Pfarrbrief Nr. 101 - Pfingsten 2008 - St. Michael Weingarten
Pfarrbrief Nr. 101 - Pfingsten 2008 - St. Michael Weingarten
Pfarrbrief Nr. 101 - Pfingsten 2008 - St. Michael Weingarten
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<strong>Pfarrbrief</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />
<strong>Weingarten</strong><br />
<strong>Nr</strong>. <strong>101</strong> 31. Jahrgang <strong>Pfingsten</strong> <strong>2008</strong>
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>101</strong> Seite 2<br />
Auf ein Wort<br />
Die Plagen des Ungeistes<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
dieses Jahr erscheint der <strong>Pfarrbrief</strong> etwas<br />
ungewohnt, erst zu <strong>Pfingsten</strong>. Das<br />
hat organisatorische Gründe. Aber ich<br />
bin sogar froh darüber, denn <strong>Pfingsten</strong> ist<br />
bekanntlich das dritte kirchliche Großereignis<br />
und das kommt immer sehr stiefmütterlich<br />
weg. Diesmal ergibt sich die<br />
Gelegenheit, es einmal ein bisschen unters<br />
Brennglas zu nehmen.<br />
Immerhin ist <strong>Pfingsten</strong> ja das Gründungsfest<br />
der Kirche und vor allem das<br />
Fest des Hl. Geistes. Und der Geist Gottes<br />
ist, als die unsichtbare dritte göttliche<br />
Person, eben nur schwer greifbar. Und<br />
gerade darum lohnt es sich, einmal etwas<br />
näher auf diese Unsichtbarkeit zu<br />
schauen. In alter Tradition betet die Kirche<br />
ja jährlich die Pfingstnovene, das<br />
neuntägige Vorbereitungsgebet, eingedenk<br />
des Gebetes, das die Jünger Jesu<br />
an ihrem heimlichen Versammlungsort in<br />
den Tagen zwischen der Himmelfahrt<br />
Jesu und eben diesem Pfingstereignis in<br />
Jerusalem gebetet haben. Übrigens im<br />
Beisein der Mutter Jesu, das wird extra<br />
herausgestellt. Sie beten um den „Paraklet“,<br />
um den „Bestärker“, der ihnen<br />
Kraft geben soll, die Zeit nach dem Fortgang<br />
Jesu im Glauben zu bestehen. Aus<br />
diesem Gebet hat sich in der Kirche ein<br />
Gebet um die sieben (wie sollte es auch<br />
anders sein) Gaben des Geistes entwickelt.<br />
Und diese sieben Gaben sind: Die<br />
Gabe der Weisheit, der Einsicht, des<br />
Rates, der <strong>St</strong>ärke, der Erkenntnis, der<br />
Frömmigkeit und der Gottesfurcht. Alles<br />
nicht gerade sehr fassbare konkrete<br />
Qualifizierungen, aus heutiger Sicht. Und<br />
darum dachte ich mir, ich drehe diese<br />
Gaben einmal um und stelle sie den entsprechenden<br />
Plagen des<br />
Ungeistes gegenüber, also<br />
den Plagen der Information,<br />
der Ansicht,<br />
der Wechselnden Mehrheit,<br />
der Pluralität, der<br />
Political Correctness,<br />
des Durchsetzungsvermögens<br />
und der Autonomie.<br />
Information gilt heute als<br />
das halbe Leben, wenn<br />
nicht noch mehr. Dabei<br />
sind viele Informationen<br />
nicht mehr oder nur
Seite 3<br />
schwer auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu<br />
überprüfen. Und die Möglichkeit, sie<br />
sinnvoll zu verwerten, sinkt angesichts<br />
der Überfülle an Information fast auf Null.<br />
Eine Information ist aber nur dann sinnvoll,<br />
wenn ich sie auch verarbeiten und<br />
bewerten kann. Deswegen kann Information<br />
heute zum Gegenpol der Weisheit<br />
werden.<br />
Ansicht ist das krasse Gegenteil von<br />
Einsicht. Eine Ansicht kann man haben,<br />
vor allem dann, wenn ein Sachverhalt,<br />
egal wie kompliziert er sein mag, in drei<br />
Sätzen erklärt wird (eine beliebte Marotte<br />
heutiger Medienarbeit). Nur, aufgrund<br />
einer Ansicht jedoch lebenswichtige Entscheidungen<br />
zu fällen, das muss über<br />
kurz oder lang kräftig schief gehen.<br />
Wechselnde Mehrheiten, von Demokratiegläubigen<br />
als „Wert an sich“ gepriesen,<br />
mag in manchen Fällen sogar heilsam<br />
sein. Wenn sie aber zum System<br />
werden oder gar zum Mittel der Unzufriedenen,<br />
Politik abzustrafen, dann zerstören<br />
sie echte Demokratie. Mit dem Geist<br />
des Rates haben sie dann nichts mehr<br />
zu tun, sie dienen nur noch dem Schlagabtausch.<br />
Dasselbe gilt für die Pluralität. Soweit<br />
sie lebensbedingt ist, bedeutet sie Vielfalt<br />
und damit Reichtum, wenn sie aber systematisch<br />
als Waffe gegen Einigkeit und<br />
Gemeinsinn eingesetzt wird, dann dient<br />
sie nur noch dem Zwist und dem puren<br />
Egoismus. Dann schadet sie der Gemeinschaft.<br />
Die Political Correctness schließlich,<br />
die Kammerzofe der Ideologie, ist die<br />
neueste Häresie in der Politik, weil sie<br />
gegen die Zehn Gebote ausgetauscht<br />
wurde. Wenn die Menschheit überleben<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>101</strong><br />
will, muss dieser Irrlehre der Boden entzogen<br />
werden. Sie verhindert jede wahre<br />
Erkenntnis.<br />
Das Durchsetzungsvermögen, heute<br />
schon Teil der Erziehung, ist das Grundvitamin<br />
für die eigene Karrierearbeit. Sie<br />
stärkt die Ellbogenregion des Körpers<br />
und versorgt das menschliche Gewissen<br />
mit einer hohen Immunität. Selbstredend<br />
bewahrt sie vor Frömmigkeit und Unterordnung<br />
unter Gottes Willen.<br />
Die Autonomie schließlich ist heute die<br />
Errungenschaft moderner Menschen<br />
schlechthin Sie taucht leider meistens<br />
nur als Fata Morgana auf. Wie lange<br />
schon strebt der Mensch nach Autonomie<br />
und wie sehr fällt er nach wie vor von<br />
einer Abhängigkeit in die nächste. Wann<br />
endlich wird er erkennen, wie viel echte<br />
Autonomie die Gottesfurcht vermitteln<br />
könnte, weil nur sie die Angst vor den<br />
Menschen nimmt.<br />
So weit diese Gegenüberstellung von<br />
Gaben und Plagen, von Geist und Ungeist.<br />
Und nun einfach noch ein paar „Früchte“,<br />
damit das Ganze griffiger wird:<br />
Die so genannte freie Wirtschaft: Dort<br />
erleben wir zunehmend keinen freien<br />
Markt mehr sondern nur noch einen<br />
Wettlauf der Manager zur eigenen Gewinnmaximierung.<br />
Der Mitarbeiter, der<br />
Mensch in der Arbeit aber bleibt auf der<br />
<strong>St</strong>recke. Ihm geht in diesen Geldproduktionsanlagen<br />
der Sinn seiner Tätigkeit<br />
völlig abhanden. Parallel dazu spielt sich<br />
derzeit eine atemberaubende Geldvernichtung<br />
ab.<br />
Mensch und Arbeit: In der Realität gilt<br />
längst das Umgekehrte, Arbeit und<br />
Mensch. Der Mensch wird endgültig der
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>101</strong> Seite 4<br />
Arbeit unterstellt, untergeordnet. Flexible<br />
Öffnungszeiten, als Kundenfreundlichkeit<br />
verkleidet, nehmen keine Rücksicht mehr<br />
auf Sonn- und Feiertage, auf Wochenenden,<br />
auf die Freizeitgestaltung der Familien.<br />
Rentabilität geht vor Lebensqualität.<br />
Ein weiterer Punkt - das Kind: Genauer:<br />
die „Lufthoheit über die Kinderbetten“<br />
und Laufställe. Kinder dürfen den Arbeitsprozess<br />
ihrer nicht behindern. Deswegen<br />
braucht es Kinderkrippen, um<br />
Kinderaufzucht und Erziehung benutzerdefiniert<br />
zu regulieren. Hand in Hand<br />
wird auf diese Weise die Entmündigung<br />
der Eltern in die Wege geleitet.<br />
Und schließlich: Der moderne <strong>St</strong>aat definiert<br />
den Menschen neu. Er ist nicht<br />
mehr Gärtner, sondern nur noch Verbraucher.<br />
Unterm <strong>St</strong>rich heißt das: Die<br />
Arbeit wird zum Selbstzweck. Die Wertschöpfung<br />
durch Produktion und Dienstleistung<br />
wird zum obersten Wertprinzip.<br />
Ihm ist alles andere unterzuordnen, auch<br />
das Humankapital.<br />
Ein Beispiel für diesen Ungeist ist der<br />
Trend zu Brennstoffen aus Biomasse.<br />
Allein schon die Sprachregelung ist ein<br />
Skandal. Mit dem Etikett „BIO“ wird hier<br />
die Vernichtung von Lebensmitteln als<br />
Verwirklichung von Ökologie angepriesen.<br />
Das ist ungefähr so widersinnig, wie<br />
wenn die selben Leute sich gleichzeitig<br />
für die Rettung von Seehundbabys und<br />
für die Freigabe der Abtreibung stark machen.<br />
De facto werden in dieser neuen<br />
Technologie ungeheure Lebensmittelund<br />
Wasservorräte zur Herstellung von<br />
Energie verbraucht. Dies könnte in der<br />
Langzeitperspektive ähnliche katastrophale<br />
Folgen haben wie die Atomenergie.<br />
Denn der sich längst anbahnende<br />
Klimawandel ist ja unter anderem die<br />
Folge der Waldvernichtung zugunsten<br />
von großflächigem Anbau beispielsweise<br />
von Zuckerrohr und Soja. Wenn man bedenkt,<br />
welchem Zweck diese Nahrungsmittel<br />
tatsächlich dienen, dann schließt<br />
sich hier der Teufelskreis. Man bedenke,<br />
angesichts eines beträchtlichen Teils unserer<br />
Menschheit, dem neben Grundnahrungsmitteln<br />
noch andere elementare<br />
Lebensgrundlagen fehlen, entdeckt man<br />
jetzt plötzlich Wege, Methoden und Mittel,<br />
Lebensmittel für eine ganz andere<br />
„Zielgruppe“ herzustellen und macht so<br />
für Motoren und Maschinen bzw. für eine<br />
maßlose Fleischproduktion möglich, was<br />
für Menschen so bisher nicht möglich<br />
war. Ein wirklich zum Himmel schreiender<br />
Skandal! Und ich bin sicher, diese<br />
neue Todsünde der reichen Weltbevölkerung<br />
wird in eine Sprache eingekleidet,<br />
dass viele gerührt an die Endlösung aller<br />
Armut glauben werden. Vielleicht wird es<br />
für viele tatsächlich zu einer Endlösung<br />
führen, ich befürchte allerdings, dass wir<br />
solche Endlösungen schon hatten, und<br />
glaubten, sie für immer überwunden zu<br />
haben.<br />
„Löscht den Geist nicht aus“, heißt das<br />
Pfingstgebet, auf eine Kurzformel gebracht.<br />
Ja, löschen wir den Geist nicht<br />
aus, in dem wir dem Ungeist Raum geben<br />
für seine tödlichen Spiele.<br />
Im Gegenteil:<br />
- Lassen wir uns vom Geist erfassen, bewegen,<br />
beflügeln, entflammen, so sehr,<br />
dass uns die Umkehr, jene Uraufgabe der<br />
Christen endlich - und in womöglich letzter<br />
Minute - gelingt!<br />
- Lasst uns vom Geist ergriffen sein, um auf<br />
solche Weise in der richtigen Ausrichtung
Seite 5<br />
endlich wieder vom Menschen und seinem<br />
Schicksal ergriffen zu sein.<br />
- Lasst uns zurückfinden zur Gottesfurcht,<br />
damit wir uns nicht mehr vor Menschen<br />
zu fürchten brauchen und nicht<br />
mehr vor dem Ungeist, den wir Zauberlehrlinge<br />
selbst herbeigerufen haben.<br />
- Lassen wir uns von Gottes Geist ergreifen,<br />
dann werden wir gut beraten sein,<br />
die Einigkeit unter den Menschen guten<br />
Willens zu suchen und so zu der <strong>St</strong>ärke<br />
zurückfinden, die uns alle Probleme lösen,<br />
alle Schwierigkeiten überwinden<br />
lässt. Dann wird die richtige Einsicht unser<br />
Handeln bestimmen und am Ende<br />
die Weisheit siegen. Und der Anfang der<br />
Weisheit liegt ja bekanntlich in der Furcht<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>101</strong><br />
des Herrn. So schließt sich der Kreis und<br />
alles wird gut.<br />
Ich wünsche Ihnen diesen Geist Gottes<br />
in solch reichem Maße, dass sie buchstäblich<br />
darin ersaufen. Keine Angst, das<br />
hat - wie das Bad der Taufe auch - keine<br />
lebensbedrohlichen Folgen, vielmehr das<br />
komplette Gegenteil, Leben in Fülle.<br />
... bewegst du die Welt,<br />
hören wir ganz neue Töne,<br />
kommt ein frischer Wind.<br />
In deinem Wort, Herr,<br />
schenkst du uns deinen Geist.
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>101</strong> Seite 6<br />
Der PGR informiert<br />
1. Pfarrversammlung<br />
Am 22.Februar fand im Anschluss an das<br />
vom Perukreis organisierte Fastenessen<br />
die Pfarrversammlung statt. Neben dem<br />
Aktivitätsbericht des letzten Jahres gab<br />
es auch Gelegenheit zur Diskussion in<br />
kleineren Gruppen über die Themenbereiche:<br />
Auftrag - Aufbruch - Abschied.<br />
Ein großer Teil der Aktivitäten des PGR<br />
waren schon Bestandteil der Informationen<br />
im letzten <strong>Pfarrbrief</strong> und bleiben daher<br />
hier unerwähnt. Der vollständige Aktivitätsbericht<br />
des PGR ist auf der Homepage<br />
der Pfarrgemeinde einsehbar.<br />
Ausgangspunkt der Diskussion war die<br />
Frage nach den Schätzen in unserer<br />
Gemeinde. Viele haben sofort und spontan<br />
auf die vielen aktiven Gruppen verwiesen,<br />
die Heimat und Identifikation<br />
schaffen, die Raum für Begegnungen,<br />
Beziehungen und Gespräche bieten. Wir<br />
sind reich an diesen kostbaren Schätzen<br />
in unserer Pfarrgemeinde.<br />
Wo sollten wir uns engagieren - das war<br />
die Ausgangsfrage für die nächste Diskussionsrunde,<br />
die folgende unbewertete<br />
Anfragen erbrachte: ein Forum bieten für<br />
Neuzugezogene, mehr Feste in der<br />
Seelsorgeeinheit durchführen, um Anknüpfungspunkte<br />
zu finden, mehr Transparenz<br />
über die Arbeit der einzelnen<br />
Ausschüsse, eine stärkere Öffentlichkeitsarbeit<br />
durch den PGR, Ausbau der<br />
Ministrantenarbeit oder Sorge tragen um<br />
sozial Benachteiligte.<br />
Bei der abschließenden Fragestellung,<br />
welches Ziel wir überprüfen müssen, fiel<br />
es allen schwer, Dinge zu benennen, von<br />
denen man Abschied nehmen sollte.<br />
Solange das Engagement einer Gruppe<br />
oder eines Einzelnen für ein bestimmtes<br />
Thema besteht, wird kein Abschied eingefordert<br />
werden. Wenn allerdings ein<br />
Projekt/Engagement zu Ende geht, sollte<br />
in der Regel geprüft werden, ob sich eine<br />
Fortführung oder ein Neubeginn lohnt<br />
oder ob wir in Zukunft davon Abschied<br />
nehmen.<br />
Im PGR werden nun in den nächsten Sitzungen<br />
vor allem die Schwerpunkte unseres<br />
Engagements weiter diskutiert<br />
werden.<br />
2. Kirch(turm)renovation<br />
Die Renovierung der Kirche wird zunächst<br />
mit der Sanierung des Kirchturmes<br />
beginnen. Leider ergab die Begutachtung<br />
der Turmhaube eine so starke<br />
Schädigung, dass der gesamte Schiefer<br />
erneut eingedeckt werden muss. Die erste<br />
Kostenschätzung der gesamten Maßnahme<br />
liegt bereits vor und wird nach<br />
Genehmigung und Freigabe durch die<br />
Gemeinde und Freiburg wohl bis zum<br />
Sommer umgesetzt.<br />
3. Seelsorgeeinheit<br />
In unserer Seelsorgeeinheit werden in<br />
diesem Jahr zwei gemeinsame Gottesdienste<br />
gefeiert. Der erste fand bereits im<br />
Februar in Wössingen statt und war gut<br />
besucht. Verbesserungswürdig war die<br />
Organisation eines Fahrdienstes für diejenigen,<br />
die keine eigene Fahrmöglichkeit<br />
besitzen. Der zweite gemeinsame<br />
Gottesdienst wird am 26. Oktober in
Seite 7<br />
<strong>Weingarten</strong> sein. An diesen Sonntagen<br />
ist dies der einzige Gottesdienst in der<br />
Seelsorgeeinheit. Während im letzten<br />
Jahr die gemeinsame Gottesdienstfeier<br />
am Samstagabend unter Beibehaltung<br />
der zeitgleichen Gottesdienste in den<br />
Einzelpfarreien nicht gerade gut besucht<br />
war, ließ sich der letzte Gottesdienst mit<br />
der Einbeziehung der Kommunionkinder<br />
gut an. Es wird sicherlich noch vieler<br />
gemeinsamer Aktionen bedürfen, um ein<br />
Miteinander beider Pfarreien zu bewirken.<br />
Vor allem bei konkreten Aufgaben<br />
oder durch Aktionen, der in beiden Gemeinden<br />
aktiven Gruppierungen wird<br />
sich dieses Miteinander weiterentwickeln.<br />
Beide Pfarrgemeinderäte werden am 6.<br />
Juli einen Ausflug nach Ötigheim zu dem<br />
Freilichtfestspiel „Franz von Assisi“ unternehmen.<br />
4. Ökumene<br />
Am 11. April fand die erste gemeinsame<br />
ökumenische Sitzung statt mit den neu<br />
gewählten Mitgliedern des evangelischen<br />
Kirchengemeinderates (KGR) so wie den<br />
Mitgliedern des evangelisch-methodistischen<br />
Gemeindevorstandes.<br />
Themenschwerpunkte waren neben der<br />
Abstimmung und Planung des gemeinsamen<br />
Pfingstmontags-Gottesdienstes<br />
auch der Rückblick auf den Bibeltag.<br />
Leider hat sich unsere Erwartung auf<br />
mehr TeilnehmerInnen durch Konzentrierung<br />
von ehemals vier Abenden auf einen<br />
Bibeltag nicht erfüllt. Trotzdem wollen<br />
wir im nächsten Jahr noch einmal<br />
dieses Konzept – ein Bibelabend so wie<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>101</strong><br />
ein gemeinsamer Gottesdienst – anbieten,<br />
bevor wir uns eventuell von diesem<br />
Angebot verabschieden müssen.<br />
In den nächsten Monaten wird Frau Pfarrerin<br />
Huth durch Frau Pfarrerin Lingenberg<br />
vertreten. Wir wünschen Frau Pfarrerin<br />
Huth von Herzen, dass es ihr bald<br />
wieder besser geht und genügend Kraft<br />
auf dem Weg Ihrer Genesung. Auch in<br />
der evangelisch-methodistischen Gemeinde<br />
gibt es mit Herrn Pastor Lacher ein<br />
neues Gesicht. Wir wünschen allen einen<br />
guten <strong>St</strong>art in ihrer Gemeinde so wie uns<br />
allen ein gewinnbringendes Miteinander<br />
in der Ökumene.<br />
5. Ausblick<br />
In diesem Jahr wurde der Termin der<br />
Wallfahrt zum <strong>Michael</strong>sberg neu festgelegt.<br />
Diesmal wollen wir noch vor den Ferien,<br />
nämlich am 8. Juni nach Untergrombach<br />
auf den <strong>Michael</strong>sberg pilgern.<br />
Bitte beachten Sie in Zukunft die neu<br />
gestaltete Seite im Aushang vor der Kirche,<br />
die wir nutzen wollen, um aktuelle<br />
Informationen aus dem PGR an Sie weiterzugeben.<br />
Hierzu zählt auch die detaillierte<br />
Ankündigung unserer Themen der<br />
öffentlichen Sitzungen. Die Termine<br />
selbst und die des <strong>St</strong>iftungsrates sind auf<br />
der Homepage unserer Pfarrgemeinde<br />
für <strong>2008</strong> veröffentlicht. Bitte nutzen Sie<br />
die Gelegenheit, Ihr Anliegen rechtzeitig<br />
vorher einem Mitglied mitzuteilen oder/<br />
und kommen Sie bei den Sitzungen<br />
selbst vorbei.<br />
N. <strong>St</strong>rieder, PGR-Vorsitzender
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>101</strong> Seite 8<br />
Sakristeigeflüster<br />
Pssst. Habt Ihr's schon gehört?<br />
Ein Jubiläum hat stattgefunden.<br />
Sogar ich sollte davon wohl nichts<br />
wissen. Hab es erst zwei Tage<br />
vorher erfahren. Unsere Krankenschwester<br />
Sr. Anna Xaver hat<br />
den 40. Jahrestag ihrer Ordensprofess,<br />
ihrer feierlichen Ordensgelübde,<br />
gefeiert. Auf einer<br />
wunderbaren Bühne hat sie das<br />
getan, nämlich am Bodensee und<br />
danach noch ein bisschen bei<br />
uns, abends im GZ. Ein paar liebe<br />
Menschen haben ihr einen kleinen<br />
Empfang bereitet. Am Sonntag<br />
danach hat es noch einen offiziellen<br />
Empfang in der Kirche gegeben.<br />
Und so wurde dieses Jubiläum<br />
doch noch ein bisschen öffentlich.<br />
Ist ja auch normal.<br />
Schwestern sind ja sehr bescheiden.<br />
Sie wollen etwas für die Menschen<br />
tun, sie wollen bei den<br />
Menschen sein und sie wollen a-<br />
ber auch den Blick der Menschen<br />
von aller Ablenkung weg auf das<br />
einzig Wichtige richten, auf... nun,<br />
was meinen Sie? Auf Gott, natürlich,<br />
was denn sonst. Nun, was<br />
sonst noch? Zum Beispiel auf<br />
Dein Leben, auf Deine Zeit, auf<br />
Dein Glück, das nicht aus dem<br />
Roulette, nicht aus dem Showgeschäft,<br />
nicht aus der Berufskarriere<br />
auf Dich zukommen soll, sondern<br />
aus der Kunst, Dein Leben,<br />
so, wie es ist, glücklich einzurichten.<br />
Das erfordert sehr viel Wirklichkeitssinn<br />
und sehr viel Mut und<br />
sehr gute Augen und Ohren. Es<br />
erfordert vor allem den Blick für<br />
andere Menschen - nicht, um sich<br />
mit ihnen zu vergleichen, sondern<br />
um deren Leben ein bisschen mitzutragen,<br />
wenn es zu schwer geworden<br />
ist. Genau das tun die<br />
Schwestern bei uns. Und dafür<br />
sind wir dankbar, sehr dankbar,<br />
auch Gott sehr dankbar. Und das<br />
soll man ab und zu feiern, beispielsweise<br />
wenn in einer Schatztruhe<br />
an Gottes Herzen 40 Jahre<br />
voll geworden sind.<br />
Dies meint
Seite 9<br />
Der Kommentar<br />
Getreide gehört auf den Teller, nicht in den Tank<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>101</strong><br />
Die steigenden Energiepreise und die<br />
schwindenden Ölreserven stellen die Industrieländer<br />
vor die Existenzfrage. Da<br />
meinen kurzsichtige Politiker, auch verlockt<br />
von wirtschaftlichen Vorteilen für einige<br />
Lobbies, dass der Anbau von Agro - Treibstoffen<br />
(Gutgläubige benennen es mit einem<br />
ökologischen Mäntelchen Bio- Treibstoffe)<br />
eine goldene und sogar klimafreundliche<br />
Lösung sei. Dies ist keineswegs so!<br />
Darüber konnten sich jene, die nicht vor<br />
den kritischen und brisanten Fragen unserer<br />
Zeit in die Pflege der persönlichen Gemütlichkeit<br />
flüchten, ein Bild und einen Eindruck<br />
machen. Kürzlich hat, organisiert von<br />
der Kolpingsfamilie, der Landvolkpfarrer Dr.<br />
Thomas Dietrich in einem Vortrag die Frage<br />
gestellt: „Dürfen wir Nahrungsmittel zur<br />
Energieerzeugung verbrauchen?“.<br />
Die Fakten, für deren differenzierte Erörterung<br />
(insbesondere auch der Rolle von<br />
Agrobrennstoffen „zweiter Art“: Holz, <strong>St</strong>roh,<br />
Gülle usw.) in einem Kommentar des Memorans<br />
kaum ein geeigneter Platz ist, sind<br />
kurz etwa folgende:<br />
1. Mächtige Industriekonzerne, ermuntert<br />
und gefördert von den Regierungen westlicher<br />
Länder (neuerdings auch in China)<br />
bauen große Destillier-Anlagen (ähnlich<br />
Ölraffinerien) auf, um aus Grundnahrungsmittel<br />
Getreide, Mais, Reis, Rapsöl<br />
usw. Ethanol herzustellen, das dem normalen<br />
Treibstoff beigemischt wird, um damit<br />
den Erdölverbrauch zu verringern. Neben<br />
dem Verbrauch von Lebensmittel wird<br />
dabei die Abholzung der tropischen Wälder<br />
gefördert, um etwa in Brasilien Land<br />
für den Anbau von Soja und Zuckerrohr zu<br />
gewinnen. Das Getreide, das umgewandelt<br />
in Ethanol für eine einzige Tankfüllung<br />
eines Oberklassewagens notwendig ist,<br />
könnte einen Menschen ein ganzes Jahr<br />
ernähren.<br />
2. Die Lebensmittelreserven, speziell die<br />
Getreidereserven - ein Maß für die Ernährungssicherheit<br />
bei Dürren oder Ernteausfällen<br />
– sind weltweit auf einem historischen<br />
Tiefstand gesunken. Die Getreidelager<br />
der EU sind erschöpft. Dass alles<br />
teurer wird bekommen wir täglich zu spüren.<br />
Die Getreidepreise haben sich in kurzer<br />
Zeit verdoppelt und sie steigen weiter<br />
an, wie auch die Preise für andere Grundnahrungsmittel.<br />
3. Was wir als unangenehme Teuerung<br />
wahrnehmen, ist eine Katastrophe für die<br />
ärmeren Länder. Die Menschen in den<br />
Entwicklungsländern erleben, wie die<br />
Früchte der Ernten auf ihren Feldern nach<br />
Europa und in die USA exportiert werden.<br />
Auf Grund der gestiegenen Lebensmittelpreise<br />
müssen sie einen Großteil ihres<br />
Einkommens für Grundnahrungsmittel<br />
Maisgrieß und Getreide ausgeben. Auch<br />
die Arbeit der Hilfswerke leidet unter dem<br />
Boom der Agro-Treibstoffe, wie der größte<br />
Lebensmittelverteiler, das „World Food<br />
Programme“, beklagt und belegt. Spürbar<br />
sind die Auswirkungen nicht nur in Afrika,<br />
sondern auch in Mittelamerika. Mais ist<br />
dort ein gesundes Nahrungsmittel. Ende<br />
2006 explodierten die Tortillapreise, weil<br />
die USA für die staatlich bezuschusste<br />
Ethanolproduktion die Maisernte aufgekauft<br />
hatte. Der sogenannte Tortilla-Aufstand<br />
im Januar 2007 in Mexiko-<strong>St</strong>adt
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>101</strong> Seite 10<br />
trieb einige zehntausend Demonstranten<br />
auf die <strong>St</strong>raße.<br />
Neben den Auswirkungen auf die globale<br />
Nahrungsmittelkrise sollte man sich aber<br />
auch deutlich machen, dass die Verwendung<br />
von Agrosprit ein klimapolitischer<br />
Unfug ist und eher den Klimawandel beschleunigt,<br />
im Gegensatz zu den öffentlichen<br />
Behauptungen und Veröffentlichungen<br />
derer, die ein Geschäft wittern.<br />
Die voraussehbaren, ja schon jetzt eintretenden<br />
ökologischen Auswirkungen führen<br />
zu Abholzungen von Waldgebieten,<br />
welche die Artenvielfalt weiter verkleinern<br />
und den Klimawandel weiter verstärken.<br />
Kahl geschlagene und von nachwachsenden<br />
Rohstoffen ausgelaugte Böden erodieren<br />
viel schneller, Überschwemmungen<br />
und andere Naturkatastrophen sind die<br />
Folge. Die Nothilfeorganisationen rechnen<br />
mit einem Anstieg von Katastrophenopfern<br />
in den Ländern des Südens. Der beim Anbau<br />
notwendige Einsatz von Maschinen,<br />
Pestiziden und Düngemittel ist energieaufwendig<br />
und führt zu weiteren Emissionen<br />
von klimaschädlichen Gasen. Es ist<br />
z.B. wissenschaftlich seriös nachgewiesen,<br />
dass der Treibhauseffekt von einem<br />
Liter Rapsdiesel 1,7 Mal höher ist als der<br />
von herkömmlichen Diesel, dass Ethanol<br />
aus Mais um 50 % schlechter abschneidet<br />
als normales Benzin. Das hängt in erster<br />
Linie mit den <strong>St</strong>ickstoffdüngern zusammen,<br />
die für die Produktion benötigt werden.<br />
Es ist belegbar, dass die Produktion<br />
von Agrosprit den Klimawandel in den<br />
meisten Fällen beschleunigt. Durch Brandrodungen,<br />
d.h. Umwandlung von Land für<br />
Agrosprit, durch Anpflanzen von Mais,<br />
Raps oder der Herstellung von Palmöl<br />
entstehen in der Regel mehr Treibhausgase<br />
als durch das Einsparen dadurch gewonnener<br />
Treibstoffe. So ist die als Werbung<br />
verbreitete Behauptung, Agro- Treibstoffe<br />
seien umweltfreundlicher als Benzin,<br />
recht zweifelhaft und trügerisch. Es wird<br />
angeführt, dass dadurch bis zu 60% weniger<br />
Kohlendioxid emittiert wird, aber es<br />
wird verschwiegen, dass bei der Verbrennung<br />
auch bedeutende Mengen an Giftstoffen<br />
wie Formaldehyd und Acetaldehydin<br />
in die Atmosphäre transportiert werden.<br />
Wenn man von wenigen lokal begrenzten<br />
Sonderfällen absieht, so ist es entweder<br />
eine bewusste Täuschung oder schlichtweg<br />
Unkenntnis und Naivität, unter der<br />
Flagge des Umweltschutzes für die Produktion<br />
von Agro-Treibstoffen zu werben.<br />
Dieser Befund begleitet die Probleme,<br />
wenn Grundnahrungsmittel zur Erzeugung<br />
technischer Energie im großen <strong>St</strong>il verheizt<br />
und ärmere Völker der Hungersnot<br />
ausgeliefert werden. Am 16.Oktober 2007<br />
begingen wir den Welternährungstag unter<br />
dem Motto: „Recht auf Nahrung“. Der Gipfel<br />
der G-8 <strong>St</strong>aaten proklamierte vollmundig<br />
das Ziel, den Welthunger zu halbieren.<br />
Welch eine Farce, wenn dieselben <strong>St</strong>aaten,<br />
darunter auch Deutschland und die<br />
EU, mit dazu beitragen, dass die landwirtschaftliche<br />
Nutzfläche durch den Energiepflanzenanbau<br />
immer mehr verringert wird,<br />
indem sie auf dem Wege von unsinnigen<br />
Verordnungen den Bau von Agrosprit-<br />
Anlagen immer mehr fördern.<br />
Es mag wohl sein, dass das vorschnell<br />
von unserer Politik beschlossene „Biokraftstoffquotengesetz“<br />
zunächst nicht<br />
wirksam werden wird. Auch bei den Unbedarften<br />
hat es sich nämlich herum gesprochen,<br />
dass die Motoren unserer Autos<br />
schlecht geeignet sind für den Gebrauch<br />
von korrosiven Ethanol mit niedrigem<br />
Brennwert. Und diejenigen, die unter ei-
Seite 11<br />
nem grünen Hut mit solchen Initiativen<br />
politisch vorgeprescht waren, wollen es<br />
nun nicht mehr gewesen sein, aus Angst<br />
vor der Wählergunst, leider aber kaum<br />
aus einer tieferen Einsicht in den globalen<br />
Aspekt. Die unbequeme Wahrheit lautet:<br />
Mit unserem westlichen Lebensstil<br />
stoßen wir kollektiv an Grenzen, über jene<br />
Grenzen hinaus, die schon in den siebziger<br />
Jahren der „Club of Rome“ formuliert<br />
hat, vielfach unbeachtet oder mit Augenwischerei<br />
heruntergeredet. Was unseren<br />
Treibstoffverbrauch betrifft, kurz oder lang<br />
wird es notwendig sein, über sozial verträgliche<br />
und gerechte Einschränkungen<br />
des Individualverkehrs (Aufschrei bei der<br />
Autoindustrie!) und über die Begrenzung<br />
des Massen-Tourismus (Aufschrei bei der<br />
staatlich mit <strong>St</strong>euererleichterungen geförderten<br />
Tourismus-Industrie!) zu reden, dass<br />
Energiesparmaßnahmen und der Ausbau<br />
erneuerbarer Energiequellen auch dort<br />
sinnvoll sind, wo die Wirtschaft nur ein kleines<br />
Geschäft wittert, dass man industrielle<br />
Projekte, große wissenschaftlich-technische<br />
Vorhaben und auch den kirchlichen<br />
Betrieb nicht mehr unbegrenzt auf der Mobilität<br />
der Beteiligten mit Auto und Flugzeug<br />
aufbauen kann und vieles mehr. Allerdings<br />
erfordert dies unbequeme Einsichten zur<br />
persönlichen Selbstbeschränkung.<br />
Es ist natürlich unbestritten, dass eine ständig<br />
wachsende Menschheit (ca. 70 Mill.<br />
Menschen im Jahr) sowohl zunehmend<br />
Energie wie auch Nahrungsmittel braucht.<br />
Das ist das Weltdilemma ersten Ranges,<br />
und es liegt in unserer Schöpfungsverantwortung,<br />
Energie und Nahrung zu gewinnen<br />
für alle in einer fair verteilten Weise, ohne<br />
mit der technischen Energiegewinnung unseren<br />
Erdball unbewohnbar zu machen.<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>101</strong><br />
Wenn man sich den gewaltigen und berechtigten<br />
Nachholbedarf der Entwicklungsländer<br />
vor Augen führt und die Schwierigkeiten<br />
sieht, die reichen Länder und uns<br />
persönlich zum Maßhalten zu bewegen<br />
(wie eingeengt das Denken um die eigenen<br />
und lokalen Versorgungsängste kreist, hat<br />
die Diskussion beim Vortrag von Dr. Dietrich<br />
deutlich gemacht), mag ich kaum glauben,<br />
dass selbst mit strengen erzwungenen<br />
Einsparungen und allein mit der Entwicklung<br />
regenerativer Energiequellen es in der<br />
noch zur Verfügung stehenden Zeit gelingen<br />
wird, dies ins Gleichgewicht zu bringen.<br />
So kommt es auch nicht von ungefähr,<br />
dass weltweit über den Tageshorizont hinausblickende<br />
Verantwortliche wieder über<br />
die zur Zeit einzig mögliche Option, die<br />
Kernenergie, nachdenken, was auch der<br />
„Club of Rome“ („Ein faustischer Pakt“) und<br />
die „Pugwash Conference on Science and<br />
World Affairs“ für unausweichlich erachten.<br />
Nur in Deutschland wird in ideologischer<br />
Fixierung und mit gezielter Desinformation<br />
„Kernenergie“ zum Unwort gemacht, ja deren<br />
weitere Entwicklung zum sicheren E-<br />
nergieträger direkt behindert. Die propagierte<br />
Idee vom Agrosprit ist dagegen ein Beispiel,<br />
wie 800 Millionen von in relativem Luxus<br />
lebenden Menschen, die ein Auto haben<br />
und täglich satt werden, in unverantworlicher<br />
Weise mehr als einer Milliarde von<br />
Hungernden den Rest ihrer Nahrungsmittel<br />
wegzunehmen versuchen.<br />
Das war kurzgefasst mein Fazit der lebhaften<br />
Vortrags-und Diskussionveranstaltung<br />
„Unser täglich <strong>St</strong>rom (Brot) gib uns heute!“,<br />
ob nun der Treibstoff E10 schon 2009<br />
oder erst 2012 eingeführt wird.<br />
In der Osterzeit <strong>2008</strong><br />
Ihr Memorans
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>101</strong> Seite 12<br />
Neues aus der Nachbarschaft<br />
Wir laden herzlich ein zum Vortrag am<br />
Mittwoch, 11. Juni <strong>2008</strong> um 20:00 Uhr<br />
im kath. Gemeindehaus (Martinussaal) Jöhlingen<br />
Thema: „Selbstbestimmung am Lebensende –<br />
Wie wirksam sind Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten?<br />
Referent: Klaus Holland, Int. Gesellschaft für <strong>St</strong>erbebegleitung<br />
und Lebensbeistand e.V. (IGSL)<br />
Im Herbst dieses Jahres bieten wir wieder an einen<br />
Orientierungskurs zu den Themen „<strong>St</strong>erben, Tod und Trauer“<br />
Der Orientierungskurs führt an die nachfolgenden Themen heran:<br />
<strong>St</strong>erbende begleiten – was können wir tun<br />
Eigene Erfahrungen zum Thema <strong>St</strong>erben, Tod und Trauer<br />
<strong>St</strong>erbephasen – nach Kübler-Ross u.a.<br />
Trauerphasen – nach Verena Kast u.a.<br />
Wünsche, Bedürfnisse der <strong>St</strong>erbenden, Angehörigen und Trauernden<br />
Kommunikation mit <strong>St</strong>erbenden<br />
Aktiv zuhören und schweigen können<br />
Ziele der Hospizbewegung<br />
Die Hospizgruppe Walzbachtal/<strong>Weingarten</strong> ist unter 0170/6692478 rund<br />
um die Uhr erreichbar:<br />
Kontaktperson: Claudia Rommel, Tel.-<strong>Nr</strong>. 07203/922577 (kath. Pfarramt<br />
Jöhlingen) oder Tel.-<strong>Nr</strong>. 07203/7255 (priv.)
Seite 13<br />
Wussten Sie schon, . . .<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>101</strong><br />
... dass Erzbischof Dr. Robert Zollitsch mit Urkunde vom 18. Dezember<br />
2007 unseren Pfarrer Jürgen Olf zum „Geistlichen Rat ad honorem“ ernannt<br />
hat? So zu lesen im Amtsblatt der Erzdiözese Freiburg vom 4. Januar<br />
dieses Jahres. Wir gratulieren unserem Pfarrer recht herzlich zu<br />
dieser Ernennung.<br />
*******************************************<br />
Heiliger Geist,<br />
du wohnst in jedem Menschen,<br />
du kommst und legst in uns,<br />
was im Evangelium so wesentlich ist:<br />
Herzensgüte und Verzeihen.<br />
Lieben und es durch<br />
unser Leben sagen,<br />
lieben mit der Güte<br />
des Herzens und verzeihen:<br />
darin lässt du uns eine Quelle<br />
des Friedens und der Freude finden.<br />
(Roger Schutz)<br />
Gesegnete Pfingstgrüße sendet Ihnen<br />
Ihre <strong>Pfarrbrief</strong>-Redaktion<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> <strong>Weingarten</strong><br />
Herausgeber: Katholische Pfarrgemeinde, 76356 <strong>Weingarten</strong>, Kirchstraße 1, Tel. 2229<br />
Redaktionsteam: <strong>St</strong>efan Birk, Hubert Daul, Jürgen Olf, Heinigerd Rebel,<br />
An diesem <strong>Pfarrbrief</strong> arbeiteten mit: M. Lichter, C. Rommel, N. <strong>St</strong>rieder,<br />
G. Zeh, I. Schrimpf<br />
Druck: Ulrich Laub<br />
Titelbild: Hubert Daul
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>101</strong> Seite 14<br />
Quo vadis, Pfarrgemeinde<br />
Im vergangenen Jahr haben wir, das<br />
heißt: Frau Grimm, Frau Lopp, Frau <strong>St</strong>einer<br />
und Frau Zeh, an einem Pastoralkurs<br />
teilgenommen. Im Verlauf dieses Kurses<br />
wurde gesprochen über Beziehungen in<br />
einer Gruppe, Entwicklungen und Prozesse;<br />
über die Vielfalt der Gruppen in Gesellschaft<br />
und Kirche (Milieustudie), den<br />
Umgang mit Konflikten, den Sendungsauftrag<br />
der Kirche in und für die Welt (die drei<br />
Grunddienste), über das seelsorgliche Gespräch<br />
und Kooperation als Arbeitsteilung<br />
und Austausch.<br />
Im Rahmen dieses Kurses sollte auch eine<br />
Gemeindeanalyse erstellt werden. Zu diesem<br />
Zweck wurden die oben angesprochenen<br />
Daten erhoben und auch Befragungen<br />
in den Gruppierungen der Gemeinde<br />
gemacht.<br />
Am 28./29. April des vergangenen Jahres<br />
verteilten wir am Samstags- und Sonntagsgottesdienst<br />
einen Fragebogen an die<br />
Gottesdienstbesucher. Das Ergebnis unserer<br />
Befragung war in vielerlei Hinsicht<br />
interessant. Es hing schon bald im Schaukasten<br />
aus und wurde auch viel gelesen.<br />
Erwartet hoch die Anzahl der über 60-<br />
jährigen, die an diesem Sonntag den Gottesdienst<br />
besuchten, doch überraschenderweise<br />
fast gleich hoch die Teilnehmerzahl<br />
der 41-50-jährigen Gottesdienstbesucher.<br />
75% der Befragten gehen regelmäßig jede<br />
Woche zum Gottesdienst.<br />
Überraschend erfreulich ist auch die Zahl<br />
der 7-14-jährigen, die zur Messe gehen.<br />
Viele von ihnen stehen im Chorraum und<br />
verrichten dort ihren Ministrantendienst.<br />
Daher werden sie oft nicht bewusst als<br />
Gottesdienstbesucher wahrgenommen. Wir<br />
möchten diesen Jugendlichen an dieser<br />
<strong>St</strong>elle für ihren Dienst herzlich danken.<br />
Auch bei der Befragung der Gruppen ü-<br />
berraschte die Vielfalt der Angebote in unserer<br />
Gemeinde. Defizite sahen wir hier<br />
vor allem im Bereich junge Erwachsene<br />
und junge Familien und die Einbindung<br />
der Kinder in unser Gemeindeleben.<br />
Jede von uns hat eine Analyse erstellt, die<br />
im ersten Teil identisch ist, doch im weiteren<br />
Teil vier verschiedene Meinungen zur<br />
Situation unserer Pfarrgemeinde erkennen<br />
lassen.<br />
Neugierig geworden?<br />
Alle Analysen liegen im Pfarrbüro zur Einsichtnahme<br />
bereit.<br />
Gabi Zeh<br />
Wohnort der Gottesdienstbesucher:<br />
<strong>Weingarten</strong> Walzbachtal sonstiges<br />
Samstag 83 2 6<br />
Sonntag 175 3 13<br />
Familienstand der Gottesdienstbesucher:<br />
Single in Partnersch. in Fam. mit 1 Kind mit 2 Kinder mit 3 Kinder<br />
Samstag 24 4 48 7 9 9<br />
Sonntag 24 13 119 14 32 34
Seite 15<br />
Häufigkeit des Gottesdienstbesuches:<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>101</strong><br />
jeden Sonntag oft einige Male<br />
Samstag 61 17 11<br />
Sonntag 141 43 5<br />
Gottesdienstbesucher nach Alter gegliedert:<br />
unter 7 J. 7– 14 J. 15 –20 J. 21 – 30 J. 31 – 40 J.<br />
Samstag 1 9 2 1 2<br />
Sonntag 6 32 7 6 19<br />
41 - 51 J. 51 - 60 J. 61-70 J. 71 – 80 J. über 80 J.<br />
Samstag 9 12 22 24 9<br />
Sonntag 33 13 33 32 11<br />
Bergbau in Peru: Reichtum geht - Armut bleibt<br />
Mancher von uns wird sich vielleicht<br />
noch daran erinnern, wie<br />
Padre Pedro vor zwei Jahren über<br />
die Zustände in den Minen berichtete,<br />
die alles andere als wohlgeordnete<br />
Orte der Rohstoffgewinnung<br />
sind. Der Bergbausektor in<br />
Peru hat sehr große Schwächen,<br />
schafft er doch nur wenige Arbeitsplätze<br />
und hinterlässt - bedingt<br />
durch den Tagebau - enorme<br />
Umweltschäden, die eine gesunde<br />
Landwirtschaft in der Nähe von Minen<br />
praktisch unmöglich machen.<br />
Den großen Reibach machen die<br />
Minenunternehmer, die nur 3%<br />
Gewerbesteuer bezahlen. Zahlreiche<br />
Konflikte entstehen vor diesem<br />
Hintergrund zwischen der Regierung<br />
und den Minenunternehmern<br />
auf der einen Seite und der betroffenen<br />
Landbevölkerung auf der<br />
anderen Seite.<br />
Unter dem oben genannten Motto<br />
veranstaltet der Perukreis im Oktober<br />
dieses Jahres einen Vortragsabend.<br />
Frau Elena Muguruza,<br />
Juristin und Peruanerin, die seit 12<br />
Jahren in Deutschland lebt, konnte<br />
als Referentin gewonnen werden.<br />
Der Vortrag wird von eindrucksvollen<br />
Bildern unterstützt.<br />
Der Perukreis lädt dazu bereits<br />
jetzt recht herzlich ein.<br />
Der genaue Termin wird rechtzeitig<br />
im Pfarrblatt und der TBR bekannt<br />
gegeben.<br />
M.Lichter
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>101</strong> Seite 16<br />
Liebe Pfarrangehörige von <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />
Mit viel Engagement hat unser Chor die Missa in G-Dur von Max Filke für<br />
den Ostergottesdienst <strong>2008</strong> erarbeitet und gesungen. Wir hoffen, dass Ihnen,<br />
liebe Gottesdienstbesucher, diese Aufführung genau so viel Freude<br />
gemacht hat wie uns.<br />
Neben der Mitwirkung in verschiedenen Gottesdiensten, Andachten und<br />
sonstigen kirchlichen Veranstaltungen hat der Chor es sich zur Aufgabe<br />
gemacht, in unregelmäßigen Abständen Kirchenkonzerte zur Aufführung<br />
zu bringen. Anlässlich des 110-jährigen Jubiläums im Jahre 2010 ist deshalb<br />
die Aufführung der Passion von Carl Loewe geplant.<br />
Dies wäre doch ein geeigneter Anlass, unseren Chor jetzt mit Ihrer <strong>St</strong>imme<br />
zu bereichern. Mit den Proben hierzu beginnen wir im Herbst <strong>2008</strong>.<br />
Haben wir Sie neugierig gemacht und<br />
für den Chorgesang interessiert?<br />
Wir freuen uns über jede neue <strong>St</strong>imme, ob jung oder jung geblieben.<br />
Kommen Sie doch einfach mal zum „Reinschnuppern“ vorbei.<br />
Wo: Kath. Gemeindezentrum in der Schillerstraße 4<br />
Wann: Jeden Mittwoch von 19.45 bis 21.15 Uhr<br />
Keiner muss vorsingen – also keine Angst, nur Mut!<br />
Für Fragen stehen jederzeit gerne zur Verfügung:<br />
Monika Schindele (Chorleiterin) Tel 07221/9715412<br />
Gertrud Zülch (Vorsitzende) Tel 07244/2565<br />
Irene Schrimpf (Schriftführerin) Tel 07244/2192
Seite 17<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>101</strong><br />
Freud und Leid<br />
in unserer Pfarrgemeinde in der Zeit<br />
vom 1. Dezember 2007 – 15. April <strong>2008</strong><br />
Durch das Sakrament der Taufe wurden<br />
in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen:<br />
Elina Maria Nikolaus, Kirchstr. 15<br />
Jan Niklas Schmitz, Paulusstr. 6<br />
Tobias Kienzle, Bahnhofstr. 132<br />
Kilian Maisch, Marie-Curie-<strong>St</strong>r. 4<br />
Das Sakrament der Ehe spendeten sich:<br />
Keine kirchlichen Trauungen im oben genannten Zeitraum<br />
Das Goldene Ehejubiläum feierten:<br />
Josef und Maria Pangerl, Lärchenweg 35<br />
Rudolf und Elfriede Kühn, Durlacher <strong>St</strong>r. 7<br />
Aus unserer Mitte wurden vom Herrn abberufen:<br />
Manfred Hill, Nelkenweg 17, 70 J.<br />
Kevin Schei, Lärchenweg 5, 18 J.<br />
Richard Hajok, Burgstraße 102, 53 J.<br />
Josefine Daruschy geb. Heinermann, Schillerstr. 56, 78 J.<br />
Hedwig Schwaiger geb. Braun, Ringstraße 29, 94 J.<br />
Gottfried Tallafuss, Jöhlinger <strong>St</strong>r. 114, 84 J.<br />
Hildegard Haas geb. Paulu, Jöhlinger <strong>St</strong>r. 114, 89 J.<br />
Anna Kreutz geb. Axtmann, Wiesenstraße 23, 92 J.<br />
Berta Scheib geb. Kaiser, Wilzerstraße 13, 88 J.<br />
Katharina Lung geb. Müller, Beethovenstraße 5, 94 J.<br />
Theresia Kopp geb. Rothengaß, Bahnhofstraße 15, 96 J.<br />
Rosina Konrad geb. Seidl, Lärchenweg 33, 75 J.<br />
Waltraud Dörr geb. Schmitt, Wiesenstraße 31, 77 J.<br />
Agnes Winkler, früher: Burgstraße 1, 90 J.<br />
Gerhard Josef <strong>St</strong>egili, Bahnhofstraße 129, 56 J.<br />
Hans-Jürgen Adam, Höhefeldstraße 9, 41 J.
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>101</strong> Seite 18<br />
Informationen - Adressen<br />
Pfarramt<br />
Kirchstr. 1, Tel.: 2229, Fax: 4985<br />
Pfarrer: Jürgen Olf;<br />
Sprechzeiten nach den Gottesdiensten<br />
und nach Vereinbarung<br />
Pastoralreferentin: Gabriele Beck<br />
Sprechzeiten nach den Gottesdiensten<br />
und nach Vereinbarung<br />
Pfarrbüro: Anna-Maria Beha<br />
Sprechzeiten: Dienstag, Mittwoch und<br />
Freitag: jeweils 08.00 bis 12.00 Uhr<br />
Dienstag: 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Montag und Donnerstag: geschlossen<br />
e-mail: pfarrbuero@st-michael-weingarten.de<br />
Konto <strong>Nr</strong>.: 30208005 (BLZ 66061724);<br />
Volksbank <strong>Weingarten</strong>-Walzbachtal<br />
Pfarrgemeinderat:<br />
Vorsitzender: Norbert <strong>St</strong>rieder,<br />
Ricarda-Huch-<strong>St</strong>r. 12, Tel. 55247<br />
Förderverein zur Erhaltung der<br />
Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> e.V. :<br />
Vorsitzende: Ursula Seiderer,<br />
Im Herrschaftsbruch 33, Tel.: 2260<br />
Mesner/Hausmeister: Konrad Spohrer,<br />
Jöhlinger <strong>St</strong>r. 96, Tel. 1347<br />
Oberministranten-Team:<br />
Johannes Grimm, Tel. 4735; Felix Laub,<br />
Tel. 1587; Ruben Spohrer, Tel. 1347<br />
www.ministranten-weingarten.de<br />
e-mail: Minis-<strong>Weingarten</strong>@web.de<br />
Schwesternhaus/Sozialstation:<br />
Schillerstraße 4, Tel. 2236<br />
kath. Gemeindezentrum (GZ):<br />
Schillerstraße 4, Tel. 2909<br />
Kindergärten<br />
<strong>St</strong>. Elisabeth: Schillerstraße 4,<br />
Leiterin: Birgit Campanella, Tel. 3376<br />
<strong>St</strong>. Franziskus: Kanalstraße 65,<br />
Leiterin: Irene Fuchsen, Tel. 5377<br />
<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>: Wiesenstraße 43,<br />
Leiterin: Bettina Schlimm, Tel. 2644<br />
Jugend (KJG)<br />
Kontaktadressen:<br />
A. Wagner, Gartenstr.27, Tel. 609650<br />
P. Sebold, Pfr.-Nikolaus-<strong>St</strong>r 34, Tel.609377<br />
L. Hamsen, Bahnhofstr.155A, Tel. 609699<br />
www.kjg-weingarten.de<br />
e-mail:leiter@kjg-weingarten.de<br />
Religiöse Kinderstunde<br />
Jeden Sonntag parallel zum Gottesdienst<br />
in der Kirche für Kinder von<br />
3 bis 8 Jahren im GZ, Schilllerstr.4<br />
Kontaktadresse: Renate Grimm,<br />
Im Brügel 11, Tel. 4735<br />
Altenwerk<br />
Altennachmittage, jeden 2. Mittwoch<br />
im Monat, 14.30 Uhr<br />
Jeweils am 1. und 3. Mittwoch im Monat<br />
Seniorengymnastik im GZ<br />
Jeweils am 4. Mittwoch im Monat:<br />
9.00 Uhr Altengottesdienst<br />
Kontaktadresse: Heinz Thome,<br />
Burgstraße 45, Tel. 8572<br />
Charisma<br />
Kontaktadresse: Franz Nikolaus,<br />
Elsterweg 3, Tel. 8901<br />
Wohnviertel-<br />
Besuchsdienst<br />
Kontaktadresse: (im Moment offen)
Seite 19<br />
Bibelkreis<br />
Kontaktadresse: Sieglinde Hugle<br />
Schillerstraße 10, Tel. 706663<br />
Kolpingfamilie<br />
www.kolping.de/kf/kolpingsfamilie_weingarten<br />
e-mail: kolping-weingarten@web.de<br />
Kontaktadresse: Harald Wagner,<br />
Gartenstraße 27, Tel. 5015<br />
Frauengemeinschaft<br />
Jeden Dienstag um 19.00 Uhr<br />
Gymnastik im GZ.<br />
Jeden letzten Mittwoch im Monat<br />
um 14.30 Uhr Frauenkreis im GZ<br />
Kontaktadresse: Sonja Weiß,<br />
Eulenweg 2, Tel. 706523<br />
Elisabethenverein e.V.<br />
Kontaktadresse: Konrad Breindl,<br />
Tulpenstraße 4, Tel. 8803<br />
Bücherei<br />
KöB = Katholische öffentliche Bücherei<br />
Ausleihe im GZ, Schillerstr.4:<br />
Sonntag: 11.00 bis 11.45 Uhr<br />
Dienstag: 15.30 bis 17.00 Uhr<br />
Donnerstag:18.00 bis 19.30 Uhr<br />
Die Bücherei ist in den Pfingstferien<br />
geöffnet, außer Fronleichnam, 22.5.08<br />
Öffnungszeiten in den Sommerferien<br />
s. Pfarrblatt und Turmberg-Rundschau<br />
Kontaktadresse: Barbara Leifeld,<br />
Kantstraße 4, Tel. 8177<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>101</strong><br />
Wilzerstraße 18, Tel. 3409<br />
Selbsthilfegruppe<br />
für Frauen nach einer Krebserkrankung<br />
Zwei Mal im Monat jeweils um<br />
19.30 Uhr im GZ, Schillerstr.4<br />
Kontaktadresse: Sieglinde Keller,<br />
Tel. 8081<br />
Kirchenchor<br />
Chorproben jeden Mittwoch um<br />
19.45 Uhr im GZ, Schillerstr. 4<br />
Kontaktadresse: Gertrud Zülch,<br />
Silvanerweg 10, Tel. 2565<br />
Ausschüsse des PGR<br />
<strong>St</strong>iftungsrat<br />
Kontaktadresse: Pfr. Jürgen Olf<br />
Kirchstraße 1, Tel. 2229<br />
Liturgie-Ausschuss<br />
Kontaktadresse: Gabriele Zeh,<br />
Bahnhofstraße 155, Tel. 3186<br />
Ausschuss für Ökumene<br />
Kontaktadresse: Marga Hollweck-<br />
Flinspach, Durlacher <strong>St</strong>r.1, Tel. 5327<br />
Ausschuss für Katechese<br />
Kontaktadresse: Heidrun <strong>St</strong>rieder,<br />
Ricarda-Huch-<strong>St</strong>r. 12, Tel. 55247<br />
Informationsausschuss<br />
Kontaktadresse: Hubert Daul,<br />
Bahnhofstraße 127, Tel. 2776<br />
Caritas-Ausschuss<br />
Kontaktadresse: (im Moment offen)<br />
Peru-Kreis<br />
Kontaktadresse: Markus Lichter,
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>101</strong> Seite 20