Entwicklungskonzept - Im Westen was Neues - Stadt Hamm

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Entwicklungsbereich
Brückenschlag und Kanalpark
Bildbeispiel Brückenschlag
Entwicklungskonzept
Aufgrund der Trennwirkung der Gewässerbänder
und bislang teilweise unzugänglicher
bergbaulicher Anlagen kommt diesem Bereich
eine Schlüsselfunktion bei der angestrebten
Stadtteilverbindung zu.
Unmittelbar an der von Norden kommenden
neuen Hauptwegeverbindung könnte in Ergänzung
zum Informations- und Aussichtspunkt
auf der Halde Radbod eine Naturbeobachtungsstation
angelegt werden. Bei
der gesamten Auenquerung ist auf eine
Ausgestaltung zu achten, welche mögliche
Störeffekte reduziert.
Der Weg kann über bestehende Rampen
barrierefrei auf die Krone des nördlichen Lippedeiches
und von dort ohne weitere Anrampung
über eine Fuß- und Radbrücke auf
den Mitteldamm geführt werden, wo er sich
über einen Umlenkplatz zunächst in den bestehenden
Emscher Park Radweg auf der
Dammkrone einfädelt, zugleich eine nördliche
Anbindung des Hauptwegesystems in
das regionale Radroutennetz sicherstellt.
Auf der sonnenexponierten Südseite des Mitteldamms
kann über tribünenartige Sitzstufen
eine attraktive Rastmöglichkeit für Passanten
geschaffen werden, die bei Veranstaltungen
wie Regatten auch Zuschauern Platz
bietet.
Etwas weiter westlich besteht die Möglichkeit,
sich zur Querung des Datteln-Hamm-
Kanals über einen weiteren neuen Brückenschlag
einzuordnen. Das Lichtraumprofil der
Kanalschifffahrt erfordert eine etwa 100 Meter
lange Rampe, um die vorgegebene
Durchfahrtshöhe zu gewinnen. Damit entsteht
die Chance einer komfortablen und
kreuzungsfreien Verbindung auf das östliche
Haldenplateau des Schacht-Franz-Geländes
über die zukünftige Kanaltrasse hinweg. Die
im Park vorgesehenen Rampen bieten
zugleich einen barrierefreien Abgang auf der
IM WESTEN WAS NEUES Entwicklungskonzept für den Hammer Westen April 2009