<br />

war eine saison- und wetterunabhängige<br />

Sehenswürdigkeit für die entstehende<br />

Nahtourismusregion zu schaffen und<br />

gleichzeitig das Kulturgut der alten Geschichten<br />

zu erhalten, die der Verein in<br />

5 kleinen Büchern der Sagensammlung<br />

„Geistertalsee“ zusammengetragen hat.<br />

Daher sind die Bücher der Sagensammlung<br />

„Geistertalsee“ mit der in jedem von<br />

ihnen befindlichen Lokationswanderkarte<br />

als Touristenführer für Eltern oder Großeltern<br />

mit ihren jungen Zuhörern konzipiert.<br />

Wer lieber modernere Medien nutzt findet<br />

die Sagentouren auch im Netz: www.<br />

geiseltalsee.com – Tourismus -Sagentouren.<br />

Geführt<br />

von GPS-Koordinaten<br />

kann<br />

man vor Ort die<br />

Geschichte per<br />

MP3-Stream auf<br />

Smartphone oder<br />

Tablet anhören.<br />

So kann sich nun<br />

jeder Besucher<br />

die Worte des<br />

Netzwerk Vorsitzenden<br />

zu Herzen<br />

Mit den ersten 25 Findlingen liegen nun „Geiseltaler Sagensteine“<br />

an den Orten ihrer Begebenheiten und werden künftige Besucher<br />

der neuen Seenlandschaft mittels der angebrachten Edelstahltafeln<br />

informieren und unterhalten.<br />

Foto: Holger Schmidt<br />

nehmen, wenn<br />

er den größten<br />

künstlichen See<br />

Deutschlands<br />

besucht.<br />

<strong>24.</strong> August <strong>2013</strong><br />

<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

„Olympiade des Motocross“ zum ersten Mal<br />

im Talkessel<br />

MSC Teutschenthal ist am 28. und 29. September <strong>2013</strong> Gastgeber für die<br />

Mannschaftsweltmeisterschaft<br />

Am Wochenende des 28. und 29. September<br />

<strong>2013</strong> schaut die Motocross-Welt nach<br />

Teutschenthal. Zum ersten Mal in seiner<br />

Geschichte richtet der Motorsportclub<br />

Teutschenthal e.V. im ADAC das FIM<br />

Monster Energy Motocross of Nations<br />

aus. Die Mannschaftsweltmeisterschaft<br />

ist das international bedeutendste und<br />

zuschauerstärkste Event im Motocross-<br />

Sport weltweit. Mehr als 70.000 Gäste aus<br />

ganz Europa und darüber hinaus werden<br />

am letzten Septemberwochenende im traditionsreichen<br />

„Talkessel“ erwartet. Als<br />

Titelverteidiger geht mit den Nummern<br />

1, 2 und 3 das deutsche Motocross-Team<br />

an den Start. Auf allen Kontinenten<br />

werden die Rennen per Liveübertragung<br />

zu sehen sein. MSC-Clubchef Joachim<br />

Jahnke: „Wir sind sehr stolz, in diesem<br />

Jahr gemeinsam mit dem WM-Promotor<br />

Youthstream das Motocross der Nationen<br />

auf unserer Rennstrecke austragen zu dürfen.<br />

Es ist das motorsportliche Highlight<br />

dieses Jahres in Sachsen-Anhalt und für<br />

den Motocross-Sport in ganz Deutschland.<br />

Für uns ist es zugleich ein besonderes<br />

Jubiläum, denn der Club wird zum 20.<br />

Mal Gastgeber für einen Weltmeisterschaftslauf<br />

im „Talkessel“ sein. Fahrern,<br />

Teambegleitern, Sponsoren, Offiziellen<br />

und nicht zuletzt den Fans wollen wir ein<br />

unvergessliches Event bieten.“<br />

Die Mannschaftsweltmeisterschaft<br />

wird seit 1947 jährlich ausgetragen.<br />

Die „Olympiade“ des Motocross-Sports<br />

beschließt das jeweilige WM-Jahr.<br />

Auf deutschem Boden fand die Teamweltmeisterschaft<br />

letztmalig 1989 im<br />

schwäbischen Gaildorf statt. Bis zu 40<br />

Länder werden in Teutschenthal mit ihren<br />

besten Motocrossern an den Start gehen,<br />

darunter das US-amerikanische Team,<br />

der Seriensieger der vergangenen Jahre.<br />

Beim Nationencup starten je Land drei<br />

Fahrer. Sie besetzen die drei Klassen MX1<br />

(450ccm), MX2 (250ccm) und MXopen<br />

(Motorisierung eigener Wahl). In drei<br />

Wertungsläufen fahren jeweils zwei<br />

Klassen abwechselnd gegeneinander.<br />

Es gewinnt das Nationalteam, welches<br />

Im Talkessel geht es am letzten September Wochenende wieder heiß her.<br />

die niedrigste Gesamtpunktzahl hat.<br />

Grundlage sind die Platzierungen der<br />

einzelnen Fahrer.<br />

In Vorbereitung auf das Rennwochenende<br />

laufen im „Talkessel“ aktuell noch<br />

umfangreiche Bauarbeiten. So wird unter<br />

anderem der Startbereich umgebaut, um<br />

noch mehr Zuschauern einen guten Blick<br />

auf das Start-Spektakel zu bieten. Auch die<br />

Arbeiten im Zuschauerbereich sind noch<br />

nicht abgeschlossen. Dagegen stehen die<br />

Pläne für die drei Parkplätze und zwei<br />

Campingflächen, darunter erstmals ein<br />

Familien-Campingplatz direkt neben der<br />

Rennstrecke. Ab Donnerstagmittag wird<br />

die Anreise rund um die Uhr möglich sein,<br />

erstmals auch zu nächtlicher Stunde, was<br />

besonders Motocross-Fans aus der Ferne<br />

freuen dürfte. Neuralgischer Punkt in der<br />

Verkehrsführung bei der An- und Abreise<br />

ist die Ortsdurchfahrt Teutschenthal. Hier<br />

gibt es am Abzweig nach Bad Lauchstädt<br />

eine Großbaustelle, die terminlich nicht<br />

verlegt werden konnte. Alle Tagesgäste<br />

werden deshalb ausdrücklich gebeten,<br />

Foto:MarianGroß<br />

über die B80, Abzweig Langenbogen/<br />

Teutschenthal-Bahnhof anzureisen<br />

bzw. bei Anfahrt zum Campingplatz die<br />

Abfahrt „Schafstädt“ von der Autobahn<br />

A38 zu nutzen.<br />

Der Kartenvorverkauf läuft bereits<br />

seit Ende vergangenen Jahres über eine<br />

Online-Plattform. Von der Homepage des<br />

MSC Teutschenthal ist ein Link geschaltet.<br />

Ein Vorverkauf direkt beim Motorsportclub<br />

ist nicht möglich. Allerdings<br />

wird es am Rennwochenende selbst an<br />

den vier Eingängen zum „Talkessel“ noch<br />

ausreichend Tickets geben. Übrigens: Wer<br />

noch eine Hotel-Übernachtung sucht,<br />

wird am letzten Septemberwochenende<br />

im näheren Umkreis von Teutschenthal<br />

große Probleme haben. Die Kapazitäten<br />

sind weitgehend ausgebucht. Der MSC<br />

Teutschenthal hat deshalb auf seiner Internetseite<br />

eine Bettenbörse mit privaten<br />

Angeboten eingerichtet.<br />

Weitere Informationen zu allen anderen<br />

Fragen rings um das Motocross der Nationen<br />

unter www.msc-teutschenthal.de<br />

Jörg Stürtz<br />

Rechtsanwalt<br />

Strafrecht • Arbeitsrecht<br />

Verkehrsrecht • Familienrecht<br />

Mitglied im Deutschen Anwaltverein<br />

Zweigstelle:<br />

Lutherstraße 20<br />

06231 Bad Dürrenberg<br />

Tel./Fax 03462-80650<br />

Funk 0172-4383313<br />

Wönnichstraße 29-31<br />

10317 Berlin-Lichtenberg<br />

Tel. 030-5222303<br />

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21.09.<strong>2013</strong> Berufskraftfahrer Weiterbildung Modul 5 Ladungssicherung<br />

27.09. – 28.09.<strong>2013</strong> Gefahrgutfahrer Fortbildung ( ADR Scheinverlängerung alle Klassen )<br />

Kontakt:<br />

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Igepa Ring 9<br />

06188 Landsberg / Queis ( Direkt im Gewerbegebiet an der A14 )<br />

Tel: 034602 – 9515 60 / 0151 – 61354826<br />

Fax: 034602 – 9515 460<br />

E Mail: daniel.voigt@awz-rn.de / i-net: www.awz-rn.de<br />

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<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> <strong>24.</strong> August <strong>2013</strong> Seite 6<br />

++Wohin im <strong>Saalekreis</strong>? ++ Wohin im <strong>Saalekreis</strong>? ++ Wohin im <strong>Saalekreis</strong>?++<br />

Lesungen/ Vorträge<br />

28. August, 16:00 Uhr: Literaturcafe-<br />

Irischer Nachmittag, Bücherei, Schafberg<br />

3 Teutschenthal<br />

25. September, 18.00 Uhr: 23. Themenabend<br />

„Bad Dürrenberg und der<br />

Krieg – von der Ungarnschlacht bis zum II.<br />

Weltkrieg“ mit Herrn Christoph Schulze,<br />

Bürger- und Vereinshaus Bad Dürrenberg<br />

28. September, 16.30 Uhr: Lesung und<br />

Musik mit Sabine Ebert & Stefan Weyh,<br />

Doppelkapelle Landsberg<br />

Feste<br />

23.-25. August: 450 Jahre Almsdorfer<br />

Jahrmarkt, Gröst / Almsdorf<br />

<strong>24.</strong>-25. August: Parkfest mit Badewannenrennen,<br />

Alte Brennerei Niemberg<br />

<strong>24.</strong> August, 20.11 Uhr: 7. BFC<br />

Sommerfete, Festplatz am Baumanger<br />

Barnstädt<br />

30. August – 01. September: 8.Kötzschauer<br />

Motorradtreffen, Festplatz Leuna<br />

OT Kötzschau<br />

31. August - 01. September: Erntedankfest,<br />

Festplatz Steigra OT Schnellroda<br />

01. September: Langenbogener Orgelfest<br />

„Orgel & Wein“, Teutschenthal<br />

OT Langenbogen<br />

06. - <strong>08.</strong> September: Festspiel der<br />

Deutschen Sprache, Goethestadt Bad<br />

Lauchstädt<br />

<strong>08.</strong> September: Stadtfest auf der Burg<br />

Wettin, Wettin-Löbejün OT Wettin<br />

14. September, ab 14.00 Uhr: Federweißerfest,<br />

Hafenplatz Marina Mücheln<br />

Kreisvolkshochschule Aktuell<br />

14. - 15. September: Weinfest & Herbstfest,<br />

Keramikscheune Spickendorf<br />

21. September: 17. Querfurter Bauernmarkt,<br />

Querfurt Innenstadt<br />

22. September: Erntedankfest mit Kuhlotto,<br />

Landsberg OT Zwebendorf<br />

28. September – 06.Oktober: 22 Jahre<br />

Keramikscheune „Feiern Sie mit!“, Keramikscheune<br />

Spickendorf<br />

Musik/ Tanz/ Theater<br />

<strong>24.</strong> August, 16.00 Uhr: Querfurter<br />

HOLI Open Air mit Horizont, Querfurt<br />

24 August, 17.00 Uhr: Merseburger<br />

DomMusik, Dom Merseburg<br />

<strong>24.</strong> August, 17.00 Uhr: MDR Musiksommer-<br />

Konzert Duo Seibold/Jäschke,<br />

Burg Querfurt<br />

<strong>24.</strong> August, 20.00 Uhr: 1.“Franziska<br />

Open Air“, Marina Mücheln<br />

25. August, 14.30 Uhr: Kultur im Park –<br />

Musikschule Fröhlich „Die Bernhard.t.iner<br />

– Akkordeonkonzert“, Bad Dürrenberg<br />

25. August, 15.30 Uhr: Templersommer<br />

- “Festliches Barockkonzert“ DUO VI-<br />

MARIS, Templerkapelle Wettin-Löbejün<br />

OT Mücheln<br />

25. August, 15.00 – 17.00 Uhr: Fichtenkonzert,<br />

CDU – Stadtverband Querfurt,<br />

Platz vor den Fichten Querfurt<br />

31. August, 20.00 Uhr: Merseburger<br />

SchlossGrabenNacht mit U2 Experience,<br />

Merseburg<br />

31. August, 20.00 Uhr: Sommernachtsparty<br />

mit Kaesslight, Burg Querfurt<br />

01. September, 15.30 Uhr: Templersommer<br />

- “Siebenschläfer“ Romantic<br />

Folk, Templerkapelle Wettin OT Mücheln<br />

Im Herbstsemester können<br />

Sie aus mehreren hundert<br />

Angeboten wählen. Diese<br />

finden Sie im neuen<br />

Programmheft beider<br />

Volkshochschulen für<br />

das Herbstsemester <strong>2013</strong>.<br />

Es ist an den bekannten<br />

Stellen in den Städten<br />

und Gemeinden sowie<br />

in den Geschäftsstellen<br />

ausgelegt. Sie finden das<br />

Programm außerdem<br />

unter www.kvhs-saalekreis.<br />

de . Für Anmeldungen<br />

und Informationen sind<br />

die Geschäftsstellen in<br />

Merseburg unter Tel.<br />

03461 259088-0 und in Halle unter Tel. 0345 221-3392 zu<br />

erreichen. Folgend finden Sie nun einen kleinen Einblick in<br />

die verschiedensten Kursangebote:<br />

Sprachen<br />

Möchten Sie eine neue Sprache erlernen oder „verschüttete“Kenntnisse auffrischen?<br />

Insgesamt werden im Herbstsemester 162 Kurse in den Sprachen Deutsch<br />

sowie Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Latein, Polnisch, Russisch,<br />

Spanisch und Tschechisch angeboten.<br />

Schul-Abschlüsse<br />

Die KVHS bietet für alle, die sich entschieden haben, den Realschulabschluss oder<br />

den Hauptschulabachluss nachzuholen, prüfungsvorbereitenden Unterricht an. Die<br />

Abschlüsse öffnen Türen zu Lehrverträgen und sind die beste Berufsvorbereitung.<br />

Fit im Beruf<br />

Buchhaltung – Lohnrechnen – Computerkenntnisse<br />

Hier kann man durch effektives Arbeiten richtig Zeit sparen lernen. Unsere<br />

Lehrgänge sind nachhaltig und lassen Sie mit der Zeit gehen. Sie lernen mit<br />

Windows 7 bzw. Windows 8 und Office 2010 bzw. <strong>2013</strong>. Fragen Sie nach einem<br />

Umsteiger-Seminar auf Office <strong>2013</strong>!<br />

Smalltalk, Kommunikation & Rhetorik<br />

Leicht, locker und interessant reden lässt sich trainieren. Ob im Familien- oder<br />

Feundeskreis – ohne kommunikative Kompetenzen hat man weder im privaten<br />

noch beruflichen Leben Erfolg. Schauen Sie nach Angeboten aus diesem Bereich.<br />

Veranstaltungen für Vereine<br />

Zur Förderung ehrenamtlichen Engagements und der Unterstützung unserer<br />

Vereine im Landkreis wird pro Monat eine Veranstaltung angeboten: Das ist im<br />

Herbstsemser – Aufgaben, Rechte und Pflichten der ehrenamtlichen Vereinsführung<br />

– Vereinsbuchführung – und: Facebook, Twitter & Co. für Vereine.<br />

Lernen in der Natur<br />

Wir bieten in diesem Semester Ornithologische, Pilzkundliche Wanderungen und<br />

Seminare zum Thema Kräuter an.<br />

Lust auf Vorträge<br />

Themen aus den Bereichen Recht, Gesellschaft und Kultur, Geschichte oder<br />

Naturkunde – auch hier werden Sie fündig.<br />

Mehr Informationen zu Kursinhalten und Terminen unter www.kvhs-saalekreis.de.<br />

Es wird um rechtzeitige Anmeldung zu den Veranstaltungen gebeten. Der Unterricht<br />

findet, wenn nicht anders angegeben, an den u.g. Standorten statt:<br />

Kreisvolkshochschule <strong>Saalekreis</strong>, Am Saalehang 1, 06217 Merseburg,<br />

Tel. 03461/ 2590880, E-Mail: kvhs@saalekreis.de;<br />

Geschäftsstelle Halle, Oleariusstr. 7, 06108 Halle, Tel. 0345/ 221-3392;<br />

Außenstelle Querfurt, Kirchplan 1, 06268 Querfurt, Tel. 034771/ 737971<br />

07. September, 17.00 Uhr: 7. Musiksommer,<br />

Großes Chorkonzert mit<br />

Laienchören der Region, Motto: „ Gloria<br />

sei dir gesungen“, Kirche Gollma<br />

<strong>08.</strong> September, 14.30 Uhr: Konzert der<br />

Musikschule „J.J. Quantz“, Merseburg<br />

zum „Tag des offenen Denkmals“, St.<br />

Michaeliskirche Schkopau OT Raßnitz<br />

bis <strong>08.</strong> September, jeden Sonntag<br />

,16.00 Uhr: Dieskauer Musiksommer<br />

<strong>2013</strong>, Kirche Sankt Anna Dieskau<br />

<strong>08.</strong> September, 16.00 Uhr: Konzert<br />

der Musikschule „J.J. Quantz“, Merseburg<br />

zum „Tag des offenen Denkmals“,<br />

Willi-Sitte-Galerie Merseburg<br />

<strong>08.</strong> September, 17.00 Uhr: 7. Musiksommer,<br />

Orgelkonzert „Zauberlehrling“<br />

mit Ekaterina Leontjewa und Christoph<br />

Baumgarten, Kirche Gollma<br />

14. September, 14.30 Uhr: „XER-<br />

XES“ Oper von Georg Friedrich Händel,<br />

Goethe-Theater Bad Lauchstädt<br />

14. - 22. September: 43. Merseburger<br />

Orgeltage, Merseburger Dom<br />

15. September, 14.30 Uhr: „Martha<br />

oder der Markt zu Richmond“, Goethe-<br />

Theater Bad Lauchstädt<br />

15. September, 15.30 Uhr: Templersommer<br />

Abschlusskonzert - “Im Kosmos<br />

dreier Fantasien“ triotone, Templerkapelle<br />

Wettin-Löbejün OT Mücheln<br />

15. September, 16.00 Uhr: „Schwatz<br />

auf Schloss Ostrau“ mit Reinhard Straube<br />

und Uta Schorn, Schloss Ostrau<br />

22. September, 14.30 Uhr: Herbstkonzert<br />

– Gemischter Chor Karsdorf,<br />

Geiseltalsee-Kirche Mücheln<br />

22. September, 14.30 Uhr: „Don Giovanni“,<br />

Goethe-Theater Bad Lauchstädt<br />

Fürstliche Namen wie Helena von Brandenburg,<br />

Agnes von Landsberg oder<br />

Mechthild von Sayn sind u. a. Thema der<br />

4. Tagung „Auf den Spuren der Wettiner<br />

in Sachsen-Anhalt“: Am Samstag, 28.<br />

September <strong>2013</strong> laden die Stadt Landsberg<br />

mit dem Museum Landsberg und<br />

der Landesheimatbund Sachsen-Anhalt<br />

e. V. unter dem Titel „Zeiten und Wege<br />

– Historische, personelle und räumliche<br />

Vernetzungen Landsbergs zwischen<br />

Mittelalter und Moderne“ Fachleute<br />

und geschichtsinteressierte Laien in das<br />

Gymnasium Landsberg (Bergstraße 19).<br />

Neben den anfangs genannten Fürstenfrauen<br />

werden auch die Lebenswege des<br />

Pfarrers Johann Renner, der Landsberger<br />

Schenken und des Naturdichters Gottlieb<br />

Hiller sowie die Baugeschichte der<br />

romanischen Doppelkapelle St. Crucis<br />

beleuchtet. An letztere knüpft eine thematische<br />

Führung durch das Landsberger<br />

Wahrzeichen an, die das dort stattfindende<br />

öffentliche Begleitprogramm eröffnet.<br />

Im Anschluss gibt es eine musikalisch<br />

umrahmte Lesung mit Bestsellerautorin<br />

Sabine Ebert (Hebammen-Romane und<br />

1813 – Kriegsfeuer). Historische Vernetzungen<br />

u. a. bis nach Weißenfels, Köln<br />

oder Wienhausen (bei Celle) entstanden<br />

22. September, 17.00 Uhr: 7. Musiksommer,<br />

Orgelkonzert „Die populäre Orgel“<br />

mit Dietmar Korthals, Kirche Gollma<br />

28. September: Mozart – „Die Entführung<br />

aus dem Serail“, Goethe-Theater<br />

Bad Lauchstädt<br />

Sonstiges<br />

25. August, 14.00, 14.30, 15.00 u.<br />

15.30 Uhr: Sonderführungen Fürstengruft,<br />

Merseburger Dom<br />

31. August, 10.00 Uhr: Führung-Die<br />

romanische Neumarktkirche zu Merseburg<br />

und ihr Patron Thomas Becket von<br />

Canterbury, Kulturhistorisches Museum<br />

Schloss Merseburg<br />

31. August – 1.September: Zwiebelmarkt,<br />

Keramikscheune Spickendorf<br />

31. August – 1.September: Einweihung<br />

Vereinshaus, Sportplatz Dieskau<br />

07. September, 10.00 – 18.00 Uhr:<br />

13. Dürrenberger Bauernmarkt, Borlachplatz<br />

Bad Dürrenberg<br />

<strong>08.</strong> September, ab 10.00 Uhr: Besichtigungen<br />

zum „Tag des offenen Denkmals“,<br />

St. Michaeliskirche Schkopau<br />

OT Raßnitz<br />

21. September: 1. Tag der offenen Tür,<br />

Alte Zweiradtechnik Zwintschöna, Zur<br />

Gartenanlage 9 Zwintschöna<br />

Ausstellungen<br />

seit 14. April: „Mosaikartige Bilder<br />

– Hobby & Leidenschaft“ von Hans-<br />

Günther Albrecht, Ostrau<br />

seit 16. April: Dauerausstellung „Leben<br />

in Krieg und Frieden“, Burg Querfurt<br />

bis 01. September: Ernst Thronicke:<br />

„Der malerische Wald - Kunst aus dem<br />

Ziegelrodaer Forst“, Burg Querfurt<br />

bis 09. September: „Das Bad Lauterberger<br />

Kinderland und Spielzeugmuseum stellt<br />

sich vor“, Museum Petersberg<br />

bis 09. Dezember: „Kaiser Otto der<br />

Große-Gründer des Bistums Merseburg“,<br />

Kulturhistorisches Museum Schloss Merseburg<br />

bis 29. September: Sonderausstellung<br />

„Im Land der historischen Poststraßen<br />

- Sächsische Postgeschichte erleben“,<br />

Museum Landsberg<br />

01.September – 13. Oktober, jeweils<br />

Samstag und Sonntag: „Regionale und<br />

andere Impressionen“ Maltechniken von<br />

Angelika und Torsten Krohn, Geiseltalsee-<br />

Kirche Mücheln<br />

bis 02. September: Sonderausstellung:<br />

„1000 Jahre Weinbau im Merseburger<br />

Land“, Kulturhistorisches Museum Schloss<br />

Merseburg<br />

<strong>08.</strong> September: „Kunstdenkmäler im<br />

Merseburger Land ins Bild gesetzt“, Ausstellung<br />

von Gemälden von Torsten Krohn,<br />

Geiseltalsee-Kirche Mücheln<br />

15. September - 28. Oktober: „Horizonte“,<br />

Museum Petersberg<br />

22. September – 11. November: Klaus-<br />

Dieter Urban „Blickachsen“ - Metallskulptur,<br />

Grafik, Kulturhistorisches Museum<br />

Schloss Merseburg<br />

bis 7. Oktober: „Malerei“ von Sabine<br />

Kunz, Willi-Sitte-Galerie, Merseburg<br />

22. September, 15.00 Uhr: Ausstellungseröffnung<br />

„Ausblicke - Einblicke“ des<br />

Malers & Grafiker Hans Both, Schlossbibliothek<br />

Ostrau<br />

Fürstliche Frauen und ein herrschaftliches<br />

Bauwerk<br />

4. Wettiner-Tagung auf den Spuren historischer Persönlichkeiten und der Baugeschichte der<br />

Landsberger Doppelkapelle<br />

Irische Lieder, Harfe<br />

und Geschichten<br />

Am 6. September <strong>2013</strong> um 19 Uhr kommen<br />

Liebhaber der irischen Musik in der<br />

Hofstube des Merseburger Schlosses auf<br />

ihre Kosten. Hilary O'Neill, die im Schloss<br />

schon mehrfach gastiert hat, lädt ihr Publikum<br />

mit Liedern, Harfe und Geschichten<br />

erneut zu einer Reise auf die grüne Insel<br />

ein – das Land der Feen, Kobolde, Zwerge,<br />

Riesen und Jahrhunderte alter Legenden.<br />

Mit Charme, Humor und ihrer wunderbaren<br />

Stimme wird die Irin das Publikum<br />

erneut verzaubern. Die Lieder aus ihrer<br />

Heimat singt Hilary auf Englisch und<br />

Gälisch, die Geschichten dazu erzählt sie<br />

in deutscher Sprache. Frecher Witz und<br />

lustige Geschichten von gestern und heute<br />

sowie ihre berührenden Schlummerlieder<br />

runden das Programm ab. Hilarys glasklarer<br />

und ausdrucksvoller Mezzosopran<br />

sowie ihr einzigartiger Humor und ihr<br />

Charme lassen die reiche keltische Kultur<br />

zu neuem Leben erwachen. Verbunden<br />

mit gefühlvollen Klängen ihrer keltischen<br />

Harfe erwartet den Besucher ein außergewöhnliches<br />

Konzert – ein Konzert, das<br />

Herzen verbindet, Sprachbarrieren überschreitet<br />

und so auf einzigartige Weise<br />

zum Verständnis miteinander beiträgt.<br />

Karten zu 16,00 Euro sind an der Abendkasse<br />

zu erwerben, sowie im Vorverkauf<br />

in der Dom- und Schloss-Information und<br />

in der Tourist-Information zu 14,00 Euro<br />

(Kartenvorbestellungen unter Telefon<br />

03461-401318 im Kulturhistorischen<br />

Museum Schloss Merseburg).<br />

durch die Lebenswege historischer Persönlichkeiten,<br />

die eng mit der Stadtgeschichte<br />

verknüpft sind. Ebenso lassen<br />

sich anhand der Landsberger Doppelkapelle<br />

architektonische Vernetzungen bis<br />

zu historischen Bauwerken in Sachsen<br />

und Thüringen nachweisen. Mit Helena<br />

von Brandenburg, Agnes von Landsberg<br />

oder auch Mechthild von Sayn rücken<br />

diesmal vor allem die fürstlichen Frauen<br />

des Landsberger Wettiner-Zweiges u. a.<br />

als Klostergründerinnen in den Fokus der<br />

Betrachtungen. Die Landsberger Schenken<br />

sind ein Ministerialengeschlecht,<br />

dessen Weg bis nach Brandenburg führte,<br />

wo sie eine 400-jährige Herrschaft im<br />

heute noch so genannten „Schenkenländchen“<br />

rund um Teupitz errichteten.<br />

Einige Jahrhunderte später sorgten<br />

der Pfarrer Johann Renner mit seinen<br />

überlieferten sozialkritischen Predigten<br />

und der Naturdichter Gottlieb Hiller mit<br />

seinen Gedichten für Streiflichter der<br />

Geschichte(n). Kontrovers diskutiert wird<br />

die Baugeschichte der Landsberger Doppelkapelle<br />

als einzigartiges Baudenkmal<br />

und Herrschaftssymbol: Unumstritten<br />

ist dabei die Bedeutung des Landsberger<br />

Wahrzeichens. Sie erzählt durch die<br />

Nähe des Wettiner Fürsten Dietrich III.<br />

Der Zauber der Orgel in Gollma<br />

Im September können Liebhaber der<br />

Orgel- und Chormusik in Gollma wieder<br />

auf ihre Kosten kommen. Gleich zu drei<br />

Konzerten lädt die Kirchengemeinde im<br />

Spätsommer ein: am Samstag, 7. September<br />

um 17.00 Uhr gibt es das traditionelle<br />

Chorkonzert unter dem Motto: „Gloria<br />

sei dir gesungen“ zu erleben. Der hiesige<br />

Kirchenchor „Cantemus“ hat sich vier<br />

weitere Chöre als Gäste eingeladen, die<br />

gemeinsam das Konzert gestalten werden.<br />

Ca. 130 Chorsängerinnen und -sänger<br />

bringen die Kirche an diesem Tag zum<br />

Klingen. Auch die Gäste und Zuhörer können<br />

sich beteiligen. Neben den einzelnen<br />

Programmen, die die Chöre zum Konzert<br />

mitbringen, werden gemeinsam Lieder<br />

und Kanons gesungen und natürlich auch<br />

das Mottolied im Satz von J.S. Bach. Die<br />

Besucher werden ein sehr abwechslungsreiches<br />

Programm erleben.Am 8. September<br />

geben zwei Künstler ab 17.00 Uhr ein<br />

Orgelkonzert auf der Wäldner Orgel der<br />

Gollmaer Kirche. Überschrieben ist das<br />

Konzert mit „Zauberlehrling“. Ekaterina<br />

Leontjewa, freischaffende Organistin<br />

und Musikpädagogin im Fach Orgel und<br />

Klavier am Halleschen Konservatorium<br />

"Georg Friedrich Händel", der Kreismusikschule<br />

„Carl Loewe“ sowie der Latina<br />

"August H. Francke", bringt ihren Schüler<br />

Christoph Baumgarten mit. Beide gestalten<br />

das Programm auf ganz besondere Weise.<br />

Christoph Baumgarten erhielt seit seinem<br />

sechsten Lebensjahr Klavierunterricht an<br />

der Kreismusikschule „Carl-Loewe“. Seit<br />

2009 erhält er Orgelunterricht bei Ekaterina<br />

von Landsberg (1156-1185) zu Kaiser<br />

Friedrich Barbarossa und die Bedeutung<br />

Konrads II. von Landsberg (1190-1210)<br />

als Ältester im einflussreichen Hause<br />

Wettin auch ein Stück Reichsgeschichte.<br />

Doch gab es einen Vorgängerbau, auf<br />

dessen Grundmauern das architektonische<br />

Kleinod entstand? Was erzählen die<br />

verwendeten Materialien und Symbole<br />

über die Entstehung des letzten Zeugen<br />

mittelalterlicher Herrschaft in Landsberg?<br />

Durch die Tagung führt erneut der Historiker<br />

Stefan Auert-Watzik, der sich seit<br />

mehreren Jahren intensiv mit der Region<br />

und insbesondere dem Landsberger Zweig<br />

des Wettiner Fürstenhauses auseinandersetzt<br />

hat. Als Referenten angemeldet<br />

haben sich namhafte Historiker u. a. aus<br />

Berlin, München, Koblenz und Frankfurt/<br />

Main. Die Veranstaltung knüpft an die<br />

erfolgreiche 3. Auflage der regionalhistorischen<br />

Tagung über den Landsberger<br />

Zweig des Wettiner Fürstengeschlechtes<br />

im Jahr 2010 an und wird unterstützt<br />

durch das Land Sachsen-Anhalt, das<br />

Gymnasium Landsberg und den Verein<br />

Civitas Landsberge e. V.<br />

Die Anmeldungsmöglichkeiten für Tagungsteilnehmer<br />

gibt es unter: www.<br />

stadt-landsberg.de oder www.lhbsa.de<br />

Leontjewa und ein Jahr später erziehlte er<br />

den 2. Platz beim Internationalen Orgelwettbewerb<br />

Gatschina-St. Petersburg. Er<br />

ist Schüler der Latina „August H. Francke“<br />

in Halle, mit den Hauptfächern Klavier<br />

und Orgel. Es folgten mehrere Teilnahmen<br />

am Wettbewerb „Jugend musiziert“,<br />

auf regionaler sowie auf Landes und -<br />

Bundesebene, bei denen er jeweils erste<br />

Preise erhielt. 2012 nahm er erneut beim<br />

Internationalen Orgelwettbewerb in St.<br />

Petersburg teil und erspielte den 1. Platz.<br />

Im Juli <strong>2013</strong> hatte Christoph Baumgarten<br />

sein Orchesterdebüt mit der Staatskapelle<br />

Halle in der Konzerthalle Ulrichskirche<br />

in Halle. Am Sonntag, 22. September um<br />

17.00 Uhr, spielt der Dortmunder Organist,<br />

Dietmar Korthals die Gollmaer Orgel auf<br />

eine alternative Art. Mit seinem Programm<br />

„Die populäre Orgel“ setzt er sich innovativ<br />

mit der Pfeifenorgel auseinander und<br />

experimentiert mit neuen klanglichen<br />

Möglichkeiten und der Darstellung unterschiedlichster<br />

Stile der Orgelmusik. Interessenten<br />

finden alle Informationen zu den<br />

Terminen, Künstlern und Konzertprogrammen<br />

des Musiksommers auf der Website<br />

unter www.musiksommer-gollma.de. Die<br />

Konzertreihe wird von privaten Sponsoren<br />

und der Stadt Landsberg gefördert. Eintritt<br />

wird nicht erhoben, Spenden am Ausgang<br />

werden erbeten. Wenn Sie regelmäßig über<br />

das Konzertangebot in Gollma informiert<br />

werden möchten, senden Sie uns ein E-<br />

Mail (musiksommer-gollma@email.de)<br />

oder lassen Sie sich postalisch unseren<br />

Konzertflyer zusenden.


Seite 7<br />

Jahreswesen<br />

Fisch des Jahres <strong>2013</strong> - Die Forellen (Salmo trutta)<br />

<strong>24.</strong> August <strong>2013</strong><br />

Es gibt drei verschiedene Formen von Forellen: die Bachforelle (links), die Seeforelle (mitte) und die Meerforelle (rechts).<br />

Der Verband der Deutschen Sportfischer<br />

(VDSF) hat in Abstimmung mit dem<br />

Deutschen Anglerverband (DAV), dem<br />

Bundesamt für Naturschutz (BFN), dem<br />

Verband Deutscher Sporttaucher (VDST)<br />

und dem Österreichischen Kuratorium<br />

für Fischerei und Gewässerschutz (ÖKF)<br />

die Forelle zum Fisch des Jahres <strong>2013</strong><br />

gewählt.<br />

Forellen gehören zu den bekanntesten<br />

Fischarten, nicht zuletzt weil die Forelle<br />

ein wertvoller Speisefisch ist. So werden<br />

Forellen auch, wie z. B. in Mücheln<br />

(Geiseltal), in speziellen Forellenzuchtteichen<br />

gezüchtet. Die Auszeichnung gilt<br />

aber den einheimischen, frei lebenden<br />

Forellen, von denen es drei Formen gibt:<br />

• die Bachforelle (kommt in ganz<br />

Europa vor),<br />

• die Seeforelle (verbreitet von<br />

Skandinavien bis zum Ural) und<br />

• die Meerforelle (lebt im Küstengebiet<br />

von Portugal bis in den<br />

Norden).<br />

Diese Formen sind untereinander<br />

problemlos kreuzungsfähig. Die Regenbogenforelle<br />

ist übrigens keine<br />

einheimische Art. Sie wurde hier Ende<br />

des 19. Jahrhunderts aus Amerika eingeführt.<br />

Forellen haben den typischen<br />

spindelförmigen und seitlich nur mäßig<br />

abgeflachten Körperbau. Der Kopf ist<br />

relativ groß, das Maul reicht bis hinter<br />

das Auge und weist kräftige Zähne auf.<br />

Entsprechend ihrem Lebensraum unterscheiden<br />

sie sich in Größe und Farbe.<br />

Bachforellen werden nur 20-60 cm<br />

lang und erreichen ein Gewicht von<br />

bis zu 2 kg. Die Meer- und Seeforellen<br />

kommen auf eine Länge von 80-100 cm<br />

bei einem Gewicht von 10-15 kg. Die<br />

Färbung ist ebenfalls sehr vielfältig und<br />

variiert nicht nur zwischen, sondern auch<br />

innerhalb der drei Typen. Bachforellen<br />

besitzen eine gelbliche Grundfärbung<br />

und einen bräunlichen Rücken. Sie haben<br />

meist rote hell umrandete Tupfen. In den<br />

Bächen sind sie somit gut getarnt. Die<br />

Schuppen der See- und Meerforellen sind<br />

im Gegensatz dazu glänzend.<br />

Die Bachforelle bevorzugt natürliche,<br />

sommerkühle und sauerstoffreiche Bäche,<br />

vor allem im Bergland aber auch<br />

in der Ebene. Sie war ursprünglich<br />

flächendeckend in Sachsen-Anhalt verbreitet.<br />

Durch Regulierung der Bäche<br />

und Flüsse ist ihr natürlicher Lebensraum<br />

zurückgegangen. So findet man sie jetzt<br />

hauptsächlich in den kleinen unverbauten<br />

Bächen der Mittelgebirge, wie dem Harz.<br />

Aber auch in der Fuhne gibt es wieder<br />

entsprechende Nachweise.<br />

Bachforellen sind standorttreu. Nur in<br />

der Laichzeit ziehen sie zu den Quellregionen,<br />

um abzulaichen. Staustufen und<br />

Wehre schneiden die Forellen teilweise<br />

von ihren Laichgewässern ab. Auch Wasserkraftwerke<br />

sind bei der Wanderung<br />

ein Problem. Die ökologische Durchgängigkeit<br />

der naturnahen Fließgewässer<br />

muss erhalten bzw. wieder hergestellt<br />

werden. Möglich wäre dies durch den<br />

Einbau von Fischtreppen, damit die<br />

Forellenbestände erhalten bleiben und<br />

sich vielmehr noch weiter ausbreiten,<br />

um alten Lebensraum zurückgewinnen<br />

zu können. Die Forellen leben räuberisch.<br />

Ihre Nahrung besteht aus Insekten und<br />

im Wasser lebenden Insektenlarven,<br />

kleinen Fischen sowie aus Schnecken<br />

und anderen Wassertieren. Sie sind<br />

schnell schwimmende Jäger. Sie nutzen<br />

aber auch Verstecke, um in Bächen<br />

und Flüssen vorbei treibende Beute<br />

aufzunehmen. Ausgewachsene Forellen<br />

aller Typen wandern flussaufwärts und<br />

laichen dort je nach Verbreitungsgebiet<br />

zwischen Oktober und März ab. Wie die<br />

Lachse weisen Forellen in der Laichzeit<br />

eine auffällige Färbung auf. Von den<br />

Weibchen werden etwa 10.000 Eier am<br />

Gewässergrund abgelegt und mit Kies<br />

bedeckt. Nach etwa sechs bis acht Wochen<br />

schlüpfen die Jungen und ernähren<br />

sich anfangs von dem Dottersack. Später,<br />

nach etwa sechs Wochen, beginnen sie,<br />

Insektenlarven und kleine Krebstiere zu<br />

fressen. Naturnahe und durchgängige<br />

Fließgewässer sind somit die Voraussetzung,<br />

dass sich der Kreislauf schließt und<br />

die frisch geschlüpften Forellen, wenn<br />

sie geschlechtsreif sind, wieder an ihre<br />

„Geburtsorte“ zurückkehren können.<br />

Quellen und weiterführende Informationen:<br />

http://www.nabu.de/tiereundpflanzen/<br />

naturdesjahres/<strong>2013</strong>/15403.html<br />

http://www.bfn.de/natursport/info/SportinfoPHP/infosanzeigen.php?tierart=Bac<br />

hforelle&z=Tierart&code=d172&lang=<br />

de und http://www.vdsf.de/fishoftheyear/<strong>2013</strong>.html<br />

Die Fischfauna von Sachsen-Anhalt<br />

Verbreitungsatlas herausgegeben Ministerium<br />

für Raumordnung, Landwirtschaft<br />

und Umwelt 1997<br />

<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Seenkatalog Mitteldeutschland <strong>2013</strong>-2015<br />

Nachdem die erst im Februar<br />

<strong>2013</strong> mit 2.500 Exemplaren<br />

erschienene 3.<br />

Auflage des Seenkatalogs<br />

bereits nach wenigen Wochen<br />

restlos vergriffen<br />

war, veranlasste der Regionale<br />

Planungsverband<br />

Leipzig-Westsachsen als<br />

Herausgeber angesichts der<br />

fortbestehenden Nachfrage<br />

einen Nachdruck als 4. Auflage.<br />

Diese enthält einzelne<br />

Korrekturen und Ergänzungen<br />

und ist ab sofort<br />

lieferbar. Aktualisierungen<br />

konzentrieren sich auf Standgewässer<br />

mit in der Folge der Flut vom Juni <strong>2013</strong><br />

beeinträchtigten Nutzungsangeboten. Neu<br />

aufgenommen wurde ein Special zum<br />

Hochwasser mit seinen Auswirkungen und<br />

ersten Schlussfolgerungen dazu. Das in<br />

Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern<br />

(Landkreise, Kommunen, Unternehmen,<br />

Verbände, Vereine, Behörden) herausgegebene<br />

Kompendium stellt die 38 wichtigsten<br />

Standgewässer Mitteldeutschlands in<br />

Form von „Seeprofilen“ vor. Weitere 37<br />

kleinere bzw. künftig entstehende Standgewässer<br />

werden in Form von Kurzprofilen<br />

porträtiert. Hinzu kommen Informationsbausteine<br />

zur Mitteldeutschen Seenlandschaft,<br />

zum Gewässerverbund Region<br />

Leipzig, zur Wassergüteentwicklung, zur<br />

Anpassung an den Klimawandel, zu geo-<br />

Der Tag des offenen Denkmals Landsberg<br />

Am Sonntag, 8. September <strong>2013</strong>, laden<br />

die Doppelkapelle "St. Crucis" und das<br />

Museum "Bernhard Brühl" in Landsberg,<br />

in der Zeit von 10.00 bis 18.00 Uhr, zum<br />

Tag des offenen Denkmals ein.<br />

Das Motto des Denkmaltags <strong>2013</strong><br />

lautet: „Jenseits des Guten und Schönen:<br />

Unbequeme Denkmale?“ und greift die<br />

zentralen Fragestellungen der Denkmalpflege<br />

auf: Was ist es wert, erhalten<br />

zu werden und weshalb? Was macht<br />

Denkmale unbequem und warum? Gibt<br />

es überhaupt „bequeme“ Denkmale?<br />

In der Doppelkapelle "St. Crucis" wird<br />

in Führungen, um 11.00 Uhr und um 15.00<br />

Uhr näher auf die Geschichte des romanischen<br />

Kleinods und die Bemühungen um<br />

seinen Erhalt im Laufe der Jahrhunderte<br />

eingegangen.<br />

technischen Ereignissen,<br />

zu Planungsgrundlagen<br />

und zu den Unterwasserlandschaften.<br />

Teilweise<br />

neu aufgenommene Übersichtskarten<br />

und Angaben<br />

zur weiterführenden Literaturquellen<br />

ergänzen die<br />

Darstellung. Die Broschüre<br />

umfasst nunmehr 224<br />

Seiten, ist durchgehend<br />

vierfarbig gestaltet und<br />

im A4-Format gedruckt.<br />

Sie wird an Interessenten<br />

gegen Schutzgebühr (5,00<br />

€) abgegeben, wobei sich<br />

die Versandkosten gegenüber der Vorläuferausgabe<br />

deutlich reduzieren. Auch<br />

eine Abholung in der Regionalen Planungsstelle<br />

ist möglich. Für Interessenten,<br />

die die 3. Auflage erworben haben, steht<br />

auf der Homepage des Verbandes ein<br />

16seitiges Update mit allen maßgeblichen<br />

Änderungen als Download zur Verfügung.<br />

Bestellungen der Neuausgabe können über<br />

die nachfolgenden Kontaktdaten erfolgen:<br />

Regionaler Planungsverband<br />

Leipzig-Westsachsen<br />

Regionale Planungsstelle<br />

Bautzner Straße 67<br />

04347 Leipzig<br />

Tel.: (0341)-33 74 16 10<br />

Fax: (0341)-33 74 16 33<br />

E-Mail: wichert@rpv-westsachsen.de<br />

Internet: www.rpv-westsachsen.de<br />

Um 14.30 Uhr stimmen Schüler und<br />

Lehrer der Kreismusikschule "Carl Loewe"<br />

musikalisch auf die Nachmittagsführung<br />

ein.<br />

Im Museum "Bernhard Brühl" startet<br />

der Denkmalstag um 10.00 Uhr mit<br />

einer Führung durch die aktuelle Sonderausstellung<br />

"Im Land der historischen<br />

Poststraßen - Sächsische Postgeschichte<br />

erleben". Um 16.30 Uhr läßt die Gesangsund<br />

Instrumentalgruppe Halle mit ihrem<br />

Postillion-Liederprogramm "Trara die<br />

Post ist da" den Denkmalstag im Museum,<br />

mit Liedern und Geschichten rund um das<br />

Thema Post, zünftig ausklingen.<br />

Der Eintritt in Doppelkapelle und Museum<br />

Landsberg ist an diesem Tag frei.<br />

Spenden sind willkommen.<br />

Gut für den <strong>Saalekreis</strong>:<br />

die Mobile Filiale der Saalesparkasse.<br />

Die Öffnungszeiten der Mobilen Filiale der Saalesparkasse<br />

Höhnstedt<br />

Platz des Friedens, am Kinderspielplatz<br />

und Minimarkt<br />

mittwochs 9:00 –12:30 Uhr<br />

Milzau<br />

Kriegstedter Straße 23, am Gemeindeamt<br />

in ungerader Kalenderwoche<br />

dienstags 9:00 –10:30 Uhr<br />

Klobikau<br />

Am Teich, Ecke Raschwitzer Weg<br />

in ungerader Kalenderwoche<br />

dienstags 10:45 –12:15 Uhr<br />

Göhrendorf<br />

Friedenseiche, Platz in der Ortsmitte<br />

in gerader Kalenderwoche<br />

mittwochs 14:15 –16:00 Uhr<br />

Nemsdorf<br />

Parkplatz neben Gaststätte „Zur Sonne“<br />

in ungerader Kalenderwoche<br />

mittwochs 14:15 –18:00 Uhr<br />

Ziegelroda<br />

Querfurter Straße 17<br />

dienstags 14:30 –18:00 Uhr<br />

Barnstädt<br />

Steigraer Straße, Platz am Landmarkt<br />

montags 9:00 –12:30 Uhr<br />

Ziegelroda<br />

Brachwitz<br />

Platz der Jugend, gegenüber der<br />

Bushaltestelle<br />

donnerstags 14:00 –18:15 Uhr<br />

Nemsdorf-<br />

Göhrendorf<br />

Barnstädt<br />

Steigra<br />

Steigra<br />

An der 180,<br />

Gaststätte Ritter St. Georg<br />

montags 13:30 –17:20 Uhr<br />

Höhnstedt<br />

Milzau<br />

Klobikau<br />

Brachwitz<br />

Ostrau<br />

Karl-Marx-Straße,<br />

vor der Fleischerei Broda<br />

donnerstags 9:00 –12:30 Uhr<br />

Ostrau<br />

Kötzschau<br />

Kötzschau<br />

Schkeuditzer Straße 4, Gemeindeamt<br />

in gerader Kalenderwoche<br />

dienstags 9:00 –12:00 Uhr<br />

SPK FL MobFi 11/12 indd 2 18 10 12 13:31<br />

Gültig ab 1. November 2012.<br />

Mehr Infos unter 0345 232-00.<br />

s Saalesparkasse<br />

Wichtige Fahrplanänderungen zum Fahrplanwechsel<br />

am 29. August <strong>2013</strong><br />

Ab 15.<strong>08.</strong><strong>2013</strong> wird die B 181 in der Ortslage Zöschen voll gesperrt.<br />

Die Buslinien 131 Merseburg – Günthersdorf – Leipzig und<br />

739 Merseburg – Wallendorf – Günthersdorf werden in beiden Richtungen<br />

über Schladebach und Witzschersdorf umgeleitet.<br />

Für Fahrgäste aus der Ortslage Zöschen werden Pendelbusverbindungen zwischen<br />

Wallendorf Anker und Zöschen Dorfplatz, sowie zwischen Günthersdorf<br />

und Zöschen Gewerbegebiet eingerichtet.<br />

Die Baustellenfahrpläne sind auf Anfrage im Ticketshop am Busbahnhof Merseburg<br />

erhältlich. Die Baustellenfahrpläne werden auch im Internet unter<br />

www.pnvg.net veröffentlicht.<br />

Durch die Fahrplanänderungen der Linien 131 und 739 ergeben sich außerdem<br />

Änderungen bei verschiedenen Fahrten der Linien<br />

724 Merseburg – Ammendorf – Schkeuditz,<br />

737 Merseburg – Bad Dürrenberg – Güntherdorf und<br />

738 Merseburg – Kötzschau – Nempitz.<br />

Auch diese Fahrpläne erhalten Sie am Ticketshop und auf unserer Internetseite.<br />

Im Stadtgebiet Merseburg wird die Stadtlinie „C“ Merseburg Bahnhof – Merseburg<br />

West – Merseburg Bahnhof, dauerhaft über die „Gagfah-Siedlung“ verkehren.<br />

Die Haltestelle Lauchstädter Str. in Fahrtrichtung Merseburg Nord wird dafür in<br />

die August-Bebel-Str. verlegt und in A.-Bebel-Str. umbenannt.<br />

Der neue Fahrplan des <strong>Saalekreis</strong>es für das Jahr <strong>2013</strong>/2014 ist bereits im Handel.<br />

Die Fahrpläne sind im Ticketshop der PNVG am Busbahnhof Merseburg und in<br />

den Fahrscheinverkaufsstellen, auch der OBS, erhältlich.<br />

Der Preis beträgt 1,80 € pro Stück.<br />

Steffen Meersteiner | VWW Veranda GmbH | Feldstrasse 6 | 04435 Schkeuditz<br />

Telefon: 03 42 05 / 42 11 9 | Telefax: 03 42 05 / 45 37 3<br />

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