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29. 06. 2013 - Saalekreis-Kurier

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<strong>Saalekreis</strong> - <strong>Kurier</strong><br />

<strong>29.</strong> Juni <strong>2013</strong><br />

Nummer 06/<strong>2013</strong><br />

7. Jahrgang<br />

Mitteilungsblatt für den Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />

Hereinspaziert!<br />

Am 14. Juli lädt das Lokale Bündnis für<br />

Familie zum 1. Familientag im <strong>Saalekreis</strong><br />

ein. Gleichzeitig findet auch der 1. Tag der<br />

offenen Tür der Kreisverwaltung statt.<br />

Seite 2<br />

Dank an die<br />

Hochwasser-Helfer<br />

Liebe Einwohnerinnen und<br />

Einwohner des <strong>Saalekreis</strong>es,<br />

nach Tagen banger Blicke auf die<br />

Pegelstände von Saale und Elster<br />

können wir sagen, das Schlimmste<br />

ist überstanden.<br />

Der <strong>Saalekreis</strong> hatte im Großen und<br />

Ganzen Glück. Natürlich gibt es<br />

persönliche Einzelschicksale, die ich<br />

vor Ort in den betroffenen Gemeinden<br />

gesehen habe und die mich selbst<br />

zutiefst berühren. Aber spätestens<br />

der Blick in andere Regionen zeigt,<br />

es hätte alles noch viel schlimmer<br />

kommen können.<br />

Noch kann kein<br />

endgültiges<br />

Resümee über<br />

die Schadenshöhe<br />

gezogen<br />

werden, der<br />

Landkreis wird<br />

jedoch seine<br />

Kommunen und die Einwohner nicht<br />

im Stich lassen. Eines aber steht im<br />

Hinblick auf das Hochwasser fest:<br />

Das Engagement sowohl der Einsatzkräfte<br />

als auch der vielen zivilen<br />

Helfer verdient allergrößten Respekt.<br />

Es war beeindruckend, wie viele<br />

Bürger und Unternehmen mithalfen.<br />

Ich freue mich auch über die praktizierte<br />

Nachbarschaftshilfe. Das unermüdliche<br />

Wirken von Freiwilligen<br />

Feuerwehren, von Polizei, THW und<br />

Rettungsdiensten, von Mitarbeitern<br />

der Verwaltungen und Behörden<br />

und von vielen anderen kann kaum<br />

in Worte gefasst werden. Es wurde<br />

rund um die Uhr gearbeitet. Ihnen<br />

allen gilt mein aufrichtiger Dank.<br />

Herzlichst<br />

Frank Bannert<br />

Landrat<br />

Infos Beratung<br />

Spiel&Spaß<br />

1. FamilienTag<br />

im <strong>Saalekreis</strong>,<br />

mit „Tag der offenen Tür“<br />

der Kreisverwaltung<br />

So. 14. Juli <strong>2013</strong> von 10–17 Uhr<br />

Schloss Merseburg<br />

unter der<br />

Schirmherrschaft des Landrates<br />

Frank Bannert<br />

Hochwasser<br />

Interview mit dem Landrat<br />

zu Problemen, die das Hochwasser im<br />

<strong>Saalekreis</strong> verursacht hat.<br />

Seite 3<br />

Die stillen Helfer der Rettungskräfte<br />

Sie füllten, transportierten oder<br />

stapelten Sandsäcke in Halle,<br />

Leipzig, Döllnitz, Angersdorf,<br />

Hohenweiden oder Bitterfeld,<br />

sie molken Kühe in Wettin,<br />

bewachten Dämme oder sorgten<br />

für Verpflegung. Selbst ein<br />

Hund aus einem Merseburger<br />

Tierheim fand für eine Woche<br />

ein trockenes Asyl. Neben<br />

den vielen Mitgliedern der<br />

Feuerwehren, des Technischen<br />

Hilfswerks, der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft<br />

und<br />

anderer Hilfsorganisationen<br />

opferten auch Mitarbeiter der<br />

Kreisverwaltung ihre Freizeit<br />

oder ihren Urlaub, um dafür<br />

zu sorgen, dass die Dämme im<br />

Landkreis und darüber hinaus<br />

„Land unter“ im <strong>Saalekreis</strong><br />

Sie stehen stellvertretend für tausende von Helfern die in den Krisengebieten<br />

die Rettungskräfte unterstützt haben.<br />

Foto: KV<br />

nicht brachen. Einige<br />

von ihnen waren<br />

zwar nicht selbst<br />

vom Hochwasser<br />

betroffen, jedoch<br />

mitgenommen vom<br />

Schicksal der Menschen.<br />

Sie würden<br />

jederzeit wieder Hilfe<br />

leisten, wenn es<br />

notwendig ist. Ihr<br />

unermüdlicher Einsatz<br />

wurde jedenfalls<br />

belohnt, denn<br />

die Deiche hielten<br />

den Wassermassen<br />

Stand. „Ohne so<br />

viele Freiwillige<br />

wäre das sicher nicht<br />

machbar gewesen“,<br />

Kultur Pur<br />

Einen Überblick über Veranstaltungen,<br />

Ausstellungen und Kultur im <strong>Saalekreis</strong><br />

finden Sie auf...<br />

Seite 6<br />

Angespannte Lage im <strong>Saalekreis</strong>: das Hochwasser traf die Region um Halle mit voller Wucht. Besonders betroffen waren Bad Dürrenberg, Merseburg, Leuna,<br />

Schkopau, die Gemeinden Petersberg und Salzatal sowie Wettin-Löbejün. Rund 200.000 Sandsäcke wurden gefüllt und zu Dämmen verbaut. Sandfüllmaschinen<br />

sowie Hochleistungspumpen waren im Dauereinsatz ebenso wie Notstromaggregate, Schaufeln und Gummistiefel. Was an Personal und Technik nicht gebraucht<br />

wurde, diente den Einsatzkräften in anderen Gebieten.<br />

So wie hier um Merseburg sah es auch im Norden des Kreises aus.<br />

Tag und Nacht unterstützten freiwillige Helfer wie hier in Leuna, Döllnitz<br />

oder Bad Dürrenberg die Einsatzkräfte.<br />

Fotos: Peter Wölk<br />

meint Kristin Schubert aus dem Schulverwaltungsamt<br />

rückblickend. Während sie<br />

selbst in Bitterfeld und an der Goitzsche<br />

mithalf, das Schlimmste zu verhindern,<br />

war Yvette Talamini in Angersdorf im<br />

Einsatz: „Ohne die Landwirte vor Ort,<br />

hätten wir allerdings nicht so viel erreicht“,<br />

so ihr Fazit. Franziska Wohlleben<br />

aus der Kämmerei erlebte hingegen die<br />

Dramatik in Hohenweiden, als die Deiche<br />

drohten einzustürzen. Rund 60.000<br />

Sandsäcke wurden allein dort verfüllt.<br />

Aber egal, wer welche Aufgabe übernahm,<br />

jeder machte seine Sache gut und<br />

jede Hand zählte. Für jeden der Helfer<br />

war es eine Selbstverständlichkeit, mit<br />

anzupacken und sich nach eigenen Möglichkeiten<br />

zu engagieren, um nicht nur<br />

sich selbst, sondern letztendlich vielen<br />

Betroffenen in der Region zu helfen.<br />

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<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> <strong>29.</strong> Juni <strong>2013</strong> Seite 2<br />

Der Landrat lädt ein !<br />

Infos Beratung<br />

Spiel&Spaß<br />

1. FamilienTag<br />

im <strong>Saalekreis</strong>,<br />

mit „Tag der offenen Tür“<br />

der Kreisverwaltung<br />

So. 14. Juli <strong>2013</strong> von 10–17 Uhr<br />

Schloss Merseburg<br />

Erster gemeinsamer Infotag für Menschen mit<br />

Behinderung<br />

Eine anhaltend hohe Arbeitskräftenachfrage<br />

kennzeichnet seit längerem<br />

den heimischen Arbeitsmarkt.<br />

Jüngere, Ältere und inzwischen auch<br />

Langzeitarbeitslose profitieren davon.<br />

Aber es gibt eine Gruppe, die diesen<br />

Aufschwung kaum spürt: Menschen<br />

mit Behinderung, daher verdienen<br />

sie auch im Blick auf die Fachkräfteverknappung<br />

viel mehr Aufmerksamkeit.<br />

Dies nehmen das Jobcenter<br />

Burgenlandkreis und der Eigenbetrieb<br />

für Arbeit – Jobcenter <strong>Saalekreis</strong><br />

zum Anlass und organisieren erstmals<br />

gemeinsam einen Infotag für<br />

Menschen mit Behinderung. Dieser<br />

findet am 3. Juli <strong>2013</strong> in Weißenfels,<br />

im IHK Bildungszentrum (Markt 6)<br />

statt. Dort können sich Menschen mit<br />

gesundheitlichen Einschränkungen<br />

zu Angeboten im Rahmen der beruflichen<br />

Rehabilitation umfassend<br />

informieren.<br />

Die Jobcenter gestalten gemeinsam<br />

mit Institutionen, Vereinen und<br />

anderen Partnern, die sich im Rehabilitationsbereich<br />

engagieren, u.a.<br />

einen Markt der Möglichkeiten. Das<br />

Programm komplettieren Informationsangebote<br />

des Arbeitgeberservice<br />

und ein Workshop „Wie präsentiere<br />

ich mich als Mensch mit Handicap im<br />

Vorstellungsgespräch?“. „Wir wollen<br />

mit unserer Aktion zeigen, dass es<br />

durchaus auch in der Region Beschäftigungschancen<br />

für diesen Personenkreis<br />

gibt und Netzwerke in den Regionen<br />

vorstellen, die den Schritt zurück ins<br />

Arbeitsleben begleiten“, informiert der<br />

Betriebsleiter des Eigenbetriebes für<br />

Arbeit, Dr. Gert Kuhnert.<br />

Barrierefreiheit ist gegeben, eine Gebärdendolmetscherin<br />

ist vor Ort. Alle Interessierten<br />

aus dem Burgenlandkreis und<br />

dem <strong>Saalekreis</strong> sind herzlich eingeladen.<br />

Fragen im Vorfeld beantworten gern die<br />

Beauftragten für Chancengleichheit am<br />

Arbeitsmarkt. Frau Gloede (Jobcenter<br />

Burgenlandkreis) erreichen Sie unter<br />

03441/2290231 oder per E-Mail unter<br />

gloede.doreen@jc-blk.de. Frau Stöbe<br />

(Jobcenter <strong>Saalekreis</strong>) erreichen Sie unter<br />

03461/244304 oder per E-Mail unter Ines.<br />

Stoebe@efa-sk.de.<br />

Beide Jobcenter engagieren sich im<br />

„Bündnis Inklusion – Chancengleichheit<br />

und Vielfalt“, welches im letzten Jahr<br />

durch den Burgenlandkreis und den <strong>Saalekreis</strong><br />

ins Leben gerufen wurde.<br />

unter der<br />

Schirmherrschaft des Landrates<br />

Frank Bannert<br />

Wer hilft bei Fachkräftemangel im Unternehmen?<br />

Eine vom Wirtschaftsminister im Dezember<br />

vorgestellte Analyse zum Fachkräftebedarf<br />

in Sachsen-Anhalt prognostizierte<br />

einen Fachkräftemangel. Den Ergebnissen<br />

der Studie zufolge sinkt die Zahl der auf<br />

dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehenden<br />

Personen bis 2016 voraussichtlich<br />

um 13 Prozent auf 1,07 Millionen, was<br />

einem Minus von 155 000 entspricht.<br />

Um dem drohenden Fachkräftemangel in<br />

Teilen der Wirtschaft entgegenzuwirken,<br />

fördert das Land Sachsen-Anhalt aus den<br />

Mitteln des Europäischen Sozialfonds<br />

klein- und mittelständische Unternehmen<br />

mit Fachkräftemangel über das Projekt<br />

Pro.Fachkraft.<br />

Das Projekt Pro.Fachkraft richtet sich<br />

an Unternehmen und Fachkräfte gleichermaßen.<br />

Es trägt zur bedarfsgerechten und<br />

Beratertag für GründerInnen und<br />

UnternehmerInnen<br />

Das Amt für Wirtschaftsförderung<br />

des Landkreises <strong>Saalekreis</strong> organisiert<br />

gemeinsam mit der Industrie- und<br />

Handelskammer Halle-Dessau, Geschäftsstelle<br />

Weißenfels, im Rahmen des<br />

Gründernetzwerkes Halle-<strong>Saalekreis</strong>, für<br />

Interessierte gemeinsame Beratertage in<br />

der Kreisverwaltung <strong>Saalekreis</strong>, in den<br />

Räumen der Kreismusikschule, Domplatz<br />

9, 06217 Merseburg. Zur nächsten<br />

kostenfreien Veranstaltung am 17. Juli<br />

<strong>2013</strong>, in der Zeit von 08.00 bis 13.00<br />

Uhr, sind Interessenten, die sich u. a. zu<br />

den Themenbereichen Existenzgründung,<br />

Beratungsleistungen, Förderprogramme,<br />

Finanzierungshilfen sowie zu Fragen<br />

der Wohnraumförderung informieren<br />

möchten, herzlich eingeladen. Als Beratungspartner<br />

stehen Ihnen auf Anfrage<br />

Vertreter folgender Institutionen zur<br />

Verfügung: Amt für Wirtschaftsförderung<br />

des Landkreises <strong>Saalekreis</strong>; Industrieund<br />

Handelskammer Halle-Dessau, Geschäftsstelle<br />

Weißenfels; IB REGIONAL<br />

(Investitionsbank Sachsen-Anhalt);<br />

branchenorientierten Fachkräftegewinnung<br />

bei. Mittels Personalauswahlverfahren,<br />

Qualifizierungsprojekten sowie<br />

Weiterbildungsmodulen wird z. B. die<br />

Gewinnung von Fachkräftenachwuchs<br />

der Unternehmen des Landes unterstützt<br />

und es werden die Teilnehmer für die Aufnahme<br />

eines Beschäftigungsverhältnisses<br />

in Unternehmen vorbereitet. Langfristig<br />

verbessert dies die Wettbewerbsfähigkeit<br />

der involvierten regionalen Unternehmen.<br />

Im Projekt arbeiten die folgenden Partner<br />

zusammen:<br />

• Fachkräftepoolträger – BTH<br />

GmbH Eisleben<br />

• Regionale Unternehmen mit Firmensitz<br />

in Sachsen-Anhalt<br />

• Teilnehmende Fachkräfte<br />

<strong>Saalekreis</strong> - <strong>Kurier</strong><br />

Herausgeber: Landkreis <strong>Saalekreis</strong>, Der<br />

Landrat, Domplatz 9, 06217 Merseburg,<br />

Postanschrift: PF 1454, 06204 Merseburg<br />

V.i.S.d.P.: Öffentlichkeitsarbeit, Büroleiterin<br />

des Landrates<br />

Satz: Stefanie Peter, Telefon: 03461/40 10 13,<br />

Fax: 03461/40 10 59, E-Mail: saalekreiskurier@saalekreis.de<br />

Verlag: Köhler-Verlag e.K., Kaulenberg<br />

1, 06108 Halle/Saale, Telefon:<br />

(0345) 2 02 15 51, Fax: (0345) 2 02 15 52<br />

E-Mail: koehler-halle@t-online.de<br />

„ Hereinspaziert, hereinspaziert ! “<br />

Wir laden herzlich ein! Zum 1. Familientag<br />

im <strong>Saalekreis</strong> - verbunden mit einem „Tag der<br />

offenen Tür“ der Kreisverwaltung<br />

Handwerkskammer Halle; ego.-Pilotin<br />

des Landkreises <strong>Saalekreis</strong>; Jobcenter<br />

Merseburg; Bürgschaftsbank Sachsen-<br />

Anhalt; BKK-VBU. Anmeldungen für den<br />

Beratertag werden erbeten über das Amt<br />

für Wirtschaftsförderung des Landkreises<br />

<strong>Saalekreis</strong> unter (03461) 40 10 24.<br />

Die Akteure des Lokalen Bündnisses<br />

für Familie <strong>Saalekreis</strong> veranstalteten am<br />

14. Juni <strong>2013</strong>, von 10.00 - 17.00 Uhr im<br />

Dom-Schlossensemble und Schlossgarten<br />

zu Merseburg den 1. Familientag im<br />

<strong>Saalekreis</strong>, der die bisher jährlich statt<br />

gefundenen erfolgreichen Aktions- und<br />

Vereinstage ablöst. Um 10.00 Uhr findet<br />

ein Familiengottesdienst im Dom statt. Im<br />

Anschluss wird Landrat Frank Bannert,<br />

Schirmherr der Veranstaltung, gegen 11.15<br />

Uhr auf der Bühne im Schlossinnenhof<br />

gemeinsam mit dem Ministerpräsidenten<br />

des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner<br />

Haseloff, den Familientag eröffnen. Mit<br />

diesem bietet man eine Plattform für Institutionen,<br />

Firmen, Vereine, Organisatoren<br />

und Alle, die sich mit Engagement amtlich<br />

und ehrenamtlich dem Thema Familie<br />

widmen. Der Familientag wendet sich an<br />

alle Generationen. Ob Jugendliche oder<br />

Senioren, Groß oder Klein, an diesem Tag<br />

bietet sich die Gelegenheit des Gespräches<br />

und des Austausches zum Thema „Familie<br />

und Familienfreundlichkeit“. Der Eintritt<br />

ist frei! Es wird ein buntes Programm für<br />

Jedermann, aber besonders für die Kinder<br />

zu erleben sein. Ein kleiner Kinderzirkus<br />

mit Zauberer, Clown sowie Tierdarbietungen<br />

wird es geben. Stelzenläufer,<br />

einen Schnellzeichner, Hüpfburgen, ein<br />

nostalgisches Kinderkarussell und vieles<br />

mehr. Eine Reihe von Vereinen, die sich<br />

am Schlossfest beteiligen wollten, das<br />

leider wegen der Hochwasserkatastrophe<br />

abgesagt werden musste, werden sich zum<br />

Familientag präsentieren. Die Stadtverwaltung<br />

Merseburg gewährt hier sehr aktive<br />

Unterstützung. Aus der Situation heraus,<br />

zeigt sich die Verbundenheit all Jener, die<br />

nach dem Motto handeln „Wir l(i)eben<br />

Familie“. Für Fragen und Anregungen zum<br />

1. Familientag im <strong>Saalekreis</strong> stehen Ihnen<br />

Christiene Grube, Tel.03461-40 2202 oder<br />

Jörg Heinze, Tel. 03461-40 1210, gern zur<br />

Verfügung. Bürger- und familienfreundlich<br />

wird sich auch die Kreisverwaltung am<br />

Familientag zeigen und ihre Türen öffnen.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller<br />

Ämter geben gern Auskunft über ihre Arbeit<br />

und sind für Fragen offen. Ziel ist es,<br />

den Bürgern an diesem Tag einen Einblick<br />

in Kreisverwaltung zu ermöglichen und<br />

ihnen aufzeigen, wie und vor allem wo die<br />

Verwaltung für ihre Einwohner tätig ist.<br />

Selbstverständlich widmet sich auch der<br />

Landrat an diesem Tag den Besucherinnen<br />

und Besuchern. Ein Blick hinter die „Kulissen“<br />

der Verwaltungsarbeit ist ganz bestimmt<br />

interessant und vermittelt vielleicht<br />

bisher nicht gekannte Sichtweisen. Ganz<br />

besonders sind Kinder willkommen, denn<br />

vielleicht wird der Wunsch geweckt, im<br />

„späteren“ Leben in einer Verwaltung, ganz<br />

und gar der Kreisverwaltung <strong>Saalekreis</strong>,<br />

zu arbeiten. Das wäre natürlich unter den<br />

künftigen demografischen Bedingungen<br />

besonders erfreulich. Geöffnet sind die<br />

Häuser der Verwaltung Domplatz 2 und<br />

Domplatz 9. Gern können Sie Fragen<br />

zum „Tag der offenen Tür“ an Franziska<br />

Weidner, Tel. 03461-40 1020, richten.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

Anfragen zum Projekt können gerichtet<br />

werden an<br />

Bildungs-, Technologie- und Handelsgesellschaft<br />

mbH Eisleben<br />

Niederlassung Halle<br />

Frau Ina Eberhardt<br />

Bugenhagenstraße 16<br />

06110 Halle (Saale)<br />

Mobil: 0172-5619215<br />

Mail: ina.eberhardt@bht-eisleben.de<br />

Bildungs-, Technologie- und Handelsgesellschaft<br />

mbH Eisleben<br />

Niederlassung Halle<br />

Frau Kerstin Gruß<br />

Bugenhagenstraße 16<br />

06110 Halle (Saale)<br />

Mobil: 0172-5620413<br />

Mail: kerstin.gruss@bth-eisleben.de<br />

Der Landrat gratuliert<br />

Die Eheleute Erich und Anni Rudloff aus<br />

dem Leunaer Ortsteil Rampitz konnten am<br />

5. Juni auf 65 gemeinsame Ehejahre zurückschauen.<br />

Auf selbiges Ereignis stießen<br />

das Ehepaar Otto und Christa Göbel aus<br />

Merseburg am <strong>29.</strong> Mai an. Beiden Paaren<br />

wünscht der Landrat alles erdenklich Gute<br />

und viele weitere glückliche Jahre.<br />

Anzeigenleitung: Wolfgang Köhler<br />

Für den Inhalt der Anzeigen ist der Verlag<br />

verantwortlich.<br />

Vertrieb: Eigenvertrieb durch Köhler-Verlag<br />

e.K.<br />

Druck: Torgau Druck Sächsische Lokalpresse<br />

GmbH<br />

Der <strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> erscheint vierwöchentlich.<br />

Privathaushalte erhalten eine kostenlose<br />

Briefkastenwurfsendung, soweit dies<br />

technisch möglich ist.<br />

Auflagenhöhe: 100 000 Stück<br />

Redaktionsschluss: 07. Juni <strong>2013</strong>


Seite 3<br />

Dramatik in Wettin<br />

600 Rinder in Not<br />

Wettin: Weil ein Landwirt, obwohl<br />

von der Bürgermeisterin<br />

zur Evakuierung seiner Rinderherde<br />

aufgefordert, seinen<br />

Pflichten als Tierhalter nicht<br />

nachkam, wurden 600 Rinder<br />

von den Saalefluten eingeschlossen.<br />

Das Wasser stieg in<br />

den Stallanlagen unaufhörlich<br />

und bedrohte das Leben der<br />

Tiere. Nachdem alle Versuche<br />

seitens der Stadt Wettin-Löbejün<br />

erfolglos blieben, wurde<br />

drei Tage später der Landkreis<br />

um Hilfe gebeten. Landrat Bannert<br />

machte sich unverzüglich<br />

Katastrophe oder nicht?<br />

Landrat Frank Bannert (CDU) stand hart in der Kritik, keinen Katastrophenfall für den <strong>Saalekreis</strong> ausgerufen<br />

zu haben. Der <strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> fragte nach.<br />

„Land unter“ im <strong>Saalekreis</strong>, viele<br />

Gemeinden standen unter Wasser,<br />

die Schäden sind teilweise noch<br />

nicht beseitig, Was muss eigentlich<br />

passieren, damit ein Katastrophenfall<br />

ausgelöst wird?<br />

Zunächst einmal bleibt festzuhalten,<br />

dass für jeden, der vom Hochwasser<br />

betroffen ist, es sich rein subjektiv<br />

um einen Ausnahmezustand - eine<br />

Katastrophe - handelt.<br />

Objektiv stellt sich die Sache anders<br />

dar. Es muss, im Sinne des Gesetzes,<br />

ein Notstand für eine Vielzahl von<br />

Menschen eintreten, bei dem u. a.<br />

Leben und Gesundheit gefährdet sind.<br />

Wichtig ist aber auch, dass zur Abwehr<br />

eine Gesamtleitung erforderlich ist.<br />

Nach Einschätzung meiner Fachleute,<br />

war dies zu keinem Zeitpunkt der Fall.<br />

Als Landrat muss ich die Lage des<br />

gesamten Landkreises im Blick haben<br />

und da sind wir im Vergleich zu Halle,<br />

dem Burgenlandkreis, aber auch dem<br />

Salzlandkreis mit einem blauen Auge<br />

davongekommen. Zum großen Glück<br />

haben die Deiche gehalten. Auch<br />

mussten wir nicht in Größenordnungen<br />

evakuieren, es waren bei uns im<br />

Vergleich gerade einmal 36 Personen,<br />

noch kamen Rettungsaktionen per<br />

Hubschrauber zum Tragen.<br />

Allerdings fiel mir diese Entscheidung<br />

nicht leicht, denn natürlich habe ich<br />

auch selbst in den betroffenen Gebieten<br />

gesehen, wie Häuser, Grundstücke<br />

und sogar ganze Existenzen zerstört<br />

wurden. Aber nochmal: Das Ausrufen<br />

des Katastrophenfalles ist ein tiefer<br />

Einschnitt in die Persönlichkeitsrechte,<br />

Stichwort Zwangsevakuierung, daran<br />

sollten alle denken, die derartige Forderungen<br />

aufmachen. Und der Pegel<br />

der Saale bleibt davon unberührt.<br />

Wie verhält es sich mit dem Versicherungsschutz.<br />

Vielfach war zu hören,<br />

dass es kein Geld von der Versicherung<br />

gibt, wenn der Katastrophenfall nicht<br />

selbst ein Bild von der Lage.<br />

Zu diesem Zeitpunkt war aber<br />

eine Evakuierung der Rinder<br />

nicht mehr möglich, da die ca.<br />

80 Meter lange Zuwegung zum<br />

Grundstück bereits 1,20 Meter<br />

unter Wasser stand und ein<br />

Durchfahren wegen der starken<br />

Strömung zu gefährlich wurde.<br />

Was folgte waren Tage einer<br />

dramatischen Rettungsaktion,<br />

bei der auch das Leben der<br />

Retter zeitweise in Gefahr war.<br />

Immerhin gelang es zunächst<br />

mit zwei Schwimmpanzern der<br />

Bundeswehr einen Viehhänger<br />

auf die Insel<br />

zu bringen, damit<br />

ein Teil der Herde<br />

in höheres Areal<br />

befördert wurde.<br />

Für die rund 200<br />

Milchkühe wurden<br />

durch den Landkreis<br />

Melker organisiert.<br />

Doch ein<br />

endgültiger Rettungsversuch<br />

des<br />

Technischen Hilfswerks<br />

scheiterte<br />

nur einen Tag spä-<br />

Krisenbesprechung, Oberst Körbi erläutert im Beisein ter komplett. Erst<br />

des Innenministers das weitere Vorgehen<br />

ausgerufen wird.<br />

Auch ich habe davon gehört. Meine<br />

kurze Antwort, dies ist schlichtweg<br />

Blödsinn und die Leute, die solche<br />

Parolen in die Welt setzen und Menschen,<br />

die ohnehin genug Sorgen<br />

haben noch verängstigen, handeln<br />

verantwortungslos und sollten sich<br />

schämen.<br />

Kritik kam nicht nur aus der Bevölkerung,<br />

sondern auch von Bürgermeistern.<br />

Was wäre denn anders gewesen,<br />

wenn Sie die Katastrophe ausgerufen<br />

hätten?<br />

Kurze Antwort: Nichts.<br />

Im Übrigen kam diese Kritik nicht von<br />

allen betroffenen Bürgermeistern, aber<br />

dies nur am Rande.<br />

Die Menschen vor Ort können am<br />

besten beurteilen, wer wie gearbeitet<br />

hat. Ich bin schon der Meinung, dass<br />

die Bürgermeister in ihren Gemeinden<br />

sehr gute Arbeit geleistet haben. Ich<br />

hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass<br />

ein Bürgermeister die Lage nicht mehr<br />

beherrschte. Es ist mein Verständnis<br />

von kommunaler Selbstverwaltung,<br />

die Dinge vor Ort zu klären. Die Bürgermeister<br />

brauchen keinen Landrat,<br />

der ihnen sagt, ob der Sandsack rechts<br />

oder links liegen muss. Zum Vergleich:<br />

ich persönlich wäre nicht erfreut gewesen,<br />

wenn mir der Innenminister<br />

das Heft des Handelns aus der Hand<br />

genommen hätte.<br />

Heißt das, dass der Landkreis tatenlos<br />

zugesehen hat?<br />

Ganz und gar nicht. Während der<br />

gesamten Zeit war der Stab für<br />

außergewöhnliche Ereignisse der<br />

Kreisverwaltung rund um die Uhr zur<br />

Koordinierung der Kräfte und Mittel<br />

auf Anforderung der Gemeinden im<br />

Einsatz.<br />

Angefangen von Transportlogistik,<br />

200.000 Sandsäcken, 4 Sandfüllmaschinen<br />

über Notstromaggregate,<br />

Funktechnik, Abdichtkissen bis hin zu<br />

Dankeschönveranstaltung<br />

Es sind nur 80 Meter, aber die reißende<br />

Strömung der Saale trennt<br />

die Rinder vom rettenden Ufer.<br />

Foto: Maike Glöckner<br />

mit dem Fallen des Pegels gelang<br />

es der Stadt Wettin-Löbejün<br />

einen Damm zu schütten,<br />

über den die Rinderherde nach<br />

einer Woche evakuiert werden<br />

konnte.<br />

Hochleistungspumpen um nur einiges<br />

zu nennen, haben wir die Arbeit vor<br />

Ort unterstützt.<br />

Sie haben in ihren Dankesworten<br />

angekündigt, die Gemeinden auch<br />

weiterhin nicht im Stich zu lassen.<br />

Eine kostenfreie Sperrmüllaktion für<br />

die Geschädigten des Hochwassers<br />

gab es schon? Was sind die nächsten<br />

Schritte?<br />

Die Entsorgung des Sperrmülls auf<br />

Kosten des Landkreises ist keine<br />

Selbstverständlichkeit. Wir helfen damit<br />

in erster Linie und direkt den vom<br />

Hochwasser betroffenen Menschen.<br />

Weiterhin stellt unser Eigenbetrieb<br />

für Arbeit für Aufräum- und Renaturierungsarbeiten<br />

Arbeitskräfte zur<br />

Verfügung. Über 130 Leute wurden<br />

bisher abgefordert. Das zeigt schon,<br />

dass hier der Bedarf groß ist. Zudem<br />

wurde schon während des Hochwassers<br />

ein Spendenkonto eingerichtet.<br />

Wir müssen nun sehen, dass die Gelder<br />

denjenigen zu gute kommen, die es<br />

wirklich hart getroffen hat.<br />

Welche Schlüsse haben Sie aus diesem<br />

Hochwasser gezogen?<br />

Zunächst einmal, dass kein Hochwasser<br />

wie das andere ist und dass<br />

wir selbst in einem hochzivilisierten<br />

Land wie Deutschland Naturgewalten<br />

manchmal hilflos ausgeliefert sind.<br />

Da sollten wir ehrlich sein. Wir<br />

können nicht alles beherrschen und<br />

etwas Demut gegenüber der Natur<br />

kann uns allen nicht schaden.<br />

Dann sind derartige Ereignisse<br />

immer Ausnahmesituation, die<br />

viele auch an die psychische Leistungsgrenze<br />

führen. Ich persönlich<br />

bin allerdings überwältigt, von<br />

dem Zusammenhalt der Menschen,<br />

die mit angepackt haben und das<br />

ist eigentlich mit Worten nicht zu<br />

beschreiben.<br />

<strong>29.</strong> Juni <strong>2013</strong><br />

<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Was ist zu tun bei Hochwasserschäden?<br />

Der <strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> hat nachgefragt bei der Firma LEUE & NILL, dem<br />

Versicherungsmakler der Kreisverwaltung.<br />

Was muss ich als Betroffener<br />

beachten, wenn ich Hochwasserschäden<br />

bei der Versicherung<br />

geltend machen will<br />

bzw. welche Voraussetzungen<br />

müssen vorliegen?<br />

Die Betroffenen müssen den<br />

Schaden unverzüglich (i. d.<br />

R. 3 Werktage) Ihrer Gesellschaft<br />

melden. Dies setzt<br />

selbstverständlich voraus,<br />

dass sie ihre Gebäude / Wohnungen<br />

wieder aufsuchen<br />

können. Um erste Maßnahmen<br />

abzustimmen sind z. B.<br />

Fotos und eine Schilderung<br />

des Ausmaßes hilfreich.<br />

Viele Einwohner des <strong>Saalekreis</strong>es<br />

sind verunsichert.<br />

Ist es korrekt, dass Versicherungen<br />

Hochwasserschäden<br />

nicht bezahlen, wenn kein<br />

Katastrophenfall ausgerufen<br />

wurde? Gibt es zwischen<br />

beiden überhaupt einen Zusammenhang?<br />

Die Ausrufung des Katastrophenfalles<br />

ist generell nicht<br />

für die Inanspruchnahme<br />

einer Versicherungsleistung<br />

entscheidend, da sich der Ersatzanspruch<br />

am vereinbarten<br />

Vertragsinhalt orientiert. Sie<br />

ist vielmehr zur Erlangung<br />

staatlicher Hilfe (personell<br />

und / oder finanziell ) wichtig.<br />

Wie kann man sich im Hinblick<br />

auf zukünftige Hochwasser<br />

oder andere Naturgewalten<br />

mit einer Versicherung<br />

schützen?<br />

www.saalesparkasse.de<br />

Der Campingplatz in Kloschwitz wurde ebenfalls vom Hochwasser<br />

nicht verschont<br />

Foto: Heinze<br />

Überschwemmungsschäden<br />

durch ausufern von<br />

stehenden oder fließenden<br />

Gewässern, ein hierdurch<br />

hervorgerufener Rückstau<br />

der Kanalisation oder<br />

von außen eindringendes<br />

Regenwasser bei Starkregen<br />

gehören zu den<br />

Deckungsbausteinen der<br />

sog. „weitere Elementargefahren“.<br />

Die Entscheidung<br />

des Versicherers zur Übernahme<br />

dieses Versicherungsschutzes<br />

orientiert<br />

sich generell an einer sog.<br />

ZÜRS-Einstufung. Diese<br />

topographische Software<br />

gibt Hausnummern genau<br />

Aufschluss über die<br />

„Gefährdung“ in Hinblick<br />

auf Überschwemmungsgebiete.<br />

Unabhängig davon werden<br />

Risiken, die in den<br />

letzten 10 Jahren von einem<br />

Überschwemmungsschaden<br />

betroffen waren i.<br />

d. R. nicht oder nur unter<br />

enormen Auflagen neu<br />

versichert.<br />

Die Zeiten ändern mich –<br />

die Sparkassen-Pflegevorsorge bleibt.<br />

Die Rettungskräfte gingen bis an ihre Grenzen.<br />

Foto: Maike Glöckner<br />

Ein großes Dankeschön des Landkreises, seiner Kommunen und der Wirtschaft<br />

empfingen die Rettungskräfte und Helfer von Feuerwehren, Polizei, Technischem<br />

Hilfswerk und anderer Hilfsorganisationen für ihren Hochwassereinsatz mit einem<br />

geselligen Nachmittag am Geiseltalsee. Im Zuge dieser Veranstaltung erhielten<br />

zugleich die Hilfsorganisationen des Katastrophenschutzes durch Landrat Frank<br />

Bannert (CDU) Fördermittelbescheide in Höhe von insgesamt 41.600 €. Dass diese<br />

Mittel gut angelegt sind, zeigte sich auch beim Hochwassereinsatz.<br />

s Saalesparkasse<br />

Die Versorgung bei Ihnen zu Hause im Kreise Ihrer Familie ist immer die beste Wahl. Die Sparkassen-Pflegevorsorge<br />

unterstützt Sie bei der häuslichen Pflege – auch durch Familienangehörige – in allen drei Pflegestufen.<br />

Sollte wirklich einmal ein stationärer Aufenthalt notwendig sein, steht Ihnen auch hier Ihre Sparkassen-Pflegevorsorge<br />

zur Seite. Legen Sie heute Ihren persönlichen Leistungsumfang im Pflegefall fest und<br />

informieren Sie sich jetzt unter www.sparkassen-pflegevorsorge.de. Wenn‘s um Geld geht – Sparkasse.


<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> <strong>29.</strong> Juni <strong>2013</strong> Seite 4<br />

Pflegeeltern gesucht<br />

Aufwachsen in Pflegefamilien<br />

Pflegekinder haben allgemeine und besondere<br />

Defizite und müssen zusätzlich oft<br />

auch gravierende Probleme bewältigen.<br />

Diese Belastungen sind vielfältig und meist<br />

schwerwiegend, so dass sie die Entwicklung<br />

von Kindern und Jugendlichen beeinflussen.<br />

Das äußert sich z. B. in Aufgaben, die<br />

Mädchen und Jungen in unserer Gesellschaft<br />

bewältigen müssen. Dazu zählen<br />

Leistungsanforderungen in der Schule, der<br />

Status unter Gleichaltrigen, oder der Umgang<br />

mit verschiedenen Medien. Probleme<br />

können aber auch hervorgerufen werden<br />

durch Erfahrungen von Vernachlässigung,<br />

Gewalt oder sexuellem Missbrauch. Zugleich<br />

kann die Bindung an die Pflegeeltern<br />

und Loslösung von den biologischen Eltern<br />

problematisch sein. Pflegekinder, Pflegefamilien<br />

und Herkunftsfamilien benötigen vor<br />

diesem Hintergrund eine kontinuierliche<br />

„Runder Tisch Crystal“<br />

Seit Monaten beschäftigt die Designerdroge<br />

„Crystal“ die Medienwelt. Die<br />

Berichterstattung reicht dabei von sachlichen<br />

Informationen über den Suchtstoff,<br />

über Fahndungserfolge der Polizei bis hin<br />

zu Berichten und Bildern über betroffene<br />

Abhängige. Dass die Bilder dabei häufig<br />

aus den Vereinigten Staaten kommen, wo<br />

die Droge schon seit längerem eine Rolle<br />

spielt und es ein anderes Gesundheitssystem<br />

als in Deutschland gibt, bleibt dabei<br />

außen vor. Unbestritten ist, dass Crystal<br />

nach Sachsen und Thüringen seit ca. zwei<br />

Jahren in Sachsen-Anhalt und damit auch<br />

in der Stadt Halle und im Landkreis <strong>Saalekreis</strong>,<br />

angekommen ist. Diese Entwicklung<br />

nehmen die Suchtberatungsstellen,<br />

die Polizei, die Jugendämter und die<br />

Kliniken in der Region wahr und ernst.<br />

Immer mehr Konsumenten von Crystal<br />

haben ihren Konsum nicht „im Griff“ und<br />

benötigen professionelle Hilfe in Form von<br />

medizinischer Behandlung und Beratung.<br />

Die Zahlen der erfassten Konsumenten<br />

sind im Zeitraum 2010-2012 um ein<br />

fünffaches angestiegen. 2012 wurden in<br />

den Suchtberatungsstellen in Halle und<br />

dem <strong>Saalekreis</strong> rund 300 Konsumenten<br />

erfasst. Unter den behandelten Drogen-<br />

Patienten (illegaler Suchtstoffe) in den<br />

Entgiftungskliniken gibt es derzeit kaum<br />

Patienten, die nicht Crystal konsumieren.<br />

Im April luden der Fachbereich Gesundheit<br />

der Stadt Halle (Saale) und das Gesundheitsamt<br />

des Landkreises <strong>Saalekreis</strong> zu<br />

einem „Runden Tisch Crystal“ ein, um<br />

sich im gemeinsamen Fachaustausch mit<br />

der aktuellen Situation im Raum Halle/<br />

<strong>Saalekreis</strong> zu befassen. An der Beratung<br />

nahmen Vertreter der Sucht- und Drogenberatungsstellen<br />

der Region, Suchtmediziner,<br />

Mitarbeiter von Jugend- und<br />

Gesundheitsämtern, Vertreter der Polizei,<br />

der Fachkliniken für Psychiatrie und Psychotherapie,<br />

Streetworker aus Halle und<br />

Merseburg, die Suchtpräventionsfachkraft<br />

des <strong>Saalekreis</strong>es und die Hochschule Merseburg<br />

teil. Übereinstimmend wurde von<br />

den Fachleuten eingeschätzt, dass Crystal<br />

bei uns angekommen und ein abgestimmtes<br />

Handeln der Partner im Suchthilfenetzwerk<br />

Halle/ <strong>Saalekreis</strong> notwendig ist, um auf<br />

„<strong>Saalekreis</strong> Aktiv“<br />

und gesicherte Betreuung, die bei kritischen<br />

Lebensereignissen eine besondere<br />

Bedeutung hat. Denn nur so haben Kinder<br />

und Jugendliche gute Möglichkeiten, entsprechend<br />

ihres Alters, an Entscheidungen<br />

beteiligt zu werden. Zugleich wird so z. B.<br />

der Familienwechsel nicht als „Kulturwechsel“<br />

erlebt. Schließlich dürfen die Wurzeln<br />

zur Herkunftsfamilie nicht abgeschnitten<br />

werden. Das Pflegekind wächst mit einer<br />

doppelten Elternschaft auf. Fühlen Sie sich<br />

angesprochen? Wäre die Erziehung eines<br />

Pflegekindes eine Aufgabe für Sie?<br />

Dann melden Sie sich bitte beim:<br />

Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />

Jugendamt – Pflegekinderdienst<br />

Frau Bärwald<br />

Kloster 4, 06217 Merseburg<br />

Tel.: 03461 / 401521<br />

Email: almut.baerwald@saalekreis.de<br />

die Herausforderungen in der Arbeit mit<br />

den Crystal-Konsumenten angemessen<br />

reagieren zu können, auch in Zusammenarbeit<br />

mit den Kollegen aus Sachsen und<br />

Thüringen. Diese „neue“ Droge – Substanz<br />

ist bereits seit 1887 bekannt – muss künftig<br />

in der Arbeit der Suchtprävention mehr<br />

Beachtung finden. Hierzu werden Schulungen<br />

zu den sogenannten neuen Drogen<br />

für Multiplikatoren (Eltern, Pädagogen<br />

in Bildungseinrichtungen, Freizeitstätte)<br />

bereits angeboten. Die Möglichkeiten einer,<br />

von den Fachleuten vorgeschlagenen,<br />

speziellen Crystalsprechstunde werden zur<br />

Zeit geprüft. Hauptdroge Nr. 1 ist nach wie<br />

vor jedoch der Alkohol. Für Informationen<br />

zur Substanz, ihrer Wirkung und zum<br />

Hilfesystem stehen den Einwohnern der<br />

Stadt Halle und des Landkreises <strong>Saalekreis</strong><br />

die regionalen Suchtberatungsstellen zur<br />

Verfügung:<br />

drobs-Halle- Jugend- und Drogenberatungsstelle<br />

des PARITÄTISCHEN<br />

in Halle, Moritzzwinger 17<br />

Tel. 0345- 51 70 401<br />

in Merseburg, Dammstr. 8<br />

Handy 01578 76 39 388<br />

info@drobs-halle.de<br />

AWO Suchtberatungsstelle<br />

in Halle-Neustadt, Trakehnerstr. 20<br />

Tel. 0345- 8057066<br />

in Querfurt, Kirchplan 1<br />

Tel. 034771 719518<br />

suchtberatung@awo-halle-merseburg.de<br />

Suchtpräventionsfachkraft des <strong>Saalekreis</strong>es<br />

in Merseburg, Sixtistr. 16a<br />

Tel. 03461- 259206<br />

suchtpraevention@awo-halle-merseburg.<br />

de<br />

Suchtberatungsstelle der Kontext GmbH<br />

in Merseburg, Weiße Mauer 52<br />

Tel. 03461-74 02 0<br />

in Bad Dürrenberg, Witzlebener Weg 7a<br />

Tel. 03461- 74 02 13<br />

in Mücheln, Rudolf-Breitscheid-Str. 18<br />

Handy. 0151 22 740 506<br />

suchtberatung.merseburg@t-online.de<br />

ein Angebot des Engagementzentrums <strong>Saalekreis</strong> in Kooperation mit den<br />

Vereinen des Landkreises<br />

Sind Sie in einem Kultur, -Trachten,-<br />

Musik- oder Sportverein engagiert und<br />

möchten Ihre ehrenamtliche Arbeit sowie<br />

Ihren Verein über die Ortsgrenzen hinaus<br />

bekannter machen? Engagieren Sie sich<br />

bereits als Bürgerin oder Bürger für das<br />

Gemeinwohl, oder haben die Absicht dies<br />

zu tun? Dann ist das Engagementzentrum<br />

<strong>Saalekreis</strong> Ihr Ansprechpartner. Besuchen<br />

Sie uns, damit wir mit Ihnen gemeinsam<br />

„KIWOZU e. V.“<br />

Ihr Engagement für die Öffentlichkeit<br />

sichtbar machen, aber auch, um Betätigungsfelder<br />

im Ehrenamt für Sie zu<br />

eröffnen. Wir möchten hiermit Vereine<br />

und Freiwillige ansprechen, die mit Ihrem<br />

ehrenamtlichen Engagement für die Bürgerarbeit<br />

im <strong>Saalekreis</strong> stehen und damit<br />

zugleich, die Chancen und Potenziale<br />

des Ehrenamtes im Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />

stärken und unterstützen.<br />

Gemeinsam für und mit Kindern die<br />

Zukunft gestalten, dies ist die Vereinsphilosophie<br />

des im Jahr 2011 gegründeten<br />

Verein „KIWOZU e. V.“ Ziel des<br />

Vereins ist es, junge Menschen bei ihrer<br />

Entwicklung außerhalb des familiären<br />

Umfelds und der Schule zu unterstützen<br />

und zu begleiten. „Schließlich wollen<br />

Kinder nicht nur eine Zukunft, sie sind<br />

unsere Zukunft. Sie bestimmen maßgeblich<br />

wie sich unsere Gesellschaft einmal<br />

entwickelt. Und dabei sollte so früh wie<br />

möglich Orientierung gegeben werden“,<br />

so Jenny Grumbach, Vorsitzende des<br />

Vereins. KIWOZU bietet dabei praktische<br />

Lebens- und Orientierungshilfen, wie z.B.<br />

bei der schulischen Laufbahn oder der<br />

ersten Berufsorientierung. Der Verein geht<br />

auf vorhandene Talente und Begabungen<br />

ein und unterstützt eine gesunde Lebensführung.<br />

Daneben gibt es eine Reihe von<br />

Kreativangeboten wie Theater, Puppenspiel,<br />

Computerkurse und natürlich Sport.<br />

Alle Angebote richten sich an Kinder und<br />

Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren.<br />

„Uns geht es dabei nicht speziell um die<br />

Kinder die Defizite aufweisen, sondern<br />

wir wollen alle ansprechen. Doch klar<br />

ist auch, dass gerade sozial schwache<br />

Familien Hilfe benötigen, damit die Kinder<br />

nicht ausgegrenzt werden und ihnen<br />

alle Möglichkeiten für eine erfolgreiche<br />

Entwicklung erhalten bleiben“, so Jenny<br />

Grumbach. Auch zahlreiche Aktionen in<br />

Schulen zählen zum Repertoire des Vereines.<br />

Der Verein ist auch immer auf der<br />

Suche nach ehrenamtlichen Helfer/innen,<br />

die bei der Realisierung der vielfältigen<br />

Angebote für Kinder unterstützend tätig<br />

sein wollen. Interessierte Freiwillige<br />

Das Gesundheitsamt informiert:<br />

Nikotin- und Alkoholprävention für<br />

Jugendliche mal anders<br />

JugendFilmTage machten Station im <strong>Saalekreis</strong><br />

Es muss nicht immer der erhobene Zeigefinger<br />

sein, der Kinder und Jugendliche<br />

auf Gefahren hinweist. Dass es andere Methoden<br />

gibt, zeigten die JugendFilmTage<br />

Ende Mai im <strong>Saalekreis</strong>, die Schüler in<br />

der Altersguppe 12-19 und deren Lehrer<br />

ins Kino CinemaxX nach Halle einluden.<br />

Das Motto der von der Bundeszentrale<br />

für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)<br />

und des Koordinierungskreises Suchtprävention<br />

<strong>Saalekreis</strong> geplanten Veranstaltungsreihe<br />

lautete „Nikotin und Alkohol<br />

– Alltagsdrogen im Visier“. Gezeigt<br />

wurden aktuelle Spielfilme zum Thema,<br />

es gab aber auch interessante Mitmach-<br />

Aktionen wie einen Promille-Run „Voll<br />

neben der Spur“ und jugendgerechte<br />

Medien, die von den Besuchern sehr gut<br />

angenommen wurden und zu manch neuer<br />

Erkenntnis führte. „Auch wenn die Zahlen<br />

von Nikotin- und Alkoholmissbrauch bei<br />

Kinder und Jugendlichen in Deutschland<br />

sinken, ist Prävention auf diesem Gebiet<br />

besonders wichtig. Wir wissen, dass wir<br />

auch im <strong>Saalekreis</strong> mit der Aufklärung so<br />

früh wie möglich beginnen müssen und<br />

dass dabei neue Wege notwendig sind.<br />

Die JugendFilmTage sind dafür ein gelungenes<br />

Beispiel“, sagte der Schirmherr<br />

der Veranstaltung, Landrat Frank Bannert<br />

(CDU). Er ließ es sich auch nicht nehmen,<br />

persönlich vorbeizukommen. Der Landkreis<br />

fördert seit 2009 die Suchtpräventionsfachstelle<br />

<strong>Saalekreis</strong>.<br />

Ein positives Fazit konnte auch BZgA-<br />

Direktorin Prof. Dr. Elisabeth Pott ziehen,<br />

Am 18. Mai <strong>2013</strong> war es in Nempitz<br />

soweit, ein Feuerwehrfestumzug mit über<br />

35 Fahrzeugen zog durch die Straßen der<br />

Ortschaft. Die Zuschauer konnten die<br />

unterschiedlichsten Einsatzfahrzeuge<br />

bestaunen. Das älteste Fahrzeug stammte<br />

von der Markranstädter Automobil Fabrik<br />

Hugo Ruppe aus dem Jahr 1911. Herr<br />

Hohnstädter chauffierte den Ortswehrleiter<br />

und Brandschutzabschnittsleiter<br />

Kamerad Stock an der Tete des Zuges.<br />

Es folgte der Feuerwehr Spielmannszug<br />

Bad Lauchstädt, die Kameradinnen und<br />

Kameraden der Feuerwehr Nempitz und<br />

die Partnerfeuerwehr Lobbach aus Baden<br />

Württemberg. Hinterher fuhren aus dem<br />

Bereich des Brandschutzabschnittes 4,<br />

östlicher <strong>Saalekreis</strong>, die Einsatzfahrzeuge.<br />

Selbstverständlich nahm nur eine<br />

ausgesuchte Anzahl Fahrzeuge an dem<br />

Umzug teil, so dass der Brandschutz in<br />

den Gemeinden immer gewährleistet war.<br />

Der Umzug endete vor dem Festzelt auf<br />

dem Sportplatz in Nempitz. Hier führte<br />

die Jugendfeuerwehr Bad Dürrenberg<br />

eine Löschübung durch und die Kinderfeuerwehr<br />

zeigte unter Hilfestellung<br />

der Erwachsenen die Handhabung von<br />

Pulverfeuerlöschern. Im Festzelt hielt<br />

Ortswehrleiter Kamerad Stock die<br />

die meinte: „Auf den JugendFilmTagen<br />

sprechen wir mit Schulklassen gezielt über<br />

die gesundheitlichen Folgen übermäßigen<br />

Alkoholkonsums und das Abhängigkeitspotenzial<br />

von Nikotin. Damit wollen wir<br />

die Entwicklung einer kritischen Haltung<br />

zu legalen Suchtmitteln fördern“. Die<br />

JugendFilmTage werden unterstützt durch<br />

den Verband der Privaten Krankenversicherung<br />

e.V. und ist Teil der bundesweiten<br />

Jugendkampagnen „rauchfrei“, „Null<br />

Alkohol - Voll Power!“ und „Alkohol?<br />

Kenn dein Limit.“ Im <strong>Saalekreis</strong> waren<br />

außerdem noch folgende Institutionen<br />

(Mitglieder des Koordinierungskreises<br />

Suchtprävention <strong>Saalekreis</strong>)einbezogen:<br />

AWO Erziehungshilfe Halle (Saale)<br />

gGmbH mit Suchtberatungsstelle; AOK<br />

Sachsen-Anhalt; BKK Novitas; Kreiselternrat<br />

<strong>Saalekreis</strong>; Streetwork Merseburg;<br />

BWSA; drobs Halle; Kreissportbund <strong>Saalekreis</strong>;<br />

Evangelische Stadtmission Halle<br />

e. V.; die Gesamtorganisation erfolgte<br />

durch die Suchtpräventionsfachstelle<br />

<strong>Saalekreis</strong> Frau Hammer (Tel. 03461-<br />

259206; Email: suchtpraevention@<br />

awo-halle-merseburg.de). Die Aktivitäten<br />

der Prävention im Landkreis werden im<br />

Koordinierungskreis Suchtprävention<br />

SK abgestimmt. Für die Beratung und<br />

Unterstützung von Suchtmittelmissbrauchenden<br />

bzw. –abhängigen finanziert<br />

der Landkreis vier Träger von Suchtberatungsstellen<br />

an den Standorten Merseburg,<br />

Querfurt, Bad Dürrenberg, Mücheln,<br />

Wettin, Landsberg und Halle.<br />

Jahreswesen<br />

Libelle des Jahres <strong>2013</strong> - Die Speer-Azurjungfer<br />

Die Speer-Azurjungfer wurde von der<br />

Gesellschaft deutschsprachiger Odonatologen<br />

und dem Bund für Umwelt und<br />

Naturschutz Deutschland zur „Libelle<br />

des Jahres <strong>2013</strong>“ gewählt. Sie gehört zur<br />

Unterordnung der Kleinlibellen, der Familie<br />

der Schlanklibellen und Gattung der<br />

Azurjungfern. Ihren Namen hat sie nach<br />

der typischen blau-schwarzen Zeichnung<br />

der Männchen auf dem Hinterleib, die<br />

einer Speerspitze ähnelt. Die Männchen<br />

besitzen eine hellblaue Körperfarbe mit<br />

einem leichten Grünschimmer. Die Weibchen<br />

dagegen können in verschiedenen<br />

Farbschattierungen von gelblichgrün<br />

bis hellgrün auftreten und haben eine<br />

grün-schwarze Musterung. Die Speer-<br />

Azurjungfer hat keinen Stechrüssel und<br />

keinen Giftstachel. Sie ist im Verhältnis<br />

zu den anderen in Deutschland vorkommende<br />

Libellen klein (ca. 3,3 cm lang)<br />

und hat eine Flügelspannweite von 4,5<br />

cm. Der interessierte Tierbeobachter kann<br />

die Libellen bei ihren Flügen im Mai bis<br />

Juni in Ufernähe beobachten. Dort findet<br />

auch die bis zu 15 minütige Paarung statt.<br />

Die Paarungsräder, die die Pärchen dabei<br />

bilden, sind sehenswert. Die anschließende<br />

Eiablage erledigt das Weibchen im<br />

Tandem mit ihrem Partner. Beide tauchen<br />

gemeinsam und können mit Hilfe einer<br />

die Körper umhüllenden Luftblase bis zu<br />

einer halben Stunde unter Wasser bleiben.<br />

Die Larven schlüpfen schon nach etwa<br />

zwei bis drei Wochen aus den Eiern. Sie<br />

leben dann je nach Verbreitungsgebiet<br />

2012 suchten 1022 Einwohner des<br />

Landkreises <strong>Saalekreis</strong> 2012 die Suchtberatungsstellen<br />

auf; davon 792 Abhängige<br />

und 230 Angehörige. 565 von legalen<br />

Suchtmitteln (Alkohol/ Medikamente/<br />

Tabak), 204 Abhängige von illegalen<br />

Suchtmitteln (Heroin/Kokain/ Stimulanzien/<br />

Cannabis) und 23 Abhängige andere<br />

Suchtformen (Glückspiel/ Essstörungen/<br />

Mediensucht). Hierbei handelt es sich<br />

um die Betroffenen, die im Hilfesystem<br />

ankommen. Leider finden viele Suchtkranke<br />

noch nicht den Weg in professionelle<br />

Hilfe. Nach Einschätzung der<br />

Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen<br />

(DHS) konsumieren in Deutschland 90%<br />

der Bevölkerung zw. 18 und 64 Jahren<br />

regelmäßig Alkohol; rund 8,5 Mio. auf<br />

riskante Weise, davon fast jede 7. Frau<br />

und jeder 5. Mann.<br />

Davon sind 1,3 Mio. Menschen (15%)<br />

abhängig und somit behandlungsbedürftig<br />

erkrankt.<br />

Im Landkreis leben im Alter von 25-65<br />

Jahren 112.409 Einwohner. Entsprechend<br />

der Berechnung der DHS wären somit<br />

ca. 16.860 Menschen abhängig erkrankt<br />

(Dunkelziffer).<br />

(Quelle: Statistisches Landesamt<br />

Sachsen-Anhalt 31.12.2011).<br />

Kontakt Suchtberatungsstellen für Einwohner<br />

des Landkreises <strong>Saalekreis</strong>:<br />

www.saalekreis.de;Soziale Landkarte<br />

oder über die Psychiatrie- und Suchtkoordinatorin<br />

simone.kuechler@saalekreis.de<br />

90 Jahre Freiwillige Feuerwehr Nempitz<br />

Wenn wir<br />

Ihr Interesse<br />

geweckt haben,<br />

dann sind<br />

Sie bei uns genau richtig.<br />

Engagementzentrum <strong>Saalekreis</strong><br />

Obere Burgstraße 7<br />

06217 Merseburg<br />

03461 8248838<br />

engagementzentrum@saalekreis.de<br />

sollten insbesondere viel Spaß an der<br />

Arbeit mit Kindern ab dem Grundschulalter<br />

haben. Der Schwerpunkt liegt bei<br />

der Betreuung und der Anleitung der<br />

Kinder bei Aktions- und Bastelständen<br />

zu verschiedenen Veranstaltungen, sowie<br />

bei regelmäßigen Wochenangeboten. Die<br />

Freiwilligen, die gerne den Verein bei der<br />

Arbeit unterstützen möchten, werden von<br />

den Vereinsmitgliedern in die Aufgabenfelder<br />

eingearbeitet und über die Abläufe<br />

informiert.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie beim<br />

Engagementzentrum <strong>Saalekreis</strong> sowie<br />

direkt über den Verein „KIWOZU e.V.“.<br />

Kinder wollen Zukunft - KIWOZU e. V.<br />

Weißenfelser Straße 46 b<br />

06217 Merseburg<br />

03461 8248838<br />

Festrede zum 90 jährigen Jubiläum der<br />

Feuerwehr Nempitz. Herausgehoben sei<br />

ein kurzer Passus:„ Bei aller Euphorie<br />

über eine gemeinsame Zukunft der Wehren<br />

unserer Stadt dürfen wir eines nicht<br />

vergessen, jede Feuerwehr hat ihre eigene<br />

Geschichte und lebt ein Stück weit von<br />

ihrer Individualität. Identifikation mit<br />

dem eigenen Ortsteil, Kameradschaft und<br />

Traditionen gehören zu den Bausteinen<br />

einer funktionierenden Wehr genau wie<br />

Ausbildung und Einsatzbereitschaft. Ob<br />

Jung oder Alt, ob aktiv oder passiv, jeder<br />

wird gebraucht. Deshalb sollte man den<br />

Wunsch der Wehren nach einem Stück<br />

Individualität respektieren und nicht als<br />

kleingeistiges Denken abtun. Nur wenn<br />

wir uns als Ortswehr respektiert fühlen,<br />

mit all unseren positiven wie auch negativen<br />

Eigenheiten, sind auch wir bereit,<br />

uns Neuem zu öffnen. Alle Kameradinnen<br />

und Kameraden, die je ihren Dienst in der<br />

Feuerwehr Nempitz geleistet haben und<br />

noch leisten eint der Wille und die Überzeugung<br />

Schaden abzuwenden, Mensch<br />

und Tier in Notlagen zu helfen und die<br />

Überzeugung einer Gruppe anzugehören,<br />

die von Respekt und gegenseitiger Kameradschaft<br />

geprägt ist. Ich bedanke mich bei<br />

allen, die uns in all den Jahren unterstützt<br />

und gefördert haben. Weiterhin danke ich<br />

den Kameradinnen und Kameraden der<br />

Wehren der umliegenden Orte für die gute<br />

Zusammenarbeit.“<br />

Es folgten die Grußworte der zahlreichen<br />

Gäste sowie die Überreichung<br />

der Ehrengeschenke. Für 20 Jahre treue<br />

Dienste erhielten die Kameraden Andreas<br />

Schneider und Ronny Bluschke Urkunde<br />

und Bandschleife der Stufe 2.<br />

Eine besondere Freude war es für Kamerad<br />

Martin Pochert, im Auftrag des<br />

Vorstandes des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

<strong>Saalekreis</strong>, den verdienten Kameraden<br />

Roland Jatz, mit dem Ehrenkreuz am<br />

Bande des KFV <strong>Saalekreis</strong> auszuzeichnen.<br />

Dafür noch einmal herzlichen<br />

Glückwunsch.<br />

Mit einer kurzen Andacht durch Pfarrer<br />

Worbes und dem Lied „Nun danket alle<br />

Gott“ endete der offizielle Teil der Veranstaltung.<br />

Nach dem Abendessen wurde<br />

im Festzelt richtig gefeiert. Die kleinen<br />

Egerländer aus Lobbach sorgten für prima<br />

Stimmung. Mit einem späten Feuerwerk<br />

endete das schöne Fest.<br />

Martin Pochert<br />

Kreisfeuerwehrverband <strong>Saalekreis</strong><br />

ein bis vier Jahre<br />

(je kälter das Klima<br />

umso länger)<br />

zwischen den Wasserpflanzen.<br />

Wenn<br />

eine Libellenlarve<br />

voll entwickelt ist,<br />

klettert sie auf eine<br />

Die Speer Azurjungfer<br />

Foto: www.bund.<br />

net<br />

Pflanze, die aus dem Wasser ragt. Dort<br />

schlüpft aus der Larve eine voll entwickelte<br />

Libelle. Ist dies geschafft, muss<br />

ihr weicher Körper noch aushärten. Erst<br />

danach kann sie zum Jungfernflug starten.<br />

Die Speer-Azurjungfer lebt vorwiegend<br />

an Hochmooren, Moorseen und vernässten<br />

Torfstichen. Auch an nährstoffarmen<br />

Kleinseen ist sie vereinzelt anzutreffen.<br />

Der ganze Lebenszyklus der Speer-<br />

Azurjungfer ist, wie man sieht, eng an<br />

Gewässer gebunden. Durch Nährstoffeintrag<br />

in Gewässer, Trockenlegung von<br />

Mooren und Wasserentnahme verkleinert<br />

sich nach und nach ihr Lebensraum. Ihr<br />

Bestand ist im Rückgang und wurde in<br />

Deutschland erstmals Ende 2012 als „stark<br />

gefährdet“ eingestuft. Mit der Wahl der<br />

Speer-Azurjungfer als Libelle des Jahres<br />

<strong>2013</strong> sollte auf die schwieriger werdenden<br />

Lebensbedingungen hingewiesen werden.<br />

Quellen und weiterführende Informationen:<br />

http://www.bund.net/nc/presse/pressemitteilungen/detail/artikel/die-speerazurjungfer-ist-libelle-des-jahres-<strong>2013</strong>/<br />

http://www.libellen.tv/libelle_speerazurjungfer_coenagrion-hastulatum.html


Seite 5<br />

Orgelkonzerte in der<br />

Gollmaer Kirche<br />

Vor der großen Sommerferienpause<br />

überrascht der Gollmaer Musiksommer<br />

seine Besucher mit zwei Orgelkonzerten<br />

besonderer Art: Am Freitag, dem 5. Juli<br />

<strong>2013</strong> musizieren um 19.00 Uhr junge<br />

Musiker, Kinder im Alter zwischen 7 und<br />

13 Jahren, aus Russland und Deutschland.<br />

Die Jüngste der Teilnehmer des Festivals,<br />

das Ekaterina Leontjewa aus Halle jährlich<br />

organisiert, ist Martha Jäger aus Landsberg.<br />

Sie hat seit März Orgelunterricht bei Frau<br />

Leontjewa an der Kreismusikschule Carl<br />

Loewe und macht seitdem beachtliche<br />

Fortschritte. Die weiteren Teilnehmer<br />

kommen aus Novosibirsk, Estland, Moskau<br />

, Gatschina und Halle. Der 13 jährige<br />

Christoph Baumgarten aus Niemberg,<br />

nimmt ebenfalls am Festival teil. Er erhielt<br />

den ersten Preis beim Orgelwettbewerb<br />

in St. Petersburg im letzten Jahr. Auf<br />

dem Konzertprogramm stehen Werke<br />

von Schumann, Boelmann und Johann<br />

Sebastian Bach. Die Kinder sind außerdem<br />

in der Konzerthalle Ulrichskirche in Halle<br />

und in der Petrikirche in Magdeburg zu<br />

hören. Am Sonntag, dem 14. Juli um 17.00<br />

Uhr, gibt Giorgio Parolini aus Italien ein<br />

Orgelkonzert auf der Wäldner Orgel der<br />

Gollmaer Kirche. Eigens aus Italien reist<br />

er zu dieser Veranstaltung an. Er freut sich<br />

auf die romantische Orgel hier in Gollma<br />

und hat ein ebensolch romantisches Programm<br />

in seinem Gepäck. Herr Parolini,<br />

Jahrgang 1971, wurde 1994 an der Superior<br />

Conservatory of Music von Genf für<br />

Orgel und Improvisation in der Klasse von<br />

Lionel Rogg aufgenommen , wo er im Jahr<br />

1996 den renommierten „Premier Prix de<br />

Virtuosité“ gewann. Er nahm an mehreren<br />

internationalen Orgelwettbewerben teil.<br />

Als Solist spielt er regelmäßig in Europa<br />

und den Vereinigten Staaten. Interessenten<br />

finden alle Informationen zu den Terminen,<br />

Künstlern und Konzertprogrammen des<br />

Musiksommers auf der Website unter<br />

www.musiksommer-gollma.de. Die Konzertreihe<br />

wird von privaten Sponsoren und<br />

der Stadt Landsberg gefördert. Eintritt<br />

wird nicht erhoben, Spenden am Ausgang<br />

werden erbeten. Wenn Sie regelmäßig über<br />

das Konzertangebot in Gollma informiert<br />

werden möchten, senden Sie uns ein Mail<br />

(musiksommer-gollma@email.de) oder<br />

lassen Sie sich postalisch unseren Konzertflyer<br />

zusenden.<br />

<strong>29.</strong> Juni <strong>2013</strong><br />

Tradition der Erinnerung und des Gedenkens<br />

Am 26. Mai <strong>2013</strong> fand in Zöschen die<br />

Gedenkfeier für die Opfer des Arbeitserziehungslagers<br />

Zöschen statt. Wir<br />

erinnerten daran, dass in der Zeit seines<br />

Bestehens, also von Juli 1944 bis April<br />

1945 mehr als 500 Häftlinge nach dem<br />

Auftrag der Nazis „Tod durch Arbeit“<br />

hier ihr Leben lassen mussten. Sie starben<br />

an Mangelerscheinungen, körperlicher<br />

Schwerstarbeit, schlechter medizinischer<br />

Versorgung, Infektionskrankheiten,<br />

viele von ihnen wurden nicht einmal 20<br />

Jahre alt. Nachdem wir nun im Besitz<br />

der Gefangenenbücher gelangt sind, ist<br />

festzustellen, dass weit mehr als bisher<br />

angenommen im Zöschener Lager ihr<br />

Dasein fristen mussten. Die jungen Leute<br />

kamen aus 17 europäischen Nationen,<br />

nicht wie bisher angenommen aus 16. Zu<br />

unserer Gedenkfeier konnten wir wieder<br />

zwei ehemalige Lagerinsassen begrüßen:<br />

den 93-jährigen Arie Kooimann aus den<br />

Niederlanden und den 88-jährigen Konrad<br />

Szuminski aus Polen. Den Polen galt in<br />

diesem Jahr unser Hauptaugenmerk.<br />

Ihnen wurde ein Gedenkstein gewidmet,<br />

gestiftet von den Partnerlandkreisen des<br />

<strong>Saalekreis</strong>es Pajecno und Gizycko sowie<br />

der polnischen Partnergemeinde von<br />

Leuna, Jaraczewo. Am feierlichen ökumenischen<br />

Gottesdienst in der St. Wenzel<br />

Kirche nahmen teil: mehr als 30 Niederländer,<br />

Angehörige von Opfern des AEL,<br />

Italiener, Ukrainer, Russen, Polen und<br />

viele Persönlichkeiten, Exzellenzen der<br />

polnischen und russischen Botschaften in<br />

Berlin, unser Bundestagsabgeordneter der<br />

CDU Dieter Stier, Landtagsabgeordnete<br />

Angelika Hunger (Die Linke), Verena<br />

Späthe und Patrick Wanzek (beide SPD),<br />

Landrat Frank Bannert, Landrat Rys aus<br />

Pajecno (Polen), Bürgermeister Strugala<br />

aus Jaraczewo (Polen), Bürgermeister<br />

van Leeuwen aus Beverwijk (Niederlande)<br />

Bürgermeister Andrej Haufe aus<br />

Schkopau, Dr. Stein, stellv. Bürgermeister<br />

aus Leuna, Ortsbürgermeister, Kreisräte,<br />

Stadt- und Ortschaftsräte und natürlich<br />

viele interessierte Bürgerinnen und<br />

Bürger aus Zöschen und Umgebung. Im<br />

Altarraum waren Kränze und Gebinde<br />

der Gäste schmückend niedergelegt. Frau<br />

Superintendentin Kellner und Diakon<br />

Falken gestalteten den Festgottesdienst.<br />

Landrat Frank Bannert ging in seiner<br />

Gedenkansprache<br />

auf das erniedrigende,<br />

menschenverachtende<br />

System<br />

des Nationalsozialismus<br />

und deren<br />

Einrichtungen, den<br />

Arbeitserziehungslagern<br />

ein. Im Besonderen<br />

würdigte<br />

er die Arbeit des<br />

Heimat- und Geschichtsvereins,<br />

sich mit diesem<br />

unrühmlichen Kapitel<br />

unseres Ortes<br />

zu beschäftigen, zu<br />

forschen, zu recherchieren,<br />

zu suchen<br />

und die Ergebnisse<br />

zu veröffentlichen<br />

und natürlich eine Erinnerungskultur über<br />

mehr als 20 Jahre entwickelt zu haben,<br />

die trotz weitverzweigten Lagersystems<br />

in Mitteldeutschland ihresgleichen sucht.<br />

Zum wiederholten Mal versicherte Bannert,<br />

dass er unser Bemühen, eine Gedenkund<br />

Dokumentationszentrum vor Ort zu<br />

schaffen nicht nur ideell unterstützen<br />

wird. Dafür sind wir ihm sehr dankbar.<br />

Da es in Strömen regnete, fiel der geplante<br />

Schweigemarsch aus. Den Gästen wurde<br />

es überlassen, mit den bereitgestellten<br />

Kleinbussen, ihren eigenen PKW´s oder<br />

(den ganz Mutigen) zu Fuß zum Ehrenfriedhof<br />

zu gelangen. Hier lagen bereits<br />

die Kränze und Gebinde am Ehrenmal,<br />

die vorher den Altarraum schmückten.<br />

Unter den Klängen der polnischen Nationalhymne<br />

enthüllten Landrat Bannert,<br />

Landrat Rys, Bürgermeister Strugala<br />

und der Altgefangene Konrad Szuminski<br />

den polnischen Stein. Konrad, zu Tränen<br />

gerührt, konnte seine Dankesworte nicht<br />

selbst sprechen. Das war ein sehr bewegender<br />

Moment für alle Anwesenden und<br />

Dolmetscher Sulek übernahm schließlich<br />

Konrads Aufgabe. Weiße Rosen<br />

schmückten am Ende der Veranstaltung<br />

die Gedenksteine, Blumen und Kränze<br />

zeugten vom ehrenden Gedenken, das<br />

friedliche Zusammensein Gleichgesinnter<br />

verschiedener Nationalitäten bewies, dass<br />

wir auf gutem Wege im vereinten Europa<br />

sind. Beim gemeinsamen Kaffeetrinken<br />

Konrad Szuminsky und Arie Koiman<br />

Foto: Schaaf<br />

in der „Alten Turnhalle“ gab es viel zu<br />

erzählen. Unsere Freunde aus Beverwijk<br />

bereiten für April 2014 eine Gedenkveranstaltung<br />

„70 Jahre Razzia Beverwijk“ vor,<br />

wir ehren am 28. Juli mit einem Gedächtnismarsch<br />

von Spergau nach Schkopau<br />

die Gefangenen, die auch dem Brand im<br />

dortigen Lager 1944 evakuiert werden<br />

mussten, zu Fuß 12 km in der Nacht mit<br />

knurrendem Magen und nichts zu trinken,<br />

getrieben von der Wachmannschaft. Unsere<br />

ukrainischen, russischen, polnischen<br />

und niederländischen Gäste erhielten<br />

Auszüge aus den Gefangenenbüchern,<br />

um sich in ihrer Heimat auf Spurensuche<br />

begeben zu können. Wir sind schon heute<br />

auf unseren Wissenszuwachs gespannt.<br />

Herr Bose aus Bielefeld überraschte uns<br />

mit Lagerinformationen im Original,<br />

die ihm sein Vater, ein Halbjude, der im<br />

AEl Zöschen war, hinterlassen hatte: ein<br />

Krankenbuch, einen Lagerbericht vom<br />

Kriegsende und Handzeichnungen eines<br />

Häftlings mit Motiven aus der Krankenstation<br />

des Lagers - ein wahrer Schatz.<br />

Wir sagen danke all denen, die uns<br />

bei der Organisation und Durchführung<br />

unserer Gedenkveranstaltungen seit 22<br />

Jahren unterstützen. Unser kleiner Verein<br />

schätzt das sehr.<br />

Edda Schaaf<br />

Vorsitzende des Heimat und Geschichtsvereins<br />

Zöschen e.V.<br />

<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Bewegende<br />

Worte<br />

Edward Sulek, Integrationsbeauftragter<br />

des Landkreises <strong>Saalekreis</strong> verlas bei der<br />

Einweihung der Gedenktafel in Zöschen<br />

folgende Worte von Konrad Szuminski,<br />

der vor Rührung nicht selbst vorlesen<br />

konnte:<br />

Sehr geehrte Damen und Herren, heute<br />

bin ich zum fünften Mal in Zöschen.<br />

Mein erster Aufenthalt war der längste<br />

und dauerte 5 Monate, vom 9. November<br />

1944 bis zum Gründonnerstag, dem <strong>29.</strong><br />

März 1945. Leider traf ich damals keinen<br />

Einwohner an, weil ich meine Strafe<br />

absitzen musste, für meinen Versuch<br />

vor der Zwangsarbeit zu fliehen. Ich<br />

kam auf Wunsch der Gestapo Chemnitz<br />

hierher und es begann meine Erziehung im<br />

Arbeitserziehungslager. Gerade entstand<br />

ein neues Lager, das an Stelle des von<br />

Amerikanern zerbombten Lagers in Spergau<br />

organisiert wurde. Wir Häftlinge<br />

bekamen unsere Plätze in Buden, die großzügig<br />

Zelte genannt wurden. Sie dienten<br />

Jahre vorher den Italienern in Afrika<br />

und waren jetzt in schlechtem Zustand.<br />

Für unsere klimatischen Bedingungen<br />

boten sie keinen Schutz, insbesondere bei<br />

strengem Winter unterschied sich die Innen-<br />

kaum von der Außentemperatur. Bei<br />

äußerst knappem Essen, was wir einmal<br />

täglich bekamen, war die Sterblichkeitsrate<br />

sehr hoch. Angenommen, dass die<br />

Zahl von 1200 Personen stimmt, die im<br />

Arbeitserziehungslager waren, starben<br />

517 Häftlinge. Ich habe überlebt, aber<br />

in dieser relativ kurzen Zeit erkrankte<br />

ich an Ruhr, Pflegetyphus, an Phlegmone<br />

und einer beginnenden Lungenkrankheit.<br />

Nach der Entlassung aus dem Lager wog<br />

ich 38 Kilogramm.<br />

Abschließend möchte ich mich herzlich<br />

bei den Einwohnern von Zöschen, besonders<br />

bei Edda Schaaf, für die jährliche<br />

Organisation von Veranstaltungen unter<br />

dem Motto „Erinnerung“ bedanken.<br />

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<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> <strong>29.</strong> Juni <strong>2013</strong> Seite 6<br />

++Wohin im <strong>Saalekreis</strong>? ++ Wohin im <strong>Saalekreis</strong>? ++ Wohin im <strong>Saalekreis</strong>?++<br />

Ausstellungen<br />

seit 14. April: „Mosaikartige Bilder<br />

– Hobby & Leidenschaft“ von Hans-<br />

Günther Albrecht, Ostrau<br />

seit 16. April: Dauerausstellung „Leben<br />

in Krieg und Frieden“<br />

5. Juli - 7. Oktober: „Malerei“ von<br />

Sabine Kunz, Willi-Sitte-Galerie, Merseburg<br />

bis 7. Juli: Sonderausstellung „Impressionen<br />

50plus“, Museum Petersberg<br />

bis 14. Juli: Ausstellung-Kreativ,<br />

Museum Petersberg<br />

bis 1. September: Ernst Thronicke:<br />

Der malerische Wald-Kunst aus dem<br />

Ziegelrodaer Forst, Burg Querfurt<br />

bis 31. Oktober: Sonderausstellung<br />

„Leben wie ein Baum“ - Fotografien<br />

von Gabriele Seitz, Goethe Theater Bad<br />

Lauchstädt<br />

bis 31. Oktober: Sonderausstellung „<br />

Minna & Richard Wagner in Lauchstedt“,<br />

Herzogpavillon Kurpark Bad Lauchstädt<br />

30. Juni bis 25. August: Fotoausstellung<br />

„Geiseltal und etwas mehr“,<br />

Geiseltalseekirche Neubiendorf<br />

Natur<br />

14. Juli, 14.00 Uhr: „Die Wege des<br />

Wassers im Park Dieskau“ – Führung im<br />

Dieskauer Park, Treffpunkt: Schlossplatz<br />

Dieskau<br />

Sonstiges<br />

ab 4. Mai, Sa. 15.00 Uhr, So. 11.00<br />

Uhr und 15.00 Uhr: Führungen in der<br />

Doppelkapelle „St. Crucis“ Landsberg<br />

<strong>29.</strong> Juni, 10.00 Uhr: 1. BASE CUP<br />

<strong>2013</strong>, Sportplatz Ostrau<br />

Kreisvolkshochschule Aktuell<br />

Sprachen<br />

Im Land der historischen Poststraßen<br />

Im Landsberger Museum "Bernhard<br />

Brühl" wird derzeit eine neue Sonderausstellung<br />

vorbereitet. Unter der Überschrift<br />

"Im Land der historischen Poststraßen -<br />

Sächsische Postgeschichte erleben" haben<br />

der 1. Sächsische Postkutschenverein e.V.<br />

und die Forschungsgruppe Kursächsische<br />

Postmeilensäulen e.V. aus Grillenburg<br />

eine Wanderausstellung konzipiert,<br />

die vom 6. Juli bis zum <strong>29.</strong> September<br />

<strong>2013</strong> in Landsberg Station macht. Die<br />

Ausstellung erläutert mit Schautafeln,<br />

Modellen und Statuen anschaulich die<br />

Geschichte der Verkehrswege und deren<br />

historische Nutzung und Beschilderung<br />

als Poststraßen in Sachsen von den Anfängen<br />

im 17. Jahrhundert bis Ende des<br />

19. Jahrhunderts. Die gezeigten Beispiele<br />

aus dem Süden Dresdens führen von der<br />

Sächsischen Schweiz bis ins Osterzgebirge<br />

und in den Tharandter Wald, wo wieder<br />

Postkutschen und Postschlitten unterwegs<br />

sind. Ergänzt wird die Wanderausstellung<br />

durch ausgewählte, thematisch passende,<br />

philatelistische Exponate des Landsberger<br />

Sammlers Ingo Pauli. Anlässlich der<br />

Eröffnung am Samstag, 6. Juli <strong>2013</strong>, um<br />

14 Uhr, führt André Kaiser, Geschäftsführer<br />

der Forschungsgruppe Kursächsische<br />

Postmeilensäulen e.V., durch die<br />

Wanderausstellung und lädt, ebenso wie<br />

Lutherweg-Fest<br />

Der Förderverein Gützer Kirche e. V.<br />

lädt herzlich zum 2. Lutherweg-Fest<br />

am 6. Juli <strong>2013</strong> in die Gützer Kirche,<br />

in den Landsberger Ortsteil Gütz, ein.<br />

Eröffnet wird der Tag um 10.00 Uhr mit<br />

einem Fest- und Pilgergottesdienst unter<br />

Superintendent Hans-Jürgen Kant. Nach<br />

der anschließenden Festrede kann der<br />

Besucher Tanz, Gesang und Zauberei<br />

erleben, und bei einer Tombola sein Glück<br />

Postmeilensäule vor dem Landsberger<br />

Rathaus Foto: Gunter George<br />

Pauli, zum Gespräch ein. Seit 1989 ziert<br />

den Landsberger Marktplatz die Kopie<br />

einer kursächsischen Distanzsäule. Das<br />

im Original erhaltene Wappenteil der<br />

ursprünglichen Säule von 1730 kann in<br />

der Dauerausstellung des Landsberger<br />

Museums entdeckt werden.<br />

versuchen. Für die Kleinen steht eine<br />

Hüpfburg bereit und für die „Großen“<br />

eine Modellauto-Cross-Strecke. Eine<br />

Ausstellung mit Arbeiten junger Künstler<br />

des Gymnasiums Landsberg und der Regenbogenschule<br />

Landsberg ist außerdem<br />

zu erkunden. Leckerer Kuchen und andere<br />

Speisen sowie Kaffee werden angeboten.<br />

Die Vereinsmitglieder freuen sich sehr<br />

über Ihr Kommen.<br />

Englisch Konversation - Get Talking - Summer Course (A2-B1)<br />

Do you often face the problem that you understand English well when you read<br />

or listen to people talk but whenever you need to use it in conversation the words<br />

just do not seem to come to you? This class aims at practicing talking in all kinds<br />

of situations, starting with simple everyday conversations and continuing with<br />

some basic discussions (topics will be based on the needs/wishes of participants).<br />

It will help to reactivate your vocabulary and enable you to become self-confident<br />

in talking to people in English. All you need is a basic knowledge of the language<br />

and the wish to get talking.<br />

Mindestanforderung: Stufe A2, www.sprachtest.de - wir beraten Sie auch gern,<br />

Tel. 0345 221-3391<br />

15.-31.07.<strong>2013</strong>, Halle, Mo. + Mi. + Do., 18.30-20.30 Uhr, 41,00 Euro<br />

Mehr Informationen zu Kursinhalten und Terminen unter www.kvhs-saalekreis.de.<br />

Es wird um rechtzeitige Anmeldung zu den Veranstaltungen gebeten. Der Unterricht<br />

findet, wenn nicht anders angegeben, an den u.g. Standorten statt:<br />

Kreisvolkshochschule <strong>Saalekreis</strong>, Am Saalehang 1, 06217 Merseburg,<br />

Tel. 03461/ 2590880, E-Mail: kvhs@saalekreis.de;<br />

Geschäftsstelle Halle, Oleariusstr. 7, 06108 Halle, Tel. 0345/ 221-3392;<br />

Außenstelle Querfurt, Kirchplan 1, 06268 Querfurt, Tel. 034771/ 737971<br />

<strong>29.</strong> Juni: Familiensporttag, Sportplatz,<br />

Kabelsketal OT Kleinkugel<br />

<strong>29.</strong> Juni: Tag der offenen Tür Feuerwehrgerätehaus<br />

Großkugel, Kabelsketal/<br />

OT Großkugel<br />

<strong>29.</strong> Juni, 19.30 Uhr: Gespensternacht<br />

für alle Kinder der 4. Klassen, Bücherei<br />

Teutschenthal<br />

5. Juli, 19.00 Uhr: Einkauf unter´m<br />

Sternenhimmel, Keramikscheune Spickendorf,<br />

Landsberg/ OT Petersdorf<br />

6. Juli, 10.00 Uhr: SV Eintracht –<br />

Schamaninen-Cup (Frauenfußball),<br />

Sportplatz Bad Dürrenberg<br />

6. Juli, 19.00 Uhr: Line Dance &<br />

Westernparty Verein „Alte Brennerei –<br />

Niemberg e.V.“, Landsberg/ OT Niemberg<br />

im Park an der Brennerei<br />

10. Juli, 14.30 Uhr: ZeitOase Salzatal,<br />

Heimatmuseum Zappendorf, Zappendorf/<br />

OT Müllerdorf<br />

10. Juli, 15.00 Uhr: Marktfrau Regine,<br />

Keramikscheune Spickendorf, Landsberg/<br />

OT Petersdorf<br />

11. Juli, 14.00 Uhr: Seniorentanz Volksolidarität<br />

im Bürger- und Vereinshaus,<br />

Bad Dürrenberg<br />

14. Juli, 10.00 - 17.00 Uhr: 1. Familientag<br />

im <strong>Saalekreis</strong> mit Tag der offenen<br />

Tür der Kreisverwaltung, Schloss<br />

Merseburg<br />

14. Juli, 14.30 Uhr: Kultur im Park<br />

– Drehorgel Mucki, Kurpark Bad Dürrenberg<br />

17. - 19. Juli: Sommercamp, Pfarrgarten<br />

Dieskau<br />

19. Juli, 19.00 Uhr: Western- und<br />

Countryabend, Keramikscheune Spickendorf,<br />

Landsberg/ OT Petersdorf<br />

26. - 28. Juli: Motorradtreffen in<br />

Kabelsketal<br />

26. Juli, 22.00 Uhr: Mitternachtsführung<br />

im Fackelschein, Burg Querfurt<br />

27. Juli, 14.00 Uhr: Erlebnisführung<br />

„Roman(t)ische Neumarktkirche“, Neumarktkirche<br />

St. Thomae Merseburg<br />

27. Juli: Tag der offenen Tür Feuerwehrgerätehaus<br />

Dieskau, Kabelsketal/<br />

OT Dieskau<br />

28. Juli, 14.30 Uhr: Kultur im Park<br />

– Gesang-Show mit Ilona, Kurpark Bad<br />

Dürrenberg<br />

Lesungen/ Vorträge<br />

5. Juli, 18.00 Uhr: Vortrag - Die<br />

Merseburger Neumarktkirche und die<br />

Geschichte, Hofstube und Schloss<br />

Merseburg<br />

Feste<br />

27. - 30. Juni: Sommerfest, Sportplatz<br />

Brachstedt<br />

28. - 30. Juni: Sachsen-Anhalt-Tag,<br />

Gommern<br />

28. - 30. Juni: Park- und Sportfest in Gatterstädt,<br />

Park und Sportplatz Gatterstädt<br />

28. - 30. Juni: Gartenfest, Gartenanlage<br />

Gröbers, Kabelsketal/ OT Gröbers<br />

<strong>29.</strong> – 30. Juni: Gartenfest in der Gartenanlage<br />

„Glück Auf“, Neubiendorf<br />

<strong>29.</strong> Juni, 14.00 Uhr: Jubiläums-<br />

Parkfest, Meiers Höhe am Mühlberg,<br />

Kabelsketal<br />

22. - 30. Juni, 10.00 Uhr: Festwoche<br />

250. Brunnenfest, Bad Dürrenberg<br />

5. Juli, 17.00 Uhr: Strandparty am<br />

Kieselstrand – Saalehütte am Wehr, Bad<br />

Dürrenberg<br />

5. – 7. Juli: 21. Müchelner Stadt- und<br />

St. Jakobusfest, Mücheln<br />

6. Juli, 10.00 Uhr: 2. Lutherwegfest in<br />

Gützer Kirche, Landsberg/ OT Gütz<br />

6. Juli, 10.00 Uhr: Kinderfest der Vereine<br />

im Gemeindezentrum „Weißes Haus“,<br />

Salzatal/ OT Beesenstedt<br />

6. - 7. Juli: Sommerfest, Steigra/ OT<br />

Jüdendorf<br />

6. - 7. Juli, 15.00 Uhr: Teichfest, Bad<br />

Dürrenberg/ OT Oebles Schlechtewitz<br />

11. Juli, 17.00 Uhr: Lesesommerfest<br />

mit „Antolin“, Bücherei Teutschenthal<br />

12. Juli, 15.00 Uhr: Musikschulfest<br />

der Burgmusikschule Querfurt, Burg<br />

Querfurt<br />

12. - 14. Juli: Heimatfest, Festplatz<br />

am Baumanger Barnstädt<br />

12. - 14. Juli: Countryfest, Festpaltz<br />

an der B 180 Steigra<br />

21. Juli, 11.00 Uhr: Mieterfest der<br />

LEUWO im Kurpark, Bad Dürrenberg<br />

Musik/ Tanz/ Theater<br />

<strong>29.</strong> Juni, 14.30 Uhr: Sommerkonzert<br />

mit dem Gesangverein Nauendorf, Kirche<br />

Nauendorf<br />

<strong>29.</strong> Juni, 14.30 Uhr: Der Babier von<br />

Sevilla – Aufführung Bühnen der Stadt<br />

Gera, Goethetheater Bad Lauchstädt<br />

<strong>29.</strong> Juni, 19.30 Uhr: Perlen des Folkrock,<br />

Konzert mit Andreas Schirneck,<br />

Gasthaus „Zum Goldenen Anker“,<br />

Gleina<br />

30. Juni, 10.00 Uhr: Bade-Party der<br />

DLRG am Strand Stöbnitz am Geiseltalsee<br />

mit Musik und Spiel<br />

5. Juli, 19.00 Uhr: 7. Musiksommer in<br />

der Kirche Gollma, Landsberg/ OT Gollma<br />

5. Juli, 19.00 Uhr: Querfurt singt –<br />

Chorkonzert, Stadtkirche Querfurt<br />

6. Juli, 19.00 Uhr: Landsberg ROCKT,<br />

Felsenbühne Landsberg<br />

6. Juli, 19.00 Uhr: Konzert des Fördervereins<br />

„Freunde der Musik Querfurt“,<br />

Burg Querfurt<br />

6. Juli, 20.00 Uhr: Merseburger<br />

Musikalisches Mittelalter in der Doppelkapelle<br />

Zu einem ganz besonderen musikalischen<br />

Leckerbissen lädt die Landsberger<br />

Doppelkapelle am Sonntag, 21. Juli<br />

<strong>2013</strong>, um 15.00 Uhr, ein. Das Konzert<br />

"La Bella Signora" mit traditionellen<br />

Marienliedern und Texten aus dem<br />

mittelalterlichen Südeuropa ist Teil der<br />

Veranstaltungsreihe "Sommerroman(t)ik"<br />

an der Straße der Romanik. Die international<br />

bekannten Künstler Peter Rabanser<br />

(Gesang, Laute, Clarinetto, Dudelsack),<br />

Susanne Ansorg (Fidel, Tamburello,<br />

Gesang) und Fabio Accurso (Laute,<br />

Maultrommel, Gesang) reisen mit Ihrem<br />

Publikum musikalisch ins Mittelalter. Zu<br />

allen Zeiten war der Alltag der Menschen<br />

auf dem Lande tief in ihrem Glauben<br />

verwurzelt – und so finden sich gerade<br />

in den Volksliedern der südeuropäischen<br />

Bergregionen immer wieder Anrufungen<br />

Marias, der Mittlerin zwischen Gott und<br />

den Menschen: Jungfrau, Mutter und<br />

Das Ensemble SIRMA<br />

… stimmungsvoll in die Ferien…<br />

die Kreismusikschule Carl Loewe lädt ein<br />

Orchesterklänge bis hin zum Trommel-<br />

Solo werden das Schuljahresabschlusskonzert<br />

der Musikschule Carl Loewe<br />

wieder zu einem besonderen Höhepunkt<br />

der Einrichtung in diesem Schuljahr<br />

werden lassen. Es findet am 7. Juli <strong>2013</strong><br />

um 11.00 Uhr in der Kirche St. Nikolai in<br />

Wettin statt. Interessierte, Schüler, Eltern<br />

und Großeltern sind herzlich eingeladen,<br />

an der Leistungsschau der Schüler der<br />

Kreismusikschule teilzunehmen. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Das Schulorchester unter Leitung<br />

von Marthe Mausolf hat sich zu diesem<br />

Anlass Musik von Leroy Anderson<br />

ausgesucht. Einige der Mitglieder des<br />

Streichorchesters werden aufgrund ihrer<br />

Berufsausbildung nach vielen Jahren das<br />

Ensemble verlassen müssen. Deshalb ist<br />

das Konzert noch einmal auch für diese<br />

Schüler ein besonderer Höhepunkt. Das<br />

Trommel-Solo wird von Christian Sobbe<br />

gespielt, der in diesem Jahr beim Bundeswettbewerb<br />

in seiner Altersgruppe die<br />

Höchstpunktzahl erspielt hat und dafür<br />

einen Sonderpreis erhielt.<br />

Meisterbetrieb<br />

Heizung & Sanitäranlagen<br />

DVGW - Fachunternehmen<br />

Königin. Ihr, der "schönen Frau" aus<br />

dem Volk, galten stets die schönsten<br />

Melodien, die ergreifendsten Texte.<br />

Über Jahrhunderte hinweg entstanden<br />

aus improvisierten Gesängen der Bauern<br />

und Handwerker Melodien, die erst im<br />

13. Jahrhundert Einzug in die "offizielle"<br />

geistliche Musik fanden: beispielsweise<br />

in das berühmte "Laudario di Cortona",<br />

die prachtvolle Liederhandschrift aus<br />

dem Besitz der Laudesi von Cortona,<br />

einer religiösen Laienbruderschaft,<br />

die ihre Wurzeln im mittelalterlichen<br />

Umbrien hat.<br />

Der Einlaß zum Konzert erfolgt ab<br />

14.30 Uhr. Unter Tel. 034602/ 20690<br />

können Karten zum Preis von 7 Euro/<br />

Erm. 5 Euro vorbestellt werden. Die<br />

Nachmittagsführung durch die Landsberger<br />

Doppelkapelle findet an diesem<br />

Nachmittag erst im Anschluss an das<br />

Konzert ca. 16.30/ 17.00 Uhr statt.<br />

Foto: Künstler<br />

Auch werden zum Konzert wieder zwei<br />

Carl-Loewe-Förderpreise an besonders<br />

engagierte Schüler übergeben, die sich um<br />

das Loewe-Erbe verdient gemacht haben.<br />

Ausschnitte des im April stattgefundenen<br />

Loewe-Konzertes in Löbejün kann man<br />

ebenfalls noch einmal hören.<br />

Die Preisträgerin des „Händel-Mozart-<br />

Stipendiums“ der Stadt Halle, Anna<br />

Ziemer, wird vorerst zum letzten Male<br />

am Konzert teilnehmen können, da sie<br />

mit Ferienbeginn den Sommerkurs in<br />

Salzburg antreten wird und danach ein<br />

Auslandsjahr geplant ist.<br />

Auch Felix Petereit wird letztmalig mit<br />

seiner Trompete zu erleben sein, er hat die<br />

Aufnahmeprüfung für die Musikhochschule<br />

in Dresden „Carl Maria von Weber“<br />

erfolgreich bestanden und wird ab Herbst<br />

eine musikalische Hochschulausbildung<br />

beginnen. Ein Generationenwechsel steht<br />

in der Musikschule an und die jüngeren<br />

Schüler rücken nach. Das Konzert wird<br />

ein Benefizkonzert zugunsten der jüngsten<br />

Hochwasseropfer, um Spenden am<br />

Ausgang wird gebeten.<br />

zur gartenanlage 6<br />

06184 Kabelsketal / Ot zwintschöna<br />

tel./Fax: (03 45) 7 80 66 08<br />

e-Mail: meissner-heizungsbau@t-online.de<br />

Service-nr.: 0177-3 17 83 87<br />

notdienst rund um die uhr<br />

SchlossGrabenNacht mit der Folkband<br />

Clover aus Berlin, Schlossgraben Merseburg<br />

7. Juli, 11.00 Uhr: Schuljahresabschlusskonzert<br />

der Kreismusikschule<br />

„Carl Loewe“, Kirche St. Nikolai Wettin<br />

7. Juli, 15.00 Uhr: Jazz-Picknick mit<br />

der Jazz-Big-Band der Kreismusikschule<br />

„J. J. Quantz“, Schlossgartensalon<br />

Merseburg<br />

7. Juli, 15.30 Uhr: Templersommer<br />

- Konzert, Templerkapelle Wettin/ OT<br />

Mücheln<br />

7. Juli, 17.00 Uhr: Abschlusskonzert<br />

des 3. Musikfestes „Unerhörtes Mitteldeutschland“<br />

des Vereins Straße der<br />

Musik, Teutschenthal/ OT Langenbogen<br />

8. Juli: Ballett „Das Gespenst von<br />

Canterville“ mit der Tanzschule Arabesque,<br />

Kultur- und Gemeindezentrum<br />

Teutschenthal<br />

13. Juli: Hofetanz, Festplatz Lochau<br />

13. Juli, 17.00 Uhr: Merseburger<br />

DomMusik, Dom Merseburg<br />

14. Juli, 15.30 Uhr: Templersommer-<br />

Konzert, Templerkapelle Wettin/ OT<br />

Mücheln<br />

14. Juli, 17.00 Uhr: 7. Musiksommer<br />

in der Kirche Gollma, Landsberg/ OT<br />

Gollma<br />

20. Juli, 20.00 Uhr: Merseburger<br />

SchlossGrabenNacht mit der Countryband<br />

Open Road, Schlossgraben Merseburg<br />

21. Juli, 15.30 Uhr: Templersommer-<br />

Konzert, Templerkapelle Wettin/ OT<br />

Mücheln<br />

27. Juli, 17.00 Uhr: Merseburger Dom-<br />

Musik, Kreuzgang Merseburg<br />

27. Juli, 19.30 Uhr: Konzert mit der<br />

Gruppe Horch – Vagantenbeichte, Burg<br />

Querfurt<br />

Richtigstellung<br />

In der Maiausgabe ist ein bedauerlicher<br />

Fehler aufgetreten. Im Artikel „Finale<br />

der Stolpersteine“ steht der Name "Autonomes<br />

Jugendzentrum Krumpa" (AJZ),<br />

welcher richtigerweise Alternatives Jugendzentrum<br />

Krumpa e.V. heißen muss.<br />

Wir möchten uns beim Vereinsvorsitzenden<br />

Herrn Valentin Wasner und den<br />

Vereinsmitgliedern entschuldigen.<br />

Die Redaktion<br />

ACHTUNG!<br />

Der nächste<br />

<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

erscheint am<br />

27. Juli <strong>2013</strong><br />

Konzert in der<br />

Hoppenhauptkirche<br />

Beuna<br />

Am <strong>29.</strong> Juni <strong>2013</strong>, um 14.30 Uhr, gibt<br />

das „Ensemble L`Armonioso“ ein Konzert<br />

in der Beunaer Hoppenhauptkirche.<br />

Jung, dynamisch und voller Leidenschaft<br />

präsentieren sich die Künstler – die deutsche<br />

Sängerin Victoria Knobloch und der<br />

weißrussische Gitarrist Jan Skryhan – dem<br />

Publikum. Individuell, frisch und modern<br />

wirken ihre Interpretationen bekannter<br />

Stücke klassischen deutschen Liedguts sowie<br />

spanischer und lateinamerikanischer<br />

Musik des 19. und 20. Jahrhunderts. In<br />

virtuosem, fein aufeinander abgestimmtem<br />

Zusammenspiel vermitteln sie dem<br />

Publikum die ganze Bandbreite musikalischer<br />

Klangfarben zwischen kraftvoller<br />

Expressivität und feinfühliger Intimität.<br />

Die beiden Musiker gründeten das Ensemble<br />

im Jahre 2011. In jedem ihrer Stücke,<br />

die sie mit Leidenschaft und Faszination<br />

füllen, ist ihre Liebe zur Musik spürbar.<br />

Das Duo konzertierte erfolgreich im<br />

In- und Ausland. Der Interessen- und<br />

Förderverein Wiederaufbau Kirche Beuna<br />

e.V. wünscht diesem Konzert eine große<br />

Publikumsresonanz. Der Eintritt beträgt<br />

8.- €. Im Anschluss werden wie immer<br />

Kaffee und Kuchen angeboten.<br />

Die Volkshochschule<br />

informiert:<br />

Das neue Programmheft beider Volkshochschulen<br />

für das Herbstsemester<br />

<strong>2013</strong> erscheint am 12. Juli <strong>2013</strong> und<br />

wird an den bekannten Stellen in den<br />

Städten und Gemeinden sowie in den<br />

Geschäftsstellen ausgelegt. Im Internet<br />

ist das Programm ab 8. Juli zu finden<br />

unter www.kvhs-saalekreis.de. Für<br />

Anmeldungen und Informationen sind<br />

die Geschäftsstellen in Merseburg unter<br />

Tel. 03461 259088-0 und in Halle<br />

unter Tel. 0345 221-3392 zu erreichen.<br />

Johanngeorgenstadt<br />

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• Erbnachweise •<br />

Im Todesfall sind auch viele<br />

rechtliche Fragen zu klären. Die<br />

grundlegende Frage lautet: Wer<br />

ist Erbe geworden? Die Erbfolge<br />

wird durch einen Erbschein<br />

festgestellt. Wer im Vertrauen auf<br />

die Richtigkeit des Erbscheins an<br />

den dort bezeichneten Erben leistet,<br />

ist nicht verpflichtet, an den<br />

etwa später festgestellten wahren<br />

Erben erneut zu leisten. Seine<br />

Schuld ist durch Erfüllung erloschen.<br />

Der wahre Erbe kann sich<br />

zum Beispiel durch das verspätete<br />

Auffinden eines Testamentes<br />

ergeben.<br />

Der Erbschein wird durch das<br />

Nachlassgericht erteilt. Der hierzu<br />

erforderliche Antrag wird<br />

regelmäßig verbunden mit der<br />

Abgabe einer eidesstattlichen<br />

Versicherung. Damit wird erklärt,<br />

dass dem Antragsteller keine<br />

Tatsachen bekannt sind, die der<br />

Richtigkeit seiner Angaben entgegen<br />

stehen. Damit sind auch<br />

sogenannte negative Tatsachen<br />

(„keine Kinder vorhanden“) umfasst.<br />

Der Antrag kann bei jedem<br />

deutschen Notar oder Nachlassgericht<br />

angebracht werden. Die<br />

Erteilung des Erbscheines wird<br />

regelmäßig mehrere Wochen in<br />

Anspruch nehmen, auch wenn mit<br />

der Antragstellung alle notwendigen<br />

Urkunden vorgelegt wurden,<br />

wie z.B. Sterbeurkunde(n). Geburtsurkunden,<br />

Scheidungsurteile<br />

oder Todeserklärungen. Eine<br />

andere Form des Erbnachweises<br />

gewährt regelmäßig das notariell<br />

beurkundete Testament oder ein<br />

Erbvertrag. Diese werden durch<br />

das Nachlassgericht eröffnet,<br />

wenn es vom Tod des Erblassers<br />

erfährt. Das Eröffnungsprotokoll<br />

wird mit der Urkunde verbunden;<br />

beides in beglaubigter Abschrift.<br />

Beides zusammen ersetzt regelmäßig<br />

den Erbschein, wenn keine<br />

Auffälligkeiten beim Testament<br />

festgestellt wurden. Dadurch<br />

können die Kosten für die Beantragung<br />

und Erteilung gespart<br />

werden, ebenso wie der damit<br />

verbundene zeitliche und nervliche<br />

Aufwand.<br />

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2<br />

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2<br />

Seite 7<br />

Ganz schön feurig – Burgfest Querfurt<br />

<strong>2013</strong> lockte mit Feuerspuckern<br />

Rund 7.800 Besucher folgten dem Ruf des mittelalterlichen Burgfestes in Querfurt.<br />

Immerhin war es dieses Jahr die 23. Auflage und sie stand unter dem Motto<br />

„Wettstreit der Feuerspucker“. Dementsprechend ging es auch feurig zu, denn<br />

Feuerspucker zeigten nicht nur ihr Können, sondern verrieten dem ein oder<br />

anderen Interessierten auch kleine Tricks. Zu sehen gab es aber auch Ritterkämpfe,<br />

Schlangenfrauen und über 70 Händler und Handwerksstände sowie ein<br />

vielseitiges Festprogramm, das für jeden etwas bot. Der Marktvogt kontrollierte<br />

die Maße und Gewichte und ließ manch armen Sünder des Platzes verweisen.<br />

Wahrsager und Wunderheiler trieben ihr Unwesen und auch das Bettelvolk<br />

durfte nicht fehlen.<br />

Wie es Sitte und Brauch war im Mittelalter, fanden sich an diesen Tagen Gaukler<br />

und anderes Künstlervolk auf dem Markte ein, um Besucher auf das Trefflichste<br />

zu unterhalten. So wie beispielsweise „Christopher vom Alauenberg“, der für<br />

die Kleinen und Großen Puppentheater spielte. Und auch „Lupus der Gaukler“,<br />

verzückte die Anwesenden mit loser Zunge und mit seinen Kunststücken.<br />

Im Ritterlager konnte man die Ritter von „Scoriatolli Neri“ beim Lagerleben<br />

und ihren grobschlächtigen Raufereien und Auseinandersetzungen beobachten.<br />

Mit Schwert und Schild verteidigten Ritter und Knappen ihre Auffassungen von<br />

Ruhm und Ehre, ebenso die ihnen Schutzbefohlenen gegen Überfälle, Diebe<br />

und allerlei Gesindel.<br />

Rätsel des Museums gelöst<br />

Für Sophie Wieczorek aus Potsdam war dies ein ganz besonders Burgfest. Die<br />

9-jährige hatte sich an einem Preisrätsel in der neuen Dauerausstellung des<br />

Museums beteiligt, für das sowohl <strong>Saalekreis</strong>-Landrat Frank Bannert (CDU)<br />

als auch Querfurts Bürgermeister Peter Kunert (FDP) zur Eröffnung der neuen<br />

Dauerausstellung im April je 50 Euro ausgelobt hatten. Sophie Wieczorek<br />

war die glückliche Preisträgerin, die zur Eröffnung des Burgfestes nicht nur die<br />

Glückwünsche von Landrat und Bürgermeister sondern auch ihren Preis stolz<br />

entgegennahm. Des Rätsels Lösung war übrigens die Darstellung eines Ritters<br />

in der Ausstellung. Er hält Schild und Lanze jeweils in der falschen Hand.<br />

Foto: KV<br />

<strong>29.</strong> Juni <strong>2013</strong><br />

Internationales Kinderfest in Brachstedt<br />

Am 1. Juni feierte Brachstedt den Kindertag.<br />

Bereits Freitagabend hatten wir zum<br />

Fackelumzug eingeladen, zu dem viele<br />

Kinder, Eltern und Großeltern gekommen<br />

waren. So zogen wir mit der Schalmeienkapelle<br />

Maschwitz durch das Dorf. Im<br />

Anschluss boten die Tanzmäuse Niemberg<br />

ein schönes Tanzprogramm. Der Knüppelkuchen<br />

sorgte bei den Jüngsten für Freude<br />

und die Älteren waren bei Bratwurst und<br />

Bier guter Dinge. Am Samstag begann der<br />

Tag mit einem Höhepunkt. Bürgermeister<br />

Ulli Leipnitz, Ortsbürgermeister Gerhard<br />

Müller und der Amtsleiter des Jugendamtes,<br />

Reinhard Mattes, führten den ersten<br />

Spatenstich für den neuen Kindergarten in<br />

der Gemeinde durch. Es soll ein Kindergarten<br />

werden, der nach den Ideen des großen<br />

Volksarztes Kneipp arbeitet. Danach gab<br />

es ein wunderbares Programm, das vom<br />

Netzwerk „Migration und Integration im<br />

Landkreis <strong>Saalekreis</strong>“ unterstützt wurde.<br />

Olga Theobald aus Russland tanzte mit<br />

großer Begeisterung vor unserer Kirche,<br />

und Konstantin Petruschka vom IS-<br />

<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

17. Juni 1953 - ein Tag der Zivilcourage<br />

Am 17. Juni 1953 entwickelte sich aus<br />

Protesten Berliner Bauarbeiter gegen<br />

Normerhöhungen ein Volksaufstand,<br />

der die ganze DDR erfasste. Anlässlich<br />

des 60. Jahrestages hatten der Landkreis<br />

<strong>Saalekreis</strong> und die Stadt Halle zu einer<br />

gemeinsamen Gedenkveranstaltung in<br />

das Ständehaus zu Merseburg, am 17.<br />

Juni <strong>2013</strong>, eingeladen. Neben zahlreichen<br />

Gästen aus Politik und Wirtschaft<br />

begrüßte Landrat Frank Bannert (CDU)<br />

den 80 jährigen Rudolf Werner aus<br />

Schkopau, einst Zeitzeuge, besonders<br />

herzlich. Dr. Bernd Wiegand (parteilos),<br />

Oberbürgermeister der Stadt Halle, betonte<br />

in seiner Rede, dass auch in Halle<br />

(Saale) und Merseburg zehntausende<br />

unzufriedene Bürgerinnen und Bürger<br />

auf die Straße gingen und freie Wahlen<br />

forderten, den Rücktritt der Regierung<br />

und die Wiedervereinigung Deutschlands.<br />

Die Ammendorfer Waggonbauer und die<br />

Arbeiter der Leuna- und Buna- Werke<br />

standen an der Spitze des Volksaufstandes<br />

in Mitteldeutschland, der von der Roten<br />

Armee und der DDR-Staatssicherheit<br />

blutig niedergeschlagen wurde. Prof. Dr.<br />

Wolfgang Böhmer, Ministerpräsident des<br />

Landes Sachsen-Anhalt a.D.,<br />

machte in seiner Festrede darauf<br />

aufmerksam, dass leider<br />

nur wenige Menschen vom geschichtlichen<br />

Hintergrund des<br />

17. Juni 1953 Kenntnis haben<br />

und es darum wichtig ist, durch<br />

eine Gedenkveranstaltung an<br />

die Geschehnisse zu erinnern<br />

und diese aufzuarbeiten. Nicht<br />

nur die Reden imponierten die<br />

Gäste an diesem frühen Abend,<br />

sondern auch die Kreismusikschule<br />

„J.J. Quantz“, welche<br />

für eine hervorragende musikalische<br />

Umrahmung sorgte.<br />

Im Vorfeld der Festveranstaltung<br />

fand am Nachmittag die<br />

Kranzniederlegung in der Gedenkstätte<br />

Roter Ochse in Halle<br />

(Saale) statt. Hier begrüßte Dr.<br />

Kai Langer, Stiftungsdirektor<br />

der Stiftung Gedenkstätten<br />

Sachsen-Anhalt, die Gäste<br />

und im Anschluss sprachen der<br />

Landrat sowie der Oberbürgermeister<br />

Worte des Gedenkens.<br />

Foto: Wolfgang Kubak<br />

Bürgermeister Ulli Leipnitz, Ortsbürgermeister Gerhard<br />

Müller, Jugendamtsleiter des <strong>Saalekreis</strong>es Reinhard Mattes<br />

und auch die Kinder aus Brachstedt halfen fleißig beim<br />

ersten Spatenstich mit.<br />

Foto: Heimatverein<br />

KUS e.V. aus Merseburg<br />

sang internationale Lieder.<br />

Haitham Tawil aus Syrien<br />

begeisterte mit seiner<br />

arabischen Kaligrafie und<br />

die Damen Tatjana Lorenz<br />

und Swetlana Templing<br />

vom Verein IVIZ e.V. aus<br />

Merseburg zauberten den<br />

Kindern phantastische<br />

Masken ins Gesicht. Allen<br />

Künstlern ein herzliches<br />

Dankeschön! Auch unser<br />

Kindergarten hatte mit Liedern<br />

und Tänzen schöne<br />

Darbietungen vorbereitet.<br />

Auf dem Kirchplatz gab es ein buntes<br />

Programm für die Kinder. So hatten Handwerker<br />

zwei Stände aufgebaut an denen<br />

mit Holz gearbeitet werden konnte. Die<br />

Sparkasse stellte eine Torwand bereit und<br />

verschenkte viele schöne Preise für geschossene<br />

Tore. Zur Erinnerung an diesen<br />

Tag wurde von den Kindern eine Linde<br />

gepflanzt und anschließend 100 Luftballons<br />

mit den Adressen der Kinder in die<br />

Luft geschickt. Gegen Abend machte der<br />

Sturm dem Fest ein Ende. Zelte stürzten<br />

zusammen und wir mussten den Platz<br />

räumen. Es war ein schönes Fest, dass in<br />

guter Erinnerung bleiben wird. Dank an<br />

alle, die bei der Vorbereitung und Durchführung<br />

des Tages beigetragen haben!<br />

Heimatverein Brachstedt und Kita<br />

Gut für den <strong>Saalekreis</strong>:<br />

die Mobile Filiale der Saalesparkasse.<br />

Die Öffnungszeiten der Mobilen Filiale der Saalesparkasse<br />

Höhnstedt<br />

Platz des Friedens, am Kinderspielplatz<br />

und Minimarkt<br />

mittwochs 9:00 –12:30 Uhr<br />

Milzau<br />

Kriegstedter Straße 23, am Gemeindeamt<br />

in ungerader Kalenderwoche<br />

dienstags 9:00 –10:30 Uhr<br />

Klobikau<br />

Am Teich, Ecke Raschwitzer Weg<br />

in ungerader Kalenderwoche<br />

dienstags 10:45 –12:15 Uhr<br />

Göhrendorf<br />

Friedenseiche, Platz in der Ortsmitte<br />

in gerader Kalenderwoche<br />

mittwochs 14:15 –16:00 Uhr<br />

Nemsdorf<br />

Parkplatz neben Gaststätte „Zur Sonne“<br />

in ungerader Kalenderwoche<br />

mittwochs 14:15 –18:00 Uhr<br />

Ziegelroda<br />

Querfurter Straße 17<br />

dienstags 14:30 –18:00 Uhr<br />

Barnstädt<br />

Steigraer Straße, Platz am Landmarkt<br />

montags 9:00 –12:30 Uhr<br />

Ziegelroda<br />

Brachwitz<br />

Platz der Jugend, gegenüber der<br />

Bushaltestelle<br />

donnerstags 14:00 –18:15 Uhr<br />

Nemsdorf-<br />

Göhrendorf<br />

Barnstädt<br />

Steigra<br />

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An der 180,<br />

Gaststätte Ritter St. Georg<br />

montags 13:30 –17:20 Uhr<br />

Höhnstedt<br />

Milzau<br />

Klobikau<br />

Brachwitz<br />

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donnerstags 9:00 –12:30 Uhr<br />

Ostrau<br />

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Chorkonzert - Kammerchor TonART e.V. Halle;<br />

Leitung: Bernd Ebert; www.kammerchor-tonart.de<br />

Kammerkonzert -<br />

Gernot Oertel (Klavier) & Anke Rehfeld-Oertel (Geige)<br />

Klavierkonzert - Zwei Flügel & vier Hände:<br />

Dietlind Baumgarten & Sabine Bräutigam (Dresden)<br />

Solokonzert -<br />

Ludwig Frankmar (Berlin), Barockcello<br />

Orgelkonzert - Drehorgel-Leut:<br />

Prinzipal & Compagnon Joachim Petschat (Leipzig)<br />

Kammerkonzert - Akkordeonensemble Leipzig;<br />

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Jazzkonzert -<br />

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Die Heimat von Rotkäppchen<br />

Ein Geheimtipp für alle, die Genuss<br />

und Kultur miteinander verbinden<br />

möchten, ist das Winzerstädtchen<br />

Freyburg an der Unstrut<br />

im südlichen Sachsen-Anhalt. Eingebettet<br />

in idyllische Weinberge,<br />

Wiesen und Wälder und bekannt<br />

durch die Sektkellerei mit dem einprägsamen<br />

Namen „Rotkäppchen“<br />

bietet Freyburg dem Reisenden<br />

ein breites Spektrum an Sehenswürdigkeiten<br />

und Aktivitäten. Wer<br />

schon immer mal wissen wollte,.<br />

wie die Perlen ins Sektglas kommen,<br />

der kann sich während einer<br />

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der Sektherstellung einweihen lassen.<br />

Angefangen beim Lichthof,<br />

einem der ältesten Industriehöfe<br />

Deutschlands über den imposanten<br />

Domkeller mit dem Riesenfass und<br />

die ehrwürdigen Gewölbekeller<br />

mit den hölzernen Rüttelpulten bis<br />

hin zum liebevoll zusammengetragenen<br />

Museum reicht der Streifzug.<br />

Jeden Besucher erwartet ein<br />

vielfältiges Angebot. Neben der<br />

Kellereibesichtigung mit einem<br />

Glas Sekt für 5.- Euro bietet das<br />

Sekthaus auch eine unterhaltsame<br />

dreistündige Verkostung des<br />

gesamten Sortimentes für 16,40.-<br />

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ist wieder das Sektival, welches<br />

auch in diesem Jahr Kultur- und<br />

Musikliebhaber mit seinem außergewöhnlichen<br />

Programm begeistern<br />

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5, 06632 Freyburg, Telefon<br />

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Sektshop: täglich 10.00 Uhr-18.00<br />

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und 14.00 UhrSamstag, Sonntag<br />

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14.00 Uhr und 15.30 Uhr Internet:<br />

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Telefon: (03 44 64) 34 - 0<br />

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Irrgarten Altjessnitz<br />

Mitte des 18. Jahrhunderts entstand im<br />

Gutspark Altjeßnitz der heute größte und<br />

älteste Irrgartens Deutschlands. Der<br />

Irrgarten ist eingebettet in einen 4 Hektar<br />

großen Landschaftspark. Die zum<br />

Gutspark gehörende Feldsteinkirche<br />

aus dem 12 Jh. ist von malerischen Gehölzen<br />

umgeben.<br />

Spielmöglichkeiten und Picknickplätze<br />

laden zum Familienausflug ein.<br />

Hauptstr.06800 Altjeßnitz, Öffnungszeiten:Mo – Fr 9 – 20 Uhr, Sa/So<br />

und feiertags 10 –20 Uhr Tel. + 49 (0) 34 94 /7 81 58,<br />

Tel. + 49 (0) 34 93 / 7 26 97, www.irrgarten-altjessnitz.de<br />

Schloss und Park Dieskau<br />

Die 67 Hektar große Anlage entstand<br />

1778 bis 1784 als ausgedehnter Landschaftspark,<br />

den mehrere Teiche prägen.<br />

Zahlreiche Skulpturen und Kleinarchitekturen<br />

schmücken den beliebten Park.<br />

Zum Ensemble gehören außerdem das<br />

ursprünglich im Renaissance-Stil erbaute<br />

Schloss und die im barocken Stil erneuerte<br />

Kirche St. Anna.<br />

Schlossplatz, 06184 Kabelsketal, Öffnungszeiten: Park ganzjährig frei zugänglich, Schloss/Führungen ab<br />

10 Pers. auf Vorbestellg. u. in Verbindung mit der Gastronomie, Tel. + 49 (0) 3 45 / 5 22 61 57, Gastronomie:<br />

Restaurant-Café „Schloss Dieskau“, Tel.+ 49 (0) 3 45 / 6 83 06 83, Restaurant-Café "Haus am Park",<br />

Tel. +49(0) 3 45 / 5 80 05 66, www.park-dieskau.de, www.schloss-dieskau.de<br />

ELBAUENPARK MAGDEBURG<br />

Attraktionen: Damwildgehege - einheimischer Tierbestand,<br />

Fitness-Parcours - Open-Air Sporterlebnis,<br />

Frisbee-Anlage - 9 Bahnen Hindernisstrecke,<br />

Irrgarten - Pfadfinder gesucht!, Jahrtausendturm<br />

- Interaktive Ausstellung, Naturspielplatz - Spielen<br />

in den Wällen, Schmetterlingshaus - Tropische Falter<br />

+ Exotik pur, Skaterparcours - Highspeed auf<br />

6 Pisten, Sportareal - Fußball, Volleyball, Basketball...,<br />

Wasserspielplatz, Piratenschiff, Hüpfkissen<br />

Anschrift: Tessenowstraße 7, 39114 Magdeburg,<br />

Tel. 0391 5934-50, www.mvgm.de; Parkeintritt inkl.<br />

Jahrtausendturm und Schmetterlingshaus April bis Okt.:<br />

Tageskarte 3,- €; ermäßigt 2,- €; Familienkarte 7,- €<br />

Historische Kuranlagen Bad Lauchstädt<br />

Die bau- und gartenkünstlerische<br />

Anlage wurde von 1776 bis 1787<br />

vom Merseburger Stiftsbaumeister<br />

Johann Wilhelm Chryselius<br />

geschaffen. Parkteich, Pavillons,<br />

Kursaal, geschnittene Baumalleen<br />

und Kolonnaden prägen den<br />

reizvollen östlichen Teil der Anlage.<br />

Der beschauliche westliche Teil des<br />

Parks ist landschaftlich gestaltet<br />

Parkstraße 18, 06246 Goethestadt Bad Lauchstädt, Öffnungszeiten: ganzjährig frei zugänglich,<br />

Führungen: April bis Okt. Di-So und feiertags: 10.30, 14 und 16 Uhr. Nov. bis März:<br />

Mo-So auf Voranmeldung (Mindestteilnehmerzahl: 5 Personen). Tel. + 49 (0)34635/782 28,<br />

Informationen: Tel. + 49 (0)34635/782 0, www.goethe-theater.com<br />

Schlossgarten Merseburg<br />

Oberhalb der Stadt thront die<br />

turm- und giebelreiche Baugruppe<br />

von Schloss und Dom zu Merseburg. Der<br />

dazugehörige Schlossgarten wurde ursprünglich<br />

als barocker Lustgarten und später<br />

von Peter Joseph Lenné landschaftlich<br />

gestaltet. Er erfuhr 1968 eine Neugestaltung<br />

und gehört jetzt zu einen der landestouristischen<br />

"Gartenträume" Sachsen-Anhalts.<br />

Der Park bietet sehenswerte Ausblicke<br />

auf Dom, Schloss und Saale.<br />

Anschrift: Oberaltenburg, 06217 Merseburg, Öffnungszeiten:<br />

Park ganzjährig frei zugänglich, Dom/Schloss: März bis Okt. 9–18Uhr,<br />

Nov. bis Feb. 10–16 Uhr, mit Eintritt, Tel. + 49 (0) 34 61 / 210045<br />

fast siebenmal so groß wie die bekanntere<br />

Wartburg in Thüringen.<br />

Die Bausubstanz geht bis in das<br />

mittlere 10. Jahrhundert zurück, als<br />

sie Dynastenburg der Edlen Herren<br />

von Querfurt wurde.Zahlreiche<br />

Veranstaltungen, wie zum Beispiel<br />

das Burgfest beleben regelmäßig<br />

das mittelalterliche Flair der Burganlage.<br />

Führungen und museumspädagogische<br />

Angebote lassen die<br />

Lebenswelt des Mittelalters wieder<br />

auferstehen und entführen den Besucher<br />

in eine längst vergangene<br />

Zeit. Die versteckten Geheimnisse<br />

der Burg entdecken Sie bei der Führung<br />

über das Burgareal (bitte anmelden).<br />

Eine historisch verkleidete<br />

Person erklärt Ihnen auf spannende<br />

Art die Geschichten und Mysterien<br />

der Burg.<br />

Treten Sie eine Reise in die Vergangenheit<br />

an.<br />

Die Burg Querfurt ist geöffnet November bis März: Die.- So.: 10.00–<br />

16.00 Uhr April bis Oktober: Die. - So.: 10.00–18.00 Uhr<br />

Telefon: (034771) 5 21 90 Internet: www.burg-querfurt.de<br />

Neu! Landsberger Rosensammlung Neu!<br />

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(nicht nur mit Rosen)<br />

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(Rosenfachzeitschrift)<br />

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Tel. 0177/3206588 034602/420937 www.rosen-wald.de<br />

Öffnungszeiten: täglich nach telefonischer Absprache


Rund um den Geiseltalsee<br />

Herzlich Willkommen in Mücheln (Geiseltal)<br />

Erleben Sie die wechselnde Geschichte einer Stadt bis hin zum<br />

touristischen Kleinod. Entdecken Sie die Spuren der Geschichte<br />

die hier hinterlassen wurden. Von den weltweit bekannten Fossilien<br />

des Geiseltals, über die Siedlungsgeschichte zu Zeiten der<br />

Himmelsscheibe, die Blüte im Mittelalter, die Zerstörung im<br />

30jährigen Krieg, dem Braunkohletagebau bis hin zur Flutung des<br />

größten künstlichen Sees Deutschlands, dem Geiseltalsee bis zum<br />

Wandel in eine Tourismusregion gibt es viel zu erkunden.<br />

Im Zusammenspiel mit der einmaligen Naturlandschaft, der historischen<br />

Altstadt, dem kulturhistorischem Umfeld, dem Geiseltalsee<br />

und den sich<br />

ständig erweiternden<br />

Angeboten<br />

bezaubert Mücheln<br />

mit seinem<br />

Charme.<br />

Lassen Sie sich<br />

entführen und lernen<br />

Sie Mücheln<br />

besser kennen<br />

Wir laden Sie ein!<br />

05.07. 18:00 bis 07.07. 18:00 - 21. Müchelner Stadt- u. St.Jakobus-Fest<br />

Traditionell findet am ersten Juli Wochenende das Müchelner Stadt- und St.<br />

Jakobusfest statt. In diesem Jahr wird vom <strong>06.</strong> - 08.Juli in Mücheln gefeiert.<br />

Eine ganze Stadt ist auf den Beinen, erleben Sie die vielfältigen Angebote!<br />

13.07. 10:00 bis 18:00 - Bergmannsfest<br />

Am 13. Juli feiern der Interessen- und Förderverein „Geiseltalsee“ e.V. sein<br />

traditionelles Bergmannsfest auf dem Festplatz an der Wetterschutzhütte auf<br />

der Halbinsel.<br />

12.07. 19:00 bis 14.07. 5:00 - Warte Festival <strong>2013</strong><br />

Aus einem Abend unter Bekannten und Feierfreunden ist nun ein Festival<br />

über zwei Tage geworden, welches nun auch den würdigen Namen trägt und<br />

über die regionalen Grenzen hinaus Bekanntheit erlangt hat.<br />

19.07. 20:00 bis 20.07. 2:00 - 6. Hafen- und Geiseltalseefest<br />

Wie schon in den letzten Jahren, geht es auch dieses Jahr sportlich zum<br />

Hafen- und Geiseltalseefest am 19. und 20. Juli <strong>2013</strong> an der Marina Mücheln<br />

zu. Nun wurde der Wettkampf um die Hafenmeisterschaft ausgerufen.<br />

16.08. 21:00 bis 18.08. 5:00 - Sommernachtsträume<br />

Die Sonne senkt sich über den größten künstlichen See Deutschlands und<br />

taucht die Marina Mücheln ins Zwielicht? Aber nicht am 16. und 17. August<br />

<strong>2013</strong> ergießt sich ein Lichter- und Soundmeer über den Hafenplatz.<br />

Bootsverleih Skippertreff<br />

Immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel, dies wünscht sich auch so<br />

mancher Freizeitkapitän. Aber es muss ja nicht immer das eigene Boot<br />

seien, man kann die verschiedensten Bootstypen ja mieten.<br />

Ob nun von führerscheinfreien oder führerscheinpflichtigen Motor-,<br />

Segel oder Kajütboot, hier findet sich für jeden Geschmack etwas.<br />

Die Angebote im Überblick:<br />

Segelschule & Yachtservice Skippertreff<br />

Motorboot 10 PS führerscheinfrei<br />

Mitnahme bis zu 5 Pers.<br />

Motorboot 20 PS führerscheinpflicht<br />

Mitnahme bis zu 6 Pers.<br />

Segeljolle Führerscheinpflicht<br />

Mitnahme bis zu 3 Pers.<br />

30,00 halbe Stunde<br />

50,00 € eine Stunde nkl. Benzin<br />

40,00 halbe Stunde<br />

70,00 eine Stunde nkl. Benzin<br />

25,00 für 2 Stunden<br />

10,00 € je weitere Stunde<br />

Segelyacht "Viko 20" Länge 6 Meter 4 Schlafplätze,<br />

5 PS Außenbordmotor<br />

Montag - Donnerstag 300,00 €<br />

Freitag - Sonntag 350,00 € Freitag - Freitag 550,00 €<br />

Führerscheinpflicht tagesweise nur auf Anfrage<br />

EC-Kartenzahlung möglich<br />

Die Öffnungszeiten sind witterungsabhängig, bitte vorher anrufen.<br />

Segelschule & Yachtservice Skippertreff Uwe Gibson<br />

Tel. 0171/1908324 info@yachtservice-skippertreff.de<br />

Sicher wohnen<br />

für Generationen.<br />

Wohnungsgenossenschaft<br />

„KohleGeiseltal“ e.G.<br />

Braunsbedra • Merseburg • Mücheln • Weißenfels<br />

Wohnungsgenossenschaft „Kohle Geiseltal“ e.G.<br />

Am Stadion 1 • 06242 Braunsbedra<br />

"Altes Postamt" - Mücheln als Eingangstor<br />

zum Geopark Saale-Unstrut-Triasland<br />

Segeltörn mit Teamgeist Segel Kutter:<br />

Aktives Mitsegeln. Jeder Mitfahrer erhält<br />

eine kleine Aufgabe und in der Gemeinschaft<br />

wird der Kutter auf Kurs gebracht<br />

für eine kleine Rundfahrt auf dem See.<br />

Dauer: 1-1,5 Stunden<br />

Wann: Wochenende, je nach Wetterlage<br />

Preis: 19 Euro pro Erwachsene, Kinder<br />

ermäßigt und Gruppenrabatte möglich<br />

Reservierung: Teamgeist Ost GmbH<br />

0341/ 392 817 662<br />

Braunsbedra Merseburg Klein aber fein!<br />

Häuerstraße Großer verglaster 55, sanierte Balkon!<br />

2-Raumwohnung Schmale Str. 5 mit Dusche<br />

1. 3-Raumwohnung OG links, ca. 47 mit m² Balkon<br />

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2-Raumwohnung mit Dusche<br />

1. OG rechts, ca. 60 m²<br />

1. OG links, ca. 47 m²<br />

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1-Raum-Wohnung 3-Raumwohnung mit mit Wanne Balkon<br />

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Tel. 034633-31 50<br />

www.wgkohlegeiseltal.de<br />

info@wgkohlegeiseltal.de<br />

Das Geiseltal wandelt sich vom Bergbau- zum Tourismusgebiet.<br />

Die besondere Geschichte der Landschaft<br />

bleibt allgegenwärtig. Abraum wurde zu riesigen<br />

Kippen aufgetürmt, um Braunkohle abzubauen,<br />

wodurch ein Defizit entstand, das heute als größter<br />

künstlicher See Deutschlands die Landschaft prägt.<br />

Das Geiseltal, zwischen Harzvorland und Leipziger<br />

Tiefland, liegt am Nordostrand einer Mulde. Der<br />

Untergrund ist zu einem Becken eingesunken, so<br />

dass außen der ältere Buntsandstein (Merseburg),<br />

nach innen der Kuschelkalk (Mücheln) zu Tage tritt.<br />

Unter dem Buntsandstein lagern Gipse und Salze<br />

des Zechstein. Im Geiseltal haben diese Kontakt<br />

zum Grundwasser, wodurch sie abgelaugt werden.<br />

Besonders im Mittleren Eozän vor 45 Millionen<br />

Jahren, führte dieser Prozess zur Absenkung und<br />

Entstehung einer Niederung. Dabei glich die Vegetation<br />

die Senkungsraten über lange Zeit aus, woraus<br />

mächtige Braunkohleflöze (über 100 m) entstanden.<br />

Um das Wissen aus der Bergbauperiode publik zu<br />

halten und den historischen Stadtkern von Mücheln<br />

enger an den Geiseltalsee anzubinden, wurde das<br />

Alte Postamt neben dem Rathaus der Stadt Mücheln<br />

zu einem Informationszentrum ausgebaut.<br />

Auf drei Etagen findet der Interessierte Inhalte zu<br />

den geologischen Grundlagen des Geiseltals und<br />

den berühmten Fossilien, die in dieser Kohlelagerstätte<br />

geborgen wurden und zur Stadtgeschichte.<br />

Mit den Trittsiegeln des Chirotheriums wurde eine<br />

Verbindung geschaffen zwischen dem Geiseltalsee<br />

und der Innenstadt Mücheln, welche gedanklich<br />

die geologischen Zusammenhänge aufgreift.<br />

In der Epoche vor 250 Millionen Jahren durchstreifte<br />

ein großes Reptil, das Chirotherium,<br />

die Landschaft. Für uns hat es seine Spuren<br />

hinterlassen, die an eine menschliche Hand<br />

erinnern (Chirotherium bedeutet übersetzt Handtier).<br />

Diese nachgebildete Fährte, eingelassen in das<br />

Pflaster von der Marina Mücheln hinauf in die<br />

Altstadt, endet am "Alten Postamt", wo man<br />

im Eingangsbereich auf eine aus echtem Buntsandstein<br />

gestaltete Wand trifft, in welcher das<br />

Handtier gerade verschwindet. Auf der gegenüberliegenden<br />

Seite findet es seine Fortsetzung,<br />

grafisch umgesetzt im Lebensraum Buntsandstein.<br />

Neben Ausstellungsstücken zur Flora und Fauna<br />

des Geiseltals im Verlauf mehrerer Millionen<br />

Jahre gibt es viele Informationen und eine Landschaft<br />

des Geiseltals zu Zeiten des Triaslandes.<br />

Tel: (034632) 90841<br />

E-Mail: stadtinformation@muecheln.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

täglich von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Marina Mücheln<br />

Genießen Sie auf dem Hafenplatz<br />

Ihren Besuch am Geiseltalsee.<br />

Der Hafenturm mit<br />

Hafenkontor, die Touristeninformation,<br />

das Piergebäude,<br />

sowie das Wellness-Zentrum<br />

See-Oase und die Bootsschule<br />

Geiseltal erwarten Sie. In<br />

der Realisierung befinden sich<br />

weitere Ferien- und Bootshäuser,<br />

sowie gewerblichen<br />

Ansiedlungen am Hafenplatz.<br />

Erleben Sie an der MARINA<br />

MÜCHELN den Geiseltalsee<br />

auf verschiedensten Wegen. Per<br />

Boot auf der jetzt schon freigegebenen<br />

Teilfläche, zu Fuß oder<br />

per Rad auf dem Wirtschaftsweg<br />

um den Geiseltalsee.<br />

Das Piergebäude der MARINA<br />

MÜCHELN ist täglich für Sie<br />

geöffnet! WC, Behinderten-<br />

WC, Babywickelraum, Imbiss<br />

werden hier für Sie vorgehalten.<br />

Die Touristeninformation der<br />

MARINA MÜCHELN hält<br />

für Sie Informationsmaterial,<br />

Fahrradverleih, ein Weinkontor<br />

und Angebote aus<br />

der Region für Sie bereit<br />

und ist täglich geöffnet!<br />

Die aktuellen Öffnungszeiten<br />

für das Piergebäude und die<br />

Touristeninformationen finden<br />

Sie unter www.geiseltalsee.de.<br />

Interessenten<br />

für<br />

Boots- und Ferienhäuser,<br />

Wasser- und Landliegeplätze<br />

sowie gewerbliche Ansiedlungen<br />

erreichen uns unter:<br />

Tel.: 034632/ 339805<br />

oder 01 72/3 47 04 44<br />

e-mail: weiss@marinamuecheln.de<br />

/ Internet:<br />

www.marina-muecheln.de<br />

Wir sind für Sie da<br />

Montag bis Freitag von 7.00 bis 24.00 Uhr,<br />

Sonnabend von 7.00 bis 20 Uhr geöffnet.<br />

Wir warten auf Sie!<br />

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06249 MüchelnTelefon: 034632 919-0 Fax: 034632 91922<br />

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Stadt Querfurt – Die Perle an der Straße der<br />

Romanik<br />

Vor allem in den Sommermonaten ist Querfurt immer eine<br />

Reise wert. Die gleichnamige Burg kündet aus allen Himmelsrichtungen<br />

von der Geschichtsträchtigkeit der Stadt.<br />

Querfurts Wahrzeichen ist die größte Burganlage Mitteldeutschlands<br />

und ein bedeutender Bestandteil der Straße<br />

der Romanik.<br />

Die liebevoll sanierte Altstadt von Querfurt präsentiert sich<br />

im Stil des Barock. Cafés und Restaurants laden hier zum<br />

Verweilen ein. Auf einem geführten Rundgang empfiehlt<br />

sich ein Besuch der Stadtkirche und des Friedhofs.<br />

Aber auch das Querfurter Land besitzt seinen Reiz. Das gut ausgebaute Wegenetz<br />

lädt zum Radfahren oder Wandern in einer mehrere Jahrtausende alten<br />

Kulturlandschaft ein. Von der Geschichtsträchtigkeit der idyllisch gelegenen<br />

Orte künden alte Dorfkirchen und Schlösser. Landgasthöfe locken an den Wegen<br />

mit regionalen Spezialitäten.Nach einer Entdeckungsreise in die Vergangenheit<br />

in der Altstadt, im Querfurter Land oder auf der Burg rundet ein Sprung<br />

in das kühle Nass des Stadtbades, welches mit<br />

modernem Edelstahlbecken, Sprungturm und<br />

Riesenrutsche ausgestattet ist, einen Besuch in<br />

Querfurt ab.<br />

Stadtinformation Querfurt, Markt 14, 06268 Querfurt<br />

Tel.: 034771/ 23799 Fax: 034771/ 23789<br />

E-Mail: stadtinformation@querfurt.de, www.querfurt.de<br />

Stadtbad Q uerfurt, Si tzenstraße 21, 06268 Q uerfurt,<br />

Tel./Fax: 034771/23108 Öffnungszeiten: 09.00 – 20.00 Uhr<br />

Mit „Fürst Franz“ und „Fürstin Louise“ ins Gartenreich<br />

Dessau-Wörlitz<br />

Unter dem Motto „Einsteigen – Entdecken – Genießen“ lädt<br />

die Dessau-Wörlitzer Eisenbahn ein, das gleichnamige Gartenreich<br />

auf komfortable und unverwechselbare Art zu „erfahren“.<br />

Die beiden Triebwagen „Fürst Franz“ und „Fürstin<br />

Louise“ demonstrieren mit ihrem Erscheinungsbild die enge<br />

Verbundenheit mit der Region. In der Fahrsaison verkehren<br />

die Doppelstockschienenbusse zwischen 9:15 Uhr und 17:15<br />

Uhr im Zwei-Stunden-Takt von Dessau nach Wörlitz und zurück.<br />

Auf der rund 19 Kilometer langen Fahrstrecke erschließt<br />

sich dem Besucher die ganze Schönheit des zum UNESCO-<br />

Weltkulturerbe gehörenden Dessau-Wörlitzer Gartenreiches:<br />

auf der Fahrt durch das Biosphärenreservat „Mittelelbe“, auf<br />

dem Weg nach Oranienbaum oder beim Erreichen des Wörlitzer<br />

Parks. Den Reisenden erwartet eine entspannte Zugfahrt<br />

in einer reizvollen Landschaft, die sich immer in Veränderung<br />

befindet. Neben dem regulären Fahrbetrieb von Ende März<br />

bis Anfang Oktober jeweils Mittwoch, Samstag sowie Sonnund<br />

Feiertag – in den Pfingst- und Sommerferien sogar täglich<br />

– gibt es noch Zusatzfahrten an ausgewählten Terminen wie<br />

zum Beispiel am Tag der Deutschen Einheit (03. Oktober),<br />

am Reformationstag (31. Oktober) und am 1. Adventswochenende<br />

(30. November und 1. Dezember). Stetig steigende<br />

Fahrgastzahlen zeugen von der hohen Akzeptanz der Traditionsstrecke.<br />

In den vergangenen Jahren nutzten bereits zahlreiche<br />

Besucher das preisgünstige und komfortable Angebot der<br />

Dessau-Wörlitzer Eisenbahn. Steigen Sie ein und entdecken<br />

Sie das Gartenreich aus einer neuen Perspektive!<br />

Weitere Informationen finden Sie unter www.dvg-dessau.de<br />

Rubrik „Dessau-Wörlitzer Eisenbahn“.<br />

Waldhotel Feldbachtal***<br />

in Lichte/Nähe Rennsteig, 5 Ü/<br />

HP 188,-€ p.P., 3 Ü/HP 119,30 €<br />

p.P., Tel. 0 36 701 / 20 0 80,<br />

www.waldhotel-feldbachtal.de<br />

Genießen Sie die Stadt Halle und das Saaletal<br />

von der Wasserseite aus. Reederei Riedel GmbH Halle<br />

Giebichensteinbrücke/ Riveufer 06114 Halle(Saale)<br />

Telefon: +49 345 2832070 Telefax: 0345 6845376<br />

E-Mail: info@reederei-riedel-halle.de<br />

Gehen Sie an Bord und genießen Sie das schöne Saaletal.<br />

Die Hauptfahrstrecke flussabwärts führt bis Calbe und<br />

flussaufwärts bis Wettin. Für gastronomische Betreuung<br />

ist auf dem vollklimatisierten Schiff „Saalefee“ für bis zu<br />

142 Personen bestens gesorgt.<br />

Stadtinformation Lindenplatz 9 06406 Bernburg (Saale)<br />

Tel.:: +49 (0) 3471 3469311 Fax: +49 (0) 3471 3469325<br />

e-mail: stadtinfo@bernburger-freizeit.de<br />

Sommer<br />

Noch Zimmer ab 13.- € p. P. , Fe-Wo ab 55.-€ pro<br />

Tag frei Kraeft, Segebarthweg 3<br />

18375 Wieck/Darss Tel. 038233 4 99<br />

Mit S-Bahn, Zug, Tram und Bus dorthin,<br />

wo die Freizeit beginnt!<br />

„Ausgeflogen“ – die neue<br />

MDV-Freizeitbroschüre mit<br />

12 tollen Rad-, Wander- und<br />

Erlebnistouren lädt ein zur<br />

zu den Touren befinden sich in<br />

der Broschüre neben interessanten<br />

Kulturtipps und Gastronomieempfehlungen<br />

auch alle<br />

Informationen zur<br />

An- und Abreise mit<br />

S-Bahn, Zug, Tram<br />

und Bus und zu den<br />

günstigsten Fahrkarten.<br />

So wird bereits<br />

die Fahrt zum Freizeiterlebnis.<br />

Das handliche und wasserabweisende<br />

Ringbüchlein<br />

kann kostenlos<br />

im MDV-online-Shop<br />

auf www.mdv.de bestellt<br />

werden. Und mit dem mobilen<br />

Auskunfts- und Ticketdienst easy.<br />

GO gibt´s die ideale Begleitung für<br />

unterwegs: Verbindungen, aktuelle<br />

Abfahrtszeiten und Tickets ohne<br />

Anmeldung direkt auf´s Handy!<br />

Mehr Infos: www.mdv.de und<br />

www.easy-unterwegs.de<br />

MSB-<br />

Erkundung Mitteldeutschlands.<br />

Facettenreiche Touren<br />

von der Petersberg-Wanderung<br />

über die weite Seenlandschaft<br />

Leipzigs bis zum romantischen<br />

Streifzug durch das Burgenland<br />

machen Lust auf viele<br />

spannende Ausflüge. Passend<br />

„Ausgeflogen“ entstand mit Unterstützung der Zweckverbandes für den<br />

Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL) und der DB Regio AG<br />

Im MDV gilt Ihr<br />

Verbundticket für<br />

Das Ticket ist<br />

u.a. erhältlich bei:<br />

Ticketshop Bahnhof<br />

Merseburg<br />

und Abbestr.72<br />

Querfurt, Merseburger<br />

Str.91<br />

und bei den Busfahrern<br />

Nur im Servicecentrum<br />

am<br />

Hauptbahnhof<br />

an den Automaten<br />

in den HEX-<br />

Zügen, bei den<br />

Kundenbetreuern,<br />

der HEX-Info und<br />

den Bahnhöfen.<br />

Mit Bahn und Bus in den Sommer 22.- €<br />

… und einmal nach Berlin<br />

SchülerFerienticket<br />

Sachsen-Anhalt und MDV<br />

www.nasa.de www.mdv.de<br />

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oder Infos<br />

unter


+++ Reisemix +++ Reisemix +++ Reisemix +++ Reisemix +++ Reisemix +++ Reisemix<br />

Urlaubsträume mit Vetter Touristik<br />

Ihr Reiseverlauf<br />

1. Tag: Anreise & Freizeit<br />

2. Tag: Klassisches & Antikes Rom<br />

3. Tag: Christliches Rom<br />

4. Tag: Freizeit<br />

5. Tag: Heimreise<br />

Kurztrip nach Rom<br />

Inklusivleistungen<br />

• Flug mit Air Berlin ab/an Berlin nach/von<br />

Rom/Fiumicino inkl. Steuern, Gebühren<br />

und Kerosinzuschlag<br />

• Transfer Flughafen - Hotel - Flughafen<br />

inkl. deutschsprachiger Betreuung<br />

• 4x Übernachtung im Hotel Ergife Palace<br />

(4*-Hotel mit Restaurant, Pool, Shoppingcenter,<br />

Fitnesscenter; 200m entfernt von<br />

der Bushaltestelle, 1,2 km von U- Bahn)<br />

in Zimmern mit Bad oder Du/WC, Fön,<br />

Klimaanlage, TV und Telefon<br />

• 4x amerikanisches Frühstücksbuffet<br />

• 1x 6-std. Stadtführung „Antikes und<br />

klassisches Rom“<br />

• 1x Stadtführung „Christliches Rom“<br />

inkl. Kopfhörer Petersdom (3 h)<br />

Termine<br />

13.11. - 17.11.<strong>2013</strong><br />

19.02. - 23.02.2014<br />

5 Tage pro Person im DZ 499 €<br />

im EZ 599 €<br />

Istanbul & Dubai<br />

Ihr Reiseverlauf<br />

1. Tag: Flug nach Istanbul<br />

2. Tag: Stadtrundfahrt Istanbul<br />

3. Tag: Stadtrundfahrt Istanbul<br />

4. Tag: Stadtrundfahrt Istanbul<br />

5. Tag: Istanbul - Dubai<br />

6. Tag: Dubai - Sharjah & Ajman<br />

7. Tag: Stadtrundfahrt Dubai<br />

8. Tag: Dubai - Palmeninsel & Co.<br />

9. Tag: Rückflug nach Deutschland<br />

10. Tag: Ankunft Deutschland<br />

Inklusivleistungen<br />

• Linienflüge Leipzig - Istanbul - Dubai -<br />

Istanbul - Leipzig<br />

• Flughafensteuern & Sicherheitsgebühren,<br />

Luftverkehrsabgabe (Stand 04/13)<br />

• 8x Ü/HP in 4*-Hotels<br />

• 3x Stadtrundfahrt mit deutschsprachiger<br />

Reiseleitung in Istanbul<br />

• 3x Stadtrundfahrt mit deutschsprachiger<br />

Reiseleitung in Dubai<br />

• Transfers Flughafen-Hotel-Flughafen<br />

Eine große Auswahl an Ausflügen ist<br />

zubuchbar! Fragen Sie nach.<br />

Termine<br />

30.10. - 08.11.<strong>2013</strong><br />

10.03. - 19.03.2014<br />

10 Tage pro Person im DZ 1.055 €<br />

im EZ 1.355 €<br />

EXKLUSIV! Phantom der Oper<br />

Preview! Sie sehen es noch vor allen<br />

anderen!<br />

Paris im Jahre 1881: Tief unten in den<br />

Katakomben der Pariser Oper fristet das<br />

geheimnisvolle Phantom ein unheimliches<br />

und einsames Dasein. Von den Menschen<br />

gefürchtet, verbirgt die mächtige, mystische<br />

Gestalt ihr entstelltes Gesicht hinter<br />

einer Maske. Das Phantom verliebt sich in die<br />

Ballett-Tänzerin Christine, die durch ihn zum<br />

gefeierten Star der Pariser<br />

Oper wird. Seine Hingabe lockt ihn aus<br />

seinem unterirdischen Versteck in eine Beziehung,<br />

welche die junge Frau zu einer<br />

schicksalhaften Entscheidung zwingt…<br />

Inklusivleistungen<br />

• Fahrt im modernen Reisebus ab/an Halle<br />

Busbahnhof<br />

• 1x Übern. in einem Mittelklassehotel in<br />

Hamburg in Zimmern mit DU/WC, TV<br />

• 1x Frühstücksbuffet<br />

• Stadtrundfahrt Hamburg<br />

• Eintritt „Phantom der Oper“ in der PK 2<br />

am 24.11. um 19.00 Uhr<br />

Zuschlag PK1 pro Person: 15 €<br />

Termin<br />

24.11. - 25.11.<strong>2013</strong><br />

2 Tage pro Person im DZ 199 €<br />

im EZ 219 €<br />

Donauromanze mit MS Aurelia<br />

Ihr Reiseverlauf<br />

1. Tag: Passau<br />

2. Tag: Melk (Österreich)<br />

Krems (Österreich)<br />

Wien (Österreich)<br />

3. Tag: Visegrad (Ungarn)<br />

4. Tag: Budapest (Ungarn)<br />

5. Tag: Bratislava (Slowakei)<br />

6. Tag: Wien (Österreich)<br />

7. Tag: Linz (Österreich)<br />

8. Tag: Passau<br />

Inklusivleistungen<br />

• Schiffsreise in der gewählten Kategorie<br />

• Ein- und Ausschiffungsgebühren, Hafen<br />

und Schleusengebühren<br />

• All inclusive an Bord<br />

• Willkommenscocktail, Begrüßungsdrink<br />

• Kapitäns-Empfang und Captain´s Dinner<br />

• Bordveranstaltungen<br />

• Benutzung der Bordeinrichtungen wie<br />

• SAT-TV in jeder Kabine (Empfang abhängig<br />

vom Fahrgebiet)<br />

• Betreuung durch erfahrene Reiseleitung<br />

• Reiseführer bzw. Länderinformationen<br />

Termine<br />

Anreise immer dienstags im<br />

Zeitraum <strong>06.</strong>08. - 17.09.<strong>2013</strong><br />

8 Tage pro Person im DK ab1.099 €<br />

im EK ab 1.799 €<br />

Rundreise Frankreich - Spanien<br />

Ihr Reiseverlauf<br />

1. Tag: Anreise nach Lyon<br />

2. Tag: Lyon - Avignon - Pont du Gard - Nîmes<br />

3. Tag: Nîmes - Perpignan - Collioure - Costa Brava<br />

4. Tag: Barcelona<br />

5. Tag: Montserrat - Saragossa<br />

6. Tag: Madrid<br />

7. Tag: Madrid - Toledo<br />

8. Tag: El Escorial - Segovia - Burgos<br />

9. Tag: Burgos - San Sebastian - Biarritz<br />

10. Tag: Biarritz - Bordeaux<br />

11. Tag: Bordeaux - Paris<br />

12. Tag: Heimreise<br />

Inklusivleistungen<br />

• Haustürservice & Fahrt im mod. Reisebus<br />

• 11x Übern. in 3*-Hotels in Zimmern mit<br />

DU/WC, TV & Telefon während der Rundreise<br />

• 11x Frühstücksbuffet & 3-Gang-Abendessen<br />

• 9x Stadtführung in Avignon, Nîmes, Barcelona,<br />

Madrid, Saragossa, Toledo, Segovia, Burgos,<br />

Bordeaux<br />

• 1x Weinprobe in Bordeaux<br />

• 1x Cognacprobe Hennessy<br />

• Kurtaxe<br />

Der neue Winterkatalog ist da!<br />

Unser brandneuer Katalog mit Reisen rund um die Winter- und Adventszeit sowie Weihnachts- und Silvesterreisen ist da! Gern können Sie sich den<br />

Katalog kostenfrei nach Hause liefern lassen. Fordern Sie diesen unter unserer Hotline 08000 - 888 488 an oder besuchen Sie eines unserer Reisebüros.<br />

Termin<br />

07.09. - 18.09.13<br />

12 Tage pro Person im DZ 1.399 €<br />

im EZ 1.699 €<br />

Masuren-Kombi - auch als Radreise!<br />

Ihr Reiseverlauf<br />

1. Tag: Anreise<br />

2. Tag: Pila - Masuren<br />

3. Tag: Masurenrundfahrt<br />

4. Tag: Masurenrundfahrt<br />

5. Tag: Johannisburger Heide<br />

6. Tag: Masurische Seenplatte<br />

7. Tag: Masuren - Thorn - Posen<br />

8. Tag: Heimreise<br />

Inklusivleistungen<br />

• Haustürservice & Fahrt im mod. Reisebus<br />

• 7x Übern. in 3*-Hotels mitDU/WC<br />

• 7x Frühstücksbuffet<br />

• 6x Abendessen<br />

• Kutschfahrt mit Picknickabendessen nach<br />

polnischer Art<br />

• Eintritt & Führung Schloss Rössel<br />

• Eintritt & Führung Heilige Linde mit Orgelkonzert<br />

• Eintritt & Führung Forsthaus Kleinort<br />

• Eintritt & Führung Phillipponnenkloster<br />

• Eintritt & Führung Wolfschanze<br />

• Eintritt & Führung Bauernmuseum inkl.<br />

Kaffee und Kuchen<br />

• Reiseleitung in den Masuren 3. - 6. Tag<br />

ZUSÄTZLICH FÜR BUSGÄSTE: Eintritt Lehndorfsches<br />

Schloss<br />

ZUSÄTZLICH FÜR RADGÄSTE:<br />

1x Picknick und Radreiseleitung Masuren<br />

vom 3. - 6. Tag, Leifahrrad inkl. Pannendienst<br />

(4 Tage) 60 €<br />

PS: Sie lieben Kururlaub? Dann fragen Sie nach unserem ganzjährigen Angebot!<br />

Polnische Ostsee · Polnisches Riesengebirge · Tschechische Heilbäder · Rheumaheilbad Piestany · Deutschlands schönste Kurorte<br />

z.B. Hotel Senator 1 in Swinemünde, 8 Tage pro Person im DZ ab 299 €! oder z.B. Hotel Gornik in Kolberg, 8 Tage<br />

pro Person im DZ ab 299 €! Inkl. Haustürservice, Bustransfer, 2 Kuranwendungen je Werktag, Verpflegung uvm.!<br />

Zum Teil ohne Einzelzimmerzuschlag!<br />

Preise richten sich nach der jeweiligen Saisonzeit. Eine Übersicht hierzu finden Sie in unseren Reisekatalogen.<br />

Inklusive Bustransfer<br />

ab/an Halle-Peißen sowie<br />

60 € Ausflugsgutschein !<br />

Termin<br />

<strong>29.</strong>09. - <strong>06.</strong>10.<strong>2013</strong><br />

8 Tage pro Person im DZ 749 €<br />

für Radreisende p.P. im DZ 729 €<br />

Buchung & Beratung in allen Reisebüros der Vetter Touristik, unseren Partneragenturen sowie täglich von 09 - 21 Uhr unter unserer kostenfreien Hotline 08000 - 888 488!<br />

HALLE (SAALE)<br />

Gr. Ulrichstraße<br />

Gr. Ulrichstr. 58<br />

06108 Halle (Saale)<br />

Tel.: 0345 - 12 400 40<br />

Mail: hal@vetter-touristik.de<br />

HALLE (SAALE)<br />

am Hallmarkt<br />

Salzgrafenstr. 1<br />

06108 Halle (Saale)<br />

Tel.: 0345 - 68 69 400<br />

Mail: halle@vetter-touristik.de<br />

MERSEBURG<br />

Merseburg-Süd<br />

Str. des Friedens 31<br />

06217 Merseburg<br />

Tel.: 03461 - 44 18 351<br />

Mail: merseburg@vetter-touristik.de<br />

EISLEBEN<br />

am Markt<br />

Markt 35<br />

06295 Luth. Eisleben<br />

Tel.: 03475 - 611 685<br />

Mail: eis@vetter-touristik.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo bis Fr 09 - 18 Uhr, Sa 10 - 14 Uhr<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo bis Fr 09 - 18 Uhr, Sa 10 - 13 Uhr<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo bis Fr 09 - 12 Uhr & 13 - 18 Uhr<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo bis Fr 09 - 18 Uhr<br />

Vetter Touristik RvGmbH, Hinsdorfer Weg 1, 06780 Zörbig / OT Salzfurtkapelle

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