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Leseprobe ZIEL HR-Zertifikat 2014.pdf - SPEKTRAmedia

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Was sind Formen des Missverstehens?<br />

Wer ist für die Kommunikation hauptverantwortlich:<br />

Der Sender oder der<br />

Empfänger?<br />

Was erhöht die Verständlichkeit der<br />

gesprochen Aussage?<br />

Welche Feedbackregeln gibt es?<br />

Ist Lob und Kritik auch ein Feedback?<br />

Soll man auch ungefragt Feedback<br />

geben?<br />

Sind körpersprachliche Ausdrucksformen<br />

mehrdeutig oder eindeutig?<br />

Geben Sie ein Beispiel, wie Sprache<br />

und Körpersignal nicht übereinstimmen.<br />

Welches sind sichtbare Merkmale<br />

einer sicheren Körperhaltung?<br />

Sind gekreuzte Beine immer ein<br />

Zeichen von Unsicherheit?<br />

771.<br />

772.<br />

773.<br />

774.<br />

775.<br />

776.<br />

777.<br />

778.<br />

779.<br />

780.<br />

Selektives Zuhören: Der Hörer nimmt nur das auf, was<br />

seinen Bedürfnissen und Interessen entspricht.<br />

Projektives Zuhören: Der Hörer versteht lediglich das, was<br />

er von Ihnen zu hören erwartet.<br />

Der Sender (er kann mit seinen Worten/Handlungen) auf<br />

den Empfänger einwirken und hat aufgrund des Feedbacks<br />

zu prüfen, ob es so angekommen ist, wie er verstanden<br />

haben will.<br />

• Kurze, klare Sätze (Hauptsätze, wenig verschachtelt).<br />

• Klare Gliederung (erkennbare Gliederung, Sprechpausen).<br />

• Angepasste Sprache (angemessener Fremd-/Fachwortschatz, der<br />

verstanden wird; treffende Wörter mit richtiger emotionaler Bedeutung, keine<br />

„Weichmacher“ wie „Ich würde vielleicht denken ...“).<br />

• Ehrlich sein! Unechte Komplimente wirken plump und<br />

berechnend.<br />

• Feedback nur zur Sache und nicht zur Person.<br />

• Wiederholen von Komplimenten vermeiden.<br />

• Feedback möglichst rasch geben.<br />

Selbstverständlich. Es ist hier wertend – positiv oder<br />

negativ.<br />

In der Regel nicht. Man sollte zuerst Fragen, ob es<br />

erwünscht ist bzw. ob die Person es annehmen kann/will.<br />

Meistens mehrdeutig. Unser soziales Verhalten ist immer abhängig von<br />

einer bestimmten Kultur (was in den USA üblich ist, gilt nicht für Asien). Selbst<br />

innerhalb einer Gesellschaft werden verschiedene Körpersprachen verwendet<br />

(soziale Unterschicht – Oberschicht verhalten sich anders).<br />

Nicht jedes Körperverhalten steht im Zusammenhang mit einer bestimmten<br />

kommunikativen Situation: Ein Mensch mit einem gebeugten Rücken braucht<br />

kein angeschlagenes Selbstbewusstsein zu haben – vielleicht hat er eine gekrümmte<br />

Wirbelsäule.<br />

• „Ich freue mich wahnsinnig, dich zu sehen!“ zu hängende<br />

Mundwinkel, Hände vor der Brust verschränkt.<br />

• „Oh nein, ich bin überhaupt nicht nervös!“ zu gerötetem<br />

Gesicht, zitternde, schweissnasse Hände.<br />

Der Satz „Oh nein, ich bin überhaupt nicht nervös!“ kann vom Sprecher ironisch<br />

betont werden und stimmt dann mit den Körpersignalen überein.<br />

• Beide Beine sind gleichmässig belastet.<br />

• Beide Füsse sind fest auf dem Boden.<br />

• Füsse sind leicht nach vorne geöffnet.<br />

• Kopf ist aufrecht, der Blick geradeaus gerichtet und die<br />

Wirbelsäule gestreckt.<br />

• Schultern sind gerade (weder eingefallen noch hochgezogen).<br />

Nein. Vielleicht ist sich die Person gewohnt, so zu sitzen,<br />

hat kalt oder braucht es zur gelegentlichen Entlastung.<br />

108 Ausgabe zur Prüfung 2014 © Ziel <strong>HR</strong>-<strong>Zertifikat</strong> – Personalassistent/in, <strong>SPEKTRAmedia</strong> Zürich, www.<strong>SPEKTRAmedia</strong>.ch

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