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Textliche Darstellungen und Festsetzungen - Schwelm

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Die vorhandenen Bach- <strong>und</strong> Talauen, insbesondere der Heilenbecke, weisen einen<br />

hohen Grünlandanteil auf.<br />

Im Bereich der Heilenbecker Talaue sind zudem zahlreiche Fischteiche vorhanden.<br />

Der Abschnitt des Heilenbecker Tales ist im ökologischen Fachbeitrag als schutzwürdiges<br />

Biotop Nr. 82 beschrieben.<br />

Weitere Teilflächen des Entwicklungsraumes sind im ökologischen Fachbeitrag als<br />

schutzwürdige Biotope Nr. 40, 42, 43, 45, 46, 51, 53, 58, 60 <strong>und</strong> 62 (großer Teil der<br />

Fläche liegt außerhalb des Geltungsbereiches des Landschaftsplanes) beschrieben.<br />

Vordringliche Aufgaben der Landschaftsentwicklung sind:<br />

- Erhalt der naturnahen Laubwaldbestände <strong>und</strong> langfristige Vermehrung des Laubholzanteiles;<br />

- Erhalt <strong>und</strong> Pflege der zahlreichen naturnahen Bachläufe <strong>und</strong> grünlandgeprägten<br />

Bachauen, insbesondere des Auenbereiches der Heilenbecke; die Wasserqualität<br />

der Heilenbecke bedarf der Beobachtung <strong>und</strong> Verbesserung;<br />

- Erhalt der prägenden Gehölzbestände außerhalb des Waldes, insbesondere bei<br />

Wittenstein.<br />

Entwicklungsziel 1.22<br />

Mühlinghausen, zwischen Ennepetal <strong>und</strong> Rüggeberg<br />

Der Entwicklungsraum 1.22 ist entsprechend der naturräumlichen Gliederung Bestandteil<br />

des Märkischen Oberlandes <strong>und</strong> wird vorwiegend durch landwirtschaftliche<br />

Nutzung geprägt.<br />

Vordringliche Aufgaben der Landschaftsentwicklung sind:<br />

- Erhalt der die landwirtschaftlichen Nutzflächen gliedernden <strong>und</strong> belebenden Gehölzbestände;<br />

- Gliederung <strong>und</strong> Belebung des Landschaftsraumes durch Gehölzpflanzungen, insbesondere<br />

an Straßen <strong>und</strong> Wirtschaftswegen.<br />

Entwicklungsraum 1.23<br />

Waldgebiet um Willringhausen, südöstlich von Ennepetal<br />

Der Entwicklungsraum 1.23 ist Bestandteil des Märkischen Oberlandes <strong>und</strong> wird vorwiegend<br />

durch zusammenhängende Waldflächen geprägt.<br />

Kleinere Teilflächen des Entwicklungsraumes sind im ökologischen Fachbeitrag als<br />

schutzwürdige Biotope Nr. 63 (geringer Flächenanteil im Entwicklungsraum 1.23,<br />

großflächig innerhalb des Entwicklungsraumes 1.24) <strong>und</strong> 65 dargestellt.<br />

Vordringliche Aufgaben der Landschaftsentwicklung sind:<br />

- Erhalt der naturnahen Laubwaldbestände <strong>und</strong> langfristige Vermehrung des Laubholzanteiles;<br />

- Erhalt der naturnahen Bachläufe <strong>und</strong> ihrer zum Teil grünlandgeprägten Bachauen,<br />

insbesondere des Auenbereiches der Hülsenbecke;<br />

- Erhaltung <strong>und</strong> Sicherung von Quellgebieten.

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