Download - Brandenburg an der Havel
Download - Brandenburg an der Havel
Download - Brandenburg an der Havel
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Foto: F. Liebke<br />
hinaus ins<br />
grüne<br />
Rin<strong>der</strong> im Naturpark Barnim<br />
„Jetzt aber hinaus ins Grüne“, heißt es jetzt wie<strong>der</strong> <strong>an</strong>gesichts <strong>der</strong> steigenden Temperaturen und <strong>der</strong> l<strong>an</strong>ge Zeit vermissten<br />
Sonne. W<strong>an</strong><strong>der</strong>schuhe werden aus dem Schr<strong>an</strong>k geholt, die Fahrrä<strong>der</strong> geputzt, die L<strong>an</strong>dkarten gewälzt und das Internet durchforstet.<br />
Zum Glück m<strong>an</strong>gelt es in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> nicht <strong>an</strong> lohnenden Ausflugszielen. Wir wollen mit unseren Tipps Lust auf kurze<br />
o<strong>der</strong> auch längere Touren für je<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n machen.<br />
Das <strong>Havel</strong>l<strong>an</strong>d hinter dem westlichen Berliner Stadtr<strong>an</strong>d besitzt<br />
mit den Schlössern Ribbeck und Paretz und dem Gut<br />
„A. Borsig“ gleich drei lohnenswerte Ziele. Sie lassen sich sogar<br />
<strong>an</strong> einem Tag o<strong>der</strong> <strong>an</strong> einem Wochenende schaffen. Allerdings<br />
bieten sie auch genügend Stoff für einen längeren Abstecher.<br />
Ins kleine Ribbeck führt beispielsweise ein schöner<br />
Radweg vom Bahnhof Nauen, <strong>der</strong> gut <strong>an</strong> Berlin <strong>an</strong>gebunden<br />
ist. Die Strecke verläuft auf dem ehemaligen Damm <strong>der</strong> längst<br />
still gelegten Kleinbahn und weist somit keine größeren Anstiege<br />
auf. So bleibt genügend Kraft für einen ausgiebigen Rundg<strong>an</strong>g<br />
durch das von Theodor Font<strong>an</strong>e berühmt gemachte Dorf.<br />
Der w<strong>an</strong><strong>der</strong>nde Dichter, <strong>der</strong> mit hoher Wahrscheinlichkeit nie<br />
selbst einen Fuß in den Ort gesetzt hatte, verarbeitete eine Sage<br />
zu seinem bek<strong>an</strong>nten Gedicht „Herr von Ribbeck auf Ribbeck<br />
im <strong>Havel</strong>l<strong>an</strong>d“. Der Stumpf des darin beschriebenen wun<strong>der</strong>samen<br />
Birnbaumes, <strong>der</strong> aus einer dem Grab des 1759 verstorbenen<br />
H<strong>an</strong>s-Georg von Ribbeck beigelegten Birne gewachsen sein<br />
soll, k<strong>an</strong>n noch heute in <strong>der</strong> Kirche bewun<strong>der</strong>t werden.<br />
Fotos: Stiftung Paretz 2013<br />
Schloss Paretz<br />
Windmühle Paretz<br />
58 TOP