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17. 12. 2011 - Saalekreis-Kurier

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<strong>Saalekreis</strong> - <strong>Kurier</strong><br />

<strong>17.</strong> Dezember <strong>2011</strong><br />

Nummer 12/<strong>2011</strong><br />

5. Jahrgang<br />

Goetheschule<br />

Der Präsident des Landesverwaltungsamtes,<br />

Thomas Pleye, überbrachte Ende<br />

November einen Fördermittelbescheid<br />

über 4 Millionen Euro.<br />

Seite 2<br />

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner,<br />

die kommenden Feiertage stehen bevor<br />

und der Jahreswechsel naht, alle Augen<br />

sind auf das Weihnachtsfest im Familien-<br />

oder Freundeskreis und auf ein paar<br />

Tage Entspannung und Besinnlichkeit<br />

gerichtet. Auch lassen wir in dieser Zeit<br />

zwischen den Jahren, gerne das alte Jahr<br />

Revue passieren und schauen, was das<br />

neue bringen wird, für uns ganz persönlich<br />

und unsere Familie, aber auch für<br />

unseren Landkreis.<br />

Zurückblickend hat sich im <strong>Saalekreis</strong><br />

viel getan: Der Wirtschaft geht es gut, es<br />

wurden neue Unternehmen angesiedelt<br />

und Forschungsinstitute eröffnet. Der<br />

erstmals vergebene Gründerpreis zeigte<br />

zudem, wie viel Potenzial in unseren<br />

Existenzgründern steckt. Die Gemeinden<br />

konnten bei wichtigen Bauvorhaben dank<br />

des Investitionsprogrammes des Kreises<br />

unterstützt werden und das Lokale Bündnis<br />

für Familie sorgte dank seiner Akteure<br />

aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft<br />

dafür, dass der <strong>Saalekreis</strong> als Lebensmittelpunkt<br />

stets eine gute Adresse ist.<br />

Aber wir wissen auch, dass im nächsten<br />

Jahr einige Hürden auf uns warten. Doch<br />

wir kennen unsere Stärken wie Kreativität,<br />

Entschlusskraft und das Engagement<br />

der hier wohnenden und arbeitenden<br />

Menschen. Viele Einwohnerinnen und<br />

Einwohner setzen sich für lohnende<br />

Ziele ein. Ihr Wirken auf karitativem,<br />

kulturellem und sportlichem Gebiet trägt<br />

entscheidend zur Lebensqualität bei. Sie<br />

machen das freiwillig und dafür möchte<br />

ich allen Beteiligten herzlich danken. Sie<br />

fühlen sich verantwortlich für ihr Umfeld,<br />

sie handeln aus Mitmenschlichkeit und<br />

Solidarität heraus. Sie zeigen, dass die<br />

alten Werte, die wir aus der Weihnachtsbotschaft<br />

kennen hoch gehalten werden.<br />

Sie beweisen, dass unsere Gesellschaft<br />

nicht so egoistisch ist, wie ihr manchmal<br />

nachgesagt wird.<br />

Der <strong>Saalekreis</strong> steht 2012 vor großen<br />

Herausforderungen. Dafür brauchen<br />

wir Aufbruchsstimmung, Flexibilität und<br />

Wagemut. Die Veränderungen, die auf<br />

uns zukommen werden, bieten aber auch<br />

neue Chancen. Es gibt hier in Wirtschaft,<br />

Gesellschaft wie Politik viel Bereitschaft<br />

zu gemeinsamem Handeln; es gibt viel<br />

uneigennütziges Engagement. Das bietet,<br />

wie ich finde, Anlass genug, mit Zuversicht<br />

in die Zukunft zu blicken.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine<br />

besinnliche Weihnachtszeit, frohe Festtage<br />

und alles Gute für das neue Jahr.<br />

Ihr Landrat Frank Bannert<br />

Mitteilungsblatt für den Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />

Frau Holle<br />

In Merseburg gibt es Frau Holle, eine<br />

Institution, die bei Kindern beliebt und<br />

bei Stadtfesten nicht wegzudenken ist.<br />

Seite 3<br />

Allen Leserinnen und Lesern des „<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong>s“ wünschen wir<br />

ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Start in<br />

ein erfolgreiches und gesundes Jahr 20<strong>12.</strong><br />

Der Christkind‘l Markt in der Goethestadt Bad Lauchstädt. Foto: W. Kubak<br />

Im Herzen jung und engagiert - Tag des Ehrenamtes<br />

Ehrenamtliche Betätigung hält jung –<br />

das haben kalifornische Wissenschaftler<br />

schon vor einer ganzen Weile herausgefunden.<br />

Ihre Begründung klingt logisch:<br />

Wer sich aus freien Stücken einsetzt,<br />

ist besonders motiviert - und erfährt<br />

außerdem oft große Wertschätzung.<br />

Grund genug, dieses bürgerschaftliche<br />

Engagement zu würdigen.<br />

Kaum ein Tag ist dafür besser geeignet<br />

als der Internationale Tag des Ehrenamtes,<br />

der jedes Jahr im Dezember begangen<br />

wird. Auch im <strong>Saalekreis</strong> empfing bereits<br />

zum dritten Mal Landrat Frank Bannert<br />

(CDU) über 100 Engagierte aus dem<br />

Landkreis im Rahmen einer Feierstunde<br />

im Ständehaus zu Merseburg. Nicht ganz<br />

ohne Eigennutz, denn eigentlich klingt das<br />

Wort „Ehrenamt“ eher altmodisch, aber<br />

Mit uns gelingt jedes Fest! Altenpflegeheim „Haus Albanus“ GmbH<br />

Beratung . Verkauf . Service<br />

64 Pflegeplätze<br />

Alter Markt 9/10, 06108 Halle, Tel. 0345 212 27 0<br />

Bahnhofstr. 21, 06217 Merseburg, Tel. 03461 2 31 866<br />

www. monsator-halle.de - www.monsator-merseburg.de<br />

Spiel, Notdienst Spaß und Spannung 0171 651 – Auf dem 30 41 Familienerlebnishof in Milzau und dem Obhausener Sommercamp schlugen Kinderherzen höher. Fotos: EfA, KV<br />

Schulbusbegleiter<br />

Schulbusbegleiter sorgen für ein friedliches<br />

Miteinander und dafür, dass Schülerinnen<br />

und Schüler sicher mit dem Bus<br />

zur Schule und zurück kommen.<br />

Seite 9<br />

„Ideenreich und Bärenstark“<br />

zum Sachsen-Anhalt-Tag<br />

2012 nach Dessau-Roßlau<br />

Die Stadt Dessau-Roßlau ist vom 06.-08.<br />

Juli 2012 Gastgeberin des 16. Sachsen-<br />

Anhalt-Tages. Im Jubiläumsjahr „Anhalt<br />

800“ wird die Stadt für ein langes Wochenende<br />

zum kulturellen Mittelpunkt<br />

des Landes. Von Dessau aus gingen seit<br />

dem 18. Jahrhundert tiefgreifende und<br />

weit über die Region hinauswirkende<br />

Reformen und Entwicklungsschübe aus.<br />

Hugo Junkers konstruierte und fertigte<br />

seine Flugzeuge in Dessau, das Bauhaus<br />

setzte weltweit nachhaltige Impulse<br />

für Architektur, Kunst und Design und<br />

der Park, die Schlösser und Gärten des<br />

Dessau-Wörlitzer-Gartenreichs in der<br />

weiten Auenlandschaft der Flüsse Elbe<br />

und Mulde zählen heute zum UNESCO-<br />

Weltkulturerbe. Grund genug, um drei<br />

Tage lang zu feiern. Der <strong>Saalekreis</strong> ist auch<br />

mit dabei und wer Lust hat, den Landkreis<br />

künstlerisch oder regionaltypisch im Regionaldorf<br />

Halle-Saale-Unstrut, auf Bühnen<br />

oder im Festumzug zu präsentieren,<br />

kann sich bis zum 25. Januar 2012 unter<br />

folgender Adresse bewerben:<br />

Kreisverwaltung <strong>Saalekreis</strong><br />

Referat Landrat / Bereich Kultur<br />

Domplatz 9<br />

06217 Merseburg<br />

Tel.: 03461/401314<br />

Email: kultur@saalekreis.de<br />

Anträge auf Teilnahme können unter<br />

www.saalekreis.de heruntergeladen<br />

werden.<br />

ohne die moderne Freiwilligen-Bürger-<br />

Bewegung wäre vieles nicht realisierbar.<br />

Sie ist dabei durchaus mit einer schnellen<br />

Einsatztruppe vergleichbar und keineswegs<br />

„angestaubt“.<br />

Wichtig ist der Spaß an der guten<br />

Sache, für die man sich nicht unbedingt<br />

ein Leben lang verpflichten muss – auch<br />

kurzfristiges Engagement ist gefragt. Und<br />

es ist keine Frage des Alters, denn gerade<br />

unter den Älteren gibt es großes Potenzial<br />

an qualifizierten Leuten mit freier Zeit.<br />

Ob als Mitarbeiter, Helfer, Pate, Engel<br />

oder Zeitspender – wie breit die Palette im<br />

<strong>Saalekreis</strong> ist, zeigte zumindest die Feierstunde.<br />

30 Freiwillige wurden als Dank<br />

mit der Ehrenamtscard ausgezeichnet.<br />

Wer die engagierten Ausgezeichneten<br />

sind erfahren Sie auf Seite 3.<br />

- Suchen exam. Pflegefachkraft -<br />

Robert-Koch-Str. 4 • 04435 Schkeuditz<br />

Telefon 03 42 04 / 70 46 78 • Telefax 03 42 04 / 70 46 79<br />

www.haus-albanus.de


<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> <strong>17.</strong> Dezember <strong>2011</strong> Seite 2<br />

Das Veterinäramt informiert:<br />

Meldepflichten für Schweine-, Schaf- und Ziegenhalter<br />

Im Jahr <strong>2011</strong> sind ca. 20 % der registrierten Schaf- u. Ziegenhalter und ca. 25 % der registrierten Schweinehalter Ihren<br />

Meldepflichten zum Stichtag nicht nachgekommen, deshalb möchte das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt -<br />

auch im Hinblick auf die im Januar 2012 wieder fällige Meldung - auf die bestehende Rechtslage hinweisen. Fehlende<br />

Meldungen sind Ordnungswidrigkeiten und können mit einem Bußgeld geahndet werden. Entsprechend § 26 der Viehverkehrsverordnung<br />

(ViehVerkV) ist der Halter von Schweinen, Schafen und Ziegen verpflichtet, seine Tierhaltung vor<br />

Beginn der Tätigkeit beim zuständigen Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt anzuzeigen. Es wird eine 12-stellige<br />

Registriernummer vergeben. Bestandsveränderungen (Bewegungsmeldungen, Übernahme von Schweinen, Schafen, Ziegen<br />

nach §§ 35 und 40 ViehVerkV) hat der Tierhalter innerhalb von sieben Tagen per Meldekarte der beauftragten Stelle,<br />

dem Landeskontrollverband Sachsen-Anhalt (LKV), oder online unter www.hi-tier.de unter Angabe des Vorbesitzers (Registriernummer),<br />

Anzahl der Tiere, Datum des Verbringens und Kennzeichen der Tiere anzuzeigen. Die Beendigung der<br />

Tierhaltung ist dem zuständigen Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt anzuzeigen. Weiterhin hat der Tierhalter<br />

dem LKV bis zum 15. Januar eines jeden Jahres die Anzahl der jeweils am 1. Januar (Stichtag) im Bestand vorhandenen<br />

Schweine, Schafe und Ziegen anzuzeigen. Es besteht die Möglichkeit, dass der Tierhalter dem LKV die Vollmacht erteilt,<br />

die durch den Tierhalter an die Tierseuchenkasse Sachsen-Anhalt mitgeteilten Tierbestandsangaben zu übernehmen. Nach<br />

der Erteilung der Vollmacht wäre der Tierhalter von der Meldepflicht an den LKV befreit.<br />

Weitere Informationen:<br />

Dezernat II Landeskontrollverband Sachsen-Anhalt e.V.<br />

Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt Geschäftsstelle Halle<br />

Oberaltenburg 4 B Angerstraße 6<br />

06217 Merseburg 06118 Halle<br />

Tel.: 03461-401771 Telefon: 0345 / 5 21 49 0<br />

Fax: 03461-401799 Fax: 0345 / 5 21 49 51<br />

veterinaeramt@saalekreis.de www.lkv-st.de<br />

Abfallentsorgung bei Schnee<br />

In den letzten beiden Wintern führten<br />

die extremen Schneemengen und die<br />

lang anhaltende Eisglätte zu Problemen<br />

bei der Abfallentsorgung im Landkreis<br />

<strong>Saalekreis</strong> und darüber hinaus. Ursache<br />

für die Entsorgungsprobleme waren in<br />

erster Linie verschneite und vereiste<br />

Straßen, die mit den Entsorgungsfahrzeugen<br />

nicht gefahrenfrei genutzt werden<br />

konnten. Vor allem in engen Straßenzügen<br />

verhinderte zusätzlich die eingeschränkte<br />

Zugänglichkeit durch hohe Schneeberge<br />

an den Gehwegen und Straßen die ordnungsgemäße<br />

und termingerechte Entsorgung.<br />

Auch in diesem Winter werden<br />

die Entsorgungsunternehmen versuchen,<br />

eine reibungslose Abfallentsorgung sicher<br />

zu stellen. Bitte unterstützen Sie die Entsorger<br />

dabei und beachten Sie folgende<br />

Hinweise:<br />

Achten Sie bitte darauf, dass zwischen<br />

den bereitzustellenden Mülltonnen und<br />

dem Halteplatz des Müllfahrzeuges keine<br />

Schneewälle entstehen. Die Behälter müs-<br />

Aktiv in die Winterferien im Schullandheim „Tabakstanne“ in<br />

Thalheim<br />

In den Winterferien bietet das Schullandheim<br />

„Tabakstanne“ im erzgebirgischen<br />

Thalheim Kindern zwischen 7 und 14<br />

Jahren in der Zeit vom 04. bis 11. Februar<br />

2012 wieder erlebnisreiche Aktivferien<br />

an. Der Preis für die Teilnehmer aus dem<br />

Landkreis <strong>Saalekreis</strong> beträgt 163,10 €.<br />

Für Interessenten außerhalb des Landkreises<br />

kostet die Ferienwoche 212,20<br />

€. Im Preis enthalten sind die An- und<br />

Abreise mit Reisebus (Abfahrtsort wird<br />

individuell bekanntgegeben), Bettwäsche,<br />

Vollverpflegung aus eigener Küche und<br />

vielfältige Freizeitangebote. Besonders<br />

sen ungehindert von dem Entsorgungsunternehmen<br />

geleert werden können. In<br />

Extremsituationen kann in Einzelfällen<br />

die Bereitstellung der Abfallbehälter an<br />

anderen, anfahrbaren Standorten erforderlich<br />

werden. Sollten Abfallbehälter<br />

infolge winterlicher Extremsituationen<br />

nicht entleert worden sein, können bei<br />

der nächsten turnusmäßigen Entsorgung<br />

neutrale handelsübliche Säcke neben die<br />

Tonnen gestellt werden. Eine Entsorgung<br />

dieser Abfälle wird sichergestellt.<br />

Sportinteressierte können für einen geringen<br />

Aufpreis und je nach Schneelage an<br />

einem dreistündigen Alpinskikurs teilnehmen.<br />

Anmeldeschluss ist der 20.01.2012<br />

Weitere Informationen erhalten Sie im<br />

Jugendamt bei Frau Holzapfel telefonisch<br />

unter 03461/ 401541.<br />

Der MITGAS<br />

Einheizpreis<br />

Jetzt Erdgaspreis 6, 12 oder 24 Monate<br />

festnageln* und sparen.<br />

Mit dem MITGAS Einheizpreis sind Sie unabhängig von<br />

der Entwicklung des Energiemarktes. Wie lange Ihr Erdgaspreis<br />

gelten soll, können Sie selbst festlegen – Vertragslängen<br />

von 6, 12 und 24 Monaten stehen zur Auswahl.<br />

Weitere Informationen, einen Erdgastarif-Rechner und die<br />

Möglichkeit zum bequemen Wechsel von zu Hause aus<br />

finden Sie auf www.mitgas.de.<br />

Informationen zur<br />

Tierarzneimittelüberwachung<br />

Bundestierärztekammer beschließt: Mehr Transparenz im<br />

Arzneimittelverkehr<br />

Angesichts der weltweiten Zunahme von<br />

resistenten Keimen will die Bundestierärztekammer<br />

(BTK) einen Beitrag zur<br />

Verbesserung der Datenlage über den<br />

Arzneimitteleinsatz in der Tierhaltung<br />

leisten. Die BTK hat auf ihrer Delegiertenversammlung<br />

am 5. November <strong>2011</strong><br />

einstimmig ein Konzept zur Erfassung,<br />

Auswertung und Regulierung des Arzneimittelverbrauchs<br />

beschlossen. Tierärzte<br />

sind nicht nur für die Tiergesundheit<br />

sondern auch für den gesundheitlichen<br />

Verbraucherschutz zuständig. Seit vielen<br />

Jahren fordern sie mehr Transparenz im<br />

Arzneimittelverkehr und engagieren sich<br />

für die Entwicklung nachhaltiger Tiergesundheitskonzepte<br />

in der Nutztierhaltung.<br />

Über viele Monate hat die BTK nun ein<br />

eigenes, sorgfältig durchdachtes Konzept<br />

zum Arzneimittelverbrauch erarbeitet,<br />

dass hier vorgestellt wird.<br />

Tierärzte stehen mit ihrem Namen<br />

dafür ein, dass nicht mehr Arzneimittel<br />

eingesetzt werden, als zur Heilung<br />

von Krankheiten nötig ist. Schon jetzt<br />

bestehen zahlreiche Dokumentationspflichten<br />

zum Tierbestand und zum<br />

Arzneimitteleinsatz. Diese werden aber in<br />

der DIMDI-Datenbank nur rückwirkend<br />

erfasst und nicht systematisch bestandsbezogen<br />

ausgewertet. Die Ausweitung<br />

der DIMDI-Datenbank ist ein wichtiger<br />

Schritt, den die Bundestierärztekammer<br />

von Anfang an gefordert hat, doch er<br />

geht nicht weit genug. Die BTK fordert<br />

in ihrem vorliegenden Konzept die unbürokratische<br />

Zusammenführung von Daten<br />

und die Identifikation des Anwenders.<br />

Damit würde erstmals ein Vergleich des<br />

Arzneimittelverbrauchs von Landwirten<br />

und des Verordnungsverhaltens von<br />

Tierärzten möglich. Tiergesundheitsprobleme<br />

im Betrieb und ein möglicherweise<br />

bedenklicher Arzneimittelverbrauch<br />

könnten frühzeitig erkannt und mit<br />

tierärztlichem Sachverstand verbessert<br />

werden. Außerdem würde eine Datenbasis<br />

geschaffen, die für die Erforschung und<br />

die Vermeidung der Resistenzentwicklung<br />

erforderlich ist.<br />

Das frisch gewählte Präsidium der BTK<br />

wird in Kürze intensive Gespräche mit<br />

Tierhalterverbänden und Industrie führen,<br />

Grund zur Freude gab es für Hartmut<br />

Fäller, Leiter der Sekundarschule „Johann<br />

Wolfgang von Goethe“ in Merseburg,<br />

sein Lehrerkollegium und die rund 300<br />

Schülerinnen und Schüler. Der Präsident<br />

des Landesverwaltungsamtes, Thomas<br />

Pleye, überbrachte Ende November einen<br />

Fördermittelbescheid über 4 Millionen<br />

Euro zur Sanierung des 1885 errichteten<br />

Gebäudes. Die Summe ist zugleich der<br />

höchste Betrag, mit dem ein solches Vorhaben<br />

unterstützt werden kann. „Uns hat<br />

vor allem das pädagogische Gesamtkon-<br />

Umfassende Information ist die Grundlage,<br />

um im alljährlichen Haushaltplan<br />

sachgerecht und verantwortungsvoll<br />

über Investitionen zu beschließen. Das<br />

gilt vor allem für die Kreisräte, die darüber<br />

letztendlich zu entscheiden haben.<br />

Besonders bei geplanten Baumaßnahmen<br />

wurde seitens der Fraktionen zuletzt<br />

mehr Transparenz gefordert. Einem<br />

diesbezüglichen Antrag der SPD stimmte<br />

der Kreistag nicht einfach zu, sondern<br />

erweiterte ihn sogar. Selten gab es in<br />

Ausschüssen und im Kreistag so lebhafte<br />

konstruktive Diskussionen darüber, wie<br />

die Arbeit der Volksvertretung verbessert<br />

werden kann. Schnell reagierte auch die<br />

Verwaltung, denn man ist auf die gute Zusammenarbeit<br />

angewiesen. Um zukünftig<br />

über die im Haushaltsentwurf enthal-<br />

<strong>Saalekreis</strong> - <strong>Kurier</strong><br />

Herausgeber: Landkreis <strong>Saalekreis</strong>, Der<br />

Landrat, Domplatz 9, 06217 Merseburg, Postanschrift:<br />

PF 1454, 06204 Merseburg<br />

Verantwortlich: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Die Pressesprecherin<br />

Redaktion: Stefanie Peter, Telefon:<br />

03461/40 10 13, Fax: 03461/40 10 59, E-Mail:<br />

saalekreiskurier@saalekreis.de<br />

Verlag: Köhler KG, Kaulenberg 1, 06108<br />

Halle/Saale, Telefon: (0345) 2 02 15 51,<br />

Fax: (0345) 2 02 15 52<br />

Geschäftsführer: Wolfgang Köhler<br />

um eine rasche Umsetzung des Konzeptes<br />

auf den Weg zu bringen.<br />

Tierärzte überwachen die gesamte<br />

Lebensmittelkette tierischen Ursprungs<br />

von der Produktion beim Landwirt bis<br />

zum Lebensmittel auf dem Teller. Die<br />

Tierärzteschaft bemüht sich seit vielen<br />

Jahren aktiv um die Vermeidung von Resistenzen<br />

unter anderem durch Leitlinien<br />

zum sorgfältigen Umgang mit Antibiotika.<br />

Tierärzte gewährleisten einen sicheren<br />

Arzneimittelverkehr durch Diagnose<br />

und Beratung.<br />

Hier finden Sie das Konzeptpapier der<br />

Bundestierärztekammer<br />

http://www.bundestieraerztekammer.<br />

de/btk/pressestelle/pressemitteilungen/<br />

arzneimittelkonzept.htm<br />

Auch im <strong>Saalekreis</strong> leisten Tierärzte<br />

im Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt<br />

einen Beitrag zum gesundheitlichen<br />

Verbraucherschutz. Sie<br />

überwachen den Tierarzneimitteleinsatz<br />

in Nutztierhaltungen und den Verkehr<br />

freiverkäuflicher Tierarzneimittel im<br />

Einzelhandel durch risikoorientierte<br />

Kontrollen auf der Basis eines Qualitätsmanagementkonzeptes<br />

bei Tierhaltern<br />

und Unternehmen und unterstützen mehr<br />

Transparenz im Arzneimittelverkehr.<br />

Kontrollen erfolgen grundsätzlich unangemeldet.<br />

Dabei werden vorhandene<br />

Tierarzneimittel in Augenschein genommen<br />

und bei Beanstandungen sichergestellt,<br />

Dokumente wie die Tierhalter-<br />

Arzneimittel-Anwendungs-Nachweise<br />

und die tierärztlichen Arzneimittelanwendungs-<br />

und Abgabebelege auf Plausibilität<br />

geprüft und die zur Behandlung vorgesehenen<br />

sowie behandelten Tiere besichtigt.<br />

Verstöße können Ordnungswidrigkeiten<br />

oder Straftaten sein.<br />

Für mehr Informationen:<br />

Dezernat II<br />

Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt<br />

Oberaltenburg 4 b<br />

06217 Merseburg<br />

Tel.: 03461-401771<br />

Fax: 03461-401799<br />

veterinaeramt@saalekreis.de<br />

4 Millionen für Goetheschule in<br />

Merseburg<br />

zept der Einrichtung überzeugt“, meinte<br />

Pleye bei der Fördermittelübergabe an<br />

Landrat Frank Bannert (CDU).<br />

Die Gesamtsumme für den Umbau<br />

beläuft sich auf rund 7,7 Millionen<br />

Euro. Seit Mai dieses Jahres laufen<br />

die Baumaßnahmen. Darin inbegriffen<br />

ist die Sanierung der altehrwürdigen<br />

Lehranstalt, ein moderner Anbau sowie<br />

die entsprechenden Außenanlagen mit<br />

Sportplatz. 2013 soll alles fertig sein und<br />

Schülern und Lehrern beste Bedingungen<br />

bieten.<br />

Mehr Transparenz im Haushalt des Kreises<br />

tene bisherige Liste der Baumaßnahmen<br />

mehr Hintergrundwissen anzubieten,<br />

wurde eine Dokumentation erarbeitet,<br />

die u. a. Erläuterungen zur Notwendigkeit<br />

der Maßnahme, wirtschaftliche<br />

und bautechnische Aspekte sowie eine<br />

detaillierte Kostenplanung beinhaltet und<br />

den Fortgang laufender Baumaßnahmen<br />

enthält. „Damit können frühzeitig und<br />

wohlüberlegt Prioritäten gesetzt werden<br />

und wir können bei Verzögerungen von<br />

laufenden Baumaßnahmen gegebenenfalls<br />

politisch reagieren“, zeigte sich<br />

der SPD-Fraktionsvorsitzende Wolfgang<br />

Weise erfreut.<br />

Dass sich der Zeitaufwand für die<br />

Haushaltsdiskussion damit erhöhe,<br />

nimmt man gern in Kauf. Wichtig sei die<br />

Qualität der Arbeit im Kreistag.<br />

Anzeigenleitung: Wolfgang Köhler<br />

Für den Inhalt der Anzeigen ist der Verlag<br />

verantwortlich.<br />

Vertrieb: Eigenvertrieb durch Köhler KG<br />

Telefon: 03 45/2 02 15 51<br />

E-Mail: koehler-halle@t-online.de<br />

Druck: Torgau Druck GmbH & Co. KG<br />

Der <strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> erscheint vierwöchentlich.<br />

Privathaushalte erhalten eine kostenlose<br />

Briefkastenwurfsendung, soweit dies<br />

technisch möglich ist.<br />

Auflagenhöhe: 95 000 Stück<br />

Redaktionsschluss: 25. November <strong>2011</strong>


Seite 3<br />

Deutsche Weinprinzessin<br />

verrät ihr Lieblingsrezept<br />

Geht es um einen<br />

guten Tropfen, gerät<br />

Elisabeth Born<br />

ins Schwärmen.<br />

Das muss sie auch,<br />

schließlich ist die<br />

26jährige Winzerin<br />

aus Höhnstedt seit<br />

dem 30. September<br />

<strong>2011</strong> Deutsche<br />

Weinprinzessin.<br />

Bei der Wahl zur 63.<br />

Deutschen Weinkönigin<br />

in Neustadt<br />

an der Weinstraße<br />

setzte sie sich gegen<br />

die gut aufgestellte<br />

Konkurrenz<br />

aus insgesamt 13<br />

Weinanbaugebieten<br />

durch. Für die<br />

Saison <strong>2011</strong>/2012<br />

wird sie die Deutsche<br />

Weinkönigin auf ihren Terminen<br />

begleiten und dabei sicher auch kräftig<br />

Werbung für Saale-<br />

Unstrut-Wein machen.<br />

Einen Geheimtipp<br />

für den Winter<br />

hat sie übrigens<br />

auch, denn was<br />

gibt es besseres als<br />

einen guten Glühwein<br />

nach altem<br />

Familienrezept:<br />

1 Flasche Rotwein<br />

3-4 Orangenscheiben<br />

Zucker nach Belieben<br />

2 Nelken<br />

1 Zimtstange<br />

½ - 1 Stern Anis<br />

Vanille<br />

2 Scheiben Ingwer<br />

Eine ganz kleine Menge frischer Chili<br />

für den besonderen Kick<br />

<strong>17.</strong> Dezember <strong>2011</strong><br />

Für ihr Engagement wurden ausgezeichnet:<br />

Joachin Müller - seit vielen Jahren Koordinator<br />

der Kleingartenvereine,<br />

Ingo Schneppel - aktives Mitglied im<br />

Heimatbund der Stadt Bad Dürrenberg,<br />

hervorragende Arbeit mit Kindern,<br />

Wolfgang Niebergall - seit 45 Jahren in<br />

Vereinen organisiert z.B. als Vorsitzender<br />

in der BSG Chemie Bad Lauchstädt,<br />

Thomas Werner - seit 1979 Mitglied des<br />

Spielmannszuges der FFW Bad Lauchstädt<br />

und koordiniert die Auftritte der Feuerwehrmusikgruppen,<br />

Andreas Christke - seit vielen Jahren<br />

aktiv im Pfingstverein Rossbach, widmet<br />

sich besonders der Nachwuchsförderung<br />

des Vereins,<br />

Andreas Rumi - seit 1964 aktiv, besondere<br />

Verdienste in Nachwuchsförderung,<br />

Brigitte Stoye - seit vielen Jahren in der<br />

FFW Kabelsketal, außerdem besondere<br />

Verdienste bei Betreuung des Rentnertreffs<br />

Großkugel,<br />

Margit und Arthur Messerschmidt -<br />

verschrieben sich der Historie Landsbergs<br />

und Umfeld,<br />

Resumee der 6.<br />

Triennale<br />

152 Besucher erschienen am 3. September<br />

zur Eröffnung der 6. Triennale. Kunstausstellung<br />

Sachsen-Anhalt/ Süd, die in<br />

diesem Jahr unter dem Motto „12° OST“<br />

stand. In der Zeit bis zum 6. November<br />

wurden die Werke von 26 Künstlern aus<br />

dem <strong>Saalekreis</strong> und dem Burgenlandkreis<br />

von 2.592 Besuchern betrachtet.<br />

Die nächste Ausgabe des<br />

„<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong>s“<br />

erscheint<br />

am Sonnabend, 28. Januar<br />

Redaktionsschluss:<br />

6. Januar<br />

Wie Merseburg zu Frau Holle kam<br />

Weihnachten ohne Schnee? In Merseburg<br />

ist das kein Problem, denn hier<br />

gibt es Frau Holle und Frau Holle ist<br />

eine Institution, die bei Kindern beliebt<br />

und bei Stadtfesten nicht wegzudenken<br />

ist. In Kindertagesstätten, Schulen, bei<br />

Firmenweihnachtsfeiern oder Lesenachmittagen<br />

ist sie ein gern gesehener Gast.<br />

Im bürgerlichen Leben heißt Frau Holle<br />

Ines Pfuhl und ihre Leidenschaft gehört<br />

großen und kleinen Kindern. „Die Arbeit<br />

mit ihnen macht einfach Spaß, auch wenn<br />

man eine Menge Zeit und Geduld benötigt.<br />

Es gibt aber keinen schöneren Lohn als<br />

lachende Kinderaugen“, so die gelernte<br />

Mechanikerin und Wirtschaftskauffrau.<br />

Fragt man Ines Pfuhl danach, wie sie zu<br />

Frau Holle kam, gerät sie ins Plaudern<br />

und berichtet vom Schlossfest 1989,<br />

bei dem der erste Weihnachtsmarkt in<br />

Merseburg nachgestellt wurde. Immerhin<br />

fand der schon im 16. Jahrhundert<br />

statt. Zwar gab es da noch keinen Weihnachtsmann,<br />

aber der Heilige Nikolaus<br />

spielte eine große Rolle. Aber zurück zum<br />

Schlossfest: Bei rund 30 Grad wurde ein<br />

Weihnachtswagen geschmückt, natürlich<br />

mit Weihnachtsbaum, Wichteln und<br />

Weihnachtsmann. Da bei Sonnenschein<br />

und sommerlichen Temperaturen aber<br />

die winterliche Stimmung nicht fehlen<br />

durfte, sorgte Frau Holle mit Bettfedern<br />

für einen flotten Flockenwirbel. Der<br />

wenn auch „künstliche Schnee“ bedeckte<br />

die Straße und wie im Winter sorgte die<br />

anschließende Reinigung dafür, dass das<br />

Thema seitdem zum Schlossfest nicht<br />

wieder thematisiert wurde. Sommer hin,<br />

Sommer her, Weihnachten in Merseburg<br />

ohne Frau Holle, wäre kein Weihnachten.<br />

Dabei hat Ines Pfuhl, die außerhalb des<br />

Festes auch gerne mal als Merseburger<br />

Rabe auftaucht, schon unter vielen Weihnachtsmännern<br />

gedient. Wer sie bei der<br />

Arbeit sieht, weiß, dass ehrenamtliches<br />

<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

<strong>Saalekreis</strong> in<br />

Zahlen<br />

Haben sie gewusst, dass<br />

<strong>2011</strong> das Europäische Jahr der Freiwilligenarbeit<br />

ist,<br />

mehr als 100 Millionen Europäer<br />

aller Altersgruppen ehrenamtlich<br />

arbeiten (in Sachsen-Anhalt sind dies<br />

über 600.000),<br />

es im <strong>Saalekreis</strong> über 860 Vereine<br />

jeglicher Art<br />

gibt und<br />

allein der<br />

Kreissportbund<br />

über<br />

26.000 Mitglieder<br />

zählt.<br />

So sehen die glücklichen Besitzer einer Ehrenamtscard des Landkreises <strong>Saalekreis</strong> aus. Foto: KV<br />

www.saalesparkasse.de<br />

Margit Schmidt - seit Jahren vorbildliche<br />

Unterstützung der Begegnungstätte AWO<br />

Marcus Frenkel - gehört zu den Aktivisten<br />

der Zöschener Feuerwehr und widmet sich<br />

vorbildlich dem Kinder- und Jugendnachwuchs,<br />

Olga Theobald - seit Jahren vorbildlicher<br />

Einsatz bei der Leitung der Kinder- und Jugendtanzgruppe<br />

des Vereines ISKUS e.V.,<br />

Andreas Götze - seit vielen Jahren Leiter<br />

der Jugendfeuerwehr Merseburg und kümmert<br />

sich besonders um junge Menschen<br />

in der Feuerwehr,<br />

Achim Heimbach - seit Jahrzehten<br />

Mitglied im Verein Hallenradsport 1951<br />

e.V. und außergewöhnlich engagiert, u.a.<br />

baute er das Laufrad für Kinder von R.<br />

Kassler nach,<br />

Heike Wellner - seit Jahrzehnten Mitglied<br />

im Vorstand SV Geiseltal Mücheln e.V.<br />

und leistet im Verein in verschiedenen<br />

Abteilungen hervorragende Arbeit,<br />

Kerstin Pannier - seit Jahren ehrenamtlicher<br />

Büchereidienst und Rentnerbetreuung<br />

in der Gemeinde Petersberg,<br />

Günter Kieslich - seit 48 Jahren aktiv im<br />

Ehrenamt, Vorsitzender des KZV Ostrau,<br />

Thomas Jäger - seit mehr als 25 Jahren<br />

Mitglied des TSV 90 Querfurt e.V. und organisiert<br />

seit Jahrzehnten das Burgfestival<br />

im Volleyball,<br />

Olaf Tobisch - Vorsitzender der Wasserwacht<br />

Ortsgruppe Querfurt, betreut und<br />

bildet Rettungsschwimmer aus, organisiert<br />

Blutspendeaktionen und öffentliche<br />

Veranstaltungen,<br />

Olga Pfanne - bis jetzt mit 78 Jahren hervorragende<br />

Arbeit im Landwirtschafts- und<br />

Heimatmuseum Zappendorf, Lieselotte<br />

Zakschewski - herausragendes Engagement<br />

im Museums- und Kirchenrat der<br />

Gemeinde Salzatal, maßgeblichen Anteil<br />

am kulturellen dörflichen Leben, Jochen<br />

Malberg - seit Gründung des Döllnitzer<br />

Heimatvereins Lenker und Leiter mit<br />

hohem Engagement,<br />

Gert Schmidt - langjähriges Mitglied im<br />

Förderverein Kirche Barnstädt, Vorstandsmitglied<br />

im Gartenverein und Faschingsclub<br />

Barnstädt,<br />

Christel Kunz - seit vielen Jahren Vorsitzende<br />

des Heimatvereins Steigra,<br />

Ursula Grabe - seit vielen Jahren Berichterstattung<br />

mit der Kamera über Land und<br />

Leute der Region,<br />

Helga Siol - seit vielen Jahren in der Kreisseniorenvertretung<br />

tätig und engagiert sich<br />

u.a. auch als „Seniorentrainerin“,<br />

Sigrid Ciasto - seit vielen Jahren im<br />

Vorstand der Kreisseniorenvertretung, seit<br />

1997 im Weißen Ring, Opferschutz tätig,<br />

engagiert sich als „Seniorentrainerin“,<br />

Ingrid Schlegel - 1955 Gründerin des<br />

Gartenvereins „Am Dornrain“ (Gemeinde<br />

Schkopau), hohe Verdienste bei der<br />

Integration von ausländischen Mitbürgern<br />

im Verein,<br />

Klaus Fritzsche - seit Jahren im Vorstand<br />

der Kreisseniorenvertretung, aktiv im<br />

Drehorgelverband, kümmert sich besonders<br />

um Jubilare in seinem Heimatort Langeneichstädt,<br />

arbeitet in der AG 60 plus mit<br />

Reinhard Schwope - seit vielen Jahren<br />

engagiert im Heimatverein Wallendorf<br />

(Luppe) e.V.,<br />

Als Frau Holle oder als Merseburger Rabe bringt Ines Pfuhl Kinderaugen zum<br />

leuchten. Foto: privat<br />

Frohe Weihnachten!<br />

Engagement aus der Gesellschaft nicht<br />

mehr wegzudenken ist. Eines hat sie für<br />

alle Leser des <strong>Saalekreis</strong>es-<strong>Kurier</strong>s jedoch<br />

noch parat: „Ich wünsche allen ein frohes<br />

Weihnachtsfest und einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr.“<br />

s Saalesparkasse<br />

Wir bedanken uns bei unseren Kunden für die gute Zusammenarbeit im Jahr <strong>2011</strong><br />

und wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest sowie alles Gute für das neue Jahr.<br />

Saalesparkasse – Gut für Halle und den <strong>Saalekreis</strong>.


<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> <strong>17.</strong> Dezember <strong>2011</strong> Seite 4<br />

Alte Burg ganz modern im Internet<br />

Neue Website der Burg Querfurt bietet umfangreiche Informationen<br />

Die größte Burg Mitteldeutschlands erstrahlt<br />

ab sofort auch im Internet in neuem<br />

Glanz – bezaubert die Burg-Besucher vor<br />

Ort mit ihrem mittelalterlichen Charme,<br />

so kommt sie mit ihrer neuen Website<br />

klassisch, modern und informativ daher.<br />

Interessierte können unter www.<br />

burg-querfurt.de in der größten Burg<br />

Mitteldeutschlands auf Erkun-dungstour<br />

gehen und entdecken, wie vielfältig und<br />

erlebnisreich eine historische Burg sein<br />

kann.<br />

Neben allgemeinen Informationen zu<br />

Öffnungszeiten, Führungen und Eintrittspreisen<br />

bekommen Besucher der Seite z.<br />

B. auch Einblicke in Gewandschneiderei,<br />

Belegabteilung HNO am Carl-von-Basedow-Klinikum<br />

Seit September <strong>2011</strong> gibt es im Klinikum<br />

die Möglichkeit, Operationen im Hals-<br />

Nasen-Ohren-Bereich stationär durchführen<br />

zu lassen. Dafür wurde auf der<br />

Station 5.2. [Kinder- und Jugendmedizin]<br />

eine HNO-Belegarztabteilung integriert.<br />

Die Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde knüpft<br />

an eine jahrzehntelange Tradition am<br />

Merseburger Krankenhaus an, die eng<br />

mit dem ehemaligen Chefarzt Dr. Jürgen<br />

Kowalik verbunden ist. Die in warmen<br />

Farben gestaltete Station auf der Ebene<br />

5 im Bettenhaus 2, über den Dächern der<br />

Stadt, bietet hohen Komfort für Erwachsene<br />

ebenso wie für Kinder und selbstverständlich<br />

die Möglichkeit der Aufnahme<br />

von Begleitpersonen. „Wir haben unsere<br />

Bildung schenken -<br />

Weihnachtsgutschein<br />

der KVHS<br />

Nur noch eine knappe Woche bis Heiligabend.<br />

Wer neben obligatorischem Marzipanbrot,<br />

einem Parfüm oder schicker<br />

Bekleidung ein nachhaltiges Geschenk<br />

sucht, kann auch an Bildung denken.<br />

Gerade jetzt in der vorweihnachtlichen<br />

Zeit machen sich ja viele Menschen<br />

darüber Gedanken, was sie ihren Lieben<br />

an Sinnvollem schenken können.<br />

Die Mitarbeiter der Kreisvolkshochschule<br />

<strong>Saalekreis</strong> stellen noch bis zum<br />

23. Dezember Geschenk-Gutscheine aus.<br />

Also – ein „schlaues“ Geschenk mit Bildung<br />

für den Kopf! Wie funktioniert das?<br />

Sie bestimmen die Höhe des Gutscheins.<br />

Der Beschenkte löst diesen für eine Lehrveranstaltung<br />

seiner Wahl ein. Lassen Sie<br />

sich auch gleich ein Programmheft in<br />

der KVHS mitgeben. Es ist planmäßig<br />

ab dem 19. Dezember erhältlich. Oder<br />

man stöbert einfach auf der Internetseite.<br />

www.kvhs-saalekreis.de<br />

Sie erreichen die KVHS unter 03461-<br />

259088-0.<br />

Das<br />

Weihnachtsgeschenk<br />

für einen guten<br />

Zweck<br />

Kinder mit Behinderung<br />

gestalten Kalender „Kleine<br />

Galerie 2012“.<br />

Alle Jahre wieder stellen sich Weihnachtseinkäufer<br />

die Frage, was sie ihren<br />

Freunden und Verwandten schenken<br />

sollen. Vor lauter Stress werden dann<br />

Geschenke besorgt, die uninspiriert sind<br />

und unangemessen viel kosten. Glücklicherweise<br />

gibt der Bundesverband Selbsthilfe<br />

Körperbehinderter auch dieses Jahr<br />

den kostenlosen Kunstkalender „Kleine<br />

Galerie 2012“ heraus.<br />

Diese einzigartige Sammlung von Werken<br />

wurde anlässlich eines bundesweiten<br />

Malwettbewerbs ausgewählt, an dem<br />

jedes Jahr Kinder mit Körperbehinderung<br />

teilnehmen. Das Thema des diesjährigen<br />

Malprojektes lautete "Wohin ich schon<br />

immer einmal reisen wollte....". Die Bilder<br />

der jungen Künstler erzählen von der<br />

Sehnsucht, Urlaub auf dem Bauernhof zu<br />

machen, mit dem Heißluftballon über dem<br />

Bodensee zu schweben, auf dem fliegenden<br />

Teppich nach Indien zu reisen oder<br />

sogar in einer bonbonfarbenen Rakete um<br />

den Mars zu fliegen. Was sie jedoch alle<br />

gemein haben: eine grenzenlose Fantasie<br />

und ein beachtliches Talent.<br />

Der Kalender ist nicht im Handel<br />

erhältlich. Er kann ab sofort kostenlos<br />

beim Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter<br />

e.V., Altkrautheimer Straße<br />

20, 74238 Krautheim oder per E-Mail:<br />

info@bsk-ev.org, oder telefonisch unter<br />

06294 4281-70 bestellt werden. Weitere<br />

Informationen über das Projekt unter:<br />

www.bsk-ev.org<br />

Bauernmuse-um, Burgtöpferei, verschiedene<br />

Kinderprojekte sowie die diversen<br />

Gastronomieangebote auf der Burg. Wer<br />

auf Burg Querfurt heiraten möchte oder<br />

einen stilvollen Veranstal-tungsort für<br />

sein Event sucht, wird auf der Präsenz<br />

ebenfalls fündig: Die Burg bietet für jede<br />

Veranstaltung die passende Räumlichkeit.<br />

Das reicht vom kleinen Empfang über<br />

Kongresse mit 80 Teilnehmern bis hin<br />

zu Konzerten für 200 Besucher oder<br />

Veranstal-tungen im Außenbereich mit<br />

mehreren hundert Besuchern.<br />

Und nicht zuletzt sind auf der neuen<br />

Website auch immer alle Informationen<br />

zu den ak-tuellen Veranstaltungen auf<br />

Patienten immer nach Halle oder Leipzig<br />

schicken müssen. Nun können sie<br />

wohnortnah im Merseburger Klinikum<br />

operiert und gepflegt werden“, erklärt<br />

die HNO-Ärztin Dr. Antje Große das<br />

Anliegen der Kooperation. Die 40-jährige<br />

Fachärztin ist in der HNO-Praxis von Dr.<br />

Ricarda Haferkorn in der Gotthardstraße<br />

37 angestellt. Sie führt die Operationen<br />

im Klinikum durch. Dazu wird telefonisch<br />

ein Termin vereinbart, sobald die<br />

Entscheidung für eine OP in der Praxis<br />

getroffen wurde. Noch vor der stationären<br />

Aufnahme erfolgt die Anmeldung und die<br />

Aufklärung über das Narkoseverfahren.<br />

Ein Anästhesist des Klinikums hat dafür<br />

wochentags zwischen 15:30 Uhr und 17<br />

Uhr Sprechzeit. Als Operationstage sind<br />

Montag und Mittwoch vorgesehen. Die<br />

Aufnahme auf die Station 5.2 erfolgt am<br />

Vortag der geplanten Operation bzw. erst<br />

am OP-Tag selbst. Die Nachbetreuung<br />

übernimmt das Pflegepersonal des Klinikums.<br />

Die HNO-Ärztin kommt zur Visite.<br />

„Das Behandlungsspektrum beschränkt<br />

sich auf einfachere Operationen wie<br />

Nasenscheidewand-korrekturen, Mandelentfernungen,<br />

Kehlkopfspiegelungen<br />

oder die Entfernung gutartiger Tumore,<br />

so dass unsere Patienten meist nach zwei<br />

Tagen wieder zu Hause sein können“,<br />

sagt Dr. Große. Die Praxis ist unter der<br />

Merseburger Telefonnummer 210159<br />

erreichbar.<br />

AOK-Plüschtieraktion tröstet<br />

kleine Patienten<br />

Weihnachten steht<br />

vor der Tür und bei<br />

den Kindern steigen<br />

Vorfreude und Spannung.<br />

Leider können<br />

nicht alle Kinder die<br />

schönste Zeit des Jahres<br />

zu Hause erleben,<br />

da sie krank sind und<br />

die Weihnachtszeit<br />

im Krankenhaus verbringen<br />

müssen. Die<br />

AOK Sachsen-Anhalt<br />

spendet Trost. „Unsere<br />

Plüschtieraktion ist<br />

inzwischen zu einer<br />

schönen Tradition geworden.<br />

Seit 17 Jahren<br />

überraschen wir mit<br />

Plüschtieren zur Vorweihnachtszeit<br />

Kinder<br />

in den Krankenhäusern<br />

des Landes. Wir möchten<br />

mit dieser Aktion in<br />

den Krankenhausalltag<br />

der Kleinen Freude<br />

bringen und ihnen ein<br />

Lächeln ins Gesicht<br />

zaubern. So können<br />

wir einen Beitrag leisten, dass sie ihre<br />

Krankheit für einen Moment vergessen.<br />

Kinderaugen zum Glänzen zu bringen, ist<br />

das Wundervollste was es gibt“, betont<br />

AOK-Regionalleiterin Andrea Seidler.<br />

Umzüge in der<br />

Kreisverwaltung<br />

Aufgrund von Baumaßnahmen im Vorschloss<br />

der Kreisverwaltung des <strong>Saalekreis</strong>es,<br />

Domplatzes 9 in Merseburg,<br />

erfolgten einige Umzüge innerhalb der<br />

Verwaltung. Folgende Sachgebiete (SG)<br />

sind vorübergehend in das Gebäude<br />

Kloster 5 (ehem. Jugendamt) umgezogen:<br />

Bau- und Planungsamt<br />

SG Straßenbau<br />

SG Raumordnung/Regionalplanung/<br />

ÖPNV<br />

Vorweihnacht beim ASB<br />

Seit über 2 Jahren bietet der ASB seinen<br />

Seniorinnen und Senioren und allen<br />

Interessierten allmonatlich das Seniorenfrühstück<br />

mit informativen und unterhaltsamen<br />

Themen an. So auch am 25.November.<br />

Da der 1. Advent bevorstand,<br />

lag das Thema für das Seniorenfrühstück<br />

fasst auf der Hand. Zu „Geschichten zur<br />

Weihnachtszeit“ kam die Märchenfee<br />

Thekla Batereau als Geschichtenerzählerin<br />

in die Begegnungsstätte.<br />

Auch dieses Mal begeisterte Frau<br />

Batereau mit ihrer Ausstrahlung und Vortragsweise<br />

die Senioren. Mit Geschichten,<br />

wie „Unter dem Tannenbaum“, „Was<br />

Tiere über Weihnachten denken“ oder<br />

„Aus dem Schlaraffenland“ wurden die<br />

Burg Querfurt zu finden. „Ich freue<br />

mich besonders, dass die neue Website<br />

pünktlich zum Weihnachtszauber auf<br />

Burg Querfurt fertig geworden ist“, so<br />

Landrat Frank Bannert (CDU). Vom<br />

16. bis 18. Dezember 2012 lockt der<br />

traditionelle Weihnachtsmarkt der Burg<br />

Querfurt wieder mit Händlern und einem<br />

weihnachtlichen Rahmenprogramm mit<br />

Künstlern und Gauklern in die romantische<br />

Anlage.<br />

Weitere Veranstaltungshöhepunkte<br />

sind u. a. das Gospelkonzert am ersten<br />

Weihnachts-feiertag, das Neujahrskonzert<br />

in der Burgkirche sowie zwei Winterfackelführungen<br />

im Februar.<br />

Über Plüschtiere können sich dank der AOK die Kinder des<br />

Carl-von-Basedow-Klinikums freuen. Foto: AOK<br />

Über die Plüschtiere können sich nun<br />

die Kinder freuen, die zurzeit auf der<br />

Kinderstation des Carl - von – Basedow<br />

- Klinikums in Merseburg stationär behandelt<br />

werden.<br />

Ordnungsamt<br />

SG Ausländer- und Staatsangehörigkeitsangelegenheiten<br />

Bauordnungsamt<br />

Das SG Städtebau zieht innerhalb des<br />

Schlosses um und ist über das Sekretariat<br />

des Bauordnungsamtes (Zimmer 107 im<br />

Schloss; Tel.: 03461 401431) zu erreichen.<br />

Die bisherigen Telefonnummern der<br />

Mitarbeiter bleiben trotz Umzuges erhalten.<br />

Senioren noch einmal in ihre Kindheit<br />

zurückversetzt. Auch das Gedicht „Gaben<br />

auf dem Weihnachtstisch“ beeindruckte<br />

sie sehr.<br />

Ein kleines I-Tüpfelchen folgte noch<br />

zum Abschluss. Als Zirkusdirektor im<br />

Zirkus Rosanna brachte sie mit ihrer<br />

Assistentin Madame das Publikum zum<br />

Schmunzeln. Nach jahrelanger Dressur<br />

glückte ihr eine artistische Leistung mit<br />

Floh Ferdinand. Alle Senioren waren vom<br />

Vortrag begeistert und wünschten sich<br />

auch im kommenden Jahr ein Treffen mit<br />

der Märchenfee.<br />

Für alle Interessierten sei angemerkt,<br />

dass im Januar 2012 das Seniorenfrühstück<br />

seine Fortsetzung findet.<br />

Erscheinungstermine des „<strong>Saalekreis</strong>-<br />

<strong>Kurier</strong>s“ 2012<br />

Der „<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong>“ erscheint im Jahr 2012 immer am letzten Sonnabend<br />

des Monats. Die genauen Termine entnehmen Sie bitte der unten aufgeführten<br />

Aufstellung (Änderungen vorbehalten!). Beiträge sind bis spätestens zum Redaktionsschluss<br />

der jeweiligen Ausgabe digital oder auf Diskette/CD einzureichen.<br />

Fotos bitte immer separat als jpg-Datei schicken (nicht in Texte einbetten!) und<br />

mit Bildunterschrift und Bildautor versehen. Fotos müssen frei von Rechten Dritter<br />

sein. Kulturtermine von nicht kommerziellen Anbietern (d.h. von Kommunen,<br />

Vereinen usw.) können gern auch als Jahresübersicht eingereicht werden. Folgende<br />

Angaben sollten enthalten sein: Datum, Uhrzeit (wichtig gerade bei Konzerten,<br />

Lesungen usw.!), Bezeichnung der Veranstaltung, Örtlichkeit (z.B. Festwiese,<br />

Kirche, Dorfplatz...), Ort, ggf. auch Ortsteil.Die Zuarbeiten können per E-Mail<br />

an stefanie.peter@saalekreis.de bzw. per Post an<br />

Landkreis <strong>Saalekreis</strong>, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Domplatz 9, 06217 Merseburg<br />

gesendet werden. Anfragen können auch telefonisch unter 03461/401013<br />

erfolgen.Erscheinungstermine:<br />

Nr. Erscheinungstermin Redaktionsschluss<br />

1 28. Januar 06. Januar<br />

2 25. Februar 03. Februar<br />

3 24. März 02. März<br />

4 28. April 05. April<br />

5 26. Mai 04. Mai<br />

6 23. Juni 01. Juni<br />

7 28. Juli 06. Juli<br />

8 25. August 03. August<br />

9 22. September 31. August<br />

10 27. Oktober 05. Oktober<br />

11 24. November 02. November<br />

12 22. Dezember 30. November<br />

Der <strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> wird kostenlos in alle Haushalte verteilt. Leider klappt die<br />

Zustellung noch nicht überall. Beschwerden über eine Nichtzustellung können<br />

ebenfalls unter der o.a. E-Mail- Adresse bzw. Telefonnummer abgegeben werden.<br />

Kontaminiertes Grundwasser wird in Leuna<br />

biologisch gereinigt<br />

Am Chemiestandort Leuna hat Ende<br />

November eine Pilotanlage zur naturnahen<br />

Reinigung von mit Benzol und<br />

anderen Benzinzusatzstoffen kontaminiertem<br />

Grundwasser ihren Betrieb im<br />

technischen Maßstab aufgenommen.<br />

Die offizielle Inbetriebnahme durch<br />

den Minister für Landwirtschaft und<br />

Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt,<br />

Onko Hermann Aeikens, leitet die einjährige<br />

Pilotbetriebsphase ein, in der die<br />

wirtschaftliche Effizienz des Verfahrens<br />

im realen Maßstab erprobt wird. Bei<br />

erfolgreichem Abschluss sollen künftig<br />

600 Kubikmeter Grundwasser pro Tag<br />

behandelt und damit die Konzentration<br />

dieser Schadstoffe unter den Grenzwert<br />

für Trinkwasser reduziert werden.<br />

Vorausgegangen war ein vierjähriger<br />

Betrieb einer Forschungsanlage des<br />

Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung<br />

(UFZ) in kleinerem Maßstab.<br />

Auch für die Heimbewohner des Kursana<br />

Domizils, die aus gesundheitlichen Gründen<br />

nicht am Merseburger Zauberfest<br />

teilnehmen konnten, gab es eine bezaubernde<br />

Vorstellung.<br />

Klaus Fritzsche aus Langeneichstädt ist<br />

nämlich nicht nur Vorstandsmitglied der<br />

Kreisseniorenvertretung <strong>Saalekreis</strong> e.V.,<br />

sondern auch Mitglied des „Magischen<br />

Buchtipp:<br />

<strong>Saalekreis</strong>geschichten von Wolfgang Dechsel<br />

Vier regionale Wander- und Reiseführer<br />

hat der Autor bisher über die mitteldeutsche<br />

Saale-Region zwischen Burgen-<br />

und Salzland geschrieben. „Geschichten<br />

am Wegesrand“ wäre ein passender Untertitel<br />

für den vorliegenden Band, denn<br />

er ist ein unterhaltsamer, lehrreicher und<br />

vergnüglicher Extrakt aus der Vielzahl<br />

der bisherigen Recherchen und Gespräche<br />

vor Ort im heutigen <strong>Saalekreis</strong>. Dieses<br />

Buch widmet sich landschaftlichen<br />

Besonderheiten, interessanten Freizeit-<br />

Aus diesen Tests liegen inzwischen<br />

wissenschaftliche Ergebnisse vor, die die<br />

Effektivität der untersuchten "Vertikal-<br />

Bodenfilter" für eine Nutzung in großem<br />

Maßstab belegen und die Pilotanlage in<br />

Leuna möglich gemacht haben. Das etwa<br />

1.300 Hektar große Areal der früheren<br />

Leuna-Werke hat sich seit Anfang des 20.<br />

Jahrhunderts als Standort der chemischen<br />

Großchemie mit einer der größten Raffinerien<br />

der DDR entwickelt. Der Standort<br />

Leuna zählt aufgrund seiner Altlasten zu<br />

den sieben Ökologischen Großprojekten<br />

in Sachsen-Anhalt. Die Inbetriebnahme<br />

der Pilotanlage stellt einen weiteren<br />

Meilenstein dar in der erfolgreichen<br />

Zusammenarbeit der verschiedenen<br />

in der Altlastensanierung engagierten<br />

Stellen des Landes Sachsen-Anhalt, der<br />

Verantwortlichen am Standort und der<br />

Wissenschaft bei der Entwicklung von<br />

Sanierungsverfahren.<br />

Landrat Frank Bannert weiht gemeinsam mit Hermann Onko Aeikens, Minister für<br />

Landwirtschaft und Umwelt, die Pilotanlage in Leuna ein. Foto: K.-D. Sonntag/UFZ<br />

Der Magische Zirkel bezaubert Senioren<br />

Zirkels Deutschland“.<br />

Wer dabei gleich an Harry Potter<br />

denkt, liegt nicht ganz falsch, denn dem<br />

staunenden Publikum wurden wahrlich<br />

magische Momente geboten. Da Klaus<br />

Fritsche zudem gleich eine „Geldvermehrungsmaschine“<br />

vorführte, war es für<br />

ihn selbstverständlich, ohne Honorar für<br />

diesen guten Zweck zu zaubern.<br />

beschäftigungen engagierter Menschen<br />

und alltäglichen Attraktionen und Sehenswürdigkeiten<br />

unserer Heimatregion.<br />

Da schlummert ein verborgener Schatz,<br />

der unsere Aufmerksamkeit verdient.<br />

Zweiunddreißig derartige Episoden sind<br />

als Kurzgeschichten hier aufgeschrieben.<br />

Sie verleiten zum vergnüglichen Lesen,<br />

aber auch zum eigenen Erkunden.<br />

Das Buch ist im Projekte-Verlag<br />

Cornelius GmbH erschienen und kostet<br />

12,50 €.


Seite 5<br />

Der Eigenbetrieb für Arbeit informiert:<br />

Erhöhung des Regelbedarfes ab 2012<br />

Der Regelbedarf für SGB II-Leistungsempfänger steigt ab Januar auf 374<br />

Der Regelbedarf für Langzeitarbeitslose<br />

soll am 1. Januar 2012 um zehn Euro auf<br />

374 Euro steigen. Ab Januar nächsten Jahres<br />

erhalten Bezieher von Leistungen der<br />

Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB<br />

II) mehr Geld. Ausgangspunkt für den<br />

Anstieg ist ein Beschluss des Bundeskabinetts<br />

vom 14. September <strong>2011</strong>. Er sieht<br />

vor, die Leistungen der Grundsicherung<br />

ab dem 1. Januar 2012 zu erhöhen. Die<br />

jährliche Fortschreibung der Regelbedarfsstufen<br />

ist gesetzlich vorgeschrieben<br />

und orientiert sich an der bundesdurchschnittlichen<br />

Lohn- und Preisentwicklung<br />

im Zeitraum Juli 2010 bis Juni <strong>2011</strong>.<br />

Anja Lehmann, Fachbereichsleiterin<br />

Antragsbearbeitung im Eigenbetrieb für<br />

Arbeit - Jobcenter <strong>Saalekreis</strong>, weist in<br />

diesem Zusammenhang daraufhin, dass<br />

die korrekte Auszahlung inklusive der<br />

Erhöhung durch den Eigenbetrieb für Arbeit<br />

- Jobcenter <strong>Saalekreis</strong> sichergestellt<br />

ist. Die Änderungsbescheide erhalten<br />

die Leistungsberechtigten mit der nächs-<br />

<strong>17.</strong> Dezember <strong>2011</strong><br />

ten Leistungsbearbeitung - spätestens<br />

aber mit der nächsten Bearbeitung des<br />

Folgeantrags, so Anja Lehmann. Diese<br />

Leistungserhöhungen sind abhängig<br />

von den Regelbedarfsstufen erfolgt und<br />

daher unterschiedlich. Nach Zustimmung<br />

durch den Bundesrat ist die beschlossene<br />

Verordnung zur Fortschreibung der<br />

Regelbedarfsstufen für das Jahr 2012 im<br />

Bundesgesetzblatt verkündet worden.<br />

Somit ergeben sich ab 1. Januar folgende<br />

Regelbedarfshöhen:<br />

Regelbedarfsstufe 1 Regelbedarf für Alleinstehende, Alleinerziehende oder 374 Euro bisher 364 Euro<br />

Leistungsberechtigte, deren Partner minderjährig ist:<br />

Regelbedarfsstufe 2 Regelbedarf für volljährige Partner der Bedarfsgemeinschaft: 337 Euro bisher 328 Euro<br />

Regelbedarfsstufe 3 Regelbedarf für sonstige erwerbsfähige Angehörige 299 Euro<br />

der Bedarfsgemeinschaft über 18 Jahre:<br />

Regelbedarfsstufe 4 Regelbedarf für sonstige erwerbsfähige Angehörige 287 Euro<br />

der Bedarfsgemeinschaft unter 18 Jahre und für<br />

Leistungsberechtigte im 15. Lebensjahr:<br />

Regelbedarfsstufe 5 Regelbedarf für Kinder vom Beginn des siebten 251 Euro<br />

bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres:<br />

Regelbedarfsstufe 6 für Kinder bis zur Vollendung des sechsten Lebensjahres: 219 Euro bisher 215 Euro<br />

DLRG-Sportler überzeugen beim Lutherpokal<br />

in Eisleben<br />

Nach 2010 wurde in<br />

diesem Jahr der Lutherpokal<br />

zum zweiten Mal<br />

ausgetragen. Am 29.<br />

Oktober <strong>2011</strong> fuhr eine<br />

dreizehnköpfige Sportlerdelegation<br />

der DLRG<br />

Leuna-Merseburg e.V.<br />

erneut in die Lutherstadt,<br />

um am Leistungsvergleich<br />

teilzunehmen.<br />

Neben den schon erfahrenen<br />

Sportlern (M. Eichhorn,<br />

Schindler, Hoppe,<br />

Rühlemann, Jajszycek,<br />

Fischer, P. Vogt, Graf,<br />

Neumann) nahmen auch<br />

erstmals unsere Jüngsten<br />

teil(Anna-Lena Vogt,<br />

Mara Eichhorn, Lucienne<br />

Henschel, Tom Seil) und<br />

Mineralölhandel<br />

Werner Anton<br />

Wir wünschen<br />

unseren Kunden<br />

frohe Weihnachten<br />

und alles Gute<br />

im neuen Jahr!<br />

So sehen erfolgreiche Sportler aus. Foto: DLRG<br />

Bergstraße 1 c · 06179 Teutschenthal<br />

Tel.: 03 46 01 / 2 30 96-97<br />

Freude und Besinnlichkeit<br />

für die Festtage,<br />

Gesundheit, Glück und Erfolg<br />

fürs neue Jahr<br />

wünscht allen Kunden, Freunden<br />

und Bekannten<br />

Fa. BOGNITZ<br />

Brennstoffhandel GmbH<br />

06198 Salzatal/OT Beesenstedt Tel.: 03 47 73 / 2 02 71<br />

Inwendener Str. 12<br />

06188 Landsberg OT Oppin<br />

Tel.: 034604 - 24861<br />

Mobil: 0170 - 7788380<br />

Parkett- und Bodenbelagsarbeiten<br />

Neuverlegung und Renovierung<br />

Designbeläge<br />

Innenausbau<br />

wussten bereits bei ihrem<br />

ersten Wettkampf<br />

zu überzeugen.<br />

So konnte die gesamte<br />

Delegation<br />

durch starke Leistungen<br />

und neue Bestzeiten<br />

viele Urkunden,<br />

Medaillen, den<br />

Preis für die jüngste<br />

Sportlerin(Lucienne<br />

Henschel) und zu guter<br />

letzt den Pokal für den<br />

2. Platz in der Ortsgruppengesamtwertung<br />

mit nach Hause<br />

nehmen. Nach Platz 3<br />

vergangenes Jahr, dem<br />

2. Rang dieses Jahr,<br />

kann es für 2012 nur<br />

heißen: Gold.<br />

Fischerhof<br />

am Kernersee<br />

Anfahrt: B 80 Halle-Eisleben • Abfahrt Höhnstedt<br />

Tel. 03 46 01 / 2 57 90 • www.kernersee.de • fischerhof@gmx.de<br />

Wir haben das größte Lebendfischangebot der Region!<br />

Im Wasser schwimmen Spiegelkarpfen in allen Größen, Stör, Wels, Forelle,<br />

Lachsforelle, Saibling, Zander, Hecht, Marmorkarpfen und Silberkarpfen<br />

Es gibt bei uns ein reichhaltiges Angebot an Räucherfisch und Marinaden.<br />

Festtagsöffnungszeiten <strong>2011</strong><br />

20. bis 23.<strong>12.</strong><strong>2011</strong> 10-17 Uhr u. 27. bis 30.<strong>12.</strong><strong>2011</strong> 10-17 Uhr<br />

Heiligabend u. Silvester <strong>2011</strong> 08-11 Uhr<br />

Nutzen Sie die Möglichkeit einer Vorbestellung!<br />

omfort-Umzüge<br />

Dipl.- Ing. Harry Bauer<br />

Qualität - Kompetenz - Komfort<br />

Berliner Str. 217 · 06116 Halle<br />

Tel. (0345) 575 57 27, Fax 685 99 42<br />

E-Mail: Comfortumzuege@yahoo.de<br />

www.wohnen-im-geiseltal.de<br />

Vermietung<br />

•Braunsbedra, H. – Heine – Str. 37, EG Mitte<br />

2 - Raumwohng., 53,30 m², saniert, Objekt mit nur 6 Wohneinheiten,<br />

grüne zentrale Lage, MP: 255,00 € zzgl. NK<br />

•Braunsbedra, Bahnhofstr. 22, 1. OG rechts<br />

3 - Raumwohng., 61,02 m², saniert, Balkon, grüne Lage,<br />

Stellplatz zumietbar, MP: 275,00 € zzgl. NK<br />

Wir wünschen unseren Mietern und allen Lesern<br />

des <strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong>s ein schönes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes neues Jahr 2012!<br />

Tel. 034633/3 34 10 o. E-Mail: kontakt@wohnen-im-geiseltal.de<br />

„Hurra, heute ist Projekttag“ tönte es am<br />

11.11.<strong>2011</strong> durchs Schulhaus der Freien<br />

Grundschule Spergau (FGS). Besonders<br />

die 36 Erstklässler hatten ihrem ersten<br />

Projekttag mit viel Spannung entgegen<br />

gefiebert, der den Abschluss der Stoffeinheit<br />

„Luft“ im Fach „Einführung in<br />

die Naturwissenschaften“ bildete.<br />

Um 7:30 Uhr ging es endlich los. Die<br />

Schüler/innen begaben sich auf eine<br />

Reise um heraus zu finden, wie die an<br />

sich nicht sichtbare Luft mit allen Sinnen<br />

wahrgenommen werden kann. Den<br />

Auftakt bildete ein Experiment in dem<br />

die Kinder Luft durch Messung der Temperatur<br />

in unterschiedlichen Umgebungen,<br />

feststellen konnten. Anschließend<br />

wurde ein Luftballon dazu genutzt, die<br />

herausströmende Luft zu fühlen und zu<br />

hören. Durch kräftiges Ausatmen in ein<br />

Tuch, welches sich im Luftzug bewegte,<br />

gelang es sogar auf einfache Art und Weise<br />

Luft sichtbar zu machen. Und es wurde<br />

erforscht, was passiert wenn man in ein<br />

Wasserglas pustet.<br />

„Der naturwissenschaftliche Unterricht<br />

und die Arbeitsgemeinschaften sind bei<br />

unseren Schülerinnen und Schülern sehr<br />

beliebt. Die Kinder experimentieren in<br />

einem tollen Forscherlabor, so wie man<br />

es sonst nur aus weiterführenden Schulen<br />

kennt. Außerdem gehen wir regelmäßig<br />

auf Erkundungstour in die Natur oder<br />

in interessante Unternehmen, so dass<br />

die Kinder ihre Umwelt ganz bewusst<br />

kennenlernen und erleben können. Das<br />

Wecken von Interesse und von Begeisterung<br />

für die Naturwissenschaften steht<br />

dabei im Hinblick auf den drohenden<br />

Fachkräftemangel in technischen und<br />

Ingenieurberufen für uns ganz weit vorn.“<br />

erläutert Gesine Gebert, Schulleiterin an<br />

der FGS.<br />

Aber auch fächerübergreifend stand<br />

die „Luft“ am Projekttag der zwei ersten<br />

Klassen in Form besonderer Aufgaben in<br />

Deutsch, Mathematik und Gestalten im<br />

Mittelpunkt. So wurde z.B. ein Windrad<br />

gebaut und zum Abschluss des Tages<br />

<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Freie Grundschule Spergau –<br />

eine Schule, die „begeistert“<br />

Frohes Fest und<br />

Guten Rutschunsere<br />

Weine machen<br />

das ganze Jahr über<br />

Freude!<br />

ahrzeug<br />

ervice<br />

ließen die Kinder gasgefüllte Luftballone<br />

mit einem selbstgeschriebenen Wunschkärtchen<br />

in den Himmel steigen.<br />

Naturwissenschaftliche Projekttage<br />

sind in der FGS neben Arbeitsgemeinschaften<br />

und Exkursionen ein fester<br />

Bestandteil im Bildungsprozess aller<br />

Klassenstufen. Zu den traditionellen Projektthemen<br />

gehören unter anderem Luft,<br />

Wasser, Elektrizität, Licht, Magnetismus<br />

und Umwelt. Aber auch der Englischunterricht<br />

für alle Schüler ab Klasse 1 und<br />

der PC-Unterricht an modernen Schüler-<br />

Notebooks ab dem 2. Schuljahr, ergänzen<br />

die Stundentafel.<br />

„Wir haben uns bewußt für die Freie<br />

Grundschule Spergau entschieden. Dabei<br />

spielten das naturwissenschaftlichsprachliche<br />

Angebot und das Ganztagsbetreuungskonzept<br />

eine wichtige Rolle.<br />

Aber es ging uns für unser Kind natürlich<br />

nicht nur um den ersten Karriereschritt<br />

sondern vor allem um das gesamte Umfeld<br />

und die Wertschätzung, die den Kindern<br />

dort entgegen gebracht wird. Überzeugt<br />

haben uns auch die Kommunikations- und<br />

Gesprächsangebote und das man auch am<br />

Nachmittag beim Abholen der Kinder bei<br />

Bedarf mit den Lehrern unkompliziert ins<br />

Gespräch kommen kann. Außerdem finden<br />

wir die überschaubare Schulgröße gut.<br />

Alle Kinder kennen sich untereinander<br />

und die Großen übernehmen Patenschaften<br />

für die jüngeren Schüler.“ begründet<br />

Annegret Rübner aus der Elternschaft der<br />

3. Klasse ihre Schulwahl.<br />

Die FGS ist Startpunkt eines schulformübergreifenden<br />

Bildungs- und<br />

Erziehungsangebotes in Trägerschaft<br />

der gemeinnützigen CELOOK Schulträger<br />

GmbH mit weiterführenden freien<br />

Schulen (Sekundarschule u. Gymnasium)<br />

in Großkorbetha. Ziel im Schulverbund<br />

ist eine Ausbildung der Schüler/innen<br />

in der Region für die Region. Weitere<br />

Informationen zu den Schulen und zu Anmeldemöglichkeiten<br />

für einen Schulplatz<br />

erhalten Sie unter www.PAS-Schulen.de<br />

oder telefonisch: 034771-6330.<br />

www.weingut-dr-hage.de<br />

GmbH<br />

Schafstädt<br />

Freie Werkstatt · Reifendienst · Mineralöle · Heizölvertrieb · Case Service<br />

Landmaschinen · Kommunaltechnik · TÜV - AU - SP<br />

... wünscht<br />

Zum Zum<br />

Weihnachtsfest Jahresabschluss<br />

frohe und Dank für die gute<br />

besinnliche Stunden Zusammenarbeit<br />

und das erwiesene Vertrauen<br />

Zum<br />

neuen Jahr<br />

viel Glück, Gesundheit und Erfolg<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 7°° - 16°° Uhr oder nach Absprache<br />

Merseburger Str. 27 · 06246 Bad Lauchstädt OT Schafstädt<br />

Tel. 03 46 36 / 6 02 84 · Fax 03 46 36 / 6 98 80<br />

E-Mail: Fahrzeugservice-Schafstaedt@t-online.de


+++ Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr 2012 +++<br />

Apostelstraße 9 b · 06249 Mücheln · Tel. 03 46 32 / 2 33 96<br />

Weihnachts- und Silvester-Karpfen & -Forellen<br />

fangfrisch - aus eigener Produktion<br />

Räucherware in gewohnter Buchenqualität (hausgeräuchert)<br />

Öffnungszeiten:<br />

wünscht ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes neues Jahr 2012!<br />

Noch kein Weihnachtsgeschenk?<br />

Wir haben Gutscheine<br />

Weihnachten Silvester<br />

Mo-Do, 19.-22. <strong>12.</strong> 10 - 18 Uhr Di-Do, 27.-29.<strong>12.</strong> 10 - 18 Uhr<br />

Fr, 23.<strong>12.</strong> 8 - 18 Uhr Fr, 30.<strong>12.</strong> 8 - 18 Uhr<br />

Sa, 24.<strong>12.</strong> 8 - 12 Uhr Sa, 31.<strong>12.</strong> 8 - 12 Uhr<br />

Bestellungen für Karpfen auch im Gartencenter Neumark möglich<br />

Wir wünschen unseren verehrten Kunden<br />

und Geschäftspartnern<br />

ein frohes Fest und beste<br />

Gesundheit im neuen Jahr.<br />

06268 Barnstädt, Kirchstr. 7 Tel. 034771 / 6100<br />

06112 Halle, Gutenbergstr. 4 Tel. 0345 / 470 768 90<br />

www.Elektro-Bohndorf.de info@elektro-bohndorf.de<br />

Beratung + Verkauf + Service<br />

• Elektroinstallation, E-Heizungen<br />

• Straßenbelsuchtungen<br />

• Photovoltaikanlagen<br />

• Nieder- und Mittelspannungsanlagen<br />

• Trafostationen + Verkabelungen<br />

• Durchörterungen jeder Art<br />

„ Allen Freunden und Besuchern wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

Praxis für Zahngesundheit<br />

im Gesundheitszentrum Bennstedt<br />

Eislebener Str. 4<br />

Tel. 034601/27457<br />

Zahnärztin Arite Lehmann-Wiegleb<br />

Mo.<br />

Di.<br />

Mi.<br />

Do. u. Fr.<br />

Sa.<br />

Ihr Lächeln ist uns wichtig!<br />

Sprechzeiten:<br />

8-11 u. 14-19 Uhr<br />

8-15 Uhr<br />

13-20 Uhr<br />

8-13 Uhr<br />

nach Vereinbarung<br />

! NARKOSEBEHANDLUNG !<br />

Mit unseren Weihnachtsgrüßen<br />

verbinden wir den Dank für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen<br />

und wünschen einen<br />

guten Start ins neue Jahr.<br />

Auto-Service Olaf BOthur<br />

Maschwitzer Str. 7 Telefon: 0345 - 5 22 23 66<br />

06188 Halle-Tornau Telefax: 0345 - 5 32 37 78<br />

Freie Kfz.-Werkstatt · Reparatur aller PKW<br />

Meinhard Unger<br />

gelernter Augenoptikermeister<br />

und Hörgeräteakustikermeister<br />

Ich wünsche meinen<br />

Kunden ein<br />

frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes<br />

neues Jahr<br />

Unger GmbH<br />

Friedrich-Henze-Straße 8, 06179 Teutschenthal<br />

Telefon: (034601) 5 22 92<br />

www.augenoptik-hoerakustik-unger.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 9 - 18 Uhr • Sa. 9 - 12 Uhr<br />

Zugang ist barrierefrei,<br />

Physiotherapie<br />

B. Hähnel<br />

Alte Bahnhofstr. 83<br />

06188 Landsberg/<br />

OT Hohenthurm<br />

Tel. 034602-95729<br />

für einen<br />

kostenlosen<br />

Hörtest<br />

Parkplätze vorhanden, Kundentoilette vorh. GUtscHein<br />

Leistungen<br />

• Manuelle Therapie<br />

• Manuelle Lymphdrainage<br />

• Krankengymnastik - Vojta<br />

• Rückenschule<br />

• PNF<br />

und vieles mehr<br />

Fa. Zantner<br />

gepr. Energieberater<br />

• Sanitär- und Heizungstechnik<br />

• Sanitäre Installation<br />

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■ Regenerative Energien<br />

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06128 Halle-Wörmlitz<br />

Böllberger Weg 114<br />

Tel. 03 45 / 1 22 36 94<br />

Fax 03 45 / 1 22 23 97<br />

E-Mail: info@ulrich-zantner.de<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

ein frohes Weihnachtsfest und<br />

ein erfolgreiches neues Jahr!<br />

Köhler KG<br />

Weihnachts- und auch Neujahrsfest<br />

Wir wünschen für Wohnungen unseren ein Härtetest! Kunden ein<br />

Frohes<br />

Überall<br />

Weihnachtsfest<br />

liegt Staub und<br />

und<br />

Dreck.<br />

einen<br />

Guten Rutsch ins Neue Jahr !<br />

Schnell und preiswert machen wir ihn weg.<br />

Allen unseren Kunden, Freunden<br />

und Bekannten herzliche<br />

Weihnachts- & Neujahrsgrüße<br />

Heizungs- und<br />

Sanitärinstallation<br />

Uwe Wagner<br />

06188 Landsberg-Reinsdorf · Martha-Brautzsch-Str. 2<br />

Tel. 034602/21256 · Fax 438822 · Funk 0177/2549236<br />

E-Mail: HSI_Uwe_Wagner@t-online.de<br />

Domizil Radewell<br />

• Pflegeheim •<br />

Die Evangelische Stadtmission<br />

Halle e.V. wünscht ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und bedankt sich<br />

bei der Kundschaft aus der Region<br />

Teutschenthal, Oppin<br />

und Johannashall für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen.<br />

Tel.: 0345 / 21 78 0<br />

E-Mail: info@stadtmission-halle.de<br />

Praxis für Ergotherapie<br />

Anke Misch<br />

Schwester Sylvia Thielicke<br />

Wir möchten uns bei unseren Patienten und deren<br />

Angehörigen sowie bei unseren Geschäftspartnern<br />

für die gute Zusammenarbeit bedanken und<br />

wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest<br />

sowie ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2012!<br />

Wir sind auch über die Feiertage rund um die Uhr<br />

für Sie erreichbar!<br />

Burggraben 3<br />

06188 Oppin<br />

Tel. (034604) 203-96<br />

Fax (034604) 923 30<br />

Funk 0171-5792564<br />

Mitglied im BUNDESVERBAND PRIVATER ANBIETER SOZIALER DIENSTE E.V.<br />

Unsere Belegschaft wünscht allen Bewohnern und<br />

ihren Angehörigen ein friedliches Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes neues Jahr!<br />

K. u. H. Fischer GbR<br />

Dachsweg 1, 06132 Halle / Tel.: 0345 - 782 35 68<br />

mail: domizil-radewell@t-online.de<br />

alle ergotherapeutischen Positionen<br />

- auch im Hausbesuch -<br />

Neue Angebote:<br />

Neurophysiologische Behandlung bei Kindern mit Hypotonie<br />

Entspannung (AT, PMR)<br />

MKT (Marburger Konzentrationstraining)<br />

Ich wünsche meinen Patienten ein frohes Weihnachtsfest!<br />

Burgauenstraße 8 Telefon: 0173 / 5 91 57 66<br />

06237 Leuna OT Horburg-Maßlau Termine nach Vereinbarung<br />

ankemisch@aol.com www.ergo-misch.de<br />

Kirchliche ambulante<br />

und stationäre Pflegeeinrichtung<br />

Teutschenthal-Schochwitz e.V.<br />

Die kirchliche Sozialstation und das Sozial- und Pflegezentrum<br />

wünscht ihren Patienten und deren Angehörigen,<br />

den Ärzten und Vertragspartnern<br />

frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr.<br />

06198 Salzatal/OT Bennstedt • Alte Hallesche Straße 01 • Tel. (03 46 01) 3 27-0<br />

www.kirchlichesozialstation-bennstedt.de<br />

E-Mail: kirchlichesozialstation@t-online.de<br />

Steffen<br />

ROSENLÖCHER<br />

Heizungs- u. Sanitärbau GmbH<br />

Der Spezialist für Heizung und Bad<br />

Ich wünsche all meinen Kunden und<br />

Geschäftspartnern ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes neues Jahr.<br />

Für das mir entgegengebrachte Vertrauen möchte ich mich<br />

bedanken und hoffe auf eine weitere gute Zusammenarbeit.<br />

Notdienst an Feiertagen: Tel. (01 74) 52 46 555 od. (01 72) 9 74 53 96<br />

Lassen Sie sich beraten.<br />

06258 Schkopau/OT Lochau • Hauptstr. 44<br />

Tel.: 0345/7 82 04 08 • Fax 0345/7 82 05 70


<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> <strong>17.</strong> Dezember <strong>2011</strong> Seite 8<br />

+++Wohin im <strong>Saalekreis</strong>? +++ Wohin im <strong>Saalekreis</strong>? +++<br />

Lesungen/ Vorträge<br />

26. Januar, 18.00 Uhr: „Zwischen<br />

Kult und Alltag:die Kalender der Maya-<br />

Astronomen und -Mathematiker“-Vortrag<br />

im Planetarium Merseburg<br />

28. Januar, 14.00 Uhr: Lesung „Der<br />

Schrei der Steine“-Das Geheimnis von<br />

Schloss Schochwitz von Reinhard Rehmann<br />

im Heimatmuseum Zappendorf<br />

Silvester<br />

31. Dezember, 19.00 Uhr: 8. Großer<br />

Silvesterball, Auf der Domäne Bad<br />

Lauchstädt<br />

31. Dezember, 19.00 Uhr: Silvesterparty<br />

im Gemeindesaal Ermlitz<br />

31. Dezember, 19.00 Uhr: „Silvester<br />

<strong>2011</strong>“ in der Gaststätte und Pension „Zur<br />

Weintraube“ in Höhnstedt<br />

31. Dezember, 19.30 Uhr: Silvesterball<br />

mit DJ Roloff Andreas in der Gaststätte<br />

„Goldener Stern“ in Göhrendorf<br />

31. Dezember, 19.30 Uhr: „Silvester<br />

<strong>2011</strong>“ im Gemeindesaal Korbetha<br />

31. Dezember, 20.00 Uhr: Silvesterball<br />

mit der Alten Brennerei Niemberg<br />

31. Dezember, 19.00 Uhr: Silvesterparty<br />

in der Feuerwehr Spickendorf<br />

Weihnachten<br />

<strong>17.</strong> Dezember, 14.00 Uhr: Weihnachtszauber<br />

am Hafenplatz MARINA<br />

in Mücheln<br />

<strong>17.</strong> Dezember, 14.00 Uhr: Weihnachtsmarkt<br />

in der Alten Brennerei Niemberg<br />

<strong>17.</strong> Dezember, 14.00 Uhr: Weihnachtsmarkt<br />

auf dem Postplatz Braunsbedra<br />

<strong>17.</strong> Dezember: Weihnachtsfeier im<br />

Gemeindezentrum Korbetha<br />

<strong>17.</strong> Dezember, 15.00 Uhr: Adventskonzert<br />

mit dem Kammerchor „benevocale“<br />

in der Kirche Brachstedt<br />

<strong>17.</strong> Dezember, 15.00 Uhr: „Adventszauber“<br />

in Schkopau – 2. Schkopauer<br />

Adventsmarkt<br />

<strong>17.</strong> Dezember, <strong>17.</strong>00 Uhr: Weihnachtskonzert<br />

der Musikschule Querfurt in der<br />

Burgkirche Querfurt<br />

<strong>17.</strong> Dezember, 15.00 Uhr: 20. Seniorenweihnacht<br />

im Kultur- und Gemeindezentrum<br />

Teutschenthal<br />

<strong>17.</strong> Dezember, 19.00 Uhr: Weihnachtskonzert<br />

mit dem Chor „Musica Vita“ und<br />

dem Streichorchester „Frisch gestrichen“<br />

in der Burgkirche Querfurt<br />

18. Dezember, 10.00 – 18.00 Uhr:<br />

„Punsch im Park“ im Palmen- und Vogelhaus<br />

Bad Dürrenberg<br />

18. Dezember, 16.00 Uhr: Weihnachtskonzert<br />

der Roßbacher Musikanten in der<br />

Kirche St. Kilian in Gröst<br />

18. Dezember, 16.00 Uhr: Weihnachtskonzert<br />

des Kammerchores Böhlen im<br />

Bürgersaal Mücheln<br />

18. Dezember, 16.30 Uhr: Weihnachtskonzert<br />

mit der Hochschule für Musik und<br />

Theater Leipzig im Schloss Teutschenthal<br />

18. Dezember, <strong>17.</strong>00 Uhr: „Pfeifferstuhlmusik“<br />

– Bläserklänge zur Weihnachtszeit<br />

in der Kirche St. Magdalenen<br />

in Langenbogen<br />

18. Dezember, <strong>17.</strong>00 Uhr: Weihnachtsoratorium<br />

mit der Domkantorei<br />

Merseburg und dem Kammerorchester<br />

Halle in der Merseburger Stadtkirche<br />

19. Dezember, 18.30 Uhr: Weihnachtskonzert<br />

des Gymnasiums Landsberg in<br />

der Gützer Kirche Landsberg<br />

19. Dezember, 20.00 Uhr: Weihnachtsoratorium<br />

Kantaten 1-3 von Johann Sebastian<br />

Bach in der Wallendorfer Kirche<br />

Textilkunst des Jugendstils<br />

Studien und Entwürfe von Felix Schiewick<br />

aus Annaberg-Buchholz<br />

Sonderausstellung im Kulturhistorischen Museum Schloss<br />

Merseburg (26. November <strong>2011</strong> bis <strong>12.</strong> Februar 2012)<br />

Das Kulturhistorische Museum Schloss<br />

Merseburg stellt mit dieser Ausstellung<br />

einen Textilzeichner vor, der bereits in<br />

der Dauerausstellung des Museums mit<br />

zwei Entwurfszeichnungen für Taschen<br />

vertreten ist. Felix Schiewick (1894-<br />

1987) absolvierte von 1909 bis 1913<br />

eine Ausbildung an der Fachschule<br />

für Posamenten-Industrie Annaberg-<br />

Buchholz. Aus dieser Zeit stammt eine<br />

stattliche Zahl seiner Zeichnungen, die<br />

im Familienbesitz erhalten blieb. Die<br />

in der Ausstellung erstmals zu sehende<br />

Auswahl vermittelt einen Einblick in die<br />

breit gefächerten Aufgabenstellungen, die<br />

Felix Schiewick am Kursus für Musterzeichner<br />

zu meistern hatte. Neben reinen<br />

Vom 23. Dezember <strong>2011</strong> bis zum 02.<br />

Januar 2012 bleibt die Landsberger<br />

Doppelkapelle „St. Crucis“ für den Besucherverkehr<br />

geschlossen. Außerhalb<br />

dieses Zeitraumes können Führungen<br />

und Besichtigungen für die Werktage,<br />

unter Tel. (034602) 20690, vereinbart<br />

werden. Wochenendführungen werden<br />

dann wieder von Mai bis Oktober 2012<br />

angeboten.<br />

Einen kleinen Vorgeschmack geben<br />

am 07. und 08. April 2012 die beliebten<br />

Osterführungen, welche am Ostersamstag<br />

Ornamentübungen mit vornehmlich floralen<br />

Motiven stehen Entwürfe für Stoffe,<br />

Posamenten und Borten oder Taschen<br />

mit Glasperlschmuck, die man zum Teil<br />

ansässigen Produzenten zur Umsetzung<br />

anbot. Jugendstil-Künstler wie Felix<br />

Schiewick beschäftigten sich mit der<br />

organischen Welt, der unendlichen Vielfalt<br />

der Pflanzen- und Tierformen, die sie<br />

immer wieder neu stilisierten. Mit diesen<br />

Ornamenten wurden Alltagsgegenstände<br />

aller Art dekoriert. Charakteristische<br />

Beispiele werden in der Ausstellung<br />

gezeigt. Sie wurden von öffentlichen<br />

und privaten Leihgebern aus Annaberg-<br />

Buchholz, Chemnitz, Leipzig und Sehma<br />

im Erzgebirge zur Verfügung gestellt.<br />

Schließzeiten zum Jahreswechsel in<br />

Doppelkapelle und Museum Landsberg<br />

und am Ostersonntag, jeweils um 11 Uhr<br />

und um 15 Uhr, stattfinden. Das Museum<br />

„Bernhard Brühl“ ist, mit Ausnahme der<br />

Wochenenden 24./25. Dezember <strong>2011</strong><br />

und 31. Dezember <strong>2011</strong>/ 01. Januar<br />

2012, dienstags, donnerstags, samstags<br />

und sonntags, von 13.00 bis <strong>17.</strong>00 Uhr,<br />

geöffnet. Die aktuelle Sonderausstellung<br />

„Mein Blick auf meine Stadt - Landsberg<br />

kreativ, Teil III“ ist dort noch bis zum 29.<br />

Januar 2012 zu sehen. Weitere Informationen<br />

gibt es unter www.stadt-landsberg.<br />

de und www.landsberg-lese.de<br />

20. Dezember, <strong>17.</strong>00 Uhr: Adventskonzert<br />

mit Schülern der Kreismusikschule<br />

Carl Loewe im Historischen Bogenhaus<br />

in Löbejün<br />

24. Dezember, 16.00 Uhr: Musikalische<br />

Christvesper zum Heilig Abend<br />

mit Schülern der Kreismusikschule Carl<br />

Loewe in der Kirche Gollma<br />

24. Dezember, <strong>17.</strong>00 Uhr: Lieder<br />

zur Weihnacht und Krippenspiel in der<br />

Kirche Döblitz<br />

24. Dezember, 16.00 Uhr: Weihnachtsmärchen<br />

in der Kirche St. Petri und Pauli<br />

Alberstedt<br />

25. Dezember, 16.00 Uhr: „Eine Weihnachtsgeschichte“<br />

– Ballett für Kinder<br />

und Erwachsene von Reiner Feistel nach<br />

Charles Dickens im Goethe-Theater Bad<br />

Lauchstädt<br />

26. Dezember, 9.30 – <strong>12.</strong>00 Uhr: Weihnachtskegeln<br />

auf der Kegelbahn Mücheln<br />

Sonstiges<br />

bis 29. Januar: Sonderausstellung<br />

„Mein Blick auf meine Stadt - Landsberg<br />

kreativ, Teil III“ im Museum „Bernhard<br />

Brühl“ Landsberg<br />

21. Dezember: Martinsgans-Essen<br />

in der Gaststätte „Zur Weintraube“ in<br />

Höhnstedt<br />

06. Januar, 14.00 Uhr: Neujahrswanderung<br />

rund um Döblitz, Treffpunkt:<br />

Kirche Döblitz<br />

13. Januar, <strong>17.</strong>00 Uhr: Winterfeuer<br />

auf der Festwiese Großkugel<br />

14. Januar, 16.00 Uhr und 18.00 Uhr:<br />

„Himmlische Ereignisse im neuen Jahr<br />

und Weltuntergang 2012!?“ im Planetarium<br />

Merseburg<br />

14. Januar, 16.00 Uhr: Winterfeuer<br />

im Ortsfeuerwehr-Gerätehaus Gröbers<br />

Landrat gratuliert<br />

Am 15. Dezember feierte das Ehepaar<br />

Otto und Charlotte Herrmann aus dem<br />

Petersberger Ortsteil Teicha seine Eiserne<br />

Hochzeit und auch die Eheleute Erwin<br />

und Gerda Braunke aus Teutschenthal<br />

OT Holleben konnten am selben Tag auf<br />

65 gemeinsame Jahre zurückblicken.<br />

Der Landrat wünscht beiden Paaren<br />

alles erdenklich Gute, sowie viele weitere<br />

glückliche Ehejahre. Frau Martha<br />

Bartholomäus wurde am 24. November<br />

im Schkopauer Ortsteil Raßnitz zum 105.<br />

Geburtstag beglückwünscht. Auch dieser<br />

Dame gratuliert der Landrat nachträglich<br />

recht herzlich und wünscht Gesundheit,<br />

Glück und Wohlergehen.<br />

Kreativ und<br />

schwungvoll ins neue<br />

Jahr<br />

Sonderaustellung und<br />

Workshops im Landsberger<br />

Museum<br />

Das neue Jahr startet im Landsberger<br />

Museum mit zwei weiteren Workshops<br />

rund ums Thema „Kreatives Stricken<br />

& Occhi“. Die Frauen des Landsberger<br />

Kreativ-Treffs laden an den Sonntagen 15.<br />

und 29. Januar 2012, jeweils ab 14 Uhr,<br />

zu gemeinsamer Handarbeit ein. Je nach<br />

Interesse der TeilnehmerInnen können<br />

die Techniken Stricken mit verkürzten<br />

Reihen, Patchworkstricken und Occhi<br />

ausprobiert werden. Der Eintritt zu den<br />

Workshops ist frei. Eine Anmeldung ist<br />

nicht erforderlich. Die TeilnehmerInnen<br />

werden lediglich gebeten, Stricknadeln<br />

und Wollreste selbst mitzubringen. Um<br />

Formen in Strickteile zu bekommen<br />

verwendet man verkürzte Reihen. Dabei<br />

strickt man zunächst nur einen Teil der<br />

Reihe, bevor man wieder über alle Maschen<br />

strickt. So entstehen beispielsweise<br />

kleine farbige Dreiecke im Strickwerk.<br />

Beim Patchworkstricken werden kleine<br />

oder größere gestrickte Teilstücke zu<br />

einem Gesamtstrickwerk aneinander<br />

oder aufeinander zusammengefügt. Die<br />

Occhi-Technik ist eine alte Technik der<br />

Spitzenhandarbeit. Knoten und Ösen<br />

werden zu Ringen und Bögen, die untereinander<br />

verbunden werden. Diese<br />

Technik bietet besonders viel Raum für<br />

das kreative Gestalten, wenn aus Ringen<br />

und Bögen kleine Vögel, Schmetterlinge,<br />

Blumen und anderes mehr entstehen, die<br />

als Einzelobjekte oder zur Weiterverarbeitung<br />

in Collagen dienen können. Die<br />

Kreativ-Workshops finden im Rahmen der<br />

Sonderausstellung „Mein Blick auf meine<br />

Stadt - Landsberg kreativ, Teil III“ statt, die<br />

noch bis zum 29. Januar 2012, dienstags,<br />

donnerstags, samstags und sonntags, von<br />

13 bis 17 Uhr, im Landsberger Museum<br />

„Bernhard Brühl“ gezeigt wird.<br />

15. Januar, 14.00 Uhr: Kreativ-Workshop<br />

„Stricken mit verkürzten Reihen,<br />

Patchwork-Stricken, Occhi-Technik“ im<br />

Museum „Bernhard Brühl“ in Landsberg<br />

15. Januar, 16.00 Uhr: „Mit den<br />

Abrafaxen durch Zeit und Raum“ im<br />

Planetarium Merseburg<br />

15. Januar: Hochzeitsmesse im Ständehaus<br />

zu Merseburg<br />

18. Januar, 19.00 Uhr: Themenabend<br />

„Alte Filme über Bad Dürrenberg“ im<br />

Bürger- und Vereinshaus Bad Dürrenberg<br />

19. Januar, <strong>17.</strong>00 Uhr: „Aktueller<br />

Blick in die Werkstatt des Schriftstellers<br />

Jürgen Jankofsky - von Leuna in die Welt“<br />

in der Hochschule Merseburg, Hörsaal 9<br />

20. Januar, 18.00 Uhr: Winterfeuer<br />

auf der Festwiese Dieskau<br />

21. Januar, 16.00 Uhr: „Die vielen<br />

Gesichter des Mars“ im Planetarium<br />

Merseburg<br />

21. Januar, 18.00 Uhr: Premiere:<br />

„UFO-Alarm!“ im Planetarium Merseburg<br />

22. Januar, 16.00 Uhr: „Das Tierkreiskarussell“<br />

im Planetarium Merseburg<br />

27. – 29. Januar: 7. DEFA-Filmtage<br />

im Domstadt-Kino Merseburg<br />

28./29. Januar: Orchideenbörse im<br />

Schlossgartensalon Merseburg<br />

28. Januar, 9.30 Uhr: 11. Merseburger<br />

Kulturgespräch im Ständehaus zu<br />

Merseburg<br />

28. Januar, 20.11 Uhr: Jugendfasching<br />

mit der Göhritzer Narrenkiste in der<br />

Gaststätte „Göhritzer Bauernstübchen“<br />

in Göhritz<br />

Musik/ Tanz/ Theater<br />

18. Dezember, 16.00 Uhr: „Hänsel und<br />

Gretel“ im Teutschen Theater Teutschenthal<br />

Nicht nur eine Legende<br />

Unter diesem Motto stehen die DEFA-<br />

Filmtage des Fördervereins Kino Völkerfreundschaft<br />

im Jahr 20<strong>12.</strong> Vom 27. bis<br />

29. Januar sind Werke mit dem Schauspielerehepaar<br />

Angelika Domröse und Hilmar<br />

Thate Mittelpunkt des Geschehens. Beide<br />

werden an diesen Tagen in Merseburg<br />

zugegen sein. Bekannt aus der Krimiserie<br />

„ Der letzte Zeuge“ an der Seite von<br />

Ulrich Mühe, ist auch Jörg Gudzuhn im<br />

Domstadtkino Gast. Folgende Werke<br />

stehen auf dem Programm der Filmtage:<br />

Effi Briest<br />

Ende des 19. Jahrhunderts wird die 17-jährige<br />

Effi Briest gegen ihren Willen mit dem<br />

viel älteren Baron von Instetten verheiratet.<br />

Da sie aufgrund des großen Alters- und<br />

Interessenunterschieds nicht in der Lage<br />

ist, ihren Gatten zu lieben, beginnt sie eine<br />

Affäre mit dem attraktiven und jungen<br />

Major Crampas. Eines Tages erfährt der<br />

Baron von diesem Betrug und fordert Effis<br />

Geliebten zu einem tödlichen Duell.<br />

Fleur Lafontaine<br />

Der Lebensweg einer Frau, die über fast<br />

ein halbes Jahrhundert immer wieder<br />

tiefe seelische Konflikte durchlebt und<br />

schließlich 1948 nach einem schweren<br />

Unfall dem Arzt in einer neurologischen<br />

Klinik ihre Lebensgeschichte erzählt.<br />

Anspruchsvolle und gelungene Literaturverfilmung,<br />

eindrucksvoll besonders<br />

wegen der intensiven schauspielerischen<br />

Leistungen.<br />

Professor Mamlok<br />

Ein jüdischer Arzt glaubt, er könne sich<br />

mit den Nazis arrangieren. „Es kann so<br />

schlimm nicht werden." Auch nach Hitlers<br />

Machtergreifung steht der jüdische<br />

Chirurg und Klinikchef Mamlock zu<br />

Deutschland. Als sein Sohn Rolf (Hilmar<br />

Thate) sich dem Widerstand anschließt,<br />

gerät Mamlock in Rage. Der beklemmende<br />

Film von Konrad Wolf ("Solo Sunny")<br />

basiert auf dem im Exil verfassten Drama<br />

seines Vaters Friedrich<br />

Die Verfehlung<br />

Ost-West-Drama um die Schwierigkeit<br />

einer grenzüberschreitenden Liebe vor<br />

der Wende. Ein Jahr vor dem Mauerfall<br />

verliebt sich die 50-jährige Putzfrau<br />

Elisabeth (Angelica Domröse) in den<br />

Hamburger Hafenarbeiter Jacob (Gottfried<br />

John), der auf Besuch in der DDR<br />

ist. Als sie Silvester 1988 die Verlobung<br />

mit ihm bekannt gibt, bekommt sie die<br />

Repression des angeschlagenen Staates<br />

mit voller Wucht zu spüren. Der letzte<br />

Kinofilm von Heiner Carow<br />

Der Fall Gleiwitz<br />

Dokudrama aus der DDR über einen Nazi-<br />

Sabotage-Akt, der zum Zweiten Weltkrieg<br />

führte. Gleiwitz in Oberschlesien: Am<br />

31.8.1939 überfallen SS-Männer, als<br />

polnische Soldaten verkleidet, den lokalen<br />

Radiosender. Als "Beweis" für den "Über-<br />

20. Dezember, 18.00 Uhr: Schlagzeugerkonzert<br />

der Kreismusikschule Carl<br />

Loewe in der Musikschule Trothaer Str.<br />

63 in Halle<br />

22. Dezember, 10.30 Uhr und 15.30<br />

Uhr: „Der Kasper als Doktor“ – Puppentheater<br />

mit LARIFARI in der Hofstube des<br />

Schlosses Merseburg<br />

31. Dezember, 15.00 Uhr: „Freunde, das<br />

Leben ist lebenswert!“ – Operette in zwei<br />

Aufzügen mit der Kammeroper Köln im<br />

Goethe-Theater Bad Lauchstädt<br />

31. Dezember, 18.00 Uhr: Festliche Orgelmusik<br />

zum Jahresausklang mit Michael<br />

Schönheit im Merseburger Dom<br />

31. Dezember, 18.00 Uhr: „Festliche<br />

Musik zum Jahresausklang“ in der Wallendorfer<br />

Kirche<br />

01. Januar, 16.00 Uhr: Neujahrskonzert<br />

„Das Neue Dresdner Trompetenquartett“<br />

in der Querfurter Burgkirche<br />

01. Januar, <strong>17.</strong>00 Uhr: Neujahrskonzert<br />

„Von guten Mächten wunderbar geborgen“<br />

mit dem Kirchenchor Gollma in der Kirche<br />

Gollma<br />

08. Januar, <strong>17.</strong>00 Uhr: „Festglanz mit<br />

Pauken & Trompeten“ in der Merseburger<br />

Stadtkirche<br />

14. Januar, 15.00 Uhr: Neujahrskonzert<br />

mit der Musikschule Querfurt im Schützenhaus<br />

Querfurt<br />

14. Januar, 19.30 Uhr: Neujahrskonzert<br />

mit der Staatskapelle Halle im Merseburger<br />

Schlossgartensalon<br />

<strong>17.</strong> Januar, 18.00 Uhr: Lehrerkonzert<br />

mit der Kreismusikschule J.J. Quantz in<br />

der Hofstube des Merseburger Schlosses<br />

28. Januar, 19.00 Uhr: Konzert mit<br />

„Black Eye“-irische und englische Folkmusik<br />

im Planetarium Merseburg<br />

fall" lassen sie einen toten KZ-Häftling<br />

(Hilmar Thate) in polnischer Uniform<br />

zurück. Am nächsten Tag marschiert<br />

Hitlers Armee im Nachbarland ein.<br />

Die Legende von Paul und Paula<br />

W.Glatzeder: „Mit uns wurde ein ganz<br />

neues Liebespaar kreiert. Wir waren das<br />

einmalige Liebespaar dieser Zeit in der<br />

DDR.“ Zu Gast sein wird Evelyn Carow,<br />

die Schnittmeisterin des Filmes.<br />

Die Sehnsucht der Veronika Voss<br />

Der Sportreporter Robert Krohn begegnet<br />

1955 in München zufällig Veronika Voss,<br />

einen Ufa-Star der Dreißigerjahre, den er<br />

jedoch wie die meisten anderen Deutschen<br />

nicht mehr kennt. Veronika Voss verabredet<br />

sich mit ihm in einem Café, und<br />

er kommt nicht mehr von der seltsamen<br />

Frau los. Als Krohn herausfindet, dass<br />

sie von der geldgierigen Nervenärztin<br />

Dr. Katz beherrscht und mit Morphium<br />

"behandelt" wird, versucht er, Veronika<br />

Voss zu retten.<br />

Wege in die Nacht<br />

Walther (Hilmar Thate) hat, nach dem<br />

Ende der DDR, Macht und Funktion<br />

verloren. Die Fabrik, sein Lebenswerk,<br />

ist nur noch eine Ruine. Mit zwei Jugendlichen<br />

streift er durch das nächtliche<br />

Berlin, um für Ordnung zu sorgen. Er hat<br />

Wut im Bauch.<br />

Unterm Birnbaum<br />

Abel Hradscheck hat einen Kramwarenladen<br />

mit Wirtshaus. Seine Frau Ursel<br />

(Angelika Domröse), die nicht in Armut<br />

leben wollte, hat ihn in Schulden getrieben.<br />

Jetzt drängen die Gläubiger. Bei<br />

Gartenarbeiten unter seinem Birnbaum<br />

stößt Hradscheck zufällig auf die über<br />

20 Jahre alte Leiche eines französischen<br />

Soldaten, er hat eine Idee, wie er dem<br />

Schuldensumpf entkommen könnte und<br />

weiht seine Frau ein. Nachdem Abel sie<br />

überreden konnte, an seinem Plan mitzumischen,<br />

sieht man, dass sie naiv und<br />

leichtsinnig ist.<br />

Hanna von acht bis acht<br />

Eine Berliner Hotelbar vom Abend bis<br />

zum Morgen. Die Barfrau Hanna (Angelika<br />

Domröse) als Dompteuse: Souverän<br />

regiert sie ein Niemandsland des Suffs,<br />

geht so ein auf jeden ihrer Gäste, dass sie<br />

Mühe hat, sich selbst noch zu finden. Zwar<br />

kann Hanna verhindern, dass die äußere<br />

Realität die geschlossene Gesellschaft in<br />

dieser Nacht stört, aber den Tod kann sie<br />

nicht aussperren.<br />

„Früher war ich Filmkind“ - Die<br />

DEFA und ihre jüngsten Darsteller<br />

Der bekannte Filmkritiker Knut Elstermann<br />

liest aus seinem Buch über die Filmkinder<br />

der DEFA. Illustriert werden seine<br />

Ausführungen durch Filmausschnitte und<br />

es werden die „dicke Tilla“ und der „tapfere<br />

Schulschwänzer“ anwesend“ sein.


Seite 9<br />

<strong>17.</strong> Dezember <strong>2011</strong><br />

200. Schulbusbegleiterin aus dem <strong>Saalekreis</strong><br />

Schulbusbegleiter sind eine gute Sache,<br />

sorgen sie doch für ein friedliches Miteinander<br />

und dafür, dass Schülerinnen und<br />

Schüler sicher mit dem Bus zur Schule<br />

und zurück kommen. Solch eine verantwortungsvolle<br />

Tätigkeit übernehmen in<br />

der Regel Schülerinnen und Schüler der<br />

7. bis 11. Klasse, die bei Konflikten im<br />

Bus sofort eingreifen können. Über 230<br />

gibt es bereits in Sachsen-Anhalt, davon<br />

kommen allein 32 aus dem <strong>Saalekreis</strong>.<br />

Angesichts der zunehmenden Anzahl<br />

von Fahrschülern, die sich derzeit auf<br />

rund 7.300 im Landkreis belaufen, sichern<br />

Schulbusbegleiter zusätzlich die<br />

Schulwegsicherheit. Auch bei Busunternehmen<br />

stößt das Projekt auf positive<br />

Zustimmung. Nachweislich zeigt sich, wo<br />

Schulbusbegleiter im Einsatz sind, sind<br />

sichtbare Veränderungen im Verhalten an<br />

der Haltestelle und im Bus zu verzeichnen.<br />

Die 200. aktive Schulbusbegleiterin ist<br />

Viktoria Sell aus Schkopau. Sie ist 13<br />

Jahre alt und besucht das Domgymnasium<br />

Merseburg. Foto: Karsten Buksch<br />

Der Puppenspieler Frieder Simon und<br />

„LARI FARI - Original Kunstfiguren- &<br />

Caspertheater“ wird in der Vorweihnachtszeit<br />

das Grimm’sche Märchen<br />

An sechs Schülerinnen und Schüler konnten durch das Schulbusbegleiterteam die<br />

Ausweise übergeben werden. Foto: Karsten Buksch<br />

Im <strong>Saalekreis</strong> startete im April dieses<br />

Jahres ein Pilotprojekt unter der Schirmherrschaft<br />

des Landrates, Frank Bannert,<br />

im Querfurter Raum. Initiator war die<br />

Koordinierungsstelle für Kinder, Eltern<br />

und Großeltern e. V. aus Naumburg.<br />

Dieser Verein bildet die zukünftigen<br />

Schulbusbegleiter in speziellen Lehrgängen<br />

aus und betreut sie bei ihrer<br />

Tätigkeit. In 24 Ausbildungsstunden<br />

werden rechtliche Grundlagen, Beförderungsbestimmungen,<br />

Grundlagen der<br />

Ersten Hilfe sowie Präventionstraining<br />

in einer Grundausbildung vermittelt und<br />

praktisch erprobt. Partner sind u. a. die<br />

Polizei, der ASB, die Verkehrsunternehmen<br />

sowie das Schulverwaltungs- und<br />

Straßenverkehrsamt des Landkreises. Die<br />

Ausbildung wird schulformübergreifend<br />

durchgeführt, das heißt, dass die Schüler<br />

so ausgebildet werden, wie sie auch täglich<br />

zusammen fahren. Damit es nicht an den<br />

Finanzen scheitert, unterstützten die Total<br />

Raffinerie Mitteldeutschland GmbH, die<br />

Puppentheater in der Hofstube des Merseburger Schlosses<br />

„Kasper als Doktor“ zeigen. Die Aufführung<br />

findet am 22. Dezember <strong>2011</strong> um<br />

10.30 Uhr und 15.30 Uhr statt. Der Eintritt<br />

kostet 5,00 € für Erwachsene und 3,00 €<br />

Gerd Micheel wurde am 23. November <strong>2011</strong> während der Stadtratssitzung<br />

die Ehrennadel des Landes Sachsen-Anhalt überreicht.<br />

Auf Grund seines vielfältigen<br />

ehrenamtlichen Engagements<br />

im sozialen, kulturellen und<br />

sportlichen Bereich wurde dem<br />

Hallenser durch den Ministerpräsidenten<br />

Dr. Rainer Haselhoff<br />

diese Auszeichnung des<br />

Landes Sachsen-Anhalt verliehen.<br />

Stellvertretend für den Ministerpräsidenten<br />

übergab Halles<br />

Oberbürgermeisterin Dagmar<br />

Szabados die Auszeichnung und<br />

würdigte damit Gerd Micheels<br />

hohe Einsatz- und Hilfsbereitschaft<br />

für sozial Benachteiligte<br />

und Menschen mit Behinderung.<br />

Gerd Micheel war unter anderem 1998 an der Gründung des Fördervereins<br />

Pro Handicap e.V. mit dem Ziel der Unterstützung des<br />

Allgemeinen Behindertenverbandes in Halle e.V. beteiligt, unterstützt<br />

seit Jahren die<br />

Begegnungsstätte<br />

für Menschen mit<br />

Behinderungen in<br />

Halle-Neustadt, stattete<br />

mehrere Kindertagesstätten<br />

mit<br />

Kinder- und Lehrbüchern<br />

aus und ist<br />

Initiator einer jährlichen<br />

Benefizgala<br />

zur Sammlung von<br />

Spenden.<br />

Mitgas, die Saalesparkasse, der Lions-<br />

Club Merseburg, Taxiunternehmen Elix<br />

und die Lotto Toto GmbH Sachsen-Anhalt<br />

das Vorhaben großzügig.<br />

Seit April gab es im Landkreis insgesamt<br />

vier Lehrgänge mit 65 Bewerbern.<br />

Wer die Ausbildung erfolgreich absolviert,<br />

erhält eine Urkunde. Eine der<br />

Busbegleiterinnen ist übrigens Viktoria<br />

Sell aus Schkopau. Die 8.-Klässlerin<br />

aus dem Dom-Gymnasium Merseburg<br />

ist zugleich die 200. Schulbegleiterin in<br />

Sachsen-Anhalt und sie ist mit Leib und<br />

Seele bei der Sache, wenn es darum geht,<br />

im Bus für Ordnung und Ruhe zu sorgen.<br />

Für 2012 ist übrigens geplant, das<br />

Projekt Schulbusbegleiter auf Landsberg,<br />

Wettin, Wallwitz und Teutschenthal und<br />

damit auf den nördlichen <strong>Saalekreis</strong> auszudehnen.<br />

Voraussichtlich 10 Lehrgänge<br />

mit rund 160 Bewerbern wird es geben.<br />

Weiterhin ist es geplant, die Schulbusbegleiter<br />

jährlich in Camps z. B. in<br />

Jugendherbergen weiterzubilden.<br />

für Kinder bis 11 Jahre. Die Eintrittskarten<br />

sind in der Dom- und Schloss-Information<br />

und in der Merseburg-Information zu den<br />

genannten Preisen erhältlich.<br />

Wir wünschen<br />

den Mitgliedern der<br />

Freiwilligen Feuerwehren<br />

des <strong>Saalekreis</strong>es<br />

und ihren Familienangehörigen<br />

ein friedliches Weihnachtsfest<br />

und für das Jahr 2012<br />

alles Gute.<br />

Der Vorstand des KFV <strong>Saalekreis</strong><br />

Der Kreisbrandmeister<br />

Das SG BKR des <strong>Saalekreis</strong>es<br />

Caritas-Sozialstation<br />

Merseburg<br />

Marienstraße 5<br />

Telefon: 0 34 61 / 21 01 88<br />

Wir kommen zu Ihnen ins Haus.<br />

• ambulante Kranken- und Altenpflege<br />

• Leistungen der Pflegeversicherung<br />

• hauswirtschaftliche Versorgung<br />

• Essen auf Rädern<br />

...und noch vieles mehr.<br />

Fragen Sie uns!<br />

Mit Tuba und Trompeten im Gymnasium<br />

Für eine Stunde verwandelte sich Ende<br />

November für die 5. Klassen des Gymnasiums<br />

Querfurt der Musikraum in eine<br />

Instrumentenausstellung, einen Konzertsaal<br />

und einen Probenraum. Grund war<br />

der Besuch von Gerald Schmidt und Josef<br />

Simeth, zwei Lehrern für Blechblasinstrumente<br />

an der Musikschule Querfurt.<br />

Im Rahmen der langjährig praktizierten<br />

Zusammenarbeit beider Schulen gaben<br />

sie den jungen Gymnasiasten einen<br />

Einblick in die Arbeit der Musikschule<br />

und erklärten in Theorie und Praxis die<br />

Funktionsweise der Instrumente, die sie<br />

in großer Zahl mitgebracht hatten.<br />

Für viele Schüler war es das erste Mal,<br />

z. B. eine Tuba aus der Nähe zu sehen<br />

und zu hören. Dementsprechend ging bei<br />

den tiefsten Tönen ein beeindruckendes<br />

Raunen durch den Raum. Interessant war<br />

es auch die Vielfalt der Hörner zu erleben<br />

Ziegelrodaer Forst in Fotos<br />

Zum Abschluss des Internationalen<br />

Jahres der Wälder <strong>2011</strong> organisierte der<br />

Ziegelrodaer Seniorenverein e. V. eine<br />

Fotoausstellung in der Kreisverwaltung<br />

<strong>Saalekreis</strong> in Merseburg, die ausschließlich<br />

Motive und Ansichten aus dem<br />

Ziegelrodaer Forst zeigt.<br />

Diese Fotoschau gibt ungewöhnliche<br />

Einblicke in das 7.000 Hektar große<br />

Waldgebiet und regt an, selbst auf Erkundungstour<br />

zu gehen. Der Ziegelrodaer<br />

Forst gehört zu den eichenreichsten Waldgebieten<br />

Deutschlands und erfüllt mit<br />

einem Laubbaumanteil von 80 % bereits<br />

seit über 150 Jahren die Kriterien, die<br />

heute an einen naturnahen Wirtschafts-<br />

<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

oder die "Größe" einer Taschentrompete<br />

zu bestaunen. Dann erklangen einige<br />

Duette mit Weihnachtsliedern - dargeboten<br />

von den beiden Lehrern auf den<br />

unterschiedlichsten Instrumenten.<br />

Zum Schluss aber kam der beliebteste<br />

und lauteste Teil der Stunde: das Ausprobieren<br />

aller neun Instrumente. Das Fazit<br />

eines Schülers: "Es ist sehr anstrengend,<br />

diesen Geräten Töne zu entlocken - das<br />

könnte ich keine 5 Minuten durchhalten."<br />

Bei anderen sah es ziemlich lustig aus,<br />

als sie mit der großen Posaune kämpften.<br />

Die Begeisterung war jedenfalls groß<br />

und vielleicht ist bei einigen auch der<br />

Funke übergesprungen, sich an der<br />

Musikschule ein Instrument anzueignen.<br />

Einen kleinen Anreiz gibt es jedenfalls,<br />

denn bei einer Anmeldung für das Erlernen<br />

eines tiefen Blechblasinstruments bis<br />

Dezember bezahlt der Förderverein der<br />

Musikschule den Rest des Schuljahres.<br />

Die Musiklehrer Gerald Schmidt und Josef Simeth zeigen bei Fünftklässlern ihr<br />

Können. Foto: Musikschule<br />

wald gestellt werden. Die Fotografien<br />

stammen von Barbara Rühlmann, die als<br />

Hobbyfotografin bereits in den Räumen<br />

der Stadtverwaltung Querfurt und jüngst<br />

in der Kirche der Burg Querfurt ihre<br />

Arbeiten präsentierte.<br />

Barbara Rühlmann wurde für ihre<br />

außerordentlichen Verdienste und den<br />

Ziegelrodaer Forst im Juni 2008 mit der<br />

Carl-Friedrich-Köstler-Medaille geehrt,<br />

die unter anderem auch ihre Verdienste bei<br />

der Pflege der Jagdhornmusik würdigte.<br />

Die Ausstellung ist vom 16. Dezember<br />

<strong>2011</strong> bis 24. Februar 2012 in der zweiten<br />

Etage der Kreisverwaltung im Ostflügel<br />

des Schlosses Merseburg zu sehen.<br />

AOK Sachsen-Anhalt ist neuer Gesundheitspartner des MBC<br />

Der Mitteldeutsche Basketball Club und die AOK Sachsen-Anhalt starten<br />

eine neue Gesundheitspartnerschaft. Das Heimspiel am 10.<strong>12.</strong><strong>2011</strong> um 19.30<br />

Uhr in der Stadthalle Weißenfels (Einlass 18.00 Uhr) gegen die Saar-Pfalz-<br />

Braves wird zum großen „AOK und MBC -Gesundheitstag“, zu dem u.a. die<br />

Nachwuchsspieler aus dem MBC e.V. eingeladen werden und ein großes Gewinnspiel<br />

stattfindet. Rund 30 MBC-Nachwuchskids wuselten am Mittwochnachmittag<br />

in der Schlossgarten-Halle Weißenfels zum Pressetermin herum.<br />

Neben Nachwuchsleiter Mario Leuschner, Geschäftsführer Martin Geissler<br />

und Marketing-Managerin Julia Päschke vom MBC, war die Regionalleiterin<br />

der AOK Sachsen-Anhalt, in Weißenfels/Hohenmölsen, Susanne Landeck<br />

und Pressesprecher der AOK Sachsen-Anhalt Süd Michael Schwarze mit vor<br />

Ort. Dieser Termin samt Fotoshooting bildet den Auftakt der Gesundheitspartnerschaft<br />

zwischen dem Tabellenführer der 2. Basketball-Bundesliga Pro A<br />

und der AOK Sachsen-Anhalt. „Die Gesundheitspartnerschaft mit dem MBC<br />

ist für uns eine willkommene Gelegenheit, als „Die Gesundheitskasse“, in den<br />

Bereichen Sport, Bewegung und Prävention regionale Akzente zu setzen“,<br />

sagt Susanne Landeck.<br />

Auch MBC-Geschäftsführer Martin Geissler freut sich über den neuen Partner:<br />

„Ich freue mich, dass wir mit der AOK Sachsen-Anhalt einen neuen Partner<br />

finden konnten und den gemeinsamen Gesundheitstag durchführen. Durch<br />

die zahlreichen Aktionen wird das Spiel gegen die Saar-Pfalz Braves sowohl<br />

sportlich wie auch vom Rahmenprogramm sehr attraktiv.“<br />

Anlässlich dieser Partnerschaft findet beim nächsten Heimspiel der Wölfe am<br />

10. Dezember <strong>2011</strong> in der Stadthalle der „AOK und MBC Gesundheitstag“<br />

statt. Neben einer Spieltagspräsentation lädt die Gesundheitskasse rund 50<br />

MBC-Nachwuchs-Wölfe plus Begleitperson ein. Bei einem großen Gewinnspiel<br />

locken zwei Dauerkarten für die verbleibenden Hauptrundenspiele und<br />

eine MBC-Fitnessausrüstung als Hauptpreise. Der Gesundheitstag präsentiert<br />

sich im Foyer mit verschiedenen Ständen, an denen die Teilnehmerkarten zum<br />

Gewinnspiel ausgefüllt werden können. Jeder Teilnehmer erhält, passend zum<br />

Gesundheitstag, einen AOK-Gesundheitsapfel und alle Kids können in einer<br />

Korbwurfaktion Preise gewinnen.<br />

Des Weiteren bekommen zwölf der eingeladenen Kinder aus dem MBC e.V.<br />

die Chance im Rahmen einer AOK-Kids-Eskorte gemeinsam mit den MBC-<br />

Stars vor der Partie in die Halle einzulaufen. Auch das bekannte Halbzeitspiel<br />

lockt mit attraktiven Preisen.<br />

Mit 720.000 Mitgliedern, darunter 62.000 aus dem Burgenlandkreis, ist die<br />

Regionalkasse gleichzeitig die größte Krankenkasse in Sachsen-Anhalt.<br />

„Mit unseren Kooperationspartnern können wir unseren Versicherten viele<br />

Extras, zum Beispiel günstige Zusatzversicherungen oder das AOK-Vorteilspartner-Programm<br />

bieten. Die AOK ist als regionale Krankenversicherung<br />

fest in Sachsen-Anhalt verwurzelt und so nah wie keine andere Krankenkasse,<br />

erläutert Susanne Landeck.<br />

Weitere Infos zur AOK erhalten Sie hier:<br />

Kostenfreie Hotline 0800 226 5726 (montags bis freitags von 08.00 Uhr bis<br />

20.00 Uhr und samstags von 08.00 bis 14.00 Uhr).<br />

Rund um die Uhr finden Interessierte weiterhin alle Informationen rund um<br />

das Thema Gesundheit unter www.aok.de/sachsen-anhalt


Netzwerk Bildung<br />

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Änderungen in der privaten www.daiss.eu und betrieblichen<br />

Altersvorsorgung ab 1. Januar 2012<br />

· Garantiezins von Kapitallebens- und Rentenversicherungen sinkt auf 1,75 %<br />

Der Garantiezins ist der Zins, den Versicherer ihren Kunden maximal auf den Sparanteil<br />

im Beitrag zusagen. Festgesetzt wird er vom Bundesfinanzministerium. Der<br />

Garantiezins darf 60 % der durchschnittlichen Umlaufrendite von Euro- Staatsanleihen<br />

der letzten 10 Jahre nicht überschreiten. Der Garantiezins wird deshalb ab 2012<br />

von 2,25 % auf 1,75 % gesenkt. Für Altverträge gilt der ursprünglich garantierte Zins.<br />

Über die Gesamtverzinsung sagt der Garantiezins aber nichts aus. Diese ergibt sich aus<br />

Garantiezins, laufenden Zinsüberschüssen, stillen Reserven und Schlussüberschüssen.<br />

Die Deklarationen der Versicherer bewegen sich derzeit zwischen 4,00 % und 4,50<br />

%. Der Garantiezins ist sozusagen das sichere Fundament. Unter dieses Niveau kann<br />

Kaminholz<br />

aus Buche, Eiche, Birke<br />

die Verzinsung über die gesamte Vertragslaufzeit nicht fallen. Wer 2012 eine Kapitalversicherung<br />

oder eine klassische Rentenversicherung abschließt, erhält künftig eine<br />

niedrigere garantierte Versicherungssumme bzw. garantierte Rente. Bauen Sie Ihre<br />

Altersversorgung auf Garantien auf, müssen Sie ab Vertragsbeginn 1. Januar 2012<br />

höhere Beiträge aufwenden. Wollen Sie sich den Garantiezins von 2,25 % sichern,<br />

müssen Sie noch in diesem Jahr einen neuen Vertrag abschließen.<br />

· Leistung noch mit 60 sichern – frühester Versicherungsbeginn für steuerlich<br />

geförderte Vorsorgeverträge ist ab 2012 ist das 62. Lebensjahr<br />

Die Änderungen in der gesetzlichen Rentenversicherung − „Rente mit 67“ – wirken<br />

sich ab 1. Januar 2012 auch bei Neuabschluss steuerlich geförderter Verträge sowie<br />

Neuverträgen der betrieblichen und privaten Altersvorsorge aus. Für bereits bestehende<br />

Verträge ändert sich nichts. Bei der Riester- und Basis-Rente sowie Verträgen aus<br />

der betrieblichen Altersvorsorge verschiebt sich ab 2012 der früheste Leistungsbezug<br />

von bisher 60 auf 62 Jahre.Für die private Altersvorsorge – mit dem Vorteil der hälfti-<br />

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gen Besteuerung der Kapitalerträge − gilt ab 2012 auch das 62. Lebensjahr. Wollen Sie<br />

sich die Flexibilität für die Auszahlung mit 60 Jahren erhalten, müssen Sie noch <strong>2011</strong><br />

einen Vertrag abschließen.<br />

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Der VERANDA Wintergarten - nur ein Glaskasten?<br />

Eigentlich sieht die Sache doch recht einfach aus:<br />

Lediglich ein paar Elemente müssen zusammengebaut und mit Glas gefüllt<br />

werden - schon scheint der Wintergarten perfekt zu sein. Doch etwas<br />

komplizierter stellt sich die Situation dar, wenn man wirklich das ganze<br />

Jahr über unbeschwert in seinem „Stück Natur“ verbringen will. Und immer<br />

mehr sehen in einem Wintergarten eine vollwertige Wohnraumerweiterung,<br />

der allen Ansprüchen an modernen Wohnkomfort gerecht werden<br />

soll. Damit ein Wintergarten im Sommer aber nicht zum Treibhaus wird,<br />

muss in der Planung schon eine wirksame Beschattung und Belüftung<br />

berücksichtigt werden. Bereits hier ist die Sachkenntnis des Fachbetriebs<br />

gefragt, der den genauen Beschattungsbedarf ermitteln kann. Darauf aufbauend<br />

müssen Belüftungsmöglichkeiten festgelegt werden. Dachlüfter,<br />

Walzenlüfter oder gar Klimaanlagen, verbunden mit manuellen oder vollautomatischen<br />

Steuerungen können hier vom Fachmann installiert werden.<br />

Die Anzahl der Fenster und Türen muss festgelegt werden. Sogar<br />

eine Ausrüstung mit Faltwänden ist möglich, die im Sommer eine vollständige<br />

Öffnung der Seiten erlauben.Im Winter hingegen sind gute Isolationswerte<br />

gefragt. Hier leisten wärmegedämmte Aluminiumprofile wertvolle<br />

Dienste und erlauben dennoch eine schlanke, elegante Architektur.<br />

Ihr Fachbetrieb, VWW Veranda GmbH rät, einen Wintergarten als<br />

planerische Gesamtaufgabe zu verstehen, die alle Komponenten - vom<br />

Fundament über Ausrichtung, Verglasung, Beschattung, Belüftung bis<br />

hin zur gewünschten späteren Nutzung - in einem integrativen Konzept<br />

entsprechend berücksichtigt. Nur so kann sichergestellt werden, dass man<br />

später keine bösen Überraschungen erlebt und dauerhafte Freude an seinem<br />

„privaten Platz an der Sonne“<br />

hat. Kompetente Beratung durch einen<br />

Fachbetrieb macht sich hier immer<br />

bezahlt, denn jeder Wintergarten<br />

muss individuell geplant werden - einen<br />

Wintergarten „von der Stange“<br />

gibt es nicht. Unser Fachberater für<br />

Ihre Region,<br />

Herr Steffen Meersteiner,<br />

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gerne einen kostenlosen und unverbindlichen<br />

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Traum vom Wintergarten oder Terrassen<br />

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