4/2004 SAC SEKTION AM ALBIS - SAC Sektion Albis
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12. Februar, Hinwil – Bubikon –<br />
Feldbach<br />
Kurt Welti begann seine Winterwanderung<br />
mit 18 Wanderern in Hinwil durch Moorgebiete<br />
nach Hellberg, Herschmettlen bis Bubikon.<br />
Im Restaurant Blume wurden sie gut<br />
und günstig verpflegt. Dann wanderten sie<br />
weiter nach Egelsee, Rüssel, Schwesternrain<br />
zum Bahnhof Feldbach. Die vier Stunden<br />
Marschzeit waren abwechslungsreich, durch<br />
verschneite Landschaft, meist auf Nebenwegen.<br />
Nur schade, dass die Sonne den Durchbruch<br />
nicht schaffte.<br />
14. Februar, Spitalberg<br />
Max Huber stieg mit 15 Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmern bei schönstem Wetter von Steinbach<br />
am Sihlsee auf den Spitalberg. Tolle<br />
Abfahrt in unberührten, pulvrigen Steilhängen<br />
hinunter zum Stäubrig. Dann versuchten<br />
sie den Tarzan im Urwald nachzumachen<br />
und wühlten sich unter und über umgestürzten<br />
Baumstämmen hindurch. Da Willi<br />
Etter sich opferte und den Weg frei machte,<br />
erreichten alle glücklich die andere Seite<br />
und am Schluss den Hummel. Nach ausgiebigem<br />
Sonnenbaden schwangen alle perfekt<br />
die letzten Pulverschneehänge nach Steinbach<br />
in die «Hot Chicken Bar» hinunter. War<br />
das eine lässige Tour!<br />
15. Februar, Fürstein<br />
statt Höch Pfaffen<br />
Mein Papi, Andreas Meier, verlegte mit 10<br />
Interessierten sein Tourenziel infolge Lawinengefahr<br />
in die Glaubenberggegend. Nach<br />
dem Startkaffee im Langis fellten sie bei<br />
schönstem Wetter in etwas über 3 Stunden<br />
am zugefrorenen Seeli und an der Kapelle<br />
vorbei in die Lücke zwischen Grossem und<br />
Kleinem Fürstein und über den Grat zum<br />
Gipfel. Bei einem grossartigen Panorama<br />
genossen sie eine lange Mittagsrast und<br />
dann den Pulverschnee in der steilen Gipfelflanke.<br />
Weiter unten zogen sie erneut die<br />
Felle an und stiegen, teilweise über Gras, auf<br />
den Rickhubel und dann über freies Gelände<br />
wieder zum Glaubenbergpass hinunter<br />
und weiter in die Beiz zum Abschlussdrink.<br />
14<br />
19. Februar, Stiller Gang übers Moos<br />
Max Neuenschwander trotzte mit 9 Trotzigen<br />
dem starken Biswind von Wauwil nach Schötz.<br />
Zahlreich segelten und schwebten die Falken,<br />
Graureiher, Sperber und Bussarde über der<br />
Gruppe auf der Suche nach lebendigem Futter!<br />
Gestärkt und aufgewärmt strebten sie<br />
nach Schötz der Ronmühle zu, wo die Ron<br />
in einem Tunnel verschwindet, worüber die<br />
Wigger fliesst. In Nebikon bläst eine Guggemusik<br />
tolle Rhythmen. In Altishofen holt Max<br />
den Schlüssel zum Schloss und sie besichtigten<br />
die Anlage und die Kirche, wo sie dank<br />
des anwesenden Organisten noch zu einem<br />
kleinen Konzert kamen. Danach gings in zügigem<br />
Tempo nach Dagmersellen, wo sie<br />
den Bahnhof natürlich wieder möglichst weit<br />
gen Olten gebaut haben! Dank Kälte und<br />
Bise legten sie die Strecke in Rekordzeit von<br />
3 Stunden 25 Minuten zurück!<br />
20. Februar, Curling<br />
Ruedi Kehrli hatte einen absoluten Hit organisiert,<br />
alle 16 Neugierigen waren total begeistert<br />
und baten ihn um Wiederholung. Der<br />
Instruktor hat alles bestens erklärt, es war<br />
gar nicht so einfach, es braucht Gleichgewicht<br />
und dosierte Kraft und die Gummisohle<br />
muss man vor dem Abschuss wegziehen!<br />
Sie machten dann noch ein Mätschli gegen<br />
eine Snowboardgruppe und nach 3 Stunden<br />
hatten sie genug und gügeleten noch eins.<br />
21. Februar, Sunnenhörnli<br />
Hans Seifert jun. hätte mit über 20 Anhängern<br />
gehen können, aber aus «Qualitätsgründen»<br />
konnte er nur 12 berücksichtigen.<br />
Nach Luftseilbahnfahrt und Stärkung in den<br />
Weissenbergen stiegen sie über Stigenberg<br />
zur Alp Abedweid auf, wo es eine kurze, relativ<br />
windgeschützte Rast gab. Dann mit<br />
Harscheisen den sehr steilen Gipfelhang hinauf<br />
auf das Sunnenhörnli in 2 1 /2 Stunden.<br />
Orkanartige Winde erlaubten keine Pause auf<br />
dem Gipfel. Sofort fuhren sie ab über Chämmli<br />
zur Schwammhütte, wo das Mittagessen im<br />
Schutz von Alpställen eingenommen werden<br />
konnte.Dann weiter durch Waldlichtungen und<br />
später auf der Alpstrasse dem Mühlibach entlang<br />
hinunter nach Engi. Schnee: Windharst,<br />
Pulver, hart, feucht und nass.