Kölner Frauenkalender Juni 2013 - Stadt Frechen
Kölner Frauenkalender Juni 2013 - Stadt Frechen
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Zeitschrift "Dhiva" zu Frauen und Aids: Archiv und aktuelle Ausgabe jetzt auch online. Wer<br />
sich zum Thema Frauen und Aids informieren will, kann das nun auch durch die Online-<br />
Lektüre der "Dhiva" tun. Denn zum internationalen Weltgesundheitstag stellt die Gemeinnützige<br />
Stiftung Sexualität und Gesundheit (GSSG) das Archiv mit Ausgaben der "Dhiva" von<br />
1994 bis 1998 online. Zusätzlich kann künftig auch die jeweils aktuelle "Dhiva" aus dem Internet<br />
heruntergeladen werden. Das Online-Archiv finden Sie unter www.stiftung-gssg.de<br />
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Neue Website www.frauenkulturnetz.de (PM) Hier kommen Kultur, Frauenbewusstsein und<br />
der Netzwerkgedanke zusammen. Herzstück ist der Terminkalender, der - nach Postleitzahlen<br />
geordnet - bundesweit kulturelle Ereignisse listet. Daneben ist aber auch Platz für Seminar-<br />
Ankündigungen, Unternehmensporträts, Anzeigen, News und Links. Die Inhalte der Seite<br />
werden nach und nach eingepflegt. Deswegen freue ich mich über Aufnahme in Euren (Presse-<br />
)Verteiler. Die Veranstaltungen sollten allerdings öffentlich sein und sich an ein größeres<br />
Publikum richten.<br />
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Es ist geschafft: die neue Homepage von TERRE DES FEMMES ist online!<br />
Unter http://www.frauenrechte.de finden Sie Informationen über Frauenrechte und über<br />
unsere Arbeit, jetzt im neuen Design. Schauen Sie mal rein! TERRE DES FEMMES ist eine<br />
gemeinnützige Menschenrechtsorganisation für Frauen und Mädchen, die durch internationale<br />
Vernetzung, Öffentlichkeitsarbeit, Aktionen, Einzelfallhilfe und Förderung von einzelnen<br />
Projekten Frauen und Mädchen unterstützt. TERRE DES FEMMES setzt sich dafür ein, dass<br />
Frauen und Mädchen ein gleichberechtigtes und selbstbestimmtes Leben führen können und<br />
unveränderliche Rechte genießen.<br />
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Ein feministischer Blick auf Ökonomie - Capitalism kills love. In der Winter-Ausgabe der<br />
WIR FRAUEN setzt sich die Redaktion in dem Schwerpunkt Ökonomie mit den verschiedenen<br />
Krisen auseinander. „Wir können es uns nicht länger leisten, die Hälfte unserer Talente zu<br />
ignorieren“. Dieses Statement gab Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen auf einer<br />
Tagung des Vereins TOTAL E-QUALITY Deutschland e. V. mit dem Schwerpunkt der Förderung<br />
von Frauen in Führungspositionen. Das gleichberechtigte Recht auf berufliche Teilhabe<br />
wird hier nicht menschenrechtlich sondern ökonomisch begründet und richtet sich in sehr<br />
restriktiver Weise nur an Frauen mit entsprechender hoher Qualifikation. Professorin Elisabeth<br />
Klaus spricht in diesem Kontext vom „Elitefeminismus“ mit Fokus auf Frauen in Führungspositionen,<br />
der meist ohne Analyse und Kritik an patriarchalischen gesellschaftlichen Strukturen<br />
auskommt und sich häufig nicht in die Tradition von feministischen Frauenbewegungen und<br />
Gender Studies stellt. Dieser Elitefeminismus setzt Selbstbestimmung mit einem Karriereentwurf<br />
gleich, der Fragen nach Verteilung von Haus- und Familienarbeit ausblendet.<br />
In ihrem 2009 veröffentlichten „Feminism, Capitalism and the cunning of history“ (Feminismus,<br />
Kapitalismus und die List der Geschichte), bezieht sich Nancy Fraser genau auf diesen<br />
neuen Geist des Kapitalismus und wie dieser sich den Feminismus zu eigen gemacht hat: Die<br />
kulturellen Veränderungen, die die Neue Frauenbewegung in Gang setzen konnte, dienten<br />
zugleich der Legitimation eines strukturellen Umbaus der kapitalistischen Gesellschaft, welcher<br />
feministischen Visionen einer gerechten Gesellschaft diametral zuwiderläuft. Gleichzeitig<br />
gibt es weiterhin kaum bis gar keine Anerkennung der sogenannten Care-Arbeit. Daher plädiert<br />
die Historikerin Tove Soiland für die gleiche Anerkennung und Bezahlung dieser Care-<br />
Arbeit wie in anderen Dienstleistungsbereichen, zum Beispiel im IT-Bereich. Gleichzeitig<br />
fordert sie eine Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 30 Stunden, dann „hätten Frauen<br />
und Männer mehr Zeit, sich um Angehörige und Hausarbeit zu kümmern. Das würde den<br />
Lebensstandard erhöhen“.<br />
Im Dezember 2010 beschloss der Deutsche Bundestag, eine Enquete-Kommission einzurichten,<br />
die »den Stellenwert von Wachstum in Wirtschaft und Gesellschaft ermitteln, einen ganzheitlichen<br />
Wohlstands- und Fortschrittsindikator entwickeln und die Möglichkeiten und Grenzen<br />
der Entkopplung von Wachstum, Ressourcenverbrauch und technischem Fortschritt ausloten«<br />
sollte. Die Kommission besteht aus 34 Mitgliedern – zum einen 17 Abgeordnete des<br />
Deutschen Bundestages und zum anderen 17 Sachverständige mit Fachkenntnissen aus dem<br />
jeweiligen Fachgebiet, die nicht dem Bundestag angehören. Während in der ersten Gruppe<br />
acht Frauen vertreten sind - darunter drei Obfrauen und die Vorsitzende – besteht die letztere<br />
Gruppe zu 100% aus Männern. Wir Frauen dokumentiert das alternative Gutachten zur Enquete-Kommission<br />
von Adelheid Biesecker, Christa Wichterich und Uta von Winterfeld.<br />
Eine Tagung von agisra e.V., der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW und des Kölner Domforums<br />
stellte die aktuelle Situation in Deutschland zu Zwangsarbeit, Menschenhandel, Arbeitsausbeutung<br />
und neuem Sklaventum vor, Melanie Stitz fasst die Diskussionspunkte zusammen. Anna<br />
Schiff beschreibt die genderbezogenen Marketingstrategien auf dem Spiel- und Süssigkeitenmarkt<br />
und die Diskussionen über die Empörungen.<br />
Wie die Journalistin Hani Yousuf aus Karachi / Pakistan in Deutschland zur Feministin wurde,<br />
erklärt sie in der Printausgabe.<br />
Mehr Infos zur neuen Ausgabe, Bestelladresse, Termine und Links www.wirfrauen.de<br />
Kontakt unter: info@wirfrauen.de<br />
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Die SAPPhO-Stiftung hat eine neue und gelungene Internetseite, die unter der alten Adresse<br />
www.sappho-stiftung.de Die neue Postadresse lautet: SAPPhO-Frauenwohnstiftung, Ortsstr.<br />
5, 56379 Charlottenberg, Tel/Fax: 6439/929144 (AB)<br />
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Frauen wollen eigenständig und selbstbestimmt leben! Diese Positionen beziehen sich auf<br />
verschiedene Politikfelder - von A wie Arbeitsmarkt bis Z wie Zeitpolitik. Ihr findet die Broschüre<br />
unter http://www.dgb-frauen.de/<br />
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Bildergalerie: 10 Jahre Kompetenzzentrum: Seit 10 Jahren fördert das Kompetenzzentrum<br />
erfolgreich die Nutzung der Potenziale von Frauen zur Gestaltung der Informationsgesellschaft<br />
und der Technik sowie die Verwirklichung von Chancengleichheit und Diversity als Erfolgsprinzip.<br />
Der Verein wurde am 10. November 1999 mit dem Namen "Frauen geben Technik<br />
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