kompack 03 14
Donauwell investiert - interpack Nachlese - xx-cube aus Vision wird Wirklichkeit - Wasserstoff in der Logistik - Palettenkunst
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INTERPACK<br />
Wellpappe<br />
interpack<br />
Das wohl auffallendste „Gemälde“<br />
auf der interpack war am Stand von<br />
Mayr-Melnhof Packaging zu sehen.<br />
Gerlinde Gruber & Christine Stempel<br />
haben aus 1.753 Verpackungen<br />
ein 8x4 Meter Gemälde geschaffen.<br />
Hier Gerlinde Gruber vor Ihrem<br />
Kunstwerk.<br />
Fakten:<br />
2.700 Aussteller<br />
175.000 Besucher aus<br />
120 Ländern<br />
19 Hallen<br />
66% ausländische Besucher<br />
Die Aussteller der interpack<br />
20<strong>14</strong> trafen schon von Messebeginn<br />
an auf zahlreiche<br />
hochrangige Besucher aus allen Teilen<br />
der Welt. Bei vielen Unternehmen<br />
war der Ansturm so groß, dass<br />
die Stände mehrfach an ihre Kapazitätsgrenzen<br />
stießen. Interesse, fachliche<br />
Kompetenz der Besucher und<br />
Investitionsbereitschaft seien dieses<br />
Mal noch einmal deutlich höher gewesen<br />
als zur schon hervorragenden<br />
Vorveranstaltung. Als besonders erfreulich<br />
bewerteten zahlreiche Aussteller<br />
die konkreten Geschäftsabschlüsse<br />
und Verkäufe, die zum Teil<br />
völlig spontan erfolgt seien.<br />
„Wir sind mit der Zahl und Qualität<br />
der Besucher auf unserem Stand sehr<br />
zufrieden. Das Interesse an unseren<br />
Technologien, die einen vitalen Beitrag<br />
zu Gesundheit und Ernährung<br />
in der Welt leisten, war enorm. Wir<br />
haben erfreulich viele Kontakte generiert,<br />
darunter zahlreiche Mitglieder<br />
der obersten Führungsebene und<br />
potenzielle Neukunden. Ähnliches<br />
ist von anderen Ausstellern zu vernehmen.<br />
Auch der hohe Anteil internationaler<br />
Besucher und Aussteller<br />
hat uns begeistert – rund 75 Prozent<br />
der ausstellenden Unternehmen haben<br />
ihren Heimathafen außerhalb<br />
Deutschlands.“, sagte Friedbert<br />
Klefenz, Präsident des Ausstellerbeirates<br />
der interpack 20<strong>14</strong> und<br />
Vorsitzender des Bereichsvorstands<br />
von Bosch Packaging Technology.<br />
„Die interpack hat in diesem<br />
Jahr ihre weltweit führende Rolle<br />
wieder eindrucksvoll unter Beweis<br />
gestellt. Dieser Erfolg bestätigt<br />
unsere grundsätzliche Philosophie,<br />
die internationale Branche in ihren<br />
jeweiligen Märkten im Vorfeld sehr<br />
gezielt anzusprechen, um sie alle<br />
drei Jahre nach Düsseldorf zu ihrem<br />
wichtigsten Event zu holen“, erläutert<br />
Werner Matthias Dornscheidt,<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
der Messe Düsseldorf.<br />
Bestimmende Themen der interpack<br />
20<strong>14</strong> waren Ressourceneffizienz<br />
bei Maschinen und Anlagen wie<br />
auch dem Packmitteleinsatz, Qualität<br />
und Sicherheit, um perfekte und<br />
fälschungssichere Endprodukte zu<br />
garantieren – gerade in sensiblen<br />
Bereichen wie Food/Getränke und<br />
Pharma – sowie Vielfalt und Flexibilität<br />
für ein immer breiteres Angebot<br />
und schnellere Produktzyklen.<br />
Doch die interpack untermauert ihre<br />
Bedeutung nicht nur durch die<br />
Vielzahl an Neuheiten und die Angebotsbreite<br />
ihrer Aussteller, sondern<br />
auch durch innovative Sonderthemen,<br />
wie Bernd Jablonowski,<br />
Director interpack & SAVE FOOD<br />
erläutert: „Für eine Leitmesse reicht<br />
es nicht aus, bloß Ausstellungsfläche<br />
zu vermieten und eine perfekte<br />
Organisationsqualität zu bieten.<br />
Vielmehr müssen Trendthemen<br />
identifiziert, im Konzept verankert<br />
und schließlich konsequent vorangetrieben<br />
werden. Nur so sichert<br />
man sich eine Themenführerschaft<br />
für die Branche. Das ist uns erneut<br />
sehr gut gelungen. Die Konzepte<br />
des Innovationparc Packaging und<br />
der METAL PACKAGING PLA-<br />
ZA sind bei den Zielgruppen eingeschlagen.“<br />
SAVE FOOD Kongress<br />
Ein besonders aufmerksamkeitsstarkes<br />
Thema zur interpack war<br />
SAVE FOOD. Die gleichnamige<br />
Initiative setzt sich unter der Beteiligung<br />
der Partner Welternährungsorganisation<br />
der Vereinten Nationen<br />
(FAO) und Umweltprogramm der<br />
Vereinten Nationen (UNEP) sowie<br />
mehr als 110 Mitgliedern aus der Industrie<br />
gegen Lebensmittelverluste<br />
und -verschwendung ein. Bereits<br />
einen Tag vor Messestart begann<br />
der zweite SAVE FOOD Kongress,<br />
der sich an dem ersten seiner beiden<br />
Schwerpunktthementage an Non<br />
Profit-Organisationen richtete, die<br />
Problemstellungen aus politischen<br />
und gesellschaftlichen Blickwinkeln<br />
beleuchteten. In der zweiten<br />
Hälfte folgte die Vorstellung von<br />
Lösungen und Best Practices aus<br />
der Wirtschaft. Mehr noch als bei<br />
der Auftaktveranstaltung vor drei<br />
Jahren zeigte die Veranstaltung so<br />
eindrücklich, wie das Problem der<br />
globalen Lebensmittelverluste und<br />
-verschwendung über die gesamte<br />
Wertschöpfungskette hinweg bekämpft<br />
werden kann. Die nächste<br />
interpack findet 2017 statt. Mehr<br />
unter: www.interpack.de<br />
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