Ãbungen zu den Lehrveranstaltungen 710.003 Computergrafik 1 ...
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Abbildung 9: Einlesen des Eingangsbildes in ein größeres Bild, bei dem die Bildgröße eine effizientere<br />
Ausführung der Fouriertransformation erlaubt<br />
Lassen Sie sich nun <strong>den</strong> Amplitu<strong>den</strong>gang des komplexen Fourierspektrums mittels der mitgelieferten Funktion<br />
shiftdft(...) berechnen, die <strong>den</strong> Ursprung in die Bildmitte bringt und die 4 Quadranten richtig anordnet.<br />
Die Funktion shiftdft(...) besitzt als Argumente zwei Bilder, wobei das erste Bild ein 2-Kanalbild sein muss.<br />
Im Kanal 1 muss der Real- und im Kanal 2 der Imaginärteil Ihrer Multiplikation im Frequenzbereich stehen.<br />
Im zweiten Argument übergeben Sie ein leeres Bild derselben Größe mit nur 1 Kanal. In dieses wird<br />
das Ergebnis von shiftdft(...) geschrieben. Das Ergebnis ist in Abbildung 10 dargestellt.<br />
Abbildung 10: Fourierspektrum des Ergebnisses der Faltung dargestellt mit Hilfe von shiftdft(...)<br />
Speichern Sie das Ergebnisbild unter out_magnitude_filename ab. Vor dem Abspeichern des Bildes<br />
sollte dieses natürlich wieder auf <strong>den</strong> gesamten Wertebereich zwischen [0,255] linear aufskaliert wer<strong>den</strong>.<br />
Nach der Multiplikation im Frequenzbereich müssen Sie das Ergebnis mittels inverser Fouriertransformation<br />
wieder <strong>zu</strong>rück in <strong>den</strong> Bildbereich bringen. Achten Sie dabei sowohl auf die richtige Skalierung, als<br />
auch darauf, dass Ihr Ergebnis nicht complex ist! Weiters müssen Sie aus dem Ergebnis der inversen Transformation<br />
nun unter Anwendung der Randbehandlung wieder ein Bild richtiger Größe, nämlich derselben<br />
Größe, wie jene des Eingangsbildes, beginnend bei [N − 1, N − 1] ausschnei<strong>den</strong> (siehe Abbildung 11).<br />
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