24. 08. 2013 - Saalekreis-Kurier
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<strong>Saalekreis</strong> - <strong>Kurier</strong><br />
<strong>24.</strong> August <strong>2013</strong><br />
Nummer 08/<strong>2013</strong><br />
7. Jahrgang<br />
Mitteilungsblatt für den Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />
Berufliche Zukunft<br />
In einem Sommercamp haben 48 Jugendliche<br />
Einblicke in die Ausbildungsberufe<br />
der verschiedensten Fachrichtungen und<br />
deren Berufsanforderungen erhalten.<br />
Seite 3<br />
Liebe Leserinnen und<br />
Leser,<br />
„Unrecht verjährt<br />
nicht“ sagte unser<br />
Ministerpräsident,<br />
Dr. Reiner Haseloff,<br />
vor wenigen Tagen<br />
anlässlich des 52.<br />
Jahrestages des Baues<br />
der Berliner Mauer<br />
und spricht damit vielen Menschen aus<br />
den Herzen. Natürlich in erster Linie<br />
all jenen, die unfreiwillig Zeitzeugen<br />
und Opfer eines traurigen, und aus<br />
heutiger Sicht beinahe nicht vorstellbaren,<br />
historischen Ereignisses wurden.<br />
Ein Staat mauert sein Volk ein, lässt auf<br />
jene schießen, die nicht bleiben wollen.<br />
Ein Staat bricht Biografien und trennt<br />
Familien. Ein Staat beraubt seine<br />
Menschen eines der elementarsten<br />
Grundrechte, dem Recht frei zu sein.<br />
28 Jahre gab es die Berliner Mauer, die<br />
auf Ulbrichts politischer Lüge am 13.<br />
August 1961 gebaut wurde und deren<br />
plötzlicher Fall durch die Zufälligkeit<br />
eines Versprechers eingeleitet wurde.<br />
„Wahnsinn“ war das Wort, das im<br />
November 1989 die Runde machte.<br />
Das ist heute alles Geschichte, unsere<br />
Geschichte, die einen glücklichen<br />
Ausgang nahm. Welche Spuren aber<br />
die Trennung in Ost und West hinterlassen<br />
hatten, zeigte sich daran, dass es<br />
vieler Jahre großer Opferbereitschaft<br />
und Kraftanstrengung bedurfte, damit<br />
sich Willi Brandts Worte „Jetzt<br />
wächst zusammen, was zusammen<br />
gehört“ erfüllen konnten. Die Kunststiftung<br />
ben zi bena in Merseburg hat<br />
dankenswerterweise eine Ausstellung<br />
diesem Thema gewidmet, und ich lade<br />
Sie sehr gern zu einem Besuch ein.<br />
Wir sind es uns, unseren Kindern, vor<br />
allem aber den ca. 1000 Mauertoten<br />
schuldig - niemals zu vergessen, dass<br />
Freiheit nicht selbstverständlich ist.<br />
In diesem Sinne<br />
Herzlichst<br />
Ihr Landrat<br />
Frank Bannert<br />
Sagensteine<br />
Anfang August wurde am Sagenstein<br />
zum „Zuckerschatz“ eine neuen Touristenroute<br />
um den Geiseltalsee feierlich<br />
eingeweiht.<br />
Seite 5<br />
Zugang für Menschen mit Behinderungen auf<br />
den ersten Arbeitsmarkt soll leichter werden<br />
Landesverwaltungsamt und Jobcenter des <strong>Saalekreis</strong>es unterstützen<br />
mit attraktivem Fördermittelzuschuss<br />
Der Eigenbetrieb für Arbeit - Jobcenter<br />
<strong>Saalekreis</strong> und das Landesverwaltungsamt<br />
Sachsen-Anhalt haben<br />
Anfang August in Merseburg ein neues<br />
Arbeitsmarktprogramm für Menschen<br />
mit Behinderung auf den Weg gebracht.<br />
Dafür unterzeichneten der Präsident<br />
des Landesverwaltungsamtes, Thomas<br />
Pleye und der Leiter des Jobcenters,<br />
Dr. Gert Kuhnert, im Beisein des Landrates<br />
des <strong>Saalekreis</strong>es, Frank Bannert,<br />
eine gemeinsame Vereinbarung. Mit<br />
250.000 Euro kann besonders betroffenen<br />
Behinderten der Weg in den ersten<br />
Arbeitsmarkt ermöglicht werden, indem<br />
Arbeitgebern Zuschüsse in Höhe von<br />
bis zu 90 Prozent des Arbeitsentgeltes<br />
gezahlt werden. Gefördert werden<br />
sollen damit u. a. Menschen, die bisher<br />
in Behindertenwerkstätten gearbeitet<br />
haben oder Schwerbehinderte, die alleinerziehend<br />
sind. „Nicht die Menschen<br />
mit Behinderung müssen sich anpassen,<br />
im Gegenteil: Der Arbeitsmarkt muss<br />
besser für ihre Teilhabe zugeschnitten<br />
sein oder stärker geöffnet werden. Nur<br />
so können Menschen mit Behinderung<br />
ihr Potential voll entfalten. Denn jeder<br />
einzelne ist mit seinen individuellen<br />
Fähigkeiten eine echte Bereicherung“,<br />
sagte der Präsident des Landesverwaltungsamtes,<br />
Thomas Pleye, im Rahmen<br />
der Unterzeichnung. “Der Arbeitsmarkt<br />
in Sachsen-Anhalt kann auf das Potential<br />
von Menschen mit Behinderung nicht<br />
verzichten und findet Unterstützung<br />
durch das Integrationsamt, das die Mittel<br />
der Ausgleichsabgabe zur Förderung der<br />
Teilhabe schwerbehinderter Menschen<br />
am Arbeitsleben einsetzt.“<br />
Insgesamt stehen für alle an diesem<br />
Programm beteiligten Landkreise und<br />
kreisfreien Städte 5 Millionen Euro zur<br />
Verfügung.<br />
Menschen mit Behinderung länger<br />
arbeitslos<br />
Landrat Frank Bannert verwies auch<br />
auf die Tatsache, dass Menschen mit<br />
Strahlende Gesichter bei den Unterzeichnern - Landrat Frank Bannert (links) und<br />
der Präsident des Landesverwaltungsamtes, Thomas Pleye (rechts) schlossen eine<br />
Vereinbarung für ein neues Arbeitsmarktprogramm ab. Foto: Ralf Penske<br />
Inklusion ist der Weg<br />
Behinderung insgesamt auf dem Arbeitsmarkt<br />
benachteiligt seien. So stieg<br />
die Arbeitslosigkeit von Menschen mit<br />
Behinderung im <strong>Saalekreis</strong> im Jahresdurchschnitt<br />
von 2008 bis 2012 um 26,4<br />
Prozent. Die Arbeitslosigkeit insgesamt<br />
sank im gleichen Zeitraum um 22,6 Prozent.<br />
Außerdem seien Schwerbehinderte<br />
länger arbeitslos als nicht behinderte<br />
Menschen.<br />
„Ich appelliere an die Arbeitgeber<br />
aus dem <strong>Saalekreis</strong>. Bitte beziehen Sie<br />
in Überlegungen für Stellenbesetzungen,<br />
Menschen mit gesundheitlichen<br />
Einschränkungen mit ein. Aktuelle<br />
Entwicklungen zeigen, wenn ein Einstieg<br />
entsprechend der persönlichen,<br />
fachlichen und gesundheitlichen Möglichkeiten<br />
erfolgt, dann besteht dieses<br />
Arbeitverhältnis zumeist längerfristig.<br />
Es gibt Möglichkeiten, die Eignung im<br />
Vorfeld zu erproben“, so Bannert.<br />
Thomas Pleye hob hervor, dass man mit<br />
dem neuen Arbeitsmarktprogramm vor allem<br />
den Inklusionsgedanken vorantreiben<br />
wolle. Es gehe darum, Rahmenbedingungen<br />
zu schaffen, in denen Menschen mit<br />
Behinderung sich entfalten könnten. „Das<br />
ist in vielen Fällen nicht nur die Werkstatt<br />
für Menschen Behinderung, sondern der<br />
ganz normale Arbeitsplatz und die ganz<br />
normale Zusammenarbeit mit Kollegen“,<br />
so Pleye. Deshalb habe man insbesondere<br />
Menschen ohne abgeschlossene Berufsausbildung,<br />
langzeitarbeitslose junge<br />
schwerbehinderte Menschen und Absolventen<br />
von Förderschulen im Fokus. Die<br />
Förderung hat eine Laufzeit von bis zu<br />
drei Jahren.<br />
Finanziert werden die Zuschüsse aus<br />
Mitteln der Ausgleichsabgabe und Geldern<br />
des Jobcenters.<br />
Kultur Pur<br />
Einen Überblick über Veranstaltungen,<br />
Ausstellungen und Kultur im <strong>Saalekreis</strong><br />
finden Sie auf...<br />
Seite 6<br />
Ferienzeit ist Bauzeit<br />
an den Schulen im<br />
Landkreis<br />
In den Schulferien konnten auch in diesem<br />
Jahr umfangreiche Baumaßnahmen<br />
durchgeführt werden. Hauptbaustellen<br />
sind die Sekundarschule „J. G. v. Borlach“<br />
in Bad Dürrenberg sowie die Sekundarschule<br />
„J. W. v. Goethe“ in Merseburg, wo<br />
bis Ende Juli die Baumaßnahmen vollständig<br />
fertig gestellt wurden (ausführlicher<br />
Bericht in der kommenden Ausgabe).<br />
An der Sekundarschule in Landsberg<br />
wurden die Aussenanlagen fertig gestellt<br />
sowie die Sanierung der Zuwegung abgeschlossen.<br />
Die ebenfalls im Frühjahr<br />
vorgenommene Bepflanzung der Beetund<br />
Rasenflächen wird hier zu Beginn<br />
des neuen Schuljahres zur Benutzung<br />
freigegeben.<br />
Im Burggymnasium Wettin wurden auf<br />
der Oberburg der Amtsgarten und im Haus<br />
5 die Eingangstreppe erneuert. Im Domgymnasium<br />
Merseburg, Haus I, erfolgte<br />
die brandschutztechnische Ertüchtigung.<br />
In beiden Häusern wurde zudem jeweils<br />
ein PC-Kabinett erneuert. Notwendige<br />
Brandschutzmaßnahmen wurden in der<br />
Sekundarschule Bad Lauchstädt und am<br />
Gymnasium Querfurt durchgeführt. In<br />
vielen weiteren Schulen wurden darüber<br />
hinaus kleinere Sanierungsarbeiten<br />
durchgeführt. Alles in allem gute Voraussetzungen<br />
für einen erfolgreichen Start in<br />
das neue Schuljahr.<br />
Wichtiger Hinweis zum<br />
Betreuungsgeld<br />
Das Betreuungsgeld erhalten Eltern, deren<br />
Kind ab dem 1. August 2012 geboren<br />
wurde und für dieses Kind keine öffentlich<br />
finanzierte Tageseinrichtung oder<br />
Kindertagespflege in Anspruch nehmen.<br />
Im Regelfall besteht der Anspruch auf<br />
Betreuungsgeld vom ersten Tag des 15.<br />
Lebensmonats bis maximal zum 36.<br />
Lebensmonat des Kindes. Die Bezugszeit<br />
von längstens 22 Lebensmonaten<br />
schließt nahtlos an die vierzehnmonatige<br />
Rahmenbezugszeit für das Elterngeld an.<br />
Das Betreuungsgeld beträgt derzeit 100<br />
Euro monatlich und ab 1. August 2014<br />
150 Euro monatlich. Das Betreuungsgeld<br />
ist schriftlich im Jugendamt - Elterngeldstelle<br />
des Landkreises <strong>Saalekreis</strong><br />
in Merseburg, Kloster 4 zu beantragen.<br />
... der Service macht den Unterschied!<br />
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<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> <strong>24.</strong> August <strong>2013</strong> Seite 2<br />
Amtliche<br />
Bekanntmachung<br />
Aufhebung der<br />
Allgemeinverfügung vom 20.<br />
März 2008 zum Schutz vor der Geflügelpest<br />
1. Die Allgemeinverfügung vom 20. März 2008 wird widerrufen.<br />
2. Dieser Widerruf tritt am Tag nach der Bekanntmachung in Kraft und kann<br />
beim Landkreis <strong>Saalekreis</strong>, Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt,<br />
Oberaltenburg 4 b, 06217 Merseburg, eingesehen werden.<br />
Begründung:<br />
I. Sachliche Begründung<br />
Mit Allgemeinverfügung vom 20. März 2008 wurde für Teile des Kreisgebietes<br />
des Landkreises <strong>Saalekreis</strong> festgelegt, dass das Halten von Geflügel in<br />
geschlossenen Ställen oder unter Schutzvorrichtungen zu erfolgen hat. Die<br />
Allgemeinverfügung erging unter dem Widerrufsvorbehalt des § 36 Abs. 2 Nr.<br />
3 Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG).<br />
Mit In-Kraft-Treten der Ersten Verordnung zur Änderung der Geflügelpest-<br />
Verordnung vom 8. Mai <strong>2013</strong> und Neufassung der Geflügelpestverordnung<br />
(BGBl. I S. 1207) wurde § 13 der Geflügelpest-Verordnung vom 18. Oktober<br />
2007 (BGBl. I S. 2348) geändert. Danach ist gemäß § 13 die Freilandhaltung<br />
von Geflügel nunmehr der Regelfall. Der bisherige Grundsatz der Aufstallung<br />
von Geflügel entfällt. Die Voraussetzungen gemäß § 13 Abs. 2 Satz 1 der<br />
Geflügelpest-Verordnung vom 18. Oktober 2007 sind nicht mehr gegeben. Die<br />
Allgemeinverfügung ist aufgrund der geänderten Rechtsgrundlage entbehrlich<br />
und wird widerrufen.<br />
Soweit es auf der Grundlage einer Risikobewertung zur Vermeidung der Einschleppung<br />
oder Verschleppung der Geflügelpest durch Wildvögel erforderlich ist,<br />
muss die zuständige Behörde eine Aufstallung des Geflügels gesondert anordnen.<br />
Die Risikobewertung gemäß § 13 Abs. 2 der Ersten Verordnung zur Änderung<br />
der Geflügelpest-Verordnung vom 8. Mai <strong>2013</strong> ergab, dass zum derzeitigen Zeitpunkt<br />
das Risiko der Einschleppung eines HPAI-Virus in Hausgeflügelbestände<br />
durch Wildvögel als gering angesehen sowie das Risiko der Einschleppung durch<br />
den Personen- und Fahrzeugverkehr als vernachlässigbar eingestuft werden. Daher<br />
ist eine Aufstallung des Geflügels in geschlossenen Ställen oder unter einer<br />
Schutzvorrichtung bis auf Weiteres nicht erforderlich.<br />
II. Rechtliche Begründung<br />
Gemäß § 6 Nr. 2 der Verordnung über die Zuständigkeiten auf verschiedenen<br />
Gebieten der Gefahrenabwehr (ZustVO SOG) vom 31. Juli 2002 (GVBl. LSA<br />
S. 328) i.d.g.F. ist der Landkreis <strong>Saalekreis</strong> die für die Überwachung der Einhaltung<br />
von Vorschriften über die Tierseuchenbekämpfung sachlich zuständige<br />
Behörde. Nach § 88 Absatz 1 Satz 2 des Gesetzes über die öffentliche Sicherheit<br />
und Ordnung des Landes Sachsen-Anhalt (SOG LSA) vom 16. November 2000<br />
(GVBl. LSA S. 594) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2003<br />
(GVBl. LSA S. 214) i.d.g.F. ist der Landkreis <strong>Saalekreis</strong> auch örtlich zuständig.<br />
Der Widerruf in Ziffer 1 ergeht auf Grundlage des § 49 Abs. 2 Ziffer 1 Verwaltungsverfahrensgesetz<br />
vom 23. Januar 2003 (BGBl. I S. 102) zuletzt geändert am<br />
31. Mai <strong>2013</strong> (BGBl. I S. 1388). Gemäß § 41 Abs. 4 Satz 4 des Verwaltungsverfahrensgesetzes<br />
wird als Tag des Inkrafttretens der auf die Bekanntmachung<br />
folgende Tag bestimmt.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch<br />
erhoben werden. Der Widerspruch ist beim Landkreis <strong>Saalekreis</strong>, 06217<br />
Merseburg, Domplatz 9 schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.<br />
Hinweis:<br />
Die Schriftform kann nicht durch die elektronische Form ersetzt werden, da<br />
der Landkreis den Zugang für die Übermittlung elektronischer Dokumente mit<br />
einer qualifizierten elektronischen Signatur nicht eröffnet hat.<br />
Im Auftrag<br />
Dr. Meier<br />
Amtstierärztin<br />
Merseburg, 29.07.<strong>2013</strong><br />
Kreisbereisung des Landrates<br />
Benno Winter, Firmenchef des Offraod-<br />
Teams in Landsberg, erhielt von Landrat<br />
Frank Bannert ein Erinnerungsfoto als<br />
Dank für seine Unterstützung beim Juni-<br />
Hochwasser im <strong>Saalekreis</strong>. Foto: KV<br />
Die Kreisbereisung des Landrates im August<br />
hatte vor allem wichtige wirtschaftliche<br />
Stationen. Die erste Station war jedoch<br />
zunächst der Besuch des Offroad-Teams,<br />
das spektakuläre Erlebnisse im Offroadkessel<br />
von Landsberg organisiert. Hier<br />
übergab der Landrat Firmenchef Benno<br />
Winter ein Erinnerungsfoto als Dank für<br />
die tatkräftige Unterstützung bei den Hochwasserereignissen<br />
im Juni. Jörg Marbach,<br />
Niederlassungsleiter des Standortes Halle<br />
der GEHE Pharma Handel GmbH stellte<br />
sehr ausführlich das Unternehmen vor, das<br />
täglich über 100 Apotheken der Region mit<br />
Medikamenten versorgt. Mit 230 Kunden,<br />
46.000 ausgelieferten Packungen täglich<br />
und sehr kurzen Bearbeitungszeiten pro<br />
Auftrag von 20-30 Minuten ist das Unternehmen<br />
mit seinen über 50 Arbeitskräften<br />
ein sehr bedeutsames Dienstleistungsunternehmen<br />
auch weit über die Landkreisgrenzen<br />
hinaus.Die letzte der interessanten<br />
Stationen an diesem Tag war der Besuch<br />
der LOBBE Industrieservice GmbH & Co.<br />
KG am Standort Teutschenthal. In einem<br />
informativen Meinungsaustausch stellten<br />
der Geschäftsführer, Herr Dr. Eisermann<br />
und der Prokurist, Herr Dieter Lehmann<br />
das Unternehmen vor. Mit rund 250 Mitarbeitern<br />
werden die Geschäftsbereiche<br />
Industrieservice, Entsorgung und Sanierung<br />
angeboten. Das Unternehmen gehört<br />
zu den nachgefragten Dienstleistern für die<br />
chemische und petrochemische Industrie,<br />
aber auch die Stahl-, Papier- und Zementindustrie<br />
gehört zum umfangreichen Portfolio<br />
des modernen Dienstleiters LOBBE.<br />
Der <strong>Saalekreis</strong> sucht Gründer mit<br />
erfolgreichen Unternehmenskonzepten<br />
Mit dem Gründerpreis <strong>Saalekreis</strong> <strong>2013</strong> des<br />
Gründernetzwerkes Halle-<strong>Saalekreis</strong> wird<br />
zum Wettbewerb um die erfolgreichsten<br />
Existenzgründungen aufgerufen. Mit<br />
dem Gründerpreis sollen Eigeninitiative,<br />
originelle Geschäftsideen, Mut und<br />
unternehmerischer Erfolg geehrt werden.<br />
Eine unabhängige Jury wird aus allen<br />
Bewerbungen drei Preisträger auswählen.<br />
Ab sofort können sich Unternehmen<br />
mit Hauptsitz im <strong>Saalekreis</strong>, die bereits<br />
seit mindestens 12 Monaten eine unternehmerische<br />
Tätigkeit im Haupterwerb<br />
nachweisen können und nicht länger als<br />
fünf Jahre am Markt sind (Stichtag 1.<br />
Oktober <strong>2013</strong>), um den Gründerpreis <strong>Saalekreis</strong><br />
<strong>2013</strong> bewerben. Die eingereichten<br />
Konzepte werden anhand folgender<br />
Kriterien bewertet: Geschäftsidee, Marketing,<br />
wirtschaftlicher Erfolg, Beitrag<br />
zur Entwicklung in der Region.<br />
Der erste Preis ist mit 3.000 Euro dotiert,<br />
der zweite Preis mit 2.000 Euro und der<br />
dritte Preis mit 1.000 Euro.<br />
Der Einsendeschluss für die Bewerbungsunterlagen<br />
ist der 10. September<br />
<strong>2013</strong>. Die Bewerbungsunterlagen und<br />
wichtige Informationen sind unter www.<br />
saalekreis.de zu finden.<br />
Die Jury setzt sich aus Vertretern des<br />
Landkreises <strong>Saalekreis</strong>; der Industrie- und<br />
Handelskammer Halle-Dessau, der Handwerkskammer<br />
Halle, des Eigenbetriebes<br />
für Arbeit Merseburg; der Arbeitsagentur<br />
Merseburg, ego.-Piloten; der Hochschule<br />
Merseburg; der Saalesparkasse und<br />
des Landesverbandes der freien Berufe<br />
Die EU-Kommission hat einen aktuellen<br />
Aufruf zur Einreichung von Projektvorschlägen<br />
für das DAPHNE III-Programm<br />
veröffentlicht. Interessierte Institutionen<br />
können sich im Rahmen dieses Aufrufs<br />
um die Bezuschussung eines entsprechenden<br />
Projektes bewerben. Das Programm<br />
DAPHNE III dient zum Schutz von<br />
Kindern, Jugendlichen und Frauen vor<br />
jeglicher Form von Gewalt und soll ein<br />
hohes Maß an Gesundheitsschutz, Wohlbefinden<br />
und sozialem Zusammenhalt<br />
herbeiführen. Spezifisches Ziel ist, zur<br />
Verhütung und Bekämpfung jeglicher<br />
Form von Gewalt im öffentlichen oder<br />
privaten Bereich, einschließlich der<br />
sexuellen Ausbeutung und des Menschenhandels,<br />
beizutragen. Dabei sollen<br />
Präventionsmaßnahmen ergriffen und<br />
Opfern und gefährdeten Gruppen Unterstützung<br />
und Schutz gewährt werden.<br />
Was wird gefördert?<br />
Mit der vorliegenden Ausschreibung<br />
ruft die EU-Kommission zur Einreichung<br />
von Vorschlägen für grenzüberschreitende<br />
Projekte (z.B. Austausch bewährter<br />
Praktiken, Schaffung von Netzwerken,<br />
Konferenzen, Seminare, Workshops, Publikationen,<br />
Broschüren, Erstellung von<br />
Webseiten usw.) auf. Die eingereichten<br />
Projektvorschläge sollen sich auf die<br />
nachstehend aufgeführten Schwerpunktbereiche<br />
beziehen:<br />
1. Unterstützung für Opfer von Gewalt;<br />
2. Gewalt in Verbindung mit schädlichen<br />
bzw. gesundheitsgefährdenden Gebräuchen<br />
und Traditionen;<br />
3. Kinder als Opfer und / oder Zeugen<br />
Beratertag für GründerInnen<br />
und UnternehmerInnen<br />
Die Wirtschaftsförderung des Landkreises<br />
<strong>Saalekreis</strong> organisiert gemeinsam mit der<br />
Industrie- und Handelskammer Halle-<br />
Dessau, Geschäftsstelle Weißenfels, im<br />
Rahmen des Gründernetzwerkes Halle-<br />
<strong>Saalekreis</strong>, gemeinsame Beratertage in den<br />
Räumen der Kreismusikschule, Domplatz<br />
9, 06217 Merseburg. Zur nächsten kostenfreien<br />
Veranstaltung am 18. September<br />
<strong>2013</strong>, in der Zeit von <strong>08.</strong>00 bis 13.00<br />
Uhr, sind Interessenten, die sich u. a. zu<br />
den Themenbereichen Existenzgründung,<br />
Beratungsleistungen, Förderprogramme,<br />
Finanzierungshilfen sowie zu Fragen der<br />
Wohnraumförderung informieren möchten,<br />
herzlich eingeladen. Als Beratungspartner<br />
stehen Ihnen auf Anfrage Vertreter folgender<br />
Institutionen zur Verfügung: Wirtschaftsförderung<br />
des Landkreises <strong>Saalekreis</strong>; Industrie-<br />
und Handelskammer Halle-Dessau,<br />
Geschäftsstelle Weißenfels; IB REGIO-<br />
NAL (Investitionsbank Sachsen-Anhalt);<br />
Handwerkskammer Halle; ego.-Pilotin des<br />
Landkreises <strong>Saalekreis</strong>; Jobcenter Merseburg;<br />
Bürgschaftsbank Sachsen-Anhalt;<br />
BKK-VBU. Anmeldungen für den Beratertag<br />
werden erbeten über das Amt für<br />
Wirtschaftsförderung des Landkreises<br />
<strong>Saalekreis</strong> unter (03461) 40 10 <strong>24.</strong><br />
Sachsen-Anhalt e.V. zusammen. Der<br />
Gründerpreis <strong>Saalekreis</strong> <strong>2013</strong> wird ausgeschrieben<br />
vom Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />
in Zusammenarbeit mit dem Gründernetzwerk<br />
Halle-<strong>Saalekreis</strong>, einem Zusammenschluss<br />
von neun Akteuren der<br />
Gründungsunterstützung in der Region<br />
Halle-<strong>Saalekreis</strong>. Das Netzwerk verfolgt<br />
das Ziel, die Angebote der Gründungsunterstützung<br />
zu bündeln und so die<br />
Vernetzung und Information der Gründer<br />
in der Region zu befördern. Die zentralen<br />
Angebote des Gründernetzwerks<br />
Halle-<strong>Saalekreis</strong> sind die monatlich<br />
stattfindenden kostenfreien Gründertage<br />
an den Standorten Merseburg und Halle<br />
zur Beratung von Existenzgründern und<br />
der Gründerpreis. Der Gründerpreis wird<br />
im Wechsel für Unternehmen des <strong>Saalekreis</strong>es<br />
und der Stadt Halle vergeben.<br />
„Zu einem wirtschaftsstarken Landkreis<br />
zählen neben der Großindustrie auch<br />
kleine und mittelständische Unternehmen.<br />
Mit der Vergabe des Preises wollen<br />
wir nicht nur das Unternehmertum im<br />
<strong>Saalekreis</strong> stärken und Existenzgründer<br />
bei ihrem Weg in die erfolgreiche Selbständigkeit<br />
unterstützen, sondern – und<br />
das hat der erste im Jahr 2011 verliehene<br />
Gründerpreis gezeigt - vor allem innovative<br />
und ungewöhnliche Ideen fördern. “,<br />
so Landrat Frank Bannert (CDU). Den<br />
Gründerpreis des Landkreises <strong>Saalekreis</strong><br />
erhielt im Oktober 2011 der Gründer des<br />
Unternehmens Vireo aus Merseburg, Hermann<br />
Hetzer. Die positive Entwicklung<br />
des Start-ups hat sich bis heute fortgesetzt.<br />
Landrat gratuliert<br />
Ihr 65. Ehejubiläum hatten am 21. August<br />
die Eheleute Rolf und Irene Gerhardt im Bad<br />
Lauchstädter Ortsteil Delitz am Berge. Am<br />
gleichen Tag feierten die Eheleute Horst und<br />
Helga Hera aus Merseburg das selbige Ereignis.<br />
Der Landrat gratuliert den Ehepaaren<br />
herzlich zu den 65. Ehejubiläen, wünscht<br />
ihnen noch viele glückliche gemeinsame<br />
Jahre der Ehe und immer ein Lächeln auf<br />
den Lippen in ihrer gemeinsamen Zeit. Ihren<br />
100. Geburtstag konnte Eva Arnold aus<br />
<strong>Saalekreis</strong> - <strong>Kurier</strong><br />
Herausgeber: Landkreis <strong>Saalekreis</strong>, Der<br />
Landrat, Domplatz 9, 06217 Merseburg,<br />
Postanschrift: PF 1454, 06204 Merseburg<br />
V.i.S.d.P.: Öffentlichkeitsarbeit, Büroleiterin<br />
des Landrates<br />
Satz: Stefanie Peter, Telefon: 03461/40 10 13,<br />
Fax: 03461/40 10 59, E-Mail: saalekreiskurier@saalekreis.de<br />
Verlag: Köhler-Verlag e.K., Kaulenberg<br />
1, 06108 Halle/Saale, Telefon:<br />
(0345) 2 02 15 51, Fax: (0345) 2 02 15 52<br />
E-Mail: koehler-halle@t-online.de<br />
Neben dem Geschäftsführer sind ein<br />
Festangestellter und weitere freie Mitarbeiter<br />
seit Jahresbeginn bei Vireo tätig.<br />
Die Produktpalette des Internetshops für<br />
„grüne“ Elektronik hat sich seit Herbst<br />
2011 mehr als verdoppelt und umfasst<br />
aktuell über 700 Produkte.<br />
Das Preisgeld investierte der umtriebige<br />
Jungunternehmer in die Ausstattung<br />
des neuen Büros in Merseburg. „Die<br />
Teilnahme am Wettbewerb ist nicht nur<br />
hinsichtlich der attraktiven Preisgelder interessant.<br />
Für mich als Jungunternehmer<br />
war es sehr spannend über den eigenen<br />
Tellerrand zu schauen und die regionale<br />
Gründerszene und damit andere junge<br />
Unternehmer und ihre Konzepte kennen<br />
zu lernen“, sagt Hermann Hetzer. Alle<br />
Preisträger des Jahres 2011 sind erfolgreich<br />
am Markt platziert mit steigender<br />
Tendenz.<br />
Die Preisverleihung findet am 5. November<br />
<strong>2013</strong> im Ständehaus Merseburg<br />
statt.<br />
Alle Teilnehmer am Wettbewerb erhalten<br />
eine Einladung zur Veranstaltung.<br />
Die Wettbewerbsunterlagen können eingereicht<br />
werden:<br />
1. per E-Mail:<br />
gabriele.zanner@saalekreis.de<br />
2. per Post:<br />
Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />
Referat Verwaltungssteuerung/ Wirtschaft<br />
Frau Zanner<br />
Domplatz 9<br />
06217 Merseburg<br />
Aufruf der EU-Kommission zur Einreichung<br />
von Vorschlägen: DAPHNE III<br />
von Gewalt in engen bzw. vertrauten<br />
Beziehungen;<br />
4. Kinder als Opfer von Schikanen an<br />
Schulen;<br />
5. Täterinterventionen und Schutzmaßnahmen<br />
für Opfer;<br />
6. Prävention von Gewalt gegen Kinder,<br />
Jugendlichen und Frauen durch Projekte,<br />
die auf veränderte Haltung und<br />
Handlungsweisen in Zusammenhang mit<br />
Sexualisierung abzielen;<br />
7. Sensibilisierungsmaßnahmen in Bezug<br />
auf Gewalt gegen Frauen.<br />
Welche Kriterien gelten?<br />
Die Anträge werden nach einem Punktesystem<br />
bewertet. Maximal können 100<br />
Punkte erreicht werden. Bewertungskriterien<br />
sind<br />
• Relevanz der vorgeschlagenen<br />
Aktivitäten in Bezug auf den<br />
vorliegenden Aufruf (max. 30<br />
Punkte);<br />
• Qualität der vorgeschlagenen<br />
Maßnahmen hinsichtlich Konzeption,<br />
Präsentation, Organisation,<br />
Methodik und zu erwartender<br />
Ergebnisse (max. 30 Punkte);<br />
• Verhältnis Kosten-Nutzen (max.<br />
10 Punkte);<br />
• Europäische Dimension (max.<br />
20 Punkte);<br />
• Verbreitung und Nachhaltigkeit<br />
(max. 10 Punkte).<br />
Was wird finanziert und wie ist die<br />
Laufzeit?<br />
Das Budget für diesen Aufruf beläuft<br />
sich auf 11.404.000 EUR. Die Projekte<br />
können maximal zwei Jahre laufen. Der<br />
Zuschuss beträgt max. 80 %, die Zuschusshöhe<br />
liegt bei mind. 75.000 EUR.<br />
Wer ist antragsberechtigt?<br />
Antragsberechtigt sind private oder<br />
öffentliche Organisationen und Einrichtungen<br />
(NRO, lokale und regionale<br />
Behörden, Hochschulen und Forschungszentren)<br />
in den EU-Mitgliedstaaten und<br />
den EFTA-/EWR Staaten (Island, Liechtenstein,<br />
Norwegen). Die teilnehmenden<br />
Organisationen müssen in ihrem Antrag<br />
nachweisen, dass sie über praktische<br />
Erfahrungen in den o.g. Bereichen<br />
verfügen:Vorschläge für DAPHNE-<br />
Projekte müssen von einer Partnerschaft<br />
aus mindestens zwei Organisationen<br />
(einschließlich der Antrag stellenden<br />
Organisation) aus mindestens zwei EU-<br />
Mitgliedstaaten eingereicht werden. Sind<br />
der Antragsteller oder der Partner aus einem<br />
EFTA-/EWR-Staat, müssen an dem<br />
Projekt mindestens zwei förderfähige<br />
Organisationen aus zwei verschiedenen<br />
EU-Mitgliedstaaten beteiligt sein.<br />
Wie ist das Antragsverfahren?<br />
Anträge sind elektronisch über die<br />
Internet-Antragsplattform PRIAMOS<br />
form- und fristgerecht einzureichen.<br />
Antragsfrist ist der 30. Oktober <strong>2013</strong>.<br />
Die Antragsunterlagen, der Programmleitfaden<br />
und weitere Informationen<br />
sind im Internet unter http://ec.europa.<br />
eu/... abrufbar. Fragen zu dem Aufruf<br />
können via E-Mail an JUST-DAPHNE@<br />
ec.europa.eu gerichet werden.<br />
Quelle: EU Kommission, GD Justiz<br />
dem Bad Lauchstädter Ortsteil Schafstädt<br />
am 31. Juli feiern. Am 05. August hatte Meta<br />
Behrends aus dem Ortsteil Bennstedt der<br />
Gemeinde Salzatal ihren 102.Geburtstag.<br />
Hilda Görk aus Teutschenthal konnte am<br />
16. August auf 100 Lebensjahre anstoßen.<br />
Einen Tag später, am 17. August blickte<br />
Alice Böhme aus Merseburg auf 100 Jahre<br />
zurück. Der Landrat gratuliert den Jubilaren<br />
und wünscht Glück, Frohsinn und Wohlergehen<br />
sowie viele weitere schöne Tage.<br />
Anzeigenleitung: Wolfgang Köhler<br />
Für den Inhalt der Anzeigen ist der Verlag<br />
verantwortlich.<br />
Vertrieb: Eigenvertrieb durch Köhler-Verlag<br />
e.K.<br />
Druck: Torgau Druck Sächsische Lokalpresse<br />
GmbH<br />
Der <strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> erscheint vierwöchentlich.<br />
Privathaushalte erhalten eine kostenlose<br />
Briefkastenwurfsendung, soweit dies<br />
technisch möglich ist.<br />
Auflagenhöhe: 100 000 Stück<br />
Redaktionsschluss: 02. August <strong>2013</strong>
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Winzerfest Freyburg 6. bis 9. September <strong>2013</strong><br />
„20 Jahre Weinstraße Saale-<br />
Unstrut“ – unter diesem Motto<br />
ruft die Jahn-, Wein- und<br />
Sektstadt Freyburg vom 6. bis<br />
9. September die Weinfreunde<br />
zum Feiern an die Unstrut.<br />
An vier Tagen will die Stadt<br />
ihren Ruf als vollkommener<br />
Gastgeber für das größte<br />
Weinfest Mitteldeutschlands<br />
verteidigen. Das Programm<br />
listet über 60 Veranstaltungen<br />
auf, die sich auf die gesamte<br />
Innenstadt verteilen. Mit dabei<br />
werden wieder bekannte Unterhaltungsstars<br />
sein, aber auch<br />
regionale Künstler, Bands und<br />
Musikvereine gehören zum<br />
Winzerfest, das seit 80 Jahren<br />
in der Region gefeiert wird.<br />
Die Mittelalterstraße und ein<br />
Trödelmarkt ergänzen das Angebot.<br />
Am Freitag fällt Punkt 18 Uhr<br />
durch die Freyburger Weinprinzessin<br />
Lisa Schnitzerlein<br />
der offizielle Startschuss<br />
zum größten Weinfest Mitteldeutschlands.<br />
Zugleich werden<br />
Restaurants und Hotels in<br />
einen besonderen Club aufgenommen.<br />
Nach einer verdeckten<br />
Bewertung durch eine Expertenjury<br />
dürfen sie künftig<br />
das Qualitätssiegel „Gastlich<br />
Saale-Unstrut“ tragen. Dies<br />
bescheinigt ihnen eine spezielle<br />
Fachschaft in Sachen Wein<br />
und Service.<br />
Bis zum Montag wird die<br />
Innenstadt Freyburgs zum<br />
Festgelände und zahlreiche<br />
Begegnungen mit dem Wein<br />
und seinen Winzern bieten.<br />
Der Samstag startet mit einem<br />
Frühschoppen auf dem<br />
Markt. Hier geben sich bis<br />
weit nach Mitternacht Unterhaltungskünstler<br />
die Klinke in<br />
die Hand. In den Straßenzügen<br />
haben sich verschiedene Weinerzeuger<br />
aufgereiht. Weitere<br />
Bühnen im gesamten Stadtgebiet<br />
sorgen für Abwechslung<br />
und gute Laune.<br />
Neu im Programm sind drei<br />
Veranstaltungen am Samstag,<br />
die die Region auf ihrem Weg<br />
zum Weltkulturerbe begleiten<br />
wollen. Dazu gehören mittelalterliche<br />
Lieder um den Wein<br />
unter dem Titel Cantefable, die<br />
in der Stadtkirche erklingen,<br />
eine geführte Wanderung über<br />
den Schlifterweinberg zum<br />
Schloss Neuenburg und eine<br />
Führung in der Klosterkirche<br />
Zscheiplitz.<br />
Am Sonntag schlägt dann die<br />
große Stunde der Weinmajestäten.<br />
Um 11 Uhr wird die<br />
scheidende Weinkönigin Tina<br />
Weinert ihr Regentschaftsjahr<br />
noch einmal Revue passieren<br />
lassen, bevor die Krone ihre<br />
Besitzerin wechselt. Zu den<br />
zahlreichen Gästen dieser Proklamation<br />
zählt dann auch wieder<br />
Gunther Emmerlich, der<br />
bereits einer Handvoll Majestäten<br />
singend zur Seite stand.<br />
Wer die Neue im Amt wird,<br />
entscheidet sich erst Mitte August,<br />
wenn eine<br />
Jury die Kandidatinnen<br />
geprüft<br />
und sich für eine<br />
entschieden hat.<br />
Tina Weinert<br />
aber hat dann<br />
nur noch wenige<br />
Wochen Zeit,<br />
um sich um die<br />
gesamtdeutsche<br />
Krone zu bewerben.<br />
Gespannt dürfen<br />
die tausende Besucher<br />
auf den<br />
großen historischen<br />
Festumzug<br />
sein, der sich am<br />
Sonntagnachmittag<br />
durch die<br />
engen Gassen<br />
von Freyburg<br />
bewegen wird.<br />
Das Thema<br />
setzt dieses Mal<br />
das 20-jährige<br />
Jubiläum der<br />
Weinstraße von<br />
Saale-Unstrut.<br />
Dazu werden<br />
wieder dutzende<br />
Festwagen und<br />
hunderte Akteure<br />
erwartet, die ab<br />
14 Uhr von den<br />
Gästen an den<br />
Straßenrändern<br />
bejubelt werden.<br />
Doch nicht nur die Weinstraße<br />
feiert runden Geburtstag, auch<br />
das Winzerfest selbst kann sich<br />
eine Torte mit immerhin 80<br />
Kerzen backen. Deshalb wird<br />
ein Festwagen ein Wiedersehen<br />
mit früheren Weinköniginnen<br />
bringen. Darunter auch<br />
die erste Majestät Irene Mücke<br />
(1969) und Ria Deckert, die<br />
1972 die Krone trug. Und da<br />
Jubeln durstig macht, werden<br />
sich auch immer wieder die<br />
Winzerfestgläschen zum Befüllen<br />
den Wagen entgegen recken.<br />
Bevor die frischgekrönte<br />
Weinkönigin im Herzoglichen<br />
Weinberg zum festlichen Empfang<br />
lädt, setzt sie im Schlifterweinberg<br />
zu Freyburg eine<br />
Weinrebe.<br />
Der Dicke Wilhelm ziert in<br />
diesem Jahr den Festbutton<br />
und das Festglas. Mit gutem<br />
Grund, der Bergfried wacht<br />
schließlich seit neun Jahrhunderten<br />
über der Stadt. Deshalb<br />
wird sein Konterfei als Maskottchen<br />
der Jahn-, Wein- und<br />
Sektstadt künftig den Gäste<br />
und Bürgern öfters begegnen.<br />
Seinen Namen verdankt der<br />
Wehrturm wohl dem letzten<br />
deutschen Kaiser und dessen<br />
bevorzugter Kopfbedeckung,<br />
der Pickelhaube. Die sieht aus<br />
wie eine Zwillingsschwester<br />
der Turmspitze.<br />
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Winzerfest ein. Die Burgenlandbahn bringt Sie günstig, schnell und sicher<br />
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Unser alljährliches Winzerfest findet immer<br />
am ersten Wochenende im September statt.<br />
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Umgebung in Feststimmung. Lassen sich<br />
von den ansässigen Winzern verwöhnen und<br />
genießen Sie die edlenä Tropfen unseres Anbaugebietes.<br />
Am 05.09. um 10.00 Uhr ist Start zur geführten<br />
Weinberghüttenwanderung und 14.00<br />
Uhr wird unsere Weinprinzessin Kristin Große<br />
das Winzerfest eröffnen.<br />
Den Startschuss für unser Radrennen „Rund<br />
um die Weinberge“ wird am 06.09. um 10.00<br />
Uhr gegeben. Es gibt Stände mit traditionellem<br />
Handwerk rund um das Touristikgebäude<br />
und natürlich Wein und kulinarische Genüsse.<br />
Zum Winzerfestausklang gibt es erstmalig<br />
Orgel & Wein am 06.09. um 16.00 Uhr<br />
ein Konzert mit Michael Schönheit, Gewandhaus-Organist<br />
in Leipzig, auf der restaurierten<br />
Barockorgel in der Kirche St. Magdalenen<br />
in Langenbogen.<br />
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31.8. und 1.9. <strong>2013</strong> ab 11.00 Uhr<br />
Hofschoppenfest mit Live-Musik<br />
3.10. ab 11.00 Uhr Federweißerfest<br />
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Tel./Fax: 034774 41744<br />
E-mail: winzer@weingut-rollsdorfer-muehle.de<br />
Lars Reifert, Ehrauberge 25, 06632 Freyburg, Sachsen-Anhalt<br />
Tel.: 034464 27133, Fax: 034464 / 35 90 77 Mobil: 0160 / 153 63 76 ,<br />
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Samstag, 21. September <strong>2013</strong><br />
Federweißerfest an der Marina Mücheln<br />
Gemeinsam mit der Marina Mücheln laden wir zum<br />
Federweißerfest von 14:00 Uhr bis <strong>24.</strong>00 Uhr<br />
am Hafen in Mücheln.<br />
Federweisser und Speckkuchen an der Marina<br />
und auf dem Berg<br />
Jazz Felix sorgt für eine Musikalische Umrahmung<br />
am Nachmittag<br />
Wettbewerb im Fassrollen<br />
Weinhoheiten sind da,<br />
ab 16.00 Uhr mit "Weinplauderei"<br />
Krönung Weinprinzessin<br />
ab 20.00 Uhr spielt „Passat“ aus Weimar,<br />
Eintritt frei<br />
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Zum Winzerfest in Freyburg<br />
finden Sie uns am Markt,<br />
zum Weinfest in Zeitz<br />
im Schloßpark Moritzburg<br />
am 21. und 22. September.<br />
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Seite 3<br />
Freude in allen Gesichtern<br />
Für Franziska Rath, Benjamin Otto, Lisa Kaßler (hintere Reihe v.li.n.re.),<br />
Anne Caroline Götter, Sarah Börner, Victoria Riedel und Caroline Cepa<br />
(vordere Reihe v.li.n.re.) beginnt von nun an ein neuer Lebensabschnitt<br />
als Mitarbeiter der Kreisverwaltung.<br />
Foto: KV<br />
Grund zum Strahlen hatten Anfang<br />
des Monats elf junge Menschen<br />
in der Kreisverwaltung des <strong>Saalekreis</strong>es.<br />
In einer kleinen Runde<br />
hieß Landrat Frank Bannert<br />
(CDU) vier neue Auszubildende<br />
im Merseburger Schloss willkommen.<br />
Sie werden von nun an<br />
eine dreijährige Ausbildung zur<br />
Verwaltungsfachangestellten absolvieren<br />
und dafür verschiedene<br />
Ämter der Behörde durchlaufen.<br />
Vom Büro des Landrates über<br />
das Schulverwaltungsamt, das<br />
Sozialamt und Straßenverkehrsamt<br />
bis hin zum Personalamt<br />
werden sie auf ihre zukünftige<br />
Tätigkeit im öffentlichen Dienst<br />
vorbereitet.Diesen Weg haben die<br />
sieben Auszubildenden aus dem<br />
Einstellungsjahr 2010 bereits hinter<br />
sich. Sechs junge Damen und<br />
ein junger Herr erhielten nach erfolgreich<br />
abgeschlossener Berufsausbildung<br />
einen Arbeitsvertrag.<br />
Sie alle werden jetzt in diversen<br />
Ämtern, wie dem Jugendamt und<br />
Ordnungsamt, eingesetzt. Der<br />
Landrat ist erfreut über die jungen<br />
Mitarbeiter der Kreisverwaltung:<br />
„Es ist, auch im Hinblick auf den<br />
demografischen Wandel, immer<br />
gut, wenn sich eine Mannschaft<br />
verjüngt.“<br />
<strong>24.</strong> August <strong>2013</strong><br />
<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Weichen für die berufliche Zukunft rechtzeitig<br />
stellen<br />
Wenn das traditionelle Sommercamp<br />
der Bildungsakademie<br />
in Leuna (BAL) und<br />
der Interessengemeinschaft<br />
Bildung Leuna-Merseburg<br />
e.V. (IBLM) in Zusammenarbeit<br />
mit der InfraLeuna<br />
und dem Qualifizierungsförderwerk<br />
Chemie GmbH<br />
(QfC) endet, haben 48<br />
Jugendliche einen Einblick<br />
in die Ausbildungsberufe<br />
der Fachrichtungen Chemie,<br />
Metall und Elektrotechnik<br />
sowie Gastronomie und<br />
deren Berufsanforderungen<br />
erhalten. Sie können sich<br />
bewusst entscheiden, ob sie<br />
einen dieser vorgestellten<br />
Berufe nach dem Schulabschluss<br />
erlernen wollen und<br />
ob sie die notwendigen Voraussetzungen<br />
mitbringen,<br />
um einen Ausbildungsplatz<br />
in der entsprechenden Branche<br />
zu erhalten. Das Sommercamp<br />
ist jedoch nur ein Glied<br />
in der Bildungskette, die die<br />
BAL gemeinsam mit der IBLM<br />
realisiert. Schon in der zweiten<br />
Hälfte der siebten Klassen haben<br />
alle Schülerinnen und Schüler<br />
durch das Projekt „BRAFO“,<br />
gefördert durch die Agentur für<br />
Arbeit und das Land Sachsen-<br />
Anhalt, die Möglichkeit, vier<br />
Werkstatt-Tage zu erleben und<br />
Berufe kennenzulernen. „Dieses<br />
Berufsorientierungsprojekt wird<br />
Jugendliche erhielten Einblicke in die verschiedensten Ausbildungsberufe und konnten<br />
sich auch selbst schon einmal ausprobieren.<br />
Foto: BAL<br />
von der IBLM gemeinsam mit<br />
dem Bildungswerk der Wirtschaft<br />
Sachsen-Anhalt für alle Schüler<br />
der siebten Klasse in den zwölf<br />
Sekundarschulen mit insgesamt<br />
520 Schüler des <strong>Saalekreis</strong>es<br />
erfolgreich durchgeführt“, erklärt<br />
IBLM-Bereichsleiterin Regina<br />
Barthel.<br />
In der achten Klasse wird mit<br />
dem Berufsorientierungsprojekt<br />
BOP, gefördert durch das Bundesministerium<br />
für Bildung und<br />
Forschung, ein weiteres Element<br />
in der Bildungskette hinzugefügt.<br />
Für die rund 130 teilnehmenden<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
werden in einer dreitägigen<br />
Potenzialanalyse Kompetenzen<br />
überprüft, die im Berufsleben<br />
bzw. im Alltag von Bedeutung<br />
sind. „Außerdem informieren<br />
wir über die Anforderungen im<br />
jeweiligen Berufsfeld, so dass die<br />
Jugendlichen überprüfen können,<br />
ob ihre Berufsvorstellungen auch<br />
mit den realen Anforderungen<br />
übereinstimmen“, erläutert Matthias<br />
Engel, Marketingleiter<br />
der BAL. An die Potenzialanalyse<br />
schließt sich dann<br />
der praktische Teil des BOP<br />
mit zehn Werkstatt-Tagen<br />
an, um auch die praktischen<br />
Fähigkeiten auszuloten.<br />
Zum Abschluss wird mit<br />
den Schülern, Eltern und<br />
den Lehrern gemeinsam die<br />
Auswertung vorgenommen<br />
und eine Berufsempfehlung<br />
ausgesprochen. „Alle Maßnahmen<br />
zur frühzeitigen<br />
und systematischen Berufsorientierung<br />
für Schüler<br />
werden mit dem Ziel durchgeführt,<br />
einen möglichst<br />
nahtlosen Übergang von der<br />
Schule in die Berufsausbildung<br />
zu ermöglichen und<br />
die Abbruchquote so gering<br />
wie möglich zu halten“,<br />
so Matthias Engel. Hierzu<br />
sollen dann 36 ausgewählte<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
gemeinsam mit Partnern der<br />
Wirtschaft in den neunten Klassen<br />
bei der BAL und der IBLM in<br />
einem realitätsnahen 14-tägigen<br />
Praktikum an die tatsächliche<br />
Arbeitswelt herangeführt werden.<br />
„Ziel dabei ist es, im Idealfall<br />
Unternehmen und Schüler schon<br />
so nah aneinander zu binden, dass<br />
einem Ausbildungsvertrag nichts<br />
mehr entgegensteht“, meint Engel<br />
zuversichtlich.<br />
Dr. U. Hirsch<br />
Vanessa Hawel, Babette Kügler, Carolin Schräpler und Johanna Franziska<br />
Sachse konnten als neue Auszubildende in der Kreisverwaltung<br />
begrüßt werden.<br />
Foto: KV<br />
Hinter den Kulissen des Jobcenters<br />
Freie Fahrt in Höhnstedt<br />
Seit April dieses Jahres werden<br />
Kunden des Eigenbetriebes für<br />
Arbeit – Jobcenter <strong>Saalekreis</strong>, die<br />
einen Anspruch auf berufliche Rehabilitationsleistungen<br />
haben, von<br />
speziellen Kundenberaterinnen betreut.<br />
„Gebündelte fachspezifische<br />
Kompetenz kommt dabei unseren<br />
Kunden zugute, denn in meinem<br />
Team arbeiten Kolleginnen, die<br />
bereits über eine mehrjährige Berufserfahrung<br />
auf diesem Gebiet<br />
verfügen“, berichtet Silvia Wust,<br />
die zuständige Teamleiterin. „Wir<br />
möchten den Frauen und Männern,<br />
die auf Grund gesundheitlicher Einschränkungen<br />
nicht mehr in ihrem<br />
erlernten Beruf arbeiten können bei<br />
ihrem Weg zurück in Beschäftigung<br />
helfen. Hier ist ein besonderer<br />
Betreuungsbedarf erforderlich und<br />
viel Koordinierung hinter den Kulissen“,<br />
so die Teamleiterin weiter.<br />
Leistungsträger, wie zum Beispiel<br />
Rentenversicherungsträger und<br />
Arbeitsagenturen, schätzen auf<br />
Antrag des Betroffenen ein, inwieweit<br />
dauerhaft gesundheitliche Einschränkungen<br />
vorliegen, die eine<br />
berufliche Rehabilitation erfordern.<br />
„Wenn der Antrag positiv beschieden<br />
ist, der oder die Betreffende im<br />
<strong>Saalekreis</strong> wohnt und Grundsicherungsleistungen<br />
erhält, dann sind<br />
wir im „Boot“. Fallabhängig erfolgt<br />
die Kontaktaufnahme zum zuständigen<br />
Leistungsträger, um das<br />
weitere Vorgehen zur beruflichen<br />
Eingliederung abzustimmen. Wir<br />
unterstützen die Eigenbemühungen<br />
bei der Suche nach einer geeigneten<br />
Arbeitsstelle. Eine erneute<br />
berufliche Ausbildung ist ebenfalls<br />
möglich, wenn der Kostenträger<br />
zustimmt“, weiß die Teamleiterin<br />
zu berichten. Auch Jugendliche<br />
mit gesundheitlichen Problemen,<br />
die sozusagen noch am Anfang<br />
ihres Erwerbslebens stehen, werden<br />
durch die Reha-Kundenberaterinnen<br />
betreut. Mitunter bedürfen<br />
sie erst einmal einer persönlichen<br />
Stabilisierung bevor man an eine<br />
Ausbildung denken kann. Es ist<br />
nicht einfach, aber dennoch möglich,<br />
neue berufliche Perspektiven<br />
zu eröffnen. Mit diesem Ziel vor<br />
Augen arbeitet man bei der Akquise<br />
geeigneter Stellenangebote sehr<br />
eng mit dem Arbeitgeberservice<br />
zusammen und kann bereits positive<br />
Beispiele vorweisen.<br />
Nach nun mehr elfjähriger Bauzeit ist der Ausbau der K 2129 Ortsdurchfahrt<br />
Höhnstedt beendet. Am 9. August erfolgte durch Landrat<br />
Frank Bannert (CDU) sowie Vertretern der Kommune und beteiligte<br />
Baubehörden die offizielle Freigabe dieses Straßenabschnittes für die<br />
Verkehrsteilnehmer und Bewohner der Gemeinde Höhnstedt. In den<br />
vergangenen fünf Jahren wurden etwa 11 km Kreisstraße für über 20<br />
Millionen Euro erneuert und damit die Wohnqualität der Anwohner<br />
deutlich verbessert. So auch hier in Höhnstedt, denn die lange Zeit der<br />
Bauarbeiten hat sich letztendlich für alle gelohnt: die Ortschaft der<br />
Gemeinde Salzatal kann damit eine Straße mit befestigten Gehwegen<br />
und einer modernen Beleuchtungsanlage sowie einen neuen Busplatz<br />
vorweisen.<br />
Foto: KV<br />
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<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> <strong>24.</strong> August <strong>2013</strong> Seite 4<br />
Das Gesundheitsamt informiert:<br />
21.09. Weltalzheimertag - Wissenswertes über die Alzheimer-<br />
Demenz<br />
(Dr. med. Janett Piro, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Ärztin im Sozialpsychiatrischen Dienst am<br />
Gesundheitsamt des Landkreis <strong>Saalekreis</strong>)<br />
Die 1906 von Alois Alzheimer, einem<br />
deutschen Psychiater und Neuropathologen,<br />
erstmals beschriebene Erkrankung<br />
stellt heute mit etwa 60 % die häufigste<br />
Demenzerkrankung dar. Nach aktuellen<br />
Schätzungen gibt es weltweit ca. 34 Millionen<br />
Betroffene, zwei Drittel davon in<br />
den Entwicklungsländern. Für das Jahr<br />
2030 rechnen Experten allein in Deutschland<br />
mit 2,5 Millionen Erkrankten. Das<br />
generelle Risiko an einer Demenz zu<br />
erkranken, steigt mit dem Lebensalter.<br />
So beträgt die Zahl der Neuerkrankungen<br />
bei den 60 – 65jährigen nur ein Prozent,<br />
bei den über 90jährigen dagegen mehr<br />
als 30%. Weitere Risikofaktoren für eine<br />
Alzheimer-Erkrankung (AD) stellen<br />
neben dem zunehmenden Lebensalter<br />
das weibliche Geschlecht, Alzheimererkrankungen<br />
in der Familie, geringe Schulbildung,<br />
Schädel-Hirn-Verletzungen und<br />
Östrogenmangel dar.<br />
Der Verlauf der Erkrankung ist durch<br />
ein schleichendes, zu Beginn meist<br />
unmerkliches Fortschreiten und eine<br />
kontinuierliche Veränderung gekennzeichnet,<br />
die mittlere Krankheitsdauer<br />
liegt bei etwa 9 Jahren. Dabei ändert sich<br />
das Erscheinungsbild der AD im Verlauf<br />
zunehmend. Zwischen den einzelnen<br />
Patienten gibt es häufig Unterschiede,<br />
dennoch lassen sich charakteristische<br />
Merkmale beschreiben. Im Frühstadium<br />
stehen vor allem Störungen des Kurzzeitgedächtnisses<br />
im Vordergrund: es<br />
werden immer wieder dieselben Fragen<br />
gestellt, Verabredungen vergessen oder<br />
der Herd wird nicht ausgeschalten. Die<br />
Orientierung in ungewohnter Umgebung<br />
ist erschwert, anspruchsvolle Tätigkeiten<br />
können nicht mehr ausgeübt werden. Oft<br />
Kreisvolkshochschule Aktuell<br />
Entspannen mit Progressiver Muskelrelaxation nach Jacobsen<br />
Durch eine schrittweise, bewusste Entspannung Ihrer Muskeln können Sie körperliche<br />
und seelische Verspannungen lösen und sich neue Energiequellen eröffnen.<br />
Mit zunehmenden Übungsabfolgen kommt es zu einem tiefen Entspannungseffekt.<br />
09.09.-02.12.<strong>2013</strong>, 12x Montag, 18.00 - 19.00 Uhr, 48,00 Euro, Merseburg, Am<br />
Saalehang 1, Anke Misch<br />
Fitnessgymnastik<br />
Bei der Fitnessgymnastik steht die Muskelstraffung im Vordergrund. Unter Verwendung<br />
von Hilfsmitteln wie Bändern oder Hanteln wird der gesamte Körper<br />
trainiert. Jede einzelne Kursveranstaltung schließt mit Dehnungsübungen ab.<br />
10.09.-03.12.<strong>2013</strong>, 12x Dienstag, 19.15 - 20.15 Uhr, 48,00 Euro, Merseburg,<br />
Domgymnasium, Turnhalle Domplatz 4, Cathrin Mühl-Mätzschker<br />
Englisch für Anfänger A1.1. ohne Vorkenntnisse<br />
25.09. - 04.12.<strong>2013</strong>, 10x Mittwoch, 18.30 - 20.00 Uhr , 40 Euro, Merseburg, Am<br />
Saalehang 1, Gisela Grün<br />
Englisch B1.9<br />
16.09. - 02.12.<strong>2013</strong>, 12x Montag, 18.00 - 19.30 Uhr, 48 Euro, Querfurt, Kirchplan<br />
1, Dagmar Bieberle<br />
Spanisch A1.1 Anfänger ohne Vorkenntnisse<br />
25.09. - 11.12.<strong>2013</strong>, 11x Mittwoch, 17.00 - 18.30 Uhr, 44 Euro, Merseburg, Am<br />
Saalehang 1, Hector Alvarez Merida<br />
Fit fürs Büro mit Office <strong>2013</strong> - Tageslehrgang<br />
Sie spüren, dass für die Arbeit im Büro Fertigkeiten fehlen? Die vorhandenen<br />
Kenntnisse im Umgang mit der Software werden vertieft, so dass sie den Basisanforderungen<br />
einer Bürotätigkeit genügen.<br />
26.<strong>08.</strong>-30.<strong>08.</strong><strong>2013</strong> 5x <strong>08.</strong>00 - 15.00 Uhr, 120,00 Euro, Merseburg, Am Saalehang<br />
1, Sebastian Brandt<br />
Buchhaltung (mit und ohne Vorkenntnissen)<br />
Für die berufliche Qualifikation im kaufmännischen Bereich und die Möglichkeit<br />
zur Erlangung des Abschlusses „Geprüfte Fachkraft Finanzbuchführung“.<br />
Ohne Vorkenntnisse:<br />
19.09.<strong>2013</strong> Halle, Delitzscher Str. 45<br />
19.09.<strong>2013</strong> Merseburg, Am Saalehang 1<br />
Mit Vorkenntnissen:<br />
03.09.<strong>2013</strong> Merseburg, Am Saalehang 1<br />
03.09.<strong>2013</strong> Querfurt, Kirchplan 1<br />
treten auch Wortfindungsstörungen auf.<br />
Im weiteren Krankheitsverlauf zeigen<br />
sich die Gedächtnisstörungen zunehmend<br />
ausgeprägter, Teile der Lebensgeschichte<br />
können nicht mehr erinnert werden, die<br />
Betroffenen kommen im Alltag ohne<br />
Hilfe nicht mehr zurecht. Nun ist das<br />
Zurechtfinden auch in vertrauter Umgebung<br />
deutlich erschwert, die Sprache<br />
wird einsilbiger und inhaltsarm. Häufig<br />
treten in diesem Stadium auch Wahrnehmungsveränderungen,<br />
z.B. optische<br />
Halluzinationen oder wahnhafte Situationsverkennungen,<br />
Störungen des<br />
Tag-Nacht-Rhythmus, zielloser Unruhe<br />
und Stimmungsschwankungen auf. Das<br />
Spätstadium ist durch ausgeprägte Störungen<br />
der alltagspraktischen Tätigkeiten,<br />
des Wiedererkennens von Personen oder<br />
Gesichtern, der räumlichen Orientierung<br />
und der Wortfindung gekennzeichnet, so<br />
dass die Betroffenen auf umfassende Hilfe<br />
in allen Lebensbereichen angewiesen<br />
sind. Oft treten nun auch körperliche<br />
Beeinträchtigungen in Form von Gangunsicherheiten,<br />
Schluckstörungen sowie<br />
ein Kontrollverlust für die Blasen- und<br />
Darmfunktion hinzu.<br />
Für die Betroffenen ist die Wahrnehmung<br />
der beginnenden Einschränkungen<br />
von Gedächtnis und Orientierung sehr<br />
verunsichernd, ängstigend und kann<br />
depressive Symptome, insbesondere<br />
einen sozialen Rückzug, hervorrufen.<br />
Oftmals wird im Kontakt mit anderen<br />
eine Fassade aufrechterhalten, teilweise<br />
Ausreden für die bestehenden Defizite<br />
erfunden oder überfordernde Situationen<br />
gänzlich vermieden. Mit Zunahme<br />
der Hirnleistungsstörung verlieren die<br />
Patienten häufig das Gefühl des eigenen<br />
Computer-Einstieg für aktive Senioren - Teil 1<br />
Der Kurs führt in die Bedienung des PC, seine Nutzung für Standards wie Briefverkehr,<br />
aber natürlich auch des Internet ein.<br />
Zum Beispiel:<br />
02.09.-18.09.<strong>2013</strong> 3x Montag und 3x Mittwoch, 72,00 Euro, 13.30 - 16.30 Uhr,<br />
Merseburg, Am Saalehang 1<br />
Computer-Einstieg / Grundkurs<br />
Für Computer-"Neulinge" in PC-Technik, Betriebssystem Windows, Standard-<br />
Software und Internet. Der Kurs vermittelt grundlegendes Wissen.<br />
18.09.-18.12.<strong>2013</strong> 15x Mittwoch, 17.00 - 20.00 Uhr, 180,00 Euro, Merseburg,<br />
Am Saalehang 1<br />
Mehr Informationen zu Kursinhalten und Terminen unter www.kvhs-saalekreis.de.<br />
Es wird um rechtzeitige Anmeldung zu den Veranstaltungen gebeten. Der Unterricht<br />
findet, wenn nicht anders angegeben, an den u.g. Standorten statt:<br />
Kreisvolkshochschule <strong>Saalekreis</strong>, Am Saalehang 1, 06217 Merseburg,<br />
Tel. 03461/ 2590880, E-Mail: kvhs@saalekreis.de;<br />
Geschäftsstelle Halle, Oleariusstr. 7, 06108 Halle, Tel. 0345/ 221-3392;<br />
Außenstelle Querfurt, Kirchplan 1, 06268 Querfurt, Tel. 034771/ 737971<br />
„<strong>Saalekreis</strong> Aktiv“<br />
Krankseins, im Spätstadium verstehen sie<br />
die Geschehnisse um sie herum zumeist<br />
gar nicht mehr.<br />
Ursächlich für die genannten Symptome<br />
der AD ist der im Vergleich zum gesunden<br />
Alterungsprozess quantitativ größere<br />
Untergang von Nervenzellen und einem<br />
daraus entstehenden Ungleichgewicht<br />
bestimmter Hirnbotenstoffe. Dies führt zu<br />
einer Störung der Informationsweitergabe<br />
unter den einzelnen Nervenzellen, insbesondere<br />
im Gebiet der Gedächtnisbildung.<br />
Trotz umfassender Forschungsbemühungen<br />
über die letzten Jahre sind die genauen<br />
Mechanismen der Krankheitsentwicklung<br />
i m m e r n o c h u n z u r e i c h e n d b e k a n n t .<br />
Dementsprechend können sich die therapeutischen<br />
Bemühungen derzeit auch nur<br />
auf eine Verlangsamung des Krankheitsprozesses<br />
und Milderung von Begleitsymptomen<br />
konzentrieren. Eine Heilung von<br />
Alzheimer-Demenz ist bislang noch nicht<br />
möglich. Um die Therapie jedoch optimal<br />
gestalten und damit die Eigenständigkeit<br />
sowie Lebensqualität des Betroffenen so<br />
lange wie möglich erhalten zu können,<br />
besteht die dringende Empfehlung,<br />
sich bei entsprechenden Symptomen<br />
zum Arzt zu begeben. Durch eine sorgfältige<br />
körperliche und psychiatrische<br />
Untersuchung, psychologische Tests,<br />
Laboruntersuchungen und bildgebende<br />
Verfahren (z.B. Computertomografie des<br />
Kopfes) kann in über 80 % der Fälle die<br />
richtige Diagnose gestellt werden. Dies<br />
ist letztlich nicht nur für den frühzeitigen<br />
Behandlungsbeginn wichtig, sondern<br />
kann auch andere, prinzipiell heilbare Ursachen<br />
der psychischen Veränderungen,<br />
wie z.B. Schilddrüsenfunktionsstörungen,<br />
Depressionserkrankung oder Medikamentennebenwirkungen,<br />
aufdecken und<br />
einer entsprechenden Therapie zuführen.<br />
Auch der Sozialpsychiatrische Dienst<br />
des Gesundheitsamtes Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />
bietet jeden letzten Dienstag im<br />
Monat eine Demenzsprechstunde an, in<br />
welcher sich Betroffene und Angehörige<br />
ärztlich beraten lassen können – vereinbaren<br />
Sie bitte einen Termin, Kontakt:<br />
03461-40 17 07.<br />
Aktionen im Rahmen des Weltalzheimertag<br />
<strong>2013</strong> für die Einwohner des<br />
Landkreises <strong>Saalekreis</strong>:<br />
21.09., ab 14.00 Uhr Einladung zum<br />
Tag der Offenen Tür in das Alten- und Pflegeheim<br />
des Trägerwerk Soziale Dienste<br />
Sachsen-Anhalt, Hallesche Str. 7a, 06188<br />
Landsberg Motto: Begegnungen zwischen<br />
Jung und Alt“<br />
<strong>24.</strong>09., 10.00 - 16.00 Uhr Aktionstag<br />
„Demenz“ auf dem Marktplatz der Stadt<br />
Halle (Saale); verschiedene Vertreter<br />
der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft<br />
(PSAG) Halle/ <strong>Saalekreis</strong> unterbreiten<br />
Informationen und Angebote der Hilfe<br />
für Betroffene und Angehörige, die das<br />
Leben mit und um die Krankheit entlasten.<br />
10.10., 18.30 Uhr Einladung des<br />
Frauenverein Hohenthurm e.V. zur Gesprächsrunde<br />
„Psychische Erkrankungen<br />
im höheren Lebensalter“ - Referentin<br />
Frau Dr. Piro; Ort: Gemeindezentrum<br />
Hohenthurm, Mölbitzer Weg<br />
Ansprechpartnerin für Aktionen Weltalzheimertag<br />
<strong>2013</strong>: Psychiatriekoordinatorin<br />
Landkreis <strong>Saalekreis</strong>- Kontakt:<br />
Tel.: 03461- 401711; simone.kuechler@<br />
saalekreis.de.<br />
ein Angebot des Engagementzentrums <strong>Saalekreis</strong> in Kooperation mit den<br />
Vereinen des Landkreises<br />
Verein zur sozialen und beruflichen<br />
Integration e.V. (VSBI e.V.)<br />
Der VSBI e.V. ist ein junger Verein, der im<br />
Jahre 2005 in Landsberg gegründet wurde.<br />
Gründungsanlass für die engagierten<br />
Bürger und Fachkräfte aus der Sozialarbeit<br />
war der Wunsch, ein Umdenken innerhalb<br />
der klassischen Wohlfahrtspflege anzuregen<br />
und neue innovative Betreuungsund<br />
Integrationskonzepte für Menschen<br />
mit einer Beeinträchtigung zu schaffen.<br />
Bereits 2006 wurde der VSBI Mitglied<br />
des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes<br />
Sachsen-Anhalt und mit Erweiterung des<br />
Vereins nach Erfurt 2009 auch Mitglied<br />
des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes<br />
Thüringen. Der Verein vergrößerte sich<br />
bald um zwei weitere Standorte in Sachsen.<br />
Die Hauptgeschäftsstelle des Vereins<br />
ist mittlerweile in Merseburg. Der VSBI<br />
e.V. bietet unterschiedlichen Zielgruppen<br />
Beratungs- und Unterstützungshilfen zur<br />
Sicherung eines selbstbestimmten Lebens.<br />
Aktuell wird schwerpunktmäßig in den<br />
Kindercamp wieder voller<br />
Erfolg<br />
Durch die Initiative des lokalen Bündnisses<br />
für Familie „Wir l(i)eben Familie“<br />
im <strong>Saalekreis</strong> und Dank zahlreichen<br />
Sponsoren sowie der Gemeinde Salzatal<br />
und dem Engagementzentrum <strong>Saalekreis</strong>,<br />
konnte das 4. Kindercamp des Landkreises<br />
vom 14. - 19.Juli <strong>2013</strong> ermöglicht<br />
werden. Das traditionelle Kindercamp<br />
fand in diesem Jahr im Kinder- und Jugendcamp<br />
Zappendorf statt. 30 Mädchen<br />
und Jungen aus dem <strong>Saalekreis</strong> im Alter<br />
zwischen sechs und zwölf Jahren erlebten<br />
eine erlebnisreiche Woche mit vielen<br />
Höhepunkten, die ihnen im Alltag aus<br />
den unterschiedlichsten Gründen nicht<br />
ermöglicht werden können. Diana Voigt,<br />
Betreuerin im Kinder- und Jugendcamp<br />
Zappendorf berichtete: „ Das anfängliche<br />
Heimweh war schnell vergessen bei den<br />
Kindern. Wir erlebten eine wunderschöne<br />
Woche mit bezaubernden Kindern.“.<br />
Dies spiegelten auch die strahlenden<br />
Kinderaugen wieder. Maurice (10 Jahre)<br />
aus Landsberg sagte: „Den Abend am<br />
Lagerfeuer mit den Gruselgeschichten<br />
und anschließender Nachtwanderung,<br />
fand ich am coolsten“. Daraufhin meldete<br />
sich Julian(6) der jüngste Teilnehmer aus<br />
Merseburg: „Nein, das Kettcar fahren und<br />
das Spaß-Sportfest waren am schönsten.“<br />
In einem Punkt waren sich Kinder und<br />
Betreuer einig, die Woche verging viel<br />
zu schnell.<br />
Oldtimer für den<br />
Erfolg<br />
22752 Teilnehmer aus 153 Ländern, mit<br />
insgesamt 99339 Fotos - die 34. Auflage<br />
des Nikon Photo Contest erreichte die<br />
höchste Beteiligung in seiner Geschichte.<br />
Mit dabei war auch der Leipziger Fotograf<br />
und gebürtige Merseburger Thomas Meinicke,<br />
der mit seiner Bildreihe „Havana<br />
Cabs“ in der Kategorie „Photo Story“<br />
einen beachtlichen 2. Platz eingefahren<br />
hat. Die Serie zeigt Oldtimer-Taxis aus<br />
Havanna. Thomas Meinicke stellt die<br />
Oldtimer als einzelne Objekte, isoliert<br />
von der Umgebung, dar. Dadurch wird<br />
der Fokus noch mehr auf die Fahrzeuge<br />
gelenkt um somit die große Vielfalt der<br />
Oldtimer zum Ausdruck zu bringen.<br />
Erste Jobbörse in Querfurt<br />
Der Eigenbetrieb für Arbeit – Jobcenter<br />
<strong>Saalekreis</strong> organisiert in Zusammenarbeit<br />
mit der Stadt Querfurt erstmals eine Jobbörse,<br />
an der sich 6 regionale Unternehmen<br />
beteiligen. Sie findet am 10. September<br />
<strong>2013</strong>, von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr,<br />
in Querfurt, Roßplatz 4 (Turnhalle der<br />
„Philipp Müller Grundschule“) statt.<br />
Angeboten werden Arbeits- und Ausbildungsplätze.<br />
„Im ersten Halbjahr konnte<br />
unser Arbeitgeberservice eine Vielzahl<br />
von Stellenangeboten einwerben. Auch in<br />
und um Querfurt gibt es durchaus Chancen<br />
auf ein Anstellungsverhältnis. Wir wollen<br />
mit unserem Offerte aktuellen Entwicklungen<br />
Rechnung tragen, denn nach den<br />
Sommerferien steigt erfahrungsgemäß<br />
noch einmal der Arbeitskräftebedarf in<br />
den Unternehmen. Mit dieser Idee sind<br />
wir beim Querfurter Bürgermeister, Peter<br />
Kunert, auf offene Ohren gestoßen. Die<br />
Stadt unterstützt uns aktiv bei den Veranstaltungsvorbereitungen<br />
und trägt so<br />
wesentlich zum Gelingen bei“, informiert<br />
der Betriebsleiter des Eigenbetriebes für<br />
Arbeit, Dr. Gert Kuhnert. „Wir hoffen,<br />
dass unsere Idee bei den Arbeit- und Ausbildungsuchenden<br />
der Region Anklang<br />
findet“, so Kuhnert abschließend.<br />
Bereichen Kinder- und Jugendhilfe,<br />
internationaler Austausch, Belebung<br />
der Innenstadt, Sozialberatung, persönliches<br />
Budget sowie Assistenz- und<br />
Familienentlastender-Dienst gearbeitet.<br />
Über ehrenamtliche Unterstützung freut<br />
man sich besonders im Assistenzdienst.<br />
Dort werden Menschen mit Behinderung<br />
persönliche Assistenten vermittelt, die sie<br />
individuell in Freizeit, Schule und Beruf<br />
unterstützen. Bewohner der Merseburger<br />
Innenstadt haben die Möglichkeit,<br />
sich in der offenen Bürgerwerkstatt, die<br />
der Verein seit April <strong>2013</strong> in der alten<br />
Domapotheke betreibt, zu engagieren und<br />
mit Gleichgesinnten Ideen zur Belebung<br />
der Merseburger Innenstadt zu diskutieren,<br />
um sie als Lebens- und Sozialraum<br />
attraktiver zu machen. Darüber hinaus<br />
betreibt der VSBI e.V. eine soziale Beratungsstelle,<br />
die Menschen kostenfrei bei<br />
Problemen mit Behörden, Krankenkassen<br />
oder Ämtern unterstützt.<br />
Für Jugendliche und junge Erwachsene,<br />
die Interesse an neuen kulturellen Eindrücken<br />
und<br />
beruflicher<br />
Erfahrung im<br />
Ausland haben,<br />
bietet der Verein das durch den<br />
Europäischen Sozialfond und das Bundesministerium<br />
für Arbeit und Soziales<br />
finanzierte und Projekt InTourDienst an.<br />
Hier können nach einer Vorbereitungszeit<br />
vor Ort verschiedene Praktika in Spanien<br />
und Ungarn absolviert werden.<br />
Bei Interesse an unsren Angeboten können<br />
Sie sich gerne an uns wenden.<br />
Verein zur sozialen und beruflichen Integration<br />
e.V.<br />
Gotthardstr. 4a<br />
06217 Merseburg<br />
Tel.: 03461/441326<br />
Fax: 03461/441346<br />
www.vsbi.eu<br />
Ansprechpersonen:<br />
Ina Tiedemann<br />
Lina Kummetz<br />
.... , war das ein Sommer !
Seite 5<br />
Bergfest weiht Geiseltaler Sagensteine offiziell ein<br />
Der Ort konnte nicht besser gewählt sein.<br />
Das Seniorenheim Schloss Braunsbedra<br />
war Gastgeber eines besonderen Ereignisses.<br />
Staatssekretär Marco Tullner,<br />
Landrat Frank Bannert und die Landtagsabgeordnete<br />
Nicole Rotzsch ließen<br />
es sich Anfang August nicht nehmen<br />
am Sagenstein zum „Zuckerschatz“ das<br />
Band zur Eröffnung der neuen Touristenroute<br />
um den Geiseltalsee feierlich<br />
zu durchschneiden. Und weil es eben<br />
um regionale Traditionen ging, waren<br />
es natürlich die Geiseltaler Musikanten,<br />
die diesen Festakt mit der „Nationalhymne<br />
der Region“, dem Steigerlied<br />
begleiteten. Danach gab es noch einen<br />
besonderen Kulturgenuss. Die Lesung<br />
der Braunsbedraer Sage durch Literaturexpertin<br />
und Rezitatorin Barbara Siwik<br />
direkt am Stein.<br />
In der vorangehenden Laudatio des<br />
Vereinsvorsitzenden des Verbandes<br />
Netzwerk Geiseltal e.V., Sven Jakubowski,<br />
bedankte man sich vor dem geladenen<br />
Publikum aus Projektbeteiligten,<br />
ausführenden Firmen, Unterstützern<br />
und Vertretern der lokalen Kommunen<br />
und Vereine sowie der Presse für die<br />
gute und letztendlich auch erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit. Nach fast drei Jahren<br />
Planung, Bürokratie aber auch physischer<br />
Anstrengungen wurde nun stolz zum<br />
„Bergfest“ der Eröffnung der ersten<br />
Hälfte der Aufstellung der „Geiseltaler<br />
Sagensteine“ eingeladen. Mit den ersten<br />
25 teilweise bis zu 7 Tonnen schweren<br />
Findlingen liegen nun „Geiseltaler<br />
Sagensteine“ an den Orten ihrer Bege-<br />
benheiten und werden künftige Besucher<br />
der neuen Seenlandschaft mittels der<br />
angebrachten Edelstahltafeln informieren<br />
und unterhalten. 50 Stück sollen es<br />
einmal werden. Dafür wird viel Geld<br />
und unterstützende Spenden benötigt.<br />
„Das Teure sind nicht die Hinweistafeln<br />
an den Steinen, sondern sie an die verschiedenen<br />
Stellen zu setzen“, erklärt<br />
Verbands-Mitglied Gottfried Backhaus.<br />
Die Verknüpfung der Sagenstein-<br />
Standorte mit benachbarten und etablierten<br />
Themenstraßen wie den Himmelswegen,<br />
dem Jakobsweg, Goethe,<br />
Friedrich dem Großen, dem Mühlenradweg,<br />
Heilquellen und natürlich den<br />
neuen wasserbezogenen Möglichkeiten<br />
rund um den Geiseltalsee machen dieses<br />
Projekt einzigartig. Damit fügen<br />
sich die Sagensteine in das Kultur- und<br />
Bildungstourismus-Konzept Sachsen-<br />
Anhalts ein, was auch die Förderung<br />
aus Landesmitteln ermöglichte. Ziel<br />
war eine saison- und wetterunabhängige<br />
Sehenswürdigkeit für die entstehende<br />
Nahtourismusregion zu schaffen und<br />
gleichzeitig das Kulturgut der alten Geschichten<br />
zu erhalten, die der Verein in<br />
5 kleinen Büchern der Sagensammlung<br />
„Geistertalsee“ zusammengetragen hat.<br />
Daher sind die Bücher der Sagensammlung<br />
„Geistertalsee“ mit der in jedem von<br />
ihnen befindlichen Lokationswanderkarte<br />
als Touristenführer für Eltern oder Großeltern<br />
mit ihren jungen Zuhörern konzipiert.<br />
Wer lieber modernere Medien nutzt findet<br />
die Sagentouren auch im Netz: www.<br />
geiseltalsee.com – Tourismus -Sagentouren.<br />
Geführt<br />
von GPS-Koordinaten<br />
kann<br />
man vor Ort die<br />
Geschichte per<br />
MP3-Stream auf<br />
Smartphone oder<br />
Tablet anhören.<br />
So kann sich nun<br />
jeder Besucher<br />
die Worte des<br />
Netzwerk Vorsitzenden<br />
zu Herzen<br />
Mit den ersten 25 Findlingen liegen nun „Geiseltaler Sagensteine“<br />
an den Orten ihrer Begebenheiten und werden künftige Besucher<br />
der neuen Seenlandschaft mittels der angebrachten Edelstahltafeln<br />
informieren und unterhalten.<br />
Foto: Holger Schmidt<br />
nehmen, wenn<br />
er den größten<br />
künstlichen See<br />
Deutschlands<br />
besucht.<br />
<strong>24.</strong> August <strong>2013</strong><br />
<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
„Olympiade des Motocross“ zum ersten Mal<br />
im Talkessel<br />
MSC Teutschenthal ist am 28. und 29. September <strong>2013</strong> Gastgeber für die<br />
Mannschaftsweltmeisterschaft<br />
Am Wochenende des 28. und 29. September<br />
<strong>2013</strong> schaut die Motocross-Welt nach<br />
Teutschenthal. Zum ersten Mal in seiner<br />
Geschichte richtet der Motorsportclub<br />
Teutschenthal e.V. im ADAC das FIM<br />
Monster Energy Motocross of Nations<br />
aus. Die Mannschaftsweltmeisterschaft<br />
ist das international bedeutendste und<br />
zuschauerstärkste Event im Motocross-<br />
Sport weltweit. Mehr als 70.000 Gäste aus<br />
ganz Europa und darüber hinaus werden<br />
am letzten Septemberwochenende im traditionsreichen<br />
„Talkessel“ erwartet. Als<br />
Titelverteidiger geht mit den Nummern<br />
1, 2 und 3 das deutsche Motocross-Team<br />
an den Start. Auf allen Kontinenten<br />
werden die Rennen per Liveübertragung<br />
zu sehen sein. MSC-Clubchef Joachim<br />
Jahnke: „Wir sind sehr stolz, in diesem<br />
Jahr gemeinsam mit dem WM-Promotor<br />
Youthstream das Motocross der Nationen<br />
auf unserer Rennstrecke austragen zu dürfen.<br />
Es ist das motorsportliche Highlight<br />
dieses Jahres in Sachsen-Anhalt und für<br />
den Motocross-Sport in ganz Deutschland.<br />
Für uns ist es zugleich ein besonderes<br />
Jubiläum, denn der Club wird zum 20.<br />
Mal Gastgeber für einen Weltmeisterschaftslauf<br />
im „Talkessel“ sein. Fahrern,<br />
Teambegleitern, Sponsoren, Offiziellen<br />
und nicht zuletzt den Fans wollen wir ein<br />
unvergessliches Event bieten.“<br />
Die Mannschaftsweltmeisterschaft<br />
wird seit 1947 jährlich ausgetragen.<br />
Die „Olympiade“ des Motocross-Sports<br />
beschließt das jeweilige WM-Jahr.<br />
Auf deutschem Boden fand die Teamweltmeisterschaft<br />
letztmalig 1989 im<br />
schwäbischen Gaildorf statt. Bis zu 40<br />
Länder werden in Teutschenthal mit ihren<br />
besten Motocrossern an den Start gehen,<br />
darunter das US-amerikanische Team,<br />
der Seriensieger der vergangenen Jahre.<br />
Beim Nationencup starten je Land drei<br />
Fahrer. Sie besetzen die drei Klassen MX1<br />
(450ccm), MX2 (250ccm) und MXopen<br />
(Motorisierung eigener Wahl). In drei<br />
Wertungsläufen fahren jeweils zwei<br />
Klassen abwechselnd gegeneinander.<br />
Es gewinnt das Nationalteam, welches<br />
Im Talkessel geht es am letzten September Wochenende wieder heiß her.<br />
die niedrigste Gesamtpunktzahl hat.<br />
Grundlage sind die Platzierungen der<br />
einzelnen Fahrer.<br />
In Vorbereitung auf das Rennwochenende<br />
laufen im „Talkessel“ aktuell noch<br />
umfangreiche Bauarbeiten. So wird unter<br />
anderem der Startbereich umgebaut, um<br />
noch mehr Zuschauern einen guten Blick<br />
auf das Start-Spektakel zu bieten. Auch die<br />
Arbeiten im Zuschauerbereich sind noch<br />
nicht abgeschlossen. Dagegen stehen die<br />
Pläne für die drei Parkplätze und zwei<br />
Campingflächen, darunter erstmals ein<br />
Familien-Campingplatz direkt neben der<br />
Rennstrecke. Ab Donnerstagmittag wird<br />
die Anreise rund um die Uhr möglich sein,<br />
erstmals auch zu nächtlicher Stunde, was<br />
besonders Motocross-Fans aus der Ferne<br />
freuen dürfte. Neuralgischer Punkt in der<br />
Verkehrsführung bei der An- und Abreise<br />
ist die Ortsdurchfahrt Teutschenthal. Hier<br />
gibt es am Abzweig nach Bad Lauchstädt<br />
eine Großbaustelle, die terminlich nicht<br />
verlegt werden konnte. Alle Tagesgäste<br />
werden deshalb ausdrücklich gebeten,<br />
Foto:MarianGroß<br />
über die B80, Abzweig Langenbogen/<br />
Teutschenthal-Bahnhof anzureisen<br />
bzw. bei Anfahrt zum Campingplatz die<br />
Abfahrt „Schafstädt“ von der Autobahn<br />
A38 zu nutzen.<br />
Der Kartenvorverkauf läuft bereits<br />
seit Ende vergangenen Jahres über eine<br />
Online-Plattform. Von der Homepage des<br />
MSC Teutschenthal ist ein Link geschaltet.<br />
Ein Vorverkauf direkt beim Motorsportclub<br />
ist nicht möglich. Allerdings<br />
wird es am Rennwochenende selbst an<br />
den vier Eingängen zum „Talkessel“ noch<br />
ausreichend Tickets geben. Übrigens: Wer<br />
noch eine Hotel-Übernachtung sucht,<br />
wird am letzten Septemberwochenende<br />
im näheren Umkreis von Teutschenthal<br />
große Probleme haben. Die Kapazitäten<br />
sind weitgehend ausgebucht. Der MSC<br />
Teutschenthal hat deshalb auf seiner Internetseite<br />
eine Bettenbörse mit privaten<br />
Angeboten eingerichtet.<br />
Weitere Informationen zu allen anderen<br />
Fragen rings um das Motocross der Nationen<br />
unter www.msc-teutschenthal.de<br />
Jörg Stürtz<br />
Rechtsanwalt<br />
Strafrecht • Arbeitsrecht<br />
Verkehrsrecht • Familienrecht<br />
Mitglied im Deutschen Anwaltverein<br />
Zweigstelle:<br />
Lutherstraße 20<br />
06231 Bad Dürrenberg<br />
Tel./Fax 03462-80650<br />
Funk 0172-4383313<br />
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<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> <strong>24.</strong> August <strong>2013</strong> Seite 6<br />
++Wohin im <strong>Saalekreis</strong>? ++ Wohin im <strong>Saalekreis</strong>? ++ Wohin im <strong>Saalekreis</strong>?++<br />
Lesungen/ Vorträge<br />
28. August, 16:00 Uhr: Literaturcafe-<br />
Irischer Nachmittag, Bücherei, Schafberg<br />
3 Teutschenthal<br />
25. September, 18.00 Uhr: 23. Themenabend<br />
„Bad Dürrenberg und der<br />
Krieg – von der Ungarnschlacht bis zum II.<br />
Weltkrieg“ mit Herrn Christoph Schulze,<br />
Bürger- und Vereinshaus Bad Dürrenberg<br />
28. September, 16.30 Uhr: Lesung und<br />
Musik mit Sabine Ebert & Stefan Weyh,<br />
Doppelkapelle Landsberg<br />
Feste<br />
23.-25. August: 450 Jahre Almsdorfer<br />
Jahrmarkt, Gröst / Almsdorf<br />
<strong>24.</strong>-25. August: Parkfest mit Badewannenrennen,<br />
Alte Brennerei Niemberg<br />
<strong>24.</strong> August, 20.11 Uhr: 7. BFC<br />
Sommerfete, Festplatz am Baumanger<br />
Barnstädt<br />
30. August – 01. September: 8.Kötzschauer<br />
Motorradtreffen, Festplatz Leuna<br />
OT Kötzschau<br />
31. August - 01. September: Erntedankfest,<br />
Festplatz Steigra OT Schnellroda<br />
01. September: Langenbogener Orgelfest<br />
„Orgel & Wein“, Teutschenthal<br />
OT Langenbogen<br />
06. - <strong>08.</strong> September: Festspiel der<br />
Deutschen Sprache, Goethestadt Bad<br />
Lauchstädt<br />
<strong>08.</strong> September: Stadtfest auf der Burg<br />
Wettin, Wettin-Löbejün OT Wettin<br />
14. September, ab 14.00 Uhr: Federweißerfest,<br />
Hafenplatz Marina Mücheln<br />
Kreisvolkshochschule Aktuell<br />
14. - 15. September: Weinfest & Herbstfest,<br />
Keramikscheune Spickendorf<br />
21. September: 17. Querfurter Bauernmarkt,<br />
Querfurt Innenstadt<br />
22. September: Erntedankfest mit Kuhlotto,<br />
Landsberg OT Zwebendorf<br />
28. September – 06.Oktober: 22 Jahre<br />
Keramikscheune „Feiern Sie mit!“, Keramikscheune<br />
Spickendorf<br />
Musik/ Tanz/ Theater<br />
<strong>24.</strong> August, 16.00 Uhr: Querfurter<br />
HOLI Open Air mit Horizont, Querfurt<br />
24 August, 17.00 Uhr: Merseburger<br />
DomMusik, Dom Merseburg<br />
<strong>24.</strong> August, 17.00 Uhr: MDR Musiksommer-<br />
Konzert Duo Seibold/Jäschke,<br />
Burg Querfurt<br />
<strong>24.</strong> August, 20.00 Uhr: 1.“Franziska<br />
Open Air“, Marina Mücheln<br />
25. August, 14.30 Uhr: Kultur im Park –<br />
Musikschule Fröhlich „Die Bernhard.t.iner<br />
– Akkordeonkonzert“, Bad Dürrenberg<br />
25. August, 15.30 Uhr: Templersommer<br />
- “Festliches Barockkonzert“ DUO VI-<br />
MARIS, Templerkapelle Wettin-Löbejün<br />
OT Mücheln<br />
25. August, 15.00 – 17.00 Uhr: Fichtenkonzert,<br />
CDU – Stadtverband Querfurt,<br />
Platz vor den Fichten Querfurt<br />
31. August, 20.00 Uhr: Merseburger<br />
SchlossGrabenNacht mit U2 Experience,<br />
Merseburg<br />
31. August, 20.00 Uhr: Sommernachtsparty<br />
mit Kaesslight, Burg Querfurt<br />
01. September, 15.30 Uhr: Templersommer<br />
- “Siebenschläfer“ Romantic<br />
Folk, Templerkapelle Wettin OT Mücheln<br />
Im Herbstsemester können<br />
Sie aus mehreren hundert<br />
Angeboten wählen. Diese<br />
finden Sie im neuen<br />
Programmheft beider<br />
Volkshochschulen für<br />
das Herbstsemester <strong>2013</strong>.<br />
Es ist an den bekannten<br />
Stellen in den Städten<br />
und Gemeinden sowie<br />
in den Geschäftsstellen<br />
ausgelegt. Sie finden das<br />
Programm außerdem<br />
unter www.kvhs-saalekreis.<br />
de . Für Anmeldungen<br />
und Informationen sind<br />
die Geschäftsstellen in<br />
Merseburg unter Tel.<br />
03461 259088-0 und in Halle unter Tel. 0345 221-3392 zu<br />
erreichen. Folgend finden Sie nun einen kleinen Einblick in<br />
die verschiedensten Kursangebote:<br />
Sprachen<br />
Möchten Sie eine neue Sprache erlernen oder „verschüttete“Kenntnisse auffrischen?<br />
Insgesamt werden im Herbstsemester 162 Kurse in den Sprachen Deutsch<br />
sowie Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Latein, Polnisch, Russisch,<br />
Spanisch und Tschechisch angeboten.<br />
Schul-Abschlüsse<br />
Die KVHS bietet für alle, die sich entschieden haben, den Realschulabschluss oder<br />
den Hauptschulabachluss nachzuholen, prüfungsvorbereitenden Unterricht an. Die<br />
Abschlüsse öffnen Türen zu Lehrverträgen und sind die beste Berufsvorbereitung.<br />
Fit im Beruf<br />
Buchhaltung – Lohnrechnen – Computerkenntnisse<br />
Hier kann man durch effektives Arbeiten richtig Zeit sparen lernen. Unsere<br />
Lehrgänge sind nachhaltig und lassen Sie mit der Zeit gehen. Sie lernen mit<br />
Windows 7 bzw. Windows 8 und Office 2010 bzw. <strong>2013</strong>. Fragen Sie nach einem<br />
Umsteiger-Seminar auf Office <strong>2013</strong>!<br />
Smalltalk, Kommunikation & Rhetorik<br />
Leicht, locker und interessant reden lässt sich trainieren. Ob im Familien- oder<br />
Feundeskreis – ohne kommunikative Kompetenzen hat man weder im privaten<br />
noch beruflichen Leben Erfolg. Schauen Sie nach Angeboten aus diesem Bereich.<br />
Veranstaltungen für Vereine<br />
Zur Förderung ehrenamtlichen Engagements und der Unterstützung unserer<br />
Vereine im Landkreis wird pro Monat eine Veranstaltung angeboten: Das ist im<br />
Herbstsemser – Aufgaben, Rechte und Pflichten der ehrenamtlichen Vereinsführung<br />
– Vereinsbuchführung – und: Facebook, Twitter & Co. für Vereine.<br />
Lernen in der Natur<br />
Wir bieten in diesem Semester Ornithologische, Pilzkundliche Wanderungen und<br />
Seminare zum Thema Kräuter an.<br />
Lust auf Vorträge<br />
Themen aus den Bereichen Recht, Gesellschaft und Kultur, Geschichte oder<br />
Naturkunde – auch hier werden Sie fündig.<br />
Mehr Informationen zu Kursinhalten und Terminen unter www.kvhs-saalekreis.de.<br />
Es wird um rechtzeitige Anmeldung zu den Veranstaltungen gebeten. Der Unterricht<br />
findet, wenn nicht anders angegeben, an den u.g. Standorten statt:<br />
Kreisvolkshochschule <strong>Saalekreis</strong>, Am Saalehang 1, 06217 Merseburg,<br />
Tel. 03461/ 2590880, E-Mail: kvhs@saalekreis.de;<br />
Geschäftsstelle Halle, Oleariusstr. 7, 06108 Halle, Tel. 0345/ 221-3392;<br />
Außenstelle Querfurt, Kirchplan 1, 06268 Querfurt, Tel. 034771/ 737971<br />
07. September, 17.00 Uhr: 7. Musiksommer,<br />
Großes Chorkonzert mit<br />
Laienchören der Region, Motto: „ Gloria<br />
sei dir gesungen“, Kirche Gollma<br />
<strong>08.</strong> September, 14.30 Uhr: Konzert der<br />
Musikschule „J.J. Quantz“, Merseburg<br />
zum „Tag des offenen Denkmals“, St.<br />
Michaeliskirche Schkopau OT Raßnitz<br />
bis <strong>08.</strong> September, jeden Sonntag<br />
,16.00 Uhr: Dieskauer Musiksommer<br />
<strong>2013</strong>, Kirche Sankt Anna Dieskau<br />
<strong>08.</strong> September, 16.00 Uhr: Konzert<br />
der Musikschule „J.J. Quantz“, Merseburg<br />
zum „Tag des offenen Denkmals“,<br />
Willi-Sitte-Galerie Merseburg<br />
<strong>08.</strong> September, 17.00 Uhr: 7. Musiksommer,<br />
Orgelkonzert „Zauberlehrling“<br />
mit Ekaterina Leontjewa und Christoph<br />
Baumgarten, Kirche Gollma<br />
14. September, 14.30 Uhr: „XER-<br />
XES“ Oper von Georg Friedrich Händel,<br />
Goethe-Theater Bad Lauchstädt<br />
14. - 22. September: 43. Merseburger<br />
Orgeltage, Merseburger Dom<br />
15. September, 14.30 Uhr: „Martha<br />
oder der Markt zu Richmond“, Goethe-<br />
Theater Bad Lauchstädt<br />
15. September, 15.30 Uhr: Templersommer<br />
Abschlusskonzert - “Im Kosmos<br />
dreier Fantasien“ triotone, Templerkapelle<br />
Wettin-Löbejün OT Mücheln<br />
15. September, 16.00 Uhr: „Schwatz<br />
auf Schloss Ostrau“ mit Reinhard Straube<br />
und Uta Schorn, Schloss Ostrau<br />
22. September, 14.30 Uhr: Herbstkonzert<br />
– Gemischter Chor Karsdorf,<br />
Geiseltalsee-Kirche Mücheln<br />
22. September, 14.30 Uhr: „Don Giovanni“,<br />
Goethe-Theater Bad Lauchstädt<br />
Fürstliche Namen wie Helena von Brandenburg,<br />
Agnes von Landsberg oder<br />
Mechthild von Sayn sind u. a. Thema der<br />
4. Tagung „Auf den Spuren der Wettiner<br />
in Sachsen-Anhalt“: Am Samstag, 28.<br />
September <strong>2013</strong> laden die Stadt Landsberg<br />
mit dem Museum Landsberg und<br />
der Landesheimatbund Sachsen-Anhalt<br />
e. V. unter dem Titel „Zeiten und Wege<br />
– Historische, personelle und räumliche<br />
Vernetzungen Landsbergs zwischen<br />
Mittelalter und Moderne“ Fachleute<br />
und geschichtsinteressierte Laien in das<br />
Gymnasium Landsberg (Bergstraße 19).<br />
Neben den anfangs genannten Fürstenfrauen<br />
werden auch die Lebenswege des<br />
Pfarrers Johann Renner, der Landsberger<br />
Schenken und des Naturdichters Gottlieb<br />
Hiller sowie die Baugeschichte der<br />
romanischen Doppelkapelle St. Crucis<br />
beleuchtet. An letztere knüpft eine thematische<br />
Führung durch das Landsberger<br />
Wahrzeichen an, die das dort stattfindende<br />
öffentliche Begleitprogramm eröffnet.<br />
Im Anschluss gibt es eine musikalisch<br />
umrahmte Lesung mit Bestsellerautorin<br />
Sabine Ebert (Hebammen-Romane und<br />
1813 – Kriegsfeuer). Historische Vernetzungen<br />
u. a. bis nach Weißenfels, Köln<br />
oder Wienhausen (bei Celle) entstanden<br />
22. September, 17.00 Uhr: 7. Musiksommer,<br />
Orgelkonzert „Die populäre Orgel“<br />
mit Dietmar Korthals, Kirche Gollma<br />
28. September: Mozart – „Die Entführung<br />
aus dem Serail“, Goethe-Theater<br />
Bad Lauchstädt<br />
Sonstiges<br />
25. August, 14.00, 14.30, 15.00 u.<br />
15.30 Uhr: Sonderführungen Fürstengruft,<br />
Merseburger Dom<br />
31. August, 10.00 Uhr: Führung-Die<br />
romanische Neumarktkirche zu Merseburg<br />
und ihr Patron Thomas Becket von<br />
Canterbury, Kulturhistorisches Museum<br />
Schloss Merseburg<br />
31. August – 1.September: Zwiebelmarkt,<br />
Keramikscheune Spickendorf<br />
31. August – 1.September: Einweihung<br />
Vereinshaus, Sportplatz Dieskau<br />
07. September, 10.00 – 18.00 Uhr:<br />
13. Dürrenberger Bauernmarkt, Borlachplatz<br />
Bad Dürrenberg<br />
<strong>08.</strong> September, ab 10.00 Uhr: Besichtigungen<br />
zum „Tag des offenen Denkmals“,<br />
St. Michaeliskirche Schkopau<br />
OT Raßnitz<br />
21. September: 1. Tag der offenen Tür,<br />
Alte Zweiradtechnik Zwintschöna, Zur<br />
Gartenanlage 9 Zwintschöna<br />
Ausstellungen<br />
seit 14. April: „Mosaikartige Bilder<br />
– Hobby & Leidenschaft“ von Hans-<br />
Günther Albrecht, Ostrau<br />
seit 16. April: Dauerausstellung „Leben<br />
in Krieg und Frieden“, Burg Querfurt<br />
bis 01. September: Ernst Thronicke:<br />
„Der malerische Wald - Kunst aus dem<br />
Ziegelrodaer Forst“, Burg Querfurt<br />
bis 09. September: „Das Bad Lauterberger<br />
Kinderland und Spielzeugmuseum stellt<br />
sich vor“, Museum Petersberg<br />
bis 09. Dezember: „Kaiser Otto der<br />
Große-Gründer des Bistums Merseburg“,<br />
Kulturhistorisches Museum Schloss Merseburg<br />
bis 29. September: Sonderausstellung<br />
„Im Land der historischen Poststraßen<br />
- Sächsische Postgeschichte erleben“,<br />
Museum Landsberg<br />
01.September – 13. Oktober, jeweils<br />
Samstag und Sonntag: „Regionale und<br />
andere Impressionen“ Maltechniken von<br />
Angelika und Torsten Krohn, Geiseltalsee-<br />
Kirche Mücheln<br />
bis 02. September: Sonderausstellung:<br />
„1000 Jahre Weinbau im Merseburger<br />
Land“, Kulturhistorisches Museum Schloss<br />
Merseburg<br />
<strong>08.</strong> September: „Kunstdenkmäler im<br />
Merseburger Land ins Bild gesetzt“, Ausstellung<br />
von Gemälden von Torsten Krohn,<br />
Geiseltalsee-Kirche Mücheln<br />
15. September - 28. Oktober: „Horizonte“,<br />
Museum Petersberg<br />
22. September – 11. November: Klaus-<br />
Dieter Urban „Blickachsen“ - Metallskulptur,<br />
Grafik, Kulturhistorisches Museum<br />
Schloss Merseburg<br />
bis 7. Oktober: „Malerei“ von Sabine<br />
Kunz, Willi-Sitte-Galerie, Merseburg<br />
22. September, 15.00 Uhr: Ausstellungseröffnung<br />
„Ausblicke - Einblicke“ des<br />
Malers & Grafiker Hans Both, Schlossbibliothek<br />
Ostrau<br />
Fürstliche Frauen und ein herrschaftliches<br />
Bauwerk<br />
4. Wettiner-Tagung auf den Spuren historischer Persönlichkeiten und der Baugeschichte der<br />
Landsberger Doppelkapelle<br />
Irische Lieder, Harfe<br />
und Geschichten<br />
Am 6. September <strong>2013</strong> um 19 Uhr kommen<br />
Liebhaber der irischen Musik in der<br />
Hofstube des Merseburger Schlosses auf<br />
ihre Kosten. Hilary O'Neill, die im Schloss<br />
schon mehrfach gastiert hat, lädt ihr Publikum<br />
mit Liedern, Harfe und Geschichten<br />
erneut zu einer Reise auf die grüne Insel<br />
ein – das Land der Feen, Kobolde, Zwerge,<br />
Riesen und Jahrhunderte alter Legenden.<br />
Mit Charme, Humor und ihrer wunderbaren<br />
Stimme wird die Irin das Publikum<br />
erneut verzaubern. Die Lieder aus ihrer<br />
Heimat singt Hilary auf Englisch und<br />
Gälisch, die Geschichten dazu erzählt sie<br />
in deutscher Sprache. Frecher Witz und<br />
lustige Geschichten von gestern und heute<br />
sowie ihre berührenden Schlummerlieder<br />
runden das Programm ab. Hilarys glasklarer<br />
und ausdrucksvoller Mezzosopran<br />
sowie ihr einzigartiger Humor und ihr<br />
Charme lassen die reiche keltische Kultur<br />
zu neuem Leben erwachen. Verbunden<br />
mit gefühlvollen Klängen ihrer keltischen<br />
Harfe erwartet den Besucher ein außergewöhnliches<br />
Konzert – ein Konzert, das<br />
Herzen verbindet, Sprachbarrieren überschreitet<br />
und so auf einzigartige Weise<br />
zum Verständnis miteinander beiträgt.<br />
Karten zu 16,00 Euro sind an der Abendkasse<br />
zu erwerben, sowie im Vorverkauf<br />
in der Dom- und Schloss-Information und<br />
in der Tourist-Information zu 14,00 Euro<br />
(Kartenvorbestellungen unter Telefon<br />
03461-401318 im Kulturhistorischen<br />
Museum Schloss Merseburg).<br />
durch die Lebenswege historischer Persönlichkeiten,<br />
die eng mit der Stadtgeschichte<br />
verknüpft sind. Ebenso lassen<br />
sich anhand der Landsberger Doppelkapelle<br />
architektonische Vernetzungen bis<br />
zu historischen Bauwerken in Sachsen<br />
und Thüringen nachweisen. Mit Helena<br />
von Brandenburg, Agnes von Landsberg<br />
oder auch Mechthild von Sayn rücken<br />
diesmal vor allem die fürstlichen Frauen<br />
des Landsberger Wettiner-Zweiges u. a.<br />
als Klostergründerinnen in den Fokus der<br />
Betrachtungen. Die Landsberger Schenken<br />
sind ein Ministerialengeschlecht,<br />
dessen Weg bis nach Brandenburg führte,<br />
wo sie eine 400-jährige Herrschaft im<br />
heute noch so genannten „Schenkenländchen“<br />
rund um Teupitz errichteten.<br />
Einige Jahrhunderte später sorgten<br />
der Pfarrer Johann Renner mit seinen<br />
überlieferten sozialkritischen Predigten<br />
und der Naturdichter Gottlieb Hiller mit<br />
seinen Gedichten für Streiflichter der<br />
Geschichte(n). Kontrovers diskutiert wird<br />
die Baugeschichte der Landsberger Doppelkapelle<br />
als einzigartiges Baudenkmal<br />
und Herrschaftssymbol: Unumstritten<br />
ist dabei die Bedeutung des Landsberger<br />
Wahrzeichens. Sie erzählt durch die<br />
Nähe des Wettiner Fürsten Dietrich III.<br />
Der Zauber der Orgel in Gollma<br />
Im September können Liebhaber der<br />
Orgel- und Chormusik in Gollma wieder<br />
auf ihre Kosten kommen. Gleich zu drei<br />
Konzerten lädt die Kirchengemeinde im<br />
Spätsommer ein: am Samstag, 7. September<br />
um 17.00 Uhr gibt es das traditionelle<br />
Chorkonzert unter dem Motto: „Gloria<br />
sei dir gesungen“ zu erleben. Der hiesige<br />
Kirchenchor „Cantemus“ hat sich vier<br />
weitere Chöre als Gäste eingeladen, die<br />
gemeinsam das Konzert gestalten werden.<br />
Ca. 130 Chorsängerinnen und -sänger<br />
bringen die Kirche an diesem Tag zum<br />
Klingen. Auch die Gäste und Zuhörer können<br />
sich beteiligen. Neben den einzelnen<br />
Programmen, die die Chöre zum Konzert<br />
mitbringen, werden gemeinsam Lieder<br />
und Kanons gesungen und natürlich auch<br />
das Mottolied im Satz von J.S. Bach. Die<br />
Besucher werden ein sehr abwechslungsreiches<br />
Programm erleben.Am 8. September<br />
geben zwei Künstler ab 17.00 Uhr ein<br />
Orgelkonzert auf der Wäldner Orgel der<br />
Gollmaer Kirche. Überschrieben ist das<br />
Konzert mit „Zauberlehrling“. Ekaterina<br />
Leontjewa, freischaffende Organistin<br />
und Musikpädagogin im Fach Orgel und<br />
Klavier am Halleschen Konservatorium<br />
"Georg Friedrich Händel", der Kreismusikschule<br />
„Carl Loewe“ sowie der Latina<br />
"August H. Francke", bringt ihren Schüler<br />
Christoph Baumgarten mit. Beide gestalten<br />
das Programm auf ganz besondere Weise.<br />
Christoph Baumgarten erhielt seit seinem<br />
sechsten Lebensjahr Klavierunterricht an<br />
der Kreismusikschule „Carl-Loewe“. Seit<br />
2009 erhält er Orgelunterricht bei Ekaterina<br />
von Landsberg (1156-1185) zu Kaiser<br />
Friedrich Barbarossa und die Bedeutung<br />
Konrads II. von Landsberg (1190-1210)<br />
als Ältester im einflussreichen Hause<br />
Wettin auch ein Stück Reichsgeschichte.<br />
Doch gab es einen Vorgängerbau, auf<br />
dessen Grundmauern das architektonische<br />
Kleinod entstand? Was erzählen die<br />
verwendeten Materialien und Symbole<br />
über die Entstehung des letzten Zeugen<br />
mittelalterlicher Herrschaft in Landsberg?<br />
Durch die Tagung führt erneut der Historiker<br />
Stefan Auert-Watzik, der sich seit<br />
mehreren Jahren intensiv mit der Region<br />
und insbesondere dem Landsberger Zweig<br />
des Wettiner Fürstenhauses auseinandersetzt<br />
hat. Als Referenten angemeldet<br />
haben sich namhafte Historiker u. a. aus<br />
Berlin, München, Koblenz und Frankfurt/<br />
Main. Die Veranstaltung knüpft an die<br />
erfolgreiche 3. Auflage der regionalhistorischen<br />
Tagung über den Landsberger<br />
Zweig des Wettiner Fürstengeschlechtes<br />
im Jahr 2010 an und wird unterstützt<br />
durch das Land Sachsen-Anhalt, das<br />
Gymnasium Landsberg und den Verein<br />
Civitas Landsberge e. V.<br />
Die Anmeldungsmöglichkeiten für Tagungsteilnehmer<br />
gibt es unter: www.<br />
stadt-landsberg.de oder www.lhbsa.de<br />
Leontjewa und ein Jahr später erziehlte er<br />
den 2. Platz beim Internationalen Orgelwettbewerb<br />
Gatschina-St. Petersburg. Er<br />
ist Schüler der Latina „August H. Francke“<br />
in Halle, mit den Hauptfächern Klavier<br />
und Orgel. Es folgten mehrere Teilnahmen<br />
am Wettbewerb „Jugend musiziert“,<br />
auf regionaler sowie auf Landes und -<br />
Bundesebene, bei denen er jeweils erste<br />
Preise erhielt. 2012 nahm er erneut beim<br />
Internationalen Orgelwettbewerb in St.<br />
Petersburg teil und erspielte den 1. Platz.<br />
Im Juli <strong>2013</strong> hatte Christoph Baumgarten<br />
sein Orchesterdebüt mit der Staatskapelle<br />
Halle in der Konzerthalle Ulrichskirche<br />
in Halle. Am Sonntag, 22. September um<br />
17.00 Uhr, spielt der Dortmunder Organist,<br />
Dietmar Korthals die Gollmaer Orgel auf<br />
eine alternative Art. Mit seinem Programm<br />
„Die populäre Orgel“ setzt er sich innovativ<br />
mit der Pfeifenorgel auseinander und<br />
experimentiert mit neuen klanglichen<br />
Möglichkeiten und der Darstellung unterschiedlichster<br />
Stile der Orgelmusik. Interessenten<br />
finden alle Informationen zu den<br />
Terminen, Künstlern und Konzertprogrammen<br />
des Musiksommers auf der Website<br />
unter www.musiksommer-gollma.de. Die<br />
Konzertreihe wird von privaten Sponsoren<br />
und der Stadt Landsberg gefördert. Eintritt<br />
wird nicht erhoben, Spenden am Ausgang<br />
werden erbeten. Wenn Sie regelmäßig über<br />
das Konzertangebot in Gollma informiert<br />
werden möchten, senden Sie uns ein E-<br />
Mail (musiksommer-gollma@email.de)<br />
oder lassen Sie sich postalisch unseren<br />
Konzertflyer zusenden.
Seite 7<br />
Jahreswesen<br />
Fisch des Jahres <strong>2013</strong> - Die Forellen (Salmo trutta)<br />
<strong>24.</strong> August <strong>2013</strong><br />
Es gibt drei verschiedene Formen von Forellen: die Bachforelle (links), die Seeforelle (mitte) und die Meerforelle (rechts).<br />
Der Verband der Deutschen Sportfischer<br />
(VDSF) hat in Abstimmung mit dem<br />
Deutschen Anglerverband (DAV), dem<br />
Bundesamt für Naturschutz (BFN), dem<br />
Verband Deutscher Sporttaucher (VDST)<br />
und dem Österreichischen Kuratorium<br />
für Fischerei und Gewässerschutz (ÖKF)<br />
die Forelle zum Fisch des Jahres <strong>2013</strong><br />
gewählt.<br />
Forellen gehören zu den bekanntesten<br />
Fischarten, nicht zuletzt weil die Forelle<br />
ein wertvoller Speisefisch ist. So werden<br />
Forellen auch, wie z. B. in Mücheln<br />
(Geiseltal), in speziellen Forellenzuchtteichen<br />
gezüchtet. Die Auszeichnung gilt<br />
aber den einheimischen, frei lebenden<br />
Forellen, von denen es drei Formen gibt:<br />
• die Bachforelle (kommt in ganz<br />
Europa vor),<br />
• die Seeforelle (verbreitet von<br />
Skandinavien bis zum Ural) und<br />
• die Meerforelle (lebt im Küstengebiet<br />
von Portugal bis in den<br />
Norden).<br />
Diese Formen sind untereinander<br />
problemlos kreuzungsfähig. Die Regenbogenforelle<br />
ist übrigens keine<br />
einheimische Art. Sie wurde hier Ende<br />
des 19. Jahrhunderts aus Amerika eingeführt.<br />
Forellen haben den typischen<br />
spindelförmigen und seitlich nur mäßig<br />
abgeflachten Körperbau. Der Kopf ist<br />
relativ groß, das Maul reicht bis hinter<br />
das Auge und weist kräftige Zähne auf.<br />
Entsprechend ihrem Lebensraum unterscheiden<br />
sie sich in Größe und Farbe.<br />
Bachforellen werden nur 20-60 cm<br />
lang und erreichen ein Gewicht von<br />
bis zu 2 kg. Die Meer- und Seeforellen<br />
kommen auf eine Länge von 80-100 cm<br />
bei einem Gewicht von 10-15 kg. Die<br />
Färbung ist ebenfalls sehr vielfältig und<br />
variiert nicht nur zwischen, sondern auch<br />
innerhalb der drei Typen. Bachforellen<br />
besitzen eine gelbliche Grundfärbung<br />
und einen bräunlichen Rücken. Sie haben<br />
meist rote hell umrandete Tupfen. In den<br />
Bächen sind sie somit gut getarnt. Die<br />
Schuppen der See- und Meerforellen sind<br />
im Gegensatz dazu glänzend.<br />
Die Bachforelle bevorzugt natürliche,<br />
sommerkühle und sauerstoffreiche Bäche,<br />
vor allem im Bergland aber auch<br />
in der Ebene. Sie war ursprünglich<br />
flächendeckend in Sachsen-Anhalt verbreitet.<br />
Durch Regulierung der Bäche<br />
und Flüsse ist ihr natürlicher Lebensraum<br />
zurückgegangen. So findet man sie jetzt<br />
hauptsächlich in den kleinen unverbauten<br />
Bächen der Mittelgebirge, wie dem Harz.<br />
Aber auch in der Fuhne gibt es wieder<br />
entsprechende Nachweise.<br />
Bachforellen sind standorttreu. Nur in<br />
der Laichzeit ziehen sie zu den Quellregionen,<br />
um abzulaichen. Staustufen und<br />
Wehre schneiden die Forellen teilweise<br />
von ihren Laichgewässern ab. Auch Wasserkraftwerke<br />
sind bei der Wanderung<br />
ein Problem. Die ökologische Durchgängigkeit<br />
der naturnahen Fließgewässer<br />
muss erhalten bzw. wieder hergestellt<br />
werden. Möglich wäre dies durch den<br />
Einbau von Fischtreppen, damit die<br />
Forellenbestände erhalten bleiben und<br />
sich vielmehr noch weiter ausbreiten,<br />
um alten Lebensraum zurückgewinnen<br />
zu können. Die Forellen leben räuberisch.<br />
Ihre Nahrung besteht aus Insekten und<br />
im Wasser lebenden Insektenlarven,<br />
kleinen Fischen sowie aus Schnecken<br />
und anderen Wassertieren. Sie sind<br />
schnell schwimmende Jäger. Sie nutzen<br />
aber auch Verstecke, um in Bächen<br />
und Flüssen vorbei treibende Beute<br />
aufzunehmen. Ausgewachsene Forellen<br />
aller Typen wandern flussaufwärts und<br />
laichen dort je nach Verbreitungsgebiet<br />
zwischen Oktober und März ab. Wie die<br />
Lachse weisen Forellen in der Laichzeit<br />
eine auffällige Färbung auf. Von den<br />
Weibchen werden etwa 10.000 Eier am<br />
Gewässergrund abgelegt und mit Kies<br />
bedeckt. Nach etwa sechs bis acht Wochen<br />
schlüpfen die Jungen und ernähren<br />
sich anfangs von dem Dottersack. Später,<br />
nach etwa sechs Wochen, beginnen sie,<br />
Insektenlarven und kleine Krebstiere zu<br />
fressen. Naturnahe und durchgängige<br />
Fließgewässer sind somit die Voraussetzung,<br />
dass sich der Kreislauf schließt und<br />
die frisch geschlüpften Forellen, wenn<br />
sie geschlechtsreif sind, wieder an ihre<br />
„Geburtsorte“ zurückkehren können.<br />
Quellen und weiterführende Informationen:<br />
http://www.nabu.de/tiereundpflanzen/<br />
naturdesjahres/<strong>2013</strong>/15403.html<br />
http://www.bfn.de/natursport/info/SportinfoPHP/infosanzeigen.php?tierart=Bac<br />
hforelle&z=Tierart&code=d172&lang=<br />
de und http://www.vdsf.de/fishoftheyear/<strong>2013</strong>.html<br />
Die Fischfauna von Sachsen-Anhalt<br />
Verbreitungsatlas herausgegeben Ministerium<br />
für Raumordnung, Landwirtschaft<br />
und Umwelt 1997<br />
<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Seenkatalog Mitteldeutschland <strong>2013</strong>-2015<br />
Nachdem die erst im Februar<br />
<strong>2013</strong> mit 2.500 Exemplaren<br />
erschienene 3.<br />
Auflage des Seenkatalogs<br />
bereits nach wenigen Wochen<br />
restlos vergriffen<br />
war, veranlasste der Regionale<br />
Planungsverband<br />
Leipzig-Westsachsen als<br />
Herausgeber angesichts der<br />
fortbestehenden Nachfrage<br />
einen Nachdruck als 4. Auflage.<br />
Diese enthält einzelne<br />
Korrekturen und Ergänzungen<br />
und ist ab sofort<br />
lieferbar. Aktualisierungen<br />
konzentrieren sich auf Standgewässer<br />
mit in der Folge der Flut vom Juni <strong>2013</strong><br />
beeinträchtigten Nutzungsangeboten. Neu<br />
aufgenommen wurde ein Special zum<br />
Hochwasser mit seinen Auswirkungen und<br />
ersten Schlussfolgerungen dazu. Das in<br />
Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern<br />
(Landkreise, Kommunen, Unternehmen,<br />
Verbände, Vereine, Behörden) herausgegebene<br />
Kompendium stellt die 38 wichtigsten<br />
Standgewässer Mitteldeutschlands in<br />
Form von „Seeprofilen“ vor. Weitere 37<br />
kleinere bzw. künftig entstehende Standgewässer<br />
werden in Form von Kurzprofilen<br />
porträtiert. Hinzu kommen Informationsbausteine<br />
zur Mitteldeutschen Seenlandschaft,<br />
zum Gewässerverbund Region<br />
Leipzig, zur Wassergüteentwicklung, zur<br />
Anpassung an den Klimawandel, zu geo-<br />
Der Tag des offenen Denkmals Landsberg<br />
Am Sonntag, 8. September <strong>2013</strong>, laden<br />
die Doppelkapelle "St. Crucis" und das<br />
Museum "Bernhard Brühl" in Landsberg,<br />
in der Zeit von 10.00 bis 18.00 Uhr, zum<br />
Tag des offenen Denkmals ein.<br />
Das Motto des Denkmaltags <strong>2013</strong><br />
lautet: „Jenseits des Guten und Schönen:<br />
Unbequeme Denkmale?“ und greift die<br />
zentralen Fragestellungen der Denkmalpflege<br />
auf: Was ist es wert, erhalten<br />
zu werden und weshalb? Was macht<br />
Denkmale unbequem und warum? Gibt<br />
es überhaupt „bequeme“ Denkmale?<br />
In der Doppelkapelle "St. Crucis" wird<br />
in Führungen, um 11.00 Uhr und um 15.00<br />
Uhr näher auf die Geschichte des romanischen<br />
Kleinods und die Bemühungen um<br />
seinen Erhalt im Laufe der Jahrhunderte<br />
eingegangen.<br />
technischen Ereignissen,<br />
zu Planungsgrundlagen<br />
und zu den Unterwasserlandschaften.<br />
Teilweise<br />
neu aufgenommene Übersichtskarten<br />
und Angaben<br />
zur weiterführenden Literaturquellen<br />
ergänzen die<br />
Darstellung. Die Broschüre<br />
umfasst nunmehr 224<br />
Seiten, ist durchgehend<br />
vierfarbig gestaltet und<br />
im A4-Format gedruckt.<br />
Sie wird an Interessenten<br />
gegen Schutzgebühr (5,00<br />
€) abgegeben, wobei sich<br />
die Versandkosten gegenüber der Vorläuferausgabe<br />
deutlich reduzieren. Auch<br />
eine Abholung in der Regionalen Planungsstelle<br />
ist möglich. Für Interessenten,<br />
die die 3. Auflage erworben haben, steht<br />
auf der Homepage des Verbandes ein<br />
16seitiges Update mit allen maßgeblichen<br />
Änderungen als Download zur Verfügung.<br />
Bestellungen der Neuausgabe können über<br />
die nachfolgenden Kontaktdaten erfolgen:<br />
Regionaler Planungsverband<br />
Leipzig-Westsachsen<br />
Regionale Planungsstelle<br />
Bautzner Straße 67<br />
04347 Leipzig<br />
Tel.: (0341)-33 74 16 10<br />
Fax: (0341)-33 74 16 33<br />
E-Mail: wichert@rpv-westsachsen.de<br />
Internet: www.rpv-westsachsen.de<br />
Um 14.30 Uhr stimmen Schüler und<br />
Lehrer der Kreismusikschule "Carl Loewe"<br />
musikalisch auf die Nachmittagsführung<br />
ein.<br />
Im Museum "Bernhard Brühl" startet<br />
der Denkmalstag um 10.00 Uhr mit<br />
einer Führung durch die aktuelle Sonderausstellung<br />
"Im Land der historischen<br />
Poststraßen - Sächsische Postgeschichte<br />
erleben". Um 16.30 Uhr läßt die Gesangsund<br />
Instrumentalgruppe Halle mit ihrem<br />
Postillion-Liederprogramm "Trara die<br />
Post ist da" den Denkmalstag im Museum,<br />
mit Liedern und Geschichten rund um das<br />
Thema Post, zünftig ausklingen.<br />
Der Eintritt in Doppelkapelle und Museum<br />
Landsberg ist an diesem Tag frei.<br />
Spenden sind willkommen.<br />
Gut für den <strong>Saalekreis</strong>:<br />
die Mobile Filiale der Saalesparkasse.<br />
Die Öffnungszeiten der Mobilen Filiale der Saalesparkasse<br />
Höhnstedt<br />
Platz des Friedens, am Kinderspielplatz<br />
und Minimarkt<br />
mittwochs 9:00 –12:30 Uhr<br />
Milzau<br />
Kriegstedter Straße 23, am Gemeindeamt<br />
in ungerader Kalenderwoche<br />
dienstags 9:00 –10:30 Uhr<br />
Klobikau<br />
Am Teich, Ecke Raschwitzer Weg<br />
in ungerader Kalenderwoche<br />
dienstags 10:45 –12:15 Uhr<br />
Göhrendorf<br />
Friedenseiche, Platz in der Ortsmitte<br />
in gerader Kalenderwoche<br />
mittwochs 14:15 –16:00 Uhr<br />
Nemsdorf<br />
Parkplatz neben Gaststätte „Zur Sonne“<br />
in ungerader Kalenderwoche<br />
mittwochs 14:15 –18:00 Uhr<br />
Ziegelroda<br />
Querfurter Straße 17<br />
dienstags 14:30 –18:00 Uhr<br />
Barnstädt<br />
Steigraer Straße, Platz am Landmarkt<br />
montags 9:00 –12:30 Uhr<br />
Ziegelroda<br />
Brachwitz<br />
Platz der Jugend, gegenüber der<br />
Bushaltestelle<br />
donnerstags 14:00 –18:15 Uhr<br />
Nemsdorf-<br />
Göhrendorf<br />
Barnstädt<br />
Steigra<br />
Steigra<br />
An der 180,<br />
Gaststätte Ritter St. Georg<br />
montags 13:30 –17:20 Uhr<br />
Höhnstedt<br />
Milzau<br />
Klobikau<br />
Brachwitz<br />
Ostrau<br />
Karl-Marx-Straße,<br />
vor der Fleischerei Broda<br />
donnerstags 9:00 –12:30 Uhr<br />
Ostrau<br />
Kötzschau<br />
Kötzschau<br />
Schkeuditzer Straße 4, Gemeindeamt<br />
in gerader Kalenderwoche<br />
dienstags 9:00 –12:00 Uhr<br />
SPK FL MobFi 11/12 indd 2 18 10 12 13:31<br />
Gültig ab 1. November 2012.<br />
Mehr Infos unter 0345 232-00.<br />
s Saalesparkasse<br />
Wichtige Fahrplanänderungen zum Fahrplanwechsel<br />
am 29. August <strong>2013</strong><br />
Ab 15.<strong>08.</strong><strong>2013</strong> wird die B 181 in der Ortslage Zöschen voll gesperrt.<br />
Die Buslinien 131 Merseburg – Günthersdorf – Leipzig und<br />
739 Merseburg – Wallendorf – Günthersdorf werden in beiden Richtungen<br />
über Schladebach und Witzschersdorf umgeleitet.<br />
Für Fahrgäste aus der Ortslage Zöschen werden Pendelbusverbindungen zwischen<br />
Wallendorf Anker und Zöschen Dorfplatz, sowie zwischen Günthersdorf<br />
und Zöschen Gewerbegebiet eingerichtet.<br />
Die Baustellenfahrpläne sind auf Anfrage im Ticketshop am Busbahnhof Merseburg<br />
erhältlich. Die Baustellenfahrpläne werden auch im Internet unter<br />
www.pnvg.net veröffentlicht.<br />
Durch die Fahrplanänderungen der Linien 131 und 739 ergeben sich außerdem<br />
Änderungen bei verschiedenen Fahrten der Linien<br />
724 Merseburg – Ammendorf – Schkeuditz,<br />
737 Merseburg – Bad Dürrenberg – Güntherdorf und<br />
738 Merseburg – Kötzschau – Nempitz.<br />
Auch diese Fahrpläne erhalten Sie am Ticketshop und auf unserer Internetseite.<br />
Im Stadtgebiet Merseburg wird die Stadtlinie „C“ Merseburg Bahnhof – Merseburg<br />
West – Merseburg Bahnhof, dauerhaft über die „Gagfah-Siedlung“ verkehren.<br />
Die Haltestelle Lauchstädter Str. in Fahrtrichtung Merseburg Nord wird dafür in<br />
die August-Bebel-Str. verlegt und in A.-Bebel-Str. umbenannt.<br />
Der neue Fahrplan des <strong>Saalekreis</strong>es für das Jahr <strong>2013</strong>/2014 ist bereits im Handel.<br />
Die Fahrpläne sind im Ticketshop der PNVG am Busbahnhof Merseburg und in<br />
den Fahrscheinverkaufsstellen, auch der OBS, erhältlich.<br />
Der Preis beträgt 1,80 € pro Stück.<br />
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