Mitteilungen - DAV Ulm
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premierenausfahrt<br />
In <strong>Ulm</strong> und im Illertal war Nebel aber bei<br />
Kempten kam halbwegs die Sonne raus.<br />
In der Nähe von Jungholz machten wir den<br />
ersten Stopp.<br />
Ali hatte irgendwoher erfahren, dass es hier<br />
einen Klettergarten geben sollte. In der Anfahrtsbeschreibung<br />
war angegeben, dass<br />
die Wertach überquert werden müsse. Da<br />
aber die nächste Brücke viel zu weit weg war<br />
(ca. 500 m), ging Steffi durchs Wasser und<br />
befestigte drüben das mitgenommene Seil,<br />
an dem wir uns hinüber hangeln konnten.<br />
Das hatte sowieso mehr Unterhaltungseffekt<br />
als die Brücke. Am Fels angekommen stellten<br />
wir fest, dass er zu brüchig war. Also entschieden<br />
wir, in einen anderen Klettergarten<br />
am Oberjoch zu gehen. Auf dem Rückweg zu<br />
den Fahrzeugen gingen wir dann leider doch<br />
über die Brücke.<br />
Am Oberjoch war der Zustieg ganz anders.<br />
Es ging einfach nur einen Teerweg und dann<br />
einen Trampelpfad bergauf. Der Fels war ein<br />
bisschen kalt aber das machte nichts.<br />
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20. - 21.11.2010<br />
Unsere eigene Brücke<br />
über die Wertach ...<br />
Wir kletterten bis es dunkel war, dann stiegen<br />
wir wieder ab und fuhren zum Haus Schattwald<br />
das im gleichnamigen Ort liegt.<br />
Beim Abendessen war es sehr lustig. Es wurde<br />
über den vergangenen und den nächsten<br />
Tag geredet und Wetten wurden aufgestellt.<br />
Nach dem Essen spülten wir zusammen ab,<br />
was sich in einer gemütlichen Runde auf dem<br />
Küchenboden auflöste. Darauf gab es eine<br />
weitere Gesprächsrunde, diesmal mit den<br />
Jugendleitern. Die Lager wurden bezogen<br />
und einige gingen noch bis zur Hüttenruhe<br />
klettern.<br />
Sonntags standen wir früh auf und machten<br />
Frühstück. Wir fuhren bis zu einem nahegelegenen<br />
Parkplatz und machten uns auf den<br />
Weg durch das Pontental, übers Zirleseck<br />
auf die Ronenspitze. Anfangs gingen wir<br />
über eine Piste und durch einen Wald, dabei<br />
passierten wir die Schneegrenze. An einer<br />
geeigneten Stelle bekamen wir die Aufgabe,<br />
alle ein Seil zu überwinden, ohne es zu<br />
berühren. Nach dem wir im dritten Versuch<br />
eine ziemlich brauchbare Technik entwickelt<br />
hatten, klappte es auch ganz gut. Nur die<br />
letzte Person wurde schwierig, doch nach<br />
einem kleinen Hochsprung-Wettbewerb war<br />
auch diese Schwierigkeit beseitigt. Der Weg<br />
ging weiter durchs Pontental. Den Wald<br />
hatten wir verlassen, uns umgaben nur noch<br />
Latschengruppen und der Schnee wurde<br />
auch langsam tiefer. Wir machten verschiedene<br />
Bergungsübungen und kamen schließlich<br />
am Zirleseck an. Von dort aus ging es<br />
nach einer Pause über den Grat zurück und<br />
so kamen wir zwangsweise auf die Rohnenspitze.<br />
Dort gab es eine Befragung über die<br />
Unterwegs vom Zirleseck<br />
zur Rohnenspitze<br />
Säureteich_ Es geht um<br />
die Wur... ähh Schokolade<br />
Jugend<br />
Namen der umliegenden<br />
Berge. Auf dem Abstieg<br />
ging es für manche um<br />
Geschwindigkeit, für andere<br />
eher um Eleganz beim Stolpern<br />
oder einfach nur ums<br />
Runterkugeln. Am oberen<br />
Ende der Skipiste trafen wir<br />
uns wieder und machten<br />
noch das Säureteichspiel.<br />
In der Mitte eines Kreises<br />
aus unberührtem Schnee<br />
lag eine Tafel Schokolade,<br />
die es zu holen galt. Uns<br />
standen dazu ein Seil zwei Karabiner und ein<br />
Gurt zur Verfügung. Auch wenn wir es etwas<br />
anders machten als die Jugendleiter sich das<br />
vorgestellt hatten, schafften wir es, an die<br />
Schokolade zu kommen. Der weitere Abstieg<br />
gestaltete sich ähnlich wie der erste. Unten<br />
an den Autos wurden dann Schuhe und nasse<br />
Klamotten gewechselt und wir begaben<br />
uns leider schon wieder auf die Heimfahrt.<br />
Es war ein tolles Wochenende mit einer tollen<br />
Gruppe und tollen Jugendleitern.<br />
Bericht: Jeremias Weiher<br />
Fotos: Tobias Ziegner & Alexander Hühn<br />
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