Entwicklungskonzept - Im Westen was Neues - Stadt Hamm

Projektgeschichte
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herein als Zwischenschritt einer wesentlich
weiter reichenden Entwicklungsstrategie,
welche den Fokus in einer gesamtstädtischen
und längerfristigen Perspektive räumlich
und zeitlich weit über die Gartenschau
hinaus richtet.
Bei den Bausteinen dieses langfristigen Entwicklungskonzeptes
handelt es sich um den
nördlichen und südlichen Freiraumverbund
(der „blaue“ Lippe-Korridor und sein „grünes“
Pendant), den innerstädtischen West-
Ost-Grünzug, verbindende Nord-Süd-Spangen,
die Siedlungsränder, die Stadteingänge
sowie die Stadt- und Landmarken.
Im Westen was Neues
Dieser der Bewerbung der Stadt Hamm
zugrunde liegende Entwicklungsansatz unter
dem Titel „Im Westen was Neues“ veranlasste
die Landesregierung, auch ohne die
Durchführung der Landesgartenschau die
Umsetzung der Konzeption nach Kräften inhaltlich
und finanziell unterstützen zu wollen.
Die in diesem Kontext getroffene Förderzusage
eröffnet der Stadt Hamm die Antragstellung
im Zusammenhang unterschiedlichster
Förderprogramme.
Der Hammer Westen stellt innerhalb der gesamtstädtischen
Entwicklungsstrategie einen
Schlüsselraum dar, in dem sich aktuell
und auch perspektisch zahlreiche neue
„Denkräume“ von der Zeche Radbod in Bockum-Hövel
über Schacht Franz in Herringen
bis zur Kissinger Höhe in Pelkum
aneinanderreihen.
Diese Freiflächen- und Vernetzungspotenziale
in Verbindung mit den Landmarken einer
Haldenkette bieten im Hammer Westen
die große Chance, die stadtteilbezogenen,
städtischen und regionalen Entwicklungsstrategien
zusammenzuführen und beispielhaft
umzusetzen.
Diesen Schritt vorzubereiten, ist Aufgabe des
hiermit nun vorliegenden Entwicklungskonzeptes
für den Hammer Westen. Die integrierte
Weiterentwicklung vorhandener sowie neu
hinzu gekommener Projektideen und Entwicklungsansätze
erfolgt dabei in einem intensiv
geführten Bürgerdialog, der auch bei
den weiteren Realisierungsschritten fortgeführt
wird.
April 2009 Entwicklungskonzept für den Hammer Westen IM WESTEN WAS NEUES