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Übungen zu den Lehrveranstaltungen 710.003 Computergrafik 1 ...

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Abbildung 5: Eingangsbild<br />

und somit ergeben sich die Ableitung G x (siehe 6(b)) in x-Richtung und die Ableitung G y (siehe 6(c)) in<br />

y-Richtung wie folgt:<br />

G x = − x σ 2 · 1 (x 2 +y 2 )<br />

e− 2 σ 2 (4)<br />

G y = − y σ 2 · 1 (x 2 +y 2 )<br />

e− 2 σ 2 (5)<br />

Verwen<strong>den</strong> Sie die Parameter σ = in_sigma und N = in_window_size und befüllen Sie die G x und<br />

G y jeweils N ×N großen Faltungskerne entsprechend Ihrer mathematischen Definition. Die Faltungskerne<br />

sollen in der Maske zentriert und somit mittelwertfrei sein. Abschließend normalisieren Sie je<strong>den</strong> der Kerne<br />

so, dass für <strong>zu</strong>m Beispiel für G x folgendes gilt:<br />

N−1<br />

2∑<br />

j=− N−1<br />

2<br />

N−1<br />

2∑<br />

i=− N−1<br />

2<br />

(6)<br />

|G x (i, j)| = 1 (7)<br />

Faltung des Eingangsbildes mit Gx im Bildbereich (2 Punkte) Nun falten Sie das Eingangsbild mit<br />

G x im Bildbereich. Achten Sie dabei darauf, dass Sie, wie weiter oben beschrieben, eine Convolution und<br />

keine Correlation durchführen!<br />

Da der Faltungskern an <strong>den</strong> Bildrändern um bis <strong>zu</strong> (N − 1)/2 Pixel über <strong>den</strong> Bildrand hinausragt ist eine<br />

Randbehandlung nötig, um die anfängliche Bildgröße bei<strong>zu</strong>behalten. Wiederholen Sie da<strong>zu</strong> die Randpixel<br />

dementsprechend oft, wie in Abbildung 7 skizziert.<br />

Abschließend speichern Sie das Ergebnis der Filterung unter out_x_derivative_filename. Bringen<br />

Sie da<strong>zu</strong> das Bild, das Sie speichern wieder linear auf einen Wertebereich zwischen [0,255], so dass<br />

auch hier der gesamte Bereich ausgenutzt wird. Achten Sie aber gleichzeitig darauf mit dem vorhergehen<strong>den</strong><br />

Ergebnis weiter<strong>zu</strong>rechnen!<br />

Weitere hilfreiche OpenCV-Befehle:<br />

• cv::flip(...)<br />

• cv::filter2D(...)<br />

7

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