Entwicklungskonzept - Im Westen was Neues - Stadt Hamm

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Entwicklungsbereich
Radbod
Entwicklungskonzept
Durch seine Lage in unmittelbarer Nachbarschaft
zum Siedlungsbereich von Bockum-
Hövel kommt dem Entwicklungsbereich Radbod
eine besondere Rolle bei der Anbindung
dieses Stadtteils an die neue Freiraumspange
zu. Dabei soll das „passive“ Landschaftserleben
im Vordergrund stehen, bei dem sich
dem Besucher die vielgestaltige Auenlandschaft
erschließt, die durch die jüngere Industriegeschichte
der Stadt stark anthropogen
überprägt worden ist und in großen Teilen
Landschafts- und Naturschutzstatus genießt.
An der Strackstraße knüpft die auszubauende
Hauptwegeverbindung an, die sich
entlang des östlichen Fußes der Halde Radbod
nach Süden erstreckt. Eine Neutrassierung
des vorhandenen Weges weg vom unmittelbaren
Uferbereich des Lippealtarmes
soll südlich der Halde einen Beitrag zur Besucherlenkung
und zur ökologischen Entwicklung
des Auenraumes leisten. Hierzu
sind auch weitere (Wege-)Rückbau- und Extensivierungsmaßnahmen
zur Entwicklung
der Aue vorgesehen.
Entlang des Haldenfußes bildet die Hauptwegeverbindung
zugleich einen Abschnitt
des Haldenrundweges, an dem auch weitere
Wege aus Bockum-Hövel anschließen:
Über die bestehenden Straßen Lippehof und
Markenweg ist der Westen des Stadtteils und
die Siedlung Wittekindstraße an das Wegesystem
angebunden. Nach Nordosten erfolgt
die Anbindung Bockum-Hövels durch einen
Lückenschluss vom Haldenrundweg zur alleeartig
ausgebauten Straße „An den
Bildbeispiele Haldenfuß
IM WESTEN WAS NEUES Entwicklungskonzept für den Hammer Westen April 2009