Download - 437,6 KB - Sparkasse Goslar/Harz
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G E S C H Ä F T S B E R I C H T Seite 12<br />
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Anforderungen an die qualitative und quantitative Mindestkapitalausstattung von Kreditinstituten<br />
erhöhen. Die Auswirkungen dieser rechtlichen Änderungen haben wir über verschiedene Testsimulationen<br />
analysiert. Maßnahmen zur Stärkung der Kapitalausstattung sind nicht erforderlich.<br />
Finanzlage<br />
Die Zahlungsfähigkeit war im Geschäftsjahr aufgrund einer geplanten und ausgewogenen<br />
Liquiditätsvorsorge jederzeit sichergestellt. Die Finanz- und Liquiditätsplanung basiert auf einem<br />
Prognosesystem der <strong>Sparkasse</strong> und den feststehenden Daten. Der Planungshorizont beträgt zwölf<br />
Monate. In regelmäßigen Soll-/Ist-Vergleichen werden die Ergebnisse analysiert.<br />
Die eingeräumten Kreditlinien bei der Norddeutschen Landesbank und bei der DekaBank sind<br />
dispositionsabhängig wechselseitig in Anspruch genommen worden. Refinanzierungsgeschäfte mit der<br />
Deutschen Bundesbank in Form von Offenmarktgeschäften wurden abgeschlossen.<br />
Die Mindestreservevorschriften wurden durch entsprechende Guthaben bei der Deutschen Bundesbank<br />
erfüllt. Eine ausreichende Zahlungsbereitschaft kann anhand der Kennzahl der Liquiditätsverordnung<br />
angenommen werden, wenn die für den kommenden Monat zur Verfügung stehende Liquidität die<br />
während des gleichen Zeitraums zu erwartenden Liquiditätsabflüsse mindestens deckt. Zum Jahresende<br />
wurde der bankaufsichtlich vorgeschriebene Mindestwert von 1,0 mit einer errechneten<br />
Liquiditätskennzahl von 1,99 deutlich überschritten. Damit ist die Liquidität, wie auch im gesamten<br />
Geschäftsjahr 2012, als ausreichend anzusehen. Auch die für die weiteren Beobachtungszeiträume<br />
(Laufzeitbänder bis zu zwölf Monate) zu berechnenden Kennzahlen deuten nicht auf Engpässe hin.<br />
Unsere Finanzplanung sichert die Zahlungsbereitschaft auch für die absehbare Zukunft.