Entwicklungskonzept - Im Westen was Neues - Stadt Hamm

Ausblick
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straße in Höhe der Heinrich-Schmidt-Straße.
Das hierzu erforderliche Durchstoßen des
Erdwalls, der mit Blick auf die angrenzenden
Sportplätze weiterhin eine Immissionsschutzfunktion
erfüllt, kann durch Anlage
einer nach Westen an den Wall anschließenden
Kanzel gleicher Höhe kompensiert werden.
Parallel zur östlichen Ringpromenade ist mit
der „Seilfahrt“ das Kooperationsprojekt des
Künstlers Helmut Berger mit Schülern der
Michael-Ende-Schule und mit Unterstützung
des Bergbaus in Vorbereitung, welches aus
einem Ideenwettbewerb der Volksbank und
der Stadt Hamm hervorgegangen ist. Dabei
soll die ursprüngliche Tiefe des Schachtes
Franz von 1040 Metern symbolisch entlang
eines in den Boden eingelassenen Förderseils
in der Horizontalen nachgezeichnet
werden, was in etwa der Nord-Süd-Ausdehnung
des Geländes von der Dortmunder
Straße bis zur Kanaltrasse entspricht. Unter
Mitwirkung von Schülern sollen an sieben
von der Promenade aus erschlossenen Stationen
Kunstwerke aus Originalmaterialien
des Bergbaus entstehen und daneben die
Sohlentiefen des ehemaligen Schachtes
Franz gemessen vom Beginn der Seilfahrt
an der Dortmunder Straße mittels Stelen
markiert werden.
Der durch den Wegedurchstoß abgetrennte
südliche Dammabschnitt bietet sich für
eine weitere Startmaßnahme an: Von Gehölzen
freigestellt und von der östlichen Ringpromenade
aus erschlossen kann hier in
einem ersten Bauabschnitt ein Informationsort
hergestellt werden, von dem aus
zunächst das weitere Baustellengeschehen
bei der Herstellung des zentralen Parkgeländes
beobachtet werden kann.
Bildbeispiele Parkeingang Süd
April 2009 Entwicklungskonzept für den Hammer Westen IM WESTEN WAS NEUES