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VOLL.BUNT Nr. 2 - Glauben macht stark! - Linz - Katholische ...

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praxis<br />

gottesdienst<br />

REISE DURch<br />

DEN ADVEnt<br />

idee<br />

Während der Adventzeit begleitet<br />

die Feiergemeinde ein Reisekoffer.<br />

Dieser wird jeden Sonntag von einer/m<br />

Ministranten/in beim Einzug in den<br />

Gottesdienst mitgebracht und an einer<br />

zentralen Stelle des Raumes – gut<br />

sichtbar - abgestellt. Der Koffer wird an<br />

einer passenden Stelle aufge<strong>macht</strong>. Aus<br />

den Vorschlägen kannst du – zusammen<br />

mit dem Zelebranten – die Elemente für<br />

eure Pfarre aussuchen.<br />

Kyrierufe: Weihrauch<br />

Im Koffer sind ein Weihrauchgefäß, Kohle und Zünder.<br />

Alle Gottesdienstteilnehmer/innen werden angeregt zu<br />

überlegen, was sie von Jesus wissen oder was er für sie<br />

bedeutet. Nach einer Stille und Zeit zum Nachdenken,<br />

können alle nacheinander vor dem Altar kommen, vor<br />

dem das Weihrauchgefäß aufgestellt wurde und die<br />

Kohle entzündet wurde. Jeder darf seine Überlegungen<br />

aussprechen und ein Weihrauchkörnchen auf die Kohle<br />

legen.<br />

P: »Weihrauch ist ein Geschenk der Weisen. Es ist seit<br />

jeher im Gottesdienst ein Symbol für das Gebet. Wie der<br />

Weihrauch möge es zum Himmel emporsteigen. Herr,<br />

wir rufen zu dir: (...)«<br />

Beispiele: »(...) Jesus, du bist der Sohn Gottes.« – »(...) Jesus,<br />

du begleitest meine Familie.« – »(...) Jesus, du bist der<br />

Freund der Kinder.«<br />

tiPP<br />

Nach jedem Satz kann eine Kyrieruf gesprochen<br />

oder gebetet werden.<br />

Krippenspiel schreiben<br />

Die Kinder finden im Koffer verschiedene Krippenfiguren<br />

(Maria, Josef, Jesus, Hirten, Engel, Sterndeuter, aber<br />

auch Dinge, die nichts mit der Weihnachtsgeschichte zu<br />

tun haben, wie Stofftiere oder Puppen sowie Stifte und<br />

Papier. Im beiliegenden Brief steht folgender Text:<br />

Paul-Felix ist entsetzt: Als er eines Morgens aufwacht,<br />

kann sich außer ihm niemand mehr erinnern, was wir zu<br />

Weihnachten feiern. Diesen Festtag gibt es anscheinend nicht<br />

mehr. Es ist einfach aus dem Kalender verschwunden. Er ruft<br />

seine Freundinnen und Freunde. Gemeinsam begeben sie sich<br />

auf eine Zeitreise durch die Jahrhunderte. Sie erfahren von<br />

einigen Hirten in Betlehem, dass ein Kind geboren wurde. Sie<br />

befragen einige Zeitzeugen und schreiben diese Geschichte<br />

auf. Da es damals keinen Fernseher und kein Kino gab, spielen<br />

sie die Erzählung, die sie gehört haben, vor.<br />

Die Kinder werden angeregt, die Geschichte von der<br />

Geburt Jesu in Stichworten niederzuschreiben und der<br />

Gottesdienstgemeinde vorzuspielen.<br />

Taufbecken in<br />

Kapfenberg /<br />

Hl. Fam<br />

An folgenden Stellen des Gottesdienstes ist das Vorspielen<br />

geeignet: vor dem Evangelium, der Beginn der Predigt,<br />

nach der Danksagung, nach der Kommunion.

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