26. 02. 2011 - Saalekreis-Kurier
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<strong>Saalekreis</strong> - Seite 1 <strong>26.</strong> Februar <strong>2011</strong> <strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
<strong>26.</strong> Februar <strong>2011</strong><br />
Nummer 2/<strong>2011</strong><br />
5. Jahrgang<br />
Mitteilungsblatt für den Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />
Scheckübergabe<br />
Landrat Frank Bannert konnte einen<br />
Scheck über 31.700 Euro entgegennehmen.<br />
Das Geld soll für soziale Zwecke<br />
eingesetzt werden. Seite 2<br />
Nach einem erfolgreichen Jahr 2010,<br />
in dem in Unternehmen des Landkreises<br />
Investitionen von rund 500,7 Millionen<br />
Euro flossen, macht der <strong>Saalekreis</strong> auch<br />
<strong>2011</strong> seinem Ruf als wirtschaftlich<br />
stärkster Landkreis alle Ehre. Styron,<br />
DOMO Caproleuna und Arvato heißen<br />
die Global Player, die in der nächsten<br />
Zeit Millioneninvestitionen in ihre Standorte<br />
in Leuna, Schkopau und Landsberg<br />
realisieren.<br />
Der Werkstoffhersteller Styron erklärte<br />
im Januar ganze 91 Millionen Euro in<br />
die Kautschuk-Herstellung im Werk<br />
Schkopau investieren zu wollen. Synthesekautschuk<br />
kommt nach Angaben<br />
des Unternehmens vornehmlich bei der<br />
Herstellung von Standard- und Hochleistungsreifen<br />
zum Einsatz. Mit dem<br />
Ausbau der Anlage, der im Mai beginnt,<br />
sollen 30 neue Arbeitsplätze entstehen.<br />
Der Produktionsstart ist für das vierte<br />
Quartal 2012 vorgesehen.<br />
Auch die DOMO Caproleuna GmbH<br />
in Leuna konnte sich im Februar über<br />
einen Fördermittelbescheid über 10<br />
Millionen Euro durch das Wirtschaftsministerium<br />
des Landes Sachsen-Anhalt<br />
freuen. DOMO selbst investiert bis<br />
2013 in ein neues Forschungs- und<br />
Entwicklungszentrum sowie in die<br />
Produktionserweiterung die stattliche<br />
Summe von rund 100 Millionen Euro.<br />
Der Termin der Fördermittelübergabe<br />
war dabei gut gewählt, denn genau vor<br />
75 Jahren wurden auf der Internationalen<br />
Automobilausstellung in Berlin die ersten<br />
Autoreifen mit dem Namen Buna vorgestellt.<br />
Forschung und Entwicklung stehen<br />
im Landkreis auch heute noch hoch im<br />
<strong>Saalekreis</strong> bei Investoren auch <strong>2011</strong> gefragt<br />
Eigenbetrieb für Arbeit<br />
Der Eigenbetrieb für Arbeit berichtet<br />
über viele verschiedene Neuerungen und<br />
den erfolgreichen Start der Bürgerarbeit.<br />
Seite 4<br />
Die Raffinerie in Leuna-einer von vielen wirtschaftlichen Leuchttürmen im <strong>Saalekreis</strong>.<br />
Foto: Dr. W. Kubak<br />
Kurs. Das bewies jüngst die symbolische<br />
Schlüsselübergabe des Fraunhofer-CSP-<br />
Modultechnologiezentrums in Schkopau.<br />
Aber auch für große Logistikunternehmen<br />
ist der Standort interessant. Das<br />
erklärte Mitte Februar die Arvato AG,<br />
ein international vernetzter Medienund<br />
Kommunikationsdienstleister der<br />
Bertelsmann AG, beim Spatenstich zur<br />
Errichtung eines Logistik- und Distributionszentrums<br />
auf dem Gelände des<br />
Industrieparks Halle-Queis. Der erste<br />
Bauabschnitt umfasst zwei Hallen mit jeweils<br />
6.150 Quadratmetern Grundfläche.<br />
Der Startschuss für das Bauvorhaben soll<br />
Anfang März fallen. Nach der geplanten<br />
Fertigstellung im Herbst <strong>2011</strong> sollen<br />
vor Ort mehr als 50 neue Arbeitsplätze<br />
entstehen. Von dem neuen Standort in<br />
Sachsen-Anhalt aus werden zukünftig<br />
umfassende Logistikleistungen für Arvato<br />
Kunden aus den Bereichen Konsumgüter,<br />
Mode und E-Commerce erbracht. Dazu<br />
zählen unter anderem Auftrags- und<br />
Bestandsmanagement, Kommissionier-,<br />
Konfektionier- und Sonderleistungstätigkeiten,<br />
Versand- und Transportmanagement<br />
sowie die Abwicklung von<br />
Retouren. „Wir haben uns nach Prüfung<br />
unterschiedlicher Alternativen für den<br />
Standort Landsberg entschieden, weil wir<br />
dort hervorragende Verkehrsanbindungen<br />
und eine ausgezeichnete Infrastruktur<br />
gefunden haben“, so der Vorstand der<br />
Arvato AG, Markus Schmedtmann. Vom<br />
Interesse der Investoren war auch Landrat<br />
Frank Bannert (CDU) erfreut: „Es zeigt<br />
sich deutlich, dass der <strong>Saalekreis</strong> nicht<br />
nur eine gute, sondern erste Wahl ist.“<br />
Veranstaltungen<br />
Was ist wann wo los im <strong>Saalekreis</strong>?<br />
Welche Veranstaltung ist interessant?<br />
Seite 6<br />
Kreistag bestätigt Haushalt<br />
<strong>2011</strong> ohne Gegenstimmen<br />
Wichtigster Punkt der letzten Sitzung<br />
des Kreistages war die Verabschiedung<br />
des Haushaltsentwurfs <strong>2011</strong>. Mit überwiegender<br />
Mehrheit wurde er bestätigt.<br />
Der 328 Millionen umfassende Plan weist<br />
einen Überschuss von 2 Millionen Euro<br />
aus. „Dieser resultiert daher, dass alle<br />
Ausgaben auf dem Prüfstand stehen und<br />
im <strong>Saalekreis</strong> eine solide Haushaltspolitik<br />
mit Blick auf die Zukunft betrieben wird“,<br />
so Landrat Bannert. Deutlich wird das<br />
anhand der Neuverschuldung. Lag Sie<br />
bei Zusammenschluss des Kreises noch<br />
bei 72,6 Millionen, wird sie bis <strong>2011</strong> auf<br />
voraussichtlich 63 Millionen Euro sinken.<br />
Der Überschuss von 2 Millionen wird zur<br />
Finanzierung der geplanten Investitionen<br />
eingesetzt, so dass auf eine Kreditfinanzierung<br />
verzichtet werden kann. Des<br />
Weiteren sieht der Plan eine Aufstockung<br />
des kommunalen Investitionsprogramms<br />
auf insgesamt 6 Millionen vor, um die<br />
Städte und Gemeinden bei wichtigen<br />
Vorhaben zu unterstützen.<br />
Außerdem auf der Tagesordnung des<br />
Kreistages stand die Gebietsumgliederung<br />
der A 14 zwischen den Städten<br />
Landsberg und Halle. Dabei soll eine<br />
Fläche von 231 Hektar von der Stadt<br />
Landsberg in die Zugehörigkeit der Stadt<br />
Halle übergehen. Als „Meilenstein in der<br />
Stadt-Umlandbeziehung“ bezeichnete<br />
der Landrat das Vorhaben in seinem<br />
Appell an den Kreistag. Im Hinblick<br />
auf zukünftige Investoren sei damit<br />
Wirtschaftsförderung aus einer Hand<br />
möglich. Die Mitglieder des Kreistages<br />
folgten der Argumentation und gaben ihr<br />
einstimmiges positives Votum.<br />
Eltern mit Schulkindern bei Beruf und Familie unterstützen<br />
Der Bundestag zu Besuch in Mücheln<br />
Das Lokale Bündnis für Familie Landkreis<br />
<strong>Saalekreis</strong> hat am Bundeskongress<br />
der Lokalen Bündnisse für Familie am<br />
31. Januar <strong>2011</strong> in Berlin teilgenommen.<br />
Für 85 Prozent der Eltern mit Kindern<br />
zwischen 6 und 14 Jahren ist die Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf ein Top-<br />
Thema der Familienpolitik. Gerade wenn<br />
Kinder in die Schule kommen, müssen<br />
Eltern ihre Balance von Familie und<br />
Beruf neu organisieren. Wie das gelingen<br />
kann, welche vorbildlichen Beispiele es<br />
schon gibt und was noch getan werden<br />
muss – dazu haben sich Bundesfamilienministerin<br />
Dr. Kristina Schröder sowie<br />
Expertinnen und Experten aus Wirtschaft,<br />
Wissenschaft und den Lokalen Bündnissen<br />
auf dem Bundeskongress der Lokalen<br />
Bündnisse ausgetauscht. 500 Personen<br />
nahmen an dem Kongress teil. Das Lokale<br />
Bündnis für Familie Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />
war ebenfalls in Berlin vertreten.<br />
„Auch hier im Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />
stehen Eltern vor diesen Herausforderungen“,<br />
erläutert Christiene Grube,<br />
Familienbeauftragte des Landkreises.<br />
Das Lokale Bündnis für Familie im<br />
Landkreis plant daher, sich künftig stärker<br />
für eine verbesserte Betreuungsstruktur<br />
zu engagieren.<br />
Das Thema bessere Vereinbarkeit von<br />
Familie und Beruf für Eltern mit Schulkindern<br />
ist <strong>2011</strong> ein Schwerpunktthema<br />
der Lokalen Bündnisse. Viele Bündnisse<br />
engagieren sich bereits: Bis heute haben<br />
sie sich in mehr als 80 Projekten für<br />
den Ausbau der Schulkinderbetreuung<br />
eingesetzt. 14 dieser Projekte zeichnete<br />
Bundesministerin Dr. Schröder auf dem<br />
Bundeskongress im Rahmen des Ideenwettbewerbs<br />
„Unterstützungsnetzwerke<br />
für Berufstätige mit Schulkindern“ aus.<br />
Gesucht waren innovative Projekte und<br />
Konzepte, die altersgerechte Betreuungsangebote<br />
realisieren, von denen die<br />
Kinder profitieren und die insbesondere<br />
lückenlose Betreuungsketten sowie Ferien-<br />
und Notfallbetreuungsangebote<br />
umsetzen.<br />
Auch der Aktionstag <strong>2011</strong> der Lokalen<br />
Bündnisse steht im Zeichen der Vereinbarkeit.<br />
Auf dem Bundeskongress gab<br />
Bundesministerin Schröder den Startschuss:<br />
Unter dem Motto „Mitgedacht,<br />
mitgemacht – für die Vereinbarkeit von<br />
Familie und Beruf“ wird sich am 15. Mai<br />
<strong>2011</strong> alles um das Thema drehen. Das<br />
Lokale Bündnis <strong>Saalekreis</strong> beteiligt sich<br />
ebenfalls am Aktionstag. Details zum<br />
Aktionstag sind noch in Planung<br />
Fotos vom Bundeskongress finden<br />
Sie auf www.lokale-buendnisse-fuerfamilie.de<br />
Pressekontakt:<br />
Christiene Grube<br />
Kreisverwaltung <strong>Saalekreis</strong>, Domplatz<br />
9,06217 Merseburg<br />
Telefonnummer 03461/402202<br />
E-Mail-Adresse christiene.grube@<br />
saalekreis.de<br />
Kurz vor seiner Fertigstellung zieht der Geiseltalsee nicht nur Besucher an, auch das<br />
Interesse der Politik an dem geförderten Sanierungsobjekt steigt. Aus diesem Grund<br />
war am 01. Februar <strong>2011</strong> der Tourismusausschuss des Deutschen Bundestages zu<br />
Gast in der Marina Mücheln. Zusammen mit wichtigen Akteuren der Region traf<br />
man sich, um einen Einblick in das Projekt zu gewinnen, aber auch um die Sorgen<br />
der Anrainer zu erfahren.<br />
Foto: A. Förtsch<br />
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<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />
Landtagswahl <strong>2011</strong><br />
Zulassung der Kreiswahlvorschläge für die Wahlkreise<br />
• 34 - <strong>Saalekreis</strong>,<br />
• 35 – Bad Dürrenberg-<strong>Saalekreis</strong>,<br />
• 40 - Merseburg und<br />
• 41 - Querfurt<br />
Bekanntmachung des Kreiswahlleiters vom <strong>02.</strong><strong>02.</strong>11 (LT <strong>2011</strong>.<strong>02.</strong>KWL)<br />
Der Kreiswahlausschuss für die Wahlkreise 34 - <strong>Saalekreis</strong>, 35 – Bad Dürrenberg-<br />
<strong>Saalekreis</strong>, 40 - Merseburg und 41 – Querfurt hat in seiner Sitzung am <strong>02.</strong><strong>02.</strong>11<br />
folgende Kreiswahlvorschläge für Landtagswahl am 20. März <strong>2011</strong> zugelassen:<br />
Wahlkreis 34 - <strong>Saalekreis</strong><br />
1. Ralf Wunschinski, selbständiger Kaufmann, geb. am 28.05.65 in Hannover,<br />
wohnhaft in 06179 Teutschenthal, OT Angersdorf, Lauchstädter Straße 17 für<br />
die Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU),<br />
2. Klaus-Dieter Iffarth, Lehrer, geb. am 14.06.51 in Erfurt, wohnhaft in 06198<br />
Löbejün-Wettin, Lange Reihe 45 für DIE LINKE (DIE LINKE),<br />
3. Michael Dubberke, Versicherungsfachwirt, geb. am 29.01.68 in Halle<br />
(Saale), wohnhaft in 06193 Petersberg, OT Drobitz, Drehlitzer Weg 2 für die<br />
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD),<br />
4. Prof. Dr. Klaus-Rüdiger Scheler, Lehrer, geb. am 15.06.45 in Halle (Saale),<br />
wohnhaft in 06120 Salzatal, OT Lieskau, Fliederweg 6a für die Freie Demokratische<br />
Partei (FDP),<br />
5. Dr. Mario Lochmann, Dipl.-Wirtsch.-Ing., geb. am 13.06.66 in Vina del<br />
Mar (Chile), wohnhaft in 06179 Teutschenthal, OT Angersdorf, Lindenring 13<br />
für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE),<br />
9. Dr. Günther Scholz, Rechtsanwalt, geb. am 17.08.52 in Barleben, wohnhaft<br />
in 06179 Teutschenthal, Beethovenstraße 14 für FREIE WÄHLER (FREIE<br />
WÄHLER)<br />
Wahlkreis 35 – Bad Dürrenberg-<strong>Saalekreis</strong><br />
1. Frank Bommersbach, MdL, BMSR-Techniker, geb. am 12.06.63 in Halle<br />
(Saale), wohnhaft in 06193 Petersberg, OT Ostrau, Karl-Marx-Straße 38 für die<br />
Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU),<br />
2. Christian Kupski, Agraringenieur, geb. am 13.09.55 in Halle (Saale), wohnhaft<br />
in 06188 Landsberg, Hermann-Ferres-Straße 26 für DIE LINKE (DIE LINKE),<br />
3. Patrick Wanzek, Student, geb. am <strong>26.</strong>11.83 in Halle (Saale), wohnhaft in<br />
06258 Schkopau, OT Ermlitz, Carl-Maria-von-Weber-Ring 18 für Sozialdemokratische<br />
Partei Deutschlands (SPD),<br />
4. Heinz-Uwe Borgass, Dipl.-Ing., geb. am 15.10.52 in Halle (Saale), wohnhaft<br />
in 06188 Landsberg, Matias-Erzberger-Straße 1 für die Freie Demokratische<br />
Partei (FDP),<br />
5. Andreas Rattunde, Lehrer, geb. am 07.10.59 in Altenburg, wohnhaft in 06258<br />
Schkopau, OT Röglitz, Feldstraße 1 für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE),<br />
9. Frank Stolzenberg, Berufsschullehrer, geb. am 06.01.53 in Zöberitz (Peißen),<br />
wohnhaft in 06188 Landsberg, OT Zöberitz, Siedlerweg 8 für FREIE WÄHLER<br />
(FREIE WÄHLER),<br />
Wahlkreis 40 - Merseburg<br />
1. Steffen Rosmeisl, MdL, Dipl.-Ing. für Elektrotechnik, geb. am 28.07.64 in<br />
Merseburg, wohnhaft in 06242 Braunsbedra, Steigerstraße 31 für die Christlich<br />
Demokratische Union Deutschlands (CDU),<br />
2. Angelika Hunger, MdL, Dipl.-Ing., geb. am 13.11.52 in Bergen (Rügen),<br />
wohnhaft in 06217 Merseburg, Christianenstraße 6 für DIE LINKE (DIE LU-<br />
INKE),<br />
3. Dr. Verena Späthe, MdL, Dipl.-Ing.-Ök., geb. am 29.05.58 in Jena, wohnhaft<br />
in 06217 Merseburg, Hansastraße 55 für die Sozialdemokratische Partei<br />
Deutschlands (SPD),<br />
4. Torsten Henze, Versicherungsfachmann (BWV), geb. am 01.0.72 in Lutherstadt<br />
Eisleben, wohnhaft in 06217 Merseburg, Junkersstraße 52 für die Freie<br />
Demokratische Partei (FDP),<br />
5. Sebastian Striegel, Dipl.-Pol., geb. am 03.06.81 in Halle (Saale), wohnhaft<br />
in 06217 Merseburg, Naumburger Straße 29 für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN<br />
(GRÜNE),<br />
12. Volkmar Neugebauer, Baufacharbeiter, geb. am 15.11.53 in Krumpa,<br />
wohnhaft in 06249 Mücheln (Geiseltal), Florian-Geyer-Straße 21 für die Nationaldemokratische<br />
Partei Deutschlands (NPD),<br />
15. Christoph Gallas, Graveur, geb. am 30.11.81 in Merseburg, wohnhaft in<br />
06242 Braunsbedra, Kantorgasse 2 für die Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)<br />
Wahlkreis 41 - Querfurt<br />
1. Nicole Rotzsch, MdL, Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH), geb. am 20.05.76 in Querfurt,<br />
wohnhaft in 06268 Querfurt, Fichtenstraße 41 für die Christlich Demokratische<br />
Union Deutschlands (CDU),<br />
2. Matthias Höhn, MdL, geb. am 19.08.75 in Stolberg, wohnhaft in 39108<br />
Magdeburg, Schopenhauserstraße 20 für DIE LINKEN (DIE LINKEN)<br />
3. Dr. Steffen Eichner, Dipl.-Chem., geb. am 09.09.60 in Zwickau, wohnhaft<br />
in 06217 Merseburg, Rosenweg 7 für die Sozialdemokratische Partei Deutschlands<br />
(SPD),<br />
4. Andreas Hannig, Elektromonteur, geb. am 04.04.62 in Querfurt, wohnhaft in<br />
06249 Mücheln (Geiseltal), Kirchweg 3 für die Freie Demokratische Partei (FDP),<br />
5. Dr. Andreas Löhne, Mathematiker, geb. am 15.10.72 in Querfurt, wohnhaft<br />
in 06268 Querfurt, Teichstraße 81 für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE),<br />
9. Dirk Luther, Dipl.-Ing. Bauwesen, geb. am 08.09.73 in Merseburg, wohnhaft<br />
in 06249 Mücheln (Geiseltal), Seilbahnstraße 24a für FREIE WÄHLER<br />
(FREIE WÄHLER),<br />
12. Denny Winter, Bürokaufmann, geb. am 08.<strong>02.</strong>80 in Weißenfels, wohnhaft<br />
in 06667 Weißenfels, Röntgenweg 20 für die Nationaldemokratische Partei<br />
Deutschlands.<br />
Es wurden keine Wahlvorschläge abgelehnt.<br />
Die Nummerierung entspricht der Listennummer auf dem Stimmzettel.<br />
R. Schönbrodt<br />
Kreiswahlleiter<br />
Die Lebensgeschichte von Lore<br />
Pfeiffer-Wentzel ist eine Geschichte,<br />
die berührt: Als Arzttochter aus dem<br />
gutbürgerlichen Halle heiratet sie einen<br />
der reichsten Söhne Mitteldeutschlands:<br />
Carl- Friedrich Wentzel. Doch ihr Glück<br />
ist nur von kurzer Dauer. Ihren Schwiegervater<br />
Carl Wentzel verhaftet man nach<br />
dem Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli<br />
1944, sie steht ihm bis zu seiner Hinrich-<br />
„Ein recht mutiges Herz“<br />
tung bei und setzt sich ebenso für ihren<br />
Mann ein, der 1945 enteignet und verhaftet<br />
wird. Nach dem Weltkrieg heimatlos<br />
geworden, wagt sie in Westdeutschland<br />
einen Neuanfang. Mit neunzig Jahren<br />
hat diese beeindruckende Frau nun ihre<br />
Erinnerungen niedergeschrieben.<br />
Das Buch „Ein recht mutiges Herz“ -<br />
Mein Leben zwichen Willkür undGlück<br />
ist ab sofort überall im handel erhältlich.<br />
<strong>26.</strong> Februar <strong>2011</strong><br />
Krötenwanderung im<br />
<strong>Saalekreis</strong><br />
Wenn die Tage im Februar und März<br />
länger werden, erwachen die Erdkröten<br />
und andere Amphibien aus ihrer Winterstarre<br />
und beginnen die Wanderung vom<br />
Winterquartier zu ihren Laichgewässern.<br />
Jährlich fallen dabei unzählige von ihnen<br />
dem Straßenverkehr zum Opfer, da viele<br />
Krötenwanderwege durch Straßen zerschnitten<br />
werden.<br />
Zum Schutz der Tiere wird die Untere<br />
Naturschutzbehörde des Landkreises<br />
<strong>Saalekreis</strong> wie bereits in den vergangenen<br />
Jahren Amphibienschutzmaßnahmen<br />
an Schwerpunktbereichen durchführen.<br />
Betroffen hiervon sind die Bundesstraße<br />
B 91, die Landesstraße L 156 zwischen<br />
Zaschwitz und Wettin, die Kreisstraße<br />
K 2134 westlich Gutenberg, die Verbindungsstraße<br />
zwischen Merseburg Süd<br />
und Zscherben sowie am Ortseingang der<br />
Ortslage Ellerbach und in Schochwitz im<br />
Bereich „Zur Luppmühle“.<br />
Hier werden sogenannte Amphibienschutzzäune<br />
aufgestellt und in regelmäßigen<br />
Abständen Eimer erdbodengleich<br />
eingegraben. Die darin aufgefangenen<br />
Amphibien werden täglich nach Art, Anzahl<br />
und Geschlecht erfasst und anschließend<br />
in das schützende Laichgewässer<br />
auf der anderen Straßenseite getragen.<br />
Die untere Naturschutzbehörde bittet<br />
die Bürgerinnen und Bürger, die<br />
Schutzzäune nicht zu beschädigen, die<br />
Eimer weder zu verschmutzen noch zu<br />
entwenden, die Kröten in den Eimern zu<br />
belassen und die Hunde in diesen Bereichen<br />
nicht unangeleint laufen zu lassen,<br />
um zum Erhalt dieses außergewöhnlichen<br />
Naturschauspiels beizutragen.<br />
Seminar für Existenzgründer<br />
und Interessierte<br />
Der Bereich Wirtschaftsförderung<br />
<strong>Saalekreis</strong> organisiert vom 28. Februar<br />
bis 2. März <strong>2011</strong> das nächste Seminar für<br />
Existenzgründer, Gründungswillige und<br />
Interessierte. Eine Teilnahme erfordert<br />
nicht zwingend eine Existenzgründung.<br />
Jeder kann prüfen, ob er für eine unternehmerische<br />
Selbstständigkeit geeignet<br />
ist. Auch Jungunternehmer sind herzlich<br />
willkommen.<br />
Inhaltlich werden im Seminar u.a. die<br />
Geschäftsidee, deren Umsetzung, die<br />
richtige Rechtsform des Unternehmens,<br />
Kundengewinnung und Standortwahl,<br />
und viele andere wichtige Themen<br />
behandelt. Umfangreiche Materialien<br />
(Broschüren, Checklisten etc.), sowie<br />
ein Teilnahme-Zertifikat werden den<br />
Teilnehmern übergeben.<br />
Das Seminar wird an drei zusammenhängenden<br />
Tagen jeweils von 8 bis 16 Uhr<br />
in der Nebenstelle der Kreisverwaltung<br />
<strong>Saalekreis</strong>, Magdeburger Straße 38 in<br />
Halle, durchgeführt. Eine Förderung für<br />
das von der Stiftung Warentest empfohlene<br />
Seminar wird beantragt.<br />
Interessenten können sich im Bereich<br />
Wirtschaftsförderung unter der Tel.-Nr.<br />
0345 2043-335 melden.<br />
Neue Chancen für<br />
Bleibeberechtigte und<br />
Flüchtlinge<br />
Im Rahmen des ESF-Bundesprogramms<br />
arbeitet die Kreisvolkshochschule<br />
aktiv im landesweiten Projekt<br />
„Jobbrücke und Jobchance – Beratung<br />
und Arbeitsvermittlung für Bleibeberechtigte<br />
und Flüchtlinge in Sachsen-<br />
Anhalt“ mit. Orientierung, Beratung und<br />
Qualifizierung bilden die Grundlage für<br />
eine erfolgversprechende Vermittlung auf<br />
dem Arbeitsmarkt.<br />
Den TeilnehmerInnen sollen durch<br />
Beratung und Qualifizierung speziell<br />
in den Kernkompetenzen Deutsche<br />
Sprache, Motivation und Aktivierung,<br />
Selbstreflexion, Zielfindung und Selbstpräsentation,<br />
Persönlichkeitstraining,<br />
Bewerbungstraining u.a. zu eigenverantwortlicher<br />
Handlungsfähigkeit auf dem<br />
Arbeitsmarkt befähigt werden. Die ersten<br />
Kursmodule beginnen im April.<br />
Teilnehmen können:<br />
- Flüchtlinge, die noch im Asylverfahren<br />
sind,<br />
- Flüchtlinge, die eine „Duldung“ haben<br />
und seit einem Jahr in Deutschland<br />
leben und<br />
- Flüchtlinge, die jetzt eine Aufenthaltserlaubnis<br />
nach § 25 AufenthG<br />
haben oder<br />
- jetzt ein Bleiberecht nach § 104a bzw.<br />
23 AufenthG haben und schon mal einen<br />
Integrationskurs besucht, die Prüfung<br />
aber leider nicht geschafft haben.<br />
Termine zur Beratung und Anmeldung<br />
kann man in der Kreisvolkshochschule<br />
<strong>Saalekreis</strong> (KVHS), Magdeburger Str. 38,<br />
06112 Halle (Saale) bei Frau Dr. Reichert,<br />
Tel. 0345 5754882 vereinbaren.<br />
<strong>Saalekreis</strong> - <strong>Kurier</strong><br />
Herausgeber: Landkreis <strong>Saalekreis</strong>, Der<br />
Landrat, Domplatz 9, 06217 Merseburg, Postanschrift:<br />
PF 1454, 06204 Merseburg<br />
Verantwortlich: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Die Pressesprecherin<br />
Redaktion: Stefanie Peter, Telefon:<br />
03461/401013, Fax: 03461/401059, E-Mail:<br />
saalekreiskurier@saalekreis.de<br />
Verlag: Köhler KG, Kaulenberg 1, 06108<br />
Halle/Saale, Telefon: (0345) 2021551,<br />
Fax: (0345) 2021552<br />
Geschäftsführer: Wolfgang Köhler<br />
Seite 2<br />
Geld für einen guten Zweck<br />
Landrat Frank Bannert (li.) konnte am 25. Januar einen Scheck über die<br />
stattliche Summe von rund 31.700 Euro aus Versicherungsrückläufen entgegennehmen.<br />
Überreicht wurde der symbolische Scheck von Roland Schmidt<br />
(Mitte) und Gerd Lochen, Vertreter der Versicherungsmakler Leue & Nill.<br />
Das Geld soll für soziale Zwecke verwendet werden.<br />
Foto: KV<br />
Lokales Spendenprogramm der DOW Olefinverbund GmbH<br />
Auch <strong>2011</strong>, dem von den Vereinten Nationen<br />
ausgerufenem Internationalen Jahr<br />
der Chemie, wird das lokale Spendenprogramm<br />
fortgesetzt. Im vergangenen Jahr<br />
konnten bereits 18 Projekte nachhaltig<br />
gefördert werden. Mit der Neuauflage<br />
des Spendenprogramms will die DOW<br />
Olefinverbund GmbH gemeinnützige<br />
Initiativen unterstützen, die zu einer<br />
nachhaltigen Verbesserung des Lebens<br />
und des Gemeinwohls in den unmittelbar<br />
an die Dow-Werke Schkopau, Leuna,<br />
Teutschenthal und Böhlen angrenzenden<br />
Kommunen beitragen.<br />
Ausgeschrieben wird in diesem Jahr<br />
eine Gesamtsumme von 120.000 Euro,<br />
mit welcher Projekte in Höhe von 2.500<br />
Euro, 5.000 Euro, 10.000 Euro und 15.000<br />
Euro gefördert werden. Teilnahmeberechtigt<br />
sind anerkannte und gemeinnützige<br />
Vereine, Organisationen und öffentliche<br />
Einrichtungen.<br />
Anträge für Förderungen aus diesem<br />
Spendenprogramm können bis 15. März<br />
<strong>2011</strong> gestellt werden. Danach wird eine<br />
Jury aus Dow-Mitarbeitern, Vertretern<br />
der Bürgerkontaktgruppen Schkopau und<br />
Böhlen sowie der Landkreise Leipzig<br />
und <strong>Saalekreis</strong> die eingereichten Anträge<br />
bewerten und über die Vergabe der Spendenmittel<br />
entscheiden. Das Ergebnis der<br />
Jury wird im Juni <strong>2011</strong> bekannt gegeben.<br />
Weitere Informationen zum Spendenprogramm<br />
sowie das Antragsformular<br />
sind zu finden unter www.dow.com.<br />
Landkreis und Stadt rücken zusammen<br />
Der <strong>Saalekreis</strong> und die Stadt Halle<br />
wollen künftig bei der psychiatrischen<br />
Versorgung vor Ort noch enger zusammenarbeiten<br />
und dem Bedarf nach<br />
psychosozialer Betreuung besser gerecht<br />
werden. Eine entsprechende Vereinbarung<br />
dazu unterzeichneten am 14. Februar<br />
<strong>2011</strong> der Landrat des <strong>Saalekreis</strong>es Frank<br />
Bannert und die Oberbürgermeisterin der<br />
Stadt Halle Dagmar Szabados. Vorgesehen<br />
ist unter anderem, psysisch kranke<br />
Menschen in den Städten und Gemeinden<br />
durch spezielle Hilfsangebote und die<br />
Nutzung eines gemeinsamen Netzwerkes<br />
von Einrichtungen zu unterstützen.<br />
Besonderes Augenmerk gilt zunächst<br />
der Allgemeinen Psychiatrie und der<br />
Suchtkrankenhilfe. Das Zusammengehen<br />
der Stadt und des Landkreises wird seit<br />
mehreren Jahren in der Psychosoziale<br />
Arbeitsgemeinschaft Halle/<strong>Saalekreis</strong><br />
gebündelt.<br />
Feierliche Einbürgerung<br />
Landrat Frank Bannert (CDU) übergab in feierlichem Rahmen die Einbürgerungsurkunden<br />
an neun Bewerber aus der Slowakischen Republik, Russischen Föderation,<br />
Republik Polen, Ungarn, der Arabischen Republik Syrien, der Sozialistischen Republik<br />
Vietnam und der Ukraine in der Hofstube des Merseburger Schlosses. Es ist<br />
bereits die achte Veranstaltung dieser Art seit dem Amtsantritt des Landrates. Die<br />
Feierstunde ist ein Willkommenssignal an die neuen Mitbürger in der Bundesrepublik<br />
Deutschland.<br />
Foto: KV<br />
Anzeigenleitung: Wolfgang Köhler<br />
Für den Inhalt der Anzeigen ist der Verlag verantwortlich.<br />
Vertrieb: Eigenvertrieb durch Köhler KG<br />
Telefon: 03 45/2 02 15 51<br />
E-Mail: koehler-halle@t-online.de<br />
Druck: Torgau Druck GmbH & Co. KG<br />
Der <strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> erscheint vierwöchentlich.<br />
Privathaushalte erhalten eine kostenlose<br />
Briefkastenwurfsendung, soweit dies technisch<br />
möglich ist.<br />
Auflagenhöhe: 95 000 Stück<br />
Redaktionsschluss: 04. Februar <strong>2011</strong>
Seite 3 <strong>26.</strong> Februar <strong>2011</strong> <strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
GESELLSCHAFT<br />
Fossilien der Erdgeschichte<br />
In dem Kurs wird ein Überblick über<br />
Entstehung und Entwicklung des Lebens<br />
auf unserem Planeten vom Präkambrium<br />
bis zur Gegenwart gegeben. Dabei wird<br />
besonders auf die Geologie Mitteleuropas<br />
anhand regionaler Beispiele eingegangen<br />
und charakteristische Fossilien der einzelnen<br />
Erdzeitalter vorgestellt.<br />
Die Teilnehmer haben die Möglichkeit,<br />
typische Fossilien der Erdgeschichte<br />
anzuschauen und kennen zu lernen oder<br />
eigene Urlaubsfunde mitzubringen und<br />
zu bestimmen.<br />
04.03.-08.04.<strong>2011</strong>, Halle, Magdeburger<br />
Str. 38, Michael Laaß, 6 x Freitag 18.00<br />
– 19.30 Uhr, 24,00 EUR<br />
Klimawandel und Hochwasserschutz<br />
Rechte und Pflichten des Bürgers<br />
Das Klima ändert sich. Laut des von<br />
der IPCC im Jahr 2008 herausgegebenen<br />
4. Syntheseberichtes -Klimaänderung<br />
2007- zeigen Beobachtungen von allen<br />
Kontinenten und den meisten Ozeanen,<br />
dass zahlreiche natürliche Systeme von<br />
regionalen Klimaänderungen - vor allem<br />
von Temperaturerhöhungen - betroffen<br />
sind. Welche Folgen hat der Klimawandel<br />
in Deutschland? Welche Maßnahmen werden<br />
von Politik und Wirtschaft ergriffen,<br />
um den Folgen des Klimawandels zu begegnen?<br />
Welche Verantwortung hat jeder<br />
Einzelne zu tragen? Diese Fragen werden<br />
im Rahmen des Vortrages thematisiert. Einen<br />
besonderen Schwerpunkt bildet dabei<br />
das am 01. März 2010 in Kraft getretene<br />
neue Wasserhaushaltsgesetz, welches<br />
dem einzelnen Bürger eine besondere<br />
Eigenverantwortung im Hinblick auf den<br />
Hochwasserschutz zuweist.<br />
25.03.<strong>2011</strong>, Halle, Magdeburger Str. 38,<br />
Corinna Hoff, Freitag 18.00 – 19.30 Uhr,<br />
4,50 EUR<br />
Einkommensteuererklärung - leicht<br />
gemacht<br />
Durch fachkundige Anleitung werden<br />
die Kursteilnehmer befähigt, die Formulare<br />
zur Einkommensteuererklärung<br />
selbstständig ausfüllen zu können.<br />
Halle, Delitzscher Str. 45, 07. und<br />
14.03.<strong>2011</strong>, 18.00 – 20.15 Uhr, 12,00<br />
EUR und<br />
Merseburg, Am Saalehang 1, 14. und<br />
16.03.<strong>2011</strong>, 18.00 – 20.15 Uhr, 12,00 EUR<br />
Thermografie - Schwachstellen<br />
erkennen<br />
Schwerpunkte: Mit der Thermografie<br />
Schwachstellen am Gebäude erkennen,<br />
Möglichkeiten der Beseitigung der<br />
Schwachstellen, Nutzen von aktuellen<br />
Förderprogrammen und Einhal-tung der<br />
Anforderungen der EnEV 2009<br />
01.03.<strong>2011</strong>, Halle, Magdeburger Str. 38,<br />
Thomas Nitzschke, 18.30 – 20.00 Uhr,<br />
3,00 EUR<br />
Wärmeschutz beim Um- und<br />
Ausbau und bei der Sanierung von<br />
Gebäuden<br />
Was ist Infrarotthermografie und wie<br />
kann sie gezielt beim Um- und Ausbau<br />
sowie bei der Sanierung von Gebäuden<br />
eingesetzt werden?<br />
Wie viel Dämmung ist wirklich sinnvoll,<br />
was kostet sie und wie viel Energie<br />
bzw. Geld kann man dadurch sparen?<br />
<strong>02.</strong>03.<strong>2011</strong>, Halle, Magdeburger Str. 38,<br />
Henry Madl, 18.00 – 20.00 Uhr, 4,15 EUR<br />
RECHT<br />
Verkehrsrecht<br />
Merseburg, Am Saalehang 1, Markus<br />
Kühn, 01.03.<strong>2011</strong>, 18.00 – 19.30 Uhr,<br />
3,00 EUR<br />
Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht<br />
Halle, Freyburger Str. 3, Uwe Foppe,<br />
10.03.<strong>2011</strong>, 15.00- 16.30, 3,00 EUR<br />
Merseburg, Am Saalehang 1, Markus<br />
Kühn, 29.03.<strong>2011</strong>, 18.00 – 19.30 Uhr,<br />
3,00 EUR<br />
Mietrecht<br />
Halle, Große Ulrichstr. 7-9, Frank Heinicke,<br />
24.03.<strong>2011</strong>, 18.00- 19.30, 3,00 EUR<br />
Vereinsrecht<br />
Merseburg, Am Saalehang 1, Sebastian<br />
Niendorf, 24.03.<strong>2011</strong>, 18.00 – 19.30 Uhr,<br />
3,00 EUR<br />
FREMDSPRACHEN<br />
Sprachen der Welt – Einstieg für<br />
Anfänger<br />
Die folgenden Sprachkurse sind für<br />
Interessenten geplant, die sich über den<br />
touristischen Rahmen hinaus mit der<br />
Sprache beschäftigen möchten. Schritt für<br />
Schritt werden Sie mit der Sprache vertraut<br />
gemacht und zum Sprechen angeregt.<br />
Alltags- und urlaubsbezogene Themen<br />
stehen im Mittelpunkt. Grammatik wird<br />
KVHS AKTUELL - Kursauszüge<br />
in der praktischen Anwendung vermittelt.<br />
Sie erhalten einen Einblick in die Regeln<br />
und bekommen schneller einen Überblick,<br />
wie die Sprache funktioniert und können<br />
so systematisch Ihr Wissen und Ihre Fertigkeiten<br />
entwickeln.<br />
Englisch 50+/01. Semester für Anfänger<br />
ohne Vorkenntnisse<br />
14.03. - 04.07.<strong>2011</strong>, Landsberg, Gymnasium,<br />
Angelika Wölfer, 14 x Montag,<br />
15:15 - 16:45 Uhr, 56,00 EUR<br />
Französisch für den Urlaub (Anfänger<br />
ohne Vorkenntnisse)<br />
28.<strong>02.</strong> - 06.06.<strong>2011</strong>, Halle, Delitzscher<br />
Str. 45, 13 x Montag, 17:00 - 18:30 Uhr,<br />
52,00 EUR<br />
Französisch 01. Semester für Anfänger<br />
ohne Vorkenntnisse<br />
28.<strong>02.</strong> - 27.06.<strong>2011</strong>, Halle, Delitzscher<br />
Str. 45, Elke Schäfer, 15 x Montag, 18:35<br />
- 20:05 Uhr, 60,00 EUR<br />
03.03. - 30.06.<strong>2011</strong>, Merseburg, Am<br />
Saalehang 1, Angelika Lucka, 15 x Donnerstag,<br />
18:00 - 19:30 Uhr, 60,00 EUR<br />
Französisch 50+ am Nachmittag<br />
(Anfänger)<br />
03.03. - 28.04.<strong>2011</strong>, Halle, Magdeburger<br />
Str. 38, Elke Schäfer, 8 x Donnerstag,<br />
13:15 - 14:45 Uhr, 32,00 EUR<br />
Italienisch 01. Semester für Anfänger<br />
ohne Vorkenntnisse<br />
28.<strong>02.</strong> - 20.06.<strong>2011</strong>, Halle, Magdeburger<br />
Str. 38, Aiko Czetö, 14 x Montag, 17:00<br />
- 18:30 Uhr, 56,00 EUR<br />
<strong>02.</strong>03. - 29.06.<strong>2011</strong>, Merseburg, Am Saalehang<br />
1, Kristin Hofer, 15 x Mittwoch,<br />
18:00 - 19:30 Uhr, 60,00 EUR<br />
Spanisch 01. Semester für Anfänger<br />
ohne Vorkenntnisse<br />
01.03. - 28.06.<strong>2011</strong>, Halle, Delitzscher<br />
Str. 45, Santiago Correa Valdés, 15 x<br />
Dienstag, 18:30 - 20:00 Uhr, 60,00 EUR<br />
Spanisch für den Urlaub - Kompaktkurs<br />
für Anfänger<br />
11.03. - 18.03.<strong>2011</strong>, Halle, Magdeburger<br />
Str. 38, Steffen Kreutzmann, täglich außer<br />
So., wo-chentags: 17:30 Uhr; Samstag.:<br />
09:00-12:15 Uhr, 38,00 EUR<br />
07.03. - 27.04.<strong>2011</strong>, Merseburg, Am<br />
Saalehang 1, Hector Alvarez, Mo. + Mi.<br />
15:00 - 16:30 Uhr, 64,00 EUR<br />
Polnisch 01. Semester für Anfänger<br />
ohne Vorkenntnisse<br />
10.03. - 16.06.<strong>2011</strong>, Halle, Delitzscher<br />
Str. 45, Grazyna Werner, 14 x Donnerstag,<br />
16:30 - 18:00 Uhr, 56,00 EUR<br />
Japanisch 01. Semester für Anfänger<br />
<strong>02.</strong>03. - 07.07.<strong>2011</strong>, Halle, Delitzscher Str.<br />
45, Kiyoka von Aspern, 10 x Mittwoch,<br />
17:00 - 18:30 Uhr, 40,00 EUR<br />
07.03. - 27.06.<strong>2011</strong>, Merseburg, Am<br />
Saalehang 1, Kiyoka von Aspern, 14 x<br />
Montag, 18:00 - 19:30 Uhr, 56,00 EUR<br />
Russisch, 01. Semester für Anfänger<br />
01.03. - 28.06.<strong>2011</strong>, Merseburg, Am Saalehang<br />
1, Oxana Pankow, 15 x Dienstag,<br />
17:30 - 19:00 Uhr, 60,00 EUR<br />
Fremdsprachen - Wiedereinstieg<br />
und Auffrischung<br />
Die KVHS bietet Interessenten, die<br />
schon einmal mit dem Sprachen lernen<br />
begonnen haben, Kurse in<br />
Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch,<br />
Russisch, Polnisch, …<br />
zum Wiederholen, Festigen und Erweitern<br />
der vorhandenen Kenntnisse an.<br />
Dazu buchen Sie am besten eine unverbindliche<br />
Probestunde Ihrer Wahl in<br />
Merseburg, Halle oder im <strong>Saalekreis</strong> (hier<br />
nur Englisch möglich) und lassen sich<br />
ggf. zum Einstiegsniveau und Kursinhalt<br />
beraten von Herrn Rösch (Tel. 03461<br />
259088-1) oder Frau Sievert (Tel. 0345<br />
575488-0).<br />
Selbst wenn Kurse bereits begonnen<br />
haben, ist eine Teilnahme problemlos<br />
möglich und auch das Entgelt wird<br />
dem späteren „Zustieg“ entsprechend<br />
angepasst.<br />
Englisch für den Urlaub (Fortsetzung)<br />
01.03. - 28.06.<strong>2011</strong>, Braunsbedra, Sekundarschule,<br />
Annekathrin Naujoks, 15 x<br />
Dienstag, 18:00 - 19:30 Uhr, 60,00 EUR<br />
Englisch Auffrischung<br />
03.03. - 30.06.<strong>2011</strong>, Mücheln, Sekundarschule,<br />
Annekathrin Naujoks, 15 x Donnerstag,<br />
18:00 - 19:30 Uhr, 60,00 EUR<br />
Englisch Auffrischung (intensiv am<br />
Wochenende)<br />
18.03. - <strong>26.</strong>03.<strong>2011</strong>, Merseburg, Am<br />
Saalehang 1, Annekathrin Naujoks, 2 x<br />
Freitag, 17:00 - 20:00 Uhr, 2x Samstag,<br />
09:00 - 12:00 Uhr, 32,00 EUR<br />
Russisch Auffrischung<br />
01.03. - 28.03.<strong>2011</strong>, Merseburg, Am Saalehang<br />
1, Oxana Pankow, 15 x Dienstag,<br />
19:00 - 20:30 Uhr, 60,00 EUR<br />
Englisch for your job (B1/B2)<br />
01.03. - 07.06.<strong>2011</strong>, Merseburg, Am<br />
Saalehang 1, Dr. Christine Weese, 11 x<br />
Dienstag, 18:15 - 19:45 Uhr, 50,60 EUR<br />
Beruf / EDV / Multimedia<br />
10-Finger-Tastschreiben in 5 Stunden<br />
25.03.<strong>2011</strong>-04.04.<strong>2011</strong><br />
Merseburg, Am Saalehang 1, Nicole Wojahn,<br />
3 Veranstaltungen, Freitag, 25.03.<br />
17:30 - 20:30 Uhr, Samstag, <strong>26.</strong>03. 08:00<br />
– 11:00 Uhr und Montag, 04.04.<strong>2011</strong>,<br />
17:30 – 19:00 Uhr<br />
51,90 EUR<br />
Computer-Foto-Workshop 2<br />
seit 22.<strong>02.</strong><strong>2011</strong>-03.03.<strong>2011</strong><br />
Halle, Delitzscher Straße 45, Hans-<br />
Jürgen Köller, 4 Nachmittage, Dienstag,<br />
15:45 - 18:00 Uhr und Donnerstag 15:45-<br />
18:00 Uhr, 42,00 EUR<br />
XB Fibu Finanzbuchführung<br />
Grundlagen 1 (Buchführung Theorie)<br />
10.03.<strong>2011</strong>-07.07.<strong>2011</strong><br />
Merseburg, Am Saalehang 1, Kristina<br />
Kluge, 15 x Donnerstag, 17:00 - 20:00<br />
Uhr, 180,00 EUR zzgl. Lehrmaterialien<br />
XB Fibu Finanzbuchführung 2<br />
seit 14.<strong>02.</strong><strong>2011</strong> – 25.05.<strong>2011</strong> (Einstieg<br />
noch möglich)<br />
Merseburg, Am Saalehang 1, Kristina<br />
Kluge, 15 x Montag, 17:00 - 20:00 Uhr,<br />
156,00 EUR zzgl. Lehrmaterialien und<br />
Prüfungsgebühr<br />
Kosten- und Leistungsrechnung<br />
22.03.-11.10.<strong>2011</strong><br />
Merseburg, Am Saalehang 1, Kristina<br />
Kluge, 20 x Dienstag, 17:00 - 20:00 Uhr,<br />
240,00 EUR zzgl. Lehrmaterialien und<br />
Prüfungsgebühr<br />
Computer-Einstieg 50+/Teil 1<br />
Fragen Sie uns – wir bieten Veranstaltungen<br />
in Querfurt, Teutschenthal,<br />
Landsberg, Wettin, Merseburg, Halle,<br />
Mücheln und Bad Dürrenberg an.<br />
Computer-Grundkurs<br />
24.<strong>02.</strong><strong>2011</strong>-14.04.<strong>2011</strong><br />
Querfurt, Kirchplan 1, Ingo<br />
Hein, 8 x Donnerstag, 17:30<br />
- 20:30 Uhr, 75,00 EUR<br />
Excel 1 (Standardkurs)<br />
09.03.<strong>2011</strong>-11.04.<strong>2011</strong><br />
Halle, Delitzscher Straße 45,<br />
Roland Voigt, 10 x Mittwoch,<br />
17:30 - 20:30 Uhr,100,00 EUR<br />
08.03.<strong>2011</strong>-11.04.<strong>2011</strong><br />
Merseburg, Am Saalehang 1,<br />
Sebastian Brandt, 10 Abende,<br />
Montag + Dienstag, 17:30 -<br />
20:30 Uhr, 100,00 EUR<br />
Excel Spezial - Programmieren<br />
mit VBA<br />
21.03.<strong>2011</strong>-28.03.<strong>2011</strong><br />
Merseburg, Am Saalehang 1,<br />
Sebastian Brandt, 2 x Montag,<br />
17:30 - 20:30 Uhr 20,00 EUR<br />
Fit fürs Büro mit Office<br />
2010<br />
17.03.2010-<strong>26.</strong>05.2010<br />
Merseburg, Am Saalehang 1,<br />
Nobert Hesse, 10 x Donnerstag,<br />
17:30 - 20:30 Uhr,100,00<br />
EUR<br />
seit 15.<strong>02.</strong><strong>2011</strong> (Einstieg noch<br />
möglich)<br />
Halle, Delitzscher Str. 45, H.-<br />
J. Köller, 13 Veranstaltungen,<br />
Dienstag und Donnerstag,<br />
18:15 - 20:30 Uhr, 97,50 EUR<br />
Computer-Foto-Workshop<br />
mit Adobe Photoshop<br />
CS4<br />
24.<strong>02.</strong><strong>2011</strong>-24.03.<strong>2011</strong><br />
Merseburg, Am Saalehang<br />
1, Matthias Baran, 5 x Donnerstag,<br />
17:30 - 20:30 Uhr<br />
70,00 EUR<br />
Powerpoint 1<br />
07.03.<strong>2011</strong>-21.03.<strong>2011</strong><br />
Merseburg, Am Saalehang 1,<br />
M. Baran, 3 x Montag, 17:30<br />
- 20:30 Uhr, 30,00 EUR<br />
Gesundheit<br />
Progressive Muskelentspannung<br />
01.03.<strong>2011</strong>-31.05.<strong>2011</strong><br />
Merseburg, Am Saalehang 1,<br />
12 x Dienstag, 19:10 - 20:10<br />
Uhr, 40,00 EUR<br />
Klassische Massage<br />
04.03.<strong>2011</strong>u. 05.03.<strong>2011</strong><br />
Merseburg, Am Saalehang 1, 2 Tage,<br />
Freitag, 17:00 - 20:00 Uhr und Samstag.<br />
9:00 - 12:00 Uhr, 20,00 EUR<br />
Gesund werden und bleiben mit<br />
den Mineralsalzen nach Dr. Schüßler<br />
14.03.<strong>2011</strong>-28.03.<strong>2011</strong><br />
Merseburg, Am Saalehang 1, 3 x Montag,<br />
18:00 - 20:15 Uhr, 22,50 EUR<br />
Die phantastische Welt der Hypnose<br />
08.03.<strong>2011</strong>, Merseburg, Am Saalehang 1,<br />
1 x Dienstag, 18:00 - 19:30 Uhr, 3,00 EUR<br />
15.03.<strong>2011</strong>, Halle, Magdeburger Str. 38, 1<br />
x Dienstag, 18:00 - 19:30 Uhr, 3,00 EUR<br />
22.03.<strong>2011</strong>, Querfurt, Kirchplan 1, 1 x<br />
Dienstag, 18:00 - 19:30 Uhr, 3,00 EUR<br />
Ernährung bei rheumatoider Arthritis<br />
und Arthrose<br />
07.03.<strong>2011</strong>, Merseburg, Am Saalehang 1,<br />
1 x Montag, 18:30 - 20:00 Uhr, 3,00 EUR<br />
Basen vertreiben Übergewicht<br />
23.03.<strong>2011</strong>, Merseburg, Am Saalehang 1,<br />
1 x Montag, 18:00 - 19:30 Uhr, 3,00 EUR<br />
Steigerung der mentalen Leistungsfähigkeit<br />
durch die Ernährung<br />
28.<strong>02.</strong><strong>2011</strong>, Merseburg, Am Saalehang 1,<br />
1 x Montag, 18:00 - 19:30 Uhr, 3,00 EUR<br />
Kultur<br />
Zeichnerische Grundlagen und<br />
Aquarellmalerei<br />
01.03.<strong>2011</strong>-29.03.<strong>2011</strong><br />
Merseburg, Am Saalehang 1, 5 x Dienstag,<br />
10:15 - 12:30 Uhr, 37,50 EUR<br />
Halle, Magdeburger Str. 38, 5 x Dienstag,<br />
17:30 - 19:45 Uhr, 37,50 EUR<br />
15.03.<strong>2011</strong>-31.05.<strong>2011</strong><br />
Merseburg, Am Saalehang 1, 10 x Dienstag,<br />
17:00 - 18:30 Uhr, 50,00 EUR<br />
Zeichnerische Grundlagen und<br />
Aquarellmalerei für Kinder<br />
01.03.<strong>2011</strong>-05.04.<strong>2011</strong><br />
Merseburg, Am Saalehang 1, 6 x Dienstag,<br />
15:00 - 16:00 Uhr, 13,60 EUR (bereits<br />
ermäßigt)<br />
Grundlagen der Ölmalerei<br />
Umstellung<br />
vom 18. bis 20. 03. <strong>2011</strong><br />
Telefon-Hotline: 0345 232-00<br />
ANZEIGE<br />
Kurzer Boxenstopp.<br />
Wir starten mit neuer Technik<br />
in die Zukunft!<br />
16.03.<strong>2011</strong>-01.03.<strong>2011</strong><br />
Merseburg, Am Saalehang 1, 10 x Mittwoch,<br />
17:00 - 18:30 Uhr, 50,00 EUR<br />
Malerei und Grafik<br />
14.03.<strong>2011</strong>-30.05.<strong>2011</strong><br />
Merseburg, Am Saalehang 1, 10 x Montag,<br />
17:00 - 18:30 Uhr, 50,00 EUR<br />
Strümpfe stricken - Workshop<br />
04.03.<strong>2011</strong>-06.03.<strong>2011</strong><br />
Merseburg, Am Saalehang 1, 3 Tage,<br />
Freitag, 17:00 - 20:00 Uhr und Samstag<br />
+ Sonntag 9:00 – 12:00 Uhr, 30,00 EUR<br />
Osterschmuck mit der Nähmaschine<br />
gestaltet<br />
22.03.<strong>2011</strong>-29.03.<strong>2011</strong><br />
Querfurt, Kirchplan 1, 2 x Montag,<br />
18:00 - 20:15 Uhr, 15,00 EUR zzgl.<br />
Materialkosten<br />
Salsa-Workshop<br />
05.03.<strong>2011</strong><br />
Merseburg, Am Saalehang 1, 1 x Montag,<br />
9:00 - 13:30 Uhr, 15,00 EUR<br />
Bauchtanz - Workshop<br />
19.03.<strong>2011</strong><br />
Halle, Magdeburger Str. 38, 1 x Sonnabend,<br />
9:00 - 12:00 Uhr, 10,00 EUR<br />
Filzen zum Frühlingsanfang<br />
17.03.<strong>2011</strong><br />
Petersberg OS Wallwitz, Grundschule,<br />
1 x Donnerstag, 17:00 - 19:15 Uhr, 4,50<br />
EUR zzgl. Materialkosten<br />
Ostereier aus Filz<br />
28.03.<strong>2011</strong><br />
Wettin, Burg-Gymnasium, 1 x Montag,<br />
18:00 - 20:15 Uhr, 4,50 EUR zzgl. Materialkosten<br />
Frühlingsfloristik<br />
14.03.<strong>2011</strong><br />
Teutschenthal, Sekundarschule, 1 x Montag,<br />
18:00 - 19:30 Uhr, 4,50 EUR zzgl.<br />
Materialkosten<br />
Information und<br />
Anmeldung:<br />
Kreisvolkshochschule <strong>Saalekreis</strong>,<br />
Am Saalehang 1, 06217 Merseburg,<br />
Tel. 03461 2590880 oder Geschäftsstelle<br />
Halle, Magdeburger Str. 38,<br />
06112 Halle, Tel. 0345 575488-0;<br />
Internet: www.kvhs-saalekreis.de;<br />
E-Mail: kvhs@saalekreis.de<br />
www.saalesparkasse.de<br />
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Vom 18. bis 20. März <strong>2011</strong> installieren wir ein neues IT-System. Eventuell treten kurzfristige<br />
Einschränkungen beim SB-Service auf. Wir bitten um Ihr Verständnis! Dafür<br />
entschädigen wir Sie nach der Umstellung mit neuen Vorteilen – wie zum Beispiel mit<br />
noch einfacherer, sicherer Bedienung durch neu gestaltete Benutzeroberächen an<br />
unseren Selbstbedienungsgeräten und beim Online-Banking, mit übersichtlicheren<br />
Kontoauszügen und mit der sofortigen Sichtbarkeit Ihrer Geldeingänge sowie Online-<br />
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<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
<strong>26.</strong> Februar <strong>2011</strong><br />
Seite 4<br />
Der Eigenbetrieb für Arbeit – Jobcenter <strong>Saalekreis</strong> informiert<br />
Neues beim Arbeitslosengeld II zu erwarten<br />
Was kommt auf die „Hartz-IV-Empfänger“ zu?<br />
Die „Hartz-IV-Reform“ wird nach dem Scheitern im Bundesrat weiter diskutiert. Der Vermittlungsausschuss hat eine Arbeitsgruppe beauftragt, die unterschiedlichen Ansichten von Koalition und Opposition<br />
zusammenzuführen. Bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe (4. Februar) war noch keine Einigung erzielt. Die Aussagen auf dieser Seite entsprechen dem Informationsstand von Anfang Februar.<br />
Über Fragen, die alle Empfänger von Arbeitslosengeld II im <strong>Saalekreis</strong> interessieren, äußerte sich die Fachbereichsleiterin Antragsbearbeitung des Eigenbetriebes für Arbeit – Jobcenter <strong>Saalekreis</strong>, Anja Lehmann.<br />
Frau Lehmann – in Zeitungen und<br />
auf Internetseiten werden Empfänger<br />
von Arbeitslosengeld II (Alg II)<br />
aufgefordert, vorsorglich Anträge zu<br />
stellen bzw. vorsorglich Widersprüche<br />
einzulegen für den Fall, dass ihnen<br />
die geplanten Verbesserungen der<br />
„Hartz-IV-Reform“ nicht sofort zugute<br />
kommen.<br />
Sind solche Aufforderungen berechtigt?<br />
Wie sollte man damit umgehen?<br />
Es gibt eindeutige Signale, dass die geplante<br />
Regelsatzerhöhung zum 01. Januar<br />
rückwirkend eintreten wird. Darauf ist<br />
der Eigenbetrieb vorbereitet – auch was<br />
die Einarbeitung in die EDV-Programme<br />
betrifft. Es sind deshalb keinerlei vorsorgliche<br />
Widersprüche erforderlich.<br />
Wir habe alle Leistungsempfänger in<br />
den Bescheiden darüber informiert,<br />
dass Regelleistungserhöhungen, sobald<br />
sie beschlossen sind, automatisch und<br />
rückwirkend berücksichtigt werden. Das<br />
gilt zunächst nur für die Regelleistungen.<br />
Für das Bildungs- und Teilhabepaket gibt<br />
es solche Festlegungen noch nicht, weil<br />
der Zeitpunkt des Inkrafttretens noch<br />
nicht feststeht.<br />
Wenn die „Hartz-IV-Reform“ erst<br />
bei der Bundesratssitzung am 18. März<br />
beschlossen werden sollte, dann tritt sie<br />
erst am 01. April in Kraft. Was würde<br />
das bedeuten?<br />
Bestimmte Bestandteile der sogenannten<br />
Hartz-IV-Reform – beispielsweise das<br />
Kindergeld – sind ja bereits zu Jahresbeginn<br />
in Kraft getreten. Sollte das Gesetz<br />
tatsächlich erst zum 01. April in Kraft<br />
treten, so wird es höchstwahrscheinlich<br />
dennoch rückwirkend erhöhte Regelleistungen<br />
ab 01. Januar geben.<br />
Bezüglich des neuen Leistungspakets<br />
„Bildungsteilhabe“ scheint sicher zu<br />
sein, dass die Leistungen „durch die<br />
Kommunen“ ausgezahlt werden. Was<br />
bedeutet das für die Leistungsempfänger<br />
des <strong>Saalekreis</strong>es? Wer wäre im<br />
Landkreis zuständig?<br />
Die Kommunen haben die besten<br />
Kontakte zu örtlichen Vereinen, Volkshochschulen<br />
und dergleichen. Das<br />
bedeutet aber nicht, dass im <strong>Saalekreis</strong><br />
die Gemeinderäte, Ortsbürgermeister<br />
oder das Sozialamt sich damit befassen<br />
müssen – der Anspruchsberechtigte soll<br />
ja im <strong>Saalekreis</strong> alle Leistungen aus einer<br />
Hand bekommen. Und deshalb wird<br />
der Eigenbetrieb für Arbeit – Jobcenter<br />
<strong>Saalekreis</strong> zuständig sein.<br />
Welche Elemente beinhaltet eigentlich<br />
das Bildungspaket? Und über welche<br />
Anspruchsberechtigungen müssten<br />
dann die Mitarbeiter des Eigenbetriebs<br />
– Jobcenter <strong>Saalekreis</strong> entscheiden?<br />
Nach gegenwärtigem Diskussionsstand<br />
sollen nicht nur Alg-II-Empfänger die<br />
Leistungen des Bildungspakets erhalten,<br />
sondern auch Wohngeldberechtigte sowie<br />
Kinderzuschlagsberechtigte.<br />
Das Paket wird vor allem Lernförderung<br />
durch interne und externe Schulhilfen<br />
beinhalten.<br />
Über die Bestandteile der „Hartz-<br />
IV-Reform“ wird seit Dezember gestritten.<br />
Selbst die künftige Höhe des<br />
Regelsatzes (derzeit 359 Euro) scheint<br />
nicht festzustehen. Lässt sich denn<br />
jeder neue, künftige Regelsatz in die<br />
EDV-Programme einarbeiten? Gibt<br />
es zusätzliche Verzögerungen, wenn<br />
es nicht die angekündigten 364 Euro<br />
werden?<br />
Bisher gab es fünf Regelsatzstufen,<br />
künftig werden es sechs sein.<br />
Zusammen mit unserem EDV-Programmhersteller<br />
sind wir dabei, diese Änderungen<br />
einzuarbeiten. Das betrifft auch<br />
die Leistungen derjenigen, die bisher von<br />
der Agentur für Arbeit betreut wurden.<br />
Dem Vernehmen nach stellt die<br />
Agentur für Arbeit (AfA) die Zahlung<br />
der Leistungen an diejenigen Alg II-<br />
Empfänger des früheren Saalkreises,<br />
die derzeit vom Eigenbetrieb-Jobcenter<br />
<strong>Saalekreis</strong> übernommen werden, zum<br />
28. Februar ein – selbst dann, wenn die<br />
Übernahme noch nicht abgeschlossen<br />
ist.<br />
Trifft das zu? Was bedeutet das?<br />
Für alle „laufenden Fälle“ – das sind<br />
solche, für die der Bescheid bis zum 31.<br />
Dezember ergangen ist, bleibt es bis zum<br />
28. Februar bei der Zuständigkeit der<br />
Agentur für Arbeit.<br />
Der Eigenbetrieb für Arbeit ist zuständig<br />
für alle Änderungen, die sich ab<br />
01. Januar ergeben haben, also auch für<br />
Erst- und Wiederholungsanträge, die im<br />
neuen Jahr gestellt wurden.<br />
Da die maschinelle Übertragung der<br />
Daten des Leistungsempfängers aus dem<br />
EDV-System der Arbeitsagentur nicht<br />
möglich ist, arbeitet eine Gruppe von<br />
Mitarbeitern an der manuellen Übertragung.<br />
Wir sind sicher, dass die dabei<br />
aufgetretenen Probleme bis zum 01. März<br />
behoben sind.<br />
Bereits geltende Gesetzesänderungen<br />
Folgende Änderungen sind bereits am 01.01.<strong>2011</strong> durch das das Haushaltsgesetz<br />
<strong>2011</strong> und das Haushaltsbegleitgesetz <strong>2011</strong> in Kraft getreten.<br />
Änderungen beim Elterngeld<br />
Elterngeldbezieher erhalten ab einem Nettoeinkommen von 1.200 € im Monat<br />
künftig 65 Prozent statt bisher 67 Prozent ersetzt. Wer weniger verdient, erhält<br />
weiterhin 67 Prozent. Familien mit sehr hohem Einkommen (Alleinerziehende:<br />
mehr als 250.000 Euro, Paargemeinschaften: mehr als 500.000 Euro im Jahr) erhalten<br />
kein Elterngeld mehr. Bei Bezug von SGB II-Leistungen wird das Elterngeld<br />
jetzt grundsätzlich vollständig als Einkommen berücksichtigt. Ausnahmsweise<br />
erhalten Eltern einen anrechnungsfreien Elterngeldfreibetrag, wenn sie vor der<br />
Geburt ihres Kindes erwerbstätig waren.<br />
Sozialversicherung - Rentenbeiträge<br />
Bereits beschlossen ist ebenfalls, dass für SGBII-Leistungsempfänger kein<br />
Beitrag zur Rentenversicherung mehr durch den SGB II-Träger bezahlt wird.<br />
Wegfall befristeter Zuschlag<br />
Der befristete Zuschlag zum Arbeitslosengeld II ist ab dem 01.01.<strong>2011</strong> weggefallen.<br />
Er war bisher in § 24 SGB II geregelt und wurde in Höhe von bis zu<br />
160.00 € für den Übergang von Arbeitslosengeld I zum Arbeitslosengeld II gezahlt.<br />
Das Gebäude des Eigenbetriebes für<br />
Arbeit in Merseburg (rechts) und in Halle<br />
(oben).<br />
Foto: EfA<br />
Hotline geschaltet<br />
Für alle Anspruchsberechtigten des<br />
früheren Saalkreises hat der Eigenbetrieb<br />
noch bis Ende Februar eine<br />
Hotline geschaltet, die unter (03461)<br />
2 444 555 und (03461) 2 444 566 von<br />
Montag bis Freitag zwischen 8 und<br />
16 Uhr erreichbar ist.<br />
„Bürgerarbeit“ im <strong>Saalekreis</strong> gestartet<br />
Ende Januar hat Sachsen-Anhalts<br />
Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff<br />
im Merseburger Kundencenter des<br />
Eigenbetriebes für Arbeit an die ersten<br />
zwölf bisher Langzeitarbeitslosen die<br />
Arbeitsverträge für eine Tätigkeit im<br />
Projekt „Bürgerarbeit“ übergeben.<br />
Zehn Frauen und zwei Männer aus Bad<br />
Dürrenberg sind es, die am 1. Februar<br />
eine Tätigkeit im Sozial-, Sport- oder<br />
Kulturbereich begonnen haben. Für drei<br />
Jahre üben sie eine sozialversicherungspflichtige<br />
Arbeit aus, für die sie bei 30<br />
Wochenstunden eine Entlohnung von<br />
900 Euro erhalten.<br />
Bei der Auswahl der „Bürgerarbeiten“<br />
ist darauf geachtet worden, dass es sich in<br />
jedem Falle um zusätzliche Tätigkeiten<br />
handelt – also solche, durch die keine<br />
regulären Jobs verdrängt werden.<br />
„Bürger engagieren sich für andere<br />
Bürger“ das soll nach Minister Haseloffs<br />
Worten der Leitgedanke der Bürgerarbeit<br />
sein. Es solle lieber Arbeit finanziert<br />
werden als Arbeitslosigkeit, betonte der<br />
Minister bei der Merseburger Auftaktveranstaltung.<br />
Das Projekt leiste auch einen nicht zu<br />
unterschätzenden Beitrag zur Bekämpfung<br />
von Schwarzarbeit.<br />
Bundesweit – so der Minister weiter<br />
– beteiligen sich inzwischen 50% aller<br />
Kommunen an der Bürgerarbeit, die vor<br />
vier Jahren zunächst als Pilotprojekt in<br />
Bad Schmiedeberg gestartet worden war.<br />
Insgesamt 1,3 Milliarden Euro setzt der<br />
Bund inzwischen dafür ein.<br />
Von den 163 000 für die Bürgerarbeit<br />
aktivierten Langzeitarbeitslosen deutsch-<br />
landweit sind 28 000 in Sachsen-Anhalt<br />
beheimatet. Mit anderen Worten: Jeder<br />
siebente Bürgerarbeiter wird an Elbe und<br />
Saale zuhause sein.<br />
Landrat Frank Bannert erklärte, warum<br />
die ersten „Bürgerarbeiter“ alle aus Bad<br />
Dürrenberg kommen: Im Vorfeld war<br />
festgestellt worden, dass dort die besten<br />
Bedingungen für zusätzliche Sozial-,<br />
Sport- und Kulturjobs bestehen.<br />
Der Leiter des Eigenbetriebes, Roland<br />
Schimek, wies darauf hin, dass im Altkreis<br />
Merseburg-Querfurt insgesamt 650<br />
Langzeitarbeitslose für die Bürgerarbeit<br />
aktiviert werden. 190 von ihnen sollen<br />
einen Bürgerarbeitsplatz erhalten. Im<br />
früheren Saalkreis werden 500 Langzeitarbeitslose<br />
aktiviert – für sie stehen<br />
100 Bürgerarbeitsplätze zur Verfügung.<br />
Perspektiven<br />
Während die Bundesregierung bei einigen<br />
anderen Beschäftigungsprojekten, die<br />
sich als nicht besonders effektiv erwiesen<br />
haben, Kürzungen angekündigt hat, sollen<br />
die Mittel für Bürgerarbeit steigen.<br />
Nach gegenwärtig geltender Festlegung<br />
läuft eine <strong>2011</strong> begonnene Bürgerarbeit<br />
2014 aus.<br />
„Es wird noch viel Überzeugungsarbeit<br />
notwendig sein, Verlängerungen zu<br />
erreichen“, sagte der Wirtschafts- und<br />
Arbeitsminister. Aber auch in der Zwischenzeit<br />
– also während der jetzigen<br />
Dreijahresphase – sind die Bürgerarbeiter<br />
nicht aus den üblichen Vermittlungsbemühungen<br />
des Eigenbetriebes ausgeschieden.<br />
Im Gegenteil: Die Chancen der<br />
Bürgerarbeiter auf Vermittlung in einen<br />
regulären Arbeitsplatz steigen.<br />
Zwölf Bad Dürrenberger bekommen ihre Bürgerarbeitsverträge von den Initiatoren<br />
dem Wirtschaftsminister des Landes Sachsen-Anhalt Dr. Reiner Haseloff, Landrat des<br />
<strong>Saalekreis</strong>es Frank Bannert (beide Mitte) und dem Jobcenterchef Roland Schimek<br />
(r.).<br />
Foto: Thomas Meinicke<br />
Geplante Änderungen<br />
Nach dem bisherigen Entwurf zu den Hartz IV-Änderungen <strong>2011</strong> stellt sich das neue SGB II in einer Übersicht über die<br />
wesentlichen geplanten Änderungen nach dem Referentenentwurf zu den Änderungen im SGB II/SGB XII in der Fassung<br />
vom 20.10.2010 wie folgt dar:<br />
Freibeträge für Erwerbstätige<br />
Wer als SGB II-Empfänger mindestens 800,00 € hinzuverdient, soll davon etwas mehr behalten dürfen – maximal 20<br />
Euro. Wer 1.000,€ Euro hinzuverdient, bekommt statt 740,00 € nur noch 720,00 € vom Arbeitslosengeld II abgezogen.<br />
Auch hier steht aber die Zustimmung des Bundesrates noch aus.<br />
Die Erwerbstätigenfreibeträge gliedern sich gem. § 11b Abs. 4 SGB II in drei Stufen:<br />
1. Stufe Freibetrag von 20 % für das Einkommen von 100,00 € – bis 1.000,00 € (max. 900,00 €)<br />
2. Stufe Freibetrag von 10 % für das Einkommen von 1.000,00 € - 1.200,00 € (max. 200,00 €)<br />
3. Stufe Freibetrag von 10 % für das Einkommen von 1.200,00 € - 1.500,00 € (max. 300,00 €) bei mindestens einem minderjährigen<br />
Kind<br />
Höhe der Regelleistungen<br />
Die Höhe der Regelleistungen wird neu festgelegt. Sie heißen nunmehr Regelbedarfe. Es sind zukünftig folgende sechs<br />
Regelbedarfsstufen geplant:<br />
Regelbedarfsstufe 1<br />
364,00 € für alleinstehende oder alleinerziehende Leistungsberechtigte oder Leistungsberechtigte, deren Partner minderjährig<br />
ist.<br />
Regelbedarfsstufe 2<br />
328,00 € für Ehegatten und Lebenspartner sowie andere erwachsene Leistungsberechtigte, die in einem gemeinsamen<br />
Haushalt leben und gemeinsam wirtschaften.<br />
Regelbedarfsstufe 3<br />
291,00 € für erwachsene Leistungsberechtigte, die keinen eigenen Haushalt führen, weil sie im Haushalt anderer Personen<br />
leben.<br />
Regelbedarfsstufe 4<br />
287,00 € für Jugendliche von Beginn des 15. bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres,<br />
Regelbedarfsstufe 5<br />
251,00 € für Kinder vom Beginn des 7. bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres<br />
Regelbedarfsstufe 6<br />
251,00 € für Kinder bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres<br />
Rückwirkung des Antrages auf den Monatsbeginn<br />
Nach § 37 Abs. 2 S. 1 SGB II wirkt der gestellte Hartz IV Antrag auf den Beginn des Monats zurück, in dem der Antrag<br />
gestellt wurde. Einkommen, das bis auf einen Tag vor der Antragstellung geflossen ist, wird zu Vermögen.<br />
Bedarfe für Bildung und Teilhabe<br />
Nunmehr gibt es eine neue Leistung, und zwar gem. § 28 SGB II die Bedarfe für Bildung und Teilhabe für Schüler unter<br />
25 Jahren bei Besuch einer allgemein- oder berufsbildenden Schule. Der Anspruch besteht auch für Bezieher von SGB<br />
II – Leistungen mit ungedeckten Bedarfen sowie für Bezieher von Kindergeldzuschlag.<br />
Es werden die tatsächliche Aufwendungen für Schulausflüge und mehrtägige Klassenfahrten im Rahmen der schulrechtlichen<br />
Bestimmungen (also bis zur 10. Klasse und nicht in der Oberstufe) werden übernommen. Diesen Anspruch sollen<br />
auch Kinder, die eine Kindertagesstätte besuchen, haben.<br />
Für den persönlichen Schulbedarf werden 70,00 € zum 01.08. und 30,00 € zum 01.<strong>02.</strong> eines Jahres berücksichtigt; jedoch<br />
erstmalig zum 01.08.<strong>2011</strong>.<br />
Ergänzend zu schulischen Angeboten können Schüler eine angemessene Lernförderung erhalten, falls diese geeignet<br />
und zusätzlich erforderlich ist.<br />
Mehraufwendungen für gemeinschaftliche Mittagsverpflegung<br />
Es werden Mehraufwendungen für eine gemeinschaftliche Mittagsverpflegung mit einer Selbstbeteiligung von einem<br />
Euro in Schulen und Kindergärten berücksichtigt.<br />
10,00 € für Kultur und Soziales<br />
Es wird ein Betrag in Höhe von 10,00 € im Monat für die Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben in der Gemeinschaft<br />
berücksichtigt, etwa für Mitgliedsbeiträge in Vereinen, Unterricht in künstlerischen Fächern, vergleichbare angeleitete<br />
Aktivitäten oder Teilnahme an Freizeiten.<br />
Die Ergebnisse des Vermittlungsausschusses müssen vom Bundestag sowie vom Bundesrat beschlossen werden. Soll<br />
die nächste Bundesratssitzung am 11.2.<strong>2011</strong> erreicht werden, muss eine Verständigung bis 7.2.<strong>2011</strong> vorliegen. Das danach<br />
nächste Bundesratsplenum findet am 18.3.<strong>2011</strong> statt.<br />
Das Gesetz soll hinsichtlich der Regelsätze rückwirkend zum 1.1.<strong>2011</strong> in Kraft treten. Inwieweit dies auch für das Bildungs-<br />
und Teilhabepaket gelten wird, ist offen.
Ê<br />
Ê<br />
Seite 5 <strong>26.</strong> Februar <strong>2011</strong> <strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Auf den Spuren Martin Luthers in Sachsen-Anhalt<br />
Zu einem spannenden Vortrag auf den<br />
Spuren Martin Luthers lädt das Landsberger<br />
Museum "Bernhard Brühl" am<br />
Donnerstag, dem 24. März <strong>2011</strong>, um 19<br />
Uhr, ein.<br />
Das Bundesland Sachsen-Anhalt ist<br />
insbesondere durch seine Lutherstätten<br />
in Wittenberg und Eisleben weltberühmt.<br />
Wittenberg als Lebens- und Wirkungsmittelpunkt<br />
Luthers gilt als Wiege der<br />
Reformation, während Eisleben als sein<br />
Geburts- und Sterbeort, Touristen und<br />
Gläubige aus vielen Ländern anzieht. Bei<br />
näherer Betrachtung wird jedoch schnell<br />
deutlich, dass Luther in der Region viele<br />
Spuren hinterlassen hat. Diesen zum Teil<br />
etwas vergessenen Orten widmet sich in<br />
Text und Bild der Vortrag von Dr. Thomas<br />
Frantzke.<br />
So spielen natürlich Mansfeld als Stätte<br />
der Kindheit oder auch Halle als Residenz<br />
eines seiner bedeutendsten Gegenspieler,<br />
Kardinal Albrecht, wichtige Rollen in<br />
Luthers Leben. Im Naumburger Dom<br />
vollzog Luther die Weihe von Nikolaus<br />
von Amsdorf zum ersten evangelischen<br />
Bischof. Im Merseburger Dom hat der<br />
Reformator mehrmals gepredigt. Die<br />
Einführung der Reformation ist mit<br />
Sicherheit auch Luthers Omnipräsenz in<br />
der Region zu verdanken. Als Beispiele<br />
seien u.a. Kemberg, Muldenstein, Prettin,<br />
Pretzsch, Bad Schmiedeberg oder<br />
In diesem Jahr ist es 125 Jahre her, dass<br />
die ersten mobilen Verbrennungsmotoren<br />
von der handwerklichen Manufakturproduktion<br />
in die industrielle Serienproduktion<br />
überführt wurden und damit das<br />
Zeitalter der Motorisierung zu Lande und<br />
in der Luft begann.<br />
Im Luftfahrt- und Technik Museumspark<br />
Merseburg ist diese Mobilität<br />
ein ganz großes Thema <strong>2011</strong>.Ab April<br />
wird der Schwerpunkt auf die Flugzeugtechnik<br />
gelegt. In der Ausstellung<br />
„Modellflugzeuge & Saalflug“ gibt es<br />
Erprobungs-Modelle echter Flugzeuge<br />
zu sehen, welche für Windkanal-Versuche<br />
und zum Test verschiedener Triebwerke<br />
entstanden.<br />
Später gibt es zum „Tag der Industriekultur“<br />
die Sachzeugen des vorväterlichen<br />
Maschinenbau mit fachkundigen Erklärungen<br />
anhand von funktionierenden<br />
Das Lutherdenkmal in Eisleben.<br />
Foto: Dr. Kurt Fricke<br />
Schweinitz genannt. Nicht zuletzt soll an<br />
Luthers Besuche in Landsberg und seiner<br />
Doppelkapelle erinnert werden.<br />
Am Ende seines Vortrages lädt Dr.<br />
Thomas Frantzke zum Gespräch ein und<br />
ist offen für Fragen und Anregungen der<br />
Gäste.<br />
Fahrzeug-, Luftfahrt- und Rechentechnik aus 125 Jahren<br />
Schnittmodellen zu sehen.<br />
Danach widmet sich das nächste<br />
Ausstellungsprojekt der Automobil-<br />
Technik. Nicht allein die Präsentation<br />
chromblitzender Fahrzeuge, sondern<br />
vorrangig der Blick unter die Karossen<br />
ist möglich. Dazu haben in jahrelanger<br />
Werkstatt-Arbeit die Vereinsmitglieder<br />
Schnitt-Modelle von Fahrzeugen angefertigt,<br />
welche durch Beschriftung die<br />
Bauteile von PKW, Geländewagen und<br />
selbst von Getrieben, Akkumulatoren<br />
u.v.a.m. sichtbar werden lassen. Ganz<br />
selbstverständlich gibt es dort jede<br />
Menge Kleinigkeiten der Konstruktion<br />
zu entdecken.<br />
Im Sommer dann wird der Bogen der<br />
Konstruktion bis zum Ingenieur-Werkzeug,<br />
der Rechentechnik geschlagen.<br />
Sämtliche Entwicklungsstufen der heutigen<br />
Computertechnik werden ausgestellt.<br />
Landsberg gestern und heute<br />
Ganz im Zeichen des diesjährigen<br />
Stadtjubiläums „1050 Jahre Landsberg -<br />
Felsenfest in die Zukunft“ stehen die für<br />
das Jahr <strong>2011</strong> geplanten Aktivitäten des<br />
Landsberger Museums.<br />
Den Anfang macht die Sonderausstellung<br />
„Landsberg gestern und heute<br />
- Ansichten einer Stadt“, die ab dem 05.<br />
März <strong>2011</strong> im Museum „Bernhard Brühl“<br />
zu sehen ist. Gezeigt werden historische<br />
Stadtansichten Landsbergs, denen heutige<br />
Ansichten der Stadt gegenübergestellt<br />
werden. Auf diese Art sollen bauliche<br />
Veränderungen im Ort unmittelbar erlebbar<br />
gemacht werden.<br />
Zur Eröffnung der neuen Sonderausstellung<br />
am 05. März <strong>2011</strong>, um 14 Uhr, ist<br />
jedermann herzlich eingeladen. Danach<br />
ist die Sonderausstellung, bis einschließlich<br />
31. Juli <strong>2011</strong>, dienstags, donnerstags,<br />
samstags und sonntags, von 13 bis 17<br />
Uhr, im Museum „Bernhard Brühl“ in<br />
der Landsberger Hillerstraße zu sehen.<br />
Andere Besuchszeiten, insbesondere für<br />
Gruppen, können unter Tel. (034602)<br />
20690 vereinbart werden.<br />
<strong>Saalekreis</strong> in<br />
atemberaubenden Fotos<br />
Flaches weites Land, verwunschene<br />
Flusstäler, zerklüftete raue Schluchten –<br />
der <strong>Saalekreis</strong>, der sich wie ein Ring um<br />
die kreisfreie Stadt Halle (Saale) schließt,<br />
bietet unzählige Entdeckungen für den,<br />
der sich mit offenen Sinnen aufmacht, all<br />
die Schönheiten zu erkunden.<br />
Neben seinen besonderen landschaftlichen<br />
Reizen zeigt der so gegensätzliche<br />
Landstrich auch eine Fülle an spannenden<br />
historischen Zeugnissen.<br />
Ein neuer Bildband des Verlegers Janos<br />
Stekovics fasst diese Schönheit in atemberaubenden<br />
Fotos zusammen. Umrahmt<br />
werden die Bilden vom Text der Autorin<br />
Katrin Greiner. Das im Handel erhältliche<br />
244-seitige Buch enthält zudem zahlreiche<br />
Informationen über den <strong>Saalekreis</strong>.<br />
Ein äußerst anschaulicher, aufwendig<br />
gestalteter Text-Bildband mit bestechend<br />
schönen Aufnahmen und detailreichen<br />
Luftbildern, die dem Betrachter vollkommen<br />
neue Blickwinkel präsentieren.<br />
Kurzum: ein reiches Buch, reich im<br />
Inhalt, reich in seiner stilistischen Ausformung,<br />
vielschichtig und vielgestaltig.<br />
Nistkästen selbst bauen - Die Halbhöhle<br />
Bauanleitung für einen Halbhöhlenkasten.<br />
Nicht alle Gartenvögel brüten in den<br />
handelsüblichen Nistkästen mit kleinem<br />
Einflugloch.<br />
Arten, die auf Brutnischen oder Spalten<br />
angewiesen sind, kann mit einer sogenannten<br />
„Halbhöhle“ geholfen werden.<br />
Haus- und Gartenrotschwanz, Bachstelze,<br />
Grauschnäpper oder Zaunkönig<br />
freuen sich über diese komfortable Nisthilfe,<br />
die sich mit ein wenig handwerklichem<br />
Geschick leicht selbst bauen lässt.<br />
Zum Bau eignen sich am besten gehobelte<br />
Tannenbretter mit einer Dicke<br />
von 18 bis 20 mm. Das Holz darf nicht<br />
imprägniert sein und sollte keine Lackoder<br />
Farbschicht haben. Es können auch<br />
andere Holzarten verwendet werden.<br />
Spanplatten, Sperrholz oder andere verleimte<br />
Platten haben sich nicht bewährt,<br />
weil sie nicht witterungsbeständig sind.<br />
Zum Aufhängen der Halbhöhle wählt<br />
man eine ruhige Stelle aus und hängt den<br />
Kasten in einer Höhe von 2 m bis 3 m<br />
mit dem Einflug nach Osten auf. Da es<br />
eine freie Einflugschneise geben sollte,<br />
dürfen sich keine Zweige vor der Öffnung<br />
befinden. Der Kasten sollte spätestens<br />
Mitte März aufgehängt sein.<br />
Anstelle der Aufhängeleiste kann die<br />
Halbhöhle auch direkt an eine Wand<br />
geschraubt werden. Sehr gut geeignet<br />
sind Hauswände mit Efeu- oder Wildrebenbewuchs.<br />
Nistkästen sollten im Spätherbst nach<br />
Ein Halbhöhlenkasten eignet sich beispielsweise<br />
für den Gartenrotschwanz,<br />
dem Vogel des Jahres <strong>2011</strong>.<br />
der Brut oder im Winter regelmäßig<br />
gereinigt werden, um das alte Nest zu<br />
entfernen und Parasiten zu vertreiben.<br />
Eine gute Zeit dafür ist der Februar, so<br />
bleiben Überwinterer ungestört.<br />
Anzeigen<br />
„Bruno Stärk bezahlt die<br />
höchsten Löhne!“<br />
(ab sofort - unbefristete<br />
Einstellung!)<br />
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Elektroinstallateure, Maler und<br />
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<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
<strong>26.</strong> Februar <strong>2011</strong><br />
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Faschingsveranstaltungen<br />
<strong>26.</strong> Februar, 14.00 Uhr: Seniorenfasching<br />
in der Gaststätte „Zum Ritter St.<br />
Georg“ in Steigra<br />
<strong>26.</strong> Februar, 14.11 Uhr: Kinderfasching<br />
im „Goldenen Stern“ in Querfurt<br />
<strong>26.</strong> Februar, 18.31 Uhr: Faschingsweinfest<br />
in der Gaststätte „Goldener<br />
Hirsch“ in Barnstädt<br />
<strong>26.</strong> Februar, 19.19 Uhr: 2. Festsitzung<br />
des LCV mit Diskothek im Gasthof „Zur<br />
deutschen Friedenseiche“ in Lieskau<br />
<strong>26.</strong> Februar, 19.19 Uhr: Karneval im<br />
Saal auf der Burg Wettin<br />
<strong>26.</strong> Februar, 19.19 Uhr: 1. Prunksitzung<br />
des NKC im Schützenhaus Mücheln<br />
<strong>26.</strong> Februar, 19.30 Uhr: Faschingsveranstaltung<br />
des KKKV e.V. in der<br />
Mehrzweckhalle zu Krosigk<br />
<strong>26.</strong> Februar, 19.30 Uhr: 2. Abendveranstaltung<br />
des ZCV in der Gaststätte „Zur<br />
Linde“ in Zappendorf<br />
<strong>26.</strong> Februar, 20.00 Uhr: Karneval im<br />
Sportlerheim Günthersdorf<br />
<strong>26.</strong> Februar, 20.00 Uhr: Abendveranstaltung<br />
des Wallwitzer Karnevalverein<br />
<strong>26.</strong> Februar, 20.00 Uhr: 1. Faschingsveranstaltung<br />
des Lustige T(h)urmgeister<br />
Hohenthurm e.V. im Gasthof „Mario<br />
Schaaf“ in Zwebendorf<br />
<strong>26.</strong> Februar, 20.00 Uhr: Abendveranstaltung<br />
des Leimbacher Faschings Club<br />
im Kulturhaus Leimbach<br />
<strong>26.</strong> Februar, 20.00 Uhr: 1. Karnevalsveranstaltung<br />
des BCV im „Weißen<br />
Haus“ in Beesenstadt<br />
<strong>26.</strong> Februar, 20.11 Uhr: Jugendfasching<br />
im Göhritzer Bauernstübchen in<br />
Barnstädt<br />
<strong>26.</strong> Februar, 20.11 Uhr: Abendveranstaltung<br />
des Vitzenburger Faschings<br />
Club im Begegnungszentrum Vitzenburg<br />
<strong>26.</strong> Februar, 20.11 Uhr: Karneval im<br />
Kulturhaus Farnstädt<br />
<strong>26.</strong> Februar, 20.11 Uhr: Abendveranstaltung<br />
des OCC e.V. im Vereinshaus<br />
Oberschmon<br />
27. Februar: Seniorenfasching in<br />
der Gaststätte „Zum Saaleblick“ in<br />
Salzmünde<br />
27. Februar, 14.00 Uhr: Kinderfasching<br />
des Steigraer Carnevalsverein<br />
e.V. im Gasthof „Zum Ritter St. Georg“<br />
in Steigra<br />
27. Februar, 14.00 Uhr: Seniorenfasching<br />
des Leimbacher Faschings Club<br />
im Kulturhaus Leimbach<br />
27. Februar, 14.00 Uhr: Kinderfasching<br />
des NKC e.V. im Schützenhaus<br />
Mücheln<br />
27. Februar, 14.00 Uhr: Kinderfasching<br />
des Farnstädter Karnevalsgesellschaft<br />
e.V. im Kulturhaus Farnstädt<br />
27. Februar, 14.11 Uhr: Seniorensitzung<br />
des Göhritzer Narrenkiste e.V. im<br />
„Göhritzer Bauernstübchen“<br />
27. Februar, 15.00 Uhr: Sonntagskarneval<br />
des GCC Blau Weiß im Sportlerheim<br />
in Günthersdorf<br />
27. Februar, 15.00 Uhr: Kinderfasching<br />
des Schraplauer Carnevals Club<br />
e.V. im Saal der Stadt Schraplau<br />
27. Februar, 15.00 Uhr: Familienfasching<br />
des Wallwitzer Karnevalvereins<br />
27. Februar, 15.00 Uhr: Fasching im<br />
Gasthof „Heiterer Blick“ in Leuna<br />
27. Februar, 15.00 Uhr: Seniorenfasching<br />
in der Gaststätte „Zum Saaleblick“<br />
in Salzmünde<br />
27. Februar, 15.00 Uhr: Kinderfasching<br />
des Vitzenburger Faschings Club<br />
im Begegnungszentrum Vitzenburg<br />
27. Februar, 15.00 Uhr: Kinderfasching<br />
des BCV im „Weißen Haus“ in<br />
Beesenstedt<br />
27. Februar, 15.00 Uhr: Kinderkarneval<br />
des ZCV in der Gaststätte „Zur Linde“<br />
in Zappendorf<br />
27. Februar, 15.11 Uhr: Kinderfasching<br />
des Barnstädter Faschingsclub<br />
e.V. in der Gaststätte „Goldener Hirsch“<br />
in Barnstädt<br />
03. März: Karneval Weiberfastnacht<br />
im Haus des Volkes in Bad Dürrenberg<br />
03. März, 19.00 Uhr: Weiberfastnacht<br />
des NKC e.V. in der Kegelgaststätte Eptinger<br />
Rain in Mücheln<br />
03. März, 20.00 Uhr: Weiberfasching<br />
des Leimbacher Faschings Club im Kulturhaus<br />
Leimbach<br />
03. März, 20.11 Uhr: Weiberfastnacht<br />
des Farnstädter Karnevalsgesellschaft<br />
e.V. im Kulturhaus Farnstädt<br />
03. März, 20.11 Uhr: Weiberfastnacht<br />
im „Goldenen Stern“ in Querfurt<br />
04. März, 19.30 Uhr: Abendveranstaltung<br />
des Steigraer Carnevalsverein e.V. im<br />
Gasthof „Zum Ritter St. Georg“ in Steigra<br />
05. März: Karneval Hauptveranstaltung<br />
im Haus des Volkes Bad Dürrenberg<br />
05. März, 14.11 Uhr: Kinderfasching<br />
des OCC e.V. im Vereinshaus Oberschmon<br />
05. März, 19.11 Uhr: Prunksitzung<br />
des NKC e.V. im Schützenhaus Mücheln<br />
05. März, 19.11 Uhr: Fasching des<br />
LCV in der Gaststätte „Zur Warte“ Langeneichstädt<br />
05. März, 19.19 Uhr: 3 Festsitzung<br />
des LCV im Gasthof „Zur deutschen<br />
Friedenseiche“ in Lieskau<br />
05. März, 19.19 Uhr: 3. Abendveranstaltung<br />
des Karnevalsverein Salzmünde<br />
im Gasthof „Zum Yachthafen“<br />
05. März, 19.30 Uhr: Abendveranstaltung<br />
des Steigraer Carnevalsverein e.V. im<br />
Gasthof „Zum Ritter St. Georg“ in Steigra<br />
05. März, 20.00 Uhr: Abendveranstaltung<br />
des Wallwitzer Karnevalvereins<br />
05. März, 20.00 Uhr: 2. Faschingsveranstaltung<br />
des Lustige T(h)urmgeister<br />
Hohenthurm e.V. im Gasthof „Mario<br />
Schaaf“ in Zwebendorf<br />
05, März, 20.00 Uhr: 2. Karnevalveranstaltung<br />
des BCV im „Weißen Haus“<br />
in Beesenstedt<br />
05. März, 20.11 Uhr: 2. Abendveranstaltung<br />
des Farnstädter Karnevalsgesellschaft<br />
e.V. im Kulturhaus Farnstädt<br />
05. März, 20.11 Uhr: 1. GNK- Abendveranstaltung<br />
des Göhritzer Narrenkiste<br />
e.V. im „Göhritzer Bauernstübchen“<br />
05. März, 20.11 Uhr: Abendveranstaltung<br />
des SCC im Saal der Stadt Schraplau<br />
05. März, 20.11 Uhr: 2. Prunksitzung<br />
des Barnstädter Faschingsclub e.V. in der<br />
Gaststätte „Goldener Hirsch“ in Barnstädt<br />
05. März, 20.11 Uhr: Prunksitzung<br />
des Carneval Club Obhausen e.V. im<br />
Kulturhaus Obhausen<br />
05. März, 20.11 Uhr: Abendveranstaltung<br />
des Querfurter Carnevals Verein e.V.<br />
im „Goldenen Stern“ in Querfurt<br />
05. März, 20.11 Uhr: 2. Abendveranstaltung<br />
des Nemsdorfer Carnevals<br />
Club e.V. im Kulturhaus „Zur Sonne“<br />
Nemsdorf<br />
05. März, 20.11 Uhr: Abendveranstaltung<br />
des Vitzenburger Faschings Club im<br />
Begegnungszentrum Vitzenburg<br />
06. März: Karneval Kinderfasching<br />
im Haus des Volkes in Bad Dürrenberg<br />
06. März, 14.00 Uhr: Kinderfasching<br />
des LCV in der Gaststätte „Zur Warte“ in<br />
Langeneichstädt<br />
06. März, 13.11 Uhr: Seniorenfasching<br />
des Barnstädter Faschingsclub<br />
e.V. in der Gaststätte „Goldener Hirsch“<br />
in Barnstädt<br />
06. März, 14.00 Uhr: Kinderkarneval<br />
des GCC Blau Weiß im Sportlerheim in<br />
Günthersdorf<br />
06. März, 14.00 Uhr: Rentnerfasching<br />
des Farnstädter Karnevalsgesellschaft<br />
e.V. im Kulturhaus Farnstädt<br />
06. März, 14.00 Uhr: Seniorenfasching<br />
des Schraplauer Carnevals Club<br />
e.V. im Saal der Stadt Schraplau<br />
06. März, 14.00 Uhr: Senioren- und<br />
Behindertensitzung des Carneval Club<br />
Obhausen e.V. im Kulturhaus Obhausen<br />
06. März, 14.00 Uhr: Seniorenkarneval<br />
des BCV im „Weißen Haus“ in<br />
Beesenstedt<br />
06. März, 14.00 Uhr: Kinderfasching<br />
im „Deutschen Haus“ in Brachstedt<br />
06. März, 14.00 Uhr: Kinderkarneval<br />
des Nemsdorfer Carnevals Club e.V. im<br />
Kulturhaus „Zur Sonne“<br />
07. März: Seniorenfasching im Bürgerund<br />
Vereinshaus Bad Dürrenberg<br />
07. März, 19.00 Uhr: Rosenmontagsparty<br />
des NKC im Wirtshaus „3 Linden“<br />
in Branderoda<br />
07. März, 19.00 Uhr: Rosenmontagsfeier<br />
des LCV in der Gaststätte „Zur<br />
Warte“ in Langeneichstädt<br />
07. März, 19.00 Uhr: Rosenmontag<br />
„Brachstedt unter Strom“ in der Alten<br />
Brennerei Niemberg<br />
07. März, 19.11 Uhr: Rosenmontagsveranstaltung<br />
des Schraplauer Carnevals<br />
Club e.V. im Saal der Stadt Schraplau<br />
07. März, 19.11 Uhr: Rosenmontag:<br />
„Stars und Sternchen der Filmgeschichte“<br />
des Göhritzer Narrenkiste e.V. im<br />
„Göhritzer Bauernstübchen“<br />
07. März, 19.30 Uhr: Rosenmontagsveranstaltung<br />
des Steigraer Carnevalsverein<br />
e.V. im Gasthof „Zum Ritter St.<br />
Georg“ in Steigra<br />
07. März, 20.00 Uhr: Rosenmontagsveranstaltung<br />
des BCV im „Weißen Haus“<br />
in Beesenstedt<br />
07. März, 20.11 Uhr: Rosenmontagssitzung<br />
des Carneval Club Obhausen e.V.<br />
im Kulturhaus Obhausen<br />
07. März, 20.11 Uhr: Rosenmontagsveranstaltung<br />
des Farnstädter Karnevalsgesellschaft<br />
e.V. im Kulturhaus Farnstädt<br />
07. März, 20.11 Uhr: Rosenmontagsfete<br />
des Querfurter Carnevalsverein im<br />
„Goldenen Stern“ in Querfurt<br />
12. März, 15.00 Uhr: Seniorenfasching<br />
im Kultur- und Gemeindezentrum<br />
Teutschenthal<br />
12. März, 17.00 Uhr: Kinderfasching<br />
und Faschingstanz des Pfingstburschenverein<br />
Spielberg e.V. im Saal Spielberg<br />
12. März, 20.11 Uhr: Faschingsdisco<br />
des Farnstädter Karnevalsgesellschaft<br />
e.V. im Kulturhaus Farnstädt<br />
12. März, 20.11 Uhr: 2. GNK- Abendveranstaltung<br />
des Göhritzer Narrenkiste<br />
e.V. im „Göhritzer Bauernstübchen“<br />
12. März, 20.11 Uhr: Jugendfasching<br />
des Schraplauer Carnevals Club e.V. im<br />
Saal der Stadt Schraplau<br />
13. März, 14.11 Uhr: Kinderfasching<br />
des Göhritzer Narrenkiste e.V. im „Göhritzer<br />
Bauernstübchen“<br />
19. März, 20.11 Uhr: Best of <strong>2011</strong> des<br />
Farnstädter Karnevalsgesellschaft e.V. im<br />
Kulturhaus Farnstädt<br />
19. März: Seniorenfasching in der<br />
Stadthalle Löbejün<br />
Ausstellungen<br />
bis 04. März: „In die Werkstatt geschaut<br />
4.0“ – Der Malzirkel der Galerie<br />
im cCe Kulturhaus Leuna stellt sich vor<br />
bis 13. März: Mitteldeutsche Stadtund<br />
Flußlandschaften im Museum<br />
Petersberg<br />
bis 18. März: Theaterfiguren aus der<br />
Sammlung Frieder Simons im Ständehaus<br />
Merseburg<br />
bis 13. Mai, 10.00- 20.00 Uhr: Malerei-<br />
Olaf Wegewitz, Frank Shult, Günther<br />
Hunial, Günter Firit u.a. in der Kunststiftung<br />
ben zi bena Merseburg<br />
März bis April: „Modellflugzeuge und<br />
Saal- Flug“- Ausstellung im Luftfahrtund<br />
Technik- Museumspark Merseburg<br />
04. März – 25. April: „Aus der Merseburger<br />
Postgeschichte“ – Ausstellung im<br />
Kulturhistorischen Museum Merseburg<br />
05. März – 31. Juli: „Landsberg gestern<br />
und heute – Ansichten einer Stadt“ im<br />
Museum „Bernhard Brühl“ in Landsberg<br />
10. März – 15. Mai: Malerei und<br />
Grafik- Christl Maria Göthner in der<br />
Willi- Sitte- Galerie Merseburg<br />
19. März – 25. April: „Ei, Ei… Rund<br />
ums Ei“ – Ausstellung imMuseum Petersberg<br />
Musik/ Tanz/ Theater<br />
<strong>26.</strong> Februar, 15.00 Uhr: Operette<br />
„Die Fledermaus“ im Goethetheater Bad<br />
Lauchstädt<br />
<strong>26.</strong> Februar, 19.30 Uhr: Anrechtskonzert<br />
mit der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie<br />
Schönebeck<br />
<strong>26.</strong> Februar. 20.00 Uhr: Kabarettreihe<br />
„Rabenschwarzes“ MTS im Kultur- Keller<br />
Oelgrube in Merseburg<br />
<strong>26.</strong> Februar, 20.00 Uhr: „Gutenachtgeschichte“,<br />
Tragische Komödie im<br />
Teutschen Theater Teutschenthal<br />
27. Februar, 17.00 Uhr: Konzert<br />
für Panflöte & Orgel in der Stadtkirche<br />
Merseburg<br />
06. März, 15.00 Uhr: Musik zur<br />
Kaffeezeit mit dem Johann- Strauß- Ensemble<br />
Leipzig im Schlossgartensalon<br />
Merseburg<br />
07. März, 20.00 Uhr: Querfurter<br />
Kamin Konzerte mit Nikolai Tomas im<br />
Fürstenkeller der Burg Querfurt<br />
08. März, 19.00 Uhr: Frauentagskabarett<br />
in der Kurparkgaststätte Bad<br />
Dürrenberg<br />
11. März, 10.00 Uhr: Behindertenkonzert<br />
der Musikschule Querfurt im<br />
Schützenhaus Querfurt<br />
12. März, 15.00 Uhr: Kammermusik-<br />
Aliage Quintett „Russische Seele trifft<br />
1001 Nacht! im Historischen Kursaal des<br />
Goethe- Theaters Bad Lauchstädt<br />
12. bis 17. März: 19. Festtage des Puppentheaters<br />
– Mimen mögen Merseburg<br />
im Ständehaus Merseburg<br />
17. März, 19.30 Uhr: „Mozart – Musik<br />
und Briefe“, Lesekonzert im Schloss<br />
Teutschenthal<br />
19. März, 20.00 Uhr: in concert zum St.<br />
Patricks Day „Seldom- Sober Company“<br />
im Kultur- Keller Oelgrube in Merseburg<br />
25. März, 19.00 Uhr: Kabarettabend -<br />
Syndikat in Berlin „Finale im Irrenhaus“<br />
im „Goldenen Stern“ in Merseburg<br />
25, März, 20.30 Uhr: Oldie- Abend<br />
„Lennocks- Live + Disco 83´72 im Kultur-<br />
Keller Oelgrube in Merseburg<br />
<strong>26.</strong> März, 15.00 Uhr: Frühlingskonzert<br />
der Musikschule „Carl Loewe“ im<br />
Museum Zappendorf<br />
<strong>26.</strong> März, 17.00 Uhr: „Das gibt´s<br />
nur einmal, das kommt nicht wieder“ –<br />
Dresdner Salon Damen im Goethetheater<br />
Bad Lauchstädt<br />
Lesungen/ Vorträge<br />
23. März, 19.00 Uhr: Buchlesung<br />
„Blondine drei Wochen in Peru“ mit Frau<br />
Eschke- Scheubeck, Philine im Bürgerund<br />
Vereinshaus Bad Dürrenberg<br />
24. März, 19.00 Uhr: „Auf den Spuren<br />
Martin Luthers in Sachsen- Anhalt“, Vortrag<br />
mit Dr. Thomas Frantzke im Museum<br />
„Bernhard Brühl“ in Landsberg<br />
Sonstiges<br />
20. März, 15.00 Uhr: Vernissage des<br />
Ostrauer Kulturvereins in Ostrau<br />
<strong>26.</strong> März, 19.00 Uhr: Mittelalterliches<br />
Spektakel in der Alten Brennerei<br />
in Niemberg<br />
Seite 6<br />
Feuerwehrverein Obhausen<br />
e.V.<br />
Seit November 2010 vergangenen<br />
Jahres ist die Vereinslandschaft von<br />
Obhausen um einem Zusammenschluss<br />
reicher. Wie bereits in unmittelbarer<br />
Nachbarschaft, etwa in Farnstädt oder<br />
der Stadt Querfurt, hat nun auch Obhausen<br />
einen Feuerwehrverein, der mit<br />
Eintragung im Vereinsregister seit dem<br />
20. Januar <strong>2011</strong> den Zusatz „e.V.“ tragen<br />
darf. Zweck des Vereins ist in erster<br />
Linie die Unterstützung und Förderung<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Obhausen,<br />
um optimale Rahmenbedingungen für<br />
die Tätigkeit der aktiven Mitglieder zu<br />
gestalten<br />
So ist die Zahl der Alarmierungen in und<br />
um Obhausen durch die Zuweisung der<br />
Verantwortlichkeit für die A 38 gestiegen.<br />
Auch wenn man dazu gemeinsam mit den<br />
Kameraden der Esperstedter Wehr ausrückt,<br />
ändert das nichts an den erhöhten<br />
Anforderungen an alle Beteiligten. Allein<br />
im Dezember waren die Feuerwehrangehörigen<br />
zur Brandbekämpfung eines<br />
in Flammen aufgegangenen Reisbusses<br />
und eines LKW viele Stunden unter<br />
erschwerten winterlichen Bedingungen<br />
im Einsatz. Dazu kamen noch technische<br />
Hilfeleistungen nach Glatteisunfällen.<br />
Als Träger der Freiwilligen Feuerwehr<br />
ist die politische Gemeinde Obhausen für<br />
die technische Ausstattung zuständig.<br />
Ergänzend dazu wird künftig im Umfeld<br />
der aktiven Kameraden der Förderverein<br />
tätig sein. Eine der Aufgaben ist es laut<br />
Satzung, die Jugend für die Feuerwehr<br />
zu begeistern und die Jugendarbeit der<br />
Jugendfeuerwehr zu unterstützen. Hier<br />
gilt es vor allem die Identifikation des<br />
Nachwuchses mit ihrer Heimat und der<br />
Wehr zu fördern, um Abwanderung zu<br />
verhindern.<br />
Der Verein bietet allen denjenigen<br />
die Möglichkeit, sich als „Förderer“ der<br />
Gemeinschaft anzuschließen, die die<br />
Feuerwehr unterstützen wollen, selber<br />
aber aus beruflichen oder gesundheitlichen<br />
Gründen keinen aktiven Dienst<br />
leisten können.<br />
Zum Vorsitzenden des Vereins wurde<br />
von den 22 Gründungsmitgliedern Christian<br />
Altenburg-Herfurth gewählt.<br />
Erste-Hilfe-Kurse<br />
Die deutsche Lebensrettungsgesellschaft<br />
- Ortsgruppe Leuna-Merseburg e.V.<br />
führt <strong>2011</strong> wieder Lehrgänge zum Thema<br />
„Lebensrettende Sofortmaßnahmen“<br />
durch. Die Veranstaltungen beginnen<br />
immer um 9.00 Uhr in der Geschäftstelle<br />
in Leuna, Rössen 10. Folgende Termine<br />
sind dafür vorgesehen:<br />
Samstag, 19.<strong>02.</strong><strong>2011</strong><br />
Samstag, <strong>02.</strong>04.<strong>2011</strong><br />
Samstag, 14.05.<strong>2011</strong><br />
Samstag, 18.06.<strong>2011</strong><br />
Samstag, 27.08.<strong>2011</strong><br />
Samstag, 08.10.<strong>2011</strong><br />
Samstag, 03.12.<strong>2011</strong>.<br />
Anmeldungen und Anfragen sind unter<br />
03461/ 810021 oder per E-Mail unter<br />
dlrg-leuna-merseburg@gmx.tm möglich.<br />
Die Ausbildung gilt als Nachweis für<br />
Führerscheinbewerber, kann aber auch<br />
gleichzeitig zur Auffrischung des Wissens<br />
genutzt werden. Weitere Informationen<br />
sind zu finden unter www.leuna-merseburg.dlrg.de.<br />
Die nächste Ausgabe des<br />
„<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong>s“<br />
erscheint<br />
am Sonnabend,<br />
dem <strong>26.</strong> März <strong>2011</strong>.<br />
Redaktionsschluss: 4. März<br />
Köhler KG<br />
Skype:<br />
koehlerhalle
Seite 7 <strong>26.</strong> Februar <strong>2011</strong> <strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Die Kreisseniorenvertretung und die<br />
Seniorenbeauftragte des Landkreises stellen<br />
vor:<br />
-Die Ortsgruppe der Volkssolidarität Bad Dürrenberg-<br />
1945 – 2010, das sind 65 Jahre Betreuung<br />
von Bürgern verschiedener<br />
Altersstufen.<br />
War anfangs Hilfe für arme verwaiste<br />
Kinder, alleinstehende Mütter und alte<br />
Menschen nötig, so entwickelte sich<br />
besonders im Osten Deutschlands die<br />
Volkssolidarität zu einem paritätischen<br />
Verband mit über 300.000 Mitgliedern.<br />
Neben der Kinderbetreuung in Kitas, ambulanten<br />
Pflegediensten, Wäscheservice,<br />
Essenversorgung u.a. Hilfen geht es heute<br />
besonders darum, nach dem Slogan „<br />
Miteinander – Füreinander; gemeinsam<br />
statt einsam“ die Senioren am gesellschaftlichen<br />
Leben teilhaben zu lassen.<br />
Dazu werden vielseitige Möglichkeiten<br />
genutzt, um gemeinsam Zeit miteinander<br />
zu verbringen.<br />
Monatliche Geburtstagsfeiern, sozialpolitische<br />
Vorträge, Verkehrs- und<br />
rechtswissenschaftliche Belehrungen und<br />
Informationen, Theater- und Konzertbesuche,<br />
Tagesfahrten u. a. stehen immer<br />
wieder in dem Arbeitsplan. Darüber<br />
hinaus beteiligt sich die Ortsgruppe der<br />
Volkssolidarität an Wanderungen und<br />
Tanzfesten des Kreises bzw. des Landes<br />
Sachsen-Anhalt. Aus ca. 30 Mitgliedern<br />
Der letzte Freitag im Monat ist für<br />
eine zunehmende Anzahl von Senioren<br />
schon fest eingeplant. An diesem Tag<br />
gestaltet der ASB sein Seniorenfrühstück.<br />
Immer mit einem informativen Thema im<br />
Gepäck und bei einem kleinen Willkommensfrühstück<br />
erfahren die anwesenden<br />
Senioren viel Wissenswertes, bekommen<br />
Ratschläge und Tipps von Fachkräften frei<br />
Haus geliefert. Am 28. Januar <strong>2011</strong> stellte<br />
sich Herr Fliege vom Hausnotruf DRK<br />
zur Verfügung. Seine Ausführungen über<br />
Notrufanlagen im Haus, einem System,<br />
das es ermöglicht, alleinstehenden und<br />
hilfebedürftigen Menschen in einer Notsituation<br />
schnell Hilfe zu leisten, verfolgte<br />
man mit großem Interesse. Herr Fliege<br />
erläuterte den Zweck von Notrufanlagen<br />
der Volkssolidarität besteht seit 16<br />
Jahren eine Seniorengymnastik- und<br />
Tanzgruppe, die mit ihren Beiträgen für<br />
den Kanu-Club diesen in Bad Dürrenberg<br />
unterstützt. Es wird sich ständig<br />
bemüht, mit anderen Gruppen Kontakte<br />
zu knüpfen. So wurde im Sommer 2010<br />
mit 5 weiteren Gymnastikgruppen im<br />
Kanu-Gelände an der Saale ein Treffen<br />
durchgeführt, mit dem Ziel, öfter etwas<br />
Gemeinsames zu machen. Aber das<br />
scheitert zumeist an fehlenden größeren<br />
Räumlichkeiten. Alle Sportgruppen der<br />
Vereine von Bad Dürrenberg haben eng<br />
begrenzte Übungszeiten in den z. T. auch<br />
zu kleinen Turnhallen der Schulen.<br />
Bad Dürrenberg ist die 3. größte Stadt<br />
des <strong>Saalekreis</strong>es, aber eine moderne Turnhalle,<br />
die schon seit Jahren gebaut werden<br />
soll, gibt es immer noch nicht. Gern<br />
würde die Ortsgruppe eine Kindersport<br />
oder –Tanzgruppe bilden, um auch den<br />
Nachwuchs zu fördern und einige Eltern<br />
für die Arbeit gewinnen, aber es mangelt<br />
an Räumlichkeiten. So werden die Kinder<br />
in 2 Kitas jeweils zum Kindertag mit einer<br />
kleinen Spende gefördert und werden unterstützt<br />
bei der Durchführung des Kinderfestes.<br />
Auch im Rahmen des Ferienpasses<br />
Seniorenfrühstück und mehr<br />
im Haus und Notrufgeräten für draußen,<br />
ihre Funktion und Handhabung und alle<br />
Anwesenden konnten die mitgebrachten<br />
Geräte in Augenschein nehmen. Das<br />
Gefühl, durch ein mobiles Notrufgerät<br />
wieder seinen Aktivitäten nachgehen zu<br />
können und dennoch zu jeder Zeit bei<br />
einem Notfall abgesichert zu sein, spricht<br />
für sich. Frau Fiedler, eine langjährige<br />
Kundin des ASB, bestätigte dies. Sie ist<br />
im Besitz eines solchen Notrufsystems<br />
und sehr zufrieden damit. Ihre Lebensqualität<br />
hat sich durch dieses Notrufgerät<br />
verbessert, da sie viel ruhiger leben kann<br />
und keine Angst mehr haben muss.<br />
Im Anschluss begab man sich mit dem<br />
Fahrdienst des ASB in das Domstadtkino<br />
zu den DEFA-Spielfilmtagen. Schon im<br />
wird ein Ferientag mit den Hortkindern<br />
organisiert. Die jährliche Weihnachtsfeier<br />
wird seit Jahren von den Kindern der<br />
Friedrich-Engels-Grundschule mit einem<br />
anspruchsvollen Programm bereichert.<br />
Dafür sind die Senioren sehr dankbar. Da<br />
die Gruppe einige sehr betagte Mitglieder<br />
im Pflegeheim bzw. im betreuten Wohnen<br />
hat, werden diese zum Geburtstag mit<br />
einem Ständchen durch die KITA-Kinder<br />
geehrt. So wird der Kontakt zwischen<br />
Jung und Alt auf diese Weise gepflegt. Bei<br />
der Straßensammlung der Volksolidarität<br />
2010 für Kinder in Not, konnte der Verein<br />
396 € überweisen.<br />
Höhepunkte im 65.Jahr des Bestehens<br />
der Volkssolidarität waren das Seniorenparkfest<br />
im Kurpark, sowie einige<br />
Feierlichkeiten im Ort, Kreis- und Landesverband.<br />
Für die aktive ehrenamtliche Arbeit<br />
wurden mehrere Vorstände des <strong>Saalekreis</strong>es<br />
ausgezeichnet.<br />
Wenn Sie sich aktiv bei der Kreisseniorenvertretung<br />
beteiligen wollen, melden<br />
sich bitte unter der Telefonnummer 03461<br />
201280 (donnerstags zwischen 9:00 und<br />
14:00 Uhr) oder unter der E- Mail ksvmerseburg@t-online.de.<br />
Vorfeld wurde viel über die DEFA-Spielfilmtage<br />
und Rolf Hoppe gesprochen. Das<br />
Interesse bei den Senioren war groß und<br />
so war es nicht verwunderlich, dass 29 Interessenten<br />
der ASB-Seniorenbetreuung<br />
den Film “Orpheus in der Unterwelt“<br />
ansahen. Im Anschluss dann der Höhepunkt.<br />
Einmal live Rolf Hoppe und Dorit<br />
Gäbler gegenüber zu stehen und mit ihnen<br />
zu sprechen, das kommt wohl so schnell<br />
nicht wieder vor. Sie gaben bereitwillig<br />
Auskunft über ihre Arbeit am Set, wie<br />
der Film entstand, auch das sie nicht live<br />
gesungen haben. Und sie sprachen über<br />
ihre heutigen Projekte und Arbeiten am<br />
Theater. Das anschließende Anstehen<br />
wurde dann mit einer Autogrammkarte<br />
von jedem belohnt.<br />
„Das Wandern ist des Müllers<br />
Lust…“<br />
Wanderburschen zu Gast in der<br />
Kreisverwaltung<br />
Diesen Satz aus dem Volkslied von Wilhelm<br />
Müller, das die Wanderjahre eines<br />
Gesellen beschreibt, kennen sicher viele.<br />
Doch Müller waren es nicht, die Landrat<br />
Frank Bannert vergangenen Monat besuchten,<br />
sondern der Zimmerer Stefan<br />
Wille und der Steinmetz Balazs Urbancsik,<br />
beide 22 Jahre alt. Sie machten auf<br />
ihrer Wanderschaft Station im <strong>Saalekreis</strong>.<br />
Die traditionelle Walz, die sich als Pflicht<br />
nach der Freisprechung an die Lehrzeit<br />
eines zünftigen Gesellen anschließt und<br />
als Voraussetzung für den Beginn seiner<br />
Meisterprüfung gilt, wird als Tradition<br />
bis heute in vielen Berufen gepflegt. Die<br />
beiden jungen Männer aus Süddeutschland,<br />
die sich in Hannover kennenlernten<br />
und deren Weg sie von Heidelberg nach<br />
Österreich nun auch durch den <strong>Saalekreis</strong><br />
führte, haben dabei schon viel erlebt und<br />
berichteten über ihre Erfahrungen. Allerdings<br />
kann nicht jeder auf Walz gehen,<br />
denn es herrschen strenge Regeln. „So<br />
darf man sich drei Jahre und einen Tag<br />
seinem Heimatort nicht mehr als 50 km<br />
Die Wanderburschen zu Besuch in der Kreisverwaltung.<br />
nähern. Außerdem müssen Gesellen auf<br />
Wanderschaft unverheiratet, kinderlos,<br />
unter 30 Jahren alt, nicht vorbestraft und<br />
schuldenfrei sein“ erklärte Stefan Wille.<br />
In dieser Zeit wird sich nur zu Fuß oder<br />
per Anhalter fortbewegt. An ihrer Kluft<br />
sind die Wanderburschen zu erkennen.<br />
Ihr Hab und Gut verstauen sie in einem<br />
so genannten Charlottenburger, einem<br />
bedruckten Tuch, das kurz „Charlie“<br />
genannt wird.<br />
In einem Wanderbuch werden Stadtsiegel<br />
besuchter Ortschaften eingetragen,<br />
nachdem „zünftig um das Siegel vorgesprochen“<br />
wurde.<br />
Auch wenn ihre Wanderschaft sie<br />
schon in viele Städte und Länder Europas<br />
führte, so muss sich der <strong>Saalekreis</strong> mit<br />
seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten<br />
keineswegs verstecken.<br />
Besonders interessant für die beiden<br />
Gesellen und sicher das Highlight ihrer<br />
mehrtägigen Reise durch den <strong>Saalekreis</strong>,<br />
war die Besichtigung des Merseburger<br />
Schlosses.<br />
Foto: KV<br />
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Für das komplette Jahr <strong>2011</strong> kommt eine gute Botschaft von der AOK<br />
Sachsen-Anhalt: Von der positiven Entwicklung in 2010 profitieren ihre<br />
rund 720.000 Versicherten in <strong>2011</strong>. „Wir verlängern unsere Garantie<br />
und erheben im Jahre <strong>2011</strong> keinen Zusatzbeitrag von unseren Versicherten.<br />
Wir haben gut gewirtschaftet und stehen finanziell auf solidem Fundament“,<br />
erklärt Katrin Weber, Regionalleiterin für den Bereich Merseburg/Querfurt<br />
der AOK Sachsen-Anhalt.<br />
Über 48.000 neue Versicherte haben sich in Sachsen-Anhalt allein in<br />
2010 neu für die Gesundheitskasse entschieden. Der Marktführer in Sachen<br />
Krankenversicherung konnte seinen Marktanteil auf fast 34 Prozent<br />
ausweiten.<br />
Die Beraterteams in den AOK-Kundencentern, Merseburgerstr. 65a in<br />
Querfurt und Weißenfelserstr. 2a in Merseburg betreuen rund 29.000<br />
AOK-Versicherte.<br />
"Unser Konzept, beste Leistungen mit einem Top-Service zu verbinden<br />
und das Ganze kundenorientiert und wohnortnah anzubieten, hat sich<br />
bewährt und wird auch weiterhin unser Handeln bestimmen", so Katrin<br />
Weber.<br />
Weitere Infos: an der kostenfreie Service-Hotline 0800 226 5726 und<br />
auf www.aok.de/sachsen-anhalt<br />
Gemeinsam Leben-Gesellschaft<br />
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